DE102007058988A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk Download PDF

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Carsten Meyer
Christoph Dr. Niedermeier
Jürgen REICHMANN
Andreas Dr. Zeidler
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens (07) in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk (05) beschrieben, umfassend die Verfahrensschritte: - Einbringen einer Vorrichtung (01) in das Netzwerk (05); - Einbringen mindestens eines neuen Netzwerkknotens (07) in das Netzwerk (05); - Ermittlung bzw. Erfassung von Betriebsparametern des Netzwerks (05) mittels der Vorrichtung (01); - automatisches Prägen des mindestens einen neuen Netzwerkknotens (07) durch Übermittlung der Betriebsparameter von der Vorrichtung (01) zu dem mindestens einen neuen Netzwerkknoten (07); - Aufnahme des Betriebs des mindestens einen neuen Netzwerkknotens (07) in dem Netzwerk (05). Darüber hinaus wird eine Vorrichtung (01) zur Intergration mindestens eines neuen Netzwerkknotens (07) in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk (05) beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Vorrichtung zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • In verteilten drahtlosen Sensor-Aktuator-Netzwerken tritt typischerweise das Problem auf, dass Teile des Netzwerks erweitert oder erneuert werden müssen. Das ist z. B. immer dann der Fall, wenn defekte Knoten durch neue Knoten ersetzt werden oder zusätzlich neue Knoten in den Betrieb integriert werden, beispielsweise entweder zur Verdichtung, Vergrößerung oder Erweiterung der Funktionalität. Im Sinne eines industriellen Einsatzes sollte davon ausgegangen werden, dass Netzwerkknoten im Lieferzustand keinerlei spezifische Konfiguration oder Anwendungssoftware besitzen, sondern lediglich generische Fähigkeiten, existierende Netzwerke zu entdecken und sich auf Netzwerkebene mit ihnen zu verbinden.
  • Ein typisches Problem dabei ist, dass unterschiedliche Netzwerke vollständig unterschiedliche Betriebsparmeter aufweisen, wie etwa Funkparameter, Arbeitszyklen und dergleichen. Als Teil der Inbetriebnahme ist daher ein so genanntes Prägen der neuen Sensorknoten auf die allgemeinen Betriebsparameter des bereits installierten Netzwerkes unumgänglich, d. h. die Funkparameter, wie etwa Frequenzkanal, Sendehäufigkeit und dergleichen, und die auch als Duty-Cycles bezeichneten Arbeitszyklen sind auf das bestehende Netz anzupassen.
  • Muss der Knoten die Betriebsparameter des Netzwerks autonom entdecken bzw. ermitteln, entsteht das Problem, dass der neue Knoten für einen unbestimmten Zeitraum in einem nicht betriebsbereiten Zustand bleibt und/oder unablässig wertvolle Energie verbraucht, was zu einer starken Verkürzung der Lebenszeit führen kann. Ein weiteres Problem bei der Inbetriebnahme ist, dass ein händisches Prägen eines neuen Knotens ein großes Wissen über den Aufbau und Betrieb von Sensor-Aktuator-Netzwerken benötigt und daher von speziell geschultem und qualifiziertem Personal durchgeführt werden muss, was die Kosten für Installationsarbeiten stark erhöht.
  • Umgekehrt kann das Problem auch in das Netzwerk verlagert werden, dazu ist es allerdings notwendig, dass die Knoten im Netzwerk zusätzliche Arbeitszyklen verwenden, um einen neuen Knoten auf einem bestimmten Kanal zu empfangen. Da dies eine wesentliche Belastung der Energiereserven der Netzknoten bedeutet, ist diese Methode nicht praktikabel. Im Sinne eines kosteneffizienten Betriebs drahtloser Sensornetzwerke ist es daher unerlässlich, den Aufwand von Inbetriebnahmen neuer Knoten, dem Prägen, durch die Anwendung geeigneter Selbstkonfigurationsmechanismen zu verringern bzw. minimieren.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft das Problem einer statischen Lokalisierung von Knoten. Hierbei wird zwischen folgenden Lokalisierungsproblematiken unterschieden:
    • – Lokalisierung von ausgebrachten neuen Knoten. Neu ausgebrachte Knoten sind typischerweise einem bestimmten Ort zugeordnet. Dieser kann logischer Natur („Maschine 3", „Ort 17"), oder auch geographischer Natur (Längen- und Breitengrad, Gebäude, Raum) sein.
    • – Lokalisierung von Knoten in einem schon bestehenden Netzwerk. In bestehenden Netzwerken müssen bestimmte Knoten lokalisierbar sein, beispielsweise zum Auffinden eines Knotens der ausgefallen und/oder nicht aktiv ist.
  • Derzeitige existierende Lösungen des Problems sind:
    • a) Eine einmalige statische Festlegung aller relevanten Betriebsparameter, wie etwa Funkkanal, Arbeitszyklen, Aktuatorkonfigurationen, etc., bei der Fertigung des Knotens. Dies führt nachteiligerweise zu einer stark eingeschränkten Flexibilität, da alle Knoten identisch sind, und damit stark eingeschränkten Einsetzbarkeit, da keine parallel installierten separaten Netzwerktopologien möglich sind. Außerdem ergibt sich hierdurch ein hoher Aufwand für die Fertigung der Knoten, da jeder Knoten für einen jeweiligen Einsatzort und/oder eine jeweilige Anwendung im schlimmsten Fall individuell produziert werden muss.
    • b) Eine Vorkonfiguration durch speziell geschultes Personal. Alle Betriebsparameter werden vor der Installation des Knotens in ein spezielles Softwaremodul konfiguriert, das dann auf den Sensorknoten individuell angepasst und installiert wird. Anschließend kann der Sensorknoten in das Netzwerk eingebracht und aktiviert werden. Diese Lösung erfordert ein besonderes, großes Wissen über die internen Abläufe und Mechanismen bestehender Sensor-Aktuator-Netzwerke. Der Einsatz von speziell ausgebildetem Personal für diese Zwecke führt dementsprechend auch zu höheren Kosten bei der Installation.
