DE102007062958A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation Download PDF

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DE102007062958A1
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Sebastian Althen
Georg Dr. Kinnemann
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation angegeben. Es werden ein Beschleunigungssensor (6), ein Zeitmodul (8) und eine Empfangseinheit (10) eines satellitengestützten Navigationssystems in einem Fahrzeug (4) mitgeführt. Mittels des Beschleunigungssensors (6) wird eine Beschleunigung, mittels des Zeitmoduls (8) ein Zeitstempel und mittels der Empfangseinheit (10) eine Fahrzeugposition des Fahrzeugs (4) erfasst. Es wird ein Fahrprofil des Fahrzeugs (4) aus der Beschleunigung, der Fahrzeugposition und dem Zeitstempel für eine von dem Fahrzeug (4) durchfahrende Wegstrecke (16) ermittelt und anhand des Fahrprofils wird auf eine Verkehrsflussinformation geschlossen. Weiter wird eine entsprechende Vorrichtung (2) zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation sowie eine entsprechende Vorrichtung.
  • Das Verkehrsaufkommen ist in den letzten Jahrzehnten stetig angestiegen. Diese Tendenz wird sich auch in Zukunft fortsetzen. Deshalb wird es immer wichtiger, mit verschiedenen Maßnahmen den Verkehrsfluss in einem Verkehrsnetz zu verbessern. Der Verkehrsfluss liefert ganz allgemein eine Beschreibung einer Verkehrslage und sagt beispielsweise aus, ob in einem Straßenabschnitt zähfließender Verkehr oder stehender Verkehr vorherrscht. Eine Verbesserung kann beispielsweise durch eine effektive Regelung des Straßenverkehrs oder durch straßenbauliche Maßnahmen erreicht werden. Dabei hat es sich als sinnvoll erwiesen, derartigen Maßnahmen Informationen über den herrschenden Verkehrsfluss zugrunde zu legen.
  • Derartige Informationen, kurz Verkehrsflussinformationen, betreffen beispielsweise eine Verkehrsdichte, eine Anzahl der in einem Zeitabschnitt einen Straßenabschnitt passierenden Fahrzeuge oder eine mittlere Geschwindigkeit der Fahrzeuge.
  • Es sind verschiedene Verfahren zur Gewinnung von Verkehrsflussinformationen bekannt. Häufig werden beispielsweise stationäre, d. h. straßenseitig fest installierte Sensoren eingesetzt, um an besonders kritischen Stellen Verkehrsflussinformationen wie beispielsweise die Anzahl der in einem Zeitabschnitt einen Straßenabschnitt passierenden Fahrzeuge zu erfassen. Ein derartiger stationärer Sensor kann z. B. als eine in die Fahrbahndecke eingelassene Induktionsschleife gegeben sein.
  • Dazu ist beispielsweise aus der DE 42 31 881 A1 eine Anordnung bekannt, bei der zur Gewinnung von Verkehrsflussinformationen mehrere Induktionsschleifen vorgesehen sind, welche in einer oder mehreren hintereinanderliegenden Reihen quer zur Fahrbahn angeordnet sind.
  • Ein Nachteil bei der Verwendung von stationären Sensoren, wie beispielsweise von Induktionsschleifen, besteht darin, dass die derart gewonnenen Verkehrsflussinformationen nur einen bestimmten Straßenabschnitt betreffen, was den Aussagegehalt ein größeres Verkehrsnetz betreffend erheblich schmälert.
  • Aus jüngerer Zeit sind auch Verfahren bekannt, bei denen Verkehrsflussinformationen mittels am Verkehr teilnehmender Fahrzeuge gewonnen werden.
  • Dazu gibt die AT 502 073 B1 ein Verfahren an, bei dem mittels eines zellularen Mobilfunknetzes Positionsdaten von Fahrzeugen, die ein eingeschaltetes Mobiltelefon mitführen, ermittelt werden. Die ermittelten Positionsdaten werden bei der Gewinnung der Verkehrsflussinformationen berücksichtigt. Nachteilig ist hier, dass zur Gewinnung der Verkehrsflussinformationen ein hoher technischer Aufwand notwendig ist und eine große Datenmenge zu verarbeiten ist.
  • In der WO 98 15935 A1 wird ein Verfahren angegeben, bei dem die Fahrzeuge mit einer entsprechenden Sensorik zur Datenerfassung ausgerüstet sind. Aus den erfassten Sensordaten wird ein Fahrprofil gebildet, welches beispielsweise die Fahrzeugposition des Fahrzeugs als Funktion der Zeit angibt. Die Ermittlung der Fahrzeugposition geschieht hier vorzugsweise mittels eines satellitengestützten Navigationssystems.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Verfahren zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation anzugeben. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine entsprechende Vorrichtung anzugeben.
