DE102009001728A1 - Verfahren zur verbesserten Nutzung des Produktionspotentials transgener Pflanzen - Google Patents

Verfahren zur verbesserten Nutzung des Produktionspotentials transgener Pflanzen Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/72Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
    • A01N43/88Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms six-membered rings with three ring hetero atoms

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Abstract

Die Erfindung beschreibt neue Verwendungen und Verfahren für Fluoxastrobin zwecks Verbesserung des Produktionspotentials von transgenen Pflanzen sowie Verfahren für die Bekämpfung von tierischen Schädlingen und/oder phytopathogenen Pilzen und/oder Mikroorganismen und/oder für die Verbesserung der Pflanzengesundheit von transgenen Pflanzen durch Ausbringen der Verbindungen auf die transgenen Pflanzen oder auf Vermehrungsmaterial dieser Pflanzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Nutzung des Produktionspotentials durch die Bekämpfung von Schädlingen und/oder phytopathogenen Pilzen und/oder Mikroorganismen und/oder die Verbesserung der Pflanzengesundheit dadurch, dass man transgene Pflanzen mit Chemikalien behandelt.
  • Der Anteil transgener Pflanzen in der Landwirtschaft ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, wenn auch regionale Unterschiede derzeit noch erkennbar sind. So hat sich beispielsweise der Anteil an transgenem Mais in den USA seit 2001 von 26% auf 52% verdoppelt, während transgener Mais in Deutschland bisher kaum eine praktische Rolle gespielt hat. In anderen europäischen Ländern, beispielsweise in Spanien, liegt der Anteil an transgenem Mais aber bereits bei etwa 12%.
  • Transgene Pflanzen werden vor allem eingesetzt, um das Produktionspotential der jeweiligen Pflanzensorte bei möglichst geringem Einsatz von Produktionsmitteln möglichst günstig zu nutzen. Die genetische Veränderung der Pflanzen zielt dazu vor allem darauf ab, in den Pflanzen eine Resistenz gegen bestimmte Schädlinge oder Schadorganismen, phytopathogene Pilze und/oder Mikroorganismen oder aber auch Herbizide sowie gegen abiotischen Stress (beispielsweise Dürre, Hitze oder erhöhte Salzgehalte) zu erzeugen. Ebenso kann eine Pflanze genetisch modifiziert werden, um bestimmte Qualitäts- oder Produktmerkmale, wie z. B. den Gehalt an ausgewählten Vitaminen oder Ölen, zu erhöhen oder bestimmte Fasereigenschaften zu verbessern.
  • Eine Herbizidresistenz bzw. -toleranz kann beispielsweise durch den Einbau von Genen in die Nutzpflanze zur Expression von Enzymen zur Detoxifikation bestimmter Herbizide erreicht werden, so dass diese Pflanzen selbst in Gegenwart dieser Herbizide zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern möglichst ungehindert wachsen können. Als Beispiele seien Baumwoll-Sorten bzw. Mais-Sorten genannt, die den herbiziden Wirkstoff Glyphosate (Roundup®), (Roundup Ready®, Monsanto) oder die Herbizide Glufosinate (LibertyLink®) oder Oxynil tolerieren.
  • In jüngerer Zeit wurden zudem Nutzpflanzen entwickelt, die zwei oder mehrere genetische Veränderungen enthalten („stacked transgenic plants” oder mehrfach-transgene Kulturen). So hat beispielsweise die Firma Monsanto mehrfach-transgene Maissorten entwickelt, die gegen den Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) und den Westlichen Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera) resistent sind. Ebenso sind Mais- oder Baumwollkulturen bekannt, die sowohl gegen den Westlichen Maiswurzelbohrer bzw. den Baumwollkapselwurm resistent sind als auch das Herbizid Roundup® tolerieren.
  • Es hat sich nunmehr gezeigt, dass sich das Produktionspotential transgener Nutzpflanzen dadurch weiter verbessern lässt, dass man Schädlinge und/oder phytopathogene Pilze und/oder Mikroorganismen bekämpft und/oder die Pflanzengesundheit erhöht.
  • Hierzu werden transgene Pflanzen mit (1E)-[2-[[6-(2-chlorophenoxy)-5-fluoro-4-pyrimidinyl]oxy]phenyl](5,6-dihydro-1,4,2-dioxazin-3-yl)-methanone O-methyloxime, auch bekannt unter dem Namen Fluoxastrobin und ggf. mit einem weiteren Wirkstoff behandelt.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Verbesserung der Ausnutzung des Produktionspotentials einer transgenen Pflanze durch Bekämpfung tierischer Schädlinge und/oder phytopathogener Pilzer und/oder Mikroorganismen und/oder durch Verbesserung der Pflanzengesundheit, bei dem die transgene Pflanze mit einer wirksamen Menge einer Zusammensetzung enthaltend Fluoxastrobin behandelt wird.
  • In einer Ausführungsform 01 bezieht sich die Erfindung auf das vorerwähnte Verfahren, in dem die transgene Pflanze ausgewählt ist unter den in Tabelle A von A-1 bis A-133 oder Tabelle B von B-1 bis B-85 aufgeführten Pflanzen und gegebenenfalls die ein oder mehrere transgene Event(s) beinhalten (umfassen), die ausgewählt sind unter den in Tabelle A von A-1 bis A-133 oder Tabelle B von B-1 bis B-85 aufgeführten transgenen Events.
  • In einer weiteren Ausführungsform 02 bezieht sich die Erfindung auf das erfindungsgemäße Verfahren, in dem die transgene Pflanze ein Merkmal, das auf einem oder mehreren transgenen Event(s) wie in Tabelle C von C-1 bis C-12 aufgelistet aufweist oder ein in Tabelle D von D-1 bis D-48 aufgezähltes transgenes Event umfasst.
  • In einer weiteren Ausführungsform 03 bezieht sich die Erfindung auf das erfindungsgemäße Verfahren bzw. auf eines der Verfahren gemäß der Ausführungsform 01 oder 02, wobei die phytopathogenen Pilze und/oder Mikroorganismen ausgewählt sind unter Ascomycota, Basidiomycota, Chytridiomycota, Deuteromycota, Glomeromycota, Microsporidia, Zygomycota, anamorphe Pilze und Oomycota.
  • In einer weiteren Ausführungsform 04 bezieht sich die Erfindung auf das erfindungsgemäße Verfahren bzw. auf eines der Verfahren gemäß der Ausführungsformen 01 bis 03, wobei die zu bekämpfenden tierischen Schädlinge und/oder phytopathogene Pilze und/oder Mikroorganismen zumindest teilweise resistent oder tolerant sind gegenüber solchen transgenen Events, die der Pflanze eine Resistenz gegen die Wildtyp-Stämme oder sensitiven Stämme verleihen.
  • In einer weiteren Ausführungsform 05 bezieht sich die Erfindung auf das erfindungsgemäße Verfahren bzw. auf eines der Verfahren gemäß der Ausführungsformen 01 bis 04, wobei die transgene Pflanze ausgewählt ist unter den Hauptfeldfruchtarten, insbesondere Mais, Sojabohne, Baumwolle, Canola, Senf, Reis, Weizen, Zuckerrübe, Zuckerrohr, Hafer, Roggen, Gerste, Hirse, Triticale, Flax, Wein, Äpfel, Birnen, Aprikosen, Kirschen, Mandeln, Pfirsiche, Erdbeeren, Bananen, Kaffee, Zitronen, Orangen, Grapefruit, Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Aubergine, Salat, Artischocke, Cichorum, Karotte, Petersilie, Stauden- und Wurzelsellerie, Gurke, Sommerkürbis, Wassermelone, Kürbisse, Melonen, Zwiebel, Lauch, Weißkohl, Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Pakchoi, Kohlrabi, Radieschen/Rettich, Meerrettich, Kresse, Chinakohl, Erdnüsse, Erbsen, Bohnen, Runkelrübe, Mangold, Spinat, rote Rübe, Okra und Spargel. Bevorzugt sind Baumwolle, Reis, Mais, Soja, und Canola und Gemüse.
  • In einer weiteren Ausführungsform 06 bezieht sich die Erfindung auf das erfindungsgemäße Verfahren bzw. auf eines der Verfahren gemäß der Ausführungsformen 01 bis 05, wobei die Zusammensetzung neben Fluoxastrobin noch mindestens einen weiteren Wirkstoff enthält, vorzugsweise einen Wirkstoff aus der Gruppe der Fungizide, Insektizide, Acarizide, Nematizide und/oder Herbizide.
  • Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls die Verwendung von Fluoxastrobin allein oder in Kombination mit weiteren Wirkstoffen, vorzugsweise mindestens einem Wirkstoff aus der Gruppe der Fungizide, Insektizide, Acarizide und/oder Nematizide, zur Behandlung von Saatgut transgener Planzen, vorzugsweise solchen, wie in einer der Ausführungsformen 01 bis 05 definiert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls die Verwendung von Fluoxastrobin allein oder in Kombination mit weiteren Wirkstoffen, vorzugsweise mindestens einem Wirkstoff aus der Gruppe der Fungizide, Insektizide, Acarizide und/oder Nematizide, zur Behandlung von Saatgut transgener Planzen, vorzugsweise solchen, wie in einer der Ausführungsformen 01 bis 05 definiert, zur Verbesserung der Pflanzengesundheit.
  • Erfindungsgemäß steht der Ausdruck „pathogen” für alle Organismen, die Schäden an Pflanzen oder einem beliebigen Pflanzenteil verursachen.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Ausdruck „Pestizid” alle chemischen Agenzien mit fungizider und/oder insektizider und/oder herbizider und/oder acarizider und/oder bakterizider und/oder antiviraler und/oder nematizider Aktivität.
  • Erfindungsgemäß steht der Ausdruck „Insektizid” oder „insektizid wirksam” für die Aktivität einer Verbindung bei der Bekämpfung von unerwünschten Insekten, Acari oder Nematoden, oder bei der Verringerung des Schadens von Pflanzen oder Pflanzenteilen durch Schädlinge.
  • Erfindungsgemäß steht der Ausdruck „Bakterizid” oder „bakterizid wirksam” für die Aktivität einer Verbindung bei der Bekämpfung von z. B. Pseudomonadaceae, Rhizobiaceae, Enterobacteriaceae, Corynebacteriaceae und Streptomycetaceae.
  • Der Ausdruck „Schädlinge” steht unter anderem für alle Aschelminthes- und Panarthropoda-Organismen (z. B. Nematoda, Arthopoda, Hexapoda und Arachnida), die Schäden an Pflanzen oder einem beliebigen Pflanzenteil verursachen und umfasst auch schädigende Mikroorganismen, wie bakterielle Organismen und Protozoa-Organismen (z. B. Plasmodiophoromycetes), oder DNA-Viren, RNA-Viren und DNA und RNA revers-transkribierende Viren sowie subvirale Agenzien.
  • Der Ausdruck „Pilze” oder „phytopathogene Pilze” steht unter anderem für alle pilzlichen Organismen und Chromista-Organismen (z. B. Ascomyceten, Basidiomyceten, Chytridiomyceten, Deuteromyceten, Glomeromyceten, Microsporidia, Zygomyceten sowie anamorphe Pilze. Beispiele für Chromista sind Oomyceten), die Schäden an Pflanzen oder einem beliebigen Pflanzenteil verursachen.
  • Dabei schließt der Begriff „Behandlung” oder „behandeln” alle Maßnahmen ein, die zu einem Kontakt zwischen dem Wirkstoff und mindestens einem Pflanzenteil führen. Unter „Pflanzenteil” sollen alle oberirdischen und unterirdischen Teile und Organe der Pflanzen, wie Spross, Blatt, Blüte und Wurzel verstanden werden, wobei beispielhaft Blätter, Nadeln, Stängel, Stämme, Blüten, Fruchtkörper, Früchte und Saatgut sowie Wurzeln, Knollen und Rhizome aufgeführt werden. Zu den Pflanzenteilen gehört auch Erntegut sowie vegetatives und generatives Vermehrungsmaterial, beispielsweise Stecklinge, Knollen, Rhizome, Ableger und Saatgut. Der Begriff „Behandlung” umfasst ferner die kurative oder präventive Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen und/oder Mikroorganismen bei Pflanzen durch das Verwenden einer Fluoxastrobin enthaltenden Zusammensetzung, wobei die Zusammensetzung auf das Saatgut, die Pflanze, die Frucht der Pflanze oder den Boden, in dem die Pflanze wächst oder wachsen soll, aufgebracht (appliziert) wird.
  • Das erfindungsgemäße „Aufbringen” oder „Applizieren” mit der Zusammensetzung enthaltend Fluoxastrobin erfolgt direkt oder durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder Lagerraum nach den üblichen Behandlungsmethoden, z. B. durch Tauchen, Sprühen, Verdampfen, Vernebeln, Streuen, Aufstreichen, Injizieren und bei Vermehrungsmaterial, insbesondere bei Saatgut, weiterhin durch ein- oder mehrschichtiges Umhüllen.
  • Unter Pflanzen versteht man alle Pflanzen und Pflanzenpopulationen wie Sorten und Pflanzenvarietäten (egal, ob diese durch Pflanzensortenschutzrechte oder Pflanzenzüchterrecht geschützt werden können oder nicht). Sorten und Pflanzenvarietäten können Pflanzen sein, die mit traditionellen Vermehrungs und Züchtungsmethoden erhalten werden, welche durch eine oder mehrere biotechnologische Methoden, wie z. B. die Verwendung von Doppelhaploiden, Protoplastenfusion, zufälliger und gerichteter Mutagenese, molekularen oder genetischen Markern, oder durch Bioengineering-Methoden und gentechnische Methoden oder markerunterstützte Züchtungsmethoden, z. B. SMART-Züchtung (”Selection with Markers and Advanced Reproductive Technologies”) unterstützt oder ergänzt werden können.
  • Unter den Pflanzen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geschützt werden, können sind Nutzpflanzen bevorzugt, insbesondere solche der Hauptfeldfruchtarten wie Mais, Sojabohne, Baumwolle, Brassica-Ölsaaten wie Brassica napus (z. B. Canola), Brassica rapa, B. juncea (z. B. Senf) und Brassica carinata, Reis, Weizen, Zuckerrübe, Zuckerrohr, Hafer, Roggen, Gerste, Hirse, Triticale, Flax, Wein und verschiedene Früchte und Gemüse aus verschiedenen botanischen Taxa wie Rosaceae sp. (z. B. Kernobst wie Äpfel und Birnen, jedoch auch Steinobst wie Aprikosen, Kirschen, Mandeln und Pfirsiche, Beerenfrüchte wie Erdbeeren), Ribesioidae sp., Juglandaceae sp., Betulaceae sp., Anacardiaceae sp., Fagaceae sp., Moraceae sp., Oleaceae sp., Actinidaceae sp., Lauraceae sp., Musaceae sp. (z. B. Bananenbäume und -plantagen), Rubiaceae sp. (z. B. Kaffee), Theaceae sp., Sterculiceae sp., Rutaceae sp. (z. B. Zitronen, Orangen und Grapefruit); Solanaceae sp. (z. B. Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Aubergine), Liliaceae sp., Compositiae sp. (z. B. Salat, Artischocke und Cichorum – darunter Wurzelcichorie, Endivie oder gemeine Wegwarte), Umbelliferae sp. (z. B. Karotte, Petersilie, Stauden- und Wurzelsellerie), Cucurbitaceae sp. (z. B. Gurke – darunter Einlegegurke, Sommerkürbis, Wassermelone, Kürbisse und Melonen), Alliaceae sp. (z. B. Zwiebel und Lauch), Cruciferae sp. (z. B. Weißkohl, Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Pakchoi, Kohlrabi, Radieschen/Rettich, Meerrettich, Kresse, Chinakohl), Leguminosae sp. (z. B. Erdnüsse, Erbsen und Bohnen – wie Stangenbohnen und dicke Bohnen), Chenopodiaceae sp. (z. B. Runkelrübe, Mangold, Spinat, rote Rübe), Malvaceae (z. B. Okra), Asparagaceae (z. B. Spargel); gartenbauliche Kulturen und Forstkulturen; Zierpflanzen.
  • Transgene Pflanzen, d. h. genetisch modifizierte Pflanzen sind Pflanzen, bei denen ein heterologes Gen stabil in das Genom eingebaut wurde. Der Ausdruck „heterologes Gen” bedeutet im wesentlichen ein Gen, das außerhalb der Pflanze bereitgestellt oder assembliert wird und das, wenn es in das Zellkerngenom, das Chloroplastengenom oder das Mitochondriengenom eingeführt wird, der transformierten Pflanze neue oder verbesserte agronomische oder sonstige Merkmale verleiht, und zwar dadurch, dass es ein Protein oder Polypeptid von Interesse exprimiert oder dass es ein anderes Gen, das in der Pflanze vorliegt, bzw. andere Gene, die in der Pflanze vorliegen, herunterreguliert oder abschaltet (z. B. mittels Antisense-Technologie, Cosuppressionstechnologie oder RNA-Interferenz-Technologie (RNAi-Technologie)). Ein heterologes Gen, das sich in dem Genom befindet, wird auch als Transgen bezeichnet. Ein Transgen, das durch seine bestimmte Lage in dem Pflanzengenom definiert ist, wird Transformations-Event oder transgenes Event genannt.
  • Die erfindungsgemäße Behandlung kann auch zu überadditiven („synergistischen”) Effekten führen. So sind neben der Bekämpfung von Schädlingen und/oder phytopathogenen Pilzen und/oder Mikroorganismen und/oder die Verbesserung der Pflanzengesundheit zur Steigerung des Produktionspotentials, zusätzlich noch weitere Effekte möglich, die alle in der Steigerung des Produktionspotentials, vorzugsweise bei möglichst geringem Einsatz von Produktionsmitteln, münden:
    Solche Effekte sind unter anderem der verringerte Bedarf an Wirkstoffe(n), d. h. verringerte Aufwandmenge und/oder erweitertes Wirkungsspektrum und/oder erhöhte Wirksamkeit der Fluoxastrobin enthaltenden Zusammensetzung; besseres Pflanzenwachstum; erhöhte Toleranz gegenüber hohen oder niedrigen Temperaturen; erhöhte Toleranz gegenüber Trockenheit, Wasser- oder Bodensalzgehalt; erhöhte Blühleistung; Ernteerleichterung; Reifebeschleunigung; höhere Erträge; größere Früchte; größere Pflanzenhöhe; intensivere grüne Farbe des Blatts; frühere Blüte; höhere Qualität und/oder höherer Nährwert der Ernteprodukte; höhere Zuckerkonzentration in den Früchten; sowie bessere Lagerfähigkeit und/oder Verarbeitbarkeit der Ernteprodukte.
  • In gewissen Aufwandmengen kann eine Fluoxastrobin enthaltende Zusammensetzung auch eine stärkende Wirkung auf Pflanzen ausüben. Sie eignet sich daher auch für die Mobilisierung des pflanzlichen Abwehrsystems gegen Angriffe durch unerwünschte Mikroorganismen. Dies kann einer der Gründe für die erhöhte Wirksamkeit von Fluoxastrobin enthaltenden Zusammensetzungen bei Verwendung auf transgenen Pflanzen sein.
  • Fluoxastrobin enthaltenden Zusammensetzungen können auch eine pflanzenstärkende (resistenzinduzierende) Wirkung aufweisen, d. h. durch die Verwendung von Fluoxastrobin enthaltenden Zusammensetzungen auf transgenen Pflanzen wird das pflanzliche Abwehrsystem stimuliert, dass die behandelten Pflanzen, wenn sie im Anschluss daran mit unerwünschten Mikroorganismen inokuliert werden oder wenn sie Schädlinge befallen, einen ausreichenden Resistenzgrad gegen diese Mikroorganismen aufweisen. Die erfindungsgemäßen Substanzen lassen sich daher zum Schutz von Pflanzen gegen Angriff durch unerwünschte Mikroorganismen und/oder Schädlinge innerhalb eines gewissen Zeitraums nach der Behandlung einsetzen. Der Zeitraum, über den eine Schutzwirkung erzielt wird, erstreckt sich im Allgemeinen von 1 bis 10 Tagen, vorzugsweise von 1 bis 7 Tagen, nach der Behandlung der transgenen Pflanzen mit der Fluoxastrobin enthaltenden Zusammensetzung.
  • Zu den zu behandelnden transgenen Pflanzen und Pflanzensorten zählen, neben den oben erwähnten, alle Pflanzen, die besonders vorteilhafte Merkmale/Eigenschaften aufweisen, egal ob diese vorteilhaften Merkmale/Eigenschaften durch biotechnologische Methoden alleine oder in Kombination mit konventionelle Züchtungsmethoden erzielt wurden. Erfindungsgemäß bevorzugte Pflanzen und Pflanzensorten sind solche, die die in Tabellen A bis D aufgeführten Merkmale besitzen.
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind insbesondere solche die gegen einen oder mehrere biotische Stressfaktoren resistent oder tolerant sind, d. h. sie weisen eine gute oder verbesserte Abwehr gegen tierische Schädlinge und unerwünschten Mikroorganismen (z. B. Nematoden, Insekten, Milben, phytopathogene Pilze, Bakterien, Viren und/oder Viroide) auf.
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind insbesondere auch solche die gegen einen oder mehrere abiotische Stressfaktoren resistent oder tolerant sind. Zu den abiotischen Stressfaktoren zählen insbesondere Dürre, Kälte und Hitze, osmotischer Stress, Staunässe, erhöhter Bodensalzgehalt, erhöhtes Ausgesetztsein an Mineralien, Ozon, Starklicht, beschränkte Verfügbarkeit von Stickstoffnährstoffen, beschränkte Verfügbarkeit von Phosphornährstoffen oder Vermeidung von Schatten.
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind insbesondere auch solche, die als Merkmal/Eigenschaft einen verbesserten Ertrag aufweisen. Ein verbesserter, insbesondere erhöhter Ertrag kann z. B. auf verbesserter Pflanzenphysiologie, verbessertem Pflanzenwuchs und verbesserter Pflanzenentwicklung (z. B. Wasserverwertungseffizienz, Wasserhalteeffizienz, verbesserter Stickstoffverwertung, erhöhter Kohlenstoffassimilation, verbesserter Photosynthese, verstärkter Keimkraft und beschleunigter Abreife) beruhen. Der Ertrag kann weiterhin durch eine verbesserte Pflanzenarchitektur (unter Stress und Nicht-Stress-Bedingungen) gesteigert werden. Unter verbesserter Pflanzenarchitektur wird beispielsweise frühe Blüte, gute Kontrolle der Blüte für die Produktion von Hybridsaatgut, gute Keimpflanzenwüchsigkeit, optimale Pflanzengröße, optimale Internodienzahl und -abstand, gutes Wurzelwachstum, vorteilhafte Größe der Samen, Frucht und Schoten, vorteilhafte Schoten- oder Ährenzahl bzw. Anzahl der Samen pro Schote oder Ähre, gute Samenmasse, verstärkte Samenfüllung, verringerter Samenausfall, verringertes Schotenplatzen sowie Standfestigkeit verstanden.
  • Verbesserter Ertrag bezieht sich auch auf optimierte Ertragsmerkmalen, wie beispielsweise die Samenzusammensetzung, Kohlenhydratgehalt, Proteingehalt, Ölgehalt und Ölzusammensetzung, Nährwert, Verringerung der nährwidrigen Verbindungen, verbesserte Verarbeitbarkeit und verbesserte Lagerfähigkeit. Die Erhöhung des Produktionspotentials hat starken Einfluss auf den Ertrag, weshalb der Begriff ”Produktionspotential” und Ertrag synonym verwendet werden können.
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind insbesondere auch Hybridpflanzen, die bereits die Eigenschaften der Heterosis bzw. des Hybrideffekts exprimieren, was im Allgemeinen zu höherem Ertrag, höherer Wüchsigkeit, besserer Gesundheit und besserer Resistenz gegen biotische und abiotische Stressfaktoren führt. Solche Pflanzen werden typischerweise dadurch erzeugt, dass man eine ingezüchtete pollensterile Elternlinie (den weiblichen Kreuzungspartner) mit einer anderen ingezüchteten pollenfertilen Elternlinie (dem männlichen Kreuzungspartner) kreuzt. Das Hybridsaatgut wird typischerweise von den pollensterilen Pflanzen geerntet und an Vermehrer verkauft. Pollensterile Pflanzen können manchmal (z. B. beim Mais) durch Entfahnen, d. h. mechanisches Entfernen der männlichen Geschlechtsorgane (bzw. der männlichen Blüten), produziert werden; es ist jedoch üblicher, dass die Pollensterilität auf genetischen Determinanten im Pflanzengenom beruht. In diesem Fall, insbesondere dann, wenn es sich bei dem gewünschten Produkt, das man von den Hybridpflanzen ernten will, um die Samen handelt, ist es üblicherweise günstig, sicherzustellen, dass die Pollenfertilität in Hybridpflanzen völlig restoriert wird. Dies kann erreicht werden, indem sichergestellt wird, dass die männlichen Kreuzungspartner entsprechende Fertilitätsrestorergene besitzen, die in der Lage sind, die Pollenfertilität in Hybridpflanzen, die die genetischen Determinanten, die für die Pollensterilität verantwortlich sind, enthalten, zu restorieren. Genetische Determinanten für Pollensterilität können im Cytoplasma lokalisiert sein. Beispiele für cytoplasmatische Pollensterilität (cytoplasmic male sterility = CMS) wurden unter anderem für Brassica-Arten beschrieben ( WO 92/05251 , WO 95/09910 , WO 98/27806 , WO 2005/002324 , WO 2006/021972 und US 6,229,072 ). Genetische Determinanten für Pollensterilität können jedoch auch im Zellkerngenom lokalisiert sein. Pollensterile Pflanzen können auch mit Methoden der pflanzlichen Biotechnologie, wie Gentechnik, erhalten werden. Ein besonders günstiges Mittel zur Erzeugung von pollensterilen Pflanzen ist in WO 89/10396 beschrieben, wobei z. B. eine Ribonuklease wie eine Barnase selektiv in den Tapetumzellen in den Staubblättern exprimiert wird. Die Fertilität kann dann durch Expression eines Ribonukleasehemmers wie Barstar in den Tapetumzellen restoriert werden ( WO 91/02069 ).
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind insbesondere auch herbizidresistente oder -tolerante transgene Pflanzen, d. h. Pflanzen, die gegenüber einem oder mehreren vorgegebenen Herbiziden tolerant gemacht worden sind.
  • Herbizidresistente oder -tolerante Pflanzen sind z. B.
