DE102006047356B3 - System und Verfahren zur Kommunikation mit an Objekten anbringbaren Transpondern sowie Verwendung des Systems - Google Patents

System und Verfahren zur Kommunikation mit an Objekten anbringbaren Transpondern sowie Verwendung des Systems Download PDF

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Abstract

Es wird ein System zur Kommunikation mit an Objekten anbringbaren Transpondern und mit mindestens einer Leseeinrichtung, die mindestens eine Sende-/Empfangsvorrichtung mit mindestens einer Antenne umfasst, vorgesehen. Dabei wird ein Auslesebereich von einer Umrandung zur Aufnahme der Objekte umgrenzt, die mit einer metallischen Abschirmung versehen ist, wobei die mindestens eine Antenne innerhalb oder an der Umrandung angeordnet ist. Außerdem ist eine Vorrichtung zum Verändern der von der mindestens einen Antenne in dem Auslesebereich erzeugten Feldverteilung vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Kommunikation mit an Objekten anbringbaren Transpondern nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie ein Verfahren zur Kommunikation mit an Objekten anbringbaren Transpondern nach dem Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs sowie die Verwendung eines solchen Systems.
  • Systeme zur Kommunikation mit Transpondern, die sich auf Objekten, z.B. Waren und Gütern im logischen Sinn, auf Einzelteilen, Baugruppen im produktionstechnischen Sinn, auf Werkzeugen und Betriebsmitteln, die sich in der Produktion befinden und die durch Auslesegeräte mit Sende- und Empfangseinheiten und zugeordneten Antennen ausgelesen werden, sind allgemein bekannt. Die Zuverlässigkeit der Abfrageprozesse ist von hoher Bedeutung, so beispielsweise bei der Automatisierung von Warenübergängen und damit gegebenenfalls Eigentumsübergängen, der Automatisierung von Inventuren mobiler und stationärer Objekte, der Erhöhung der Sicherheit im begleiteten oder unbegleiteten Verkehr, der Erhöhung der Sicherheit bei Montagearbeitsplätzen, der Erhöhung von Transparenz und Sicherheit zu jedem Zeitpunkt innerhalb einer Warenkette und der kontinuierlichen und diskontinuierlichen Überwachung in der Logistik, Produktion und Handel generell.
  • Die Kommunikation unter den örtlichen Bedingungen mit den bekannten funktechnischen Problemen der Reflexion, Absorption und Abschattung führt oft zu ungenügenden Schreib-, Leseergebnissen in der Kommunikation mit dem jeweiligen Transponder und somit zu einer Nichtnutzbarkeit der Technologie.
  • Die bekannten Auslesesysteme, die häufig die Form eines Tores bzw. Gates haben, durch das die zu registrierenden Güter bzw. die auszulesenden Transponder hindurch bewegt werden müssen, haben den Nachteil, dass der Auslesebereich aufgrund der geringen Abfragereichweite sehr begrenzt ist. Mit einer Erhöhung der Sendeleistung kann die Abfragereichweite nahezu beliebig vergrößert werden, es ist jedoch ein starkes elektromagnetisches Feld in der Umgebung des Auslesesystems damit verbunden, dass gegebenenfalls die strengen gesetzlichen Grenzwerte überschreitet bzw. mit benachbarten Gates funktechnisch in Konflikt kommt.
  • In der US 6 032 127 ist ein intelligenter Einkaufswagen offenbart, der eine Basisstation mit einer Wagen antenne, einer Wagensende/Empfangseinheit und einen Computer aufweist. In Regalen gelagerte Objekte sind mit Transpondern versehen, die von der Wagenantenne und der Sende/Empfangseinheit gelesen werden können. Weiterhin kann die Wagenbasisstation über entsprechende Antennen mit einem ebenfalls mit einer Sende/empfangseinheit ausgerüsteten Hauptcomputer des Supermarktes kommunizieren.
