DE102010003700A1 - Topfträger und Gaskochstelle - Google Patents

Topfträger und Gaskochstelle Download PDF

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Abstract

Ein Topfträge (1) für einen Gasbrenner (2) umfasst mehrere flache gerade Rahmenleisten (1A, 1B, 1C, 1D). Mindestens eine Rahmenleiste (1A) ist zum Hitzeschutz vertikal gegenüber den übrigen Rahmenleisten (1B, 1C, 1D), welche horizontal angeordnet sind, angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Topfträger für einen Gasbrenner sowie eine Gaskochstelle. Topfträger sind um einen Gasbrenner angeordnet, um eine Auflagefläche für Gargutbehälter zu schaffen.
  • Bekannte Topfträger sind in der Regel als umlaufender Rahmen mit nach innen ragenden Fingern ausgeführt, wobei die Finger die Auflagefläche schaffen. Gaskochstellen oder Gaskochfelder sind häufig als Teil eines Standherdes ausgeführt oder aber auch als eine in eine Küchenarbeitsplatte integrierte Kochmulde. In letzterem Fall bildet eine Deckplatte aus emailliertem Stahl, Edelstahl oder auch Glaskeramik oder Hartglas die sichtbare Oberfläche des Gaskochfeldes. Die Bedienknebel oder -knöpfe sind dann senkrecht auf der Deckplatte angeordnet. Damit beim Betätigen der Bedienelemente bei eingeschaltetem Zustand eines der Gasbrenner die Hitze an der Position des Bedienelementes nicht zu groß wird, müssen ausreichende Abstände zwischen Brenner und Bedienknebel vorgesehen werden. In der Vergangenheit sind daher Hitzeschutzwände vorgeschlagen worden, wie z. B. in der DE 103 46 962 A1 , welche jedoch die Herstellung der Topfträger durch aufwändige Geometrien erschweren.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Topfträger für eine Gaskochstelle bereitzustellen.
  • Demgemäß wird ein Topfträger für einen Gasbrenner vorgeschlagen, welcher mehrere flache gerade Rahmenleisten umfasst. Dabei ist mindestens eine der Rahmenleisten zum Hitzeschutz vertikal gegenüber den übrigen Rahmenleisten angeordnet. Die übrigen Rahmenleisten sind dabei horizontal angeordnet.
  • Unter flachen geraden Rahmenleisten wird im Folgenden verstanden, dass beispielsweise in der Art eines Bandes die Leiste im Querschnitt eine Breite und eine Höhe aufweist. Dabei ist die Breite gegenüber der Höhe größer, vorzugsweise mindestens doppelt so groß. Der Begriff ”gerade Rahmenleiste” wird derart verstanden, dass keine Biegungen oder Rundungen längs einer jeweiligen Rahmenleiste vorliegen. Durch die Ausführung aus mehreren flachen geraden Rahmenleisten lassen sich mehreckige, beispielsweise um den jeweiligen Gasbrenner umlaufende Topfträgerrahmen realisieren, die einfach herstellbar sind.
  • Die eine oder mehreren vertikal angeordneten Rahmenleisten schirmen dabei den in dem Rahmen vorliegenden Gasbrenner ab. Dadurch wird eine direkte Strahlung der Brennerflamme in Richtung über die vertikale Rahmenleiste hinaus unterbrochen. Ein Hitzeschutzschild ist demnach in den Topfträger integriert. Dadurch kann weiteres Material für separate Hitzeschilder, die mit Halterungen angebracht werden müssten, eingespart werden.
  • Vorzugsweise bilden die horizontal angeordneten Rahmenleisten eine Standfläche des Topfträgers in oder auf einer Kochmulde. Die flachen und horizontalen Rahmenleisten gewährleisten dann einen stabilen Sitz des Topfträgers.
