DE102008015034A1 - Speicherkarte, Speicherkartensystem, Verfahren zum Steuern eines Hosts und Verfahren zum Betreiben einer Speicherkarte - Google Patents

Speicherkarte, Speicherkartensystem, Verfahren zum Steuern eines Hosts und Verfahren zum Betreiben einer Speicherkarte Download PDF

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Abstract

Eine Speicherkarte umfasst einen Flashspeicher (300), welcher einen Boot-Bereich umfasst, der Boot-Daten speichert, und einen Benutzerbereich, der Benutzerdaten speichert, und eine Steuereinheit (200), welche in Reaktion auf einen externen Befehl auf den Boot-Bereich oder den Benutzerbereich zugreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Speicherkarte, ein Speicherkatensystem, ein Verfahren zum Steuern eines Hosts und ein Verfahren zum Betreiben einer Speicherkarte.
  • Ein Flashspeicherbauelement ist ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, welches keine Energie benötigt, um Informationen in einem Speicherchip zu erhalten. Während Flashspeicherbauelemente langsamer als dynamische Speicher mit direktem Zugriff (DRAMs) sein können, welche als ein Hauptspeicher für einen Personal-Computer (PC) verwendet werden, weisen Flashspeicher im Vergleich mit Festplattenlaufwerken (HDD) eine relativ hohe Lesegeschwindigkeit auf und sind gegenüber Einflüssen weniger empfindlich, welche durch einen Aufprall verursacht werden. Mit diesen Eigenschaften sind Flashspeicher als Speicherbauelemente für batteriebetriebene Geräte weit verbreitet. Eine andere Eigenschaft eines Flashspeichers besteht darin, dass er im Wesentlichen resistent gegenüber ungünstigen Umgebungsbedingungen ist, wie beispielsweise hohem Druck oder kochendem Wasser.
  • In Flashspeicherbauelementen können Daten elektrisch gelöscht und neu geschrieben werden. Im Gegensatz zu einem elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) sind Flashspeicherbauelemente relativ kostengünstig. Entsprechend werden Flashspeicher primär verwendet, wenn eine hohe Kapazität von nichtflüchtigen Festkörperspeicherbauelementen erforderlich ist. Flashspeicher werden in Geräten, wie beispielsweise digitalen Musikwiedergabegeräten, digitalen Kameras und zellularen Telefonen verwendet. Ein anderes Beispiel für ein Gerät, welches Flashspeicher verwendet, ist ein Universal-Serial-Bus(USB)-Treiber, welcher zum Speichern von allgemeinen Daten und zum Übertragen von Daten zwischen Computern weit verbreitet ist.
  • Neuerdings sind Secure-Digital(SD)-Karten und Multimediakarten (MMC), welche Flashspeicher umfassen, weit verbreitet. Die MMC ist ein relativ kostengünstiges Datenspeicher- und Datenkommunikationsmedium. Die MMC wurde entworfen, um einen breiten Anwendungsbereich abzudecken, wie beispielsweise intelligente Telefone, Kameras, persönliche digitale Assistenten (PDAs), digitale Aufnahmegeräte, MP3-Player und Pager. Beispiele für die Eigenschaften der MMC umfassen eine hohe Mobilität und eine hohe Leistungsfähigkeit zu einem niedrigen Preis. Diese Eigenschaften umfassen einen niedrigen Energieverbrauch und eine extensive Datenverarbeitung an einer Speicherkartenschnittstelle.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Speicherkarte bzw. ein Speicherkartenbauelement, ein Speicherkartensystem, ein Verfahren zum Steuern eines Hosts und ein Verfahren zum Betreiben einer Speicherkarte bereitzustellen, welche in der Lage sind, Boot-Daten in einer Speicherkarte zu speichern und/oder elektronische Geräte freizugeben, welche eine Speicherkarte aufweisen und unter Verwendung der Speicherkarte gebootet werden.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch Bereitstellung einer Speicherkarte bzw. eines Speicherkartenbauelements mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, eines Speicherkartensystems mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8, eines Verfahrens zum Steuern eines Hosts mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 und eines Verfahrens zum Betreiben einer Speicherkarte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, deren Wortlaut hiermit durch Bezugnahme in die Beschreibung aufgenommen wird, um unnötige Textwiederholungen zu vermeiden.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen einen Ansatz zum Speichern von Boot-Daten in einer Speicherkarte in elektronischen Geräten bereit.