  • Die DE 100 60 800 A1 beschreibt ein System zur Abfrage von Transpondern und ein Verfahren zur Ansteuerung eines Gates, die eine erhöhte Abfragereichweite bei gleichzeitig geringer elektromagnetischer Strahlung zur Verfügung stellen. Neben einer Intervallschaltung zur Verringerung der Sendedauer werden mehrere Sende- und Empfangsantennen verwendet, die vorzugsweise durch einen Multiplexer einzeln angesprochen werden. Somit kann insgesamt ein größerer Raum für den Abfragebereich genutzt werden. Abgesehen von der benötigten hohen Sendeleistung ist der Abfragebereich für Transponder nicht gegenüber der Umwelt abgeschirmt und kann unter Umständen nicht abschätzbare Wechselwirkungen zur Umwelt aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren zur Kommunikation mit an Objekten anbringbaren Transpondern zu schaffen, die bei erhöhter Kommunikationsqualität die Strahlenbelastung für die Umgebung minimiert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs und des Nebenanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen derer Oberbegriffe gelöst.
  • Entsprechend der Erfindung wird eine einen Auslesebereich umgrenzende Umrandung zur Aufnahme der Objekte vorgesehen, die mit einer metallischen Abschirmung versehen ist, wobei die mindestens eine Antenne innerhalb der oder an der Umrandung angeordnet ist.
  • Aufgrund dieses Merkmals kann die Strahlenbelastung verringert werden, allerdings ist zur Lösung der Aufgabe noch die folgende Überlegung notwendig. Innerhalb eines metallisch berandeten Volumens mit einer Sendeantenne, die ein elektromagnetisches Feld ausstrahlt, bildet sich eine als Mode bezeichnete stehende Welle mit einer bestimmten Feldverteilung. Die Maxima und Minima der Feldintensität sind für jeden dieser Moden konstant im Volumen verteilt und zeitlich nicht ortsveränderlich, da keine Ausbreitung erfolgt. Ein Behälter aus Metall stellt somit für das Hochfrequenzsignal einen Hohlraumresonator dar. Diese Feldverteilungen werden im Fall eines Transportbehälters aus Metall durch die im Volumen befindlichen Güter mit Transpondern verändert und sind im Normalfall unbekannt. Durch Verlust behaftete dielektrische Objekte bzw. Güter im Transportbehälter aus Metall kann der Resonator bedämpft werden, was aber im Prinzip im Wesentlichen nichts ändert. Um Transpondern in allen Punkten innerhalb des Behälters aus Metall mit guter Qualität auslesen zu können, müssen möglichst viele Anregungszustände in allen Bereichen des Behälters hergestellt werden, die dann möglichst viele unterschiedliche, quasi-zufällige Feldverteilungen erzeugen. Hier setzt das zweite Merkmal der vorliegenden Erfindung ein, das darin besteht, eine Vorrichtung zum Verändern der von der mindestens einen Antenne in dem abgeschirmten Auslesebereich erzeugten Feldverteilung vorzusehen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird die Kommunikationsqualität durch die Maximierung quasi zufällig verteilter Feldkonfigurationen von elektromagnetischen Wellen im Abfrage- bzw. Auslesebereich für Transponder erhöht. Sie bieten die Möglichkeit der kompletten Abschirmung gegenüber der Umgebung, also z.B. als zertifizierbare Vollabschirmung für den Einsatz im Cargo-Bereich der Luftfahrt. Weiterhin können idealisierte konstante Kommunikationseigenschaften für eine als Transportträger ausgebildete Umrandung durch Abschirmung gegenüber äußeren Einflüssen geschaffen werden. Die Strahlenbelastung für die Umgebung und die Umwelt wird minimiert. Weiterhin kann die Kommunikationsqualität bei schwierigen, nicht de finierbaren Kommunikationsbedingungen in der Logistik durch nicht bekannte Dielektrizitäts- und Reflexionseigenschaften der Ware bzw. Objekte selbst oder ihrer Anordnung in Bezug auf die Sende-/Leseantenne erhöht werden.