    Glyphosate-tolerante Pflanzen, d. h. Pflanzen, die gegenüber dem Herbizid Glyphosate oder dessen Salzen tolerant gemacht worden sind. Pflanzen können auf verschiedene Weisen Glyphosate-tolerant gemacht werden. So können z. B. Glyphosate-tolerante Pflanzen durch Transformation der Pflanze mit einem Gen, das für das Enzym 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphatsynthase (EPSPS) kodiert, erhalten werden. Beispiele für solche EPSPS-Gene sind das AroA-Gen (Mutante CT7) des Bakterium Salmonella typhimurium (Comai et al., Science 1983, 221, 370–371), das CP4-Gen des Bakteriums Agrobacterium sp. (Barry et al., Curr. Topics Plant Physiol. 1992, 7, 139–145), die Gene, die für eine EPSPS aus der Petunie (Shah et al., Science 1986, 233, 478–481), für eine EPSPS aus der Tomate (Gasser et al., J. Biol. Chem. 1988, 263, 4280–4289) oder für eine EPSPS aus Eleusine ( WO 01/66704 ) kodieren. Es kann sich auch um eine mutierte EPSPS handeln, wie sie z. B. in EP-A 0 837 944 , WO 00/66746 , WO 00/66747 oder WO 02/26995 beschrieben ist. Glyphosate-tolerante Pflanzen können auch dadurch erhalten werden, dass man ein Gen exprimiert, das für ein Glyphosate-Oxidoreduktase-Enzym, wie es in US-Patenten Nr. 5,776,760 und 5,463,175 beschrieben ist, kodiert. Glyphosate-tolerante Pflanzen können auch dadurch erhalten werden, dass man ein Gen exprimiert, das für ein Glyphosate-Acetyltransferase-Enzym, wie es in z. B. WO 02/036782 , WO 03/092360 , WO 2005/012515 und WO 2007/024782 beschrieben ist, kodiert. Glyphosate-tolerante Pflanzen können auch dadurch erhalten werden, dass man Pflanzen, die natürlich vorkommende Mutationen der oben erwähnten Gene, wie sie z. B. in WO 01/024615 oder WO 03/013226 beschrieben sind, enthalten, selektiert; oder
    transgene Pflanzen, die gegenüber Herbiziden, die das Enzym Glutamin-Synthase hemmen, wie Bialaphos, Phosphinothricin oder Glufosinate, tolerant gemacht worden sind. Solche Pflanzen können dadurch erhalten werden, dass man ein Enzym exprimiert, das das Herbizid oder eine Mutante des Enzyms Glutamin-Synthase, das gegenüber Hemmung resistent ist, entgiftet. Solch ein wirksames entgiftendes Enzym ist z. B. ein Enzym, das für eine Phosphinothricinacetyltransferase kodiert (wie z. B. das bar- oder pat-Protein aus Streptomyces-Arten). Pflanzen, die eine exogene Phosphinothricinacetyltransferase exprimieren, sind z. B. in den US-Patenten Nr. 5,561,236 ; 5,648,477 ; 5,646,024 ; 5,273,894 ; 5,637,489 ; 5,276,268 ; 5,739,082 ; 5,908,810 und 7,112,665 beschrieben; oder
    transgene Pflanzen, die gegenüber Herbiziden, die das Enzym Hydroxyphenylpyruvatdioxygenase (HPPD) hemmen, tolerant gemacht worden sind. Bei den Hydroxyphenylpyruvatdioxygenasen handelt es sich um Enzyme, die die Reaktion, in der para-Hydroxyphenylpyruvat (HPP) zu Homogentisat umgesetzt wird, katalysieren. Pflanzen, die gegenüber HPPD-Hemmern tolerant sind, können mit einem Gen, das für ein natürlich vorkommendes resistentes HPPD-Enzym kodiert, oder einem Gen, das für ein mutiertes HPPD-Enzym gemäß WO 96/38567 , WO 99/24585 und WO 99/24586 kodiert, transformiert werden. Eine Toleranz gegenüber HPPD-Hemmern kann auch dadurch erzielt werden, dass man Pflanzen mit Genen transformiert, die für gewisse Enzyme kodieren, die die Bildung von Homogentisat trotz Hemmung des nativen HPPD-Enzyms durch den HPPD-Hemmer ermöglichen. Solche Pflanzen und Gene sind in WO 99/34008 und WO 02/36787 beschrieben. Die Toleranz von Pflanzen gegenüber HPPD-Hemmern kann auch dadurch verbessert werden, dass man Pflanzen zusätzlich zu einem Gen, das für ein HPPD-tolerantes Enzym kodiert, mit einem Gen transformiert, das für ein Prephenatdehydrogenase-Enzym kodiert, wie dies in WO 2004/024928 beschrieben ist; oder
    transgene Pflanzen, die gegenüber Acetolactatsynthase(ALS)-Hemmern tolerant gemacht worden sind. Zu bekannten ALS-Hemmern zählen z. B. Sulfonylharnstoff, Imidazolinon, Triazolopyrimidine, Pyrimidinyloxy(thio)benzoate und/oder Sulfonylaminocarbonyltriazolinon-Herbizide. Es ist bekannt, dass verschiedene Mutationen im Enzym ALS (auch als Acetohydroxysäure-Synthase, AHAS, bekannt) eine Toleranz gegenüber unterschiedlichen Herbiziden bzw. Gruppen von Herbiziden verleihen, wie dies z. B. bei Tranel und Wright, Weed Science 2002, 50, 700–712, jedoch auch in den US-Patenten Nr. 5,605,011 , 5,378,824 , 5,141,870 und 5,013,659 beschrieben ist. Die Herstellung von Sulfonylharnstoff-toleranten Pflanzen und Imidazolinon-toleranten Pflanzen ist in den US-Patenten Nr. 5,605,011 ; 5,013,659 ; 5,141,870 ; 5,767,361 ; 5,731,180 ; 5,304,732 ; 4,761,373 ; 5,331,107 ; 5,928,937 ; und 5,378,824 ; sowie in der internationalen Veröffentlichung WO 96/33270 beschrieben. Weitere Imidazolinon-tolerante Pflanzen sind auch in z. B. WO 2004/040012 , WO 2004/106529 , WO 2005/020673 , WO 2005/093093 , WO 2006/007373 , WO 2006/015376 , WO 2006/024351 und WO 2006/060634 beschrieben. Weitere Sulfonylharnstoff- und Imidazolinon-tolerante Pflanzen sind auch in z. B. WO 07/024782 beschrieben; oder
    transgene Pflanzen, die gegenüber Imidazolinon und/oder Sulfonylharnstoff tolerant sind. Sie können durch induzierte Mutagenese, Selektion in Zellkulturen in Gegenwart des Herbizids oder durch Mutationszüchtung erhalten werden, wie dies z. B. für die Sojabohne in dem US-Patent Nr. 5,084,082 , für Reis in WO 97/41218 , für die Zuckerrübe in dem US-Patent Nr. 5,773,702 und WO 99/057965 , für Salat in dem US-Patent 5,198,599 oder für die Sonnenblume in WO 01/065922 beschrieben ist.
  • Erfindungsgemäß zu behandelnde transgene Pflanzen oder Pflanzensorten sind weiterhin insektenresistente transgene Pflanzen, d. h. Pflanzen, die gegen Befall mit gewissen Zielinsekten resistent gemacht wurden. Solche Pflanzen können durch genetische Transformation oder durch Selektion von Pflanzen, die eine Mutation enthalten, die solch eine Insektenresistenz verleiht, erhalten werden.
  • Der Begriff „Insekten-resistente transgene Pflanze” umfasst jede Pflanze, die mindestens ein Transgen enthält, das für ein Protein aus einer der Klassen 1–10 kodiert:
    • Klasse 1: ein insektizides Kristallprotein aus Bacillus thuringiensis oder einen insektiziden Teil davon, wie die insektiziden Kristallproteine, die von Crickmore et al. (Microbiology and Molecular Biology Reviews 1998, 62, 807–813) zusammengestellt und von Crickmore et al. 2005 in der Bacillus thuringiensis-Toxinnomenklatur aktualisiert wurden, online unter: http://www.lifesci.sussex.ac.uk/Home/Neil_Crickmore/Bt/), oder insektizide Teile davon, z. B. Proteine der Cry-Proteinklassen Cry1Ab, Cry1Ac, Cry1B, Cry1C, Cry1D, Cry1F, Cry2Ab, Cry3Aa oder Cry3Bb oder insektizide Teile davon (z. B. EP-A 1 999 141 und WO 2007/107302 ); oder
    • Klasse 2: ein Kristallprotein aus Bacillus thuringiensis oder einen Teil davon, der in Gegenwart eines zweiten, anderen Kristallproteins als Bacillus thuringiensis oder eines Teils davon insektizid wirkt, wie das binäre Toxin, das aus den Kristallproteinen Cry34 und Cry35 (Moellenbeck et al., Nat. Biotechnol. 2001, 19, 668–72; Schnepf et al., Applied Environm. Microbiol. 2006, 71, 1765–1774) besteht, oder das binäre Toxin, das aus dem Cry1A- oder Cry1F-Protein und dem Cry2Aa- oder Cry2Ab- oder Cry2Ae-Protein besteht (US-Patentanmeldung Nr. 12/214,022 und EP-Anmeldung Nr. 08010791.5 ) besteht; oder
    • Klasse 3: ein insektizides Hybridprotein, das Teile von zwei unterschiedlichen insektiziden Kristallproteinen aus Bacillus thuringiensis umfasst, wie z. B. ein Hybrid aus den Proteinen von 1) oben oder ein Hybrid aus den Proteinen von 2) oben, z. B. das Protein Cry1A.105, das von dem Mais-Event MON89034 produziert wird ( WO 2007/027777 ); oder
    • Klasse 4: ein Protein gemäß einem der Klassen 1 bis 3 oben, wobei einige Aminosäuren, insbesondere 1 bis 10 Aminosäuren durch eine andere Aminosäure ersetzt wurden, um eine höhere insektizide Wirksamkeit gegenüber den zu bekämpfenden Insekten zu erzielen und/oder um das Spektrum der zu bekämpfenden Insekten zu erweitern und/oder wegen Veränderungen, die in die Kodier-DNA während der Klonierung oder Transformation induziert wurden, wie das Protein Cry3Bb1 in Mais-Events MON863 oder MON88017 oder das Protein Cry3A im Mais-Event MIR604; oder
    • Klasse 5: ein insektizides sezerniertes Protein aus Bacillus thuringiensis oder Bacillus cereus oder einen insektiziden Teil davon, wie die vegetativ wirkenden insektiziden Proteine (vegetative insecticidal proteins, VIP), die unter http://www.lifesci.sussex.ac.uk/Home/Neil_Crickmore/Bt/vip.html angeführt sind, z. B. Proteine der Proteinklasse VIP3Aa; oder
    • Klasse 6: ein sezerniertes Protein aus Bacillus thuringiensis oder Bacillus cereus, das in Gegenwart eines zweiten sezernierten Proteins aus Bacillus thuringiensis oder B. cereus insektizid wirkt, wie das binäre Toxin, das aus den Proteinen VIP1A und VIP2A besteht ( WO 94/21795 ) oder
    • Klasse 7: ein insektizides Hybridprotein, das Teile von verschiedenen sezernierten Proteinen von Bacillus thuringiensis oder Bacillus cereus umfasst, wie ein Hybrid der Proteine von 1) oder ein Hybrid der Proteine von 2) oben; oder
    • Klasse 8: ein Protein gemäß einem der Klassen 5 bis 7, in dem einige Aminosäuren, insbesondere 1 bis 10 Aminosäuren durch eine andere Aminosäure ersetzt wurden, um eine höhere insektizide Wirksamkeit gegenüber einer Zielinsektenart zu erzielen und/oder um das Spektrum der betroffenen Zielinsektenart zu erweitern und/oder wegen Veränderungen, die in die Kodier-DNA während der Klonierung oder Transformation eingeführt wurden (wobei die Kodierung für ein insektizides Protein erhalten bleibt), wie das Protein VIP3Aa im Baumwoll-Event COT 102; oder
    • Klasse 9: ein sezerniertes Protein aus Bacillus thuringiensis oder Bacillus cereus, das in Gegenwart eines Kristallproteins aus Bacillus thuringiensis insektizid wirkt, wie das binäre Toxin, das aus VIP3 und Cry1A oder Cry1F besteht (US-Patentanmeldungen Nr. 61/126083 und 61/195019), oder das binäre Toxin, das aus dem Protein VIP3 und den Proteinen Cry2Aa oder Cry2Ab oder Cry2Ae besteht (US-Patentanmeldung Nr. 12/214,022 und EP-Anmeldung Nr. 08010791.5 ); oder
    • Klasse 10: ein Protein gemäß 9) oben, in dem einige, insbesondere 1 bis 10, Aminosäuren durch eine andere Aminosäure ersetzt wurden, um eine höhere insektizide Wirksamkeit gegenüber einer Zielinsektenart zu erzielen, und/oder um das Spektrum der betroffenen Zielinsektenart zu erweitern, und/oder wegen Veränderungen, die in die Kodier-DNA während der Klonierung oder Transformation eingeführt wurden (wobei die Codierung für eine insektizides Protein erhalten bleibt).
  • Zu Insekten-resistente transgene Pflanzen können auch eine Kombination von Genen umfassen, die für die Proteine von einer der oben genannten Klassen 1 bis 10 kodieren.
  • In einer Ausführungsform enthält eine Insekten-resistente Pflanze mehr als ein Transgen, das für ein Protein gemäß einer der oben genannten Klassen 1 bis 10 kodiert, um das Spektrum der betroffenen Zielinsektenarten zu erweitern wenn verschiedene Proteine, die auf verschiedene Zielinsektenarten abzielen, verwendet werden, oder um die Entwicklung einer Resistenz der Insekten gegen die Pflanzen dadurch hinauszuzögern, dass man verschiedene Proteine einsetzt, die für dieselbe Zielinsektenart insektizid sind, jedoch eine unterschiedliche Wirkungsweise, wie Bindung an unterschiedliche Rezeptorbindungsstellen im Insekt, aufweisen.
  • „Insekten-resistente transgene Pflanze” können weiterhin mindestens ein Transgen enthalten, welches eine Sequenz umfasst, die bei Expression eine doppelsträngige RNA produziert, welche bei Aufnahme durch ein Pflanzenschädlingsinsekt das Wachstum dieses Schädlingsinsekts hemmt, wie dies z. B. in WO 2007/080126 beschrieben ist.
  • Transgene Pflanzen oder Pflanzensorten, die gegenüber abiotischen Stressfaktoren tolerant oder resistent sind können durch genetische Transformation oder durch Selektion von Pflanzen, die eine Mutation enthalten, die solch eine Stressresistenz verleiht, erhalten werden. Zu besonders nützlichen Pflanzen mit Stresstoleranz zählen insbesondere:
    • 1) Pflanzen, die ein Transgen enthalten, das die Expression und/oder Aktivität des Gens für die Poly(ADP-ribose)polymerase (PARP) in den Pflanzenzellen oder Pflanzen zu reduzieren vermag, wie dies in WO 00/04173 , WO/2006/045633 , WO 2006/045633 oder WO 2007/131699 beschrieben ist.
    • 2) Pflanzen, die ein stresstoleranzförderndes Transgen enthalten, das die Expression und/oder Aktivität der für PARG kodierenden Gene der Pflanzen oder Pflanzenzellen zu reduzieren vermag, wie dies z. B. in WO 2004/090140 beschrieben ist;
    • 3) Pflanzen, die ein Stresstoleranz-förderndes Transgen enthalten, das für ein in Pflanzen funktionelles Enzym des Nicotinamidadenindinukleotid-Salvage-Biosynthesewegs kodiert, darunter Nicotinamidase, Nicotinatphosphoribosyltransferase, Nicotinsäuremononukleotidadenyltransferase, Nicotinamidadenindinukleotidsynthetase oder Nicotinamidphosphoribosyltransferase, wie dies z. B. in WO 2006/032469 , WO 2006/133827 , EP-A 1 999 263 oder WO 2007/107326 beschrieben ist.
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind insbesondere auch solche die eine verbesserte Ertragseigenschaft aufweisen, d. h. deren Ernteprodukte eine verbesserte Menge und/oder Qualität und/oder Lagerfähigkeit aufweisen und/oder bestimmte Bestandteile der Ernteprodukte veränderte Eigenschaften aufweisen. Insbesondere bevorzugt sind die nachfolgenden genannten:
    • 1) Transgene Pflanzen, die eine modifizierte Stärke synthetisieren, die bezüglich ihrer chemisch-physikalischen Eigenschaften, insbesondere des Amylosegehalts oder des Amylose/Amylopektin-Verhältnisses, des Verzweigungsgrads, der durchschnittlichen Kettenlänge, der Verteilung der Seitenketten, des Viskositätsverhaltens, der Gelfestigkeit, der Stärkekorngröße und/oder Stärkekornmorphologie im Vergleich mit der synthetisierten Stärke in Wildtyppflanzenzellen oder -pflanzen verändert ist, so dass sich diese modifizierte Stärke besser für bestimmte Anwendungen eignet. Diese transgenen Pflanzen, die eine modifizierte Stärke synthetisieren, sind z. B. in EP-A 0571427 , WO 95/04826 , EP-A 0719338 , WO 96/15248 , WO 96/19581 , WO 96/27674 , WO 97/11188 , WO 97/26362 , WO 97/32985 , WO 97/42328 , WO 97/44472 , WO 97/45545 , WO 98/27212 , WO 98/40503 , WO 99/58688 , WO 99/58690 , WO 99/58654 , WO 00/08184 , WO 00/08185 , WO 00/08175 , WO 00/28052 , WO 00/77229 , WO 01/12782 , WO 01/12826 , WO 02/101059 , WO 03/071860 , WO 2004/056999 , WO 2005/030942 , WO 2005/030941 , WO 2005/095632 , WO 2005/095617 , WO 2005/095619 , WO 2005/095618 , WO 2005/123927 , WO 2006/018319 , WO 2006/103107 , WO 2006/108702 , WO 2007/009823 , WO 00/22140 , WO 2006/063862 , WO 2006/072603 , WO 02/034923 , WO 2008/017518 , WO 2008/080630 , WO 2008/080631 , WO 2008/090008 , WO 01/14569 , WO 02/79410 , WO 03/33540 , WO 2004/078983 , WO 01/19975 , WO 95/26407 , WO 96/34968 , WO 98/20145 , WO 99/12950 , WO 99/66050 , WO 99/53072 , US 6,734,341 , WO 00/11192 , WO 98/22604 , WO 98/32326 , WO 01/98509 , WO 01/98509 , WO 2005/002359 , US 5,824,790 , US 6,013,861 , WO 94/04693 , WO 94/09144 , WO 94/11520 , WO 95/35026 bzw. WO 97/20936 beschrieben.
    • 2) Transgene Pflanzen, die Nichtstärkekohlenhydratpolymere synthetisieren oder Nichtstärkekohlenhydratpolymere, deren Eigenschaften im Vergleich zu Wildtyppflanzen ohne genetische Modifikation verändert sind. Beispiele sind Pflanzen, die Polyfructose, insbesondere des Inulin- und Levantyps, produzieren, wie dies in EP-A 0663956 , WO 96/01904 , WO 96/21023 , WO 98/39460 und WO 99/24593 beschrieben ist, Pflanzen, die alpha-1,4-Glucane produzieren, wie dies in WO 95/31553 , US 2002031826 , US 6,284,479 , US 5,712,107 , WO 97/47806 , WO 97/47807 , WO 97/47808 und WO 00/14249 beschrieben ist, Pflanzen, die alpha-1,6-verzweigte alpha-1,4-Glucane produzieren, wie dies in WO 00/73422 beschrieben ist, und Pflanzen, die Alternan produzieren, wie dies in WO 00/47727 , WO 00/73422 , WO 2008/098975 , US 5,908,975 und EP-A 0728213 beschrieben ist.
    • 3) Transgene Pflanzen, die Hyaluronan produzieren, wie dies z. B. in WO 2006/032538 , WO 2007/039314 , WO 2007/039315 , WO 2007/039316 , JP 2006304779 und WO 2005/012529 beschrieben ist.
    • 4) Transgene Pflanzen oder Hybridpflanzen, wie Zwiebeln mit Merkmalen wie 'hoher Gehalt an löslichen Feststoffen', 'milde' (low pungency, ist gleich LP) und/oder 'Langzeitlagerung' (long storage, ist gleich LS), wie dies in den US-Patentanmeldungen Nr. 12/020,360 und 61/054,026 beschrieben ist.
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind insbesondere Baumwollpflanzen mit veränderten Fasereigenschaften. Solche Pflanzen können durch genetische Transformation oder durch Selektion von Pflanzen, die eine Mutation enthalten, die solche veränderten Fasereigenschaften verleiht, erhalten werden; dazu zählen:
    • a) Pflanzen wie Baumwollpflanzen, die eine veränderte Form von Cellulosesynthase-Genen enthalten, wie dies in WO 98/00549 beschrieben ist;
    • b) Pflanzen wie Baumwollpflanzen, die eine veränderte Form von rsw2- oder rsw3-homologen Nukleinsäuren enthalten, wie dies in WO 2004/053219 beschrieben ist;
    • c) Pflanzen wie Baumwollpflanzen mit einer erhöhten Expression der Saccharosephosphat-Synthase, wie dies in WO 01/17333 beschrieben ist;
    • d) Pflanzen wie Baumwollpflanzen mit einer erhöhten Expression der Saccharose-Synthase, wie dies in WO 02/45485 beschrieben ist;
    • e) Pflanzen wie Baumwollpflanzen bei denen der Zeitpunkt der Durchlass-Steuerung der Plasmodesmen an der Basis der Faserzelle verändert ist, z. B. durch Herunterregulieren der faserselektiven β-1,3-Glucanase, wie dies in WO 2005/017157 , oder wie in der EP-Anmeldung Nr. 08075514.3 oder in der US-Patentanmeldung Nr. 61/128,938 beschrieben ist;
    • f) Pflanzen wie Baumwollpflanzen mit Fasern mit veränderter Reaktivität, z. B. durch Expression des N-Acetylglucosamintransferasegens, darunter auch nodC, und von Chitinsynthasegenen, wie dies in WO 2006/136351 beschrieben ist.
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind insbesondere Raps oder verwandte Brassica-Pflanzen mit veränderten Eigenschaften der Ölzusammensetzung. Solche Pflanzen können durch genetische Transformation oder durch Selektion, von Pflanzen, die eine Mutation enthalten, die solche veränderten Öleigenschaften verleiht, erhalten werden; dazu zählen:
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind ferner auch Raps oder verwandte Brassica-Pflanzen mit veränderten Samenstreuungseigenschaften. Solche Pflanzen können durch genetische Transformation oder durch Selektion von Pflanzen, die eine Mutation enthalten, die solche veränderten Samenstreuungseigenschaften verleihen, erhalten werden; dazu zählen Rapspflanzen mit verzögerter oder verringerter Samenstreuung, wie dies in der US-Patentanmeldung Nr. 61/135,230 und der EP-Anmeldung Nr. 08075648.9 beschrieben ist.
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind ferner auch Pflanzen, die Transformations-Events oder Kombination von Transformations-Events, enthalten und für die Anmeldungen in den Vereinigten Staaten von Amerika beim Animal and Plant Health Inspection Service (APHIS) des United States Department of Agriculture (USDA) auf Deregulierung vorliegen, egal, ob solche Anträge genehmigt wurden oder noch bearbeitet werden. Diese Information ist jederzeit leicht von APHIS erhältlich, (4700 River Road Riverdale, MD 20737, USA) z. B. auf der Website http://www.aphis.usda.gov/brs/not_reg.html, auf deren Inhalt zum Zeitpunkt der Patentanmeldung hier vollumfänglich Bezug genommen wird. Zum Einreichdatum der vorliegenden Anmeldung handelte es sich bei den Anträgen auf Deregulierung, die bei APHIS bearbeitet wurden oder von APHIS genehmigt wurden, um diejenigen, die in Tabelle B aufgelistet sind, wobei diese Tabelle die folgende Information enthält:
    • – Antrag: Identifikationsnummer des Antrags. Technische Beschreibungen der Transformations-Events finden sich in den einzelnen Antragsdokumenten, die von APHIS durch Bezug auf diese Antragsnummer erhältlich sind, z. B. auf der APHIS-Website. Die Beschreibungen werden in den folgenden Text hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
    • – Erweiterung eines Antrags: Bezugnahme auf einen früheren Antrag, für den eine Erweiterung beantragt wird.
    • – Institution: Name des Antragstellers.
    • – Gegenstand der Regulation: die jeweilige Pflanzenart.
    • – Transgener Phänotyp: das den Pflanzen durch das Transformations-Event vermittelte Merkmal.
    • – Transformation-Event oder Linie: Name des bzw. der Events (manchmal auch als Linie(n) bezeichnet), für das Deregulation beantragt wird.
    • – APHIS-Dokumente: verschiedene von APHIS in Bezug auf den Antrag veröffentlichte Dokumente, die von APHIS erhältlich sind.
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind ferner auch solche Pflanzen, die einzelne Transformations-Events oder eine Kombination von Transformations-Events enthalten. Sie sind z. B. in den Datenbanken verschiedener nationaler oder regionaler Behörden angeführt (siehe z. B. http://gmoinfo.jrc.it/gmp_browse.aspx und http://www.agbios.com/dbase.php), auf deren Inhalt zum Zeitpunkt der Patentanmeldung hier vollumfänglich Bezug genommen wird.
  • Bevorzugte zu behandelnde transgene Pflanzen und Pflanzensorten sind ferner auch solche Pflanzen, die ein Transgen in einer agronomisch neutralen oder vorteilhaften Stellung enthalten, wie dies in den in Tabelle C aufgeführten Veröffentlichungen beschrieben sind auf deren Inhalt hier vollumfänglich Bezug genommen wird.
  • In einer besonders bevorzugten werden transgene Gemüse-, Mais-, Sojabohnen-, Baumwoll-, Tabak-, Reis-, Kartoffel- und Zuckerrübensorten behandelt, wobei sie vorzugsweise Bt-Toxine enthalten.
  • Bei den Gemüsepflanzen oder -sorten handelt es sich z. B. um die folgenden Nutzpflanzen:
    • – Kartoffeln: vorzugsweise Stärkekartoffeln, Süßkartoffeln und Speisekartoffeln;
    • – Wurzelgemüse: vorzugsweise Karotten, Kohlrüben (Speiserüben, Stoppelrüben (Brassica rapa var. rapa)), Frühjahrsrüben, Herbstrüben (Brassica campestris spp. Rapifera), Brassica rapa L. spp. rapa f. teltowiensis) Schwarzwurzeln, Topinambur, Wurzelpetersilie, Pastinake, Rettich und Meerrettich;
    • – Knollengemüse: vorzugsweise Kohlrabi, Rote Beete, Knollensellerie, Radieschen;
    • – Zwiebelgemüse: vorzugsweise Frühlingszwiebeln, Lauch und Zwiebeln (Steck- und Samenzwiebeln);
    • – Kohlgemüse: vorzugsweise Kopfkohl (Weißkohl, Rotkohl, Blattkohl, Wirsingkohl), Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Markstammkohl, Meerkohl und Rosenkohl;
    • – Fruchtgemüse: vorzugsweise Tomaten, (Freiland-, Rispen-, Fleisch-, Gewächshaus-, Cocktail-, Industrie- und Frischmarkt-Tomaten), Melonen, Eierfrüchte, Auberginen, Paprika (Gemüse- und Gewürzpaprika, Spanischer Pfeffer), Peperoni, Kürbisse, Zucchini und Gurken (Freiland-, Gewächs-, Schlangen- und Einlegegurken);
    • – Gemüsehülsenfrüchte: vorzugsweise Buschbohnen (als Schwertbohnen, Perlbohnen, Flageoletbohnen, Wachsbohnen, Trockenkochbohnen mit grün- und gelbhülsigen Sorten), Stangenbohnen (als Schwertbohnen, Perlbohnen, Flageoletbohnen, Wachsbohnen mit grün-, blau- und gelbhülsigen Sorten), Dicke Bohnen (Ackerbohnen, Puffbohnen, Sorten mit weiß und schwarz gefleckten Blüten), Erbsen (Plattererbsen, Kichererbsen, Markererbsen, Schalerbsen, Zuckererbsen, Palerbsen, Sorten mit hell und dunkelgrünem Frischkorn) und Linsen;
    • – Blatt- und Stielgemüse: vorzugsweise Chinakohl, Kopfsalat, Pflücksalat, Feldsalat, Eisbergsalat, Romanasalat, Eichblattsalat, Endivien, Radicchio, Lollo rosso-Salat, Rucolo-Salat, Chicoree, Spinat, Mangold (Blatt- und Stielmangold) und Petersilie;
    • – Sonstige Gemüse: vorzugsweise Spargel, Rhabarber, Schnittlauch, Artischocken, Minzarten, Sonnenblumen, Knollenfenchel, Dill, Gartenkresse, Senf, Mohn, Erdnuss, Sesam und Salatzichorien.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die transgenen Pflanzen mit einer Zusammensetzung enthaltend Fluoxastrobin behandelt, um eine synergistische Verstärkung
    • (i) der Pestiziden Wirksamkeit und/oder
    • (ii) des Aktivitätsspektrums gegen Schädlinge und/oder phytopathogene Pilze und/oder Mikroorganismen und/oder
    • (iii) bei der Bekämpfung von Schädlingen und/oder phytopathogenen Pilzen und/oder Mikroorganismen mit teilweiser oder vollständiger Resistenz oder Toleranz gegen Fluoxastrobin zu erhalten oder die Pflanze soll dahingehend genetisch verändert werden, dass sie gegen Wildtyp-Stämme oder empfindliche Stämme der genannten Schädlinge und/oder phytopathogenen Pilze und/oder Mikroorganismen resistent wird.
  • Die Verfahren zur Bestimmung der Resistenz von Schädlingen gegen Wirkstoffe sind dem Durchschnittsfachmann bekannt. Solche Verfahren finden sich z. B. auf der Website des „Insecticide Resistance Action Committee" unter http://www.irac-online.org oder der Website des „Fungicide Resistance Action Committee" unter http://www.frac-online.org
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung führt die Behandlung einer transgenen Pflanze mit einer Zusammensetzung enthaltend Fluoxastrobin zu einem erhöhten Ertrag der transgenen Pflanze, wobei die transgene Pflanze:
    • a) aus der Reihe der in Tabelle A: A-1 bis A-133 oder Tabelle B: B-1 bis B-85 aufgelisteten Pflanzen stammt, oder
    • b) ein oder mehrere transgene Event(s) aus der Reihe der in Tabelle A: A-1 bis A-133 oder Tabelle B: B-1 bis B-85 aufgelisteten transgenen Events umfasst, oder
    • c) ein Merkmal aufweist, das auf einem oder mehreren transgenen Event(s) wie in Tabelle C: C-1 bis C-12 aufgelistet basiert, oder
    • d) ein transgenes Event aus Tabelle D: D-1 bis D-48 umfasst.
  • Erfindungsgemäß können die mit einer Zusammensetzung enthaltend Fluoxastrobin zu behandelnden transgenen Pflanzen auch Kombinationen von transgenen Events oder Merkmalen, die in den Tabellen, A, B, C und D beschrieben sind, enthalten. Tabelle A: Nicht allumfassende Liste von transgenen Pflanzen und Events für die Nacharbeitung der Erfindung. Quelle: AgBios-Datenbank (AGBIOS, P. O. Box 475, 106 St. John St. Merrickville, Ontario K0G1N0, CANADA) zugänglich unter: http://www.agbios.com/dbase.php.
