DE102008033162A1 - Physical random number generator - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von physikalischen Zufallszahlen, wobei sich echte Zufallszahlen sehr effizient darstellen lassen. Die Erzeugung basiert auf dem Vergleich zweier Ereignisse (f(Q1), F(Q2) von mindestens zwei voneinander unabhängigen physikalischen Ereignisgebern. Wesentlich dabei ist, dass das erste physikalische Ereignis zwei zeitlich gleich verteilte, aber unterschiedliche Zustände aufweist. Das zweite physikalische Ereignis muss wiederum zwei zeitlich nicht gleich verteilte Zustände aufweisen. Dann wird aus dem zweiten Ereignis der Zufall gewonnen und auf dem ersten Ereignis der Zufall abgebildet, und zwar dadurch, dass festgestellt wird, ob bei dem ersten Ereignis ein im Wesentlichen erster oder zweiter Zustand vorliegt, wenn bei dem zweiten Ereignis ein im Wesentlichen erster oder zweiter Zustand vorliegt.The present invention relates to a method and apparatus for generating random physical numbers whereby true random numbers can be represented very efficiently. The generation is based on the comparison of two events (f (Q1) , F (Q2) of at least two independent physical event generators.) The essential thing is that the first physical event has two identical but different states Then, the second event retrieves the random and maps the random on the first event by determining whether the first event has a substantially first or second state when in the second event, there is a substantially first or second state.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von physikalischen Zufallszahlen nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 11.The The present invention relates to a method and an apparatus for the generation of physical random numbers according to the generic terms of claims 1 and 11.
Zufallszahlen sind heutzutage vielfältig notwendig. Für die Erzeugung von Zufallszahlen gibt es viele verschiedene Methoden, die Zufallszahlen mehr oder weniger hoher Qualität zu erzeugen im Stande sind. Während jedoch für viele Verfahren qualitativ hochwertige, d. h. echte Zufallszahlen nicht notwendig, oder gar schädlich sind (z. B. bei Spielautomaten, wo die Bank zu einem bestimmten Prozentsatz gewinnen soll), sind für einige Verfahren echte Zufallszahlen erforderlich, z. B. für Verfahren der Kryptographie, Statistik, Simulation und Randomisierung.random numbers are necessary in many ways today. For the Generating random numbers there are many different methods to generate the random numbers more or less high quality are able. However, while qualitative for many procedures high quality, d. H. real random numbers not necessary, or even are harmful (such as slot machines, where the bank too to win a certain percentage) are for some Procedure requires true random numbers, e.g. For procedures cryptography, statistics, simulation and randomization.
Beispielsweise ist zur Sicherstellung eines hochwertigen (d. h. nicht unauthorisiert entschlüsselbaren) Chiffrierverfahrens die Verwendung von echten Zufallszahlen unabdingbare Voraussetzung. Eine echte Zufallszahl oder in anderen Worten jedes erzeugte Bit weist eine Wahrscheinlichkeit von 0,5 auf. Damit ist sichergestellt, dass kein Bit im Voraus berechnet werden kann, auch dann nicht wenn die Vorgänger-Bits bekannt sind. Umgekehrt dürfen sich auch nicht die Vorgänger-Bits berechnen lassen, wenn alle Nachfolger-Bits bekannt sind.For example is to ensure a high quality (ie not unauthorized decipherable) enciphering the use of true random numbers indispensable requirement. A real random number or in other words each generated bit has a probability from 0.5 to. This ensures that no bit is calculated in advance can not, even if the predecessor bits known are. Conversely, not even the predecessor bits calculate if all successor bits are known.
Solche echten Zufallszahlen lassen sich allerdings nicht mit mathematischen Verfahren erzeugen, sondern nur durch einen natürlichen Prozess, durch den so genannte physikalische Zufallszahlen erzeugt werden.Such true random numbers can not, however, be mathematical Produce method, but only by a natural Process, generated by the so-called physical random numbers become.
