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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft ein Mikrofonmodul mit einer Sendeeinheit, wobei die Sendeeinheit zur drahtlosen Übertragung von Audioinformationen an eine Basisstation ausgebildet ist und mit einer Empfangseinheit, wobei die Empfangseinheit zum Empfang von drahtlos übertragenen Statusinformationen und/oder Nachrichten von einem Sender ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Mikrofonsystem mit dem Mikrofonmodul.
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Mikrofonsysteme mit drahtlosen Mikrofonen werden oftmals bei Veranstaltungen, wie zum Beispiel Diskussionen, Konzerten, Schauspielen etc. eingesetzt und weisen üblicher Weise eine Mehrzahl von drahtlosen Mikrofonen auf, die von Nutzern, also Schauspielern, Musikern, Sängern etc. getragen werden, sowie eine oder mehrere Empfängerstationen auf, die die Audiosignale der drahtlosen Mikrofone empfangen und an Mischpulte, Verstärkeranlagen, Aufnahmegeräte etc. weitergeben. Neben der Grundfunktionalität, der Übertragung von Audiosignalen, sind Mikrofonsysteme bekannt geworden, die weitere Funktionen umsetzen:
In der Druckschrift
CN 1444417 A wird ein Karaokemikrofon vorgestellt, welches einen Bildschirm aufweist, auf dem der Text eines zu singenden Liedes anzeigbar ist. Der Text wird vor der Veranstaltung auf das Mikrofon aufgespielt, während der Veranstaltung kann der Nutzer mit Hilfe von Knöpfen den Text des Liedes weiterscrollen oder zu einem anderen Lied wechseln.
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Die Druckschrift
DE 100 35 824 A1 betrifft dagegen ein System mit einer Mehrzahl von drahtlosen Sendeeinheiten, welche auch als Mikrofone ausgebildet sein können, sowie eine zentrale Empfangseinheit, wobei die Sendeeinheit und die Empfangseinheit zum einen über einen Kanal zur Übertragung von Audioinformationen und zum anderen über einen bidirektionalen Kanal verbunden sind, welcher den Austausch von technischen Informationen und damit einen technischen Abgleich zwischen der Sendeeinheit und der Empfangseinheit ermöglicht. Diese Druckschrift bildet wohl den nächstkommenden Stand der Technik.
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Offenbarung der Erfindung
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Im Rahmen der Erfindung wird ein Mikrofonmodul mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie ein Mikrofonsystem mit den Merkmalen des Anspruches 6 vorgeschlagen. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Figuren.
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Das erfindungsgemäße Mikrofonmodul umfasst ein Mikrofon zur Aufnahme von Audiosignalen und/oder ist mit diesem Mikrofon zum Beispiel über eine kabelgebundene oder kabellose Schnittstelle verbindbar. Vorzugsweise ist das Mikrofonmodul tragbar oder mobil ausgebildet. Im Speziellen ist das Mikrofonmodul zur Verwendung bei einer Diskussion, auf der Bühne und/oder für einen Moderator angepasst.
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Das Mikrofonmodul umfasst eine Sendeeinheit, welche zur drahtlosen Übertragung von Audioinformationen an eine Basisstation ausgebildet ist. Die drahtlose Übertragung erfolgt bevorzugt in Sendefrequenzen im VHF/UHF-Bereich. Insbesondere erfolgt die Übertragung der Audioinformationen als eine digitale Übertragung. Vorzugsweise ist die Sendeleistung der Sendeeinheit ausgebildet, um über eine Distanz von mehr als 5 Metern, vorzugsweise mehr als 10 Metern und insbesondere mehr als 15 Meter die Audioinformationen an die Basisstation senden zu können.
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Das Mikrofonmodul umfasst ferner eine Empfangseinheit, wobei die Empfangseinheit zum Empfang von drahtlos übertragenen Statusinformationen und/oder Nachrichten von einem Sender ausgebildet ist. Mit der Empfangseinheit wird somit ein Rückkanal etabliert, welcher einen Datenfluss in Richtung des Mikrofonmoduls erlaubt.
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Erfindungsgemäß wird eine Ausgabeeinrichtung als Bestandteil des Mikrofonmoduls vorgeschlagen, welche zur Ausgabe der übertragenenen Statusinformation und/oder Nachrichten an einen Nutzer des Mikrofonmoduls ausgebildet ist. Mit dieser Ergänzung ist das Mikrofonmodul ausgebildet, aktuelle und/oder Online-Daten von dem Sender zu empfangen, die an den Nutzer des Mikrofonmoduls als Adressaten gerichtet sind.