    Nr. Transgenes Event Unternehmen Beschreibung Kulturpflanze
    A-1 ASR368 Scotts Seeds Glyphosate-Toleranz, die durch Insertieren eines modifizierten, für die 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphatsynthase (EPSPS) codierenden Gens aus Agrobacterium tumefaciens, Kreuzungspartner B99061, erhalten wurde. Agrostis stolonifera Weißes Straußgras
    A-2 H7-1 Monsanto Company Zuckerrübe mit Toleranz für das Herbizid Glyphosate; Erzeugung durch Insertieren eines Gens für das Enzym EPSPS aus dem Agrobacterium tumefaciens Stamm CP4. Beta vulgaris (Zuckerrübe)
    A-3 T120-7 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Einführen des Gens für die Phosphinothricin-N-Acetyltransferase (PAT) aus Streptomyces viridochromogenes, einem aeroben Bodenbakterium. Die Wirkung der PPT besteht normalerweise darin, die Glutamin-Synthetase zu hemmen, was zu einer tödlichen Akkumulation von Ammoniak führt. Die acetylierte PPT ist inaktiv. Beta vulgaris (Zuckerrübe)
    A-4 GTSB77 Novartis Seeds; Monsanto Company Zuckerrübe mit Toleranz für das Herbizid Glyphosate; Erzeugung durch Insertieren eines Gens für das Enzym EPSPS aus dem Agrobacterium tumefaciens-Stamm CP4. Beta vulgaris (Zuckerrübe)
    A-5 23-18-17, 23-198 Monsanto Company (früher Calgene) Canola-Raps mit hohem Laurinsäure-(12:0) und Myristinsäure-(14:0)-Gehalt; Erzeugung durch Insertieren eines Gens für Thioesterase aus dem Kalifornischen Lorbeer (Umbellularia californica). Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-6 45A37, 46A40 Pioneer Hi-Bred International Inc. Canola-Raps mit hohem Ölsäure- und niedrigem Linolensäuregehalt; Erzeugung durch eine Kombination von chemischer Mutagenese für die Selektion auf eine Fettsäuredesaturase-Mutante mit erhöhtem Ölsäuregehalt und traditionelle Rückkreuzung zur Einführung des Merkmals niedriger Linolensäuregehalt. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-7 46A12, 46A16 Pioneer Hi-Bred International Inc. Kombination von chemischer Mutagenese zur Erzeugung des Merkmals hoher Ölsäuregehalt und traditioneller Züchtung mit eingetragenen Canola-Rapssorten. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-8 GT200 Monsanto Company Canola-Raps mit Toleranz für das Herbizid Glyphosate; Erzeugung durch Insertieren von Genen für die Enzyme EPSPS aus dem Agrobacterium tumefaciens-Stamm CP4 und Glyphosate-Oxidase aus Ochrobactrum anthropi. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-9 GT73, RT73 Monsanto Company Canola-Raps mit Toleranz für das Herbizid Glyphosate; Erzeugung durch Insertieren von Genen für die Enzyme EPSPS aus dem Agrobacterium tumefaciens-Stamm CP4 und Glyphosate-Oxidase aus Ochrobactrum anthropi. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-10 HCN10 Aventis CropScience Einführen des Gens für die PAT aus Streptomyces viridochromogenes, einem aeroben Bodenbakterium. Die Wirkung der PPT besteht normalerweise darin, die Glutamin-Synthetase zu hemmen, was zu einer tödlichen Akkumulation von Ammoniak führt. Die acetylierte PPT ist inaktiv. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-11 HCN92 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Einführen des Gens für die PAT aus Streptomyces viridochromogenes, einem aeroben Bodenbakterium. Die Wirkung der PPT besteht normalerweise darin, die Glutamin-Synthetase zu hemmen, was zu einer tödlichen Akkumulation von Ammoniak führt. Die acetylierte PPT ist inaktiv. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-12 MS1, RF1 => PGS1 Aventis CropScience (früher Plant Genetic Systems) Pollensterilitäts/Fertilitätsrestorations/Bestäubungskontrollsystem mit Toleranz für das Herbizid Glufosinate. Die MS-Linien enthielten das Barnase Gen aus Bacillus amyloliquefaciens, die RF-Linien enthielten das Barstar-Gen aus demselben Bakterium, und beide Linien enthielten das Gen für die PAT aus Streptomyces hygroscopicus. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-13 MS1, RF2 => PGS2 Aventis CropScience (früher Plant Genetic Systems) Pollensterilitäts/Fertilitätsrestorations/Bestäubungskontrollsystem mit Toleranz für das Herbizid Glufosinate. Die MS-Linien enthielten das Barnase Gen aus Bacillus amyloliquefaciens, die RF-Linien enthielten das Barstar-Gen aus demselben Bakterium, und beide Linien enthielten das Gen für die PAT aus Streptomyces hygroscopicus. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-14 MS8xRF3 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Pollensterilitäts/Fertilitätsrestorations/Bestäubungskontrollsystem mit Toleranz für das Herbizid Glufosinate. Die MS-Linien enthielten das Barnase Gen aus Bacillus amyloliquefaciens, die RF-Linien enthielten das Barstar-Gen aus demselben Bakterium, und beide Linien enthielten das Gen für die PAT aus Streptomyces hygroscopicus. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-15 NS738, NS1471, NS1473 Pioneer Hi-Bred International Inc. Selektion von somaclonal Varianten mit veränderten Acetolactatsynthase(ALS)-Enzymen und anschließende chemische Mutagenese. Zwei Linien (P1, P2) mit Modifikationen an verschiedenen, nicht gekoppelten Loci wurden ursprünglich selektiert. NS738 enthält nur die P2 Mutation. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-16 OXY-235 Aventis CropScience (früher Rhône Poulenc Inc.) Toleranz für die Herbizide Bromoxynil und Ioxynil durch Einbau des Nitrilase-Gens aus Klebsiella pneumoniae. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-17 PHY14, PHY35 Aventis CropScience (früher Plant Genetic Systems) Erzeugung der Pollensterilität mittels Insertion des Barnase-Ribonucleasegens aus Bacillus amyloliquefaciens; Restoration Fertilität durch Inseitieren des Barstar-RNase-Hemmers; PPT-Resistenz durch PAT aus Streptomyces hygroscopicus. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-18 PHY36 Aventis CropScience (früher Plant Genetic Systems) Erzeugung der Pollensterilität mittels Insertion des Barnase-Ribonucleasegens aus Bacillus amyloliquefaciens; Restoration Fertilität durch Insertieren des Barstar-RNase-Hemmers; PAT aus Streptomyces hygroscopicus. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-19 T45 (HCN28) Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Einführen des für die PAT codierenden Gens aus Streptomyces viridochromogenes, einem aeroben Bodenbakterium. Die Wirkung der PPT besteht normalerweise darin, die Glutamin-Synthetase zu hemmen, was zu einer tödlichen Akkumulation von Ammoniak führt. Die acetylierte PPT ist inaktiv. Brassica napus (Argentinischer Canola-Raps)
    A-20 HCR-1 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Einführung des Merkmals Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium aus der transgenen B. napus-Linie T45. Dieses Merkmal wird von dem Gen für die PAT aus S. viridochromogenes vermittelt. Brassica rapa (Polnischer Canola-Raps)
    A-21 ZSR500/502 Monsanto Company Einführung einer modifizierten EPSPS und eines Gens aus Achromobacter sp., das Glyphosate durch Umwandlung in Aminomethylphosphonsäure (AMPA) und Glyoxylate abbaut, mittels Artkreuzung mit GT73. Brassica rapa (Polnischer Canola-Raps)
    A-22 55-1/63-1 Cornell University Gegen das Papaya-Ringspot-Virus (PRSV) resistente Papaya, die durch Insertion der für das Hüllprotein (CP) codierenden Sequenzen von diesem Pflanzen-Potyvirus erzeugt wurde. Carica papaya (Papaya)
    A-23 RM3-3, RM3-4, RM3-6 Bejo Zaden BV Erzeugung der Pollensterilität mittels Insertion des Barnase-Ribonucleasegens aus Bacillus amyloliquefaciens; die PPT-Resistenz mittels dem bar-Gen aus S. hygroscopicus, das für das PAT-Enzym codiert. Cichorium intybus (Chicorée)
    A-24 A, B Agritope Inc. Verringerte Akkumulation von S-Adenosylmethionin (SAM), und daher verringerte Ethylensynthese, durch Einführung des für die S-Adenosylmethioninhydrolase codierenden Gens. Cucumis melo (Melone)
    A-25 CZW-3 Asgrow (USA); Seminis Vegetable Inc. (Canada) Gegen das Gurkenmosaikvirus (CMV), das Zucchini-Yellows Mosaic-Virus (ZYMV) und das Wassermelonenmosaikvirus (WMV) 2 resistenter Kürbis (Curcurbita pepo); Erzeugung durch Insertieren der für das Hüllprotein (CP) codierenden Sequenzen von jedem dieser Pflanzenviren in das Wirtsgenom. Cucurbita pepo (Kürbis)
    A-26 ZW20 Upjohn (USA); Seminis Vegetable Inc. (Canada) Gegen das Zucchini-Yellows Mosaic-Virus (ZYMV) und das Wassermelonenmosaik-Virus (WMV) 2 resistenter Kürbis (Curcurbita pepo); Erzeugung durch Insertieren der für das Hüllprotein (CP) codierenden Sequenzen von jedem dieser Pflanzenpotyviren in das Wirtsgenom. Cucurbita pepo (Kürbis)
    A-27 66 Florigene Pty Ltd. Gegen Sulfonylharnstoff-Herbizide tolerante Nelken mit verzögerter Seneszenz; Erzeugung durch Insertieren einer verkürzten Kopie des Gens für die Aminocyclopropancyclase(ACC)-Synthase aus der Nelke zwecks Unterdrückung der Expression des endogenen nichtmodifizierten Gens, das für die normale Ethylenbiosynthese erforderlich ist. Die Toleranz für Sulfonylharnstoff-Herbizide wurde durch Einführung einer Chlorsulfuron-toleranten Version des Gens für die ALS aus Tabak erzeugt. Dianthus caryophyllus (Nelke)
    A-28 4, 11, 15, 16 Florigene Pty Ltd. Gegen Sulfonylharnstoff-Herbizide tolerante Nelken mit modifizierter Farbe, die dadurch erzeugt wurden, dass zwei Anthocyaninbiosynthesegene insertiert wurden, deren Expression zu einer violett/malvenfarbenen Färbung führt. Die Toleranz für Sulfonylharnstoff-Herbizide wurde durch Einführung einer Chlorsulfuron-toleranten Version des Gens für die ALS aus Tabak erzeugt. Dianthus caryophyllus (Nelke)
    A-29 959A, 988A, 1226A, 1351A, 1363A, 1400A Florigene Pty Ltd. Einführung von zwei Anthocyaninbiosynthesegenen, die zu einer violett/malvenfarbenen Färbung führt; Einführung einer Variante der ALS. Dianthus caryophyllus (Nelke)
    A-30 A2704-12, A2704-21, A5547-35 Aventis CropScience Sojabohne mit Toleranz für Glufosinate-Ammonium-Herbizide; Erzeugung durch Insertieren eines modifizierten Gens für die PAT aus dem Bodenbakterium Streptomyces viridochromogenes. Glycine max L. (Sojabohne)
    A-31 A5547-127 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Sojabohne mit Toleranz für Glufosinate-Ammonium-Herbizide; Erzeugung durch Insertieren eines modifizierten Gens für die PAT aus dem Bodenbakterium Streptomyces viridochromogenes. Glycine max L. (Sojabohne)
    A-32 DP356043 Pioneer Hi-Bred International Inc. Sojabohnen-Event mit zwei Herbizidtoleranzgenen: Glyphosate-N-acetyltransferase, die Glyphosate entgiftet, sowie eine modifizierte Acetolactat-Synthase Glycine max L. (Sojabohne)
    A-33 G94-1, G94-19, G168 DuPont Canada Agricultural Products Sojabohne mit hohem Ölsäuregehalt; Erzeugung durch Insertieren einer zweiten Kopie des Gens für eine Fettsäuredesaturase (GmFad2-1) aus der Sojabohne, was zu einem ”Abschalten” des endogenen Wirtsgens führte. Glycine max L. (Sojabohne)
    A-34 GTS 40-3-2 Monsanto Company Glyphosate-tolerante Sojabohnensorte; Erzeugung durch Insertieren eines modifizierten Gens für die EPSPS aus dem Bodenbakterium Agrobacterium tumefaciens. Glycine max L. (Sojabohne)
    A-35 GU262 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Sojabohne mit Toleranz für Glufosinate-Ammonium-Herbizide; Erzeugung durch Insertieren eines modifizierten Gens für die PAT aus dem Bodenbakterium Streptomyces viridochromogenes. Glycine max L. (Sojabohne)
    A-36 MON89788 Monsanto Company Glyphosate-tolerante Sojabohnensorte; Erzeugung durch Insertieren eines modifizierten aroA(epsps)-Gens für die EPSPS aus dem Agrobacterium tumefaciens CP4. Glycine max L. (Sojabohne)
    A-37 OT96-15 Agriculture & Agri-Food Canada Sojabohne mit niedrigem Linolensäuregehalt; Erzeugung durch traditionelle Kreuzung zwecks Einbau des neuen Merkmals aus einer natürlich vorkommenden fan1-Genmutante, die auf niedrigen Linolensäuregehalt selektiert worden war. Glycine max L. (Sojabohne)
    A-38 W62, W98 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Sojabohne mit Toleranz für Glufosinate-Ammonium-Herbizide; Erzeugung durch Insertieren eines modifizierten Gens für die PAT aus dem Bodenbakterium Streptomyces hygroscopicus. Glycine max L. (Sojabohne)
    A-39 15985 Monsanto Company Insektenresistente Baumwolle; Ableitung durch Transformation der Elternsorte DP50B, die Event 531 (mit Expression des Cry1Ac Proteins) enthielt, mit aufgereinigter Plasmid-DNA, die das cry2Ab-Gen aus B. thuringiensis subsp. Kurstaki enthielt. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-40 19-51A DuPont Canada Agricultural Products Einführung einer ALS-Variante. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-41 281-24-236 DOW AgroSciences LLC Insektenresistente Baumwolle; Erzeugung durch Insertieren des cry1F-Gens aus Bacillus thuringiensis var. aizawai. Das Gen für die PAT aus Streptomyces viridochromogenes wurde als Selektionsmarker eingeführt. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-42 3006-210-23 DOW AgroSciences LLC Insektenresistente Baumwolle; Erzeugung durch Insertieren des cry1Ac-Gens aus Bacillus thuringiensissubsp. Kurstaki. Das Genfür die PAT aus Streptomyces viridochromogenes wurde als Selektionsmarker eingeführt. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-43 31807/31808 Calgene Inc. Insektenresistente Baumwolle mit Toleranz für das Herbizid Bromoxynil; Erzeugung durch Insertion des cry1Ac-Gens aus Bacillus thuringiensis und eines Gens für Nitrilase aus Klebsiella pneumoniae. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-44 BXN Calgene Inc. Baumwolle mit Toleranz für das Herbizid Bromoxynil; Erzeugung durch Insertion eines Gens für Nitrilase aus Klebsiella pneumoniae. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-45 COT102 Syngenta Seeds, Inc. Insektenresistente Baumwolle; Erzeugung durch Insertion des vip3A(a) Gens aus Bacillus thuringiensis AB88. Das für APH4 codierende Gen aus E. coli wurde als Selektionsmarker eingeführt. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-46 DAS-21Ø23-5 x DAS-24236-5 DOW AgroSciences LLC WideStrikeTM, eine Baumwolle mit Insektenresistenzkombination; Ableitung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien 3006-210-23 (OECD-Bezeichnung: DAS-21Ø623-5) und 281-24-236 (Oecd-Bezeichnung: DAS-24236-5). Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-47 DAS-21Ø23-5 x DAS-24236-5 x MON88913 DOW AgroSciences LLC und Pioneer Hi-Bred International Inc. Baumwolle mit einer Kombination von Insektenresistenz und Glyphosate-Toleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen von WideStrike-Baumwolle (OECD-Bezeichnung: DAS-21Ø23-5 x DAS-24236-5) mit MON88913, bekannt unter der Bezeichnung RoundupReady Flex (OECD-Bezeichnung: MON-88913-8). Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-48 DAS-21Ø23-5 x DAS-24236-5 x MON-Ø1445-2 DOW AgroSciences LLC WideStrikeTM/Roundup Ready®-Baumwolle, eine Baumwolle mit einer Kombination von Insektenresistenz und Glyphosate-Toleranz; Ableitung durch traditionelles Kreuzen von WideStrike-Baumwolle (OECD-Bezeichnung: DAS-21Ø23-5 x DAS-24236-5) mit MON1445 (OECD-Bezeichnung: MON-Ø1445-2). Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-49 LLCotton25 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Baumwolle mit Toleranz gegen das Herbizid Glufosinate-Ammonium; Erzeugung durch Insertieren eines modifizierten Gens für die PAT aus dem Bodenbakterium Streptomyces hygroscopicus. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-50 LLCotton25 x MON15985 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Baumwolle mit einer Kombination von Herbizidtoleranz und Insektenresistenz, bei der die Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium aus LLCotton25 (OECD-Bezeichnung: ACS-GHØØ1-3) mit Resistenz gegen Insekten aus MON15985 (OECD-Bezeichnung: MON-15985-7) kombiniert ist. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-51 GBH614 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Baumwolle mit Toleranz für das Herbizid Glyphosate; Erzeugung durch Insertieren des 2MEPSPS-Gens in die Sorte Coker312 mittels Agrobacterium unter der Kontrolle von Ph4a748At und TpotpC. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-52 MON1445/1698 Monsanto Company Baumwolle mit Toleranz für das Herbizid Glyphosate; Erzeugung durch Insertieren einer natürlichen Glyphosate-toleranten Form des Enzyms EPSPS aus dem A. tumefaciens-Stamm CP4. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-53 MON15985 x MON88913 Monsanto Company Baumwolle mit einer Kombination von Insektenresistenz und Glyphosate-Toleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien MON88913 (OECD-Bezeichnung: MON-88913-8) und 15985 (OECD-Bezeichnung: MON-15985-7). Glyphosate-Toleranz stammt von der Linie MON88913, die zwei Gene enthält, die für das Enzym 5-Enolypyruvylshikimat-3-phosphatsynthase (EPSPS) aus dem Agrobacterium tumefaciens-Stamm CP4 codieren. Die Insektenresistenz stammt von der Linie MON15985, die durch Transformation der Elternsorte DP50B, die Event 531 (Expression des Cry1Ac-Proteins) enthielt, mit aufgereinigter Plasmid-DNA, die das cry2Ab-Gen aus B. thuringiensis subsp. Kurstaki enthielt, erzeugt wurde. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-54 MON-15985-7 x MON-Ø1445-2 Monsanto Company Baumwolle mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien 15985 (OECD-Bezeichnung: MON-15985-7) und MON-1445 (OECD-Bezeichnung: MON-Ø1445-2). Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-55 MON531/757/1076 Monsanto Company Insektenresistente Baumwolle; Erzeugung durch Insertieren des cry1Ac-Gens aus Bacillus thuringiensis subsp. Kurstaki HD-73 (B. t. k.). Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-56 MON88913 Monsanto Company Baumwolle mit Toleranz für das Herbizid Glyphosate; Erzeugung durch Insertieren von zwei Genen für das Enzym EPSPS aus dem Agrobacterium tumefaciens-Stamm CP4. Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-57 MON-ØØ531-6 x MON-Ø1445-2 Monsanto Company Baumwolle mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien MON531 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ531-6) und MON-1445 (OECD-Bezeichnung: MON-Ø1445-2). Gossypium hirsutum L. (Baumwolle)
    A-58 X81359 BASF Inc. Toleranz für Imidazolinonherbizide durch Selektieren auf eine natürlich vorkommende Mutante. Helianthus annuus (Sonnenblume)
    A-59 RH44 BASF Inc. Selektion auf eine mutagenisierte Version des Enzyms Acetohydroxysäuresynthase (AHAS), auch unter der Bezeichnung Acetolactatsynthase (ALS) oder Acetolactatpyruvatlyase bekannt. Lens culinaris (Linse)
    A-60 FP967 University of Saskatchewan, Crop Dev. Centre Eine ALS-Variante wurde von einer Chlorsulfuron-toleranten Linie von A. thaliana erhalten und zur Transformation von Flachs eingesetzt. Linum usitatissimum L. (Flachs, Lein)
    A-61 5345 Monsanto Company Resistenz gegen Schadlepidopteren durch Einführen des cry1Ac-Gens aus Bacillus thuringiensis subsp. Kurstaki. Lycopersicon esculentum (Tomate)
    A-62 8338 Monsanto Company Einführung einer Gensequenz, die für das Enzym 1-Aminocyclopropan-1-carbonsäuredeaminase (ACCd) codiert, das die Vorstufe des Fruchtreifungshormons Ethylen metabolisiert. Lycopersicon esculentum (Tomate)
    A-63 1345-4 DNA Plant Technology Corporation Tomaten mit verzögerter Reife wurden dadurch erzeugt, dass man eine zusätzliche Kopie eines verkürzten Gens für die ACC-Synthase insertierte, was zur Herunterregulation der endogenen ACC-Synthase und zu einer verringerten Ethylenakkumulation führte. Lycopersicon esculentum (Tomate)
    A-64 35 1 N Agritope Inc. Einführung einer Gensequenz, die für das Enzym S-Adenosylmethioninhydrolase codiert, das die Vorstufe des Fruchtreifungshormons Ethylen metabolisiert. Lycopersicon esculentum (Tomate)
    A-65 B, Da, F Zeneca Seeds Tomaten mit verzögertem Weichwerden wurden dadurch erzeugt, dass man eine verkürzte Version des Gens für die Polygalacturonase (PG) in sense- oder antisense-Orientierung insertierte, um die Expression des endogenen PG-Gens zu reduzieren und so den Pektinabbau zu reduzieren. Lycopersicon esculentum (Tomate)
    A-66 FLAVR SAVR Calgene Inc. Tomaten mit verzögertem Weichwerden wurden dadurch erzeugt, dass man eine zusätzliche Kopie des Gens für die Polygalacturonase (PG) in antisense-Orientierung insertierte, um die Expression des endogenen PG-Gens zu reduzieren und so den Pektinabbau zu reduzieren. Lycopersicon esculentum (Tomate)
    A-67 J101, J163 Monsanto Company und Forage Genetics Int: Eine für das Herbizid Glyphosate tolerante Luzerne wurde dadurch erzeugt, dass man ein Gen für das Enzym EPSPS aus dem Agrobacterium tumefaciens-Stamm CP4 insertierte. Medicago sativa (Luzerne)
    A-68 C/F/93/08-02 Societe National d'Exploitation des Tabacs et Allumettes Toleranz für die Herbizide Bromoxynil und Ioxynil durch Einbau des Nitrilase-Gens aus Klebsiella pneumoniae. Nicotiana tabacum L. (Tabak)
    A-69 Vector 21-41 Vector Tobacco Inc. Reduzierter Nikotingehalt durch Einführung einer zweiten Kopie der Chinolinsäurephosphoribosyltransferase (QTPase) aus dem Tabak in antisense-Orientierung. Das für NPTII codierende Gen aus E. coli wurde als Selektionsmarker eingeführt, um Transformanten zu identifizieren. Nicotiana tabacum L. (Tabak)
    A-70 CL121, CL141, CFX51 BASF Inc. Toleranz für das Imidazolinon-Herbizid Imazethapyr wurde durch chemische Mutagenese des Enzyms Acetolactatsynthase (ALS) mittels Ethylmethansulfonat (EMS) induziert. Oryza sativa (Reis)
    A-71 IMINTA-1, IMINTA-4 BASF Inc. Toleranz für Imidazolinonherbizide wurde durch chemische Mutagenese des Enzyms Acetolactatsynthase (ALS) mittels Natriumazid induziert. Oryza sativa (Reis)
    A-72 LLRICE06, LLRICE62 Aventis CropScience Für das Herbizid Glufosinate-Ammonium toleranter Reis; Erzeugung durch Insertieren eines modifizierten Gens für die Phosphinothricin-Acetyltransferase (PAT) aus dem Bodenbakterium Streptomyces hygroscopicus). Oryza sativa (Reis)
    A-73 LLRICE601 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Für das Herbizid Glufosinate-Ammonium toleranter Reis; Erzeugung durch Insertieren eines modifizierten Gens für die PAT aus dem Bodenbakterium Streptomyces hygroscopicus). Oryza sativa (Reis)
    A-74 C5 United States Department of Agriculture – Agricultural Research Service Pflaumenbaum mit Resistenz gegen das Plum-Pox-Virus (PPV), Herstellung durch Agrobacterium-vermittelte Transformation mit einem Hüllprotein-Gen (CP) des Virus. Prunus domestica (Pflaume)
    A-75 PWC16 BASF Inc. Toleranz für das Imidazolinon-Herbizid Imazethapyr wurde durch chemische Mutagenese des Enzyms ALS mittels Ethylmethansulfonat (EMS) induziert. Oryza sativa (Reis)
    A-76 ATBT04-6, ATBT04-27, ATBT04-30, ATBT04-31, ATBT04-36, SPBT02-5, SPBT02-7 Monsanto Company Kartoffelkäferresistente Kartoffeln, Erzeugung durch Insertieren des cry3A-Gens aus Bacillus thuringiensis (subsp. tenebrionis). Solanum tuberosum L. (Kartoffel)
    A-77 BT6, BT10, BT12, BT16, BT17, BT18, BT23 Monsanto Company Kartoffelkäferresistente Kartoffeln, Erzeugung durch Insertieren des cry3A-Gens aus Bacillus thuringiensis (subsp. tenebrionis). Solanum tuberosum L. (Kartoffel)
    A-78 RBMT15-101, SEMT15-02, SEMT15-15 Monsanto Company Kartoffeln mit Resistenz gegen den Kartoffelkäfer und das Y-Virus der Kartoffel (PVY); Erzeugung durch Insertieren des cry3A-Gens aus Bacillus thuringiensis (subsp. tenebrionis) und des PVY-Gens für das Hüllprotein. Solanum tuberosum L. (Kartoffel)
    A-79 RBMT21-129, RBMT21-350, RBMT22-082 Monsanto Company Kartoffeln mit Resistenz gegen den Kartoffelkäfer und das Kartoffel-Blattrollvirus (PLRV); Erzeugung durch Insertieren des cry3A-Gens aus Bacillus thuringiensis (subsp. tenebrionis) und des PLRV-Gens für Replikase. Solanum tuberosum L. (Kartoffel)
    A-80 AP205CL BASF Inc. Selektion auf eine mutagenisierte Version des Enzyms Acetohydroxysäuresynthase (AHAS), auch unter der Bezeichnung ALS oder Acetolactatpyruvatlyase bekannt. Triticum aestivum (Weizen)
    A-81 AP602CL BASF Inc. Selektion auf eine mutagenisierte Version des Enzyms Acetohydroxysäuresynthase (AHAS), auch unter der Bezeichnung Acetolactatsynthase (ALS) oder Acetolactatpyruvatlyase bekannt. Triticum aestivum (Weizen)
    A-82 BW255-2, BW238-3 BASF Inc. Selektion auf eine mutagenisierte Version des Enzyms Acetohydroxysäuresynthase (AHAS), auch unter der Bezeichnung ALS oder Acetolactatpyruvatlyase bekannt. Triticum aestivum (Weizen)
    A-83 BW7 BASF Inc. Toleranz gegenüber Imidazolinon-Herbiziden, induziert durch chemische Mutagenese des Gens für die Acetohydroxysäuresynthase (AHAS) unter Verwendung von Natriumazid. Triticum aestivum (Weizen)
    A-84 MON71800 Monsanto Company Glyphosate-tolerante Weizensorte; Erzeugung durch Insertieren eines modifizierten Gens für die EPSPS aus dem Bodenbakterium Agrobacterium tumefaciens Stamm CP4. Triticum aestivum (Weizen)
    A-85 SWP965001 Cyanamid Crop Protection Selektion auf eine mutagenisierte Version des Enzyms Acetohydroxysäuresynthase (AHAS), auch unter der Bezeichnung ALS oder Acetolactatpyruvatlyase bekannt. Triticum aestivum (Weizen)
    A-86 Teal 11A BASF Inc. Selektion auf eine mutagenisierte Version des Enzyms Acetohydroxysäuresynthase (AHAS), auch unter der Bezeichnung ALS oder Acetolactatpyruvatlyase bekannt. Triticum aestivum (Weizen)
    A-87 176 Syngenta Seeds, Inc. Insektenresistenter Mais; Erzeugung durch Insertieren des cry1Ab-Gens aus Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki. Die genetische Modifikation vermittelt eine Resistenz gegen Schädigung durch den Maiszünsler. Zea mays L. (Mais)
    A-88 3751IR Pioneer Hi-Bred International Inc. Selektion von somaklonalen Varianten durch Embryokultur auf Imidazolinon-haltigen Medien. Zea mays L. (Mais)
    A-89 676, 678, 680 Pioneer Hi-Bred International Inc. Pollensteriler Mais mit Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium; Erzeugung durch Insertieren von Genen für die DNA-Adeninmethylase und die PAT aus Escherichia coli bzw. Streptomyces viridochromogenes. Zea mays L. (Mais)
    A-90 ACS-ZMØØ3-2 x MON-ØØ81Ø-6 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Maishybrid mit einer Kombination aus Insektenresistenz und Herbizidtoleranz; Ableitung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien T25 (OECD-Bezeichnung: ACS-ZMØØ3-2) und MON810 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ81Ø-6). Zea mays L. (Mais)
    A-91 B16 (DLL25) Dekalb Genetics Corporation Mais mit Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium; Erzeugung durch Insertieren des Gens für die PAT aus Streptomyces hygroscopicus. Zea mays L. (Mais)