Neben
der Wahrscheinlichkeit einer erzeugten Zufallszahl besteht eine
weitere wichtige Größe in der Entropie der erzeugten
binären Zahlenfolgen. Für die Entropie gilt nach
Shannon:
Da allerdings im Allgemeinen statistische Berechnungen der Entropie international uneinheitlich sind und auch teilweise kontrovers diskutiert werden, wird bei der vorliegenden Beurteilung der Qualität von Zufallszahlen nicht auf die Entropie, sondern auf die Anwendung bewährter mathematisch statistischer Tests, welche indirekt ebenfalls die Entropie einer binären Folge berücksichtigen, zurückgegriffen.There however, in general, statistical calculations of entropy internationally uneven and also partly controversial will be in the present assessment of quality of random numbers not on the entropy, but on the application proven mathematical statistical tests, which indirectly also consider the entropy of a binary sequence, resorted.
Die Basis für diese mathematischen Test, nämlich den Monobit-Test, den Poker-Test, den Run-Test und den Long Run-Test bildet: [FI 140-1] FIPS PUB 144-1, NIST, Security Requirement for Cryptographic Modules.The Basis for this mathematical test, namely the Monobit test, the poker test, the run test and the long run test forms: [FI 140-1] FIPS PUB 144-1, NIST, Security Requirement for Cryptographic Modules.
Für
die Erzeugung physikalischer Zufallszahlen sind verschiedene Methoden bekannt,
die jedoch bisher nicht bei vertretbarem Aufwand nahezu echte Zufallszahlen
erzeugen können. Beispielsweise nutzt man analoge Rauschsignale
zur Digitalisierung von zufälligen Bits. Dabei wird zur
Ableitung zufälliger Bits eine Konstante c im Rauschspektrum
fixiert. Man vergleicht dann den Messwert U zum Zeitpunkt tn mit der Konstanten c (vgl.
Weiterhin bleibt das Rauschsignal durch Alterungsprozesse der elektronischen Bauelemente in seinen Parametern nicht konstant. Dadurch verschiebt sich die Konstante c relativ zum Signal und die Entropie nimmt ab. Aufwendige Kontroll- und Nachjustierarbeiten sind daher notwendig. Außerdem gehen äußere Einflüsse wie Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, Versorgungsspannung usw. auf die elektronischen Bauelemente in die Messwerte ein, führen dabei jedoch nicht zu einer Erhöhung der Entropie. Schließlich ist über die Steuerung der äußeren Faktoren eine Manipulation der erzeugten Bits möglich.Farther the noise signal remains due to aging processes of the electronic Components not constant in its parameters. This shifts the constant c relative to the signal and the entropy decreases. Elaborate control and Nachjustierarbeiten are therefore necessary. In addition, external influences go such as temperature, humidity, air pressure, supply voltage etc. on the electronic components in the measured values, lead but not to an increase in entropy. After all is about controlling the external factors a manipulation of the generated bits possible.