    • c) Eine Selbstkonfiguration der Knoten. Standardknoten werden in das Netzwerk eingebracht und bestimmen die Betriebsparameter in Kooperation mit Nachbarknoten vollständig autonom. Aufgrund des speziellen Anwendungsgebiets und der damit verbundenen speziellen Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Energieeffizienz, führt ein vollständig autonomes Verfahren zu einer starken Beanspruchung des Energievorrates, beispielsweise der Batteriekapazität, sowohl des neuen Knotens, als auch der an dem Verfahren beteiligten Knoten des Netzwerks. Dies liegt insbesondere daran, dass der neue Knoten alle verfügbaren Frequenzkanäle scannen muss, um den Kanal, über den das Netzwerk kommuniziert, zu identifizieren. Da das Netzwerk aus Gründen der Energieeffizienz nur jeweils während eines kurzen Zeitintervalls über den Kanal kommuniziert, ist es erforderlich, jeden Kanal über eine geraume Zeit zu beobachten. Sobald der korrekte Kanal identifiziert wurde ist es außerdem erforderlich, eine Zeitsynchronisation durchzuführen. Damit ist diese Variante sowohl zeit- als auch energieaufwändig.
  • Durch die US 2006/0223569 A1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Netzwerkmanagement in drahtlosen verteilten Systemen mittels einer mobilen Vorrichtung bekannt. Mit dem Verfahren lassen sich die unter b) geschilderten Schritte zur manuellen Konfiguration von Netzwerkknoten vor Ort ausführen. Die Vorrichtung dient dabei vor allem dem Testen der Funktionalität der Netzwerkknoten. Bei der Ausbringung dient die Vorrichtung dazu, möglichst beste Parameter für eine hohe Verfügbarkeit zu ermitteln. Solche Parameter sind typischerweise die Signalstärken der auch als Backbone-Nodes bezeichneten Basisnetzwerkknoten untereinander. Wenn Knoten bereits ausgebracht und in das Netzwerk integriert sind, kann ihre Identität mit der mobilen Vorrichtung ermittelt werden.
  • Es fehlen jedoch folgende, für die Lösung der eingangs geschilderten Probleme notwendige Funktionen:
    • – Selbstkonfiguration. Die Konfiguration von Netzwerkknoten muss bei dem bekannten Verfahren manuell erfolgen.
    • – Das Einbringen eines Knotens in das Netzwerk aus einem embryonalen Zustand, in dem der Netzwerkknoten keinerlei Information über Netzwerk- bzw. Anwendungsparameter hat.
    • – Kommunikation mit Knoten und Netzwerk im Parallelbetrieb während der Scanphase. Damit ist die Möglichkeit, die Einbindung eines neuen Knotens in das Netzwerk aus Gründen der Energieeffizienz über die mobile Vorrichtung abzuwickeln, nicht gegeben.
    • – Feststellung der exakten Position eines Knotens mit Hilfe eines Lokalisierungsverfahrens, das durch die mobile Vorrichtung abgewickelt wird, so dass das Netzwerk hierzu keine Ressourcen bereitstellen muss.
    • – Verwendung einer Identität des Knotens um z. B. bestimmte Rollen automatisch zuzuordnen oder passende Anwendungen zu laden. Weitere Informationen über den Knoten, wie etwa vorhandene Hardware-Komponente, verfügbare Sensoren, werden bei dem bekannten Verfahren weder erhoben, noch für weitere Konfigurationszwecke verwendet.
  • Insgesamt nicht zufriedenstellend am Stand der Technik ist, dass insbesondere die wichtige Frage einer besseren Energieeffizienz des Konfigurationsverfahrens nicht gelöst wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein eine bessere Energieeffizienz des Konfigurationsverfahrens ermöglichendes Verfahren zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk sowie eine Vorrichtung zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10.
  • Ein erster Gegenstand der Erfindung umfasst demnach ein Verfahren zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk mit den Verfahrensschritten:
    • – Einbringen einer Vorrichtung in das Netzwerk.
    • – Einbringen mindestens eines neuen Netzwerkknotens in das Netzwerk.
    • – Ermittlung bzw. Erfassung von Betriebsparametern des Netzwerks mittels der Vorrichtung.
    • – Automatisches Prägen des mindestens einen neuen Netzwerkknotens durch Übermittlung der Betriebsparameter von der Vorrichtung zu dem mindestens einen neuen Netzwerkknoten.
    • – Aufnahme des Betriebs des mindestens einen neuen Netzwerkknotens in dem Netzwerk.
  • Eine Grundidee der Erfindung besteht in einer Verwendung einer im Folgenden auch als Imprint-Device (ID) bezeichneten Vorrichtung, welche als Übersetzer und/oder Vermittler zwischen einem bestehenden, im Folgenden als Netzwerk bezeichneten Sensor-Aktuator-Netzwerk und einer beliebigen Zahl von neuen, im Folgenden auch als Knoten bezeichneten Netzwerkknoten des Sensor-Aktuator-Netzwerks dient. Bei den Netzwerkknoten kann es sich sowohl um Sensorknoten, als auch um Aktuatorknoten oder um Basisnetzwerkknoten handeln.
  • Das ID ermöglicht es, für die beteiligten neuen Knoten alle Betriebsparameter des bestehenden Netzes zu ermitteln und die neuen Knoten entsprechend dieser Betriebsparameter zu prägen. Das ID übernimmt dabei aufwändige Kommunikationsaufgaben, etwa die des Entdeckens des Netzwerks durch Scannen verschiedener Frequenzkanäle sowie das Aushandeln der Betriebsparameter. So kann eine energie-betriebs- und kosteneffiziente Inbetriebnahme von neuen Knoten in bestehende drahtlose Sensor-Aktuator-Netzwerke erreicht werden. Das Netzwerk agiert dabei teilautonom, da nicht die Netzknoten selbstautonom die Betriebsparameter ermitteln, sondern das ID.