    A-92 BT11 (X4334CBR, X4734CBR) Syngenta Seeds, Inc. Insektenresistenter und herbizidtoleranter Mais; Erzeugung durch Insertieren des cry1Ab-Gens aus Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki, und des Gens für die Phosphinothricin-N-acetyltransferase (PAT) aus S. viridochromogenes. Zea mays L. (Mais)
    A-93 BT11 x MIR604 Syngenta Seeds, Inc. Mais mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien BT11 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: SYN-BTØ11-1) und MIR604 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: SYN-IR6Ø5-5). Die Resistenz gegen den Maiszünsler und die Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium (Liberty) stammt von BT11, die das cry1Ab-Gen aus Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki enthält, und das Gen für die PAT aus S. viridochromogenes. Die Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer stammt von MIR604, die das mcry3A-Gen aus Bacillus thuringiensis enthält. Zea mays L. (Mais)
    A-94 BT11 x MIR604 x GA21 Syngenta Seeds, Inc. Mais mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien BT11 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: SYN-BTØ11-1), MIR604 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: SYN-IR6Ø5-5) und GA21 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: MON-ØØØ21-9). Die Resistenz gegen den Maiszünsler und die Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium (Liberty) stammt von BT11, die das cry1Ab-Gen aus Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki enthält, und das Gen für die PAT aus S. viridochromogenes. Die Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer stammt von MIR604, die das mcry3A-Gen aus Bacillus thuringiensis enthält. Die Toleranz für das Herbizid Glyphosate stammt von GA21, die ein modifiziertes EPSPS-Gen aus Mais enthält. Zea mays L. (Mais)
    A-95 CBH-351 Aventis CropScience Mais mit Insektenresistenz und Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium; Entwicklung durch Insertieren des Gens für das Cry9C-Protein aus Bacillus thuringiensis subsp. tolworthi und des Gens für die PAT aus Streptomyces hygroscopicus. Zea mays L. (Mais)
    A-96 DAS-06275-8 DOW AgroSciences LLC Maissorte mit Resistenz gegen Lepidoptereninsekten und Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium; Erzeugung durch Insertieren des cry1F-Gens aus Bacillus thuringiensis var. aizawai und der PAT aus Streptomyces hygroscopicus. Zea mays L. (Mais)
    A-97 DAS-59122-7 DOW AgroSciences LLC und Pioneer Hi-Bred International Inc. Mais mit Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer; Erzeugung durch Insertieren des cry34Ab1- und des cry35Ab1-Gens aus dem Bacillus thuringiensis-Stamm PS149B1. Das für PAT codierende Gen aus Streptomyces viridochromogenes wurde als Selektionsmarker eingeführt. Zea mays L. (Mais)
    A-98 DAS-59122-7 x NK603 DOW AgroSciences LLC und Pioneer Hi-Bred International Inc. Mais mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien DAS-59122-7 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: DAS-59122-7) mit NK603 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: MON-ØØ6Ø3-6). Die Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer stammt von der Linie DAS-59122-7, die das cry34Ab1- und das cry35Ab1-Gen aus dem Bacillus thuringiensis-Stamm PS149B1 enthält. Die Toleranz für das Herbizid Glyphosate stammt von NK603. Zea mays L. (Mais)
    A-99 DAS-59122-7 x TC1507 x NK603 DOW AgroSciences LLC und Pioneer Hi-Bred International Inc. Mais mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien DAS-59122-7 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: DAS-59122-7) und TC1507 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: DAS-Ø15Ø7-1) mit NK603 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: MON-ØØ6Ø3-6). Die Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer stammt von der Linie DAS-59122-7, die das cry34Ab1- und das cry35Ab1-Gen aus dem Bacillus thuringiensis-Stamm PS149B1 enthält. Die Lepidopterenresistenz und die Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium stammen von TC1507. Die Toleranz für das Herbizid Glyphosate stammt von NK603. Zea mays L. (Mais)
    A-100 DAS-Ø15Ø7-1 x MON-ØØ6Ø3-6 DOW AgroSciences LLC Mais mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien 1507 (OECD-Bezeichnung: DAS-Ø15Ø7-1) und NK603 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ6Ø3-6). Zea mays L. (Mais)
    A-101 DBT418 Dekalb Genetics Corporation Mais mit Insektenresistenz und Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium; Entwicklung durch Insertieren von Genen für das Cry1AC-Protein aus Bacillus thuringiensis subsp kurstaki und der PAT aus Streptomyces hygroscopicus. Zea mays L. (Mais)
    A-102 DK404SR BASF Inc. Somaklonale Varianten mit einer modifizierten Acetyl-CoA-Carboxylase (ACCase) wurden durch Embryokultur auf mit Sethoxydim angereichertem Medium selektiert. Zea mays L. (Mais)
    A-103 Event 3272 Syngenta Seeds, Inc. Maislinie, die ein hitzestabiles Alpha-Amylasegen amy797E für die Ethanolproduktion mit dem Trockenvermahlungsverfahren exprimiert. Das Phosphomannoseisomerase-Gen aus E. coli wurde als Selektionsmarker eingesetzt. Zea mays L. (Mais)
    A-104 EXP1910IT Syngenta Seeds, Inc. (früher Zeneca Seeds) Eine Toleranz für das Imidazolinonherbizid Imazethapyr wurde durch chemische Mutagenese des Enzyms ALS mit Hilfe von Ethylmethansulfonat (EMS) induziert. Zea mays L. (Mais)
    A-105 GA21 Monsanto Company Eine modifizierte EPSPS, ein Enzym, das am Shikimat-Biosyntheseweg für die Bildung der aromatischen Aminosäuren beteiligt ist, wurde durch Beschuss mit der Genkanone induziert. Zea mays L. (Mais)
    A-106 IT Pioneer Hi-Bred International Inc. Eine Toleranz für das Imidazolinonherbizid Imazethapyr wurde durch In-vitro-Selektion von somaklonalen Varianten erhalten. Zea mays L. (Mais)
    A-107 LY038 Monsanto Company Veränderte Aminosäurezusammensetzung, insbesondere erhöhte Lysingehalte, durch Einführung des cordapA-Gens aus Corynebacterium glutamicum, das für das Enzym Dihydrodipicolinatsynthase (cDHDPS) codiert. Zea mays L. (Mais)
    A-108 MIR604 Syngenta Seeds, Inc. Ein gegen den Maiswurzelbohrer resistenter Mais wurde durch Transformation mit einem modifizierten cry3A-Gen erzeugt. Das Phosphomannoseisomerase-Gen aus E. coli wurde als Selektionsmarker eingesetzt. Zea mays L. (Mais)
    A-109 MIR604 x GA21 Syngenta Seeds, Inc. Mais mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz; Erzeugen durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien MIR604 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: SYN-IR6Ø5-5) und GA21 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: MON-ØØØ21-9). Die Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer stammt von MIR604, die mcry3A-Gen aus Bacillus thuringiensis enthält. Die Toleranz für das Herbizid Glyphosate stammt von GA21. Zea mays L. (Mais)
    A-110 MON80100 Monsanto Company Insektenresistenter Mais; Erzeugung durch Insertieren des cry1Ab-Gens aus Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki. Die genetische Modifikation vermittelt Resistenz gegen Befall durch den Maiszünsler. Zea mays L. (Mais)
    A-111 MON802 Monsanto Company Mais mit Insektenresistenz und Toleranz für das Herbizid Glyphosate; Erzeugung durch Insertieren der Gene für das Cry1Ab-Protein aus Bacillus thuringiensis und die EPSPS aus dem A. tumefaciens-Stamm CP4. Zea mays L. (Mais)
    A-112 MON809 Pioneer Hi-Bred International Inc. Resistenz gegen den Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) durch Einführen eines synthetischen cry1Ab-Gens. Glyphosate-Resistenz durch Einführen der bakteriellen Version eines pflanzlichen Enzyms, der EPSPS. Zea mays L. (Mais)
    A-113 MON810 Monsanto Company Insektenresistenter Mais; Erzeugung durch Insertieren einer verkürzten Form des cry1Ab-Gens aus Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki HD-1. Die genetische Modifikation vermittelt eine Resistenz gegen Befall durch den Maiszünsler. Zea mays L. (Mais)
    A-114 MON810 x MON88017 Monsanto Company Mais mit einer Kombination von Insektenresistenz und Glyphosate-Toleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien MON810 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ81Ø-6) und MON88017 (OECD-Bezeichnung: MON-88Ø17-3). Die Resistenz gegen den Maiszünsler stammt von einer verkürzten Form des cry1Ab-Gens aus Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki HD-1, die in MON810 vorliegt. Die Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer stammt vom cry3Bb1-Gen aus Bacillus thuringiensis subspecies kumamotoensis, Stamm EG4691, das in MON88017 vorliegt. Die Toleranz für Glyphosate stammt von einem Gen für die EPSPS aus dem Agrobacterium tumefaciens-Stamm CP4, das in MON88017 vorliegt. Zea mays L. (Mais)
    A-115 MON832 Monsanto Company Einführung der Glyphosate-Oxidase (GOX) und einer modifizierten 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphatsynthase (EPSPS), eines Enzyms, das am Shikimat-Biosyntheseweg für die Bildung der aromatischen Aminosäuren beteiligt ist, durch Beschuss mit der Genkanone. Zea mays L. (Mais)
    A-116 MON863 Monsanto Company Mais mit Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer; Erzeugung durch Insertieren des cry3Bb1-Gens aus Bacillus thuringiensis subsp. kumamotoensis. Zea mays L. (Mais)
    A-117 MON88017 Monsanto Company Mais mit Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer; Erzeugung durch Insertieren des cry3Bb1-Gens aus Bacillus thuringiensis subsp. Kumamotoensis, Stamm EG4691. Eine Toleranz für Glyphosate wurde dadurch erhalten, dass man ein Gen für die EPSPS aus dem Agrobacterium tumefaciens-Stamm CP4 insertierte. Zea mays L. (Mais)
    A-118 MON89034 Monsanto Company Mais-Event, das zwei unterschiedliche insektizide Proteine aus Bacillus thuringiensis, die Resistenz gegen verschiedene Schadlepidopteren vermittelt, exprimiert. Zea mays L. (Mais)
    A-119 MON89034 x MON88017 Monsanto Company Mais mit einer Kombination von Insektenresistenz und Glyphosate-Toleranz; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien MON89034 (OECD-Bezeichnung: MON-89Ø34-3) und MON88017 (OECD-Bezeichnung: MON-88Ø17-3). Die Lepiopteren-Resistenz stammt von zwei cry-Genen, die in MON89043 vorliegen. Die Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer stammt von einem einzelnen cry-Gen, und die Toleranz für Glyphosate stammt von einem Gen für die EPSPS aus dem Agrobacterium tumefaciens, das in MON88017 vorliegt. Zea mays L. (Mais)
    A-120 MON-ØØ6Ø3-6 x MON-ØØ81Ø-6 Monsanto Company Maishybrid mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz, Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien NK603 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ6Ø3-6) und MON810 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ81Ø-6). Zea mays L. (Mais)
    A-121 MON-ØØ81Ø-6 x LY038 Monsanto Company Mais mit einer Kombination von Insektenresistenz und erhöhtem Lysingehalt, Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien MON810 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ81Ø-6) und LY038 (OECD-Bezeichnung: REN-ØØØ38-3). Zea mays L. (Mais)
    A-122 MON-ØØ863-5 x MON-ØØ6Ø3-6 Monsanto Company Maishybrid mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz, Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien MON863 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ863-5) und NK603 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ6Ø3-6). Zea mays L. (Mais)
    A-123 MON-ØØ863-5 x MON-ØØ81Ø-6 Monsanto Company Maishybrid mit einer Insektenresistenzkombination; Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien MON863 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ863-5) und MON810 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ81Ø-6) Zea mays L. (Mais)
    A-124 MON-ØØ863-5 x MON-ØØ81Ø-6 x MON-ØØ6Ø3-6 Monsanto Company Maishybrid mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz, Erzeugung durch traditionelles Kreuzen des kombinationshaltigen Hybriden MON-ØØ863-5 x MON-ØØ81Ø-6 und NK603 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ6Ø3-6). Zea mays L. (Mais)
    A-125 MON-ØØØ21-9 x MON-ØØ81Ø-6 Monsanto Company Maishybrid mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz, Ableitung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien GA21 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØØ21-9) und MON810 (OECD-Bezeichnung: MON-ØØ81Ø-6). Zea mays L. (Mais)
    A-126 MS3 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Pollensterilität durch Expression des Barnase-Ribonuklease-Gens aus Bacillus amyloliquefaciens; die PPT-Resistenz wurde über die PAT erzielt. Zea mays L. (Mais)
    A-127 MS6 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Pollensterilität durch Expression des Barnase-Ribonuklease-Gens aus Bacillus amyloliquefaciens; die PPT-Resistenz wurde über die PAT erzielt. Zea mays L. (Mais)
    A-128 NK603 Monsanto Company Einführung einer modifizierten EPSPS, eines Enzyms, das am Shikimat-Biosyntheseweg für die Bildung der aromatischen Aminosäuren beteiligt ist, durch Beschuss mit der Genkanone. Zea mays L. (Mais)
    A-129 SYN-BTØ11-1 x MON-ØØØ21-9 Syngenta Seeds, Inc. Mais mit einer Kombination von Insektenresistenz und Herbizidtoleranz, Erzeugung durch traditionelles Kreuzen der Elternlinien BT11 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: SYN-BTØ11-1) und GA21 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: MON-ØØØ21-9). Zea mays L. (Mais)
    A-130 T14, T25 Bayer CropScience (Aventis CropScience (AgrEvo)) Mais mit Toleranz für das Herbizid Glufosinate; Erzeugung durch Insertieren des Gens für die PAT des aeroben Actinomyceten Streptomyces viridochromogenes. Zea mays L. (Mais)
    A-131 TC1507 Mycogen (c/o Dow AgroSciences); Pioneer (c/o Dupont) Mais mit Insektenresistenz und Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium; Erzeugung durch Insertieren des cry1F-Gens aus Bacillus thuringiensis var. aizawai und des Gens für die PAT aus Streptomyces viridochromogenes. Zea mays L. (Mais)
    A-132 TC1507 x DAS-59122-7 DOW AgroSciences LLC und Pioneer Hi-Bred International Inc. Mais mit einer Kombination aus Insektenresistenz und Herbizidtoleranz; Herstellung durch traditionelles Kreuzen der Elternilinien TC1507 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: DAS-Ø15Ø7-1) mit DAS-59122-7 (nur für die OECD gültige Bezeichnung: DAS-59122-7). Die Resistenz gegen Lepidopteren-Insekten stammt von TC1507 aufgrund des Vorhandenseins des cry1F-Gens aus Bacillus thuringiensis var. aizawai. Die Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer stammt von der Linie DAS-59122-7, die das cry34Ab1- und das cry35Ab1-Gen aus dem Bacillus thuringiensis-Stamm PS149B1 enthält. Die Toleranz für das Herbizid Glufosinate-Ammonium stammt von TC1507 von dem Gen für die PAT aus Streptomyces viridochromogenes. Zea mays L. (Mais)
    A-133 DP-Ø9814Ø-6 (Event 98140) Pioneer Hi-Bred International Inc. Die Maislinie 98140 wurde genetisch modifiziert, das GAT4621-Protein (Glyphosateacetyltransferase) und ZM-HRA-Protein (modifizierte Mais-Version einer Acetolactatsynthase) zu exprimieren. Das GAT4621-Protein, das von dem gat4621-Gen codiert wird, vermittelt Toleranz für Glyphosate-enthaltende Herbizide durch Acetylierung von Glyphosate, wodurch dieses nichtphytotoxisch wird. Das ZM-HRA-Protein, das von dem zm-hra-Gen codiert wird, vermittelt eine Toleranz für die Herbizidklasse der ALS-Hemmer. Zea mays L. (Mais)
  • In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Pflanzen A-1 bis A-133 von Tabelle A ganz oder teilweise bzw. wird Vermehrungsmaterial dieser Pflanzen mit Fluoxastrobin allein oder in Form von Zusammensetzungen, die Fluoxastrobin umfassen, behandelt oder in Kontakt gebracht.
  • Tabelle B
  • Nicht allumfassende Liste von transgenen Pflanzen für die Durchführung der Erfindung aus der APHIS-Datenbank des United States Department of Agriculture (USDA). Die Datenbank findet sich unter: http://www.aphis.usda.gov/animal_welfare/efoia/index.shtml.
  • In dieser Tabelle verwendete Abkürzungen:
  • CMV
    – Gurkenmosaikvirus
    CPB
    – Kartoffelkäfer
    PLRV
    – Kartoffel-Blattrollvirus
    PRSV
    – Papaya-Ringspot-Virus
    PVY
    – Kartoffel-Y-Virus
    WMV2
    – Wassermelonenmosaikvirus 2
    ZYMV
    – Zucchini-Gelbmosaikvirus
    Nr. Antrag Antragserweiterung Nr. Institution Pflanze Merkmal Transformations-Event oder Linie EA-Abschlussbeurteilung & Bestimmung
    B-1 08-315-01p Florigene Rose Veränderte Blütenfarbe Rosa X hybrida
    B-2 07-253-01p Syngenta Mais Lepidopterenresistenz MIR-162 Mais
    B-3 07-152-01p Pioneer Mais Glyphosate- & Imidazolinon-Toleranz HT-98140
    B-4 07-108-01p Syngenta Baumwolle Lepidopterenresistenz COT67B
    B-5 06-354-01p Pioneer Sojabohne Hoher Ölsäuregehalt DP-3Ø5423-1
    B-6 06-332-01p Bayer CropScience Baumwolle Glyphosate-Toleranz GHB614
    B-7 05-280-01p Syngenta Mais Hitzestabile Alpha-Amylase 3272
    B-8 04-337-01p University of Florida Papaya Resistenz gegen Papaya-Ringspot-Virus X17-2
    B-9 04-110-01p Monsanto & Forage Genetics Alfalfa Glyphosate-Toleranz J101, J163 04-110-01p_com
    B-10 03-104-01p Monsanto & Scotts Weißes Straußgras Glyphosate-Toleranz ASR368
    B-11 06-298-01p Monsanto Mais Maiszünsler-Resistenz MON 89034 06-298-01p_com
    B-12 06-271-01p Pioneer Sojabohne Glyphosate- & Acetolactatsynthase-Toleranz 356043 (DP-356Ø43-5) 06-271-01p_com
    B-13 06-234-01p 98-329-01p Bayer CropScience Reis Phosphinothricin-Toleranz LLRICE601 06-234-01p_com
    B-14 06-178-01p Monsanto Sojabohne Glyphosatetoleranz MON 89788 06-178-01p_com
    B-15 04-362-01p Syngenta Mais Schutz gegen den Maiswurzelbohrer MIR604 04-362-01p_com
    B-16 04-264-01p ARS Pflaume Resistenz gegen das Plum-Pox-Virus C5 04-264-01p_com
    B-17 04-229-01p Monsanto Mais Hoher Lysingehalt LY038 04-229-01p_com
    B-18 04-125-01p Monsanto Mais Maiswurzelbohrerresistenz MON 88017 04-125-01p_com
    B-19 04-086-01p Monsanto Baumwolle Glyphosate-Toleranz MON 88913 04-086-01p_com
    B-20 03-353-01p Dow Mais Maiswurzelbohrerresistenz 59122 03-353-01p_com
    B-21 03-323-01p Monsanto Zuckerrübe Glyphosate-Toleranz H7-1 03-323-01p_com
    B-22 03-181-01p 00-136-01p Dow Mais Lepidopteren-Resistenz & Phosphinothricin-Toleranz TC-6275 03-181-01p_com
    B-23 03-155-01p Syngenta Baumwolle Lepidopteren-Resistenz COT 102 03-155-01p_com
    B-24 03-036-01p Mycogen/Dow Baumwolle Lepidopteren-Resistenz 281-24-236 03-036-01p_com
    B-25 03-036-02p Mycogen/Dow Baumwolle Lepidopteren-Resistenz 3006-210-23 03-036-02p_com
    B-26 02-042-01p Aventis Baumwolle Phosphinothricin-Toleranz LLCotton25 02-042-01p_com
    B-27 01-324-01p 98-216-01p Monsanto Raps Glyphosate-Toleranz RT200 01-324-01p_com
    B-28 01-206-01p 98-278-01p Aventis Raps Phosphinothricin-toleranz & Bestäubungskontrolle MS1 & RF1/RF2 01-206-01p_com
    B-29 01-206-02p 97-205-01p Aventis Raps Phosphinothricin-Toleranz Topas 19/2 01-206-02p_com
    B-30 01-137-01p Monsanto Mais Maiswurzelbohrerresistenz MON 863 01-137-01p_com
    B-31 01-121-01p Vector Tabak Verringerter Nikotingehalt Vector 21-41 01-121-01p_com
    B-32 00-342-01p Monsanto Baumwolle Lepidopteren-Resistenz Cotton Event 15985 00-342-01p_com
    B-33 00-136-01p Mycogen c/o Dow & Pioneer Mais Lepidopteren-Resistenz & Phosphinothricin-Toleranz Line 1507 00-136-01p_com
    B-34 00-011-01p 97-099-01p Monsanto Mais Glyphosate-Toleranz NK603 00-011-01p_com
    B-35 99-173-01p 97-204-01p Monsanto Kartoffel PLRV- & CPB-Resistenz RBMT22-82 99-173-01p_com
    B-36 98-349-01p 95-228-01p AgrEvo Mais Phosphinothricin-Toleranz und Pollensterilität MS6 98-349-01p_com
    B-37 98-335-01p U. of Saskatchewan Flachs Toleranz für Sulfonylharnstoffherbizidrückstände im Boden CDC Triffid 98-335-01p_com
    B-38 98-329-01p AgrEvo Reis Phosphinothricin-Toleranz LLRICE06, LLRICE62 98-329-01p_com
    B-39 98-278-01p AgrEvo Raps Phosphinothricin-Toleranz & Bestäubungskontrolle MS8 & RF3 98-278-01p_com
    B-40 98-238-01p AgrEvo Sojabohne Phosphinothricin-Toleranz GU262 98-238-01p_com
    B-41 98-216-01p Monsanto Raps Glyphosate-Toleranz RT73 98-216-01p_com
    B-42 98-173-01p Novartis Seeds & Monsanto Rübe Glyphosate-Toleranz GTSB77 98-173-01p_com
    B-43 98-014-01p 96-068-01p AgrEvo Sojabohne Phosphinothricin-Toleranz A5547-127 98-014-01p_com
    B-44 97-342-01p Pioneer Mais Pollensterilität & Phosphinothricin-Toleranz 676, 678, 680 97-342-01p_com
    B-45 97-339-01p Monsanto Kartoffel CPB- & PVY-Resistenz RBMT15-101, SEMT15-02, SEMT15-15 97-339-01p_com
    B-46 97-336-01p AgrEvo Rübe Phosphinothricin-Toleranz T-120-7 97-336-01p_com
    B-47 97-287-01p Monsanto Tomate Lepidopteren-Resistenz 5345 97-287-01p_com
    B-48 97-265-01p AgrEvo Mais Phosphinothricin-Toleranz & Lepidopteren-Resistenz CBH-351 97-265-01p_com
    B-49 97-205-01p AgrEvo Raps Phosphinothricin-Toleranz T45 97-205-01p_com
    B-50 97-204-01p Monsanto Kartoffel CPB- & PLRV-Resistenz RBMT21-129 & RBMT21-350 97-204-01p_com
    B-51 97-148-01p Bejo Cichorium intybus Pollensterilität RM3-3, RM3-4, RM3-6 97-148-01p_com
    B-52 97-099-01p Monsanto Mais Glyphosate-Toleranz GA21 97-099-01p_com
    B-53 97-013-01p Calgene Baumwolle Bromoxynil-Toleranz & Lepidopteren-Resistenz Events 31807 & 31808 97-013-01p_com
    B-54 97-008-01p Du Pont Sojabohne Verändertes Ölprofil G94-1, G94-19, G-168 97-008-01p_com
    B-55 96-317-01p Monsanto Mais Glyphosatetoleranz & ECB-Resistenz MON802 96-317-01p_com
    B-56 96-291-01p DeKalb Mais Maiszünsler-Resistenz DBT418 96-291-01p_com
    B-57 96-248-01p 92-196-01p Calgene Tomate Veränderte Fruchtabreifung 1 zusätzliche FLAVRSAVR Linie 96-248-01p_com
    B-58 96-068-01p AgrEvo Sojabohne Phosphinothricin-Toleranz W62, W98, A2704-12, A2704-21, A5547-35 96-068-01p_com
    B-59 96-051-01p Cornell U Papaya PRSV-Resistenz 55-1, 63-1 96-051-01p_com
    B-60 96-017-01p 95-093-01p Monsanto Mais Maiszünsler-Resistenz MON809 & MON810 96-017-01p_com
    B-61 95-352-01p Asgrow Sommerkürbis CMV, ZYMV, WMV2-Resistenz CZW-3 95-352-01p_com
    B-62 95-338-01p Monsanto Kartoffel CPB-Resistenz SBT02-5 & -7, ATBT04-6 & -27, -30, -31, -36 95-338-01p_com
    B-63 95-324-01p Agritope Tomate Veränderte Fruchtabreifung 35 1 N 95-324-01p_com
    B-64 95-256-01p Du Pont Baumwolle Sulfonylharnstoff-Resistenz 19-51a 95-256-01p_com
    B-65 95-228-01p Plant Genetic Systems Mais Pollensteril MS3 95-228-01p_com
    B-66 95-195-01p Northrup King Mais Maiszünsler-Resistenz Bt11 95-195-01p_com
    B-67 95-179-01p 92-196-01p Calgene Tomate Veränderte Fruchtabreifung 2 zusätzliche FLAVRSAVR-Linien 95-179-01p_com
    B-68 95-145-01p DeKalb Mais Phosphinothricin-Toleranz B16 95-145-01p_com
    B-69 95-093-01p Monsanto Mais Lepidopteren-Resistenz MON 80100 95-093-01p_com
    B-70 95-053-01p Monsanto Tomate Veränderte Fruchtabreifung 8338 95-053-01p_com
    B-71 95-045-01p Monsanto Baumwolle Glyphosatetoleranz 1445, 1698 95-045-01p_com
    B-72 95-030-01p 92-196-01p Calgene Tomate Veränderte Fruchtabreifung 20 zusätzliche FLAVRSAVR-Linien 95-030-01p_com
    B-73 94-357-01p AgrEvo Mais Phosphinothricin-Toleranz T14, T25, 94-357-01p_com
    B-74 94-319-01p Ciba Seeds Mais Lepidopteren-Resistenz Event 176 94-319-01p_com
    B-75 94-308-01p Monsanto Baumwolle Lepidopteren-Resistenz 531, 757, 1076 94-308-01p_com
    B-76 94-290-01p Zeneca & Petoseed Tomate Verringerter Polygalacturonase-Gehalt in der Frucht B, Da, F 94-290-01p_com
    B-77 94-257-01p Monsanto Kartoffel Coleopteren-Resistenz BT6, BT10, BT12, BT16, BT17, BT18, BT23 94-257-01p_com
    B-78 94-230-01p 92-196-01p Calgene Tomate Veränderte Fruchtabreifung 9 zusätzliche FLAVRSAVR-Linien 94-230-01p_com
    B-79 94-228-01p DNA Plant Tech Tomate Veränderte Fruchtabreifung 1345-4 94-228-01p_com
    B-80 94-227-01p 92-196-01p Calgene Tomate Veränderte Fruchtabreifung Linie N73 1436-111 94-227-01p_com
    B-81 94-090-01p Calgene Raps Verändertes Ölprofil pCGN3828-212/86-18 & 23 94-090-01p_com
    B-82 93-258-01p Monsanto Sojabohne Glyphosatetoleranz 40-3-2 93-258-01p_com
    B-83 93-196-01p Calgene Baumwolle Bromoxyniltoleranz BXN 93-196-01p_com
    B-84 92-204-01p Upjohn Sommerkürbis WMV2- & ZYMV-Resistenz ZW-20 92-204-01p_com
    B-85 92-196-01p Calgene Tomate Veränderte Fruchtabreifung FLAVR SAVR 92-196-01p_com
  • In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Pflanzen B-1 bis B-85 von Tabelle B ganz oder teilweise bzw. wird Vermehrungsmaterial dieser Pflanzen mit Fluoxastrobin allein oder in Form von Zusammensetzungen, die Fluoxastrobin umfassen, behandelt oder in Kontakt gebracht. Tabelle C Nicht allumfassende Liste von Merkmalen für die Nacharbeitung der Erfindung mit Bezugnahme auf Schriften, in denen sie beschrieben sind.
    Nr. Merkmal Literaturstelle
    C-1 Wasserverwertungseffizienz WO 2000/073475
    C-2 Stickstoffverwertungseffizienz WO 1995/009911 WO 1997/030163 WO 2007/092704 WO 2007/076115 WO 2005/103270 WO 2002/002776
    C-3 Verbesserte Photosynthese WO 2008/056915 WO 2004/101751
    C-4 Nematodenresistenz WO 1995/020669 WO 2001/051627 WO 2008/139334 WO 2008/095972 WO 2006/085966 WO 2003/033651 WO 1999/060141 WO 1998/012335 WO 1996/030517 WO 1993/018170
    C-5 Verringertes Schotenplatzen WO 2006/009649 WO 2004/113542 WO 1999/015680 WO 1999/000502 WO 1997/013865 WO 1996/030529 WO 1994/023043
    C-6 Blattlausresistenz WO 2006/125065 WO 1997/046080 WO 2008/067043 WO 2004/072109
    C-7 Sclerotinia-Resistenz WO 2006/135717 WO 2006/055851 WO 2005/090578 WO 2005/000007 WO 2002/099385 WO 2002/061043
    C-8 Botrytis-Resistenz WO 2006/046861 WO 2002/085105
    C-9 Bremia-Resistenz US 20070022496 WO 2000/063432 WO 2004/049786
    C-10 Erwinia-Resistenz WO 2004/049786
    C-11 Closterovirus-Resistenz WO 2007/073167 WO 2007/053015 WO 2002/022836
    C-12 Tobamovirus-Resistenz WO 2006/038794
  • In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Pflanzen, die Merkmale gemäß C-1 bis C-12 von Tabelle C umfassen oder exprimieren, ganz oder teilweise bzw. wird Vermehrungsmaterial dieser Pflanzen mit Fluoxastrobin allein oder in Form von Zusammensetzungen, die Fluoxastrobin umfassen, behandelt oder in Kontakt gebracht. Tabelle D Nicht allumfassende Liste von transgenen Events und Merkmalen, auf die die Erfindung angewandt werden kann, unter Bezugnahme auf Patentanmeldungen.