  • Die auf ein Verfahren gerichtete Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach werden ein Beschleunigungssensor, ein Zeitmodul und eine Empfangseinheit eines satellitengestützten Navigationssystems in einem Fahrzeug mitgeführt. Es wird mittels des Beschleunigungssensors eine Beschleunigung, mittels des Zeitmoduls ein Zeitstempel und mittels der Empfangseinheit eine Fahrzeugposition des Fahrzeugs erfasst. Es wird ein Fahrprofil des Fahrzeugs aus der Beschleunigung, der Fahrzeugposition und dem Zeitstempel für eine von dem Fahrzeug durchfahrene Wegstrecke ermittelt und anhand des Fahrprofils wird auf eine Verkehrsflussinformation geschlossen.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass ein Bewegungsverlauf eines im Verkehr mitfließenden Fahrzeugs Rückschlüsse auf einen Verkehrsfluss zulässt. Ein längerer Stillstand des Fahrzeugs kann beispielsweise auf einen Stau hindeuten. Ein derartiger Bewegungsverlauf lässt sich durch ein Fahrprofil des Fahrzeugs beschreiben, welches beispielsweise eine Fahrzeugposition des Fahrzeugs als Funktion der Zeit angibt.
  • Die Erfindung erkennt die prinzipielle Möglichkeit, auf das Fahrprofil zu schließen, indem die Fahrzeugposition des im Verkehr mitfließenden Fahrzeugs in kurzen Abständen mittels eines satellitengestützten Navigationssystems bestimmt wird. Eine Positionsbestimmung mittels eines satellitengestützten Navigationssystems bietet sich insbesondere als eine kostengünstige Lösung an.
  • Die Erfindung erkennt nun, dass bei der Verwendung eines derartigen Navigationssystems die Positionsbestimmung häufig mit mitunter im Meterbereich liegenden systemimmanenten Ungenauigkeiten behaftet ist. Durch derartige Ungenauigkeiten bei der Positionsbestimmung kann die Fahrzeugposition und damit auch das entsprechende Fahrprofil, vereinfacht gesagt, nur entlang eines groben Rasters, an bestimmten „Rasterpunkten" ermittelt werden. Der Abstand zwischen diesen „Rasterpunkten" wird im Wesentlichen durch die Genauigkeit des Navigationssystems vorgegeben, so dass sich letztlich ein ungenaues, „grobes" Fahrprofil ergibt. Informationen über einen Verkehrsfluss, der mit kleinen Bewegungen des Fahrzeugs einhergeht, wie beispielsweise ein stop-und-go Verkehrsfluss, werden aus einem derartigen „groben" Fahrprofil in der Regel nicht ersichtlich.
  • Um die Genauigkeit des Fahrprofils zu erhöhen, sieht die Erfindung vor, zusätzlich zu der Fahrzeugposition die Beschleunigung des Fahrzeugs zu erfassen und bei der Ermittlung des Fahrprofils zu berücksichtigen. Mit der zusätzlichen Information eines Beschleunigungsverlaufs ist es möglich das Bewegungsmuster und damit das Fahrprofil des Fahrzeugs zu verfeinern. Es ist beispielsweise möglich, mittels der erfassten Beschleunigung auf einfache Weise ein Anfahren, Abbremsen und Stehenbleiben des Fahrzeugs eindeutig zu identifizieren. Die Fahrzeugposition und die Beschleunigung werden jeweils mit einem Zeitstempel versehen, also zeitbezogen erfasst. Somit ist es anhand der Beschleunigung auch möglich, ausgehend von der erfassten Fahrzeugposition, die Fahrzeugpositionen zwischen den „Rasterpunkten" abzuschätzen.
  • Insgesamt ermöglicht es die simultane Verfügbarkeit der mittels des satellitengestützten Navigationssystems bestimmten Fahrzeugposition und der Beschleunigung, ein über die Genauigkeit des Navigationssystems hinausgehendes „feines" Fahrprofil für eine von dem Fahrzeug durchfahrene Wegstrecke zu ermitteln. Dadurch ist es unter anderem möglich, ein kurzes Anfahren des Fahrzeugs und ein darauf folgendes Stehenbleiben nach 1–2 Metern anhand des Fahrprofils eindeutig zu identifizieren, was andernfalls aufgrund der Ungenauigkeit des satellitengestützten Navigationssystem nicht erkennbar wäre.
  • Das ermittelte Fahrprofil des Fahrzeugs gibt in der Regel die Fahrzeugposition als Funktion der Zeit an. Selbstverständlich ist es aber möglich, anhand der ermittelten Ausgangsgrößen, also Zeitstempel, Fahrzeugposition und Beschleunigung, weitere Größen abzuleiten und das Fahrprofil in Abhängigkeit von den abgeleiteten Größen anzugeben, beispielsweise als eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Zeit oder als Geschwindigkeit in Abhängigkeit der Fahrzeugposition.
  • Wie an anderer Stelle schon gesagt wurde, lässt das Fahrprofil des Fahrzeugs Rückschlüsse auf den Verkehrsfluss in der von dem Fahrzeug durchfahrenen Wegstrecke zu. Beispielsweise deutet ein wiederholtes Anhalten und wieder Anfahren auf einen „stop-und-go" Verkehrsfluss hin. Ein Anhalten des Fahrzeugs über einen längeren Zeitraum hinweg, lässt beispielsweise auf einen Stau schließen, der z. B. durch einen Unfall verursacht wurde.