  • Vorzugsweise erfolgt nach dem Einbringen des mindestens einen neuen Netzwerkknotens in das Netzwerk eine Erstinbetriebnahme des mindestens einen neuen Netzwerkknotens.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass sich der mindestens eine neue Netzwerkknoten bei Erstinbetriebnahme in einem embryonalen Zustand befindet, in welchem der Netzwerkknoten:
    • – ein Identifikationsmerkmal, welches nicht notwendigerweise global eindeutig sein muss, aber im Zielnetzwerk lokal eindeutig sein sollte,
    • – vorzugsweise ab Fabrikation einen Bootstrapping-Mechanismus, mit Hilfe dessen der Netzwerkknoten in der Lage ist, selbstständig umliegende Netzwerke zu entdecken, sowie
    • – ein Knotenprofil, das Bauart und Funktionsmerkmale des Netzwerkknotens beschreibt,
    besitzt, wobei der Netzwerkknoten frei von einer speziell aufgespielten Betriebs- bzw. Anwendungssoftware ist. Daher muss er erst noch im Hinblick auf die zu bewältigende Aufgabe konfiguriert werden. Das schließt unter Anderem die Installation eines ausführbaren Programms ein.
  • Vorzugsweise verwendet der mindestens eine neue Netzwerkknoten zum selbstständigen Entdecken umliegender Netzwerke einen bestimmten Funkkanal, einen so genannten Pilotkanal.
  • Gemäß einer vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass nach Einbringen der Vorrichtung in das Netzwerk und nach dem Einbringen des mindestens eines neuen Netzwerkknotens in das Netzwerk:
    • – In einem ersten Schritt eine Kontaktaufnahme der Vorrichtung mit dem mindestens einen neuen Netzwerkknoten beispielsweise über einen vordefinierten Pilotkanal und eine Ermittlung des Identifikationsmerkmals des Netzwerkknotens sowie die im Knotenprofil enthaltenen Informationen erfolgt. Das Identifikationsmerkmal eines Knotens beinhaltet alle Informationen, die der Knoten bieten kann, um sich gegenüber dem Netzwerk zu identifizieren und authentifizieren und bei erfolgreicher Durchführung dieser Schritte als Ergebnis eine Autorisierung des Zugangs zu erhalten. Am Ende dieses Schrittes ist das ID im Besitz aller vom Knoten verfügbaren Informationen.
    • – In einem zweiten Schritt eine Kontaktaufnahme der Vorrichtung mit dem bestehenden Netzwerk erfolgt, vorzugsweise über eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, um die ihr zunächst nicht bekannten Betriebsparameter des Netzwerks zu ermitteln. Im Allgemeinen werden drahtlose Sensor-Aktuator-Netzwerke so betrieben, dass die aktiven Betriebszyklen minimiert werden, d. h. das Netzwerk ist im Wesentlichen inaktiv und wacht nur zu bestimmten intern ausgehandelten Zeiten (regulärer Fall) oder bei Auftreten eines besonderen Ereignisses (irregulärer Fall) auf. Für das allgemeine Szenario einer multi-hop-Kommunikation ist aber nur der reguläre Fall relevant. Da, wie schon er wähnt, die Funkparameter des Netzwerks dem ID a priori nicht bekannt sind, muss es in diesem Schritt über einen längeren Zeitraum hinweg alle Funkkanäle bei voller Sende-Empfangsstärke überwachen und bei Auffinden des richtigen Kanals mit dem Netzwerk alle Informationen zum Arbeitszyklus und ggf. weitere Parameter (z. B. Zeitsynchronisation) aushandeln. Dies geschieht unter Berücksichtigung der im ersten Schritt gewonnenen Informationen über den neuen Knoten. Am Ende des zweiten Schrittes besitzt das ID alle notwendigen Informationen, die der neue Knoten braucht, um in das Netzwerk integrierbar zu sein.
    • – In einem dritten Schritt eine Aufprägung der ermittelten bzw. gelernten Information über das Netzwerk über die im ersten Schritt aufgebaute Kommunikationsverbindung auf den mindestens einen vorzugsweise embryonalen neuen Netzwerkknoten erfolgt. Am Ende des dritten Schrittes ist der neue Knoten auf Netzwerkebene vollständig konfiguriert.
    • – Als vierter Schritt die Aufnahme des Betriebs des neuen Knotens im bestehenden Netzwerk basierend auf den ihm eingeprägten Betriebsparametern erfolgt. Am Ende des vierten Schrittes ist der neue Knoten vollständig in das Netzwerk integriert.
  • Ein zentraler Aspekt der Funktionsweise der Vorrichtung besteht dabei darin, dass sie in der Lage ist, über geeignete Kommunikationsschnittstellen mit dem bzw. den zu integrierenden neuen Knoten und dem Netzwerk gleichzeitig zu kommunizieren. Der Vorrichtung stehen dabei bauartbedingt genügend Ressourcen über einen hinreichend langen Zeitraum zur Verfügung. Die Vorrichtung kann, muss aber nicht, über eine Benutzerschnittstelle verfügen, über die ein Benutzer bestimmte Parameter des Verfahrens beeinflussen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Vorrichtung als vertrauenswürdige, dem Netzwerk bekannte Zertifizierungs-Instanz verwendet wird, welche die Identifikation und Authentifizierung des mindestens einen neuen Netzwerkknotens gegenüber dem Netzwerk er möglicht, ohne dass dieser über entsprechende Mechanismen verfügen muss.
  • Dabei ist denkbar, dass die Vorrichtung zur Verwendung als vertrauenswürdige, dem Netzwerk bekannte Zertifizierungs-Instanz:
    • – im zweiten Schritt (B) ein im ersten Schritt (A) erhaltenes, dem Netzwerk unbekanntes und daher nicht vertrauenswürdiges Identifizierungsmerkmal verwendet, wie beispielsweise eine Media-Access-Control (MAC) Adresse oder dergleichen, um daraus unter Verwendung eines Zertifizierungsschlüssels ein vertrauenswürdiges Authentifizierungsmerkmal zu erzeugen,
    • – im dritten Schritt (C) dem mindestens einen neuen Netzwerkknoten zusätzlich das erzeugte Authentifizierungsmerkmal mitteilt, wobei
    • – im vierten Schritt (D) das Authentifizierungsmerkmal zusätzlich zu dem knoteneigenen Identifikationsmerkmal als Teilidentifikationsmerkmal verwendet wird.