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Während im bisherigen Stand der Technik nur die Rückführung von technischen Konfigurationsparametern über Rückkanäle bekannt war, wird die Funktionalität des Mikrofonmoduls erfindungsgemäß erweitert, indem dem Nutzer des Mikrofonmoduls Statusinformationen und/oder Nachrichten über den Rückkanal übermittelt und bekannt gegeben werden können. Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass die gezielte Verteilung von Informationen auch während einer Veranstaltung z. B. auf einer Bühne möglich ist. Gerade bei großen Veranstaltungen hilft die Erfindung, Fehler während der Veranstaltung zu vermeiden. Bislang mussten die Nutzer z. B. auf Regieanweisungen reagieren, die per Blickkontakt, Handzeichen oder im ungünstigsten Fall akustisch erteilt wurden, die auch zu Mißverständnissen führen konnten. Mit der drahtlosen Verteilung von solchen und weiteren Anweisungen als Nachrichten oder von anderen Statusinformationen über die mobilen Mikrofonmodule sind die Nutzer direkt, selektiv und damit unverwechselbar adressierbar.
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Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfassen die Statusinformationen einen Veranstaltungsverlauf und/oder -zustand. Beispielsweise kann als Statusinformation ein Countdownsignal übertragen bzw. angezeigt werden, wann das Mikrofonmodul online, also auf Sendung, geht. Es kann beispielsweise auch die verbleibende Restdauer einer Veranstaltung als Countdownsignal oder die vorraussichtliche Uhrzeit des Endes einer Veranstaltung angezeigt werden. Weitere Statusinformationen können als die Übertragungsqualität der Audioinformationen von der Sendeeinheit zu der Basisstation ausgebildet sein. Durch eine Ausgabe der Übertragungsqualität auf der Ausgabeeinrichtung kann der Nutzer z. B. erkennen, ob er sich zu weit von der Basisstation entfernt hat. Es ist auch möglich, dass als Statusinformation eine Nutzer-ID übertragen wird, die die Rolle oder ein Pseudonym für ein Benutzerprofil für das Mikrofonmodul darstellt. Beispielsweise kann als Nutzer-ID ”Backing Vocal” oder ”Lead Vocal” angezeigt werden. Hierdurch kann der Nutzer prüfen, ob er das richtige Mikrofonmodul erhalten hat. Verwechslungen, insbesondere bei großen Veranstaltungen mit vielen Mikrofonmodulen, können dadurch vermieden werden. Die Statusinformationen können auch einen Verstärkerstatus umfassen, wobei angezeigt wird, ob das Mikrofonmodul gerade auf Sendung bzw. auf die Lautsprecher geschaltet ist oder sich in einem ”Mute”-Zustand befindet.
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Bei einer möglichen Ausbildung der Erfindung umfassen die Nachrichten zum Beispiel technische Nachrichten an den Nutzer. Es ist auch möglich, dass die Nachrichten Anweisungen an den Nutzer, insbesondere Regieanweisungen, umfassen, die besonders bevorzugt in Textform übertragen werden. Auch die Umsetzung einer Teleprompterfunktion ist möglich, wobei als Nachricht ein zu sprechender Text übertragen wird.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Ausgabeeinrichtung einen Bildschirm auf, auf dem die Statusinformationen und/oder die Nachrichten anzeigbar sind. Der Bildschirm bildet damit die Schnittstelle zwischen dem Mikrofonmodul und dem Nutzer. Alternativ oder ergänzend können auch andere Anzeigeelemente, wie zum Beispiel LEDs, Lichterreihen etc. auf dem Mikrofonmodul angeordnet sein.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Ausgabeeinrichtung eine Vibrationsalarmeinrichtung zur Ausgabe eines Statushinweises des Mikrofonmoduls, also zum Beispiel ähnlich einem Anrufton. Die Vibrationsalarmeinrichtung kann so angesteuert werden, dass der Nutzer unauffällig auf den Eingang neuer Statusinformationen und/oder Nachrichten hingewiesen wird. Es ist auch möglich die Vibrationsalarmeinrichtung zur Ausgabe von Statusinformationen und/oder Nachrichten zu verwenden, indem diese – z. B. ähnlich einem Morsecode – kodiert werden.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Mikrofonsystem mit den Merkmalen des Anspruches 6, welches mindestens ein Mikrofonmodul, vorzugsweise mehrere Mikrofonmodule, nach einem der vorhergehenden Ansprüche bzw. wie sie zuvor beschrieben wurde, umfasst, und welches einen Sender aufweist, der zur Übermittlung der Statusinformationen und/oder der Nachrichten in Form einer drahtlosen Übertragung an das Mikrofonmodul ausgebildet ist. Der Sender kann als eine separate Baueinheit ausgebildet sein, die in besonderen Ausführungsformen sogar tragbar realisiert ist, sodass beispielsweise ein Regisseur diesen bei sich tragen kann. Alternativ ist der Sender in der Basisstation angeordnet, kann jedoch beliebige Schnittstellen zur drahtlosen oder kabelgebundenen Fernsteuerung aufweisen, so dass z. B. von einem Mischpult aus, Statusinformationen und/oder Nachrichten an den Nutzer übersandt werden können.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das Mikronfonsystem mindestens einen Repeater, der beabstandet zu dem Sender anordbar ist und der dem Sender zugeordnet ist. Der Repeater ist in seiner üblichen Definition eine Einheit, die ein Signal, in diesem Fall die Statusinformation und/oder Nachrichten, empfängt, diese dann neu aufbereitet und wieder aussendet. Der Repeater dient insbesondere dazu, die Reichweite des Senders zu vergrößern.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass die Reichweite des Senders mit dem mindestens einen Repeater größer ausgebildet ist als die Reichweite der Basisstation, so dass bei verminderter Übertragungsqualität hinsichtlich der Übertragung der Audioinformationen der Nutzer über den Sender bzw. die Repeater darüber informiert werden kann, dass er den Empfangsbereich der Basisstation zu verlassen droht oder sogar bereits verlassen hat.
