DE102008064391A1 - Maschinendiagnostizierendes Verfahren und dementsprechende Vorrichtung - Google Patents

Maschinendiagnostizierendes Verfahren und dementsprechende Vorrichtung Download PDF

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Takashi Norihisa
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
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Abstract

Eine maschinendiagnostizierende Vorrichtung beinhaltet eine einen Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit (21) zur Abschätzung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft basierend auf einem für einen Servomotor (3) steuerbefehlauslösenden Drehmomentwert, der erhalten wird durch einen steuerbefehlauslösenden Positionswert, eine eine Abschätzung des Fehlers durch elastische Verformung berechnende Einheit (23) zur Abschätzung des Fehlers durch elastische Verformung einer Kugelumlaufspindel (4) mit der den Triebkörper antreibenden Triebkraft, einer Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung (22) zur Berechnung der Positionsabweichung unter Verwendung einer Rotationsposition des Servomotors (3) und der Position eines Tisches (2), sowie einer maschinenbeschädigungsdiagnostizierenden Einheit (24) zur Berechnung eines Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung des Fehlers durch elastische Verformung und der Positionsabweichung, durch Vergleich des Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert, und der Diagnose des Grades der Beschädigung des Triebkörpers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein maschinendiagnostizierendes Verfahren zur Diagnose eines Zustandes bzw. Grades einer Beschädigung wie zum Beispiel der Abnutzung eines Teils oder eines steigenden Arbeitswiderstands einer Werkzeugmaschine oder einer industriellen Maschine, sowie auf ein dementsprechendes Gerät.
  • Beispielsweise wird in einer Werkzeugmaschine eine Positionsregelungsvorrichtung zur Positionierung eines Tisches oder Ähnlichem verwendet, um bei der Ansteuerung eine hohe Genauigkeit zu erreichen. Wie in Patentdokument 1 beschrieben ist, beinhaltet die Positionsregelungsvorrichtung einen ersten Positionsdetektor zur Erfassung einer Rotationsposition eines Motors und einen zweiten Positionsdetektor zur direkten Erfassung einer Position eines durch den Motor angetriebenen Triebkörpers. Die Positionsregelungsvorrichtung regelt die Position eines Triebkörpers basierend auf einem eingegebenen steuerbefehlauslösenden Positionswert, einer Rotationsposition des Motors, die durch den ersten Positionsdetektor erfasst wird, und der Position des Triebkörpers, die durch den zweiten Positionsdetektor erfasst wird.
  • In Bearbeitungslinien wie sie bei der Massenproduktion verwendet werden, bewirkt das Stoppen einer Bearbeitung einen Stopp der gesamten Fertigungslinie. Zudem führt ein plötzlicher Stopp zu dem Problem, dass eine Verzögerung bei der Lieferzeit von Teilen auftritt. Daher, wenn eine Anomalie in der Lebensdauer jeder Einheit einer Werkzeugmaschine im Voraus erfasst werden kann, ist es möglich, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wie das Ersetzen des Teils, wenn die Fertigungslinie nicht in Betrieb ist. Daher ist eine diagnostische Funktion über einen Grad der Beschädigung in einer Werkzeugmaschine wünschenswert. Eine herkömmliche Positionsregelungsvorrichtung hat keine diagnostische Funktion zur Bestimmung des Grades der Beschädigung eines Triebkörpers, auch wenn die Genauigkeit der Positionierung verbessert werden soll.
  • Wie beispielsweise in Patentdokument 2 beschrieben, kann die Diagnose einer Anomalieerfassung einer Zuführspindel durchgeführt werden, indem man eine Funktion zur Bestimmung, ob ein Motordrehmoment einen gesetzten Schwellenwert überschreitet, anhängt.
    • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patent Veröffentlichung No. 2002-157018
    • Patentdokument 2: Japanische ungeprüfte Patent Veröffentlichung No. 2000-237908
  • Wenn Lebensdauer und Anomalie von Details in jeder Einheit einer Werkzeugmaschine diagnostiziert werden können, kann die Wartungsarbeit verkürzt werden. Bei der Erfassung von Anomalien wie in Patentdokument 2 wird die Existenz von Anomalien bei einer Zuführspindel nur durch einen Drehmomentwert eines Motors festgestellt, weswegen die Zuverlässigkeit der Diagnose nicht hoch ist. Weiterhin, wenn eine externe Kraft, wie die Kraft bei der Bearbeitung, eingegeben wird, können keine Anomalien diagnostiziert werden und ein abnormes Teil kann kaum spezifiziert werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein maschinendiagnostizierendes Verfahren zur Diagnose eines Beschädigungsgrades mit hoher Genauigkeit in einer Positionsregelungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, sowie auch eine entsprechende Vorrichtung hierfür.
  • Diese Aufgabe wird mit Vorrichtungen gemäß der Ansprüche 2 oder 4, sowie mittels Verfahren gemäß der Ansprüche 1 oder 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung, um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist ein maschinendiagnostizierendes Verfahren in einer Positionsregelungsvorrichtung, um eine Maschinenbeschädigung zu diagnostizieren, vorgesehen. Dieses Verfahren beinhaltet einen Schritt zur Abschätzung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft, um die den Triebkörper antreibende Triebkraft zumindest anhand eines für den Motor steuerbefehlauslösenden Drehmomentwertes, der unter Verwendung eines steuerbefehlauslösenden Positionswertes erhalten wird, abschätzen zu können, einen Schritt zur Abschätzung eines Fehlers durch elastische Verformung zur Abschätzung eines Fehlers durch elastische Verformung eines durch die Triebkraft getriebenen Triebkörpers, einen Schritt zur Berechnung einer Positionsabweichung, um eine Positionsabweichung zwischen einer Rotationsposition des Motors und einer Position des Triebkörpers berechnen zu können, und einen maschinenbeschädigungsdiagnostizierenden Schritt zur Diagnose des Grades der Beschädigung des Triebkörpers durch die Berechnung eines Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung des Fehlers aufgrund der elastischen Verformung und der Positionsabweichung, und dem Vergleich des erhaltenen Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung, um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist eine maschinendiagnostizierende Vorrichtung in einer Positionsregelungsvorrichtung, um eine Maschinenbeschädigung zu diagnostizieren, vorgesehen. Die Vorrichtung beinhaltet eine Einheit zur Abschätzung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft, um die den Triebkörper antreibende Triebkraft zumindest anhand eines für den Motor steuerbefehlauslösenden Drehmomentwertes, der unter Verwendung eines steuerbefehlauslösenden Positionswertes erhalten wird, abschätzen zu können, eine Einheit zur Abschätzung eines Fehlers durch elastische Verformung zur Abschätzung eines Fehlers durch elastische Verformung eines durch die Triebkraft getriebenen Triebkörpers, eine Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung, um eine Positionsabweichung zwischen einer Rotationsposition des Motors und einer Position des Triebkörpers berechnen zu können, und eine maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit zur Diagnose des Grades der Beschädigung eines Triebkörpers durch die Berechnung eines Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung des Fehlers durch elastische Verformung und der Positionsabweichung, und dem Vergleich des erhaltenen Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung, um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist ein maschinendiagnostizierendes Verfahren in einer Positionsregelungsvorrichtung, um eine