Weitere
bekannte Verfahren sind beschrieben in
Aufgabe der vorliegenden Patentanmeldung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von physikalischen Zufallszahlen anzugeben, bei denen bei vertretbarem Aufwand echte Zufallszahlen sehr effektiv erzeug bar sind. Diese Aufgabe wir gelöst mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 11. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Unteransprüchen enthalten.task the present patent application is therefore a method and a device for generating physical random numbers indicate, where at reasonable cost true random numbers are very effective produce bar. This task is solved with the features of claims 1 and 11. Advantageous Further developments are in the respective dependent subclaims contain.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Generieren von physikalischen Zufallszahlen werden physikalische Ereignisse von mindestens zwei voneinander unabhängigen Ereignisgebern miteinander verglichen, wobei die physikalischen Ereignisse unterschiedliches zeitliches Verhalten aufweisen. Dabei weist das erste Ereignis zwei zeitlich gleich verteilte unterschiedliche Zustände high(Q1) und low(Q1) auf und das zweite Ereignis zwei zeitlich nicht gleich verteilte Zustände high(Q2) und low(Q2). Dann wird aus dem zweiten Ereignis der Zufall gewonnen und auf dem ersten Ereignis der Zufall abgebildet, und zwar dadurch dass festgestellt wird, ob bei dem ersten Ereignis ein im Wesentlichen erster oder zweiter Zustand vorliegt, wenn bei dem zweiten Ereignis ein im Wesentlichen erster oder zweiter Zustand vorliegt. Für das Vorliegen eines ersten oder zweiten Zustands bei dem ersten Ereignis wird ein vorher festgelegter Bit-Wert zugeordnet. Beispielsweise also für den ersten Zustand die „1” und für den zweiten Zustand die „0” oder umgekehrt.In the method according to the invention for generating physical random numbers, physical events of at least two independent event transmitters are compared with each other, wherein the physical events have different temporal behavior. The first event has two times equally distributed different states high (Q1) and low (Q1) and the second event two states not equally distributed high (Q2) and low (Q2) . Then, from the second event, the random is obtained and randomly mapped on the first event by determining whether the first event has a substantially first or second state, when in the second event a substantially first or second Condition exists. For the presence of a first or second state in the first event, a predetermined bit value is assigned. For example, for the first state the "1" and for the second state the "0" or vice versa.
Statt der Ermittlung eines Bits bei der Feststellung eines im Wesentlichen ersten Zustands des zweiten Ereignisses kann natürlich auch das Bit bei Vorliegen des zweiten Zustands bei dem zweiten Ereignis erzeugt werden. Oder alternativ kann sowohl beim ersten als auch beim zweiten Zustand des zweiten Ereignisses ein Bit erzeugt werden. Eine Reihe solcher Bits kann dann zu langen Zufallszahlen zusammengesetzt werden.Instead of the determination of a bit in the determination of a substantially first state of the second event can of course also the bit in the presence of the second state in the second Event are generated. Or alternatively, both at the first and generates a bit at the second state of the second event become. A series of such bits can then become long random numbers be assembled.
Die Erfinder gingen dabei von der Erkenntnis aus, dass zwei voneinander unabhängige physikalische Ereignisse niemals gleichzeitig in Erscheinung treten, auch wenn der zeitliche Unterschied noch so klein ist. Daher ist es besser, zwei unabhängige physikalische Ereignisse in Beziehung setzten, und nicht eine Variable mit einer Konstanten zu vergleichen.The Inventors started from the knowledge that two of each other independent physical events never at the same time appear, even if the difference in time still is so small. Therefore, it is better to have two independent physical ones Relate events, not a variable with one To compare constants.
Wichtig ist dabei, dass das erste physikalische Ereignis zwei zeitlich gleichartige, d. h. gleich verteilte, aber unterschiedliche Zustände aufweist, um überhaupt ein Bit verifizieren zu können. Diese Zustände müssen deshalb auch gleich verteilt sein, da erst dadurch Bits mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,5 erzeugt werden können. Das zweite physikalische Ereignis muss wiederum ein zeitlich unstetiges Verhalten zeigen, also zwei zeitlich nicht gleich verteilte Zustände aufweisen. Je größer dabei das unstetige Verhalten ist, umso besser ist es für die Qualität der Zufallszahlen, da der Zufall aus dem zweiten Ereignis gewonnen wird.Important is that the first physical event is two temporally similar, d. H. equally distributed, but different states to verify a bit at all. These states must therefore be equally distributed because only then bits with a probability of 0.5 can be generated. The second physical event must again show a temporally unsteady behavior, so two have states that are not equally distributed over time. ever bigger is the discontinuous behavior, all the more it is better for the quality of the random numbers, since chance is won from the second event.