    Nr. Pflanzenart Transgenes Event Merkmal Patentbezeichnung
    D-1 Mais PV-ZMGT32 (NK603) Glyphosate-Toleranz US 2007-056056
    D-2 Mais MIR604 Insektenresistenz (Cry3a055) EP-A 1 737 290
    D-3 Mais LY038 Hoher Lysingehalt US 7,157,281
    D-4 Mais 3272 Selbstverarbeitender Mais (Alpha-Amylase) US 2006-230473
    D-5 Mais PV-ZMIR13 (MON863) Insektenresistenz (Cry3Bb) US 2006-095986
    D-6 Mais DAS-59122-7 Insektenresistenz (Cry34Ab1/Cry35Ab1) US 2006-070139
    D-7 Mais TC1507 Insektenresistenz (Cry1F) US 7,435,807
    D-8 Mais MON810 Insektenresistenz (Cry1Ab) US 2004-180373
    D-9 Mais VIP1034 Insektenresistenz WO 03/052073
    D-10 Mais B16 Glufosinate-Resistenz US 2003-126634
    D-11 Mais GA21 Glyphosate-Resistenz US 6,040,497
    D-12 Mais GG25 Glyphosate-Resistenz US 6,040,497
    D-13 Mais GJ11 Glyphosate-Resistenz US 6,040,497
    D-14 Mais FI117 Glyphosate-Resistenz US 6,040,497
    D-15 Mais GAT-ZM1 Glufosinate-Toleranz WO 01/51654
    D-16 Mais DP-098140-6 Glyphosate-Toleranz/ALS-Hemmer-Toleranz WO 2008/112019
    D-17 Weizen Event 1 Fusarium-Resistenz (Trichothecen-3-O-acetyltransferase) CA 2561992
    D-18 Zuckerrübe T227-1 Glyphosate-Toleranz US 2004-117870
    D-19 Zuckerrübe H7-1 Glyphosate-Toleranz WO 2004-074492
    D-20 Sojabohne MON89788 Glyphosate-Toleranz US 2006-282915
    D-21 Sojabohne A2704-12 Glufosinate-Toleranz WO 2006/108674
    D-22 Sojabohne A5547-35 Glufosinate-Toleranz WO 2006/108675
    D-23 Sojabohne DP-305423-1 Hoher Ölsäuregehalt/ALS-Hemmer-Toleranz WO 2008/054747
    D-24 Reis GAT-OS2 Glufosinate-Toleranz WO 01/83818
    D-25 Reis GAT-OS3 Glufosinate-Toleranz US 2008-289060
    D-26 Reis PE-7 Insektenresistenz (Cry1Ac) WO 2008/114282
    D-27 Raps MS-B2 Pollensterilität WO 01/31042
    D-28 Raps MS-BN1/RF-BN1 Pollensterilität/-Restoration WO 01/41558
    D-29 Raps RT73 Glyphosate-Resistenz WO 02/36831
    D-30 Baumwolle CE43-67B Insektenresistenz (Cry1Ab) WO 2006/128573
    D-31 Baumwolle CE46-02A Insektenresistenz (Cry1Ab) WO 2006/128572
    D-32 Baumwolle CE44-69D Insektenresistenz (Cry1Ab) WO 2006/128571
    D-33 Baumwolle 1143-14A Insektenresistenz (Cry1Ab) WO 2006/128569
    D-34 Baumwolle 1143-51B Insektenresistenz (Cry1Ab) WO 2006/128570
    D-35 Baumwolle T342-142 Insektenresistenz (Cry1Ab) WO 2006/128568
    D-36 Baumwolle event 3006-210-23 Insektenresistenz (Cry1Ac) WO 2005/103266
    D-37 Baumwolle PV-GHGT07 (1445) Glyphosate-Toleranz US 2004-148666
    D-38 Baumwolle MON88913 Glyphosate-Toleranz WO 2004/072235
    D-39 Baumwolle EE-GH3 Glyphosate-Toleranz WO 2007/017186
    D-40 Baumwolle T304-40 Insektenresistenz (Cry1Ab) WO 2008/122406
    D-41 Baumwolle Cot202 Insektenresistenz (VIP3) US 2007-067868
    D-42 Baumwolle LLcotton25 Glufosinate-Resistenz WO 2007/017186
    D-43 Baumwolle EE-GH5 Insektenresistenz (Cry1Ab) WO 2008/122406
    D-44 Baumwolle event 281-24-236 Insektenresistenz (Cry1F) WO 2005/103266
    D-45 Baumwolle Cot102 Insektenresistenz (Vip3A) US 2006-130175
    D-46 Baumwolle MON 15985 Insektenresistenz (Cry1A/Cry2Ab) US 2004-250317
    D-47 Straußgras Asr-368 Glyphosate-Toleranz US 2006-162007
    D-48 Aubergine EE-1 Insektenresistenz (Cry1Ac) WO 2007/091277
  • In einer Ausführungsform werden die Pflanzen, die ein transgenes Event gemäß D-1 bis D-48 von Tabelle D umfassen oder solch ein Merkmal exprimieren ganz oder teilweise, bzw. wird Vermehrungsmaterial dieser Pflanzen, mit Fluoxastrobin allein oder in Form von Zusammensetzungen, die Fluoxastrobin umfassen, behandelt oder in Kontakt gebracht.
  • In einer Ausführungsform enthalten die Zusammensetzungen, die Fluoxastrobin umfassen, einen weiteren Wirkstoff. Insbesondere kann es sich hierbei um ein Fungizid oder ein Akarizid, ein Nematizide oder ein Insektizid oder um ein Herbizid handeln.
  • Typischerweise beträgt das Gewichtsverhältnis zwischen Fluoxastrobin und anderem Wirkstoff zwischen 1000 zu 1 und 1 zu 125, vorzugsweise zwischen 125 zu 1 und 1 zu 50 und besonders bevorzugt zwischen 25 zu 1 und 1 zu 5.
  • Bevorzugt sind die folgenden Fungizide, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus:
    • F1) Verbindung, die fähig ist, die Nukleinsäuresynthese zu hemmen, wie Benalaxyl, Benalaxyl-M, Bupirimat, Clozylacon, Dimethirimol, Ethirimol, Furalaxyl, Hymexazol, Mefenoxam, Metalaxyl, Metalaxyl-M, Ofurace, Oxadixyl, Oxolinsäure;
    • F2) Verbindung, die fähig ist, die Mitrose und Zellteilung zu hemmen, wie Benomyl, Carbendazim, Diethofencarb, Ethaboxam, Fuberidazol, Pencycuron, Thiabendazol, Thiophanat-methyl, Zoxamid;
    • F3) Verbindung, die fähig ist, die Atmung zu hemmen, z. B. ein CI-Atmungshemmer wie Diflumetorim; ein CII-Atmungshemmer wie Boscalid, Carboxin, Fenfuram, Flutolanil, Furametpyr, Furmecyclox, Mepronil, Oxycarboxin, Penthiopyrad, Thifluzamid; ein CIII-Atmungshemmer wie Amisulbrom, Azoxystrobin, Cyazofamid, Dimoxystrobin, Enestrobin, Famoxadon, Fenamidon, Kresoxim-methyl, Metominostrobin, Orysastrobin, Picoxystrobin, Pyraclostrobin, Trifloxystrobin;
    • F4) Verbindung, die fähig ist, als Entkoppler zu wirken, wie Dinocap, Fluazinam, Meptyldinocap;
    • F5) Verbindung, die fähig ist, die ATP-Produktion zu hemmen, wie Fentin-acetat, Fentin-chlorid, Fentin-hydroxid, Silthiofam;
    • F6) Verbindung, die fähig ist, AA und die Proteinbiosynthese zu hemmen, wie Andoprim, Blasticidin-S, Cyprodinil, Kasugamycin, Kasugamycin-hydrochlorid-hydrat, Mepanipyrim, Pyrimethanil;
    • F7) Verbindung, die fähig ist, die Signalleitung zu hemmen, wie Fenpiclonil, Fludioxonil, Quinoxyfen;
    • F8) Verbindung, die fähig ist, die Lipid- und Membransynthese zu hemmen, wie Biphenyl, Chlozolinat, Edifenphos, Etridiazol, Iodocarb, Iprobenfos, Iprodion, Isoprothiolane, Procymidon, Propamocarb, Propamocarb-hydrochlorid, Pyrazophos, Tolclofos-methyl, Vinclozolin;
    • F9) Verbindung, die fähig ist, die Ergosterolbiosynthese zu hemmen, wie Aldimorph, Azaconazol, Bitertanol, Bromuconazol, Cyproconazol, Diclobutrazol, Difenoconazol, Diniconazol, Diniconazol-M, Dodemorph, Dodemorph-acetat, Epoxiconazole, Etaconazol, Fenarimol, Fenbuconazol, Fenhexamid, Fenpropidin, Fenpropimorph, Fluquinconazol, Flurprimidol, Flusilazol, Flutriafol, Furconazol, Furconazol-cis, Hexaconazol, Imazalil, Imazalil-sulfat, Imibenconazol, Ipconazol, Metconazol, Myclobutanil, Naftifin, Nuarimol, Oxpoconazol, Paclobutrazol, Pefurazoat, Penconazol, Prochloraz, Propiconazol, Iprovalicarb, Pyributicarb, Pyrifenox, Simeconazol, Spiroxamine, Tebuconazole, Terbinafine, Tetraconazol, Triadimefon, Triadimenol, Tridemorph, Triflumizol, Triforin, Triticonazol, Uniconazol, Valiphenal, Viniconazol, Voriconazol;
    • F10) Verbindung, die fähig ist, die Zellwandsynthese zu hemmen, wie Benthiavalicarb, Dimethomorph, Flumorph, Iprovalicarb, Mandipropamid, Polyoxine, Polyoxorim, Validamycin A;
    • F11) Verbindung, die fähig ist, die Melaninbiosynthese zu hemmen, wie Carpropamid, Diclocymet, Fenoxanil, Phthalid, Pyroquilon, Tricyclazol;
    • F12) Verbindung, die fähig ist, eine Wirtsabwehr zu induzieren, wie Acibenzolar-S-methyl, Probenazol, Tiadinil;
    • F13) Verbindung, die fähig ist, eine Multisite-Wirkung auszuüben, wie Bordeaux-Brühe, Captafol, Captan, Chlorthalonil, Kupfernaphthenat, Kupferoxid, Kupferoxychlorid, Kupferpräparate wie Kupferhydroxid, Kupfersulfat, Dichlorfluanid, Dithianon, Dodin, Dodin (freie Base), Ferbam, Fluorfolpet, Folpet, Guazatin, Guazatin-acetat, Iminoctadin, Iminoctadin-albesilat, Iminoctadin-triacetat, Mancopper, Mancozeb, Maneb, Metiram, Metiram-zink, Oxin-kupfer, Propineb, Schwefel und Schwefelpräparate darunter Calciumpolysulfid, Thiram, Tolylfluanid, Zineb, Ziram;
    • F14) Verbindung aus der folgenden Aufzählung: Fluopyram, Sedaxane, Isopyrazam, Flutianil, (2E)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluorpyrimidin-4-yl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylacetamid, (2E)-2-{2-[({[(1E)-1-(3-{[(E)-1-Fluor-2-phenylvinyl]oxy}phenyl)ethyliden]amino}oxy)methyl]phenyl}-2-(methoxyimino)-N-methylacetamid, 1-(4-Chlorphenyl)-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)cycloheptanol, 1-[(4-Methoxyphenoxy)methyl]-2,2-dimethylpropyl-1H-imidazol-1-carboxylat, 1-Methyl-N-[2-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)phenyl]-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid, 2,3,5,6-Tetrachlor-4-(methylsulfonyl)pyridin, 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-4H-chromen-4-on, 2-Chlor-N-(1,1,3-trimethyl-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)nicotinamid, 2-Phenylphenol und Salze, 3-(Difluormethyl)-1-methyl-N-[2-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid, 3-(Difluormethyl)-N-[(9R)-9-isopropyl-1,2,3,4-tetrahydro-1,4-methanonaphthalin-5-yl]-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, 3-(Difluormethyl)-N-[(9S)-9-isopropyl-1,2,3,4-tetrahydro-1,4-methanonaphthalin-5-yl]-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, 3-(Difluormethyl)-N-[4'-(3,3-dimethylbut-1-in-1-yl)biphenyl-2-yl]-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, 3,4,5-Trichlorpyridin-2,6-dicarbonitril, 3-[5-(4-Chlorphenyl)-2,3-dimethylisoxazolidin-3-yl]pyridin, 3-Chlor-5-(4-chlorphenyl)-4-(2,6-difluorphenyl)-6-methylpyridazin, 4-(4-Chlorphenyl)-5-(2,6-difluorphenyl)-3,6-dimethylpyridazin, 5-Chlor-7-(4-methylpiperidin-1-yl)-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazol[1,5-a]pyrimidin, 8-Hydroxychinolinsulfat, Benthiazol, Bethoxazin, Capsimycin, Carvon, Chinomethionat, Cufraneb, Cyflufenamid, Cymoxanil, Dazomet, Debacarb, Dichlorphen, Diclomezin, Dicloran, Difenzoquat, Difenzoquatmethylsulfat, Diphenylamin, Ecomat, Ferimzon, Flumetover, Fluopicolid, Fluorimid, Flusulfamid, Fosetyl-Al, Fosetyl-Ca, Fosetyl-Na, Hexachlorbenzol, Irumamycin, Isotianil, Methasulfocarb, Methyl-(2E)-2-{2-[({cyclopropyl[(4-methoxyphenyl)imino]methyl}thio)methyl]phenyl}-3-methoxyacrylat, Methyl-1-(2,2-dimethyl-2,3-dihydro-1H-inden-1-yl)-1H-imidazol-5-carboxylat, Methylisothiocyanat, Metrafenon, Mildiomycin, N-(3',4'-Dichlor-5-fluorbiphenyl-2-yl)-3-(difluormethyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, N-(3-Ethyl-3,5,5-trimethylcyclohexyl)-3-(formylamino)-2-hydroxybenzamid, N-(4-Chlor-2-nitrophenyl)-N-ethyl-4-methylbenzolsulfonamid, N-(4-Chlorbenzyl)-3-[3-methoxy-4-(prop-2-in-1-yloxy)phenyl]propanamid, N-[(4-Chlorphenyl)(cyano)methyl]-3-[3-methoxy-4-(prop-2-in-1-yloxy)phenyl]propanamid, N-[(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)methyl]-2,4-dichlornicotinamid, N-[1-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)ethyl]-2,4-dichlornicotinamid, N-[1-(5-Brom-3-chlorpyrdin-2-yl)ethyl]-2-fluor-4-iodnicotinamid, N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-5-fluor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, N-{(Z)-[(Cyclopropylmethoxy)imino][6-(difluormethoxy)-2,3-difluorphenyl]methyl}-2-phenylacetamid, N-{2-[1‚1'-Bi(cyclopropyl)-2-yl]phenyl}-3-(difluormethyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, N-{2-[3-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl]ethyl}-2-(trifluormethyl)benzamid, Natamycin, N-Ethyl-N-methyl-N'-{2-methyl-5-(trifluormethyl)-4-[3-(trimethylsilyl)propoxy]phenyl}imidoformamid, N-Ethyl-N-methyl-N'-{2-methyl-5-(difluormethyl)-4- [3-(trimethylsilyl)propoxy]phenyl}imidoformamid, Nickeldimethyldithiocarbamat, Nitrothal-isopropyl, O-{1-[(4-Methoxyphenoxy)methyl]-2,2-dimethylpropyl}1H-imidazol-1-carbothioat, Octhilinon, Oxamocarb, Oxyfenthiin, Pentachlorphenol und Salze, phosphorige Säure und ihre Salze, Piperalin, Propamocarb-fosetylat, Propanosin-natrium, Proquinazid, Pyribencarb, Pyrrolnitrin, Quintozen, S-Allyl-5-amino-2-isopropyl-4-(2-methylphenyl)-3-oxo-2,3-dihydro-1H-pyrazol-1-carbothioat, Tecloftalam, Tecnazen, Triazoxid, Trichiamid, Valiphenal, Zarilamid.
  • Besonders bevorzugte Fungizide als zusätzliche Wirkstoffe sind die folgenden Fungizide, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Azoxystrobin, Dimoxystrobin, Kresoxim-methyl, Orysastrobin, Pyraclostrobin, Trifloxystrobin, Bixafen, Boscalid, Isopyrazam, Metalaxyl, Penthiopyrad, 3-Difluormethyl-1-methyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure-(2',4',5'-trifluorbiphenyl-2-yl)-amid, N-(2-Bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-3-difluormethyl-1-methyl-1H-pyrazol-4-carbonsäureamid, Dimethomorph, Fluopicolid, Difenoconazol, Ipconazol, Epoxiconazole, Fluquinconazol, Flusilazol, Flutriafol, Metconazol, Myclobutanil, Propiconazol, Iprovalicarb, Tebuconazole, Tetraconazol, Triticonazol, Prochloraz, Carbendazim, Fluazinam, Cyprodinil, Pyrimethanil, Fludioxonil, Dodemorph, Fenpropimorph, Tridemorph, Fenpropidin, Iprodion, Vinclozolin, Famoxadon, Probenazol, Captan, Folpet, 5-Ethyl-6-octyl-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylamin, Mancozeb, Maneb, Metiram, Thiram, Dithianon, Fosetyl, Fosetyl-Al, Chlorthalonil, Thiophanat-methyl, Cymoxanil, Metrafenon, Spiroxamine, Bixafen, N-(3',4',5'-Trifluorbiphenyl-2-yl)-3-difluormethyl-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, N-[2-(4'-Trifluormethylthio)biphenyl]-3-difluormethyl-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1,3-dimethyl-5-fluor-1H-pyrazol-4-carboxamid, N-(2-Bicyclopropyl-2-ylphenyl)-3-difluormethyl-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, N-(cis-2-Bicyclopropyl-2-ylphenyl)-3-difluormethyl-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, N-(trans-2-Bicyclopropyl-2-ylphenyl)-3-difluormethyl-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, N-[1,2,3,4-Tetrahydro-9-(1-methylethyl)-1,4-methanonaphthalin-5-yl]-3-(difluormethyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, Valiphenal, Fluopyram, Sedaxane, Isopyrazam, Flutianil.
  • Bevorzugt sind die folgenden Insektizide/Acarizide/Nematizide, ausgewählt aus der Gruppe:
    • (1) Acetylcholinesterase(AChE)-Hemmer, z. B. Carbamate, wie z. B. Alanycarb, Aldicarb, Aldoxycarb, Allyxycarb, Aminocarb, Bendiocarb, Benfuracarb, Bufencarb, Butacarb, Butocarboxim, Butoxycarboxim, Carbaryl, Carbofuran, Carbosulfan, Cloethocarb, Dimetilan, Ethiofencarb, Fenobucarb, Fenothiocarb, Formetanat, Furathiocarb, Isoprocarb, Metam-natrium, Methiocarb, Methomyl, Metolcarb, Oxamyl, Pirimicarb, Promecarb, Propoxur, Thiodicarb, Thiofanox, Trimethacarb, XMC, und Xylylcarb; oder Organphosphate, wie z. B. Acephat, Azamethiphos, Azinphos(-methyl, -ethyl), Bromophos-ethyl, Bromfenvinfos(-methyl), Butathiofos, Cadusafos, Carbophenothion, Chlorethoxyfos, Chlorfenvinphos, Chlormephos, Chlorpyrifos(-methyl/-ethyl), Coumaphos, Cyanofenphos, Cyanophos, Chlorfenvinphos, Demeton-S-methyl, Demeton-S-methylsulfon, Dialifos, Diazinon, Dichlofenthion, Dichlorvos/DDVP, Dicrotophos, Dimethoat, Dimethylvinphos, Dioxabenzofos, Disulfoton, EPN, Ethion, Ethoprophos, Etrimfos, Famphur, Fenamiphos, Fenitrothion, Fensulfothion, Fenthion, Flupyrazofos, Fonofos, Formothion, Fosmethilan, Fosthiazat, Heptenophos, Iodofenphos, Iprobenfos, Isazofos, Isofenphos, Isopropyl, O-Salicylat, Isoxathion, Malathion, Mecarbam, Methacrifos, Methamidophos, Methidathion, Mevinphos, Monocrotophos, Naled, Omethoat, Oxydemeton-methyl, Parathion(-methyl/-ethyl), Phenthoat, Phorat, Phosalon, Phosmet, Phosphamidon, Phosphocarb, Phoxim, Pirimiphos(-methyl/-ethyl), Profenofos, Propaphos, Propetamphos, Prothiofos, Prothoat, Pyraclofos, Pyridaphenthion, Pyridathion, Quinalphos, Sebufos, Sulfotep, Sulprofos, Tebupirimfos, Temephos, Terbufos, Tetrachlorvinphos, Thiometon, Triazophos, Triclorfon, Vamidothion und Imicyafos.
    • (2) GABA-gesteuerte Chloridkanalantagonisten, z. B. Organochlorverbindungen, wie z. B. Camphechlor, Chlordan, Endosulfan, Gamma-HCH, HCH, Heptachlor, Lindan und Methoxychlor; oder Fiprole (Phenylpyrazole), wie z. B. Acetoprol, Ethiprol, Fipronil, Pyrafluprol, Pyriprol und Vaniliprol.
    • (3) Natriumkanalmodulatoren/spannungsabhängige Natriumkanalblocker, z. B. Pyrethroide, wie z. B. Acrinathrin, Allethrin (d-cis-trans, d-trans), Beta-cyfluthrin, Bifenthrin, Bioallethrin, Bioallethrin S-Cyclopentylisomer, Bioethanomethrin, Biopermethrin, Bioresmethrin, Chlovaporthrin, cis-Cypermethrin, cis-Resmethrin, cis-Permethrin, Clocythrin, Cycloprothrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Cypermethrin (alpha-, beta-, theta-, zeta-), Cyphenothrin, Deltamethrin, Empenthrin (1R-Isomer), Esfenvalerat, Etofenprox, Fenfluthrin, Fenpropathrin, Fenpyrithrin, Fenvalerat, Flubrocythrinat, Flucythrinat, Flufenprox, Flumethrin, Fuvalinat, Fubfenprox, gamma-Cyhalothrin, Imiprothrin, Kadethrin, lambda-Cyhalothrin, Metofluthrin, Permethrin (cis-, trans-), Phenothrin (1R-trans-Isomer), Prallethrin, Profluthrin, Protrifenbut, Pyresmethrin, Resmethrin, RU 15525, Silafluofen, tau-Fluvalinat, Tefluthrin, Terallethrin, Tetramethrin (-1R-Isomer), Tralomethrin, Transfluthrin, ZXI 8901, Pyrethrin (Pyrethrum), Eflusilanat; DDT; oder Methoxychlor.
    • (4) Nicotinerge Acetylcholinrezeptoragonisten/-antagonisten, z. B. Chlornicotinyle, wie z. B. Acetamiprid, Clothianidin, Dinotefuran, Imidacloprid, Imidaclothiz, Nitenpyram, Nithiazin, Thiacloprid, Thiamethoxam, AKD-1022; Nicotin, Bensultap, Cartap, Thiosultap-natrium und Thiocylam.
    • (5) Allostere Acetylcholinrezeptormodulatoren (Agonisten), z. B. Spinosyne, wie z. B. Spinosad und Spinetoram.
    • (6) Chloridkanalaktivatoren, z. B. Mectine/Macrolide, wie z. B. Abamectin, Emamectin, Emamectinbenzoat, Ivermectin, Lepimectin und Milbemectin; oder Juvenilhormonanaloge, z. B. Hydropren, Kinopren, Methopren, Epofenonan, Tripren, Fenoxycarb, Pyriproxifen und Diofenolan.
    • (7) Wirkstoffe mit unbekannten oder unspezifischen Wirkmechanismen, z. B. Vergasungsmittel, wie z. B. Methylbromid, Chlorpicrin und Sulfurylfluorid; Selektive Frashemmer, z. B. Cryolit, Pymetrozin, Pyrifluquinazon und Flonicamid; oder Milbenwachstumshemmer, z. B. Clofentezin, Hexythiazox, Etoxazol.
    • (8) Hemmer der oxidativen Phosphorylation, ATP-Disruptoren, z. B. Diafenthiuron; Organotinverbindungen, wie z. B. Azocyclotin, Cyhexatin und Fenbutatin-oxid; oder Propargit, Tetradifon.
    • (9) Entkoppler der oxidativen Phoshorylierung durch Unterbrechung des H-Protonen-Gradienten, z. B. Chlorfenapyr, Binapacryl, Dinobuton, Dinocap und DNOC.
    • (10) Mikrobielle Disruptoren der Insektendarmmembran, z. B. Bacillus thuringiensis-Stämme.
    • (11) Chitinbiosynthesehemmer, z. B. Benzoylharnstoffe, z. B. Bistrifluron, Chlorfluazuron, Diflubenzuron, Fluazuron, Flucycloxuron, Flufenoxuron, Hexaflumuron, Lufenuron, Novaluron, Noviflumuron, Penfluron, Teflubenzuron oder Triflumuron.
    • (12) Buprofezin.
    • (13) Verbindungen, die die Häutung unterbrechen, z. B. Cyromazin.
    • (14) Ecdysonagonisten/Disruptoren, z. B. Diacylhydrazine, wie z. B. Chromafenozid, Halofenozid, Methoxyfenozid, Tebufenozid und Fufenozid (JS118); oder Azadirachtin.
    • (15) Octopaminerge Agonisten, z. B. Amitraz.
    • (16) Site-III-Elektronentransporthemmer/Site-II-Elektronentransporthemmer, z. B. Hydramethylnon; Acequinocyl; Fluacrypyrim; oder Cyflumetofen und Cyenopyrafen.
    • (17) Elektronentransporthemmer, z. B. Site-I-Elektronentransporthemmer aus der Gruppe der METI-Acarizide, wie z. B. Fenazaquin, Fenpyroximat, Pyrimidifen, Pyridaben, Tebufenpyrad, Tolfenpyrad und Rotenon; oder spannungsabhängige Natriumkanalblocker, wie z. B. Indoxacarb und Metaflumizon.
    • (18) Fettsäurebiosynthesehemmer, z. B. Tetronsäurederivative, z. B. Spirodiclofen und Spiromesifen; oder Tetramsäurederivative, z. B. Spirotetramat.
    • (19) Neuronalhemmer mit unbekanntem Wirkmechanismus, z. B. Bifenazat.
    • (20) Ryanodinrezeptoreffektoren, z. B. Diamide, z. B. Flubendiamid, (R),(S)-3-Chlor-N1-{2-methyl-4-[1,2,2,2-tetrafluor-1-(trifluormethyl)ethyl]phenyl}-N2-(1-methyl-2-methylsulfonylethyl)phthalamid, Chlorantraniliprol (Rynaxypyr) oder Cyantraniliprol (Cyazypyr).
    • (21) Weitere Wirkstoffe mit unbekanntem Wirkmechanimus, z. B. Amidoflumet, Benclothiaz, Benzoximat, Bromopropylat, Buprofezin, Chinomethionat, Chlordimeform, Chlorbenzilat, Clothiazoben, Cyclopren, Dicofol, Dicyclanil, Fenoxacrim, Fentrifanil, Flubenzimin, Flufenerim, Flutenzin, Gossyplure, Japonilure, Metoxadiazon, Petroleum, Kaliumoleat, Pyridalyl, Sulfluramid, Tetrasul, Triarathen oder Verbutin; oder einer der folgenden Wirkstoffe: 4-{[(6-Brompyrid-3-yl)methyl](2-fluorethyl)amino}furan-2(5H)-on (bekannt aus WO 2007/115644 ), 4-{[(6-Fluorpyrid-3-yl)methyl](2,2-difluorethyl)amino}furan-2(5H)-on (bekannt aus WO 2007/115644 ), 4-{[(2-Chlor-1,3-thiazol-5-yl)methyl](2-fluorethyl)amino}furan-2(5H)-on (bekannt aus WO 2007/115644 ), 4-{[(6-Chlorpyrid-3-yl)methyl](2-fluorethyl)amino}furan-2(5H)-on (bekannt aus WO 2007/115644 ), 4-{[(6-Chlorpyrid-3-yl)methyl](2,2-difluorethyl)amino}furan-2(5H)-on bekannt aus WO 2007/115644 ), 4-{[(6-Chlor-5-fluorpyrid-3-yl)methyl](methyl)amino}furan-2(5H)-on (bekannt aus WO 2007/115643 ), 4-{[(5,6-Dichlorpyrid-3-yl)methyl](2-fluorethyl)amino}furan-2(5H)-on (bekannt aus WO 2007/115646 ), 4-{[(6-Chlor-5-fluorpyrid-3-yl)methyl](cyclopropyl)amino}furan-2(5H)-on (bekannt aus WO 2007/115643 ), 4-{[(6-Chlorpyrid-3-yl)methyl](cyclopropyl)amino}furan-2(5H)-on (bekannt aus EP-A-0 539 588 ), 4-{[(6-Chlorpyrid-3-yl)methyl](methyl)amino}furan-2(5H)-on (bekannt aus EP-A-0 539 588 ), [(6-Chlorpyridin-3-yl)methyl](methyl)oxido-λ4-sulfanylidencyanamid (bekannt aus WO 2007/149134 ), [1-(6-Chlorpyridin-3-yl)ethyl](methyl)oxido-λ4-sulfanylidencyanamid (bekannt aus WO 2007/149134 ) und seine Diastereomere (A) und (B)
      Figure 00460001
      (ebenfalls bekannt aus WO 2007/149134 ), [(6-Trifluormethylpyridin-3-yl)methyl](methyl)oxido-λ4-sulfanylidencyanamid (bekannt aus ( WO 2007/095229 ) oder [1-(6-Trifluormethylpyridin-3-yl)ethyl](methyl)oxido-λ4-sulfanylidencyanamid (bekannt aus WO 2007/149134 ) und seine Diastereomere (C) und (D), nämlich Sulfoxaflor
      Figure 00460002
  • Besonders bevorzugte Acarizide, Nematizide oder Insektizide als zusätzliche Wirkstoff sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Acephat, Chlorpyrifos, Diazinon, Dichlorvos, Dimethoat, Fenitrothion, Methamidophos, Methidathion, Methyl-parathion, Monocrotophos, Phorat, Profenofos, Terbufos, Aldicarb, Carbaryl, Carbofuran, Carbosulfan, Methomyl, Thiodicarb, Bifenthrin, Cyfluthrin, Cypermethrin, alpha-Cypermethrin, zeta-Cypermethrin, Deltamethrin, Esfenvalerat, lambda-Cyhalothrin, Permethrin, Tefluthrin, Diflubenzuron, Flufenoxuron, Lufenuron, Teflubenzuron, Spirotetramat; Clothianidin, Dinotefuran, Imidacloprid, Thiamethoxam, Acetamiprid, Thiacloprid; Endosulfan, Fipronil, Abamectin, Emamectin, Spinosad, Spinetoram, Hydramethylnon; Chlorfenapyr; Fenbutatin-oxid, Indoxacarb, Metaflumizon, Flonicamid, Flubendiamid, Chlorantraniliprol, Cyazypyr (HGW86), Cyflumetofen.