Maschinenbeschädigung zu diagnostizieren, vorgesehen. Dieses Verfahren beinhaltet einen Schritt zur Abschätzung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft, um die den Triebkörper antreibende Triebkraft zumindest anhand eines für den Motor steuerbefehlauslösenden Drehmomentwertes, der unter Verwendung eines steuerbefehlauslösenden Positionswertes erhalten wird, abschätzen zu können, einen Schritt zur Berechnung einer Positionsabweichung, um die Positionsabweichung zwischen einer Rotationsposition des Motors und einer Position des Triebkörpers berechnen zu können, und einen maschinenbeschädigungsdiagnostizierenden Schritt zur Diagnose des Grades der Beschädigung des Triebkörpers durch die Berechnung eines Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft und der Positionsabweichung, und dem Vergleich des erhaltenen Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung, um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist eine maschinendiagnostizierende Vorrichtung in einer Positionsregelungsvorrichtung, um eine Maschinenbeschädigung zu diagnostizieren, vorgesehen. Die Vorrichtung beinhaltet eine Einheit zur Abschätzung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft, um die den Triebkörper antreibende Triebkraft zumindest anhand eines für den Motor steuerbefehlauslösenden Drehmomentwertes, der unter Verwendung eines steuerbefehlauslösenden Positionswertes erhalten wird, abschätzen zu können, eine Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung, um eine Positionsabweichung zwischen einer Rotationsposition des Motors und einer Position des Triebkörpers berechnen zu können, eine Einheit zur Speicherung der Maschineninformationen, um die den Triebkörper antreibende Triebkraft und die Positionsabweichung zu speichern, eine Einheit zur Berechnung eines Beschädigungskoeffizienten zur Berechnung eines Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung der in der Maschineninformationsspeichereinheit gespeicherten den Triebkörper antreibende Triebkraft und der Positionsabweichung, sowie einer maschinenbeschädigungsdiagnostizierenden Einheit zur Diagnose des Grades einer Beschädigung des Triebkörpers durch Vergleichen des durch die maschinenbeschädigungskoeffizientenberechnende Einheit erhaltenen Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist eine wie im Folgenden beschriebene maschinendiagnostizierende Vorrichtung in der Konfiguration gemäß dem vierten Aspekt vorgesehen. Dies beinhaltet, dass, um geeignete Maschineninformationen zu sammeln, und um es zu ermöglichen eine Diagnose genauer durchzuführen, wenn die vorgegebenen Maschineninformationen zu einem Umkehrzeitpunkt der Bewegungsrichtung des Motors oder des Triebkörpers eine vorgegebene Bedingung nicht ausreichend erfüllen, die Maschineninformationsspeichereinheit keinen Speicherungsprozess der Maschineninformationen durchführt, oder die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit die Maschineninformationen von einem Berechnungsobjekt entfernt.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist eine wie im Folgenden beschriebene maschinendiagnostizierende Vorrichtung in der Konfiguration gemäß dem vierten oder fünften Aspekt vorgesehen. Um den Maschinenbeschädigungskoeffizienten genauer berechnen zu können, speichert die maschineninformationsspeichernde Einheit eine Vielzahl von den Triebkörper antreibenden Triebkräften und Positionsabweichungen in einer zeitlichen Abfolge. Die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit nähert eine Korrelation zwischen der Vielzahl der den Triebkörper antreibenden Triebkräfte und Positionsabweichungen einer Geraden an, um die Neigung der Geraden zu erhalten, und berechnet den Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung der erhaltenen Neigung und einer vorgegeben Neigung zu einer normalen Zeit.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung ist eine wie im Folgenden beschriebene maschinendiagnostizierende Vorrichtung in einer der Konfigurationen gemäß des vierten bis sechsten Aspektes vorgesehen. Um die Zuverlässigkeit der Maschinendiagnose zu verbessern, berechnet die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit einen zweiten Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft und dem oberen Grenzwert eines zuvor ausgewählten Führungswiderstandes eines Führungsteils des Triebkörpers. Wenn die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit keine Anomalien bei dem Vergleich des Maschinenbeschädigungskoeffizienten und des Schwellenwertes diagnostiziert, wird der zweite Maschinenbeschädigungskoeffizient mit einem zuvor ausgewählten Schwellenwert zur Diagnose des Grades der Beschädigung des Triebkörpers verglichen.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist eine wie im Folgenden beschriebene maschinendiagnostizierende Vorrichtung in der Konfiguration des siebten Aspektes vorgesehen. Um auf geeignete Weise ein Zeichen von Anomalie zu diagnostizieren, wird der zweite Maschinenbeschädigungskoeffizient als eine Wahrscheinlichkeit behandelt, mit der ein Verhältnis von der den Triebkörper antreibenden Triebkraft und dem oberen Grenzwert des Führungswiderstandes eine zuvor gesetzte Bedingung nicht erfüllt.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung ist eine wie im Folgenden beschriebene maschinendiagnostizierende Vorrichtung in einer Konfiguration des vierten bis achten Aspektes vorgesehen. Um in der Lage zu sein ein abnormes Teil zu spezifizieren, und um die Behandlung nach der Diagnose zu vereinfachen, setzt die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit einen unteren und einen oberen Grenzwert als Schwellenwert für den Maschinenbeschädigungskoeffizienten und diagnostiziert eine Anomalie, wenn der Maschinenbeschädigungskoeffizient nicht in dem Bereich zwischen unterem und oberem Grenzwert liegt.
  • Entsprechend den ersten bis vierten Aspekten ermöglicht es das maschinendiagnostizierende Verfahren einen Grad der Beschädigung mit viel höherer Zuverlässigkeit zu diagnostizieren als konventionelle Verfahren dies erlauben, indem die ersten und zweiten Positionsdetektoren, die in der Positionsregelungsvorrichtung enthalten sind, rational genutzt werden. Daher kann die Maschine ein abnormes Teil oder eine Lebensdauer im Voraus detektieren und ermöglicht es, den Nutzer zu informieren.
  • Gemäß einem fünften Aspekt kann ein im Folgenden beschriebener Effekt, zusätzlich zu einem Effekt gemäß dem vierten Aspekt, erzielt werden. Geeignete Maschineninformationen können herangezogen werde, um den Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit hoher Genauigkeit zu berechnen, was das Durchführen einer präzisen Maschinendiagnose ermöglicht.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt kann ein im Folgenden beschriebener Effekt, zusätzlich zu jeglichem Effekt gemäß des vierten oder fünften Aspektes, erzielt werden. Ein Maschinenbeschädigungskoeffizient kann präziser berechnet werden, basierend auf einer Vielzahl von den Triebkörper antreibenden Triebkräften und Positionsabweichungen.
  • Gemäß einem siebten Aspekt kann ein im Folgenden beschriebener Effekt, zusätzlich zu jeglichem Effekt gemäß einem der vierten bis sechsten Aspekte, erzielt werden. Da ein zweiter Beschädigungskoeffizient angewendet wird, kann eine Anomalie der Führungseinheit diagnostiziert und damit die Zuverlässigkeit der Maschinendiagnose verbessert werden.
  • Gemäß einem achten Aspekt kann der im Folgenden beschriebene Effekt, zusätzlich zu dem Effekt gemäß dem siebten Aspekt, erzielt werden. Ein Zeichen für Anomalie kann durch einen Anstieg der Wahrscheinlichkeit erkannt werden. Daher kann eine Diagnose durchgeführt werden, bevor ein größerer Schaden auftritt.