Dadurch dass beide Ereignisse physikalischen Ursprungs sind, hat jede noch so geringfügige Änderung bekannter und unbekannter physikalischer Parameter eine Auswirkung auf den Zufall, wobei allerdings immer die Entropie des Zufalls erhöht wird, was bei bisherigen Verfahren nicht der Fall war. Die zu bestimmenden Parameter gehen dann sogar auf quantenmechanische Prozesse zurück und sind nicht mehr nachvollziehbar. Einwirkende äußere Faktoren erhöhen die Entropie zusätzlich.Thereby each has yet to be both events of physical origin so slight change known and unknown physical parameter has an effect on chance, however always the entropy of coincidence is increased, what with previous ones Procedure was not the case. The parameters to be determined go then even back to quantum mechanical processes and are not more comprehensible. Influential external factors increase the entropy additionally.
Aus
der
Diese
mathematische Nachbearbeitung führt allerdings oft zu einer
Verschlechterung der Güte der Zufallszahlen, wie die Denkschrift
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden dagegen direkt ausgebbare Zufallszahlen erzeugt, die nicht mathematisch nachbearbeitet werden müssen und bei den jeder Manipulationsversuch von außerhalb in Form einer Einwirkung auf bekannte physikalische Parameter die Entropie der Zufallszahlen erhöht. Natürliche Alterungsprozesse oder unbekannte physikalische Parameter haben ebenfalls keinen nachteiligen, sondern positiven Einfluss auf die Entropie.With On the other hand, the process according to the invention is generates directly outputable random numbers that are not mathematical have to be reworked and at the every manipulation attempt of outside in the form of an action on known physical Parameter increases the entropy of the random numbers. natural Have aging processes or unknown physical parameters also no adverse, but positive influence on the Entropy.
Vorteilhaft wird bei jedem Übergang zu einem im Wesentlichen ersten und/oder zweiten Zustand des zweiten Ereignisses ein Bit erzeugt. Dann lassen sich beliebig lange echte Zufallszahlen erzeugen.Advantageous becomes essentially one at each transition and / or second state of the second event generates one bit. Then you can generate true random numbers for any length of time.
Zweckmäßig ist das erste Ereignis eine erste physikalische Schwingung und das zweite Ereignis eine zweite physikalische Schwingung, die jeweils minimale und maximale Amplitudenwerten aufweisen, da sich solche Schwingungen relativ leicht darstellen lassen.expedient the first event is a first physical vibration and that second event a second physical vibration, each minimum and maximum amplitude values, since such vibrations can be displayed relatively easily.
Bevorzugt erfolgt dann die Feststellung des Amplitudenwertes der ersten Schwingung beim Übergang zu einem im Wesentlichen maximalen Amplitudenwert der zweiten Schwingung.Prefers then the determination of the amplitude value of the first oscillation takes place at the transition to a substantially maximum amplitude value the second vibration.
In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung ist die erste Schwingung (f(Q1)) eine höherfrequente Schwingung als die zweite Schwingung (f(Q2)), wobei vorteilhaft f(Q1) > 50 f(Q2), bevorzugt f(Q1) > 80 f(Q2), insbesondere f(Q1) > 100 f(Q2) gilt. Durch dieses hohe Schwingungsverhältnis werden in der ersten Schwingung sehr viele Perioden durchlaufen zwischen zwei über die erste Schwingung gesteuerte Feststellungszeiten, so dass die Qualität der Zahlfallszahl erhöht wird. Bevorzugt gilt für die erste Schwingung (f(Q1)) ≥ 0,5 MHz, bevorzugt ≥ 2 MHz, insbesondere ≥ 10 MHz. Aufgrund der hohen Schwingungsfrequenz lassen sich in sehr schneller Folge Zufallsbits erzeugen.In a particularly expedient embodiment, the first oscillation (f (Q1) ) is a higher-frequency oscillation than the second oscillation (f (Q2) ), advantageously f (Q1) > 50 f (Q2) , preferably f (Q1) > 80 f (Q2) , in particular f (Q1) > 100 f (Q2) . As a result of this high oscillation ratio, in the first oscillation a very large number of periods are passed through between two determination times controlled via the first oscillation, so that the quality of the number of declines is increased. Preferably, for the first oscillation (f (Q1) ) ≥ 0.5 MHz, preferably ≥ 2 MHz, in particular ≥ 10 MHz. Due to the high oscillation frequency, random bits can be generated in a very fast sequence.