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Bei einer möglichen Weiterbildung der Erfindung sind die Mikrofonmodule selektiv adressierbar, sodass von dem Sender ein oder mehrere Mikrofonmodule selektiert werden können und individuell Nachrichten und/oder Statusinformationen übertragen werden können. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Statusinformation und/oder Nachrichten an mindestens zwei Mikrofonmodule zeitgleich, oder an eine selektierte Gruppe von Mikrofonmodulen gesendet wird. Es ist damit möglich, eine Broadcast-Nachricht an mehrere oder alle Nutzer der Mikrofonmodule zu senden.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 11, welches zur Übertragung von Statusinformationen und/oder Nachrichten auf ein Mikrofonmodul, wie es zuvor beschrieben wurde bzw. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dient. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Statusinformationen und/oder Nachrichten im Betrieb, also parallel zur Übertragung der Audioinformation, insbesondere bei laufender Veranstaltung an das Mikrofon übertragen werden.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie den beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
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1 eine schematische Blockdarstellung eines Mikrofonsystems als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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2 eine stark schematisierte Draufsicht auf eine Bühne zur Illustration einer Erweiterung des Mikrofonsystems in der 1.
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Die 1 zeigt in einer stark schematisierten Darstellung ein Mikrofonsystem 1, welches ein Mikrofonmodul 2 und eine Basisstation 3 umfasst. Optional ist ein zusätzlicher Sender 4 dargestellt, welcher nachfolgend noch erläutert wird. Das Mikrofonmodul 2 ist tragbar ausgebildet und ist von seinem Einsatzzweck bestimmt, beispielsweise von einem Moderator, einem Sänger etc. benutzt zu werden.
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Das Mikrofonmodul 2 weist ein integriertes Mikrofon (nicht dargestellt) oder zumindest eine Schnittstelle 5 zur Anbindung eines externen Mikrofons zur Aufnahme des Gesangs oder der Sprache oder anderen Audiosignalen auf. Diese Audiosignale werden dann über eine Sendeeinheit 6 digitalisiert, komprimiert und gegebenenfalls mit einem Fehlerschutz versehen und über eine drahtlose Übertragungsstrecke 7 an die Basisstation 3 übertragen. Dort werden die drahtlos übertragenen Audioinformationen in einer Empfangseinheit 8 wieder aufbereitet und beispielsweise an einer Schnittstelle 9 an ein Mischpult, an eine Verstärkeranlage etc. weitergegeben.
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Ergänzend weist das Mikrofonmodul 2 eine Empfangseinheit 10 für ein Rückkanalsignal 11 auf, welches ebenfalls drahtlos übertragen wird. Das Rückkanalsignal 11 kann dabei wahlweise von der Basisstation 3 von einem internen Sender 12 oder von dem externen Sender 4 übermittelt werden. Es ist auch möglich, dass sowohl Basisstation 3 mit integriertem Sender 12 als auch zusätzliche Sender 4 eingesetzt werden.
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Das Mikrofonmodul 2 weist eine Anzeigeeinrichtung 13 auf, die beispielsweise als LCD, TFT-Display oder eine andere Art eines Bildschirms ausgebildet sein kann. Optional ergänzend umfasst das Mikrofonsystem 2 weitere optische, haptische oder sogar akustische Signaleinrichtungen 14, wie zum Beispiel einen Vibrationsalarm, z. B. um den Nutzer des Mikrofonmoduls 2 auf den Eingang von Daten im Zusammenhang mit dem Rückkanalsignal 11 aufmerksam zu machen oder diese Daten auszugeben.