  • Gemäß dem neunten Aspekt, kann der im Folgenden beschriebene Effekt, zusätzlich zu jeglichem Effekt gemäß einem der vierten bis achten Aspekte, erzielt werden. Ein abnormes Teil kann durch die Diagnose spezifiziert werden. Daher kann die Behandlung des Teils wie Wartung oder Ähnliches einfach durchgeführt werden.
  • 1 ist ein Zustandsblockdiagramm einer maschinendiagnostizierenden Vorrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 2 ist ein Flussdiagramm der den Triebkörper antreibenden Triebkraft;
  • 3 ist ein Zustandsblockdiagramm einer maschinendiagnostizierenden Vorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Maschineninformationsspeicherungsprozesses;
  • 5 ist ein Zustandsblockdiagramm einer maschinendiagnostizierenden Vorrichtung eines dritten Ausführungsbeispiels;
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Maschineninformationsspeicherungsprozesses;
  • 7 ist ein Flussdiagramm einer Maschinenbeschädigungskoeffizientenberechnung; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer Maschinenbeschädigungsdiagnose.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • [Ausführungsbeispiel 1]
  • 1 ist ein Zustandsblockdiagramm eines Beispiels einer maschinendiagnostizierenden Vorrichtung das für eine Werkzeugmaschine verwendet wird. Die Vorrichtung befindet sich in einer Positionsregelungsvorrichtung eines Tisches. Zunächst einmal hat eine Positionsregelungsvorrichtung 1 einer Werkzeugmaschine einen Tisch 2 als Triebkörper, verschiebbar durch eine Kugelumlaufspindel 4 die durch einen Servomotor 3 in Rotation versetzt wird. Der Servomotor 3 hat einen ersten Positionsdetektor 5 um die Rotationsposition des Tisches 2 zu detektieren. Der Tisch 2 hat einen zweiten Positionsdetektor 7, der entlang einer Maßskala 6 verschiebbar angebracht ist, parallel zu der Kugelumlaufspindel 4, und welcher die Verschiebeposition des Tisches 2 detektieren kann.
  • Weiterhin wird ein steuerbefehlauslösender Positionswert von einem NC Gerät (nicht dargestellt) in die Positionsregelungsvorrichtung 1 eingespeist, und ein Subtraktor 8 subtrahiert den erfassten Positionswert (ein Verschiebungspositionssignal des Tisches 2), erhalten durch den zweiten Positionsdetektor 7 unter Verwendung des steuerbefehlauslösenden Positionswertes, und berechnet eine Positionsabweichung. Eine Positionsregelungseinheit 9 gibt einen steuerbefehlauslösenden Geschwindigkeitswert aus, basierend auf der Positionsabweichung. In einer Positionsregelschleife wird ein steuerbefehlauslösender Geschwindigkeitswert in einen Subtraktor 10 eingegeben. Der Subtraktor 10 subtrahiert einen Differenzwert (eine Rotationsgeschwindigkeit des Servomotors 3), welcher durch Differenzierung des Rotationspositionssignals, erfasst durch den ersten Positionsdetektor 5 durch einen Differenziator 11 erhalten wird, von dem steuerbefehlauslösenden Geschwindigkeitswert, und berechnet eine Geschwindigkeitsabweichung. In der Geschwindigkeitsschleife gibt eine Geschwindigkeitsregelungseinheit 12 einen steuerbefehlauslösenden Motordrehmomentwert basierend auf der Geschwindigkeitsabweichung aus. Der steuerbefehlauslösende Motordrehmomentwert wird durch eine Stromregelungseinheit 13 verstärkt und an den Servomotor 3 ausgegeben. Eine maschinendiagnostizierende Vorrichtung 20 wird zur Diagnose des Beschädigungsgrades in der Positionsregelungsvorrichtung 1 der Regelschleife verwendet. In diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet die maschinendiagnostizierende Vorrichtung 20 eine den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21, eine Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung 22, eine eine Abschätzung des Fehlers durch elastische Verformung berechnende Einheit 23 und eine maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24.
  • Die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 wird jeweils gespeist mit einem steuerbefehlauslösenden Positionswert Xi von dem NC Gerät, einem steuerbefehlauslösenden Motordrehmomentwert Ti durch die Geschwindigkeitsregelungseinheit 12, und mit einer Rotationsposition Zi des Servomotors 3, erhalten durch den ersten Positionsdetektor 5. Dann berechnet die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 die den Triebkörper antreibende Triebkraft (eine Kraft die auf die Kugelumlaufspindel 4 als elastischer Körper wirkt), basierend auf einer nachfolgend beschriebenen Routine. Weiterhin berechnet die eine Abschätzung des Fehlers durch elastische Verformung berechnende Einheit 23 einen Fehler durch elastische Verformung Ei durch die Formel Fi/K, wobei Fi die den Triebkörper antreibende Triebkraft, eingegeben durch die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21, und K eine Federkonstante der Kugelumlaufspindel 4 ist. Weiterhin erfasst die Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung 22 eine Positionsabweichung Di durch Berechnung einer Differenz zwischen einer Rotationsposition Zi des Servomotors 3 und einer Position Yi des Tisches 2, erfasst durch den zweiten Positionsdetektor 7.
  • Die Positionsabweichung Di, welche die Differenz zwischen der Rotationsposition Zi des Servomotors 3 und der Position Yi des Tisches 2 ist, ist der Betrag der elastischen Verformung der Kugelumlaufspindel 4, und proportional zu einer Kraft, die auf einen elastischen Körper wirkt, nämlich der den Triebkörper antreibenden Triebkraft Fi. Somit schätzt dieses Ausführungsbeispiel den Fehler durch elastische Verformung Ei ab durch Verwendung der geschätzten den Triebkörper antreibenden Triebkraft Fi und der zuvor eingesetzten Federkonstante K.
  • Die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 berechnet einen Maschinenbeschädigungskoeffizienten η unter Verwendung des Fehlers durch elastische Verformung Ei, berechnet durch die eine Abschätzung des Fehlers durch elastische Verformung berechnende Einheit 23 und die Positionsabweichung Di, die einen tatsächlich gemessenen Wert der elastischen Verformung darstellt, berechnet durch die Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung 22. Dann vergleicht die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 den Maschinenbeschädigungskoeffizienten η mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert η0, um so den Grad der Beschädigung der Maschine diagnostizieren zu können. Dieser Maschinenbeschädigungskoeffizient wird beispielsweise nach der Formel η = Ei – Di, oder η = (Ei – Di)/Di berechnet.
  • In der maschinendiagnostizierenden Vorrichtung 20 in oben beschriebener Konfiguration wird, wenn die Positionsregelungsvorrichtung 1 den steuerbefehlauslösenden Motordrehmomentwert Ti von der Geschwindigkeitsregelungseinheit 12 ausgibt, von der den Triebkörper antreibenden Triebkraft berechnenden Einheit 21 die den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi berechnet, wie in Flussdiagramm 2 gezeigt ist. Es ist zu beachten, dass in diesem Ausführungsbeispiel ein Drehmoment-Schub konvertierender Koeffizient P, eine Rotationskörperträgheit Jm, und ein normales Rotationskörperdrehmoment Ti0 zuvor als Startwerte gesetzt sind.