  • In einer Ausführungsform ist die mindestens eine vertikale Rahmenleiste derart angeordnet, dass zwischen der Standfläche des Topfträgers und einer Unterkante der mindestens einen vertikalen Rahmenleiste ein Abstand zur Sekundärluftzufuhr vorliegt. Beispielsweise bei einer viereckigen Ausführung des Topfträgers bildet eine U-förmige Anordnung der horizontalen Rahmenleisten die Standfläche des Topfträgers, wobei die vertikale, das U abschließende Rahmenleiste einen Spalt oder eine Öffnung zur Sekundärluftzufuhr an den Gasbrenner gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist der Topfträger materialeinstückig ausgebildet. In der Regel wird Metall, wie Edelstahl, verwendet. Auch andere Materialien sind denkbar. Man kann z. B. den Topfträger aus Aluminium mit einer hitzebeständigen Kunststoffbeschichtung fertigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die mindestens eine vertikale Rahmenleiste durch Abbiegen in eine vertikale Orientierung von einem flachen oder eckigen Rahmen aus flachen horizontalen Rahmenleisten gebildet. Durch Biegen, beispielsweise an den Ecken oder Ansatzpunkten der vertikal vorgesehenen Rahmenleiste mit den übrigen Rahmenleisten, lässt sich ein besonders guter ästhetischer Gesamteindruck erzielen. Außerdem ist die Herstellung vereinfacht, da nicht Verfahrensschritte wie Schweißen oder Steck- oder Schraubverbindungen notwendig sind.
  • Der Topfträger kann darüber hinaus mit mehreren, von den Rahmenleisten nach innen ragenden Fingern ausgestattet sein. Dabei bilden die Oberseiten der Finger eine Auflagefläche für einen Gargutbehälter.
  • In einer Variante des Topfträgers ist die Oberkante der mindestens einen vertikalen Rahmenleiste über die Auflagefläche hinausragend. Durch die Breite und/oder den Grad des Hochbiegens der vertikalen Rahmenleiste lässt sich das Maß des Hitzeschutzes einstellen.
  • Es ist ferner möglich, dass mehrere vertikal angeordnete, aneinander grenzende Rahmenleisten vorgesehen sind, welche eine jeweilige Ecke eines Topfträgerrahmens bilden.
  • Vorzugsweise umfasst der Topfträger ausschließlich flache und gerade Rahmenleisten. Somit sollen keine abgerundeten oder gebogenen Rahmenleisten vorgesehen werden, um die Herstellung des Topfträgers möglichst einfach zu gestalten. Die geraden und flachen Rahmenleisten lassen sich materialeinstückig aus einer Metallplatte fertigen oder auch einzeln zusammensetzen und miteinander verbinden. Die Verbindung kann über Schweißen, Kleben, Stecken oder andere Mittel erfolgen.
  • Ferner wird eine Gaskochstelle mit mindestens einem Gasbrenner und einem Topfträger, wie hier zuvor beschrieben wurde, vorgeschlagen.
  • Vorzugsweise umfasst die Gaskochstelle darüber hinaus ein Bedienelement für den Gasbrenner. Dabei sind der Gasbrenner, der Topfträger und das Bedienelement auf einer Kochfläche oder in einer Kochmulde angeordnet. Der Topfträger ist dabei derart angeordnet, dass die vertikale Rahmenleiste als Hitzeschutz zwischen dem Gasbrenner und dem Bedienelement liegt.
  • Durch diese vorgeschlagene Anordnung auf oder in einer Kochfläche wird erreicht, dass beim Bedienen oder Betätigen des Bedienelementes, wie einem Knebel, einem Drehregler oder Ähnlichem der Gasbrenner nie direkt auf das Bedienelement strahlt.
  • Beispielsweise sind der Gasbrenner und der Topfträger derart angeordnet, dass die vertikale Rahmenleiste näher an dem Gasbrenner ist als die übrigen Rahmenleisten. Insofern ist es möglich, durch die vertikale Rahmenleiste eine insgesamt kompaktere und weniger Platz benötigende Gaskochstelle oder -mulde zu schaffen.