  • Ganz bevorzugte Acarizide, Nematizide oder Insektizide als zusätzliche Wirkstoffe sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Thiodicarb, Cyfluthrin, Tefluthrin, Clothianidin, Imidacloprid, Thiamethoxam, Acetamiprid, Thiacloprid; Fipronil, Abamectin, Flubendiamid, Chlorantraniliprol, Cyazypyr.
  • Geeignete Herbizde sind solche, die auf einer Inhibition von beispielsweise Acetolactat-Synthase, Acetyl-CoA-Carboxylase, Cellulose-Synthase, Enolpyruvylshikimat-3-phosphat-Synthase, Glutamin- Synthetase, p-Hydroxyphenylpyruvat-Dioxygenase, Phytoendesaturase, Photosystem I, Photosystem II, Protoporphyrinogen-Oxidase beruhen, und wie sie z. B. in Weed Research 26 (1986) 441–445 oder in "The Pesticide Manual", 13th Auflage, The British Crop Protection Council and the Royal Soc. of Chemistry, 2003 und der darin zitierten Literatur beschrieben sind.
  • Als Herbizide oder Pflanzenwachstumsregulatoren, die mit den erfindungsgemäß kombiniert werden können sind folgende herbizid wirksamen Verbindungen zu nennen:
    Acetochlor, Acibenzolar, Acibenzolar-S-methyl, Acifluorfen, Acifluorfen-sodium, Aclonifen, Alachlor, Allidochlor, Alloxydim, Alloxydim-sodium, Ametryn, Amicarbazone, Amidochlor, Amidosulfuron, Aminopyralid, Amitrole, Ammoniumsulfamat, Ancymidol, Anilofos, Asulam, Atrazine, Azafenidin, Azimsulfuron, Aziprotryn, BAH-043, BAS-140H, BAS-693H, BAS-714H, BAS-762H, BAS-776H, BAS-800H, Beflubutamid, Benazolin, Benazolin-ethyl, bencarbazone, Benfluralin, Benfuresate, Bensulide, Bensulfuron-methyl, Bentazone, Benzfendizone, Benzobicyclon, Benzofenap, Benzofluor, Benzoylprop, Bifenox, Bilanafos, Bilanafos-natrium, Bispyribac, Bispyribac-natrium, Bromacil, Bromobutide, Bromofenoxim, Bromoxynil, Bromuron, Buminafos, Busoxinone, Butachlor, Butafenacil, Butamifos, Butenachlor, Butralin, Butroxydim, Butylate, Cafenstrole, Carbetamide, Carfentrazone, Carfentrazone-ethyl, Chlomethoxyfen, Chloramben, Chlorazifop, Chlorazifop-butyl, Chlorbromuron, Chlorbufam, Chlorfenac, Chlorfenac-natrium, Chlorfenprop, Chlorflurenol, Chlorflurenol-methyl, Chloridazon, Chlorimuron, Chlorimuron-ethyl, Chlormequat-chlorid, Chlornitrofen, Chlorophthalim, Chlorthal-dimethyl, Chlorotoluron, Chlorsulfuron, Cinidon, Cinidon-ethyl, Cinmethylin, Cinosulfuron, Clethodim, Clodinafop Clodinafop-propargyl, Clofencet, Clomazone, Clomeprop, Cloprop, Clopyralid, Cloransulam, Cloransulam-methyl, Cumyluron, Cyanamide, Cyanazine, Cyclanilide, Cycloate, Cyclosulfamuron, Cycloxydim, Cycluron, Cyhalofop, Cyhalofop-butyl, Cyperquat, Cyprazine, Cyprazole, 2,4-D, 2,4-DB, Daimuron/Dymron, Dalapon, Daminozide, Dazomet, n-Decanol, Desmedipham, Desmetryn, Detosyl-Pyrazolate (DTP), Diallate, Dicamba, Dichlobenil, Dichlorprop, Dichlorprop-P, Diclofop, Diclofop-methyl, Diclofop-P-methyl, Diclosulam, Diethatyl, Diethatyl-ethyl, Difenoxuron, Difenzoquat, Diflufenican, Diflufenzopyr, Diflufenzopyr-natrium, Dimefuron, Dikegulac-sodium, Dimefuron, Dimepiperate, Dimethachlor, Dimethametryn, Dimethenamid, Dimethenamid-P, Dimethipin, Dimetrasulfuron, Dinitramine, Dinoseb, Dinoterb, Diphenamid, Dipropetryn, Diquat, Diquat-dibromide, Dithiopyr, Diuron, DNOC, Eglinazine-ethyl, Endothal, EPTC, Esprocarb, Ethalfluralin, Ethametsulfuron-methyl, Ethephon, Ethidimuron, Ethiozin, Ethofumesate, Ethoxyfen, Ethoxyfen-ethyl, Ethoxysulfuron, Etobenzanid, F-5331, d. h. N-[2-Chlor-4-fluor-5-[4-(3fluorpropyl)-4,5-dihydro-5-oxo-1H-tetrazol-1-yl]-phenyl]-ethansulfonamid, Fenoprop, Fenoxaprop, Fenoxaprop-P, Fenoxaprop-ethyl, Fenoxaprop-P-ethyl, Fentrazamide, Fenuron, Flamprop, Flamprop-M-isopropyl, Flamprop-M-methyl, Flazasulfuron, Florasulam, Fluazifop, Fluazifop-P, Fluazifop-butyl, Fluazifop-P-butyl, Fluazolate, Flucarbazone, Flucarbazone-sodium, Flucetosulfuron, Fluchloralin, Flufenacet (Thiafluamide), Flufenpyr, Flufenpyr-ethyl, Flumetralin, Flumetsulam, Flumiclorac, Flumiclorac-pentyl, Flumioxazin, Flumipropyn, Fluometuron, Fluorodifen, Fluoroglycofen, Fluoroglycofen-ethyl, Flupoxam, Flupropacil, Flupropanate, Flupyrsulfuron, Flupyrsulfuron-methyl-sodium, Flurenol, Flurenol-butyl, Fluridone, Flurochloridone, Fluroxypyr, Fluroxypyr-meptyl, Flurprimidol, Flurtamone, Fluthiacet, Fluthiacet-methyl, Fluthiamide, Fomesafen, Foramsulfuron, Forchlorfenuron, Fosamine, Furyloxyfen, Gibberellinsäure, Glufosinate, L-Glufosinate, L-Glufosinate-ammonium, Glufosinate-ammonium, Glyphosate, Glyphosate-isopropylammonium, H-9201, Halosafen, Halosulfuron, Halosulfuron-methyl, Haloxyfop, Haloxyfop-P, Haloxyfop-ethoxyethyl, Haloxyfop-P-ethoxyethyl, Haloxyfop-methyl, Haloxyfop-P-methyl, Hexazinone, HNPC-9908, HOK-201, HW-02, Imazamethabenz, Imazamethabenz-methyl, Imazamox, Imazapic, Imazapyr, Imazaquin, Imazethapyr, Imazosulfuron, Inabenfide, Indanofan, Indolessigsäure (IAA), 4-Indol-3-ylbuttersäure (IBA), Iodosulfuron, Iodosulfuron-methyl-natrium, Ioxynil, Isocarbamid, Isopropalin, Isoproturon, Isouron, Isoxaben, Isoxachlortole, Isoxaflutole, Isoxapyrifop, IDH-100, KUH-043, KUH-071, Karbutilate, Ketospiradox, Lactofen, Lenacil, Linuron, Maleinsäurehydrazid, MCPA, MCPB, MCPB-methyl, -ethyl und -natrium, Mecoprop, Mecoprop-natrium, Mecoprop-butotyl, Mecoprop-P-butotyl, Mecoprop-P-dimethylammonium, Mecoprop-P-2-ethylhexyl, Mecoprop-P-kalium, Mefenacet, Mefluidide, Mepiquat-chlorid, Mesosulfuron, Mesosulfuron-methyl, Mesotrione, Methabenzthiazuron, Metam, Metamifop, Metamitron, Metazachlor, Methazole, Methoxyphenone, Methyldymron, 1-Methylcyclopropen, Methylisothiocyanat, Metobenzuron, Metobenzuron, Metobromuron, Metolachlor, S-Metolachlor, Metosulam, Metoxuron, Metribuzin, Metsulfuron, Metsulfuron-methyl, Molinate, Monalide, Monocarbamide, Monocarbamide-dihydrogensulfat, Monolinuron, Monosulfuron, Monuron, MT 128, MT-5950, d. h. N-[3-Chlor-4-(1-methylethyl)-phenyl]-2-methylpentanamid, NGGC-011, Naproanilide, Napropamide, Naptalam, NC-310, d. h. 4-(2,4-dichlorobenzoyl)-1-methyl-5-benzyloxypyrazole, Neburon, Nicosulfuron, Nipyraclofen, Nitralin, Nitrofen, Nitrophenolat-natrium (Isomerengemisch), Nitrofluorfen, Nonansäure, Norflurazon, Orbencarb, Orthosulfamuron, Oryzalin, Oxadiargyl, Oxadiazon, Oxasulfuron, Oxaziclomefone, Oxyfluorfen, Paclobutrazol, Paraquat, Paraquat-dichlorid, Pelargonsäure (Nonansäure), Pendimethalin, Pendralin, Penoxsulam, Pentanochlor, Pentoxazone, Perfluidone, Pethoxamid, Phenisopham, Phenmedipham, Phenmedipham-ethyl, Picloram, Picolinafen, Pinoxaden, Piperophos, Pirifenop, Pirifenop-butyl, Pretilachlor, Primisulfuron, Primisulfuron-methyl, Probenazole, Profluazol, Procyazine, Prodiamine, Prifluraline, Profoxydim, Prohexadione, Prohexadione-calcium, Prohydrojasmone, Prometon, Prometryn, Propachlor, Propanil, Propaquizafop, Propazine, Propham, Propisochlor, Propoxycarbazone, Propoxycarbazone-natrium, Propyzamide, Prosulfalin, Prosulfocarb, Prosulfuron, Prynachlor, Pyraclonil, Pyraflufen, Pyraflufen-ethyl, Pyrasulfotole, Pyrazolynate (Pyrazolate), Pyrazosulfuron-ethyl, Pyrazoxyfen, Pyribambenz, Pyribambenz-isopropyl, Pyribenzoxim, Pyributicarb, Pyridafol, Pyridate, Pyriftalid, Pyriminobac, Pyriminobac-methyl, Pyrimisulfan, Pyrithiobac, Pyrithiobac-natrium, Pyroxasulfone, Pyroxsulam, Quinclorac, Quinmerac, Quinoclamine, Quizalofop, Quizalofop-ethyl, Quizalofop-P, Quizalofop-P- ethyl, Quizalofop-P-tefuryl, Rimsulfuron, Secbumeton, Sethoxydim, Siduron, Simazine, Simetryn, SN-106279, Sulcotrione, Sulfallate (CDEC), Sulfentrazone, Sulfometuron, Sulfometuron-methyl, Sulfosate (Glyphosate-trimesium), Sulfosulfuron, SYN-523, SYP-249, SYP-298, SYP-300, Tebutam, Tebuthiuron, Tecnazene, Tefuryltrione, Tembotrione, Tepraloxydim, Terbacil, Terbucarb, Terbuchlor, Terbumeton, Terbuthylazine, Terbutryn, TH-547, Thenylchlor, Thiafluamide, Thiazafluron, Thiazopyr, Thidiazimin, Thidiazuron, Thiencarbazone, Thiencarbazone-methyl, Thifensulfuron, Thifensulfuron-methyl, Thiobencarb, Tiocarbazil, Topramezone, Tralkoxydim, Triallate, Triasulfuron, Triaziflam, Triazofenamide, Tribenuron, Tribenuron-methyl, Trichloressigsäure (TCA), Triclopyr, Tridiphane, Trietazine, Trifloxysulfuron, Trifloxysulfuron-natrium, Trifluralin, Triflusulfuron, Triflusulfuron-methyl, Trimeturon, Trinexapac, Trinexapac-ethyl, Tritosulfuron, Tsitodef, Uniconazole, Uniconazole-P, Vernolate, ZJ-0166, ZJ-0270, ZJ-0543, oder ZJ-0862 sowie die folgenden Verbindungen
    Figure 00490001
  • Verbindungen sind entweder mit dem ”common name” nach der International Organization for Standardization (ISO) oder mit ihrem chemischen Namen oder Codenummer bezeichnet und umfassen stets sämtliche Anwendungsformen wie Säuren, Salze, Ester oder Modifikationen, wie Isomere, Stereoisomere und optische Isomere. Beispielhaft sind eine oder auch mehrere Anwendungsformen oder Modifikationen genannt.
  • Die erfindungsgemäße Behandlung kann für die Bekämpfung der folgenden phytopathogenen Pilze eingesetzt werden, um das Produktionspotential zu verbessern.
  • Beispielhaft, aber nicht begrenzend, seien einige Erreger von pilzlichen Erkrankungen, die erfindungsgemäß behandelt werden können, genannt:
    Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger des Echten Mehltaus wie z. B. Blumeria-Arten, wie beispielsweise Blumeria graminis; Podosphaera-Arten, wie beispielsweise Podosphaera leucotricha; Sphaerotheca-Arten, wie beispielsweise Sphaerotheca fuliginea; Uncinula-Arten, wie beispielsweise Uncinula necator;
    Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger von Rostkrankheiten wie z. B. Gymnosporangium-Arten, wie beispielsweise Gymnosporangium sabinae; Hemileia-Arten, wie beispielsweise Hemileia vastatrix; Phakopsora-Arten, wie beispielsweise Phakopsora pachyrhizi und Phakopsora meibomiae; Puccinia-Arten, wie beispielsweise Puccinia recondita oder Puccinia triticina; Uromyces-Arten, wie beispielsweise Uromyces appendiculatus;
    Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger der Gruppe der Oomyceten wie z. B. Bremia-Arten, wie beispielsweise Bremia lactucae; Peronospora-Arten, wie beispielsweise Peronospora pisi oder P. brassicae; Phytophthora-Arten, wie beispielsweise Phytophthora infestans; Plasmopara-Arten, wie beispielsweise Plasmopara viticola; Pseudoperonospora-Arten, wie beispielsweise Pseudoperonospora humuli oder Pseudoperonospora cubensis; Pythium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum;
    Blattfleckenkrankheiten und Blattwelken, hervorgerufen durch z. B. Alternaria-Arten, wie beispielsweise Alternaria solani; Cercospora-Arten, wie beispielsweise Cercospora beticola; Cladiosporum-Arten, wie beispielsweise Cladiosporium cucumerinum; Cochliobolus-Arten, wie beispielsweise Cochliobolus sativus (Konidienform: Drechslera, Syn: Helminthosporium); Colletotrichum-Arten, wie beispielsweise Colletotrichum lindemuthanium; Cycloconium-Arten, wie beispielsweise Cycloconium oleaginum; Diaporthe-Arten, wie beispielsweise Diaporthe citri; Elsinoe-Arten, wie beispielsweise Elsinoe fawcettii; Gloeosporium-Arten, wie beispielsweise Gloeosporium laeticolor; Glomerella-Arten, wie beispielsweise Glomerella cingulata; Guignardia-Arten, wie beispielsweise Guignardia bidwelli; Leptosphaeria-Arten, wie beispielsweise Leptosphaeria maculans; Magnaporthe-Arten, wie beispielsweise Magnaporthe grisea; Microdochium-Arten, wie beispielsweise Microdochium nivale; Mycosphaerella-Arten, wie beispielsweise Mycosphaerella graminicola und M. fijiensis; Phaeosphaeria-Arten, wie beispielsweise Phaeosphaeria nodorum; Pyrenophora-Arten, wie beispielsweise Pyrenophora teres; Ramularia-Arten, wie beispielsweise Ramularia collo-cygni; Rhynchosporium-Arten, wie beispielsweise Rhynchosporium secalis; Septoria-Arten, wie beispielsweise Septoria apii; Typhula-Arten, wie beispielsweise Typhula incarnata; Venturia-Arten, wie beispielsweise Venturia inaequalis; Wurzel und Stängelkrankheiten, hervorgerufen durch z. B. Corticium-Arten, wie beispielsweise Corticium graminearum; Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium oxysporum;
    Gaeumannomyces-Arten, wie beispielsweise Gaeumannomyces graminis; Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani; Tapesia-Arten, wie beispielsweise Tapesia acuformis; Thielaviopsis-Arten, wie beispielsweise Thielaviopsis basicola;
    Ähren- und Rispenerkrankungen (inklusive Maiskolben), hervorgerufen durch z. B. Alternaria-Arten, wie beispielsweise Alternaria spp.; Aspergillus-Arten, wie beispielsweise Aspergillus flavus; Cladosporium-Arten, wie beispielsweise Cladosporium cladosporioides; Claviceps-Arten, wie beispielsweise Claviceps purpurea; Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium culmorum; Gibberella-Arten, wie beispielsweise Gibberella zeae; Monographella-Arten, wie beispielsweise Monographella nivalis; Septoria-Arten, wie beispielsweise Septoria nodorum;
    Erkrankungen, hervorgerufen durch Brandpilze wie z. B. Sphacelotheca-Arten, wie beispielsweise Sphacelotheca reiliana; Tilletia-Arten, wie beispielsweise Tilletia caries, T. controversa; Urocystis-Arten, wie beispielsweise Urocystis occulta; Ustilago-Arten, wie beispielsweise Ustilago nuda, U. nuda tritici;
    Fruchtfäule hervorgerufen durch z. B. Aspergillus-Arten, wie beispielsweise Aspergillus flavus; Botrytis-Arten, wie beispielsweise Botrytis cinerea; Penicillium-Arten, wie beispielsweise Penicillium expansum und P. purpurogenum; Sclerotinia-Arten, wie beispielsweise Sclerotinia sclerotiorum;
    Verticilium-Arten, wie beispielsweise Verticilium alboatrum;
    Samen- und bodenbürtige Fäulen und Welken, sowie Sämlingserkrankungen, hervorgerufen durch z. B. Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium culmorum; Phytophthora Arten, wie beispielsweise Phytophthora cactorum; Pythium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum; Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani; Sclerotium-Arten, wie beispielsweise Sclerotium rolfsii;
    Krebserkrankungen, Gallen und Hexenbesen, hervorgerufen durch z. B. Nectria-Arten, wie beispielsweise Nectria galligena;
    Welkeerkrankungen hervorgerufen durch z. B. Monilinia-Arten, wie beispielsweise Monilinia laxa; Deformationen von Blättern, Blüten und Früchten, hervorgerufen durch z. B. Taphrina-Arten, wie beispielsweise Taphrina deformans;
    Degenerationserkrankungen holziger Pflanzen, hervorgerufen durch z. B. Esca-Arten, wie beispielsweise Phaemoniella clamydospora und Phaeoacremonium aleophilum und Fomitiporia mediterranea;
    Blüten- und Samenerkrankungen, hervorgerufen durch z. B. Botrytis-Arten, wie beispielsweise Botrytis cinerea;
    Erkrankungen von Pflanzenknollen, hervorgerufen durch z. B. Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani; Helminthosporium-Arten, wie beispielsweise Helminthosporium solani;
    Erkrankungen, hervorgerufen durch bakterielle Erreger wie z. B. Xanthomonas-Arten, wie beispielsweise Xanthomonas campestris pv. oryzae; Pseudomonas-Arten, wie beispielsweise Pseudomonas syringae pv. lachrymans; Erwinia-Arten, wie beispielsweise Erwinia amylovora;
  • Bevorzugt können die folgenden Krankheiten von Soja-Bohnen bekämpft werden:
    Pilzkrankheiten an Blättern, Stängeln, Schoten und Samen verursacht durch z. B. Alternaria leaf spot (Alternaria spec. atrans tenuissima), Anthracnose (Colletotrichum gloeosporoides dematium var. truncatum), Brown spot (Septoria glycines), Cercospora leaf spot and blight (Cercospora kikuchii), Choanephora leaf blight (Choanephora infundibulifera trispora (Syn.)), Dactuliophora leaf spot (Dactuliophora glycines), Downy Mildew (Peronospora manshurica), Drechslera blight (Drechslera glycini), Frogeye Leaf spot (Cercospora sojina), Leptosphaerulina Leaf Spot (Leptosphaerulina trifolii), Phyllostica Leaf Spot (Phyllosticta sojaecola), Pod and Stem Blight (Phomopsis sojae), Powdery Mildew (Microsphaera diffusa), Pyrenochaeta Leaf Spot (Pyrenochaeta glycines), Rhizoctonia Aerial, Foliage, and Web Blight (Rhizoctonia solani), Rust (Phakopsora pachyrhizi, Phakopsora meibomiae), Scab (Sphaceloma glycines), Stemphylium Leaf Blight (Stemphylium botryosum), Target Spot (Corynespora cassiicola).
  • Pilzkrankheiten an Wurzeln und der Stängelbasis verursacht durch z. B. Black Root Rot (Calonectria crotalariae), Charcoal Rot (Macrophomina phaseolina), Fusarium Blight or Wilt, Root Rot, and Pod and Collar Rot (Fusarium oxysporum, Fusarium orthoceras, Fusarium semitectum, Fusarium equiseti), Mycoleptodiscus Root Rot (Mycoleptodiscus terrestris), Neocosmospora (Neocosmopspora vasinfecta), Pod and Stem Blight (Diaporthe phaseolorum), Stem Canker (Diaporthe phaseolorum var. caulivora), Phytophthora Rot (Phytophthora megasperma), Brown Stem Rot (Phialophora gregata), Pythium Rot (Pythium aphanidermatum, Pythium irregulare, Pythium debaryanum, Pythium myriotylum, Pythium ultimum), Rhizoctonia Root Rot, Stem Decay, and Damping-Off (Rhizoctonia solani), Sclerotinia Stem Decay (Sclerotinia sclerotiorum), Sclerotinia Southern Blight (Sclerotinia rolfsii), Thielaviopsis Root Rot (Thielaviopsis basicola).
  • Als Mikroorganismen, die einen Abbau oder eine Veränderung der technischen Materialien bewirken können, seien beispielsweise Bakterien, Pilze, Hefen, Algen und Schleimorganismen genannt. Vorzugsweise wirken die erfindungsgemäßen Wirkstoffe gegen Pilze, insbesondere Schimmelpilze, Holz verfärbende und Holz zerstörende Pilze (Basidiomyceten) sowie gegen Schleimorganismen und Algen. Es seien beispielsweise Mikroorganismen der folgenden Gattungen genannt: Alternaria, wie Alternaria tenuis; Aspergillus, wie Aspergillus niger; Chaetomium, wie Chaetomium globosum; Coniophora, wie Coniophora puetana; Lentinus, wie Lentinus tigrinus; Penicillium, wie Penicillium glaucum; Polyporus, wie Polyporus versicolor; Aureobasidium, wie Aureobasidium pullulans; Sclerophoma, wie Sclerophoma pityophila; Trichoderma, wie Trichoderma viride; Escherichia, wie Escherichia coli; Pseudomonas, wie Pseudomonas aeruginosa; Staphylococcus, wie Staphylococcus aureus.
  • Die erfindungsgemäße Behandlung kann für die Bekämpfung der folgenden tierischen Schädlinge eingesetzt werden, um das Produktionspotential zu verbessern
    Aus der Ordnung der Anoplura (Phthiraptera), z. B. Damalinia spp., Haematopinus spp., Linognathus spp., Pediculus spp., Trichodectes spp.
    Aus der Klasse der Arachnida, z. B. Acarus siro, Aceria sheldoni, Aculops spp., Aculus spp., Amblyomma spp., Argas spp., Boophilus spp., Brevipalpus spp., Bryobia praetiosa, Chorioptes spp., Dermanyssus gallinae, Eotetranychus spp., Epitrimerus pyri, Eutetranychus spp., Eriophyes spp., Hemitarsonemus spp., Hyalomma spp., Ixodes spp., Latrodectus mactans, Metatetranychus spp., Oligonychus spp., Ornithodoros spp., Panonychus spp., Phyllocoptruta oleivora, Polyphagotarsonemus latus, Psoroptes spp., Rhipicephalus spp., Rhizoglyphus spp., Sarcoptes spp., Scorpio maurus, Stenotarsonemus spp., Tarsonemus spp., Tetranychus spp., Vasates lycopersici.
    Aus der Klasse der Bivalva, z. B. Dreissena spp.
    Aus der Ordnung Chilopoda, z. B. Geophilus spp., Scutigera spp.
    Aus der Ordnung der Coleoptera, z. B. Acanthoscelides obtectus, Adoretus spp., Agelastica alni, Agriotes spp., Amphimallon solstitialis, Anobium punctatum, Anoplophora spp., Anthonomus spp., Anthrenus spp., Apogonia spp., Atomaria spp., Attagenus spp., Bruchidius obtectus, Bruchus spp., Ceuthorhynchus spp., Cleonus mendicus, Conoderus spp., Cosmopolites spp., Costelytra zealandica, Curculio spp., Cryptorhynchus lapathi, Dermestes spp., Diabrotica spp., Epilachna spp., Faustinus cubae, Gibbium psylloides, Heteronychus arator, Hylamorpha elegans, Hylotrupes bajulus, Hypera postica, Hypothenemus spp., Lachnosterna consanguinea, Leptinotarsa decemlineata, Lissorhoptrus oryzophilus, Lixus spp., Lyctus spp., Meligethes aeneus, Melolontha melolontha, Migdolus spp., Monochamus spp., Naupactus xanthographus, Niptus hololeucus, Oryctes rhinoceros, Oryzaephilus surinamensis, Otiorrhynchus sulcatus, Oxycetonia jucunda, Phaedon cochleariae, Phyllophaga spp., Popillia japonica, Premnotrypes spp., Psylliodes chrysocephala, Ptinus spp., Rhizobius ventralis, Rhizopertha dominica, Sitophilus spp., Sphenophorus spp., Sternechus spp., Symphyletes spp., Tenebrio molitor, Tribolium spp., Trogoderma spp., Tychius spp., Xylotrechus spp., Zabrus spp.
    Aus der Ordnung der Collembola, z. B. Onychiurus armatus.
    Aus der Ordnung der the Dermaptera, z. B. Forficula auricularia.
    Aus der Ordnung der Diplopoda, z. B. Blaniulus guttulatus.
    Aus der Ordnung der Diptera, z. B. Aedes spp., Anopheles spp., Bibio hortulanus, Calliphora erythrocephala, Ceratitis capitata, Chrysomyia spp., Cochliomyia spp., Cordylobia anthropophaga, Culex spp., Cuterebra spp., Dacus oleae, Dermatobia hominis, Drosophila spp., Fannia spp., Gastrophilus spp., Hylemyia spp., Hyppobosca spp., Hypoderma spp., Liriomyza spp., Lucilia spp., Musca spp., Nezara spp., Oestrus spp., Oscinella frit, Pegomyia hyoscyami, Phorbia spp., Stomoxys spp., Tabanus spp., Tannia spp., Tipula paludosa, Wohlfahrtia spp.
    Aus der Klasse der Gastropoda, z. B. Arion spp., Biomphalaria spp., Bulinus spp., Deroceras spp., Galba spp., Lymnaea spp., Oncomelania spp., Succinea spp.