  • Zunächst berechnet die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 in S1 die den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi durch Multiplikation des erfassten steuerbefehlauslösenden Motordrehmomentwertes Ti mit dem Drehmoment-Schub konvertierenden Koeffizienten P. Wird ein Beschleunigungs-/Verzögerungsdrehmoment nicht durch die Bestimmung in S2 korrigiert und wird das normale antreibende Drehmoment nicht durch die Bestimmung in S3 korrigiert, beendet die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 die Routine und gibt die den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi an die eine Abschätzung des Fehlers durch elastische Verformung berechnende Einheit 23 aus.
  • Andererseits, wenn das Beschleunigungs-/Verzögerungsdrehmoment durch die Bestimmung in S2 korrigiert wird, berechnet die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 eine Beschleunigung Ai unter Verwendung eines steuerbefehlauslösenden Positionswerts Xi und korrigiert die den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi mit der folgenden Formel 1 in S4. Fi = Fi – Jm × Ai × P Formel 1
  • Weiterhin, wenn das normale antreibende Drehmoment durch die Bestimmung in S3 korrigiert wird, bestimmt die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 in S5, ob eine Drehmomentänderung im umgekehrten Betrieb korrigiert worden ist. Wurde das Drehmoment nicht korrigiert, berechnet die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 eine Geschwindigkeit Vi unter Verwendung des steuerbefehlauslösenden Positionswertes Xi und korrigiert die den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi durch folgende Formel 2 in S6. Fi = Fi – sing(Vi) × Ti0 × P Formel 2
  • Wenn hingegen eine Drehmomentänderung im umgekehrten Betrieb durch die Bestimmung in S5 korrigiert wird, bestimmt die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 in S7, ob eine Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Wird die Bewegungsrichtung nicht umgekehrt, wird der Prozess bei S9 fortgesetzt. Wird die Bewegungsrichtung umgekehrt, aktualisiert die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 eine Umkehrposition Xr in S8 und der Prozess wird bei S9 fortgesetzt. In S9 berechnet die Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 eine Distanz Ri unter Verwendung der Umkehrung durch folgende Formel 3 unter Verwendung des steuerbefehlauslösenden Positionswertes Xi und der Umkehrposition Xr. Ri = Xi – Xr Formel 3
  • Weiterhin berechnet die den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21 die Geschwindigkeit Vi unter Verwendung des steuerbefehlauslösenden Positionswertes Xi und korrigiert die den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi mit folgender Formel 4 in S10. Fi = Fi – sing(Vi) × TiO(Ri) × P Formel 4
  • Wird die erfasste den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi in die eine Abschätzung des Fehlers durch elastische Verformung berechnende Einheit 23 eingegeben, berechnet die eine Abschätzung des Fehlers durch elastische Verformung berechnende Einheit 23 den Fehler durch elastische Verformung Ei unter Verwendung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft Fi und der Federkonstanten K der Kugelumlaufspindel 4 wie oben beschrieben, und gibt Ei an die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 aus.
  • Die Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung 22 berechnet andererseits die Positionsabweichung Di unter Verwendung der Rotationsposition Zi des Servomotors 3 und der Position Yi des Tisches 2, und gibt Di an die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 aus. Daher berechnet die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 den Maschinenbeschädigungkoeffizienten η unter Verwendung des Fehlers durch elastische Verformung Ei und der Positionsabweichung Di und vergleicht den Maschinenbeschädigungkoeffizienten η mit einem Schwellenwert η0. Übersteigt der Maschinenbeschädigungkoeffizient η den Schwellenwert η0, zeigt die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 dies auf einem Bildschirm an, um über den sich abzeichnenden Schaden zu informieren. In diesem Fall ist es auch möglich, einen Maschinenadministrator oder eine Maschinenherstellungsfirma über den sich abzeichnenden Schaden mittels verschiedener Kommunikationswege zu informieren.
  • Gemäß dem maschinendiagnostizierenden Verfahren des Ausführungsbeispiels 1 und der entsprechenden Vorrichtung dafür, ermöglicht es das Verfahren, durch den rationalen Gebrauch des ersten und zweiten Positionsdetektors, die in der Positionsregelungsvorrichtung enthalten sind, den Grad der Beschädigung mit höherer Zuverlässigkeit zu diagnostizieren als bei einem herkömmlichen Verfahren. Damit kann eine Anomalie eines Teils oder einer Lebensdauer im Voraus erfasst werden und ein Benutzer kann davon benachrichtigt werden.
  • Auch wenn ein Beschädigungsausmaß diagnostiziert wird durch den Vergleich des Maschinenbeschädigungskoeffizienten η mit einem einzelnen Schwellenwert η0 in Ausführungsbeispiel 1, kann über ein Beschädigungsausmaß auch stufenweise informiert werden, wenn eine Vielzahl von Schwellenwerten vorgegeben wird.
  • Weiterhin, wenn eine Diagnose durchgeführt wird unter Verwendung einer momentanen Differenz in der Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung 22, kann die Diagnose instabil sein. Um die instabile Diagnose zu vermeiden, kann die Diagnose durchgeführt werden durch das Speichern der Differenz innerhalb einer im voraus bestimmten Periode in einer Speichereinheit (nicht dargestellt), um einen Durchschnittswert zu errechnen, und den Vergleich des Durchschnittswertes mit einem Schwellenwert. Weiterhin kann die Diagnose auch durchgeführt werden durch die Berechnung des Verhältnisses eines erfassten Messwertes und eines Schwellenwertes, indem das Verhältnis zu einem Diagnoseparameter gebildet wird, die Integration des Diagnoseparameters oder unter Verwendung einer separaten Funktion, um einen Wert zu erhalten. Der erhaltene Wert kann als Maschinenelemente-Lebensdauerzähler verwendet werden. In diesem Fall, wenn der Wert des Maschinenelemente-Lebensdauerzählers einen separat gesetzten Schwellenwert der Lebensdauer überschreitet, wird daraus geschlossen, dass die Lebensdauer abgelaufen ist.
  • Weiterhin kann eine Federkonstante Kn unter Verwendung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft Fi und der Positionsabweichung Di berechnet werden. So kann der Grad einer Beschädigung des Gerätes durch den Vergleich der berechneten Federkonstanten Kn und einer dem Gerät eigenen Konstanten K0 diagnostiziert werden.
  • [Ausführungsbeispiel 2]
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass dieselben die Anlage bildenden Teile wie die in Ausführungsbeispiel 1, wie zum Beispiel eine Positionsregelungsvorrichtung eines Tisches, mit denselben Bezugszeichen versehen sind und die Beschreibung derselben die Anlage bildenden Teile unterlassen wird.
  • In eine maschinendiagnostizierende Vorrichtung 20a, dargestellt in 3, werden eine den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi, erfasst durch eine den Triebkörper antreibende Triebkraft berechnende Einheit 21, und eine Positionsabweichung Di, erfasst durch eine Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung 23, in eine maschineninformationsspeichernde Einheit 25 mit einem steuerbefehlauslösenden Positionswert Xi eingegeben. Die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 durchläuft einen Maschineninformationsspeicherungsprozess wie unten beschrieben, und speichert jeden Wert. Dann berechnet eine beschädigungskoeffizientberechnende Einheit 26 einen Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ durch eine Routine wie unten beschrieben, basierend auf der gespeicherten den Triebkörper antreibenden Triebkraft Fi, der Positionsabweichung Di und einem steuerbefehlauslösenden Positionswert Xi. Eine maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 diagnostiziert einen Grad der Beschädigung basierend auf dem Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ.