Besonders vorteilhaft ist die erste Schwingung (f(Q1)) eine hinsichtlich der Tastverhältnisse stabilisierte Schwingung. Durch die Stabilisierung der ersten Schwingung wird ein Tastverhältnis von 50% ermöglicht, was die Qualität der Zufallszahlen vorteilhaft beeinflusst. Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die erste Schwingung (f(Q1)) nach einer bestimmten Anzahl von Perioden invertiert wird. Hierdurch werden auch bei stabilisierten Schwingungen eventuell noch auftretende Abweichungen von einem Tastverhältnis von 50% ausgeglichen. Diese Invertierung kann nach Ablauf einer oder mehrere Perioden vorgenommen werden und wird eher vorgenommen für weniger gut stabilisierte Schwingungen.Particularly advantageously, the first oscillation (f (Q1) ) is a vibration stabilized with respect to the duty cycles. The stabilization of the first oscillation enables a duty factor of 50%, which advantageously influences the quality of the random numbers. Furthermore, it is preferable if the first oscillation (f (Q1) ) is inverted after a certain number of periods. As a result, any deviations from a duty cycle of 50% which may still occur are compensated for even with stabilized oscillations. This inversion can be done after one or more periods and is more likely to be done for less well-stabilized vibrations.
Zweckmäßig ist die erste Schwingung (f(Q1)) im Wesentlichen eine Rechteckschwingung. Hierdurch lassen sich die Punkte zum Bestimmen der Amplitudenwerte sehr genau festlegen. Natürlich können aber auch andere definierte Schwingungen, wie Sägezahn-, Sinusschwingungen etc. verwendet werden.Suitably, the first vibration (f (Q1) ) is essentially a square wave. As a result, the points for determining the amplitude values can be set very precisely. Of course, however, other defined vibrations, such as sawtooth, sinusoids, etc. can be used.
Die zweite Schwingung (f(Q2)) ist nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eine nicht stabilisierte Schwingung, die insbesondere durch einen frei laufenden Generator erzeugt wird, wobei die Abweichung von der Stabilität vorteilhaft ≥ 5%, bevorzugt ≥ 7,5% und insbesondere ≥ 10% beträgt. Dadurch wird erreicht, dass die zwischen zwei Biterzeugungszeitpunkten durchlaufende Anzahl von Perioden der ersten Schwingung stets unterschiedlich ist, wodurch die Qualität der Zufallszahl weiter erhöht wird.The second oscillation (f (Q2) ) is according to a particularly advantageous embodiment, a non-stabilized oscillation, which is generated in particular by a free-running generator, the deviation from the stability advantageously ≥ 5%, preferably ≥ 7.5% and in particular ≥ 10%. It is thereby achieved that the number of periods of the first oscillation passing through between two bit generation instants is always different, whereby the quality of the random number is further increased.
Es ist zu betonen, dass durch die vorstehend beschriebenen optionalen Maßnahmen die Qualität der Zufallszahlen erhöht werden kann, so dass im Rahmen der Verifizierungsmöglichkeiten echte Zufallszahlen vorliegen. Falls allerdings physikalische Zufallszahlen ausreichen, die nicht zu 100% echte Zufallszahlen sind, muss nicht unbedingt eine Qualitätsverbesserung mit Hilfe einer oder mehrere dieser Maßnahmen vorgenommen werden.It is to emphasize that by the optional Measures increases the quality of random numbers so that under the verification options true random numbers are available. If, however, physical random numbers Sufficient, which are not 100% true random numbers, does not have to necessarily a quality improvement with the help of one or several of these measures are taken.