  • Zudem stellen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Ansatz für einen Zugriff auf eine Speicherkarte bereit, welche Boot-Daten speichert.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen umfasst eine Speicherkarte einen Flashspeicher, welcher einen Boot-Bereich zum Speichern von Boot-Daten und einen Benutzerbereich zum Speichern von Benutzerdaten umfasst, und eine Steuereinheit, welche in Reaktion auf einen externen Befehl auf den Boot-Bereich oder den Benutzerbereich zugreift. Der Benutzerbereich kann einen Master-Boot-Record-Bereich zum Speichern einer Master-Boot-Datei (Master-Boot-File), einen Partition-Boot-Record-Bereich, welcher durch die Master-Boot-Datei bestimmt ist und Partition-Boot-Informationen speichert, und einen File-Allocation-Table-Bereich umfassen, welcher durch die File-Boot-Informationen bestimmt ist.
  • Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Speicherkarte eine eingebaute Speicherkarte sein.
  • Vorteilhafte, nachfolgend im Detail beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt/zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Speichersystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Ansicht zur Darstellung der Struktur eines Flashspeichers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine konzeptuelle Ansicht zur Darstellung eines Betriebsmodus einer Speichersteuereinheit, wenn auf einen Flashspeicher von einem Host zugegriffen wird,
  • 4 ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Steuersequenz, welche es einem Host erlaubt, einen Boot-Code in einen Boot-Bereich eines Flashspeichers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu schreiben,
  • 5 ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Steuersequenz, welche es einem Host erlaubt, einen Boot-Code, welcher in einem Boot-Bereich eines Flashspeichers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert ist, zu lesen, und
  • 6 ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Betriebssequenz für die in 1 dargestellte Speichersteuereinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Speichersystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 1 umfasst ein Speicherbauelement eine Speichersteuereinheit 200 und einen Flashspeicher 300. Der Flashspeicher 300 arbeitet unter der Steuerung der Speichersteuereinheit 200. Der Flashspeicher 300 kann ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, wie beispielsweise ein NAND-Flashspeicherbauelement, ein NOR-Flashspeicherbauelement, ein Phasenwechselspeicherbauelement mit direktem Zugriff und/oder ein magnetisches Speicherbauelement mit direktem Zugriff sein.
  • Die Speichersteuereinheit 200 steuert den Flashspeicher 300 gemäß einer Anforderung eines Hosts 100. Die Speichersteuereinheit 200 umfasst eine Hostschnittstelle 210, eine Speicherschnittstelle 220, eine Steuereinheit 230 und eine Fehlersteuercode(ECC)-Steuereinheit 240. Die Hostschnittstelle 210 stellt eine Schnittstelle zum Host 100 bereit und die Speicherschnittstelle 220 stellt eine Schnittstelle zum Flashspeicher 300 bereit. Die Steuereinheit 230 kann ein Prozessor zur Steuerung eines Gesamtbetriebs der Speichersteuereinheit 200 sein. Der Host 100 und die Speichersteuereinheit 200 sind dazu konfiguriert, über verschiedene Kommunikationsschnittstellen, wie beispielsweise eine Peripheral-Component-Interconnect(PCI)-Verbindung oder einen USB, miteinander zu kommunizieren. Zudem kann die Speichersteuereinheit 200 für einen Fall, bei dem ein Speicherbauelement, das die Speichersteuereinheit 200 und den Flashspeicher 300 umfasst, im Host 100 eingebettet ist, direkt mit dem Host 100 verbunden sein.
  • Die Speichersteuereinheit 200 und der Flashspeicher 300 sind dazu konfiguriert, miteinander über eine allgemein bekannte NAND/NOR-Schnittstelle zu kommunizieren. Das Speichersystem, welches die Speichersteuereinheit 200 und den Flashspeicher 300 umfasst, kann eine Speicherkarte, wie beispielsweise eine Flashspeicherkarte, eine Smart-Card, eine SD-Card oder eine MMC sein.