  • In einer Ausführungsform der Gaskochstelle ist dieselbe als Kochfläche oder Kochmulde mit mehreren Gasbrennern, Topfträgern und Bedienelementen ausgebildet. Ferner bilden die vertikalen Rahmenleisten der verschiedenen Topfträger einen Hitzeschutzschild um ein Bedienfeld mit Bedienelementen für die Kochfläche oder Kochmulde. Die Topfträger lassen sich somit modular zu einem um das Bedienfeld oder die Bedienelemente umlaufenden Hitzeschutzschild einsetzen.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform des Topfträgers oder der Kochstelle hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt dabei:
  • 1: schematische Darstellungen einer ersten Ausführungsform eines Topfträgers;
  • 2: eine weitere Ausführungsform eines Topfträgers in perspektivischer Ansicht;
  • 3: eine Ausführungsform einer Gaskochstelle mit mehreren Gasbrennern in der Art einer Kochmulde;
  • 4: schematische Darstellungen von weiteren Ausführungsformen einer Gaskochstelle in der Draufsicht; und
  • 5: eine schematische Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform eines Topfträgers in der Draufsicht;
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Topfträgers in der Draufsicht einer Querschnittsansicht und perspektivisch.
  • In der 1A erkennt man in der Draufsicht einen Topfträger 1, der in der Art eines Topfträgerrahmens um einen Gasbrenner 2 angeordnet werden kann. Der Topfträger 1 umfasst vier flache Rahmenleisten 1A, 1B, 1C, 1D. Die drei Rahmenleisten 1B, 1C, 1D sind dabei horizontal vorgesehen und bilden einen U-förmigen Rahmenteil. Die vierte Rahmenleiste 1A ist senkrecht gegenüber den horizontalen Rahmenleisten 1B, 1C, 1D angeordnet. Dadurch bildet die senkrechte oder vertikale Rahmenleiste 1A einen Hitzeschutz aus. Die 1A zeigt ferner ein Bedienelement 3 in der Art eines Drehknopfes oder Knebels. Durch die vertikal gestellte Rahmenleiste 1A wird die von dem Brenner 2 abgestrahlte Infrarotstrahlung von dem Bedienknebel 3 abgeschirmt.
  • 1B zeigt einen Querschnitt des Topfträgers 1. Die horizontalen Rahmenleisten 1B, 1C, 1D bilden eine Standfläche SF des Topfträgers 1. Die vertikal abstehende Rahmenleiste 1A kann beispielsweise durch Umbiegen erzeugt werden. In der 1B ist eine Ausgangsposition 1A' der als vertikal vorzusehenden Rahmenleiste gepunktet angedeutet. Durch Biegen entlang dem Pfeil B wird die Rahmenleiste 1A vertikal aufgerichtet und kann z. B. mit ihrer dann vorliegenden Oberkante 4 zusammen mit hier nicht dargestellten Auflagefingern eine Auflagefläche AF für einen Gargutbehälter, wie einen Topf oder eine Pfanne, realisieren.
  • Die 1C zeigt den Topfträger für einen Gasbrenner in perspektivischer Ansicht. Dabei umfasst der Topfträger, wie bereits hinsichtlich der 1A und 1B angedeutet ist, einen U-förmigen Rahmenabschnitt aus den flachen horizontalen Rahmenleisten 1B, 1C, 1D und die vertikal vorgesehene Rahmenleiste 1A, welche den U-förmigen Rahmenteil abschließt. Vorzugsweise schließen die Rahmenleisten 1A, 1B und 1C einen rechten Winkel ein. Dieser ist in der 1C durch die gepunkteten Linien V und H für vertikale und horizontale Orientierungen angedeutet.