  • Der Maschineninformationspeicherungsprozess in der maschineninformationsspeichernden Einheit 25 wird durchgeführt wie in Flussdiagramm 4 dargestellt. Es ist zu beachten, dass in diesem Ausführungsbeispiel ein Minimalwert einer Umkehrdistanz Rimin, ein Minimalwert einer steuerbefehlauslösenden Geschwindigkeit Vimin, ein Maximalwert einer steuerbefehlauslösenden Geschwindigkeit Vimax und ein Maximalwert einer Beschleunigungsgeschwindigkeit Aimax als Initialwerte vorgegeben sind.
  • In S11 bestimmt die maschineninformationsspeichernde Einheit 25, ob die Bewegungsrichtung umgekehrt wurde. Wenn die Bewegungsrichtung umgekehrt wurde, aktualisiert die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 eine Umkehrposition Xr in S12 und erfasst die momentane Position Xi in S13. Wenn die Bewegungsrichtung nicht umgekehrt wurde, aktualisiert die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 die Umkehrposition nicht in S12 und erfasst direkt die momentane Position Xi in S13. Dann berechnet die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 eine Distanz Ri unter Verwendung der Umkehrposition durch die Differenz zwischen Xi und Xr.
  • In S14 bestimmt die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 anschließend, ob der Absolutbetrag des Wertes |Ri| der berechneten Distanz Ri größer ist als Rimin. Ist der Absolutbetrag |Ri| kleiner als Rimin, springt der Prozess zurück zu S11, ohne einen Speicherungsprozess durchzuführen. Ist der Absolutbetrag |Ri| größer als Rimin, berechnet die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 eine steuerbefehlauslösende Geschwindigkeit Vi und eine steuerbefehlauslösende Beschleunigung Ai, basierend auf den folgenden Formeln 5 und 6 in S15. Vi = (Xi – Xi-1)/t Formel 5 Ai = (Vi – Vi-1)/t Formel 6
  • Auf ähnliche Weise bestimmt die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 in S16, ob der Absolutbetrag |Vi| der steuerbefehlauslösenden Geschwindigkeit innerhalb eines Bereiches (von Vimin bis Vimax) liegt und bestimmt in S17, ob ein Absolutbetrag |Ai| einer Beschleunigungs-/Verzögerungsgeschwindigkeit kleiner ist als Aimax. Wenn diese Werte nicht innerhalb dieser Bereiche liegen, führt die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 keinen Speicherungsprozess durch und der Prozess springt zurück zu S11.
  • Weiterhin, wenn der Absolutbetrag |Vi| der steuerbefehlauslösenden Geschwindigkeit innerhalb eines Bereiches (von Vimin bis Vimax) liegt und ein Absolutbetrag |Ai| einer Beschleunigungs-/Verzögerungsgeschwindigkeit kleiner ist als Aimax, speichert die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 die den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi, den steuerbefehlauslösenden Positionswert Xi und die Positionsabweichung Di in S18.
  • Wie oben beschrieben bestimmt die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 eine Distanz von der Umkehrposition in der Bewegungsrichtung, Geschwindigkeit und Beschleunigungs-/Verzögerungsgeschwindigkeit unter jeder vorbestimmten Bedingung (S14, S16, S17). Wenn die festgestellten Resultate nicht jede Bedingung erfüllen, führt die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 keinen Speicherungsprozess durch. Der Grund für diese Vorgehensweise ist, dass sich Maschineninformationen zum Zeitpunkt der Umkehrung oder bei Hochgeschwindigkeitsbewegungen verändern können.
  • Die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit 26 berechnet einen Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ nach der Formel ζ = (Fi/Di), ζ = (Fi/Di)/K0 (wobei K0 eine geräteabhängige Federkonstante ist), oder ζ = (Fi/Di – K0)/K0, basierend auf der gespeicherten den Triebkörper antreibenden Triebkraft Fi, dem steuerbefehlauslösenden Positionswert Xi und der Positionsabweichung Di. Dann vergleicht die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 den erfassten Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ mit einem Schwellenwert ζ0 und diagnostiziert den Grad der Beschädigung der Maschine.
  • Entsprechend dem maschinendiagnostizierenden Verfahren des Ausführungsbeispiels 2 und der entsprechenden Vorrichtung dafür, ermöglicht es das Verfahren, durch den rationalen Gebrauch der ersten und zweiten Positionsdetektoren, die in der Positionsregelungsvorrichtung enthalten sind, den Grad der Beschädigung mit höherer Zuverlässigkeit zu diagnostizieren als bei einem herkömmlichen Verfahren. Damit kann eine Anomalie eines Teils oder einer Lebensdauer im Voraus erfasst und ein Benutzer davon benachrichtigt werden. Insbesondere sind die vorgegebenen Bedingungen jeweils eine Maschineninformation, wie zum Beispiel die Distanz von der Umkehrposition zum Zeitpunkt der Umkehrung der Bewegungsrichtung des Tisches 2, eine Geschwindigkeit, und eine Beschleunigungsgeschwindigkeit. Wenn die Maschineninformation nicht jede Bedingung erfüllt, speichert die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 die Maschineninformation nicht. Das ermöglicht es, geeignete Maschineninformationen zu erfassen und eine Berechnung des Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit hoher Genauigkeit durchzuführen und so zu einer präzisen Diagnose beizutragen.
  • [Ausführungsbeispiel 3]
  • Im Vergleich zu Ausführungsbeispiel 2, dargestellt in 3, unterscheidet sich eine maschinendiagnostizierende Vorrichtung 20b, dargestellt in 5, in dem Punkt, dass ein Hauptspindelmotordrehmoment Tsi in eine maschineninformationsspeichernde Einheit 25 von einer Hauptspindelmotorregelungsvorrichtung 27 der Werkzeugmaschine eingegeben wird. Während einem Maschineninformationsspeicherprozess der maschineninformationsspeichernden Einheit 25, wie in 6 dargestellt, bestimmt die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 in S18 weiter, ob ein Absolutbetrag |Tsi| eines Hauptspindelmotordrehmoments kleiner ist als Tsmin, wobei Tsmin ein Minimalwert des Hauptspindelmotordrehmoments ist, der als Initialwert verwendet wird. Ist der Absolutbetrag |Tsi| größer als Tsmin, führt die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 keinen Speicherprozess durch. Nur wenn der Absolutbetrag |Tsi| kleiner ist als Tsmin, speichert die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 in S19 entsprechend die den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi, einen steuerbefehlauslösenden Positionswert Xi, eine Positionsabweichung Di und ein Hauptspindelmotordrehmoment Tsi. Mit anderen Worten, zusätzlich zu den drei Bedingungen in Ausführungsbeispiel 2, also die Bedingung zum Zeitpunkt einer Umkehrung der Bewegungsrichtung, zum Zeitpunkt einer Beschleunigung/Verzögerung und zum Zeitpunkt einer Hochgeschwindigkeitsbewegung, kann eine weitere Bedingung hinzukommen, wenn eine große Bearbeitungskraft eine Variabilität unter den erfassten Maschineninformationen verursachen kann. Daher wird, wenn die Bearbeitungskraft diese Bedingung nicht erfüllt, die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 daran gehindert, die Maschineninformationen zu speichern.