Unabhängiger Schutz wird beansprucht für eine Vorrichtung zur Erzeugung physikalischer Zufallszahlen, die ersten Generator zur Erzeugung einer ersten Schwingung (f(Q1)) und einen zweiten Generator zur Erzeugung einer zweiten Schwingung (f(Q2)) aufweist und angepasst ist, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu arbeiten. Bevorzugt ist dabei der erste Generator ein Quarzgenerator und der zweite Generator ein spannungsgesteuerter Oszillator.Independent protection is claimed for a physical random number generator having first generator (f (Q1) ) and a second generator for generating second oscillation (f (Q2) ) and adapted according to the method of the invention to work. In this case, the first generator is preferably a quartz generator and the second generator is a voltage-controlled oscillator.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Eingang des spannungsgesteuerten Generators mit einer Widerstands-Kondensator-Kombination verbunden. Vorteilhaft weist dabei die Widerstands-Kondensator-Kombination einen Schalter auf, der von den Ausgangssignalen eines Impulsformers geschaltet wird und der Eingang des Impulsformers mit dem Ausgang eines dritten Generators zur Erzeugung einer dritten Schwingung (f(Q3)) verbunden ist. Hierdurch wird eine nicht stabilisierte zweite Schwingung in einfacher Weise erzeugt. Zweckmäßig ist der dritte Generator angepasst, im Wesentlichen eine Rechteckschwingung zu erzeugen, wobei die Frequenz der Rechteckschwingung bevorzugt nicht stabilisiert ist. Hierdurch wird die Stabilisierung der zweiten Schwingung weiter herabgesetzt. Der Schalter ist bevorzugt angepasst, bei einem im Wesentlichen maximalen bzw. minimalen Amplitudenwert des Impulsformers zu schalten.In an advantageous embodiment, the input of the voltage-controlled generator is connected to a resistor-capacitor combination. Advantageously, the resistor-capacitor combination has a switch which is connected by the output signals of a pulse shaper and the input of the pulse shaper to the output of a third generator for generating a third oscillation (f (Q3) ) is connected. As a result, an unstabilized second vibration is generated in a simple manner. Suitably, the third generator is adapted to generate substantially a square wave, wherein the frequency of the square wave is preferably not stabilized. As a result, the stabilization of the second vibration is further reduced. The switch is preferably adapted to switch at a substantially maximum or minimum amplitude value of the pulse shaper.
Ebenfalls unabhängiger Schutz wird beansprucht für die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und/oder der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem der folgenden Verfahren: kryptographische Verfahren, statistische Verfahren, Simulationsverfahren, Randomisierungsverfahren.Also independent protection is claimed for use the inventive method and / or the Device according to the invention in one of the following Methods: cryptographic methods, statistical methods, simulation methods, Randomization.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung werden mit seinen Eigenschaften und Vorteilen durch die anhand der Zeichnung beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Es zeigen:The inventive method and the invention Device will go through with its features and advantages the preferred embodiments described with reference to the drawing described. Show it:
Wie
aus
Anhand
von
Zum Zeitpunkt
t1 findet bei f(Q2) ein
Amplitudenübergang von low nach high statt. Dieser Zeitpunkt
setzt also einen Feststellungszeitpunkt für die Bit-Erzeugung.
Zum Zeitpunkt t1 findet bei f(Q1) gerade
ein Übergang von low nach high statt. Somit ist der Amplitudenwert
von f(Q1) unbestimmt. Zur Vermeidung dieser
Unbestimmtheiten wird einem solchen Übergang ein Bit-Wert
zugewiesen, nämlich „1”. Umgekehrt wird
einem high/low-Übergang der Wert „0” zugewiesen.
Anlässlich eines folgenden Feststellungszeitpunktes t2 liegt für den Amplitudenwert von
f(Q1) ein low vor, wobei ein Bit-Wert von „0” erzeugt
wird. Anlässlich des nächsten Feststellungszeitpunktes
t3 wird wegen des Vorliegens von high bei
f(Q1) ein Bit-Wert von „1” erzeugt.