  • Die Aushandlung der Betriebsparameter mit dem Netzwerk erfordert vorzugsweise vorab eine Authentifizierung des mindestens einen neuen Netzwerkknotens, die von diesem selbst durchgeführt wird, wobei die Vorrichtung als Gateway dient, welches Nachrichten zwischen dem mindestens einen neuen Netzwerkknoten und dem Netzwerk jeweils ohne Modifikation weiterleitet. Dadurch wird eine energetisch aufwändige, vollautonome zeitliche Synchronisation zwischen dem neuen Knoten und dem Netzwerk vermieden. Das ID kann diese Synchronisation übernehmen, da ein erhöhter Energieverbrauch bei dieser Vorrichtung kein Problem darstellt.
  • Vorzugsweise unterstützt bzw. ermöglicht die Vorrichtung eine statische Lokalisierung des mindestens einen neuen Netzwerkknotens. Ziel dieser Variante ist die Zuordnung von Knoten zu definierten geographischen Positionen, und zwar sowohl für den Fall, dass der Knoten die Fähigkeit besitzt selbst Abstandsmessungen zu anderen Knoten durchzuführen, als auch für den Fall dass er diese Fähigkeit nicht besitzt. Dabei sind folgende Varianten denkbar:
    • – Der Knoten kann selbst Abstandsmessungen durchführen. In diesem Fall wird die ID in einer bestimmten Reihenfolge an einer hinreichenden Anzahl vorgegebener Referenzpunkte platziert und simuliert so der Reihe nach verschiedene Knoten mit bekannten Positionen. Die gewonnenen Abstandsinformationen sowie die bekannten Positionen der Referenzpunkte dienen nach Abschluss der Messphase zur Bestimmung der Position des neuen Knotens. Die genaue Abfolge der einzelnen Schritte kann je nach gewähltem Positionsbestimmungsverfahren variieren. So ist es etwa denkbar, dass aus Gründen der Energieeffizienz die zur Positionsbestimmung notwendigen aufwändigen Berechnungen weitestgehend auf dem ID durchgeführt werden und so die Batterie des neuen Knotens geschont wird.
    • – Der Knoten kann selbst keine Abstandsmessungen durchführen oder seine Position auf andere Weise bestimmen. In diesem Fall wird die Positionsbestimmung vom ID eigenständig durchgeführt und die gewonnene Position dann dem neuen Knoten eingeprägt. Zur Positionsbestimmung durch die ID sind beliebige Verfahren, wie etwa World Geodetic System 1984 (WGS-84) für den Outdoorbereich oder Ultraschall für den Indoorbereich, denkbar. Die Energieeffizienz des jeweiligen Verfahrens spielt hierbei keine Rolle, weil das ID ausreichend Batteriekapazität besitzt. Im einfachsten Fall ist die Position, an der der neue Knoten platziert werden soll, fest vorgegeben und z. B. per Radio-Frequency-Identification (RFID) oder Strichcode markiert. Das ID kann diese Positionsinformation auslesen und dem neuen Knoten mitteilen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren löst die in der Beschreibungseinleitung genannten Probleme vollständig und adäquat.
  • Ein zweiter Gegenstand der Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk welche, Vor richtung als ein Imprint-Device (ID) bzw. Übersetzer und/oder Vermittler zwischen dem bestehenden Netzwerk und dem mindestens einen neuen Netzwerkknoten dient. Die Vorrichtung umfasst hierzu Mittel zur Ermittlung bzw. Erfassung von Betriebsparametern eines bestehenden Netzwerkes, sowie Mittel zur Übermittlung der Betriebsparameter zu dem mindestens einen neu in das Netzwerk eingebrachten Netzwerkknoten.
  • Ein zentraler Aspekt der Funktionsweise der Vorrichtung besteht darin, dass sie in der Lage ist, über die Mittel zur Ermittlung bzw. Erfassung von Betriebsparametern eines bestehenden Netzwerkes, sowie die Mittel zur Übermittlung der Betriebsparameter zu einem neu in das Netzwerk eingebrachten Netzwerkknoten bildende, geeignete Kommunikationsschnittstellen mit dem bzw. den zu integrierenden Knoten und dem Netzwerk vorzugsweise gleichzeitig zu kommunizieren. Der Vorrichtung stehen dabei bauartbedingt genügend Ressourcen über einen hinreichend langen Zeitraum zur Verfügung. Die Vorrichtung kann, muss aber nicht, über eine Benutzerschnittstelle verfügen, über die ein Benutzer bestimmte Parameter des Verfahrens beeinflussen kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung als Teil der Mittel zur Ermittlung bzw. Erfassung von Betriebsparametern eines bestehenden Netzwerkes, sowie als Teil der Mittel zur Übermittlung der Betriebsparameter zu dem mindestens einen neu in das Netzwerk eingebrachten Netzwerkknoten:
    • – eine Funkschnittstelle für die Kommunikation mit einem bestehenden Sensor-Aktuator-Netzwerk und/oder
    • – eine drahtlose oder drahtgebundene Schnittstelle für die Kommunikation mit einem zu prägenden neuen Netzwerkknoten, beispielsweise einem Sensorknoten, und/oder
    • – eine allgemeine Kommunikationsschnittstelle für die Konfiguration der Vorrichtung, welche in der Regel vor Beginn des Installationsvorgangs erfolgt.