  • Die ECC-Steuereinheit 240 ist dazu konfiguriert, ECC-Daten für im Flashspeicher 300 gespeicherte Daten zu erzeugen. Die ECC-Daten werden zum Detektieren und/oder Korrigieren eines Fehlers verwendet. Die ECC-Steuereinheit 240 detektiert und korrigiert einen Fehler in Daten, welche aus dem Flashspeicher 300 gelesen werden.
  • Der Flashspeicher 300 in beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst einen Boot-Bereich zum Speichern von Boot-Daten und einen Benutzerbereich zum Speichern von Benutzerdaten. Die Steuereinheit 230 in beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung greift gemäß einem Befehl, welcher vom Host 100 eingegeben wird, auf den Boot-Bereich oder den Benutzerbereich zu.
  • 2 ist eine Ansicht zur Darstellung der Struktur eines Flashspeichers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 2 umfasst der Flashspeicher 300 einen Boot-Bereich 310 und einen Benutzerbereich. Der Benutzerbereich umfasst einen Master-Boot-Record(MBR)-Bereich 320, einen Partition-Boot-Record(PBR)-Bereich 321, eine File-Allocation-Table(FAT)-Bereich 322 und einen Datenbereich 323.
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, ist eine Master-Boot-Datei bzw. ein Master-Boot-File im nullten Sektor eines Festplattenlaufwerks (HDD) angeordnet. Analog ist ein im Flashspeicher 300 gespeichertes Master-Boot-File ab einer logischen Adresse des Flashspeichers 300 gespeichert, welche mit 0 × 0000 beginnt. Das innerhalb des MBR-Bereichs 320 gespeicherte Master-Boot-File bestimmt eine logische Startadresse des PBR-Bereichs 321. Partition-Boot-Daten innerhalb des PBR-Bereichs 321 bestimmen eine logische Startadresse des FAT-Bereichs 322. Der Datenbereich 323 ohne den MBR-Bereich 320, den PBR-Bereich 321 und den FAT-Bereich 322 wird zum Bestimmen von Benutzerdaten verwendet.
  • Der Flashspeicher 300 gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst den Boot-Bereich 310 zum Speichern eines Boot-Codes sowie den Benutzerbereich. Auf den Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 kann durch einen Boot-File-Anforderungsbefehl vom Host 100 oder durch einen vorbestimmten Zugriffsbefehl zugegriffen werden. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist die logische Startadresse des Boot-Bereichs 310 des Flashspeichers 300 0 × 00000, welche gleich der logischen Startadresse des MBR-Bereichs 320 ist. Physikalische Adressen, an denen der Boot-Bereich 310 und der MBR-Bereich 320 aktuell im Flashspeicher 300 gespeichert sind, sind jedoch voneinander verschieden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann die logische Startadresse des Boot-Bereichs 310 als eine spezielle logische Adresse benannt werden, welche nicht 0 × 00000 ist.
  • 3 ist eine konzeptuelle Ansicht zur Darstellung eines Betriebsmodus der Speichersteuereinheit 200, wenn auf den Flashspeicher 300 durch den Host 100 zugegriffen wird. Wenn die Betriebsenergie zur Verfügung gestellt ist und der Host 100 einen Boot-Code von der Speichersteuereinheit 200 anfordert, wird der Betriebsmodus der Speichersteuereinheit 200 auf den Boot-Modus gesetzt. Die Speichersteuereinheit 200 liest in Reaktion auf den Boot-Code vom Host 100 ein Boot-Code-Image, wel ches im Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 gespeichert ist, und überträgt das Boot-Code-Image an den Host 100.
  • Nachdem die Boot-Operation des Hosts 100 vollständig ausgeführt ist, wird ein Befehl CMD0 zum Initialisieren des Flashspeichers 300 zur Speichersteuereinheit 200 übertragen und der Betriebsmodus der Speichersteuereinheit 200 wird auf einen normalen Modus gesetzt.
  • Die Speichersteuereinheit 200 greift in Reaktion auf einen Lese-/Schreibbefehl, welcher vom Host 100 während des normalen Modus eingegeben wird, auf den Benutzerbereich des Flashspeichers 300 zu.