    Aus der Klasse der Helminthen, z. B. Ancylostoma duodenale, Ancylostoma ceylanicum, Acylostoma braziliensis, Ancylostoma spp., Ascaris lubricoides, Ascaris spp., Brugia malayi, Brugia timori, Bunostomum spp., Chabertia spp., Clonorchis spp., Cooperia spp., Dicrocoelium spp., Dictyocaulus filaria, Diphyllobothrium latum, Dracunculus medinensis, Echinococcus granulosus, Echinococcus multilocularis, Enterobius vermicularis, Faciola spp., Haemonchus spp., Heterakis spp., Hymenolepis nana, Hyostrongulus spp., Loa Loa, Nematodirus spp., Oesophagostomum spp., Opisthorchis spp., Onchocerca volvulus, Ostertagia spp., Paragonimus spp., Schistosomen spp., Strongyloides fuelleborni, Strongyloides stercoralis, Stronyloides spp., Taenia saginata, Taenia solium, Trichinella spiralis, Trichinella nativa, Trichinella britovi, Trichinella nelsoni, Trichinella pseudopsiralis, Trichostrongulus spp., Trichuris trichuria, Wuchereria bancrofti.
  • Weiterhin können Protozoen wie Eimeria bekämpft werden.
    Aus der Ordnung der Heteroptera, z. B. Anasa tristis, Antestiopsis spp., Blissus spp., Calocoris spp., Campylomma livida, Cavelerius spp., Cimex spp., Creontiades dilutus, Dasynus piperis, Dichelops furcatus, Diconocoris hewetti, Dysdercus spp., Euschistus spp., Eurygaster spp., Heliopeltis spp., Horcias nobilellus, Leptocorisa spp., Leptoglossus phyllopus, Lygus spp., Macropes excavatus, Miridae, Nezara spp., Oebalus spp., Pentomidae, Piesma quadrata, Piezodorus spp., Psallus seriatus, Pseudacysta persea, Rhodnius spp., Sahlbergella singularis, Scotinophora spp., Stephanitis nashi, Tibraca spp., Triatoma spp.
    Aus der Ordnung der Homoptera, z. B. Acyrthosipon spp., Aeneolamia spp., Agonoscena spp., Aleurodes spp., Aleurolobus barodensis, Aleurothrixus spp., Amrasca spp., Anuraphis cardui, Aonidiella spp., Aphanostigma piri, Aphis spp., Arboridia apicalis, Aspidiella spp., Aspidiotus spp., Atanus spp., Aulacorthum solani, Bemisia spp., Brachycaudus helichrysii, Brachycolus spp., Brevicoryne brassicae, Calligypona marginata, Carneocephala fulgida, Ceratovacuna lanigera, Cercopidae, Ceroplastes spp., Chaetosiphon fragaefolii, Chionaspis tegalensis, Chlorita onukii, Chromaphis juglandicola, Chrysomphalus ficus, Cicadulina mbila, Coccomytilus halli, Coccus spp., Cryptomyzus ribis, Dalbulus spp., Dialeurodes spp., Diaphorina spp., Diaspis spp., Doralis spp., Drosicha spp., Dysaphis spp., Dysmicoccus spp., Empoasca spp., Eriosoma spp., Erythroneura spp., Euscelis bilobatus, Geococcus coffeae, Homalodisca coagulata, Hyalopterus arundinis, Icerya spp., Idiocerus spp., Idioscopus spp., Laodelphax striatellus, Lecanium spp., Lepidosaphes spp., Lipaphis erysimi, Macrosiphum spp., Mahanarva fimbriolata, Melanaphis sacchari, Metcalfiella spp., Metopolophium dirhodum, Monellia costalis, Monelliopsis pecanis, Myzus spp., Nasonovia ribisnigri, Nephotettix spp., Nilaparvata lugens, Oncometopia spp., Orthezia praelonga, Parabemisia myricae, Paratrioza spp., Parlatoria spp., Pemphigus spp., Peregrinus maidis, Phenacoccus spp., Phloeomyzus passerinii, Phorodon humuli, Phylloxera spp., Pinnaspis aspidistrae, Planococcus spp., Protopulvinaria pyriformis, Pseudaulacaspis pentagona, Pseudococcus spp., Psylla spp., Pteromalus spp., Pyrilla spp., Quadraspidiotus spp., Quesada gigas, Rastrococcus spp., Rhopalosiphum spp., Saissetia spp., Scaphoides titanus, Schizaphis graminum, Selenaspidus articulatus, Sogata spp., Sogatella furcifera, Sogatodes spp., Stictocephala festina, Tenalaphara malayensis, Tinocallis caryaefoliae, Tomaspis spp., Toxoptera spp., Trialeurodes vaporariorum, Trioza spp., Typhlocyba spp., Unaspis spp., Viteus vitifolii.
    Aus der Ordnung der Hymenoptera, z. B. Diprion spp., Hoplocampa spp., Lasius spp., Monomorium pharaonis, Vespa spp.
    Aus der Ordnung der Isopoda, z. B. Armadillidium vulgare, Oniscus asellus, Porcellio scaber.
    Aus der Ordnung der Isoptera, z. B. Reticulitermes spp., Odontotermes spp.
    Aus der Ordnung der Lepidoptera, z. B. Acronicta major, Aedia leucomelas, Agrotis spp., Alabama argillacea, Anticarsia spp., Barathra brassicae, Bucculatrix thurberiella, Bupalus piniarius, Cacoecia podana, Capua reticulana, Carpocapsa pomonella, Cheimatobia brumata, Chilo spp., Choristoneura fumiferana, Clysia ambiguella, Cnaphalocerus spp., Earias insulana, Ephestia kuehniella, Euproctis chrysorrhoea, Euxoa spp., Feltia spp., Galleria mellonella, Helicoverpa spp., Heliothis spp., Hofmannophila pseudospretella, Homona magnanima, Hyponomeuta padella, Laphygma spp., Lithocolletis blancardella, Lithophane antennata, Loxagrotis albicosta, Lymantria spp., Malacosoma neustria, Mamestra brassicae, Mocis repanda, Mythimna separata, Oria spp., Oulema oryzae, Panolis flammea, Pectinophora gossypiella, Phyllocnistis citrella, Pieris spp., Plutella xylostella, Prodenia spp., Pseudaletia spp., Pseudoplusia includens, Pyrausta nubilalis, Spodoptera spp., Thermesia gemmatalis, Tinea pellionella, Tineola bisselliella, Tortrix viridana, Trichoplusia spp.
    Aus der Ordnung der Orthoptera, z. B. Acheta domesticus, Blatta orientalis, Blattella germanica, Gryllotalpa spp., Leucophaea maderae, Locusta spp., Melanoplus spp., Periplaneta americana, Schistocerca gregaria.
    Aus der Ordnung der Siphonaptera, z. B. Ceratophyllus spp., Xenopsylla cheopis.
    Aus der Ordnung der Symphyla, z. B. Scutigerella immaculata.
    Aus der Ordnung der Thysanoptera, z. B. Baliothrips biformis, Enneothrips flavens, Frankliniella spp., Heliothrips spp., Hercinothrips femoralis, Kakothrips spp., Rhipiphorothrips cruentatus, Scirtothrips spp., Taeniothrips cardamoni, Thrips spp.
    Aus der Ordnung der Thysanura, z. B. Lepisma saccharina.
  • Zu den pflanzenparasitären Nematoden zählen z. B. Anguina spp., Aphelenchoides spp., Belonoaimus spp., Bursaphelenchus spp., Ditylenchus dipsaci, Globodera spp., Heliocotylenchus spp., Heterodera spp., Longidorus spp., Meloidogyne spp., Pratylenchus spp., Radopholus similis, Rotylenchus spp., Trichodorus spp., Tylenchorhynchus spp., Tylenchulus spp., Tylenchulus semipenetrans, Xiphinema spp.
  • Vorzugsweise wird eine Fluoxastrobin enthaltende Zusammensetzung, die zusätzlich noch einen landwirtschaftlich annehmbaren Träger, Hilfsmittel und/oder Füllstoff umfasst, verwendet.
  • Erfindungsgemäß bedeutet der Ausdruck „Träger” oder „Trägerstoff” eine natürliche oder synthetische, organische oder anorganische Verbindung, mit der Fluoxastrobin kombiniert oder zusammengegeben wird, um dessen Ausbringung, insbesondere auf die Pflanzenteile, einfacher zu gestalten. Dieser Träger ist daher im Allgemeinen inert und sollte landwirtschaftlich annehmbar sein. Bei dem Träger kann es sich um einen Feststoff oder eine Flüssigkeit handeln. Zu Beispielen für geeignete Träger zählen Tone, natürlich oder synthetische Silikate, Siliziumdioxid, Harze, Wachse, feste Dünger, Wasser, Alkohole, insbesondere Butanol, organische Lösungsmittel, mineralische und pflanzliche Öle und deren Derivate. Es können auch Mischungen dieser Träger verwendet werden.
  • Die Zusammensetzung zur erfindungsgemäßen Behandlung kann noch weitere Komponenten umfassen. Insbesondere kann die Zusammensetzung weiterhin ein Tensid umfassen. Bei dem Tensid kann es sich um einen Emulgator, ein Dispergiermittel oder ein ionogenes oder nicht-ionogenes Netzmittel oder um eine Mischung von solchen Tensiden handeln. Zu erwähnen wären z. B. Polyacrylsäuresalze, Lignosulfonsäuresalze, Phenolsulfon- oder Naphthalinesulfonsäuresalze, Polykondensate von Ethylenoxid mit Fettalkoholen oder mit Fettsäuren oder mit Fettaminen, substituierte Phenole (insbesondere Alkylphenole oder Arylphenole), Salze von Sulphobernsteinsäureestern, Taurin-Derivative (insbesondere Alkyltaurate), Phosphorsäureester von polyoxyethylierten Alkoholen oder Phenolen, Fettsäureester von Polyolen, sowie Derivate der vorliegenden Verbindungen mit Sulfat, Sulfonat- und Phosphatfunktionen. Das Vorhandensein von mindestens einem Tensid ist im Allgemeinen dann notwendig, wenn der Wirkstoff und/oder der inerte Träger wasserunlöslich sind und wenn es sich bei dem Vehicle für die Ausbringung um Wasser handelt. Vorzugsweise kann der Tensidgehalt von 5 bis 40 Gewichtsprozent der Zusammensetzung umfassen.
  • Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z. B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau, sowie organische Farbstoffe wie Alizarin-, Azo- und Metallophthalocyanin-Farbstoffe sowie Spurenelemente wie Eisen-, Mangan-, Bor-, Kupfer-, Kobalt-, Molybdän- und Zinksalze verwendet werden.
  • Gegebenenfalls können noch weitere Bestandteile mit verwendet werden, z. B. Schutzkolloide, Haftmittel, Verdickungsmittel, Thixotropierungsmittel, Penetrationsförderer, Stabilisatoren, Sequestriermittel. Allgemeiner Ausgedrückt können die Wirkstoffe mit beliebigen festen oder flüssigen Zusatzstoffen, die den üblichen Formulierungstechniken entsprechen, kombiniert werden.
  • Im Allgemeinen kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung 0,05 bis 99 Gewichtsprozent Wirkstoffe, vorzugsweise 10 bis 70 Gewichtsprozent enthalten.
  • Die Wirkstoffkombination und/oder Zusammensetzung zur erfindungsgemäßen Behandlung kann als solche, in Form ihrer Formulierungen oder in Form der damit hergestellten Anwendungsformen verwendet werden, wie als Aerosol-Dispenser, Kapselsuspension, Kaltvernebelungskonzentrat, Stäubemittel, emulgierbares Konzentrat, Öl-in-Wasser-Emulsion, Wasser-in-Öl-Emulsion, Kapselgranulat, Feingranulat, Suspensionsbeize, Gas (in Druckpackung), gaserzeugendes Produkt, Granulat, Heißvernebelungsmittel, Makrogranulat, Mikrogranulat, öldispergierbares Pulver, ölmischbares Mehrphasenkonzentrat, ölmischbare Lösung, Paste, Pflanzenstäbchen, Trockenbeize, pilliertes Saatgut, wasserlösliches Konzentrat, wasserlösliches Pulver, Feuchtbeize, Suspensionskonzentrat (fließfähiges Konzentrat), ULV-Lösung, ULV-Suspension, wasserdispergierbares Granulat bzw. wasserdispergierbare Tabletten, Schlammbeize, wasserlösliches Granulat bzw. wasserlösliche Tabletten, Nassbeize und Spritzpulver.
  • Die erfindungsgemäße Behandlung von transgenen Pflanzen und Pflanzenteilen mit einer Zusammensetzung enthaltend Fluoxastrobin erfolgt direkt oder durch Einwirken auf ihre Umwelt, ihren Lebensraum oder ihre Lager unter Einsatz der üblichen Behandlungsmethoden, z. B. durch Gießen (Drenching), Tröpfchenbewässerung, Spritzen, Sprühen, Streuen, Stäuben, Schäumen, Auftragen sowie als Trockenbeize, Feuchtbeize, Nassbeize, Schlammbeize oder durch Inkrustieren.
  • Die Wirkstoffkombination und/oder Zusammensetzung zur erfindungsgemäßen Behandlung beinhalten nicht nur Zusammensetzungen, die bereit sind, um auf die zu behandelnde Pflanze bzw. das zu behandelnde Saatgut mittels eines geeigneten Geräts, wie ein Spritzgerät oder Stäubegerät, aufgetragen zu werden, sondern auch konzentrierte im Handel erhältliche Zusammensetzungen, die vor Ausbringung auf die Kulturpflanze verdünnt werden müssen.
  • Fluoxastrobin allein oder in Mischungen mit anderen Wirkstoffen kann in die üblichen Formulierungen überführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Spritzpulver, wasser- und ölbasierte Suspensionen, Pulver, Stäubemittel, Pasten, lösliche Pulver, lösliche Granulate, Streugranulate, Suspensions-Emulsions-Konzentrate, Wirkstoff-imprägnierte Naturstoffe, Wirkstoff-imprägnierte synthetische Stoffe, Düngemittel sowie Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen.
  • Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder Schaumbildnern. Die Herstellung der Formulierungen erfolgt entweder in geeigneten Anlagen oder auch vor oder während der Anwendung.
  • Als Hilfsstoffe können solche Stoffe Verwendung finden, die geeignet sind, dem Mittel selbst oder und/oder davon abgeleitete Zubereitungen (z. B. Spritzbrühen, Saatgutbeizen) besondere Eigenschaften zu verleihen, wie bestimmte technische Eigenschaften und/oder auch besondere biologische, Eigenschaften. Als typische Hilfsmittel kommen in Frage: Streckmittel, Lösungsmittel und Trägerstoffe.
  • Als Streckmittel eignen sich z. B. Wasser, polare und unpolare organische chemische Flüssigkeiten z. B. aus den Klassen der aromatischen und nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffe (wie Paraffine, Alkylbenzole, Alkylnaphthaline, Chlorbenzole), der Alkohole und Polyole (die ggf. auch substituiert, verethert und/oder verestert sein können), der Ketone (wie Aceton, Cyclohexanon), Ester (auch Fette und Öle) und (poly-)Ether, der einfachen und substituierten Amine, Amide, Lactame (wie N-Alkylpyrrolidone) und Lactone, der Sulfone und Sulfoxide (wie Dimethylsulfoxid).
  • Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im Wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten und chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z. B. Erdölfraktionen, mineralische und pflanzliche Öle, Alkohole, wie Butanol oder Glykol sowie deren Ether und Ester, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylsulfoxid, sowie Wasser.
  • Als feste oder flüssige Trägerstoffe kommen insbesondere in Frage: z. B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie feinteilige Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate, als feste Trägerstoffe für Granulate kommen in Frage: z. B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Papier, Sägemehl, Kokosnussschalen, Maiskolben und Tabakstängeln; als Emulgiermittel und/oder Schaumbildner kommen in Frage: z. B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyethylen-Fettalkohol-Ether, z. B. Alkylaryl-polyglykolether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate; als Dispergiermittel kommen in Frage nicht-ionische und/oder ionische Stoffe, z. B. aus den Klassen der Alkohol-POE- und/oder -POP-Ether, Säure- und/oder POP-POE-Ester, Alkylaryl- und/oder POP-POE-Etter, Fett- und/oder POP-POE-Addukte, POE- und/oder POP-Polyolderivate, POE- und/oder POP-Sorbitan- oder Zucker-Addukte, Alky- oder Arylsulfate, Alkyl- oder Arylsulfonate und Alkyl- oder Arylphosphate oder die entsprechenden PO-Ether-Addukte. Ferner geeignete Oligo- oder Polymere, z. B. ausgehend von vinylischen Monomeren, von Acrylsäure, aus EO und/oder PO allein oder in Verbindung mit z. B. (Poly)alkoholen oder (Poly)aminen. Ferner können Einsatz finden Lignin und seine Sulfonsäurederivate, einfache und modifizierte Cellulosen, aromatische und/oder aliphatische Sulfonsäuren sowie deren Addukte mit Formaldehyd.
  • Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische pulvrige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie natürliche Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine und synthetische Phospholipide.
  • Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z. B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
  • Weitere Additive können Duftstoffe, mineralische oder vegetabile gegebenenfalls modifizierte Öle, Wachse und Nährstoffe (auch Spurennährstoffe), wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink sein.
  • Weiterhin enthalten sein können Stabilisatoren wie Kältestabilisatoren, Konservierungsmittel, Oxidationsschutzmittel, Lichtschutzmittel oder andere die chemische und/oder physikalische Stabilität verbessernde Mittel.
  • Die Formulierungen umfassen im Allgemeinen zwischen 0,01 und 98 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 Gewichtsprozent.
  • Dem Fachmann wird natürlich klar sein, dass die Formulierung und Ausbringungsart eines Wirkstoffs die Wirksamkeit des Materials bei einer bestimmten Ausbringung beeinflussen kann. Für die Verwendung gegen landwirtschaftliche Schädlinge können die vorliegenden insektiziden Verbindungen daher als Granulat mit einer relativ großen Teilchengröße (z. B. 8/16 oder 4/8 US Mesh) als wasserlösliches oder wasserdispergierbares Granulat, als pulverförmige Stäubemittel, als Spritzpulver, als emulgierbare Konzentrate, als wässrige Emulsionen, als Lösungen oder als einer der anderen bekannten nützlichen Formulierungstypen formuliert werden, ganz nachdem, welche Ausbringungsart gewünscht wird. Es ist klar, dass die im vorliegenden Text angegebenen Mengen nur als ungefähre Angaben gelten, so als ob das Wort „ungefähr” vor den angegebenen Mengen stünde.
  • Diese Zusammensetzungen können entweder als wasserverdünnbare Sprays oder als Stäubemittel oder als Granulate auf die Flächen ausgebracht werden, auf denen Insekten eingedämmt werden sollen. Diese Formulierungen können von nur 0,1 Gew.-%, 0,2 Gew.-% oder 0,5 Gew.-% bis 95 Gew.-% oder mehr Wirkstoff enthalten.
  • Stäubemittel sind freifließende Mischungen des Wirkstoffs oder der Wirkstoffkombinationen mit feinteiligen Feststoffen wie Talk, natürlichen Tonen, Kieselgur, Mehlen wie Walnussschalen- und Baumwollsamenmehl sowie anderen organischen und anorganischen Feststoffen, die als Dispergiermittel und Träger für den Wirkstoff dienen; diese feinteiligen Feststoffe weisen eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als ungefähr 50 Mikrometer auf. Eine typische Stäubemittelformulierung, die sich im vorliegenden Zusammenhang eignet, enthält 0,1 Teil oder weniger an einer Zusammensetzung enthaltend Fluoxastrobin und 99,0 Teile Talk.
  • Spritzpulver (WP), die ebenfalls nützliche Formulierungen darstellen, liegen in Form von feinteiligen Partikeln, die sich rasch in Wasser oder einem anderen Dispergiermittel dispergieren, vor. Das Spritzmittel wird schlussendlich auf den Ort, wo Insekten bekämpft werden sollen, entweder als trockener Staub oder als Emulsion in Wasser oder einer anderen Flüssigkeit ausgebracht. Typische Träger für Spritzpulver beinhalten Fuller-Erde, Kaolintone, Siliciumdioxide sowie sonstige stark absorbierende leicht zu benetzende anorganische Streckmittel. Spritzpulver werden normalerweise so hergestellt, dass sie ungefähr 5–80% Wirkstoff enthalten, je nach der Absorptionsfähigkeit des Trägers, und sie enthalten üblicherweise auch eine kleine Menge an Netzmittel, Dispergiermittel oder Emulgator, um das Dispergieren zu erleichtern. So enthält z. B. eine nützliche Spritzpulverformulierung 80,0 Teile der Zusammensetzung enthaltend Fluoxastrobin, 17,9 Teile Palmetto-Ton und 1,0 Teil Natriumlignosulfonat und 0,3 Teile sulfonierten aliphatischen Polyester als Netzmittel. Zusätzliche Netzmittel und/oder Öle werden häufig einer Tankmischung zugegeben, um das Dispergieren auf dem Blattwerk der Pflanze zu erleichtern.
  • Weitere nützliche Formulierungen sind emulgierbare Konzentrate (ECs), bei denen es sich um homogene flüssige Zusammensetzungen, die in Wasser oder einem anderen Dispergiermittel dispergierbar sind, und die ausschließlich aus Fluoxastrobin und einem flüssigen oder festen Emulgator bestehen können, oder die auch einen flüssigen Träger wie Xylol, aromatische Schwerbenzine, Isophoron oder sonstige nichtflüchtige organische Lösungsmittel enthalten können, handelt. Für agrochemische Zwecke werden diese Konzentrate in Wasser oder einem anderen flüssigen Träger dispergiert und normal als Spray auf die zu behandelnde Fläche ausgebracht. Der Gewichtsprozentsatz an essentiellem Wirkstoff kann je nach der Ausbringungsart der Zusammensetzung schwanken, umfasst jedoch im Allgemeinen 0,5 bis 95 Gew.-% Wirkstoff der Zusammensetzung enthaltend Fluoxastrobin.
  • Fließfähige Formulierungen („flowables”) sind den ECs ähnlich, nur dass der Wirkstoff in einem flüssigen Träger, im Allgemeinen Wasser, suspendiert ist. Fließfähige Formulierungen, wie ECs, können eine kleine Menge an Tensid beinhalten und enthalten typischerweise Wirkstoffe im Bereich von 0,5 bis 95 Gew.-%, häufig von 10 bis 50 Gew.-%, der Zusammensetzung. Für die Anwendung können fließfähige Formulierungen mit Wasser oder einem anderen flüssigen Vehikel verdünnt werden und werden üblicherweise als Spray auf die zu behandelnde Fläche ausgebracht.
  • Zu typischen Netzmitteln, Dispergiermitteln oder Emulgatoren, die in landwirtschaftlichen Formulierungen verwendet werden, zahlen die folgenden, sind jedoch nicht auf diese beschränkt: Alkyl- und Alkylarylsulfonate und -sulfate und ihre Natriumsalze; Alkylarylpolyetheralkohole; sulfatierte höhere Alkohole; Polyethylenoxide; sulfonierte tierische und pflanzliche Öle; sulfonierte Mineralöle; Fettsäureester von mehrwertigen Alkoholen und die Ethylenoxidaddukte solcher Ester; sowie das Addukt von langkettigen Mercaptanen und Ethylenoxid. Viele andere Arten von nützlichen Tensiden sind im Handel erhältlich. Werden Tenside verwendet, so umfassen diese üblicherweise 1 bis 15 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
  • Zu weiteren nützlichen Formulierungen zählen Suspensionen des Wirkstoffs in einem relativ schwerflüchtigen Lösungsmittel wie Wasser, Weizenkeimöl, Kerosin, Propylengykol oder anderen geeigneten Lösungsmitteln.
  • Zu weiteren nützlichen Formulierungen zählen auch einfache Lösungen des Wirkstoffs in einem Lösungsmittel, in dem dieses in der gewünschten Konzentration vollständig löslich ist, wie Aceton, alkylierte Naphthalene, Xylol oder sonstige organische Lösungsmittel. Granulatförmige Formulierungen, in denen der Wirkstoff oder die Wirkstoffkombination auf relativ groben Partikeln aufgebracht ist, eignen sich besonders für die Verteilung auf dem Luftweg oder für das Eindringen in die Bestandesdecke von Deckfrüchten. Sprays unter Druck, typischerweise Aerosole, in denen der Wirkstoff durch Verdampfen eines niedrig siedenden Dispergiermittellösungsmittelträgers in feinteiliger Form dispergiert ist, können ebenfalls verwendet werden. Wasserlösliche oder wasserdispergierbare Granulate sind freifließend, nicht staubend und leicht in Wasser löslich oder mischbar. Bei der Verwendung auf dem Feld durch den Landwirt können die granulatförmigen Formulierungen, emulgierbaren Konzentrate, „Flowables”, wässrigen Emulsionen, Lösungen usw. mit Wasser auf eine Wirkstoffkonzentration im Bereich von zirka 0,1% oder 0,2% bis 1,5% oder 2% verdünnt werden.
  • Die Zusammensetzungen können ferner weitere Wirkstoffe wie Lockstoffe, Sterilantien, Bakterizide, wachstumsregulierende Stoffe, Herbizide, Safener, Düngemittel, Semiochemicals sowie Synergisten umfassen. Synergisten sind Verbindungen, durch die die Wirkung der Wirkstoffe gesteigert wird, ohne dass der zugesetzte Synergist selbst aktiv wirksam sein muss.
  • Ferner können die Zusammensetzungen Hemmstoffe umfassen, die einen Abbau des Wirkstoffes nach Anwendung in der Umgebung der Pflanze, auf der Oberfläche von Pflanzenteilen oder in pflanzlichen Geweben vermindern.
  • Der Wirkstoffgehalt der aus den handelsüblichen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen kann in weiten Bereichen variieren. Die Wirkstoffkonzentration der Anwendungsformen liegt im Bereich von 0,00000001 bis 95 Gew.-% Wirkstoff, vorzugsweise im Bereich von 0,00001 bis 1 Gew.-%.
  • Die Anwendung geschieht in einer den Anwendungsformen angepassten üblichen Weise.
  • Die erfindungsgemäße Behandlung der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Fluoxastrobin enthaltenden Zusammensetzungen erfolgt direkt oder durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder Lagerraum nach den üblichen Behandlungsmethoden, z. B. durch Tauchen, Sprühen, Verdampfen, Vernebeln, Streuen, Aufstreichen und bei Vermehrungsmaterial, insbesondere bei Saatgut, weiterhin durch ein- oder mehrschichtiges Umhüllen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich ferner insbesondere zur Behandlung von Saatgut. Ein großer Teil des durch tierische Schädlinge und durch Pathogene an Kultursorten verursachten Schadens entsteht bereits durch den Befall des Saatguts während der Lagerung und nach dem Säen des Saatguts in den Boden sowie während und unmittelbar nach der Keimung der Pflanzen. Diese Phase ist besonders kritisch, da die Wurzeln und Sprosse der wachsenden Pflanze besonders empfindlich sind und bereits ein geringer Schaden zum Absterben der ganzen Pflanze führen kann. Es besteht daher ein großes Interesse daran, das Saatgut und die keimende Pflanze durch den Einsatz geeigneter Mittel zu schützen.
  • Die Bekämpfung von tierischen Schädlingen und/oder von phytopathogenen Pilzen und/oder von Mikroorganismen durch Behandeln des Saatguts von Pflanzen ist seit langem bekannt und ist Gegenstand ständiger Verbesserungen. Dennoch ergeben sich bei der Behandlung von Saatgut eine Reihe von Problemen, die nicht immer zufriedenstellend gelöst werden können. So ist es erstrebenswert, Verfahren zum Schutz des Saatguts und der keimenden Pflanze zu entwickeln, die das zusätzliche Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln nach der Saat oder nach dem Keimen der Pflanzen überflüssig machen. Es ist weiterhin erstrebenswert, die Menge des eingesetzten Wirkstoffs dahingehend zu optimieren, dass das Saatgut und die keimende Pflanze vor dem Befall durch tierische Schädlinge bestmöglich geschützt werden, ohne jedoch die Pflanze selbst durch den eingesetzten Wirkstoff zu schädigen. Insbesondere sollten Verfahren zur Behandlung von Saatgut auch die intrinsischen insektiziden und fungiziden Eigenschaften transgener Pflanzen einbeziehen, um einen optimalen Schutz des Saatguts und auch der keimenden Pflanze bei einem minimalen Aufwand an Pflanzenschutzmitteln zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner insbesondere auch auf ein Verfahren zum Schutz von Saatgut und keimenden Pflanzen vor dem Befall durch tierische Schädlinge und/oder phytopathogenen Pilzen und/oder Mikroorganismen, indem das Saatgut mit einer erfindungsgemäßen Kombination behandelt wird.
  • Die Erfindung umfasst ein Verfahren, bei dem das Saatgut gleichzeitig mit den Komponenten Fluoxastrobin und gegebenenfalls weiteren Wirkstoffen behandelt wird. Sie betrifft weiterhin ein Verfahren, bei dem das Saatgut mit Fluoxastrobin und gegebenenfalls weiteren Wirkstoffen getrennt behandelt wird.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Saatgut, das mit Fluoxastrobin und gegebenenfalls weiteren Wirkstoffen gleichzeitig oder getrennt behandelt worden ist und das noch eine wirksame Menge an diesen Wirkstoffen enthält. Für dieses letztgenannte Saatgut können die Wirkstoffe in getrennten Schichten aufgetragen werden. Diese Schichten können gegebenenfalls durch eine zusätzliche Schicht, die gegebenenfalls einen Wirkstoff enthält, getrennt sein.
  • Das Zeitintervall zwischen der Aufbringung der unterschiedlichen Schichten der unterschiedlichen Verbindungen ist im Allgemeinen nicht kritisch.