Schließlich wird bei t4 ein Bitwert
von „1” erzeugt, da bei f(Q1) ebenfalls
ein high vorliegt. Die erzeugte zufällige Bitfolge lautet
somit 1011.Based on
At time t 1 , an amplitude transition from low to high takes place at f (Q2) . This time thus sets a determination time for the bit generation. At time t 1 , a transition from low to high is taking place at f (Q1) . Thus, the amplitude value of f (Q1) is indeterminate. To avoid these uncertainties, such a transition is assigned a bit value, namely "1". Conversely, a high / low transition is assigned the value "0". On the occasion of a subsequent determination time t 2 , a low exists for the amplitude value of f (Q1) , whereby a bit value of "0" is generated. On the occasion of the next determination time t 3 , because of the presence of high at f (Q1), a bit value of "1" is generated. Finally, a bit value of "1" is generated at t 4 , since f (Q1) also has a high. The generated random bit sequence is thus 1011.
Zur Erzeugung ausreichend echter physikalischer Zufallszahlen beträgt die Abweichung von der Stabilität von f(Q2) etwa 10%, d. h. dass die Nennfrequenz von f(Q2) um diesen Betrag hin- und herpendelt. Es ergeben sich damit zwangsläufig Zeitdifferenzen von Periode zu Periode für f(Q2). Durch dieses Zeitfenster, von etwa 5 × 106 s gehen ca. 10 Perioden der ersten Schwingung f(Q1). Ob dann beim low/high-Übergang von f(Q1) für f(Q1) als Amplitudenwert low oder high verifiziert und somit als Bit-Wert eine „0” oder eine „1” zugewiesen wird, ist somit reiner Zufall.To generate sufficiently true random physical numbers, the deviation from the stability of f (Q2) is about 10%, that is, the nominal frequency of f (Q2) oscillates around this amount. This inevitably results in time differences from period to period for f (Q2) . Through this time window, of about 5 × 10 6 s, there are about 10 periods of the first oscillation f (Q1) . Whether then at the low / high transition of f (Q1) for f (Q1) is verified as an amplitude value low or high and thus a bit value is assigned a "0" or a "1" is pure coincidence.
Zur
Sicherstellung bzw. Steigerung dieser Stabilitätsabweichung
von f(Q2) wird für die Generation
der zweiten Schwingung f(Q2) ein freilaufender Generator
Die
Funktionsweise des freischwingenden Generators
Der dritte Generator
The third generator
Die
sich ergebende Ausgangsfrequenz f(Q2) ergibt
sich dann aus den technischen Daten des zweiten Generators
Immer
dann, wenn die Amplitude der Nadelimpulse auf low liegt, öffnet
der Schalter S. Dadurch entlädt sich der Kondensator C über
den Widerstand R in der bestimmten Zeit tx.
Die Spannung am Eingang des zweiten Generators
Wie das Ausgangssignal genau aussieht, insbesondere der zeitliche Verlauf zwischen t1, t2, t3 usw., hängt letztendlich von allen physikalischen Einflussfaktoren ab. Dazu gehören die äußern Einflussfaktoren: Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, elektro-magnetische Strahlungen und sonstige unbekannte Faktoren.How the output signal looks exactly, in particular the time course between t 1 , t 2 , t 3 , etc., ultimately depends on all physical influencing factors. These include the external influencing factors: temperature, humidity, air pressure, electromagnetic radiation and other unknown factors.
Weiterhin gehören dazu die inneren Einflussfaktoren. Also zum einen Stabilität und Welligkeit der Spannung U. Die Spannung U wird direkt (bei netzbetriebenen Geräten) aus der Netzspannung abgeleitet und unterliegt damit auch den Schwankungen des öffentlichen Netzes.Farther this includes the internal influencing factors. So for one Stability and ripple of voltage U. The voltage U becomes directly (with mains operated devices) from the mains voltage derived and thus subject to the fluctuations of the public Network.