  • Die anhand des Fahrprofils ermittelte Verkehrsflussinformation ist vorzugsweise dergestalt, dass durch sie der Verkehrsfluss anhand charakteristischer Kriterien und Kenngrößen beschrieben wird. Die Verkehrsflussinformation ermöglicht auch eine Verortung des Verkehrsflusses, da die Verkehrsflussinformation insbesondere auch das „wo" und „wann" beinhaltet, also mit einem Positions- und Zeitbezug ermittelt wird. Anhand einer derartigen Verkehrsflussinformation ist es beispielsweise möglich, Staustellen, Stellen mit zähfließendem Verkehr oder tageszeitabhängige Verkehrsstockungen orts- und zeitbezogen zu detektieren. Dadurch ermöglicht die Verkehrsflussinformation gegebenenfalls geeignete Maßnahmen für eine Verkehrsflussverbesserung zu ergreifen, beispielsweise durch eine Verkehrsumleitung als Reaktion auf einen Unfall oder durch eine Änderung einer Geschwindigkeitsbeschränkung als Reaktion auf einen Stau.
  • Durch ein mehrfaches Befahren ein und derselben Wegstrecke durch das Fahrzeug ist es auch möglich, anhand der Verkehrsflussinformation, die in dem Fall ja mehrfach, beispielsweise zu verschiedenen Tageszeiten, für dieselbe Wegstrecke ermittelt wird, den Verkehrsfluss im Sinne einer „langfristigen" Verkehrsflussanalyse zu beschreiben.
  • Die Verkehrsflussinformation beinhaltet beispielsweise eine mittlere Geschwindigkeit des Fahrzeugs innerhalb einer vorgegebenen Wegstrecke oder die Anzahl der Stops des Fahrzeugs innerhalb der Wegstrecke oder auch die Schwankung der Beschleunigung des Fahrzeugs beim Befahren der Wegstrecke.
  • Die Fahrzeugposition wird mittels eines satellitengestützten Navigationssystems ermittelt. Dabei werden mittels des Navigationssystems insbesondere die geographischen Koordinaten des in dem Fahrzeug befindlichen Empfängers ermittelt. Satellitengestützte Navigationssysteme basieren darauf, dass Satelliten ständig ihre sich ändernde Position und die genaue Uhrzeit ausstrahlen. Aus den Signallaufzeiten kann eine entsprechende Empfangseinheit dann ihre eigene Position berechnen. Die Empfangseinheit nutzt dazu in der Regel die Signale von mehreren Satelliten. Es sind verschiedene Navigationssysteme bekannt, beispielsweise das europäische Satellitennavigationssystem GALILEO, das US-amerikanische Satellitensystem NAVSTAR-GPS oder das russische GLONASS.
  • Die Ermittlung des Fahrprofils des Fahrzeugs kann prinzipiell außerhalb des Fahrzeugs erfolgen, beispielsweise an einer zentralen Stelle. Eine derartige zentrale Stelle kann beispielsweise ein externer Rechner sein, z. B. ein Zentralcomputer einer Verkehrszentrale. In dem Fall werden die ermittelten Werte der Ausgangsgrößen, also Zeitstempel, Beschleunigung und Fahrzeugposition, nicht im Fahrzeug selber, sondern beispielsweise in der Verkehrszentrale ausgewertet. Dazu können die entsprechenden Werte der zentralen Stelle in „Echtzeit" beispielsweise per Funk übermittelt werden. Alternativ werden die Werte zunächst gespeichert und nach einer beendeten Fahrt des Fahrzeugs oder nach einem vorgegebenen Zeitintervall der zentralen Stelle übermittelt.
  • Bei dieser Vorgehensweise werden der zentralen Stelle häufig die Werte nicht nur eines Fahrzeugs zur Auswertung übermittelt, sondern die Werte vieler Fahrzeuge. Damit die zentrale Stelle nicht durch einen zu hohen Datenumfang überlastet wird, wird vorteilhafterweise das Fahrprofil des Fahrzeugs lokal im Fahrzeug ermittelt.
  • Prinzipiell ist es möglich, das ermittelte Fahrprofil zur Ermittlung der Verkehrsflussinformation an die zentrale Stelle zu übermitteln. Diese Vorgehensweise kann jedoch unter Umständen zu einer zu hohen Datenmenge an der zentralen Stelle einhergehen.
  • Um einer derartigen Datenmenge vorzubeugen, wird in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung auf die Verkehrsflussinformation lokal im Fahrzeug geschlossen.
  • Vorteilhafterweise wird die Verkehrsflussinformation drahtlos an eine zentrale Stelle gesendet. Die zentrale Stelle ist, wie schon erwähnt, beispielsweise als eine Verkehrszentrale gegeben. Die zentrale Stelle kann dafür vorgesehen sein, die Ampelanlagen und Wechselverkehrszeichenanlagen eines Verkehrsnetzes zu steuern. Unter einem Wechselverkehrszeichen wird im Allgemeinen eine elektronische Anlage verstanden, die ein Verkehrszeichen, beispielsweise eine Geschwindigkeitsbegrenzung betreffend, anzeigt, wobei das angezeigte Verkehrszeichen veränderbar ist. Aus der Verkehrsflussinformation geht für die zentrale Stelle hervor, wo eine aktuelle Verkehrsbehinderung, z. B. eine Verkehrsstockung, vorliegt, so dass die zentrale Stelle gezielt Maßnahmen zur Verkehrsflussverbesserung ergreifen kann. Derartige Maßnahmen können beispielsweise in einer entsprechenden Steuerung einer Ampelanlage liegen oder in einer Aufhebung einer Geschwindigkeitsbegrenzung.