  • Die Vorrichtung kann außerdem als Teil der Mittel zur Ermittlung bzw. Erfassung von Betriebsparametern eines bestehenden Netzwerkes, sowie als Teil der Mittel zur Übermittlung der Betriebsparameter zu dem mindestens einen neu in das Netzwerk eingebrachten Netzwerkknoten:
    • – ein User-Interface, beispielsweise in Form einer nicht notwendigerweise graphischen Benutzerschnittstelle, zur Interaktion mit einem Benutzer und/oder
    • – eine Configuration Unit zur Speicherung von für den Installationsvorgang notwendigen Konfigurationsdaten und/oder
    • – eine Positioning Unit zur Positionsbestimmung neuer Netzwerkknoten und zur Auffindung bekannter Netzwerkknoten und/oder
    • – eine Authentication Unit zur Erzeugung und Weiterleitung authentifizierter Informationen, wie etwa von Identifikationsmerkmalen für Netzwerkknoten, und/oder
    • – einen Certrificate Store zur geschützten Speicherung permanenter und generierter Zertifikate und/oder
    • – eine Imprint Unit zur Beherbergung der für die Prägung neuer Knoten benötigten Funktionalität
    umfassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 Eine schematische Darstellung des Ablaufs eines ersten erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 3 Eine schematische Darstellung des Ablaufs eines zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Eine als ID 01 bezeichnete, erfindungsgemäße Vorrichtung 01 ist in 1 dargestellt. Das ID 01 umfasst funktionale Blöcke 02 sowie externe Schnittstellen 03. Das ID 01 verfügt vorzugsweise über drei separate externe Schnittstellen:
    • – Eine Funkschnittstelle 04 für die Kommunikation mit einem bestehenden Sensor-Aktuator-Netzwerk 05.
    • – Eine drahtlose oder drahtgebundene Schnittstelle 06 für die Kommunikation mit einem zu prägenden neuen Netzwerkknoten 07, beispielsweise einem Sensorknoten 07.
    • – Eine allgemeine Kommunikationsschnittstelle 08 für die Konfiguration des ID 01, welche in der Regel vor Beginn des Installationsvorgangs erfolgt.
  • Das ID weist darüber hinaus folgende funktionale Blöcke 02 auf:
    • – Ein User-Interface 09. Dabei handelt es sich um eine nicht notwendigerweise graphische Benutzerschnittstelle zur Interaktion mit dem Benutzer (z. B. GUI; Graphical User Interface).
    • – Eine Configuration Unit 10. Diese speichert die für den Installationsvorgang notwendigen Konfigurationsdaten.
    • Eine Positioning Unit 11. Diese dient der Positionsbestimmung, basierend auf einem beliebigen Ortungsverfahren, für neue Knoten und der Auffindung bekannter Netzwerkknoten.
    • – Eine Authentication Unit 12. Diese dient der Erzeugung und Weiterleitung authentifizierter Informationen, wie etwa von Identifikationsmerkmalen für Knoten.
    • – Ein Certrificate Store 13. Dieser dient der geschützten Speicherung permanenter und generierter Zertifikate.
    • – Eine Imprint Unit 14. Diese beherbergt die gesamte, für die Prägung neuer Knoten benötigte Funktionalität.
  • 2 sind die Schritte eines ersten erfindungsgemäßen Verfahrens entnehmbar. Eine Grundidee der Erfindung besteht in einer Verwendung einer auch als ID 01 bezeichneten Vorrichtung 01, welche als Übersetzer und/oder Vermittler zwischen einem bestehenden, auch als Netzwerk 05 bezeichneten Sensor-Aktuator-Netzwerk 05 und einer beliebigen Zahl von neuen, auch als Knoten 07 bezeichneten Sensor- und/oder Aktuator-Knoten 07 dient.
  • Das ID 01 ermöglicht es, für die beteiligten neuen Knoten 07 alle Betriebsparameter des bestehenden Netzwerks 05 zu ermitteln und die neuen Knoten 07 entsprechend dieser Betriebsparameter zu prägen. Das ID 01 übernimmt dabei aufwändige Kommunikationsaufgaben, etwa die des Entdeckens des Netzwerks 05 durch Scannen verschiedener Frequenzkanäle sowie das Aushandeln der Betriebsparameter. So kann eine energie-betriebs- und kosteneffiziente Inbetriebnahme von neuen Knoten 07 in bestehende drahtlose Sensor-Aktuator-Netzwerke 05 erreicht werden. Das Netzwerk 05 agiert dabei teilautonom, da nicht die Netzknoten 07 selbstautonom die Betriebsparameter ermitteln, sondern das ID 01.
  • Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass die beteiligten neuen Knoten 07 sich bei Erstinbetriebnahme in einem embryonalen Zustand befinden. Die wesentlichen Merkmale dieses Zustands sind:
    • – Der Knoten 07 besitzt ein Identifikationsmerkmal. Dieses muss nicht notwendigerweise global eindeutig sein, sollte aber im Zielnetzwerk 05 lokal eindeutig sein.
    • – Der Knoten 05 besitzt einen so genannten Bootstrapping-Mechanismus ab Fabrikation. Mithilfe dieses Mechanismus ist der Knoten 07 in der Lage, selbstständig umliegende Netzwerke 05 zu entdecken. Dazu verwendet er einen bestimmten Funkkanal, einen so genannten Pilotkanal.
    • – Der Knoten 07 besitzt ein Knotenprofil, das Bauart und Funktionsmerkmale des Knotens 07 beschreibt.
    • – Der Knoten 07 hat keine spezielle Betriebs- bzw. Anwendungssoftware aufgespielt. Daher muss er erst noch im Hinblick auf die zu bewältigende Aufgabe konfiguriert werden. Das schließt unter Anderem die Installation eines ausführbaren Programms ein.
  • Ein zentraler Aspekt der Funktionsweise des ID 01 besteht darin, dass es in der Lage ist, über geeignete Kommunikationsschnittstellen 04, 06 mit dem bzw. den zu integrierenden Knoten 07 und dem Netzwerk 05 vorzugsweise gleichzeitig zu kommunizieren. Dem ID 01 stehen dabei bauartbedingt genügend Ressourcen über einen hinreichend langen Zeitraum zur Verfügung um das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen. Das ID 01 kann, muss aber nicht, über eine Benutzerschnittstelle 09 verfügen, über die ein Benutzer bestimmte Parameter des Verfahrens beeinflussen kann.