  • Einer der Vorteile der Erfindung ist, dass aufgrund der besonderen systemischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Mittel die Behandlung mit diesen Mitteln nicht nur das Saatgut selbst, sondern auch die daraus nach dem Aufgehen hervorgehenden Pflanzen gegen tierische Schädlinge und/oder phytopathogene Pilze und/oder Mikroorganismen schützt. Auf diese Weise kann die unmittelbare Behandlung der Kultur zum Zeitpunkt der Aussaat oder kurz danach entfallen.
  • Wie bereits beschrieben ist die Behandlung von transgenem Saatgut mit einem erfindungsgemäßen Mittel von besonderer Bedeutung. Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders für die Behandlung von transgenem Saatgut, das mindestens ein heterologes Gen enthält, welches aus Bacillus sp. stammt und dessen Genprodukt eine Wirksamkeit gegen den Maiszünsler und/oder den westlichen Maiswurzelbohrer aufweist. Besonders bevorzugt ist ein heterologes Gen, das aus Bacillus thuringiensis stammt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird das erfindungsgemäße Mittel alleine oder in einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufgebracht. Vorzugsweise wird das Saatgut in einem Zustand gehandhabt, in dem es so stabil ist, dass keine Schaden bei der Behandlung auftreten. Im Allgemeinen kann die Behandlung des Saatguts zu jedem Zeitpunkt zwischen der Ernte und der Aussaat erfolgen. Üblicherweise wird Saatgut verwendet, das von der Pflanze getrennt und von Kolben, Schalen, Stängeln, Schoten, Wolle oder Fruchtfleisch befreit wurde. So kann z. B. Saatgut verwendet werden, das geerntet, gereinigt und bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von unter 15 Gew.-% getrocknet wurde. Alternativ kann auch Saatgut verwendet werden, das nach dem Trocknen z. B. mit Wasser behandelt und dann erneut getrocknet wurde.
  • Im Allgemeinen muss bei der Behandlung des Saatguts darauf geachtet werden, dass die Menge der auf das Saatgut aufgebrachten Fluoxastrobin enthaltenden Zusammensetzung und/oder weiterer Zusatzstoffe so gewählt wird, dass die Keimung des Saatguts, nicht beeinträchtigt bzw. die daraus hervorgehende Pflanze nicht geschädigt wird. Dies ist vor allem bei Wirkstoffen zu beachten, die in bestimmten Aufwandmengen phytotoxische Effekte zeigen können.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können unmittelbar aufgebracht werden, also ohne weitere Komponenten zu enthalten und ohne verdünnt worden zu sein. In der Regel ist es bevorzugt, die Mittel in Form einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufzubringen. Geeignete Formulierungen und Verfahren für die Saatgutbehandlung sind dem Fachmann bekannt und werden z. B. in den folgenden Dokumenten beschrieben: US 4,272,417 A , US 4,245,432 A , US 4,808,430 A , US 5,876,739 A , US 2003/0176428 A1 , WO 2002/080675 A1 , WO 2002/028186 A2 .
  • Zusammensetzungen, die sich für die Saatgutbehandlung besonders eignen, sind z. B.:
    • A Lösliche Konzentrate (SL, LS)
    • D Emulsionen (EW, EO, ES)
    • E Suspensionen (SC, OD, FS)
    • F Wasserdispergierbare Granulate und wasserlösliche Granulate (WG, SG)
    • G Wasserdispergierbare Pulver und wasserlösliche Pulver (WP, SP, WS)
    • H Gel-Formulierungen (GF)
    • I Stäubemittel (DP, DS)
  • Zu traditionellen Formulierungen für die Saatgutbehandlung zählen z. B. „Flowables” FS, Lösungen LS, Trockenbeizen DS, Schlammbeizen WS, Nassbeizen SS und Emulsionen ES und EC und Gel-Formulierungen GF. Diese Formulierungen können auf das Saatgut verdünnt oder unverdünnt ausgebracht werden. Die Ausbringung auf Saatgut erfolgt vor dem Säen, und zwar entweder direkt auf das Saatgut oder nach dem Vorkeimen der letzteren. FS-Formulierungen sind bevorzugt.
  • Bei der Behandlung von Saatgut betragen die Aufwandmengen der Zusammensetzung enthaltend Fluoxastrobin im Allgemeinen 0,1 bis 10 kg pro 100 kg Saatgut. Die getrennte oder gemeinsame Ausbringung der Fluoxastrobin und einen weiteren Wirkstoff/aktive Verbindung enthaltenden Zusammensetzung erfolgt durch Spritz- oder Stäubebehandlung des Saatguts, Keimpflanzen, Pflanzen oder Böden vor oder nach dem Säen der Pflanzen oder vor oder nach dem Auflaufen der Pflanzen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die Vermehrungsprodukte von Pflanzen, insbesondere das Saatgut, das eine Fluoxastrobin enthaltende Zusammensetzung oder eine Fluoxastrobin und einen weiteren Wirkstoff/aktive Verbindung enthaltende Zusammensetzung umfasst, also damit beschichtet ist und/oder diese enthält. Das Saatgut umfasst die vorgenannte Zusammensetzung in einer Menge von 0,1 bis 10 kg pro 100 kg Saatgut.
  • Die Zusammensetzung kann „als solche” ausgebracht werden, d. h. ohne dass Streckmittel oder sonstige Komponenten vorliegen. Typischerweise wird diese Zusammensetzung jedoch auf das Saatgut in Form einer Saatgutbehandlungsformulierung ausgebracht. Diese Formulierung kann eine oder mehrere sonstige erwünschte Komponenten enthalten, darunter auch, jedoch nicht einschränkend, 50 flüssige Verdünnungsmittel/Streckmittel, Bindemittel, die als Matrix für das Pestizid dienen, Füllstoffe zum Schützen des Saatguts während Stressbedingungen und Weichmacher zur Verbesserung der Flexibilität, des Haftens und/oder des Spreizens der Beschichtung. Bei öligen Pestizidformulierungen, die wenig oder keinen Füllstoff enthalten, kann es weiterhin wünschenswert sein, 55 Komponenten zu den Formulierungstrocknungsmitteln zuzugeben, wie Calciumcarbonat, Kaolin oder Bentonitton, Perlit, Diatomeenerde oder ein beliebiges sonstiges Adsorptionsmittel. Die Verwendung von solchen Komponenten bei Saatgutbehandlungen ist fachbekannt; siehe z. B. US 5,876,739 . Der Fachmann kann leicht wünschenswerte 60 Komponenten für die Verwendung in der Formulierung auswählen, je nach der Art des zu behandelnden Saatguts und der jeweiligen Zusammensetzung. Weiterhin können fertig verfügbare im Handel erhältliche Formulierungen von bekannten Pestiziden verwendet werden.
  • Das Saatgut kann auch mit einem oder mehreren der folgenden Bestandteile behandelt werden: sonstige Pestizide, darunter auch Verbindungen, die nur unter der Erde wirken; Fungizide wie Captan, Thiram, Metalxyl, Fludioxonil, Oxadixyl sowie Isomere von jeder dieser Substanzen und dergleichen; Herbizide, darunter Verbindungen ausgewählt aus der Reihe der Acetamide, Triazine, Dinitroaniline, Glycerinether, Pyridazinone, Uracile, Phenoxyverbindungen, Harnstoffe und Benzoesäure; Herbizid-Safener wie Benzoxazin, Benzhydrylderivative, N,N-Diallyl dichloracetamid, verschiedene Dihalogenacyle, Oxazolidinyl- und Thiazolidinylverbindungen, Ethanon, Naphthalinsäureanhydridverbindungen sowie Oximderivative; Düngemittel; und biologische Schädlingsbekämpfungsmittel wie natürlich vorkommende oder rekombinante Bakterien oder Pilze der Gattungen Rhizobium, Bacillus, Pseudomonas, Serratia, Trichoderma, Glomus, Gliocladium und Mycorrhiza-Pilze. Diese Bestandteile können als eigene Schicht auf dem Saatgut zugegeben werden oder auch als Teil der Pestizidzusammensetzung zugegeben werden.
  • Vorzugsweise sollte die Menge der neuen Zusammensetzung oder der sonstigen bei der Saatgutbehandlung verwendeten Bestandteile nicht die Keimung des Saatguts hemmen oder phytotoxische Schäden an dem Saatgut verursachen.
  • Die Zusammensetzung zur erfindungsgemäßen Behandlung kann in Form einer Suspension, einer Emulsion, einer Aufschlämmung von Partikeln in einem wässrigen Medium (z. B. Wasser), einem Spritzpulver, einem Spritzgranulat („dry flowable”) und einem Trockengranulat vorliegen. Bei Formulierung als Suspension oder Aufschlämmung beträgt die Konzentration des Wirkstoffs in der Formulierung vorzugsweise ungefähr 0,5 Gew.-% bis 99 Gew.-% (w/w), vorzugsweise 5–40%.
  • Wie oben erwähnt können sonstige traditionelle inaktive oder inerte Bestandteile in die Saatgutbehandlungsformulierung eingearbeitet werden. Zu solchen inerten Bestandteilen zählen, jedoch nicht einschränkend, traditionelle Haftmittel, Dispergiermittel wie Methylzellulose (Methocel A15LV oder Methocel A15C dienen z. B. als kombiniertes Dispergiermittel/Haftmittel für Saatgutbehandlungen), Polyvinylalkohol (z. B. Elvanol 51–05), Lecithin (z. B. Yelkinol P), polymere Dispergiermittel (z. B. Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat PVP/VA S-630), Verdickungsmittel (z. B. Tonverdickungsmittel wie Van Gel B zur Verbesserung der Viskosität und Verringerung des Absetzens von Partikelsuspensionen), Emulsionsstabilisatoren, Tenside, Frostschutzmittel (z. B. Harnstoff), Farbstoffe, Färbemittel und dergleichen. Weitere inerte Bestandteile, die sich für die vorliegende Erfindung eignen, finden sich in McCutcheon's, Band 1, „Emulsifiers and Detergents" MC Publishing Company, Glen Rock, N. J., U.S.A., 1996. Zusätzliche inerte Bestandteile, die sich für die vorliegende Erfindung eignen, finden sich in McCutcheon's, Band 2, „Functional Materials" MC Publishing Company, Glen Rock, N. J., U.S.A., 1996.
  • Die Zusammensetzungen enthaltend Fluoxastrobin können auf Saatgut nach einer beliebigen üblichen Saatgutbehandlungsmethode aufgebracht werden, darunter auch, jedoch nicht einschränkend, Mischungen in einem Behältnis (z. B. einer Flasche oder einem Beutel), mechanisches Auftragen, Taumeln, Sprühen und Tauchen. Zum In-Kontakt-Bringen von Saatgut mit den obigen Zusammensetzungen können traditionelle Aktiv- oder Inertmaterialien verwendet werden, wie traditionelle Filmbildner, darunter auch, jedoch nicht einschränkend, Filmbildner auf Wasserbasis wie Sepiret (Seppic, Inc., Fairfield, N. J.) und Opacoat (Berwind Pharm. Services, Westpoint, Pa.).
  • Saatgutbeschichtung: Die Zusammensetzung kann auf Saatgut als Komponente einer Saatgutbeschichtung aufgetragen werden. Es eignen sich fachbekannte Saatgutbeschichtungsmethoden und -zusammensetzungen, wenn sie durch Zusatz von einer der Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kombination von Pestiziden modifiziert werden. Solche Beschichtungsmethoden und -geräte für ihre Aufbringung sind z. B. in den US-Patenten Nr. 5,918,413 , 5,891,246 , 5,554,445 , 5,389,399 , 5,107,787 , 5,080,925 , 4,759,945 und 4,465,017 beschrieben. Saatgutbeschichtungszusammensetzungen sind z. B. unter anderem in den US-Patenten Nr. 5,939,356 , 5,882,713 , 5,876,739 , 5,849,320 , 5,834,447 , 5,791,084 , 5,661,103 , 5,622,003 , 5,580,544 , 5,328,942 , 5,300,127 , 4,735,015 , 4,634,587 , 4,383,391 , 4,372,080 , 4,339,456 , 4,272,417 und 4,245,432 beschrieben. Geeignete Saatgutbeschichtungen enthalten ein oder mehrere Bindemittel und mindestens eine der vorliegenden Kombinationen von Pestiziden.
  • Bindemittel, die sich für die vorliegende Erfindung eignen, umfassen vorzugsweise ein Klebstoffpolymer, das natürlich oder synthetisch sein kann und das auf das zu beschichtende Saatgut keine phytotoxische Wirkung ausübt. Das Bindemittel kann aus der folgenden Reihe ausgewählt sein: Polyvinylacetate, Polyvinylacetatcopolymere, Polyvinylalkohole, Polyvinylalkoholcopolymere, Cellulosen, darunter Ethylcellulosen, Methylcellulosen, Hydroxymethylcellulosen, Hydroxypropylcellulosen und Carboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidone, Polysaccharide, darunter Stärke, modifizierte Stärke, Dextrine, Maltodextrine, Alginat und Chitosane, Fette, Öle, Proteine, darunter Gelatine und Zeine, Gummi-Arabicum-Arten, Schellack-Arten Vinylidenchlorid und Vinylidenchloridcopolymere, Calciumlignosulfonate, Acrylsäurecopolymere, Polyvinylacrylate, Polyethylenoxid, Acrylamidpolymere und -copolymere, Polyhydroxyethylacrylat, Methylacrylamidmonomere und Polychloropren.
  • Der Binder wird vorzugsweise so ausgewählt, dass er als Matrix für die vorliegende Kombination von Pestiziden dienen kann. Obwohl sich alle die obengenannten Bindemittel als Matrix eignen können, wird das spezifische Bindemittel von den Eigenschaften der Kombination der Pestizide abhängen. Der Ausdruck „Matrix” bedeutet im vorliegenden Zusammenhang eine kontinuierliche feste Phase von einer oder mehreren Bindemittelverbindungen, in der als diskontinuierliche Phase eine oder mehrere der vorliegenden Kombinationen von Pestiziden verteilt ist. Gegebenenfalls können auch ein Füllstoff und/oder andere Komponenten in der Matrix vorhanden sein. Der Ausdruck Matrix soll auch das beinhalten, was als ein Matrixsystem, ein Reservoirsystem oder ein mikroverkapseltes System angesehen werden kann. Im Allgemeinen besteht ein Matrixsystem aus einer erfindungsgemäßen Kombination von Pestiziden und Füllstoff, die einheitlich innerhalb eines Polymers dispergiert sind, während ein Reservoirsystem aus einer getrennten Phase, die die vorliegende Kombination von Pestiziden umfasst, welche physikalisch innerhalb einer umgebenden, die Abgabegeschwindigkeit begrenzenden polymeren Phase dispergiert ist, besteht. Die Mikroverkapselung beinhaltet die Beschichtung von kleinen Partikeln oder Tröpfchen einer Flüssigkeit, jedoch auch Dispersionen, in einer festen Matrix.
  • Die Menge an Bindemittel in der Beschichtung kann schwanken, wird jedoch im Bereich von ungefähr 0,01 bis ungefähr 25 Gewichtsprozent des Saatguts, stärker bevorzugt von ungefähr 0,05 bis ungefähr 15%, noch stärker bevorzugt von ungefähr 0,1 bis ungefähr 10%, liegen.
  • Wie oben erwähnt kann die Matrix gegebenenfalls einen Füllstoff beinhalten. Bei dem Füllstoff kann es sich um einen fachbekannten absorbierenden oder inerten Füllstoff handeln, darunter Holzmehle, Tone, Aktivkohle, Zucker, Diatomeenerde, Getreidemehle, feinteilige anorganische Feststoffe, Calciumcarbonat und dergleichen. Zu Tonen und anorganischen Feststoffen, die verwendet werden können, zählen Calciumbentonit, Kaolin, Porzellanerde, Talk, Perlit, Glimmer, Vermiculit, Siliciumdioxide, Quarzpulver, Montmorillonit und deren Mischungen. Zu Zuckern, die sich eignen können, zählen Dextrin und Maltodextrin. Zu Getreidemehlen zählen Weizenmehl, Hafermehl und Gerstenmehl.
  • Die Auswahl des Füllstoffs erfolgt so, dass dieser ein geeignetes Mikroklima für das Saatgut bereitstellt, so wird z. B. der Füllstoff dazu verwendet, um die Menge der Beladung mit den Wirkstoffen zu erhöhen und die kontrollierte Freisetzung der Wirkstoffe einzustellen. Der Füllstoff kann als Hilfe bei der Herstellung oder beim Vorgang der Saatgutbeschichtung dienen. Die Füllstoffmenge kann schwanken, das Gewicht der Füllstoffkomponenten wird jedoch im Allgemeinen im Bereich von ungefähr 0,05 bis ungefähr 75 Gewichtsprozent des Saatguts, stärker bevorzugt von ungefähr 0,1 bis ungefähr 50%, noch stärker bevorzugt von ungefähr 0,5 bis 15% liegen.
  • Die hier beschriebene Zusammensetzung ist für die Beschichtung geeignet. Die Wirkstoffmenge, die in der Beschichtung eingearbeitet ist, variiert in Abhängigkeit von der Art des Saatguts. Die Beschichtung enthält eine wirksame Menge Fluoxastrobin allein oder in Kombination mit anderen Wirkstoffen. Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet eine wirksame Menge diejenige Menge an Wirkstoff, die die unerwünschten Mikroorganismen oder die Schadinsekten im Larven- oder Puppenstadium ihres Wachstums abtötet oder die das durch Schadinsekten verursachte Schadensausmaß beträchtlich reduziert oder verzögert. Im Allgemeinen wird die Wirkstoffmenge in der Beschichtung im Bereich von ungefähr 0,005 bis 50 Gewichtsprozent des Saatguts liegen. Ein bevorzugter Bereich des Wirkstoffs/der Wirkstoffe ist ungefähr 0,01 bis ungefähr 40%, insbesondere bevorzugt ist ungefähr 0,05 bis ungefähr 20%.
  • Die Pestizide der Beschichtung dürfen die Keimung des Saatguts nicht hemmen und sollten eine Schutzwirkung für das Saatgut und/oder die Pflanze während derjenigen Zeit im Lebenszyklus des als Angriffspunkt dienenden Insekts bereitstellen, während der es Schaden am Saatgut oder an der Pflanze verursacht. Im Allgemeinen wird die Beschichtung ungefähr 0 bis 120 Tage nach dem Säen wirksam sein.
  • Die Beschichtung ist besonders wirksam für das Aufnehmen von hohen Beladungen mit Pestizid, wie dies für die Bekämpfung von typisch schwer zu bekämpfenden Schädlingen wie dem Maiswurzelbohrer erforderlich sein kann, wobei gleichzeitig eine nichtannehmbare Phytotoxizität aufgrund der erhöhten Beladung mit dem Pestizid vermieden wird.
  • Gegebenenfalls kann ein Weichmacher in der Beschichtungsformulierung verwendet werden. Weichmacher werden typischerweise dafür verwendet, um den Film, der von der Beschichtungsschicht gebildet wird, flexibler zu gestalten, um die Adhäsion und das Spreiten zu verbessern und um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Eine verbesserte Filmflexibilität ist für die Minimierung des Abplatzens, Brechens oder Abflockens während der Lagerungs-, Handhabungs- oder Sävorgänge wichtig. Es können viele Weichmacher eingesetzt werden. Zu nützlichen Weichmachern zählen jedoch Polyethylenglykol, Glycerin, Butylbenzylphthalat, Glykolbenzoate und verwandte Verbindungen. Die Menge an Weichmacher in der Beschichtungsschicht wird im Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 20 Gew.-% liegen.
  • Handelt es sich bei der Beschichtung verwendeten Wirkstoffkombination oder Wirkstoffkombinationen um eine ölartige Formulierung und ist nur wenig oder kein Füllstoff vorhanden, so kann es sinnvoll sein, den Trocknungsvorgang durch Trocknen der Formulierung zu beschleunigen. Dieser optionale Schritt kann mit im Fachgebiet allgemein bekannten Mitteln erfolgen und kann die Zugabe von Calciumcarbonat, Kaolin- oder Bentonitton, Perlit, Diatomeenerde oder einem beliebigen absorbierenden Material beinhalten, wobei die Zugabe vorzugsweise gleichzeitig mit der Pestizidbeschichtungsschicht zur Absorption des Öls oder überschüssiger Feuchtigkeit erfolgt. Die Menge an Calciumcarbonat oder verwandten Verbindungen, die zur effektiven Bereitstellung einer trockenen Beschichtung notwendig ist, liegt dabei im Bereich von ungefähr 0,5 bis ungefähr 10 Gewichtsprozent des Saatguts.
  • Die Beschichtungen eignen sich dafür, eine langsame Freisetzungsgeschwindigkeit des Wirkstoffes oder der Wirkstoffkombinationen durch Diffusion oder Bewegung durch die Matrix an das umgebende Medium zu bewirken.
  • Die Beschichtung kann auf beinahe jedes im vorliegenden Text beschriebene Kulturpflanzensaatgut aufgebracht werden, darunter Getreide, Gemüse, Zierpflanzen und Früchte.
  • Zusätzlich zu der Beschichtungsschicht kann das Saatgut mit einem oder mehreren der folgenden Bestandteile behandelt werden: sonstige Pestizide, darunter Fungizide und Herbizide, Herbizid-Safener, Düngemittel und/oder biologische Schädlingsbekämpfungsmittel. Diese Bestandteile können als getrennte Schicht hinzugefügt werden oder auch in der Pestiziden Beschichtungsschicht zugesetzt werden.
  • Die Pestizidformulierung kann auf das Saatgut unter Verwendung von traditionellen Beschichtungstechniken und -geräten aufgebracht werden, wie Wirbelbetttechniken, der Weizenmühlenmethode, Rotor/Stator-Beizmaschinen und Trommelbeschichtungsmaschinen. Andere Methoden wie Sprudelbetten können sich ebenfalls eignen. Das Saatgut kann vor der Beschichtung klassiert werden (Größe 5). Nach der Beschichtung wird das Saatgut typischerweise getrocknet und dann zur Klassierung in eine Klassierungsmaschine gegeben. Solche Vorgehensweisen sind fachbekannt.
  • Die pestizidbehandelte Saat kann auch mit einer Filmabschlussschicht umschlossen werden, um die Pestizidbeschichtung zu schützen. Solche Abschlussschichten sind fachbekannt und können unter Verwendung von traditionellen Wirbelbett- und Trommel-Filmbeschichtungstechniken aufgebracht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Wirkstoff oder eine Wirkstoffkombination auf oder in ein Saatgut dadurch eingeführt werden, dass man eine Vorbehandlung mit einer festen Matrix verwendet. So kann z. B. eine gewisse Menge des Wirkstoffes oder Wirkstoffkombination mit einem festen Matrixmaterial vermischt werden und das Saatgut kann dann mit dem festen Matrixmaterial so lange in Kontakt gebracht werden, dass der Wirkstoff oder die Wirkstoffkombination in das Saatgut eingetragen wird. Das Saatgut kann dann gegebenenfalls von dem festen Matrixmaterial abgetrennt und gelagert oder verwendet werden, oder die Mischung aus festem Matrixmaterial und Saatgut kann direkt gelagert oder ausgepflanzt werden. Zu festen Matrixmaterialien, die sich für die vorliegende Erfindung eignen, zählen Polyacrylamid, Stärke, Ton, Siliciumdioxid, Aluminiumdioxid, Erde, Sand, Polyharnstoff, Polyacrylat und jegliches andere Material, das fähig ist, das Pestizid für eine gewisse Zeit zu absorbieren oder adsorbieren und dieses in oder auf das Saatgut freizusetzen. Es ist nützlich sicherzustellen, dass der Wirkstoff oder die Wirkstoffkombination und das feste Matrixmaterial miteinander verträglich sind. So sollte das feste Matrixmaterial z. B. so gewählt werden, dass es der Wirkstoff oder die Wirkstoffkombination mit einer adäquaten Geschwindigkeit, z. B. im Verlauf von Minuten, Stunden oder Tagen, freisetzen kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Tränken als weiteres Verfahren zur Behandlung von Saatgut mit dem Wirkstoff oder der Wirkstoffkombination. Z. B. kann pflanzliches Saatgut für einen gewissen Zeitraum mit einer Lösung, die ungefähr 1 Gew.-% bis ungefähr 75 Gew.-% des Wirkstoff oder der Wirkstoffkombination in einem Lösungsmittel wie Wasser umfasst, zusammengegeben werden. Vorzugsweise beträgt die Konzentration der Lösung ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 50 Gew.-%, stärker bevorzugt ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 25 Gew.-%. Während des Zeitraums, über den das Saatgut mit der Lösung kombiniert ist, nimmt das Saatgut einen Teil des Wirkstoff oder der Wirkstoffkombination auf (bzw. wird damit getränkt). Gegebenenfalls kann die Mischung aus pflanzlichem Saatgut und Lösung bewegt werden, z. B. durch Schütteln, Rollen, Taumeln oder auf andere Art und Weise. Nach dem Tränken kann das Saatgut von der Lösung abgetrennt und gegebenenfalls getrocknet werden, z. B. durch Trockentupfen oder Trocknen an der Luft.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann ein pulverförmiger Wirkstoff oder Wirkstoffkombination direkt mit Saatgut vermischt werden. Gegebenenfalls kann ein Klebemittel eingesetzt werden, um das Pulver an der Oberfläche des Saatguts haften zu lassen. So kann z. B. eine gewisse Menge Saatgut mit einem Klebemittel vermischt werden und gegebenenfalls bewegt werden, um eine einheitliche Beschichtung des Saatguts mit dem Klebemittel zu fördern. Das mit dem Klebemittel beschichtete Saatgut kann dann mit dem pulverförmiger Wirkstoff oder Wirkstoffkombination vermischt werden. Die Mischung kann z. B. durch Taumeln bewegt werden, um den Kontakt zwischen dem Klebemittel und dem pulverförmigen Pestizid zu fördern, was dazu führt, dass das pulverförmiger Wirkstoff oder Wirkstoffkombination an dem Saatgut kleben bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Saatgut, das mit dem obenbeschriebenen Verfahren behandelt worden ist, bereit. Das erfindungsgemäß behandelte Saatgut kann für die Vermehrung von Pflanzen wie traditionell behandeltes Saatgut eingesetzt werden. Das behandelte Saatgut kann auf gleiche Art und Weise wie irgendwelches andere mit Wirkstoff oder einer Wirkstoffkombination behandeltes Saatgut gelagert, gehandhabt, gesät und angebaut werden. Es sollten entsprechende Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, um den Kontakt des behandelten Saatguts mit dem Menschen, mit Nahrungs- oder Futtermitteln, mit dem Wasser und mit Vögeln und wildlebenden Tieren oder Haustieren einzuschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (8)

  1. Verfahren zur Verbesserung der Ausnutzung des Produktionspotentials einer transgenen Pflanze durch Bekämpfung von tierischen Schädlingen und/oder phytopathogenen Pilzen und/oder Mikroorganismen und/oder durch Verbesserung der Pflanzengesundheit, bei dem die transgene Pflanze mit einer wirksamen Menge einer Wirkstoffzusammensetzung umfassend Fluoxastrobin behandelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die transgene Pflanze a) aus der Reihe der in Tabelle A: A-1 bis A-133 aufgelisteten Pflanzen stammt oder b) aus der Reihe der in Tabelle B: B-1 bis B-85 aufgelisteten Pflanzen stammt oder c) ein oder mehrere transgene Event(s) aus der Reihe der in Tabelle A von A-1 bis A-133 oder Tabelle B von B-1 bis B-85 aufgelisteten transgenen Events umfasst oder d) ein Merkmal, das auf einem oder mehreren transgenen Event(s) wie in Tabelle C von C-1 bis C-12 aufgelistet basiert, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die phytopathogenen Pilze und/oder Mikroorganismen aus der Gruppe Ascomycota, Basidiomycota, Chytridiomycota, Deuteromycota, Glomeromycota, Microsporidia, Zygomycota, anamorphe Pilze und Oomycota ausgewählt sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die tierischen Schädlinge und oder phytopathogenen Pilze und oder Mikroorganismen, die gegenüber den transgenen Events, die der Pflanze eine Resistenz gegenüber dem Wildtyp-Stamm oder einen sensitiven Stamm verleihen, zumindest teilweise resistent oder tolerant sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Pflanzen aus der Reihe Mais, Sojabohne, Baumwolle, Canola, Senf, Reis, Weizen, Zuckerrübe, Zuckerrohr, Hafer, Roggen, Gerste, Hirse, Triticale, Flax, Wein, Äpfel, Birnen, Aprikosen, Kirschen, Mandeln, Pfirsiche, Erdbeeren, Bananen, Kaffee, Zitronen, Orangen, Grapefruit, Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Aubergine, Salat, Artischocke, Cichorum, Karotte, Petersilie, Stauden- und Wurzelsellerie, Gurke, Sommerkürbis, Wassermelone, Kürbisse, Melonen, Zwiebel, Lauch, Weißkohl, Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Pakchoi, Kohlrabi, Radieschen/Rettich, Meerrettich, Kresse, Chinakohl, Erdnüsse, Erbsen, Bohnen, Runkelrübe, Mangold, Spinat, rote Rübe, Okra, Spargel ausgewählt sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei gemeinsam mit Fluoxastrobin ein zusätzlicher Wirkstoff verwendet wird, wobei dieser Wirkstoff aus der Gruppe der Fungizide, Insektizide, Acarizide, Nematizide und/oder Herbizide ausgewählt ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Saatgut einer transgenen Pflanze behandelt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 definiert zur Verbesserung der Pflanzengesundheit.
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