  • In einer möglichen Ausführung wird auf die Verkehrsflussinformation anhand eines aktuellen Fahrprofils geschlossen. Die Verkehrsflussinformation gibt in dem Fall also „online" die aktuelle Verkehrsflusssituation wieder. Diese Ausgestaltung der Erfindung ist besonders sinnvoll, wenn es darum geht mittels der Verkehrsflussinformation unverzüglich Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsflusses zu treffen. Dadurch kann beispielsweise die Verkehrszentrale schnell und flexibel auf einen unfallbedingten Stau reagieren und beispielsweise eine Verkehrsumleitung vorgeben.
  • In einer alternativen Ausführung der Erfindung wird das Fahrprofil gespeichert und auf die Verkehrsflussinformation wird anhand des gespeicherten Fahrprofils geschlossen. In dieser Ausführung ist es beispielsweise möglich, dass die Verkehrsflussinformation eine bestimmte Wegstrecke betreffend anhand einer Anzahl von Fahrprofilen ermittelt wird, wodurch der Verkehrsfluss der in dieser Wegstrecke vorherrscht noch genauer erfasst werden kann.
  • Vorzugsweise wird ein durchschnittliches Fahrprofil einer mehrfach von dem Fahrzeug durchfahrenen Wegstrecke ermittelt. Die entsprechenden einzelnen Fahrprofile können beispielsweise beim Befahren der Wegstrecke zu unterschiedlichen Tageszeiten, zu unterschiedlichen Tagen oder Jahreszeiten ermittelt worden sein. Dadurch ist es möglich, mittels der Verkehrsflussinformation den Verkehrsfluss der Wegstrecke detailliert zu analysieren, um beispielsweise langfristige straßenbauliche Maßnahmen zu planen.
  • In einer bevorzugten weiteren Ausführungsform wird die Verkehrsflussinformation gespeichert. In dieser Ausführung ist es beispielsweise möglich, eine Anzahl von gespeicherten Verkehrsflussinformationen in einer Merkmalsdatenbank abzulegen und so eine breite Datenbasis zu schaffen, um beispielsweise den Verkehrsfluss eines großflächigen Verkehrsnetzes zu analysieren und großflächig verkehrsflussverbessernde Maßnahmen, wie beispielsweise straßenbauliche Veränderungen, zu planen. Der vorgenannte Aspekt betrifft vor allem eine „langfristige" Speicherung der Verkehrsflussinformation. Natürlich kann es auch vorgesehen sein, die Verkehrsflussinformation „kurzfristig" zu speichern und beispielsweise nach einem Zeitintervall an die zentrale Stelle zu übermitteln.
  • Die Verkehrsflussinformation wird in der Regel mit einem Positions- und Zeitbezug ermittelt. Der Positionsbezug ist insbesondere in Form der geographischen Koordinaten der Fahrzeugposition gegeben. Häufig ist es zweckmäßig, eine Verkehrsflussinformation beispielsweise einen Stau betreffend, einem namentlichen Straßenabschnitt zuzuordnen. Darum wird in einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung die Verkehrsflussinformation mit Kartendaten kombiniert, was die Verwertung der Verkehrsflussinformation meist erheblich erleichtert.
  • Vorteilhafterweise wird anhand des Fahrprofils auf eine als Verkehrsflussklassifizierung gegebene Verkehrsflussinformation geschlossen. Der Verkehrsfluss wird durch die Verkehrsflussklassifizierung in einige wenige standardisierte Kategorien eingeteilt, so dass anhand des Fahrprofils schnell und ohne großen Rechenaufwand auf die Verkehrsflussinformation geschlossen werden kann. Zudem wird die Datenmenge, die beispielsweise bei einer Funkübertragung an die zentrale Stelle übermittelt wird, erheblich reduziert. Außerdem ist die für ein Abspeichern einer als Verkehrsflussklassifizierung gegebenen Verkehrsflussinformation benötigte Speicherkapazität gering.
  • Vorzugsweise wird der Verkehrsfluss durch die Verkehrsflussklassifizierung zumindest in ruhend, flüssig und stop-und-go eingeteilt. Ein wichtiges Ziel der Verkehrsflussinformation ist es, Verkehrsflussstörungen zu detektieren. Verkehrsflussstörungen sind häufig hinreichend durch die Kategorien „ruhend" und „stop-und-go" gekennzeichnet. Zusätzlich können noch Kategorien wie „teilweise stockend" und „stockend mit einzelnen Stops" nützlich bei der Detektion von Verkehrsstörungen sein. Ein ungestörter Verkehrsfluss wird hinreichend durch die Kategorie „flüssig" beschrieben. Insgesamt liefert diese Ausführung der Erfindung die wichtigsten Kategorien, um einen Verkehrsfluss durch die Verkehrsflussinformation zu beschreiben.