  • Die Integration eines neuen Knotens 07 mit Hilfe des ID 01 geschieht vorzugsweise in folgenden, in 2 dargestellten Schritten:
    • – In einem ersten Schritt A nimmt das ID 01 über den vordefinierten Pilotkanal Kontakt mit dem neuen Knoten 07 auf und ermittelt das Identifikationsmerkmal des Knotens 07 sowie die im Knotenprofil enthaltenen Informationen. Das Identifikationsmerkmal eines Knotens 07 beinhaltet alle Informationen, die der Knoten 07 bieten kann, um sich gegenüber dem Netzwerk 05 zu identifizieren und authentifizieren und bei erfolgreicher Durchführung dieser Schritte als Ergebnis eine Autorisierung des Zugangs zu erhalten. Am Ende dieses ersten Schrittes A ist das ID 01 im Besitz aller vom Knoten 07 verfügbaren Informationen.
    • – In einem zweiten Schritt B nimmt das ID 01 über eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 04 Kontakt mit dem Netzwerk 05 auf, um die ihm zunächst nicht bekannten Betriebsparameter des Netzwerks 05 zu ermitteln. Im Allgemeinen werden drahtlose Sensor-Aktuator-Netzwerke 05 so betrieben, dass die aktiven Betriebszyklen minimiert werden, d. h. das Netzwerk 05 ist im Wesentlichen inaktiv und wacht nur zu bestimmten intern ausgehandelten Zeiten (regulärer Fall) oder bei Auftreten eines besonderen Ereignisses (irregulärer Fall) auf. Für das allgemeine Szenario einer multi-hop-Kommunikation ist aber nur der reguläre Fall relevant. Da, wie schon erwähnt, die Funkparameter des Netzwerks 05 dem ID 01 a priori nicht bekannt sind, muss das ID 01 in dem zweiten Schritt B über einen längeren Zeitraum hinweg alle Funkkanäle bei voller Sende- und/oder Empfangsstärke überwachen und bei Auffinden des richtigen Kanals mit dem Netzwerk 05 alle Informationen zum Arbeitszyklus und ggf. weitere Parameter (z. B. Zeit synchronisation) aushandeln. Dies geschieht unter Berücksichtigung der im ersten Schritt A gewonnenen Informationen über den neuen Knoten 07. Am Ende des zweiten Schrittes B besitzt das ID 01 alle notwendigen Informationen, die der neue Knoten 07 braucht, um in das Netzwerk 05 integrierbar zu sein.
    • – In einem dritten Schritt C wird die ermittelte bzw. gelernte Information über das Netzwerk 05 über die schon bestehende Kommunikationsverbindung auf den vorzugsweise noch embryonalen neuen Knoten 07 aufgeprägt. Am Ende des dritten Schrittes C ist der neue Knoten 07 auf Netzwerkebene vollständig konfiguriert.
    • – In einem vierten und letzten Schritt D nimmt der neue Knoten 07 basierend auf den ihm eingeprägten Betriebsparametern den Betrieb im Netzwerk 05 auf. Am Ende des vierten Schrittes D ist der neue Knoten 07 vollständig in das Netzwerk 05 integriert.
  • 3 ist der detaillierte Ablauf einer ersten Variante des zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens entnehmbar. Die Auffindung des Netzwerks 05 durch das ID 01 sowie die Ermittlung der Betriebsparameter des Netzwerks 05 sind dabei nicht detailliert dargestellt, da diese Schritte wie im in 2 dargestellten Verfahren ablaufen. Der Fokus der Darstellung in 3 liegt auf der Generierung eines Authentifizierungsmerkmals für den neuen Knoten 07 durch das ID 01 sowie die Verwendung dieses Authentifizierungsmerkmals im weiteren Verlauf des Verfahrens.
  • In der ersten, in 3 dargestellten Variante des oben geschilderten Verfahrens kann das ID 01 auch als vertrauenswürdige, dem Netzwerk 05 bekannte Zertifizierungs-Instanz verwendet werden, das die Identifikation und Authentifizierung des Knotens 07 gegenüber dem Netzwerk 05 ermöglicht, ohne dass dieser über entsprechende Mechanismen verfügen muss. Folgende Ergänzungen an dem oben beschriebenen Vorgehen sind dafür notwendig:
    • – Im zweiten Schritt B verwendet das ID 01 ein im ersten Schritt A erhaltenes, dem Netzwerk 05 unbekanntes und daher nicht vertrauenswürdiges Identifizierungsmerkmal, wie beispielsweise eine Media-Access-Control (MAC) Adresse oder dergleichen, um daraus unter Verwendung eines Zertifizierungsschlüssels ein vertrauenswürdiges Authentifizierungsmerkmal zu generieren. Im Zuge der Aushandlung der Betriebsparameter mit dem Netzwerk 05 wird dieses Authentifizierungsmerkmal dem Netzwerk 05 mitgeteilt und kann ab diesem Zeitpunkt der Autorisierung des Knotens 07 dienen.
    • – Im dritten Schritt C wird zusätzlich das von der ID 01 erzeugte Authentifizierungsmerkmal dem neuen Knoten 07 mitgeteilt.
    • – Im vierten Schritt D wird dieses Authentifizierungsmerkmal zusätzlich zu dem knoteneigenen Identifikationsmerkmal als Teilidentifikationsmerkmal verwendet.
  • In einer zweiten Variante des oben geschilderten Verfahrens kann das ID die statische Lokalisierung des neuen Knotens unterstützen bzw. ermöglichen. Ziel der Variante ist die Zuordnung von Knoten zu definierten geographischen Positionen, und zwar sowohl für den Fall, dass der Knoten die Fähigkeit besitzt selbst Abstandsmessungen zu anderen Knoten durchzuführen, als auch für den Fall dass er diese Fähigkeit nicht besitzt. Dabei sind folgende Untervarianten denkbar:
    • – Der Knoten kann selbst Abstandsmessungen durchführen. In diesem Fall wird die ID in einer bestimmten Reihenfolge an einer hinreichenden Anzahl vorgegebener Referenzpunkte platziert und simuliert so der Reihe nach verschiedene Knoten mit bekannten Positionen. Die gewonnenen Abstandsinformationen sowie die bekannten Positionen der Referenzpunkte dienen nach Abschluss der Messphase zur Bestimmung der Position des neuen Knotens. Die genaue Abfolge der einzelnen Schritte kann je nach gewähltem Positionsbestimmungsverfahren variieren. So ist es etwa denkbar, dass aus Gründen der Energieeffizienz die zur Positionsbestimmung notwendigen aufwändigen Berechnungen weitestgehend auf dem ID durchgeführt werden und so die Batterie des neuen Knotens geschont wird.