  • Für den Fall, bei dem der Host 100 einen Zugriff auf den Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 benötigt, überträgt der Host 100 einen Moduswechselbefehl CMD6 an die Speichersteuereinheit 200. Wenn der Moduswechselbefehl CMD6 empfangen wird, wechselt die Speichersteuereinheit 200 den Betriebsmodus auf den Boot-Modus und greift dann in Reaktion auf einen Lese-/Schreibbefehl, welcher vom Host 100 eingegeben wird, auf den Boot-Bereich 310 zu.
  • Für den Fall, bei dem der Host 100 beabsichtigt, den Zugriff auf den Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 zu beenden, überträgt der Host 100 den Moduswechselbefehl CMD6 an die Speichersteuereinheit 200. Die Speichersteuereinheit 200 wechselt den Betriebsmodus in Reaktion auf den Moduswechselbefehl CMD6 auf den normalen Modus und greift dann in Reaktion auf einen Lese-/Schreibbefehl, welcher vom Host 100 eingegeben wird, auf den Benutzerbereich des Flashspeichers 300 zu.
  • Auf einen im Flashspeicher 300 gespeicherten Boot-Code kann gemäß dem oben beschriebenen Schema zugegriffen werden.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Steuersequenz, welche es dem Host 100 erlaubt, einen Boot-Code in den Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu schreiben.
  • Bezugnehmend auf 4 überträgt der Host 100 im Schritt 410 einen Befehl zum Setzen einer Speicherkarte in einen Transferzustand. Die Speichersteuereinheit 200 führt in Reaktion auf den Befehl vom Host 100 einen Übergang von einem Bereitschaftszustand in den Transferzustand aus.
  • Im Schritt 420 überträgt der Host 100 einen Befehl zum Setzen der Speichersteuereinheit 200 in den Boot-Modus. Beispiele für Befehle zum Setzen des Boot-Modus umfassen beispielsweise einen Boot-Code-Anforderungsbefehl und einen Moduswechselbefehl CMD6, wie in 3 dargestellt. Die Speichersteuereinheit 200 wird in Reaktion auf den Befehl vom Host 100 in den Boot-Modus gesetzt.
  • Der Host 100 überträgt im Schritt 430 Informationen, welche eine Blocklänge eines Boot-Codes, welcher in den Boot-Bereich 310 geschrieben wird, und die Anzahl bzw. Nummern von Blöcken betreffen, an die Speichersteuereinheit 200.
  • Im Schritt 440 überträgt der Host 100 einen Schreibbefehl, einen Boot-Code und eine Adresse an die Speichersteuereinheit 200, um den Boot-Code in den Boot-Bereich 310 zu schreiben. Die Speichersteuereinheit 200 schreibt den Boot-Code in den Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 in Reaktion auf die Informationen, welche die Blocklänge des Boot-Codes, welcher vom Host 100 empfangen wird, die Blockanzahl bzw. Blocknummer, den Schreibbefehl, den Boot-Code und die Adresse betreffen.
  • Wenn die Speichersteuereinheit 200 das Schreiben des Boot-Codes in den Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 abgeschlossen hat, überträgt der Host 100 im Schritt 450 einen Befehl zum Setzen des Betriebsmodus der Speichersteuereinheit 200 auf den normalen Modus an die Speichersteuereinheit 200. Durch den obigen Prozess kann der Host 100 den Boot-Code in den Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 schreiben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Steuersequenz, welche es dem Host 100 erlaubt, einen Boot-Code, welcher im Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert ist, zu lesen.
  • Bezugnehmend auf 5 überträgt der Host 100 im Schritt 510 einen Befehl zum Setzen einer Speicherkarte in einen Transferzustand. Die Speichersteuereinheit 200 führt in Reaktion auf den Befehl vom Host 100 einen Übergang von einem Bereitschaftszustand in den Transferzustand aus.
  • Im Schritt 520 überträgt der Host 100 einen Befehl zum Setzen der Speichersteuereinheit 200 in den Boot-Modus. Beispiele für Befehle zum Setzen des Boot-Modus umfassen einen Boot-Code-Anforderungsbefehl und einen Moduswechselbefehl CMD6, wie in 3 dargestellt. Die Speichersteuereinheit 200 wird in Reaktion auf den Befehl vom Host 100 in den Boot-Modus gesetzt.