  • Zweckmäßigerweise wird eine Autokorrelationsfunktion des zeitlichen Verlaufs des Fahrprofils ermittelt und auf den stop-und-go Verkehrsfluss wird mittels der Autokorrelationsfunktion geschlossen. Von einer Autokorrelation spricht man, wenn man beispielsweise eine Zeitreihe versetzt mit sich selbst vergleicht, beispielsweise x(t) mit x(t + Verschiebung). Wenn zwischen den Gliedern der Funktion eine Beziehung besteht, die mehr als zufällig ist, hat die Korrelation der ursprünglichen Funktion mit der verschobenen Funktion in der Regel einen Wert, der signifikant von Null abweicht. Insgesamt ist es mittels der Autokorrelationsfunktion möglich, sich wiederholende Bewegungsmuster, wie sie beispielsweise bei einem stop-und-go Verkehrsfluss auftauchen, zu ermitteln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Beschleunigungssensor, das Zeitmodul und die Empfangseinheit eines satellitengestützten Navigationssystems in einer Vielzahl von Fahrzeugen vorgesehen.
  • Die Vielzahl von Fahrzeugen ist insbesondere als eine Fahrzeugflotte gegeben, beispielsweise als eine Taxiflotte, als eine Flotte öffentlicher Verkehrsmittel oder als eine Flotte von Postfahrzeugen. Mittels der Fahrzeuge einer derartigen Fahrzeugflotte ist es möglich, die Wegstrecken eines großflächigen Verkehrsnetzes beständig und breit abzudecken. Die mittels der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte gewonnenen Verkehrs flussinformationen, schaffen eine breite Datenbasis, um den Verkehrsfluss des großflächigen Verkehrsnetzes effektiv und flexibel zu verbessern.
  • Die auf eine Vorrichtung gerichtete Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des auf eine Vorrichtung gerichteten Patentanspruchs. Demnach umfasst die Vorrichtung zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation einen in einem Fahrzeug mitgeführten Beschleunigungssensor, ein Zeitmodul, eine Empfangseinheit eines satellitengestützten Navigationssystems und eine erste und eine zweite Auswerteeinheit. Der Beschleunigungssensor ist dafür eingerichtet, eine Beschleunigung des Fahrzeugs zu erfassen. Das Zeitmodul ist dafür eingerichtet, einen Zeitstempel zu erfassen. Die Empfangseinheit ist dafür eingerichtet, eine Fahrzeugposition zu erfassen. Die erste Auswerteeinheit ist dafür eingerichtet, ein Fahrprofil des Fahrzeugs aus der Beschleunigung, der Fahrzeugposition und dem Zeitstempel für eine von dem Fahrzeug durchfahrene Wegstrecke zu ermitteln und die zweite Auswerteeinheit ist dafür eingerichtet, anhand des Fahrprofils auf eine Verkehrsflussinformation zu schließen.
  • Die für das Verfahren geschilderten Vorteile können dabei sinngemäß auf die Vorrichtung übertragen werden.
  • Der Beschleunigungssensor ist ein Sensor, der die Beschleunigung misst, indem die auf eine Testmasse wirkende Trägheitskraft bestimmt wird. Ein derartiger Beschleunigungssensor ist beispielsweise als ein piezoelektrischer Beschleunigungssensor gegeben, bei dem ein piezokeramisches Sensorplättchen eine dynamische Druckschwankung in elektrische Signale umwandelt. Die Druckschwankung wird durch eine an der Piezokeramik befestigte Masse erzeugt und wirkt bei einer Beschleunigung des Gesamtsystems auf die Piezokeramik.
  • Der Beschleunigungssensor misst die Beschleunigung des Fahrzeugs eine, zwei oder drei Raumachsen betreffend kontinuierlich oder in regelmäßigen zeitlichen Abständen.
  • Die Empfangseinheit des satellitengestützten Navigationssystems kann beispielsweise als eine GPS-Empfangseinheit gegeben sein. GPS steht hier für Global Positioning System. Eine derartige GPS-Empfangseinheit ist mittlerweile ein Gebrauchsartikel, der entsprechend kostengünstig ist. Wie vorbeschrieben, basieren satellitengestützte Navigationssysteme darauf, dass Satelliten ständig ihre sich ändernde Position und die genaue Uhrzeit ausstrahlen. Somit lässt sich aus einem entsprechenden „GPS-Signal" in der Regel ein Zeitstempel gewinnen.
  • Das Zeitmodul kann beispielsweise einfach eine Uhr sein, die mit der Empfangseinheit und dem Beschleunigungssensor verbunden ist, so dass die ermittelten Werte für die Fahrzeugposition und die Beschleunigung zeitbezogen verarbeitet werden können.
  • Die erste Auswerteeinheit ist dafür eingerichtet, ein Fahrprofil des Fahrzeugs aus der Beschleunigung, der Fahrzeugposition und dem Zeitstempel für eine von dem Fahrzeug durchfahrene Wegstrecke zu ermitteln. Dazu ist die erste Auswerteeinheit beispielsweise als ein Schaltkreis eines Rechners gegeben oder dort durch Software realisiert.
  • Die zweite Auswerteeinheit ist dafür eingerichtet, anhand des von der ersten Auswerteeinheit ermittelten Fahrprofils auf eine Verkehrsflussinformation zu schließen. Dazu ist die zweite Auswerteeinheit beispielsweise auch als ein Schaltkreis eines Rechners ausgeführt oder dort durch Software realisiert, und insbesondere datentechnisch mit der ersten Auswerteeinheit verbunden.