  • Die 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Topfträger in perspektivischer Darstellung. Wiederum umfasst der Topfträger 1 flache und gerade Rahmenleisten 1A, 1B, 1C, 1D. Die Rahmenleisten bilden in der Draufsicht einen rechteckigen Topfträgerrahmen aus. Nach innen des Topfträgerrahmens sind Finger oder nach innen gerichtete Rippen 6A, 6B, 6C, 6D vorgesehen, die mit ihrer Oberkante eine Auflagefläche AF für einen Gargutbehälter bilden. Eine der Rahmenleisten 1A ist vertikal angeordnet und von den Rahmenleisten 1B und 1D im Bereich der Ecke abgebogen.
  • Die vertikale Rahmenleiste 1A hat eine Oberkante 4 und eine Unterkante 5. Wie bereits hinsichtlich des Ausführungsbeispiels der 1 erläutert wurde, kann der Topfträger 1 in eine Kochmulde oder auf eine Kochfläche gesetzt werden. Dabei bilden die flachen horizontalen Rahmenleisten 1B, 1C, 1D eine Standfläche SF. Dies ist in der 2 durch die gepunktete Linie SF angedeutet. In dem Ausführungsbeispiel für einen Topfträger 1 ist zwischen der Unterkante 5 und der Standfläche SF ein Abstand HA vorgesehen. Dadurch wird ermöglicht, dass Sekundärluft SL, wie durch den Pfeil angedeutet, in Richtung nach innen strömen kann. Somit erfüllt die vertikale Rahmenleiste 1A eine doppelte Funktion. Einerseits ist in den Topfträger 1 ein Hitzeschutz integriert, und andererseits wird ermöglicht, dass ausreichend Sekundärluft SF an den Brenner gelangt, um eine zuverlässige Verbrennung zu gewährleisten.
  • Durch die Form und Ausgestaltung des Topfträgers 1 mit seinen vertikalen und horizontalen Rahmenleisten wird gegenüber den Maßnahmen zum Hitzeschutz nach dem Stand der Technik Material eingespart. Prinzipiell ist es auch möglich, durch den. Hitzeschutz den Finger 6A der vertikalen Leiste 1A kürzer auszuführen als die übrigen, nach innen ragenden Finger 6B, 6C, 6D. Der Abstand oder die Höhe HA, also die Öffnung für die Sekundärluft SL, kann an die Gegebenheiten des jeweiligen Gasherdes oder der Kochmulde eingestellt werden. Der Topfträger hat außerdem den Vorteil, dass ein separater Hitzeschutz nicht verloren gehen kann. Da Topfträger und Hitzeschutz einteilig ausgeführt sind, lässt sich derselbe leicht reinigen. Außerdem erfüllt der vorgeschlagene Topfträger auch besonders hohe ästhetische Ansprüche.
  • Die 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer Kochmulde bzw. Gaskochstelle 10. 3 zeigt schematisch eine Kochfläche 9, die beispielsweise als flache Mulde aus Edelstahl oder Hartglas oder Glaskeramik ausgeführt werden kann. Auf der Kochfläche sind drei Gasbrenner 2, 8 und 16 vorgesehen. Jeder Gasbrenner 2, 8 und 16 ist mit einem Topfträger 1, 11, 17 versehen. Dabei ist der mittlere Topfträger 11 konventionell ausgeführt. Zwischen dem in der Orientierung der 3 linken Brenner 2 und rechten Brenner 16 sind Bedienknebel 13, 14, 15 ebenfalls senkrecht auf, der Kochfläche oder -mulde 9 vorgesehen. Damit insbesondere die Strahlung der äußeren bzw. dem linken und dem rechten Brenner 2, 16 nicht zu stark die Bedienknebel 13, 15 erreicht, sind vertikale Hitzeschutzrahmenleisten 1A, 17A vorgesehen. Die beiden Topfträger 1, 17 entsprechen im Wesentlichen der Darstellung der 2. Man erkennt in der 3, dass der Abstand D1 zwischen dem Bedienknebel 14 und dem zugehörigen Brenner 8 bei fehlendem Hitzeschutz größer sein muss als beispielsweise der Abstand D2 zwischen dem Bedienknebel 15 und dem Brenner 16, denn zwischen dem Bedienknebel. 15 und dem Brenner 16 liegt die vertikal angeordnete Rahmenleiste 1A als Hitzeschutz vor. Durch den wie in der 2 angedeuteten Abstand zwischen Auflagefläche und Unterkante der vertikalen Rahmenleiste 1A kann die Sekundärluft SL, wie mit den Pfeilen SL dargestellt, zum Brenner 2, 16 gelangen. Insbesondere bei besonders leistungsstarken Brennern sollte ein Hitzeschutz 17A, 1A vorgesehen sein, damit beim händischen Betätigen der Bedienknebel 13, 14, 15 keine Verletzungsgefahr besteht.