    • – Der Knoten kann selbst keine Abstandsmessungen durchführen oder seine Position auf andere Weise bestimmen. In diesem Fall wird die Positionsbestimmung vom ID eigenständig durchgeführt und die gewonnene Position dann dem neuen Knoten eingeprägt. Zur Positionsbestimmung durch die ID sind beliebige Verfahren, wie etwa World Geodetic System 1984 (WGS-84) für den Outdoorbereich oder Ultraschall für den Indoorbereich, denkbar. Die Energieeffizienz des jeweiligen Verfahrens spielt hierbei keine Rolle, weil das ID ausreichend Batteriekapazität besitzt. Im einfachsten Fall ist die Position, an der der neue Knoten platziert werden soll, fest vorgegeben und z. B. per Radio-Frequency-Identification (RFID) oder Strichcode markiert. Das ID kann diese Positionsinformation auslesen und dem neuen Knoten mitteilen.
  • Einer dritte Variante des oben geschilderten Verfahrens liegt die Annahme zu Grunde, dass die Aushandlung der Betriebsparameter mit dem Netzwerk vorab eine komplexe Authentifizierung des Knotens erfordert, die nur von diesem selbst durchgeführt werden soll. In diesem Fall dient das ID lediglich als Gateway, das Nachrichten zwischen dem neuen Knoten und dem Netzwerk jeweils ohne Modifikation weiterleitet. Dadurch wird eine energetisch aufwändige, vollautonome zeitliche Synchronisation zwischen dem neuen Knoten und dem Netzwerk vermeiden. Das ID kann diese Synchronisation übernehmen, da ein erhöhter Energieverbrauch bei dieser Vorrichtung kein Problem darstellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren löst die in der Beschreibungseinleitung genannten Probleme vollständig und adäquat.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass bei der Integration eines neuen Knotens in ein bestehendes Sensor-Aktuator-Netzwerk anfallende Aufgaben erfindungsgemäß an das ID übertragen werden, welches diese Aufgaben in Kooperation mit dem Netzwerk vollständig autonom, d. h. ohne die Notwendigkeit von Interaktionen des menschlichen Benutzers durchführt. Das in diesem Sinne spezifizierte erfindungsgemäße Verfahren schont insbesondere die Energievorräte sowohl des zu integrierenden neuen Knotens, als auch des schon ausgebrachten Sensor-Aktuator-Netzwerks so weitgehend wie möglich. Das ist in um so stärkerem Maße der Fall, je mehr Knoten zeitnah ausgebracht werden, da einmal gelernte Betriebsparameter für die Prägung aller weiteren Knoten verwendet werden können. Durch die Verwendung des sehr einfach zu bedienenden, weitestgehend autonom operierenden ID wird die Komplexität der Installation von neuen Sensorknoten stark verringert, und dadurch die Fehlerhäufigkeit drastisch gesenkt. Ein Grundgedanke der Erfindung besteht in der völlig autonomen Durchführung der Konfiguration neuer Sensorknoten und deren Integration in ein bestehendes Sensor-Aktuator-Netzwerk mit Hilfe der vorgeschlagenen Vorrichtung.
  • Die Verwirklichung des erfindungsgemäße Verfahrens bietet folgende Vorteile:
    • – Verringerung des Installationsaufwandes und der erforderlichen Qualifikation der ausführenden Personen.
    • – Erhöhung der Lebensdauer des Netzwerks durch Minimierung des netzwerkseitigen Konfigurationsaufwandes für neue Knoten.
    • – Keine netzwerkspezifische Konfiguration der auszubringenden Knoten vorab erforderlich. Bei der Installation generisch ab Fabrikation vorkonfigurierte Knoten verwendet werden.
    • – Die Entdeckung der Betriebsparameter des Netzwerks muss bei zeitnaher Installation mehrerer Knoten nur ein einziges Mal durchgeführt werden. Im Rahmen eines vollständig knotenbasierenden Verfahrens nach dem Stand der Technik muss dieser Schritt von jedem einzelnen Knoten wiederholt werden.
    • – Durch geeignete Ausstattung des ID kann die Sicherheit gegen „fremde" oder nicht autorisierte Knoten erhöht werden. Das ID kann als „vertrauenswürdige Instanz" die neuen Kno ten am Netzwerk anmelden, ohne dass das zu einem besonderen Mehraufwand führt.
    • – Durch geeignete Ausstattung kann das ID für Knoten, die nicht über eigene Mechanismen für eine Positionsbestimmung verfügen, diese Aufgabe übernehmen. Dadurch kann gerade in statischen Sensornetzen diese Funktion, die ohnehin nur bei Ausbringung von Knoten benötigt wird, eingespart werden. Außerdem wird der Energievorrat von Knoten und Netzwerk geschont.