  • Die erste und die zweite Auswerteeinheit können sowohl außerhalb des Fahrzeugs angeordnet sein und beispielsweise als ein Schaltkreis eines Zentralrechners einer Verkehrszentrale vorliegen, als auch innerhalb des Fahrzeugs. Natürlich ist auch eine gemischte Kombination möglich, d. h. dass eine der Auswerteeinheiten im Fahrzeug vorliegt und die jeweils andere beispielsweise in der Verkehrszentrale.
  • Vorzugsweise sind aber beide Auswerteeinheiten im Fahrzeug angeordnet, beispielsweise innerhalb eines mobilen Geräts, welches im Fahrzeug mitgeführt wird, und das sowohl die Auswerteeinheiten als auch das Zeitmodul und die Empfangseinheit des satellitengestützten Navigationssystems vereint. Diese Lösung ist besonders praktikabel, da ein derartiges Gerät problemlos und ohne Umbaumaßnahmen in einem Fahrzeug mitgeführt werden kann.
  • Es kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass die erste und die zweite Auswerteeinheit jeweils ein Speicherelement zur Speicherung des Fahrprofils bzw. der Verkehrsflussinformation umfassen.
  • Die zweite Auswerteeinheit umfasst insbesondere auch eine Sendeeinrichtung, die dafür vorgesehen ist, die Verkehrsflussinformation drahtlos an eine zentrale Stelle zu senden. Die Sendeeinrichtung überträgt die Verkehrsflussinformation beispielsweise über ein Funknetz.
  • Vorteilhaft ist es zusätzlich vorgesehen, dass die zweite Auswerteeinheit über einen datentechnischen Zugriff auf Kartendaten verfügt, derart dass die Verkehrsflussinformation mit Kartendaten kombinierbar ist. Dazu kann beispielsweise auf einem Rechner, der die zweite Auswerteinheit umfasst, eine digitale Straßenkarte gespeichert sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt in einer schematischen Darstellung:
  • 1: eine Vorrichtung zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung 2 zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation ist in einem Fahrzeug 4 einer Fahrzeugflotte angeordnet. Das Fahrzeug 4 ist in dem dargestellten Beispiel als ein Taxi-Fahrzeug einer Taxiflotte gegeben. Erwähnt sei hier, dass es besonders vorteilhaft ist, alle Taxi-Fahrzeuge der Taxiflotte mit der Vorrichtung 2 auszustatten, besonders im Hinblick auf eine umfassende Gewinnung von Verkehrsflussinformationen.
  • Wie aus der Darstellung entnehmbar ist, umfasst die Vorrichtung 2 einen Beschleunigungssensor 6, ein Zeitmodul 8, eine Empfangseinheit 10 eines satellitengestützten Navigationsgeräts, im Folgenden kurz als GPS-Empfangseinheit 10 angesprochen, sowie eine erste und eine zweite Auswerteeinheit 12, 14. Die Vorrichtung 2 ist hier als ein mobiles Gerät gegeben, welches problemlos in dem Fahrzeug 4 mitgeführt werden kann.
  • Der Beschleunigungssensor 6 erfasst die Beschleunigung des am Verkehr teilnehmenden Fahrzeugs 4. Die Beschleunigung des Fahrzeugs 4 wird in dem Ausführungsbeispiel von dem Beschleunigungssensor 6 kontinuierlich erfasst.
  • Die GPS-Empfangseinheit 10 erfasst die Fahrzeugposition des am Verkehr teilnehmenden Fahrzeugs 4 in kurzen Abständen in Form geographischer Koordinaten. Bei der Positionsbestimmung durch die GPS-Empfangseinheit 10 kann es zu systemimmanenten Ungenauigkeiten kommen, die mitunter im Bereich einiger Meter liegen.
  • Das Zeitmodul 8, welches hier als ein Zeitgeber ausgeführt ist, ist mit der GPS-Empfangseinheit 10 und dem Beschleunigungssensor 6 verbunden und versieht die von der GPS-Empfangseinheit 10 ermittelte Fahrzeugposition und die von dem Beschleunigungssensor 6 ermittelte Beschleunigung des Fahrzeugs 4 mit einem Zeitstempel. Dadurch können die ermittelten Beschleunigungswerte und die Positionswerte zeitbezogen verarbeitet werden.
  • Eine erste Auswerteeinheit 12 ist dafür eingerichtet, ein Fahrprofil des Fahrzeugs 4 für eine von dem Fahrzeug 4 durchfahrene Wegstrecke 16 zu ermitteln. Mittels des Fahrprofils ist es möglich, einen Bewegungsverlauf des Fahrzeugs 4 entlang der befahrenen Wegstrecke 16 zu beschreiben. Die erste Auswerteeinheit 12 ermittelt das Fahrprofil des Fahrzeugs 4, welches insbesondere die Fahrzeugposition des Fahrzeugs 4 als Funktion der Zeit angibt. Dazu wertet die erste Auswerteeinheit 12 das Zeitsignal des Zeitmoduls 8 und die von der GPS-Empfangseinheit 10 ermittelte Fahrzeugposition, sowie die von dem Beschleunigungssensor 6 ermittelte Beschleunigung aus. Durch die Einbeziehung der von dem Beschleunigungssensor 6 erfassten Beschleunigung des Fahrzeugs 4 bei der Ermittlung des Fahrprofils ist es möglich, ein über die Genauigkeit der GPS-basierten Positionsbestimmung hinausgehendes „feines" Fahrprofil für die von dem Fahrzeug 4 durchfahrene Wegstrecke 16 zu ermitteln. Dadurch ist es möglich, sehr kleine Bewegungen des Fahrzeugs 4, beispielsweise ein „stop-und-go", anhand des Fahrprofils eindeutig zu identifizieren.