  • Die 4 zeigt weitere Varianten von Kochmulden in der Draufsicht. In der 4A ist eine Geometrie ähnlich der in 3 gezeigten für eine Kochmulde oder -Fläche 10 dargestellt. Auf der Kochfläche 10 sind drei Brenner 2, 8, 16 vorgesehen, die mit jeweils umlaufenden Topfträgern ausgestattet sind. Ferner ist ein Bedienbereich 21 mit Bedienelementen oder Knebeln 13, 14, 15 vorgesehen. Der Bedienbereich 21 ist durch die vertikalen Rahmenleisten 17A, 18A, 1A umschlossen, so dass ein Hitzeschutz vor den Brennern 2, 8, 16 besteht. In der 4 sind die vertikalen Rahmenleisten durch doppelte Linien angedeutet. Die 4B zeigt eine abgewandelte Geometrie, wobei der um den mittleren Brenner 8 vorgesehene Tropfträger rechteckig ausgestaltet ist und die beiden übrigen links und rechts vorliegenden Brenner 2, 16 mit fünfeckigen Topfträgern. Eine Seite des fünfeckigen Topfträgerrahmens ist jeweils vertikal z. B. abgebogen angeordnet. Dies sind in der 4B die flachen vertikalen Rahmenleisten 1A und 17A. Wiederum ist der Bedienbereich 21 mit den Bedienknebeln 13, 14, 15 durch die vertikalen Hitzschilder 1A, 17A, 18A vor der Strahlung der Brenner 2, 8, 16 geschützt.
  • Die 5 zeigt schließlich noch eine alternative Ausgestaltung eines Topfträgers 20. Der Topfträger 20 ist in der Draufsicht dargestellt und umfasst sechs gerade flache Rahmenleisten 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F. Es wird somit eine sechseckige Topfträgerrahmenform ausgebildet. Dabei sind zwei benachbarte Rahmenleisten 1A, 1F vertikal ausgeführt und bilden eine der Ecken 19 aus. Die übrigen Rahmenleisten 1B, 1C, 1D, 1E sind horizontal angeordnet. Selbstverständlich lassen sich weitere alternative Geometrien und Querschnitte für die Topfträger realisieren. Dabei werden die Gegebenheiten der jeweiligen Kochmulde oder ästhetische Aspekte berücksichtigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Topfträger
    1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F
    Rahmenleiste
    2
    Gasbrenner
    3
    Bedienelemente
    4
    Oberkante
    5
    Unterkante
    6A, 6B, 6C, 6D
    Finger
    7
    gebogene Ecke
    8
    Brenner
    9
    Kochfläche oder -mulde
    10
    Gaskochstelle
    11
    Topfträger
    13, 14, 15
    Bedienknebel
    16
    Gasbrenner
    17
    Topfträger
    17A, 17B, 17C, 17D
    Rahmenleisten
    18A
    Rahmenleiste
    19
    Ecke
    20
    Topfträger
    21
    Bedienbereich
    AF
    Auflagefläche
    SF
    Standfläche
    V
    Vertikale
    H
    Horizontale
    SL
    Sekundärluft
    D1, D2
    Abstände
    HA
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10346962 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Topfträger (1) für einen Gasbrenner (2) mit mehreren flachen geraden Rahmenleisten (1A, 1B, 1C, 1D), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rahmenleiste (1A) zum Hitzeschutz vertikal gegenüber den übrigen Rahmenleisten (1B, 1C, 1D), welche horizontal angeordnet sind, angeordnet ist.