    • – Das ID kann in ausgebrachten Netzwerken dazu dienen, Knoten, deren Positionsinformation bekannt ist, z. B. für Wartungszwecke, zu lokalisieren. In diesem Fall kann das ID eine Zielführung für den Wartungstechniker anbieten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2006/0223569 A1 [0008]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens (07) in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk (05), gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: – Einbringen einer Vorrichtung (01) in das Netzwerk (05); – Einbringen mindestens eines neuen Netzwerkknotens (07) in das Netzwerk (05); – Ermittlung bzw. Erfassung von Betriebsparametern des Netzwerks (05) mittels der Vorrichtung (01); – Automatisches Prägen des mindestens einen neuen Netzwerkknotens (07) durch Übermittlung der Betriebsparameter von der Vorrichtung (01) zu dem mindestens einen neuen Netzwerkknoten (07); – Aufnahme des Betriebs des mindestens einen neuen Netzwerkknotens (07) in dem Netzwerk (05).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbringen des mindestens einen neuen Netzwerkknotens (07) in das Netzwerk (05) eine Erstinbetriebnahme des mindestens einen neuen Netzwerkknotens (07) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine neue Netzwerkknoten (07) bei Erstinbetriebnahme: – ein Identifikationsmerkmal, – einen Bootstrapping-Mechanismus, mit Hilfe dessen der Netzwerkknoten (07) in der Lage ist, selbstständig umliegende Netzwerke/05) zu entdecken, sowie – ein Knotenprofil, das Bauart und Funktionsmerkmale des Netzwerkknotens (07) beschreibt, besitzt, wobei der Netzwerkknoten (07) frei von einer speziellen Betriebs- bzw. Anwendungssoftware ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine neue Netzwerkknoten (07) zum selbstständigen Entdecken umliegender Netzwerke (05) einen Pilotkanal verwendet.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einbringen der Vorrichtung (01) in das Netzwerk (07) und nach dem Einbringen des mindestens eines neuen Netzwerkknotens (07) in das Netzwerk (05): – in einem ersten Schritt (A) eine Kontaktaufnahme der Vorrichtung (01) mit dem mindestens einen neuen Netzwerkknoten (07) und eine Ermittlung des Identifikationsmerkmals des Netzwerkknotens (07) sowie die im Knotenprofil enthaltenen Informationen erfolgt; – in einem zweiten Schritt (B) eine Kontaktaufnahme der Vorrichtung (01) mit dem bestehenden Netzwerk (05) erfolgt, um die Betriebsparameter des Netzwerks (05) zu ermitteln; – in einem dritten Schritt (C) eine Aufprägung der ermittelten Information über das Netzwerk (05) über die im ersten Schritt (A) aufgebaute Kommunikationsverbindung auf den mindestens einen neuen Netzwerkknoten (07) erfolgt; – woraufhin dann als vierter Schritt (D) die Aufnahme des Betriebs des neuen Netzwerkknotens (07) im bestehenden Netzwerk (05) basierend auf den ihm eingeprägten Betriebsparametern erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) als vertrauenswürdige, dem Netzwerk (05) bekannte Zertifizierungs-Instanz verwendet wird, welche die Identifikation und Authentifizierung des mindestens einen neuen Netzwerkknotens (07) gegenüber dem Netzwerk (05) ermöglicht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) zur Verwendung als vertrauenswürdige, dem Netzwerk (05) bekannte Zertifizierungs-Instanz: – im zweiten Schritt (B) ein im ersten Schritt (A) erhalteqnes, dem Netzwerk (05) unbekanntes Identifizierungsmerkmal verwendet, um daraus unter Verwendung eines Zertifizierungsschlüssels ein vertrauenswürdiges Authentifizierungsmerkmal zu erzeugen, – im dritten Schritt (C) dem mindestens einen neuen Netzwerkknoten (07) zusätzlich das erzeugte Authentifizierungsmerkmal mitteilt, wobei – im vierten Schritt (D) das Authentifizierungsmerkmal zusätzlich zu dem knoteneigenen Identifikationsmerkmal als Teilidentifikationsmerkmal verwendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushandlung der Betriebsparameter mit dem Netzwerk (05) vorab eine Authentifizierung des mindestens einen neuen Netzwerkknotens (07) erfordert, die von diesem selbst durchgeführt wird, wobei die Vorrichtung (01) als Gateway dient, welches Nachrichten zwischen dem mindestens einen neuen Netzwerkknoten (07) und dem Netzwerk (01) weiterleitet.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) eine statische Lokalisierung des mindestens einen neuen Netzwerkknotens (07) unterstützt.
  10. Vorrichtung (01) zur Integration mindestens eines neuen Netzwerkknotens (07) in ein bestehendes drahtloses Sensor-Aktuator-Netzwerk (05), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) als Übersetzer und/oder Vermittler zwischen dem bestehenden Netzwerk (05) und mindestens einem neuen Netzwerkknoten (07) dient, und hierzu Mittel zur Ermittlung bzw. Erfassung von Betriebsparametern eines bestehenden Netzwerkes (05), sowie Mittel zur Übermittlung der Be triebsparameter zu dem mindestens einen neu in das Netzwerk (05) eingebrachten Netzwerkknoten (07) umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) als Teil der Mittel zur Ermittlung bzw. Erfassung von Betriebsparametern eines bestehenden Netzwerkes (05), sowie als Teil der Mittel zur Übermittlung der Betriebsparameter zu dem mindestens einen neu in das Netzwerk (05) eingebrachten Netzwerkknoten (07): – eine Funkschnittstelle (04) für die Kommunikation mit einem bestehenden Sensor-Aktuator-Netzwerk (05) und/oder – eine drahtlose oder drahtgebundene Schnittstelle (06) für die Kommunikation mit einem zu prägenden neuen Netzwerkknoten (07) und/oder – eine allgemeine Kommunikationsschnittstelle (08) für die Konfiguration der Vorrichtung (01) umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) als Teil der Mittel zur Ermittlung bzw. Erfassung von Betriebsparametern eines bestehenden Netzwerkes (05), sowie als Teil der Mittel zur Übermittlung der Betriebsparameter zu dem mindestens einen neu in das Netzwerk (05) eingebrachten Netzwerkknoten (07): – ein User-Interface (09) zur Interaktion mit einem Benutzer und/oder – eine Configuration Unit (10) zur Speicherung von für den Installationsvorgang notwendigen Konfigurationsdaten und/oder – eine Positioning Unit (11) zur Positionsbestimmung neuer Netzwerkknoten und zur Auffindung bekannter Netzwerkknoten und/oder – eine Authentication Unit (12) zur Erzeugung und Weiterleitung authentifizierter Informationen und/oder – einen Certrificate Store (13) zur geschützten Speicherung permanenter und generierter Zertifikate und/oder – eine Imprint Unit (14) zur Beherbergung der für die Prägung neuer Knoten benötigten Funktionalität umfasst.
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