  • Eine zweite Auswerteeinheit 14 ist dafür eingerichtet, anhand des von der ersten Auswerteeinheit 12 ermittelten Fahrprofils des Fahrzeugs 4 auf eine Verkehrsflussinformation, hier in Form einer Verkehrsflussklassifizierung, zu schließen. Der Verkehrsfluss wird durch die Verkehrsflussklassifizierung in ruhend, flüssig und stop-und-go eingeteilt. Durch die Klassifizierung wird der Verkehrsfluss in einige wenige standardisierte Kategorien eingeteilt, so dass die zweite Auswerteein heit 14 anhand des Fahrprofils schnell und ohne großen Rechenaufwand auf die Verkehrsflussinformation schließen kann.
  • Die von der zweiten Auswerteeinheit 14 ermittelte Verkehrsflussklassifizierung wird mit den von der GPS-Empfangseinheit ermittelten geographischen Koordinaten kombiniert und für einen späteren Zugriff in einer mittels eines Speicherelements 18 realisierten Merkmalsdatenbank abgelegt. Die für das Abspeichern der Verkehrsflussklassifizierung benötigte Speicherkapazität ist sehr gering, so dass ein entsprechend gering dimensioniertes Speicherelement 18 ausreichend ist.
  • Die gespeicherte Verkehrsflussklassifizierung wird beim Vorbeifahren des Fahrzeugs 4 an einer als Verkehrskontrollpunkt 20 gegebenen zentralen Stelle von der zweiten Auswerteeinheit 14 drahtlos an den Verkehrskontrollpunkt 20 gesendet.
  • Dazu umfasst die zweite Auswerteeinheit 14 eine Sendeeinrichtung 22, welche die Verkehrsflussklassifizierung über ein Funknetz an den Verkehrskontrollpunkt 20 überträgt.
  • Der Verkehrskontrollpunkt 20 steuert hier eine Wechselverkehrszeichenanlage 24, die für jede der Fahrspuren einer 2-spurigen Autobahn 26 eine Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt. Der Verkehrskontrollpunkt 20 steuert gegebenenfalls eine Änderung einer von der Wechselverkehrszeichenanlage 24 angezeigten Geschwindigkeitsbeschränkung, in Abhängigkeit von der empfangenen Verkehrsflussklassifizierung an.
  • Zur Veranschaulichung des Wirkprinzips der Vorrichtung 2 wird exemplarisch eine Fahrt des Fahrzeugs 4 einer Taxiflotte betrachtet.
  • Das Fahrzeug 4 befährt die Wegstrecke 16 einer 2-spurigen Autobahn 26 während der Feierabend-Stoßzeit. Die erste Auswerteeinheit 12 wertet die Ausgangssignale des Beschleunigungs sensor 6, der GPS-Empfangseinheit 10 und des Zeitmoduls 8 aus und ermittelt daraus das Fahrprofil des Fahrzeugs 4.
  • Die zweite Auswerteeinheit 14 wertet das von der ersten Auswerteeinheit 12 erstellte Fahrprofil aus und ermittelt daraus beispielsweise die Anzahl der Stops des Fahrzeugs 4 und die Schwankung der Beschleunigung beim Befahren der vorgegebenen Wegstrecke 16 und schließt daraus auf die Verkehrsflussklassifizierung „stop-und-go". Diese Verkehrsflussklassifizierung speichert die zweite Auswerteeinheit 14 positions- und zeitbezogen mittels des Speicherelements 18.