Weiterhin auch Kapazität und Güte von C sowie Widerstandswert und Beschaffenheit von R, wobei der Kondensator C nicht schlagartig aufgeladen wird, sondern über eine Anstiegszeit verfügt, welche wiederum Auswirkung auf f(Q2) und somit auf die Erzeugung des Zufallsbits hat.Furthermore, the capacitance and quality of C and the resistance and nature of R, wherein the capacitor C is not charged abruptly, but has a rise time, which in turn has an effect on f (Q2) and thus on the generation of the random bit.
Außerdem
auch Stabilität, Impulsform und Tastverhältnis
der Nadelimpulse. Hierbei spielt insbesondere das Tastverhältnis
eine entscheidende Rolle und auch die Flankensteilheit (vgl.
Schließlich
bestehen weitere unbekannte innere Faktoren des zweiten Generators
Nachfolgend werden durchgeführte statistische Test erläutert, die anhand der Richtlinie FIPS PUB 144.4 gemacht wurden und die auch im Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) verwendet werden.following explained statistical test, which were made using the FIPS PUB 144.4 guideline and the also in the Federal Office for Security and Information Technology (BSI).
1. Monobit-Test1. Monobit test
Es gilt. Die Bitfolge b1, ..., b200000 passiert dann den Monobit-Test, wenn 9654 < X < 10346.It applies , The bit sequence b 1 , ..., b 200000 then passes the monobit test if 9654 <X <10346.
2. Poker-Test2. Poker test
Es gilt, wobei für j = 1, ..., 5000 cj = 8·b4j-3 + 4·b4j-2 + 2·b4j-1 + b4j sei und f[i]: = |{j: cj = i}| bezeichnet. Die Bitfolge b1, ..., b20000 passiert dann den Pokertest, falls 1,03 < Y < 57,4.It applies where j = 1, ..., 5000 c j = 8 · b 4j-3 + 4 · b 4j-2 + 2 · b 4j-1 + b 4j and f [i]: = | {j: c j = i} | designated. The bit sequence b 1 , ..., b 20000 then passes the poker test if 1.03 <Y <57.4.
3. Run-Test3rd run test
Hier
ist „Run” die Bezeichnung für eine maximale
Teilfolge aufeinander folgender gleicher Bits, also „0” oder „1”.
Die Bitfolge b1, ..., b20000 passiert dann
den Run-Test, wenn die Anzahl der auftretenden Run-Längen
innerhalb der nachfolgend definierten zulässigen Intervalle
liegen, wobei „0”- und „1”-Runs
werden getrennt ausgewertet werden: Run-Länge
zulässiges Intervall
4. Long Run-Test4. Long Run Test
Die Bitfolge b1, ..., b20000 passiert den Long Run-Test, wenn kein Run ≥ 34 auftritt.The bit sequence b 1 , ..., b 20000 passes the long run test if no run ≥ 34 occurs.
Auf
dieser Basis wurden Computerprogramme zum Testen des erfindungsgemäßen
Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung
geschrieben und damit die erzeugten Zufallszahlen untersucht. Die
Ergebnisse sind in den beiden exemplarischen Ergebniszusammenstellungen,
die in
In
Diese
in
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
- - WO 97/43709 [0010] WO 97/43709 [0010]
- - US 4855690 [0010] US 4855690 [0010]
- - DE 10118495 C1 [0010, 0017] - DE 10118495 C1 [0010, 0017]
Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature
- - „Ein Vorschlag zu: Funktionalitätsklassen und Evaluationsmethodologie für physikalische Zufallszahlengeneratoren”, Version 3.1 vom 25.09.2001, von Wolfgang Killmann, T-Systems debis Systemhaus Information Security Services, Bonn, und Prof. Priv.-Doz. Dr. Werner Schindler, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Bonn [0018] - "A suggestion on: Functionality classes and evaluation methodology for physical random number generators", Version 3.1 of 25.09.2001, by Wolfgang Killmann, T-Systems debis Systemhaus Information Security Services, Bonn, and Prof. Priv.-Doz. Dr. Werner Schindler, Federal Office for Information Security (BSI), Bonn [0018]
Claims (17)
Priority Applications (1)
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