  2. Topfträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontal angeordneten Rahmenleisten (1B, 1C, 1D) eine Standfläche (SF) des Topfträgers (1) in oder auf einer Kochmulde (9) ausbilden.
  3. Topfträger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine vertikale Rahmenleiste (1A) derart angeordnet ist, dass zwischen der Standfläche (SF) des Topfträgers (1) und einer Unterkante (5) der mindestens einen vertikalen Rahmenleiste (1A) ein Abstand (A) zur Sekundärluftzufuhr (SL) vorliegt.
  4. Topfträger (1) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfträger (1) materialeinstückig ausgebildet ist.
  5. Topfträger (1) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine vertikale Rahmenleiste (1A) durch Abbiegen in eine vertikale Orientierung von einem flachen mehreckigen Rahmen aus flachen horizontalen Rahmenleisten (1A', 1B, 1C, 1D) gebildet ist.
  6. Topfträger (1) nach einem der Ansprüche 1–5, ferner mit mehreren von den Rahmenleisten (1A, 1B, 1C, 1D) nach innen ragenden Fingern (6A, 6B, 6C, 6D), deren Oberseiten eine Auflagefläche (AF) für einen Gargutbehälter bilden.
  7. Topfträger (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberkante (4) der mindestens einen vertikalen Rahmenleiste (1A) über die Auflagefläche (AF) hinausragt.
  8. Topfträger (20) nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vertikal angeordnete aneinandergrenzende Rahmenleisten (1A, 1F) vorgesehen sind, welche eine Ecke (19) eines Topfträgerrahmens bilden.
  9. Topfträger (1) nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenleisten (1A, 1B, 1C, 1D) einen rechteckigen Topfträgerrahmen bilden.
  10. Topfträger (1) nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfträger (1) ausschließlich flache und gerade Rahmenleisten (1A, 1B, 1C, 1D) umfasst.
  11. Gaskochstelle (10) mit mindestens einem Gasbrenner (2) und einem Topfträger (1) nach einem der Ansprüche 1–10.
  12. Gaskochstelle (10) nach Anspruch 11, ferner mit einem Bedienelement (3) für den Gasbrenner (2), wobei der Gasbrenner (2), der Topfträger (1) und das Bedienelement (3) auf einer Kochfläche (9) oder in einer Kochmulde (9) angeordnet sind und der Topfträger (1) derart angeordnet ist, dass die vertikale Rahmenleiste (1A) als Hitzeschutz zwischen dem Gasbrenner (2) und dem Bedienelement (3) liegt.
  13. Gaskochstelle (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasbrenner (2) und der Topfträger (1) derart angeordnet sind, dass die vertikale Rahmenleiste (1A) näher an dem Gasbrenner (2) ist als die übrigen Rahmenleisten (1B, 1C, 1D).
  14. Gaskochstelle (10) nach einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaskochstelle (10) als Kochfläche oder Kochmulde mit mehreren Gasbrennern (2, 8, 16), Topfträgern (1, 17, 18) und Bedienelementen (13, 14, 15) ausgebildet ist, wobei die vertikalen Rahmenleisten (1A, 17A, 18A) der verschiedenen Topfträger (1, 17, 18) einen Hitzeschutzschild um ein Bedienfeld (21) mit Bedienelementen (13, 14, 15) der Kochfläche oder Kochmulde bilden.
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