  • Der Host 100 überträgt im Schritt 530 Informationen, welche die Blocklänge eines Boot-Codes, welcher aus dem Boot-Bereich 310 gelesen wird, und die Anzahl von Blöcken betreffen, an die Speichersteuereinheit 200.
  • Im Schritt 540 überträgt der Host 100 einen Lesebefehl, einen Boot-Code und eine Adresse an die Speichersteuereinheit 200, um den Boot-Code aus dem Boot-Bereich 310 zu lesen. Die Speichersteuereinheit 200 liest den Boot-Code aus dem Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 in Reaktion auf die Informationen, welche die Blocklänge des Boot-Codes, welcher vom Host 100 empfangen wird, die Blockanzahl, den Lesebefehl und die Adresse betreffen.
  • Wenn die Speichersteuereinheit 200 das Lesen des Boot-Codes aus dem Boot-Bereich 310 des Flashspeichers abgeschlossen hat, überträgt der Host 100 im Schritt 550 einen Befehl zum Setzen des Betriebsmodus der Speichersteuereinheit 200 auf den normalen Modus an die Speichersteuereinheit 200. Durch den obigen Prozess kann der Host 100 den Boot-Code aus dem Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 lesen.
  • Verfahren, welche es dem Host 100 erlauben, einen Boot-Code aus dem Boot-Bereich 310 des Flashspeichers 300 zu lesen, sind nicht auf das in 5 dargestellte Verfahren begrenzt. So kann beispielsweise ein vollständiger Boot-Code des Boot-Bereichs 310 in Reaktion auf eine Boot-Code-Anforderung vom Host 100 an den Host 100 übertragen werden, wie in 3 dargestellt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Betriebssequenz für die in 1 dargestellte Speichersteuereinheit 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 6 empfängt die Speichersteuereinheit 200 im Schritt 610 einen Lese-/Schreibbefehl vom Host 100. Wenn der Betriebsmodus die Speichersteuereinheit 200 auf den normalen Modus gesetzt ist, d. h. die Antwort der Abfrage im Schritt 620 ist „Ja", konvertiert die Speichersteuereinheit 200 im Schritt 630 eine Adresse, welche ge meinsam mit dem Lese-/Schreibbefehl eingegeben wird, in eine logische Adresse des Benutzerbereichs. Wenn der Betriebsmodus der Speichersteuereinheit 200 auf den Boot-Modus gesetzt ist, d. h. die Antwort der Abfrage im Schritt 620 ist „Nein", konvertiert die Speichersteuereinheit 200 im Schritt 640 eine Adresse, welche gemeinsam mit dem Lese-/Schreibbefehl eingegeben wird, in eine logische Adresse des Boot-Bereichs 310.
  • Die Speichersteuereinheit 200 schreibt/liest im Schritt 650 in Reaktion auf den Lese-/Schreibbefehl, welcher vom Host 100 eingegeben wird, Daten in eine/aus einer Speicherstelle des Flashspeichers 300, welche durch die konvertierte logische Adresse bestimmt sind.
  • Die Speichersteuereinheit 200 kann gemäß dem in 6 dargestellten Verfahren während des normalen Modus Daten in Reaktion auf den Lese-/Schreibbefehl, welcher vom Host 100 eingegeben wird, in den/aus dem Benutzerbereich des Flashspeichers 300 schreiben/lesen. Zudem kann die Speichersteuereinheit 200 während des Boot-Modus Daten in Reaktion auf den Lese-/Schreibbefehl, welcher vom Host 100 eingegeben wird, in den/aus dem Boot-Bereich des Flashspeichers 300 schreiben/lesen.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Boot-Daten in einer Speicherkarte in elektronischen Geräten gespeichert. Zudem kann auf die Boot-Daten/Benutzerdaten unter der Steuerung der Speichersteuereinheit zugegriffen werden, wenn der Host einen Zugriff auf die in der Speicherkarte gespeicherten Boot-Daten/Benutzerdaten anfordert. Daher können die elektronischen Geräte unter Verwendung der eingebauten Speicherkarte gebootet werden.

Claims (15)

  1. Speicherkarte, umfassend: – einen Flashspeicher (300), welcher einen Boot-Bereich (310) umfasst, der Boot-Daten speichert, und einen Benutzerbereich (320, 321, 322, 323) umfasst, der Benutzerdaten speichert, und – eine Steuereinheit (200), welche in Reaktion auf einen externen Befehl auf den Boot-Bereich (310) oder den Benutzerbereich (320, 321, 322, 323) zugreift.