  • Weiterhin wird in diesem Ausführungsbeispiel eine Berechnung eines Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einer beschädigungskoeffizientberechnenden Einheit 26, entsprechend dem in 7 dargestellten Flussdiagramm durchgeführt.
  • In S21 nähert die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit 26 eine Korrelation zwischen der den Triebkörper antreibenden Triebkraft Fi und der Positionsabweichung Di an, die in der maschineninformationsspeichernden Einheit 25 in einer zeitlichen Abfolge abgespeichert werden, basierend auf der folgenden Formel 7, und berechnet eine Neigung Kn und einen Versatz 6 durch eine Fehlerquadratmethode. Fi = Kn × Di + δ Formel 7
  • Dann, in S22, berechnet die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit 26 einen Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ, basierend auf der berechneten Neigung Kn und der normalen Neigung K0, die im voraus als Initialwert gesetzt wurde. Diese Berechnung kann mit einer Formel ζ = (Kn – K0)/K0 oder ζ = Kn/K0 durchgeführt werden.
  • In S23 berechnet die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit 26 einen zweiten Maschinenbeschädigungskoeffizienten γ, basierend auf einer den Triebkörper antreibenden Triebkraft Fi und einem oberen Grenzwert des Führungswiderstandes Fimax, der im voraus als Initialwert gesetzt wurde. Die Berechnung des zweiten Maschinenbeschädigungskoeffizienten γ kann mit der Formel γ = Fi/Fimax oder γ = (Fi – Fimax)/Fimax durchgeführt werden. Des Weiteren kann die Wahrscheinlichkeit, dass das Verhältnis der den Triebkörper antreibenden Triebkraft Fi zu dem oberen Grenzwert des Führungswiderstandes Fimax eine vorgegebene Bedingung nicht erfüllt (zum Beispiel, das Verhältnis ist nicht größer als eine gesetzte Konstante C, also dass bei dieser Wahrscheinlichkeit das Verhältnis Fi/Fimax > C wird), zu dem zweiten Maschinenbeschädigungskoeffizienten γ gemacht werden. Hierdurch kann ein Zeichen von Anomalie durch einen Anstieg der Wahrscheinlichkeit erkannt werden, und das maschinendiagnostizierende Verfahren ermöglicht eine Diagnose, bevor ein ernsthaftes Problem auftritt.
  • Schließlich, in S24, speichert die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit 26 jeweils den Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ und den zweiten Maschinenbeschädigungskoeffizienten γ und beendet den Prozess. Weiterhin wird eine Maschinendiagnose in der maschinenbeschädigungsdiagnostizierenden Einheit 24 durchgeführt, wie in dem Flussdiagramm, dargestellt in 8, gezeigt ist.
  • In diesem Fall sind ein positiver Schwellenwert ζmax, ein negativer Schwellenwert ζmin und ein Schwellenwert γmax im Voraus als Initialwerte gesetzt. Zunächst bestimmt in S31 die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24, ob der Maschinenbeschädigungskoeffizient ζ größer als der positive Schwellenwert ζmax ist. Ist der Maschinenbeschädigungskoeffizient ζ größer als der positive Schwellenwert ζmax, erkennt die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 dass eine Beschädigung vorangeschritten ist aufgrund eines Anstiegs des Rotationswiderstandes eines Lagers oder einer Mutter, und führt in S32 ein Maschinenanomalieschema A, aus um über den Inhalt zu informieren.
  • Andererseits, wenn der Maschinenbeschädigungskoeffizient ζ kleiner als der positive Schwellenwert ζmax in der Bestimmung von S31 ist, bestimmt die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 in S33, ob der Maschinenbeschädigungskoeffizient ζ kleiner ist als der negative Schwellenwert ζmin. Ist der Maschinenbeschädigungskoeffizient ζ kleiner als der negative Schwellenwert ζmin, schließt die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 daraus eine sich verschlimmernde Abnutzung eines Lagers oder einer Mutter, und führt in S34 ein Maschinenanomalieschema B aus, um über den Inhalt zu informieren.
  • Wie zuvor beschrieben, werden die großen und kleinen Schwellenwerte ζmax und ζmin mit dem Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ verglichen. Der Grund dafür ist der Folgende. Wird ein Lager eines Motors oder Ähnliches beschädigt, wird die berechnete den Triebkörper antreibende Triebkraft Fi größer als zu einem Zeitpunkt des normalen Betriebes, also wird ζ groß sein. Andererseits, wird eine Kugelumlaufspindelmutter oder Ähnliches aufgrund von Abnutzung gelöst, ist die Positionsabweichung Di größer als zu einem Zeitpunkt des normalen Betriebes, also wird ζ klein sein. Daher kann durch Vergleich des Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ mit zwei Schwellenwerten der Grund einer Anomalie diagnostiziert werden.
  • Weiterhin, für den Fall dass der Maschinenbeschädigungskoeffizient ζ größer ist als der negative Schwellenwert ζmin in der Bestimmung von S33, bestimmt die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 in S35, ob ein zweiter Maschinenbeschädigungskoeffizient γ größer ist als der Schwellenwert γmax. Ist der zweite Maschinenbeschädigungskoeffizient γ größer als der Schwellenwert γmax, schließt die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 daraus, dass ein Führungswiderstand größer geworden ist, und führt ein Maschinenanomalieschema C aus um über den Inhalt zu informieren. Hat der Maschinenbeschädigungskoeffizient ζ keine Anomalien und der zweite Maschinenbeschädigungskoeffizient γ hat Anomalien, schließt die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 daraus, dass das Führungsteil Anomalien aufweist.
  • Entsprechend dem maschinendiagnostizierenden Verfahren des Ausführungsbeispiels 3 und der entsprechenden Vorrichtung dafür, ermöglicht es das Verfahren, den Grad der Beschädigung mit deutlich höherer Zuverlässigkeit zu diagnostizieren als bei einem herkömmlichen Verfahren. Weiterhin ermöglicht es das Verfahren eine Anomalie eines Teils oder einer Lebensdauer im Voraus zu detektieren und ein Benutzer kann davon benachrichtigt werden. Insbesondere sind die vorgegebenen Bedingungen entsprechend die Umkehrdistanz zum Zeitpunkt der Umkehrung der Bewegungsrichtung des Tisches 2, eine Geschwindigkeit, eine Beschleunigungsgeschwindigkeit und ein Hauptspindelmotordrehmoment.
  • Wenn jede der vorgegebenen Bedingungen nicht erfüllt ist, speichert die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 die Maschineninformation nicht. Das ermöglicht es geeignete Maschineninformationen zu erfassen, was eine Berechnung des Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit hoher Genauigkeit erlaubt, wodurch eine präzise Diagnose durchgeführt werden kann.
  • Weiterhin speichert die maschineninformationsspeichernde Einheit 25 eine Vielzahl von den Triebkörper antreibenden Triebkräften Fi und Positionsabweichungen Di in einer zeitlichen Abfolge. Die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit 26 nähert eine Korrelation zwischen der Vielzahl der gespeicherten den Triebkörper antreibenden Triebkräfte Fi und den gespeicherten Positionsabweichungen Di an eine Gerade an und berechnet den Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ unter Verwendung der erfassten Neigung und einer zuvor gesetzten Neigung zu einer normalen Zeit. Somit kann ein Maschinenbeschädigungskoeffizient genauer berechnet werden, basierend auf einer Vielzahl von den Triebkörper antreibenden Triebkräften Fi und Positionsabweichungen Di.