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Im Betrieb werden über das Rückkanalsignal 11 Statusinformationen und/oder Nachrichten von der Basisstation 3 oder dem Sender 4 an die Empfangseinheit 10 übertragen und an der Ausgabeeinrichtung 13 an den Nutzer des Mikrofonmoduls 2 ausgegeben. Mit dieser Erweiterung ist es möglich, dass insbesondere während des Betriebs oder während einer Veranstaltung Nachrichten und/oder Statusinformationen dem Nutzer übermittelt werden. Die Signaleinrichtung 14 kann beispielsweise als Hinweissignal genutzt werden, dass eine neue Statusinformation oder eine neue Nachricht an der Anzeigeeinrichtung 13 vorliegt. Es ist auch möglich, dass Informationen, wie zum Beispiel ein Einsatzsignal, unmittelbar durch die Signalvorrichtung 14 ausgegeben werden.
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Die Eingabe der Nachrichten bzw. der Statusinformationen läuft wahlweise über eine Schnittstelle 15 in der Basisstation 3 bzw. in dem Sender 4, welche beispielsweise mit einem Mischpult gekoppelt sein können, so dass vordefinierte Nachrichten von dem Mischpult über Sender 4 oder 12 als Rückkanalsignal 11 an das Mikrofonmodul 2 gesendet werden können. Alternativ oder ergänzend sind Bedienelemente 16 an der Basisstation 3 bzw. an dem Sender 4 vorgesehen, die eine unmittelbare Aktivierung von z. B. vordefinierten Statusinformationen und/oder Nachrichten ermöglichen.
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Als mögliche Statusinformationen und/oder Nachrichten sind u. a. folgende Daten möglich: Signalqualität/Übertragungsqualität; Countdownsignale; Status: „Auf Sendung”/„Mute”; Künstler-ID; Dauer des Konzertes/Uhrzeit.
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Für den Fall, dass in einem Mikrofonsystem 1 mehrere Basisstationen 3 und/oder mehrere Mikrofonmodule 2 eingesetzt werden, weist jedes Mikrofonmodul 2 eine Identifikationsmöglichkeit auf, so dass jedes Mikrofonmodul 2 selektiv und individuell von der Basisstation 3 angesprochen werden kann. In diesem Fall ist es selbst bei Großveranstaltungen möglich, selektiv an jedes Mikrofonmodul 2 Statusinformationen und/oder Nachrichten zu übermitteln, um individuell und selektiv bestimmte Nutzer zu informieren. Es ist jedoch auch möglich, dass zeitgleich eine Mehrzahl von Mikrofonmodulen 2 im Sinne eines Broadcast eine Statusinformation und/oder eine Nachricht erhalten. Dieses ist beispielsweise sinnvoll, wenn eine ganze Gruppe von Nutzern mit Regieanweisungen versorgt werden soll.
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Die 2 illustriert eine schematische Draufsicht auf eine Bühne 17, auf der ein Mikrofonmodul 2 an verschiedenen Positionen A, B, C, D dargestellt ist. Die Basisstation 3 ist ergänzend mit einem Kreis 18 versehen, welcher sowohl die Reichweite der Empfangseinheit 8 als auch die Reichweite des integrierten Senders 12 darstellen soll.
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Sobald der Akteur mit dem Mikrofonmodul 2 an der Position A den Kreis 18 verlässt, können weder Audioinformationen von dem Mikrofonmodul 2 an die Basisstation 3 noch Nachrichten und/oder Statusinformationen in Gegenrichtung übertragen werden. Um zumindest eine Übertragung der Nachrichten und/oder Statusinformationen zu gewährleisten, ist das Mikrofonsystem 1 um eine Mehrzahl von Repeatern 19 ergänzt, die die Nachrichten und/oder Statusinformationen wiederholen. Durch die örtliche Verteilung der Repeater 19 sind auch entfernt gelegene Bereiche der Bühne 17 abgedeckt, so dass auf dem Mikrofonmodul 2 an den Positionen B, C, D zumindest Nachrichten und/oder Statusinformationen und insbesondere der Hinweis angezeigt werden kann, dass die Übertragungsqualität aufgrund des Verlassens des Kreises 18 ungenügend ist.
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Wenn die Übertragung des Rückkanalsignals 11 eine größere Reichweite als die Übertragungsstrecke 7 aufweist, kann eine Warnung, z. B. vom Mikrofonmodul 2 oder von der Basisstation 3, ausgelöst werden, wenn das Mikrofonmodul 2 den Reichweitenbereich der Übertragungsstrecke 7 verlässt. Eine größere Reichweite des Rückkanalsignals 11 ist möglich, da diese Übertragung eine kleinere Datenrate benötigt als die Übertragungsstrecke 7.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 1444417 A [0002]
- DE 10035824 A1 [0003]