  2. Speicherkarte nach Anspruch 1, wobei der Benutzerbereich umfasst: – einen Master-Boot-Record-Bereich (320) zum Speichern einer Master-Boot-Datei, – einen Partition-Boot-Record-Bereich (321), welcher durch die Master-Boot-Datei bestimmt ist und Partition-Boot-Informationen speichert, und – einen File-Allocation-Table-Bereich (322), welcher durch die Boot-Daten bestimmt ist.
  3. Speicherkarte nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine logische Adresse des Boot-Bereichs gleich einer logischen Adresse eines Teils des Benutzerbereichs ist.
  4. Speicherkarte nach Anspruch 2 oder 3, wobei eine logische Startadresse des Boot-Bereichs gleich der des Master-Boot-Record-Bereichs ist.
  5. Speicherkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuereinheit eine logische Adresse für den Zugriff auf den Boot- Bereich erzeugt, wenn der externe Befehl ein Befehl für den Zugriff auf den Boot-Bereich ist.
  6. Speicherkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuereinheit eine logische Adresse für den Zugriff auf den Benutzerbereich erzeugt, wenn der externe Befehl ein Befehl für den Zugriff auf den Benutzerbereich ist.
  7. Speicherkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Speicherkarte in ein elektronisches Gerät integriert ist.
  8. Speicherkartensystem, umfassend: – einen Host (100), gekennzeichnet durch – eine Speicherkarte (200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Verfahren zum Steuern eines Hosts (100), welcher auf eine Speicherkarte (200, 300) mit einem Flashspeicher (300) zugreift, der einen Boot-Bereich (310) umfasst, der Boot-Daten speichert, und einen Benutzerbereich (320, 321, 322, 323) umfasst, der Benutzerdaten speichert, mit den Schritten: – Setzen der Speicherkarte (200, 300) in einen Transferzustand, – Setzen der Speicherkarte (200, 300) in einen Boot-Modus und – Übertragen eines Schreibbefehls, von Daten und einer Adresse, welche in den Boot-Bereich (310) der Speicherkarte (200, 300) zu schreiben sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, umfassend: Setzen der Speicherkarte in einen normalen Modus im Anschluss an das Übertragen des Schreibbefehls.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, weiter umfassend: Übertragen eines Lesebefehls und einer Leseadresse und Zugreifen auf den Boot-Bereich der Speicherkarte unter Verwendung des übertragenen Lesebefehls und der übertragenen Leseadresse.
  12. Verfahren zum Betreiben einer Speicherkarte (200, 300), welche in Reaktion auf einen Befehl arbeitet, welcher von einem Host (100) empfangen wird, wobei die Speicherkarte (200, 300) einen Flashspeicher (300) umfasst, der einen Boot-Bereich (310) umfasst, der Boot-Daten speichert, und einen Benutzerbereich (320, 321, 322, 323) umfasst, der Benutzerdaten speichert, mit den Schritten: – Empfangen eines Zugriffsbefehls und einer Adresse vom Host (100) und – Gewähren eines Zugriffs auf den Boot-Bereich, wenn der Zugriffsbefehl ein Befehl für den Zugriff auf den Boot-Bereich ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Gewähren des Zugriffs auf den Boot-Bereich umfasst: – Konvertieren der Adresse in eine logische Adresse des Boot-Bereichs, wenn der Zugriffsbefehl ein Befehl für den Zugriff auf den Boot-Bereich ist, und – Gewähren des Zugriffs auf den Boot-Bereich.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, weiter umfassend: – Konvertieren der Adresse in eine logische Adresse des Benutzerbereichs, wenn der Zugriffsbefehl ein Befehl für den Zugriff auf den Benutzerbereich ist, und – Gewähren des Zugriffs auf den Benutzerbereich.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Zugriffsbefehl einen Boot-Modus-Setzbefehl für den Zugriff auf den Boot-Bereich, einen Normal-Modus-Setzbefehl für den Zugriff auf den Benutzerbereich, einen Schreibbefehl für den Flashspeicher und/oder einen Lesebefehl für den Flashspeicher umfasst.
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