  • Die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit 26 berechnet den zweiten Maschinenbeschädigungskoeffizienten γ unter Verwendung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft und des oberen Grenzwertes des Führungswiderstandes. Ist eine Anomalie bei dem Vergleich zwischen dem Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ und dem Schwellenwert nicht diagnostiziert worden, vergleicht die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 den zweiten Maschinenbeschädigungskoeffizienten γ und den Schwellenwert zur Diagnose eines Grades der Beschädigung. Somit kann eine Anomalie eines Führungsteils diagnostiziert werden und daher kann die Zuverlässigkeit der Maschinendiagnose verbessert werden.
  • Des Weiteren setzt die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit 24 einen unteren und einen oberen Grenzwert als Schwellenwert für den Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ. Liegt der Maschinenbeschädigungskoeffizient ζ nicht innerhalb des Bereiches von dem unteren Grenzwert zu dem oberen Grenzwert, wird die Maschinenbeschädigung diagnostiziert. Somit kann das abnorme Teil spezifiziert werden und eine Behandlung nach dem Diagnostizieren, wie Instandhaltung oder Ähnliches, kann einfach durchgeführt werden.
  • Es ist zu beachten, dass in dem Ausführungsbeispiel 3, wenn die oben erwähnte Neigung durch eine Fehlerquadratmethode berechnet wird, ein Näherungsfehler Sn berechnet werden kann, um die Zuverlässigkeit des erfassten Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ einzuschätzen.
  • Beispielsweise für Daten mit hoher Streuung, also mit einem großen Näherungsfehler Sn, kann die Zuverlässigkeit der Diagnose gering sein. In solch einem Fall erfolgt die Bearbeitung, ohne dass eine Diagnose durchgeführt wird. Andererseits, wenn sich der hohe Näherungsfehler Sn fortsetzt, schließt das Diagnoseverfahren daraus, dass eine Beschädigung der Maschine voranschreitet. Somit kann ein Grad der Beschädigung einer Maschine durch das Setzen eines Schwellenwertes in der Größe des Näherungsfehlers Sn diagnostiziert werden.
  • Weiterhin kann ein Betriebsbereich eines Triebkörpers in eine Vielzahl von Sektionen unterteilt werden, um den Maschinenbeschädigungskoeffizienten ζ in jeder Sektion zu berechnen. Ein Wert, erhalten durch das Dividieren des oben erwähnten Versatzes δ durch die Neigung Kn, kennzeichnet den Versatz des ersten Positionsdetektors und des zweiten Positionsdetektors, und ist ein Fehler, generiert durch thermische Ausdehnung einer Kugelumlaufspindel oder Ähnlichem. Der Fehler aufgrund der thermischen Ausdehnung ändert sich mit der Position der Kugelumlaufspindel. Daher wird der Betriebsbereich in eine Vielzahl von Sektionen unterteilt und eine Diagnose wird in jeder Sektion durchgeführt. Trotzdem, da sich der Fehler durch thermische Ausdehnung mit der Zeit ändert, ist es notwendig, ein Ablaufdatum der Verwendbarkeit von den vergangenen in der maschineninformationsspeichernden Einheit gespeicherten Daten zu erstellen. Daher ist es erwünscht, wenn der Fehler durch eine thermische Verschiebung beeinflusst wird, eine für die Berechnung verwendbare Zeitperiode im Voraus auszuwählen.
  • Andererseits ist in dem Maschineninformationsspeicherungsprozess der Ausführungsbeispiele 2 und 3 eine spezifische Bedingung im Voraus festgesetzt als Distanz zum Zeitpunkt der Umkehrung, Geschwindigkeit und der jeweiligen Anderen, und der Speicherungsprozess wird durchgeführt, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. Zudem kann jedoch dann, wenn wenigstens eine Bedingung erfüllt ist, der Speicherungsprozess ausgeführt werden.
  • Weiterhin wird in allen Ausführungsbeispielen der steuerbefehlauslösende Positionswert Xi in der Berechnung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft und während des Vorgangs des Maschineninformationsspeicherungsprozesses verwendet. Anstelle des steuerbefehlauslösenden Positionswertes Xi, wie in diesen Prozessen verwendet, kann auch eine Ausgabe Zi des ersten Positionsdetektors und eine Ausgabe Yi des zweiten Positionsdetektors verwendet werden. Weiterhin kann die den Triebkörper antreibende Triebkraft nicht nur basierend auf der Vielzahl der Maschineninformationen berechnet werden, sondern auch nur anhand des steuerbefehlauslösenden Motordrehmomentwertes.
  • Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf eine Positionsregelungsvorrichtung eines Tisches oder einer Werkzeugmaschine. Die vorliegende Erfindung kann auf andere Triebkörper wie einen Hauptspindelkopf oder Ähnliches angewendet werden, und kann auf andere industrielle Maschinen wie Trägerroboter (carrier robot) und Ähnliches angewendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 2000-237908 [0004]

Claims (9)

  1. Ein maschinendiagnostizierendes Verfahren zur Diagnose von Maschinenbeschädigungen in einer Positionsregelungsvorrichtung: wobei gilt die Positionsregelungsvorrichtung umfasst einen ersten Positionsdetektor (5) zur Erfassung der Rotationsposition eines Motors und einen zweiten Positionsdetektor (7) zur direkten Erfassung der Position eines Triebkörpers angetrieben durch den Motor; und wobei gilt die Positionsregelungsvorrichtung regelt die Position des Triebkörpers basierend auf einem eingegebenen steuerbefehlauslösenden Positionswert, einer Rotationsposition des Motors, erfasst durch den ersten Positionsdetektor (5), und einer Position des Triebkörpers, erfasst durch den zweiten Positionsdetektor (7); das maschinendiagnostizierende Verfahren umfasst: einen die den Triebkörper antreibende Triebkraft abschätzenden Schritt zur Abschätzung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft basierend auf wenigstens einem für den Motor steuerbefehlauslösenden Motordrehmomentwert, erfasst durch den steuerbefehlauslösenden Positionswert; einen Schritt zur Abschätzung eines Fehlers durch elastische Verformung zur Abschätzung eines Fehlers durch elastische Verformung des Triebkörpers mit der den Triebkörper antreibenden Triebkraft; einen Schritt zur Berechnung einer Positionsabweichung, um eine Positionsabweichung zwischen einer Rotationsposition des Motors und einer Position des Triebkörpers zu berechnen; und einen maschinenbeschädigungsdiagnostizierenden Schritt zur Diagnose eines Grades der Maschinenbeschädigung des Triebkörpers durch Berechnung eines Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung des Fehlers durch elastische Verformung und der Positionsabweichung, und durch Vergleich des erfassten Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert.