  • Beim Passieren des Verkehrskontrollpunkts 20 funkt die zweite Auswerteeinheit 14 mittels der Sendeeinrichtung 22 die Verkehrsflussinformation „stop-und-go" an den Verkehrskontrollpunkt 20. Aufgrund der von der zweiten Auswerteeinheit 14 empfangenen Verkehrsflussinformationen erkennt der Verkehrskontrollpunkt, dass beispielsweise von 17.30–17.40 zwischen der Anschlussstelle X und Y stop-und-go Verkehr herrscht. Um eine Verbesserung des Verkehrsflusses zu erreichen, steuert der Verkehrskontrollpunkt 20 daraufhin die Wechselverkehrszeichenanlage 24 beispielsweise zu einem Aufheben der Geschwindigkeitsbegrenzung an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4231881 A1 [0005]
    • - AT 502073 B1 [0008]
    • - WO 9815935 A1 [0009]

Claims (26)

  1. Verfahren zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation, wobei – ein Beschleunigungssensor (6), ein Zeitmodul (8) und eine Empfangseinheit (10) eines satellitengestützten Navigationssystems in einem Fahrzeug (4) mitgeführt werden, – mittels des Beschleunigungssensors (6) eine Beschleunigung, mittels des Zeitmoduls (8) ein Zeitstempel und mittels der Empfangseinheit (10) eine Fahrzeugposition des Fahrzeugs (4) erfasst wird, – ein Fahrprofil des Fahrzeugs (4) aus der Beschleunigung, der Fahrzeugposition und dem Zeitstempel für eine von dem Fahrzeug (4) durchfahrene Wegstrecke (16) ermittelt wird und – anhand des Fahrprofils auf eine Verkehrsflussinformation geschlossen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fahrprofil des Fahrzeugs (4) lokal im Fahrzeug (4) ermittelt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei auf die Verkehrsflussinformation lokal im Fahrzeug (4) geschlossen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verkehrsflussinformation drahtlos an eine zentrale Stelle (20) gesendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf die Verkehrsflussinformation anhand eines aktuellen Fahrprofils geschlossen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – das Fahrprofil gespeichert wird und – auf die Verkehrsflussinformation anhand des gespeicherten Fahrprofils geschlossen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein durchschnittliches Fahrprofil einer mehrfach von dem Fahrzeug (4) durchfahrenen Wegstrecke (16) ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verkehrsflussinformation gespeichert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verkehrsflussinformation mit Kartendaten kombiniert wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei anhand des Fahrprofils auf eine als Verkehrsflussklassifizierung gegebene Verkehrsflussinformation geschlossen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Verkehrsfluss durch die Verkehrsflussklassifizierung zumindest in ruhend, flüssig und stop-und-go eingeteilt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei – eine Autokorrelationsfunktion des zeitlichen Verlaufs des Fahrprofils ermittelt wird und – auf den stop-und-go Verkehrsfluss mittels der Autokorrelationsfunktion geschlossen wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Beschleunigungssensor (6), das Zeitmodul (8) und die Empfangseinheit (10) eines satellitengestützten Navigationssystems in einer Vielzahl von Fahrzeugen (4) mitgeführt werden.
  14. Vorrichtung (2) zur Gewinnung einer Verkehrsflussinformation, mit einem in einem Fahrzeug (4) mitgeführten Beschleunigungssensor (6), mit einem Zeitmodul (8), mit einer Empfangseinheit (10) eines satellitengestützten Navigationssystems und mit einer ersten und einer zweiten Auswerteeinheit (12, 14), wobei – der Beschleunigungssensor (6) dafür eingerichtet ist, eine Beschleunigung des Fahrzeugs (4) zu erfassen, – das Zeitmodul (8) dafür eingerichtet ist, einen Zeitstempel zu erfassen, – die Empfangseinheit (10) dafür eingerichtet ist, eine Fahrzeugposition zu erfassen, – die erste Auswerteeinheit (12) dafür eingerichtet ist, ein Fahrprofil des Fahrzeugs (4) aus der Beschleunigung, der Fahrzeugposition und dem Zeitstempel für eine von dem Fahrzeug (4) durchfahrene Wegstrecke (16) zu ermitteln und – die zweite Auswerteeinheit (14) dafür eingerichtet ist, anhand des Fahrprofils auf eine Verkehrsflussinformation zu schließen.
  15. Vorrichtung (2) nach Anspruch 14, wobei die erste Auswerteeinheit (12) lokal im Fahrzeug (4) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei die zweite Auswerteeinheit (14) im Fahrzeug (4) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die zweite Auswerteeinheit (14) dafür eingerichtet ist, die Verkehrsflussinformation drahtlos an eine zentrale Stelle (20) zu senden.
  18. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die zweite Auswerteeinheit (14) dafür eingerichtet ist, auf die Verkehrsflussinformation anhand eines aktuellen Fahrprofils zu schließen.
  19. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei – die erste Auswerteeinheit (12) dafür eingerichtet ist, das Fahrprofil zu speichern und – die zweite Auswerteeinheit (14) dafür eingerichtet ist, auf die Verkehrsflussinformation anhand des gespeicherten Fahrprofils zu schließen.
  20. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei die erste Auswerteeinheit (12) dafür eingerichtet ist, ein durchschnittliches Fahrprofil einer mehrfach von dem Fahrzeug (4) durchfahrenen Wegstrecke (16) zu ermitteln.
  21. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die zweite Auswerteeinheit (14) dafür eingerichtet ist, die Verkehrsflussinformation zu speichern.
  22. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 21, wobei die zweite Auswerteeinheit (14) dafür eingerichtet ist, die Verkehrsflussinformation mit Kartendaten zu kombinieren.
  23. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 22, wobei die zweite Auswerteinheit (14) dafür eingerichtet ist, anhand des Fahrprofils auf eine als Verkehrsflussklassifizierung gegebene Verkehrsflussinformation zu schließen.
  24. Vorrichtung (2) nach Anspruch 23, wobei die zweite Auswerteeinheit (14) dafür eingerichtet ist, den Verkehrsfluss durch die Verkehrsflussklassifi zierung zumindest in ruhend, flüssig und stop-und-go einzuteilen.
  25. Vorrichtung (2) nach Anspruch 24, wobei die zweite Auswerteeinheit (14) dafür eingerichtet ist, eine Autokorrelationsfunktion des zeitlichen Verlaufs des Fahrprofils zu ermitteln und auf den stop-und-go Verkehrsfluss mittels der Autokorrelationsfunktion zu schließen.
  26. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 25, wobei der Beschleunigungssensor (6), das Zeitmodul (8) und die Empfangseinheit (10) eines satellitengestützten Navigationssystems in einer Vielzahl von Fahrzeugen (4) vorgesehen sind.
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