  2. Eine maschinendiagnostizierende Vorrichtung zur Diagnose der Maschinenbeschädigung in einer Positionsregelungsvorrichtung: wobei gilt die Positionsregelungsvorrichtung umfasst einen ersten Positionsdetektor (5) zur Erfassung der Rotationsposition eines Motors und einen zweiten Positionsdetektor (7) zur direkten Erfassung der Position eines Triebkörpers angetrieben durch den Motor; und wobei gilt die Positionsregelungsvorrichtung regelt die Position des Triebkörpers basierend auf einem eingegebenen steuerbefehlauslösenden Positionswert, einer Rotationsposition des Motors, erfasst durch den ersten Positionsdetektor (5) und einer Position des Triebkörpers, erfasst durch den zweiten Positionsdetektor (7); die maschinendiagnostizierende Vorrichtung umfasst: eine den Triebkörper antreibende Triebkraft abschätzende Einheit (21) zur Abschätzung einer den Triebkörper antreibenden Triebkraft basierend auf wenigstens einem für den Motor steuerbefehlauslösenden Motordrehmomentwert, erfasst durch den steuerbefehlauslösenden Positionswert; eine den Fehler durch elastische Verformung abschätzende Einheit (23) zur Abschätzung des Fehlers durch elastische Verformung des Triebkörpers durch die den Triebkörper antreibende Triebkraft; eine Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung (22) zur Berechnung der Positionsabweichung der Rotationsposition des Motors und der Position des Triebkörpers; und eine maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit (24) zur Diagnose eines Grades der Maschinenbeschädigung des Triebkörpers durch Berechnung eines Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung des Fehlers durch elastische Verformung und der Positionsabweichung, und durch Vergleich des erfassten Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert.
  3. Ein maschinendiagnostizierendes Verfahren zur Diagnose von Maschinenbeschädigungen in einer Positionsregelungsvorrichtung: wobei gilt die Positionsregelungsvorrichtung umfasst einen ersten Positionsdetektor (5) zur Erfassung der Rotationsposition eines Motors und einen zweiten Positionsdetektor (7) zur direkten Erfassung der Position eines Triebkörpers angetrieben durch den Motor; und wobei gilt die Positionsregelungsvorrichtung regelt die Position des Triebkörpers basierend auf einem eingegebenen steuerbefehlauslösenden Positionswert, einer Rotationsposition des Motors erfasst durch den ersten Positionsdetektor (5) und einer Position des Triebkörpers erfasst durch den zweiten Positionsdetektor (7); Das maschinendiagnostizierende Verfahren umfasst: einen die den Triebkörper antreibende Triebkraft abschätzenden Schritt zur Abschätzung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft basierend auf wenigstens einem für den Motor steuerbefehlauslösenden Motordrehmomentwert, erfasst durch den steuerbefehlauslösenden Positionswert; einen Schritt zur Berechnung einer Positionsabweichung zur Berechnung der Positionsabweichung zwischen einer Rotationsposition des Motors und einer Position des Triebkörpers; und einen maschinenbeschädigungsdiagnostizierenden Schritt zur Diagnose eines Grades der Maschinenbeschädigung des Triebkörpers basierend auf der den Triebkörper antreibenden Triebkraft und der Positionsabweichung, und durch Vergleich des Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert.
  4. Eine maschinendiagnostizierende Vorrichtung zur Diagnose der Maschinenbeschädigung in einer Positionsregelungsvorrichtung: wobei gilt die Positionsregelungsvorrichtung umfasst einen ersten Positionsdetektor (5) zur Erfassung der Rotationsposition eines Motors und einen zweiten Positionsdetektor (7) zur direkten Erfassung der Position eines Triebkörpers angetrieben durch den Motor; und wobei gilt die Positionsregelungsvorrichtung regelt die Position des Triebkörpers basierend auf einem eingegebenen steuerbefehlauslösenden Positionswert, einer Rotationsposition des Motors, erfasst durch den ersten Positionsdetektor (5) und einer Position des Triebkörpers, erfasst durch den zweiten Positionsdetektor (7); und die maschinendiagnostizierende Vorrichtung umfasst: eine den Triebkörper antreibende Triebkraft abschätzende Einheit (21) zur Abschätzung einer den Triebkörper antreibenden Triebkraft basierend auf wenigstens einem steuerbefehlauslösenden Motordrehmomentwert zum Motor, erfasst durch den steuerbefehlauslösenden Positionswert; eine Einheit zur Berechnung einer Positionsabweichung (22) zur Berechnung der Positionsabweichung der Rotationsposition des Motors und der Position des Triebkörpers; eine maschineninformationsspeichernde Einheit (25) zur Speicherung der den Triebkörper antreibenden Triebkraft und der Positionsabweichung; eine maschinenbeschädigungskoeffizientberechnende Einheit (26) zur Berechnung des Maschinenbeschädigungskoeffizienten basierend auf der den Triebkörper antreibenden Triebkraft und der Positionsabweichung gespeichert in der maschineninformationsspeichernden Einheit (25); eine maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit (24) zur Diagnose des Grades der Maschinenbeschädigung des Triebkörpers durch Vergleich des erhaltenen Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert.
  5. Die maschinendiagnostizierende Vorrichtung gemäß Anspruch 4: wobei gilt wenn im Voraus festgelegte Maschineninformationen zu einem Zeitpunkt der Umkehrung der Bewegungsrichtung des Motors oder des Triebkörpers die zuvor festgelegten Bedingungen nicht erfüllen, speichert die maschineninformationsspeichernde Einheit (25) die Maschineninformation nicht oder die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit (26) entfernt die Maschineninformation von einem Berechnungsobjekt.
  6. Die maschinendiagnostizierende Vorrichtung gemäß Ansprüchen 4 oder 5: wobei gilt die maschineninformationsspeichernde Einheit (25) speichert eine Vielzahl an den Triebkörper antreibenden Triebkräften und Positionsabweichungen in einer zeitlichen Abfolge; und wobei gilt die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit (26) nähert eine Korrelation zwischen der Vielzahl an den Triebkörper antreibenden Triebkräften und Positionsabweichungen, die in der maschineninformationsspeichernden Einheit (25) gespeichert sind, an eine Gerade an, erfasst eine Neigung der Geraden und berechnet den Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung der Neigung und einer zuvor gesetzten Steigung zu normaler Zeit.
  7. Die maschinendiagnostizierende Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6: wobei gilt die beschädigungskoeffizientberechnende Einheit (26) berechnet einen zweiten Maschinenbeschädigungskoeffizienten unter Verwendung einer den Triebkörper antreibenden Triebkraft und einem zuvor gesetzten oberen Grenzwert des Führungswiderstandes eines Führungsteils des Triebkörpers; und wobei gilt wenn die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit (24) keine Anomalie durch den Vergleich des Maschinenbeschädigungskoeffizienten und dem Schwellenwert diagnostiziert, vergleicht die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit (24) den zweiten Maschinenbeschädigungskoeffizienten mit einem zuvor gesetzten Schwellenwert zur Diagnose des Grades der Beschädigung des Triebkörpers.
  8. Die maschinendiagnostizierende Vorrichtung gemäß Anspruch 7: wobei gilt der zweite Maschinenbeschädigungskoeffizient ist eine Wahrscheinlichkeit mit der das Verhältnis der den Triebkörper antreibenden Triebkraft und des oberen Grenzwertes des Führungswiderstandes eine gegebene Bedingung nicht erfüllt.
  9. Die maschinendiagnostizierende Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8: wobei gilt die maschinenbeschädigungsdiagnostizierende Einheit (24) setzt einen unteren Grenzwert und einen oberen Grenzwert als den Schwellenwert des Maschinenbeschädigungskoeffizienten, und diagnostiziert Anomalie für den nicht innerhalb des Bereiches von dem unteren Grenzwert bis zu dem oberen Grenzwert befindlichen Maschinenbeschädigungskoeffizienten.
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