  • Vorteilhaft ist, die Vorrichtung zum Verändern der Feldverteilung derart auszubilden, dass sie die Lage, die Form und/oder die Materialeigenschaften der mindestens einen Antenne ändert. In vorteilhafter Weise kann die Antenne von einem Motor bewegt werden, wodurch die elektromagnetischen Wellen verwirbelt werden. Es kann auch ein so genannter Modenrührer, d.h., mindestens ein bewegbarer Reflektor im elektromagnetischen Feld vorgesehen sein, der eine entsprechende Wirkung hat. Weiterhin können ein oder mehrere gebogene Bleche zusammengedrückt werden, metallbedampfte Folienstreifen bewegt werden, die Oberflächenspannung von elastischen Flächen mit Metallbeschichtung verändert werden oder die Permittivität von Ferroelektrika über eine Steuerspannung geändert werden.
  • Die Veränderung der Feldverteilung kann vorteilhafterweise auf elektronischem Weg erzeugt werden, wobei mehrere Antennen über elektronische Mittel zur Schleifenkopplung, Aperturkopplung oder Antennenkopplung in unterschiedlichen Kombinationen angesteuert werden. Dabei können sowohl Amplitude als auch Phase der Anregung variiert werden.
  • In vorteilhafter Weise kann die Vorrichtung zum Verändern der Feldverteilung auch derart ausgebildet sein, dass sie die Lage, die Form und/oder die Materialeigenschaften der Abschirmung verändert. Auch hier kann beispielsweise die Abschirmung mittels eines Motors bewegt werden. Die Abschirmung kann dabei vorhangähnlich oder als bewegliche Wände oder Klappen ausgebildet sein. Auch ist das Durchleiten von Gasen oder Flüssigkeiten mit Reflexionseigenschaften in der Umhüllung denkbar.
  • Schließlich kann die Vorrichtung zur Veränderung der Feldverteilung derart ausgebildet sein, dass sie die Lage, die Form und/oder die dielektrischen Materialeigenschaften der Objekte verändert. Dabei können die Objekte auf Drehtrommeln oder -teller vorgesehen werden. Weiterhin können die Translations- und Rotationsbewegungen (z.B. Schütteln) durch Bremsen und Beschleunigen des Behälters beeinflusst werden. Es können gezielte Bewegungen durch Roboter, durch Verpackungsautomaten und dergleichen vorgenommen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Umrandung starre und/oder flexible Umrandungselemente, wobei die Abschirmung fest oder lösbar mit den Umrandungselementen verbunden ist oder dieselben bildet, besonders vorteilhaft ist, die Umrandung als verschließbaren Transportträger oder -behälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von Objekten auszubilden.
  • Die Umrandung der funktechnisch relevanten Zone, d.h. des Auslesebereichs muss nicht zwingend geschlossen und vollständig metallisch ausgeführt sein. Jede Umrandung mit für die Ausbildung einer Resonanz im Inneren hinreichende Schirmwirkung kann verwendet werden. Insbesondere in leitendes Gittergeflecht, Textilien mit leitender Beschichtung oder eingewobenen leitenden Fasern sind geeignet. Die Umrandung mit Abschirmung kann für den Auslesevorgang temporär erzeugt werden, d.h. sie kann als Haube zum Aufsetzen auf ein Transportelement oder Übergreifen der Objekte ausgebildet sein.
  • Die Leseeinrichtung kann in der Umrandung selbst oder außerhalb mit Kabelverbindung zu der oder den Antennen ständig oder nur zu bestimmten Abfragezeitpunkten angeordnet sein.
  • Zusätzliche reflektierende bzw. dielektrische Zonen an der Umrandung oder in der Umrandung oder auch an den Objekten, an der Verpackung, an Füllstoffen, im Falle eines Transportbehälters, an Transporthilfsmitteln, wie Palette, Container, an Transportmitteln, wie Fahrzeug, Gabelstapler, können die Lesbarkeit des Transponders, besser oder schlechter, steuern.
  • Der Auslesebereich wird bei mobilen Transportträgern in Lage, Form und Ausdehnung definiert durch die Form eines technischen passiven Hilfsmittels zum Transport, Umschlag oder Lagerung, wie die üblicherweise in der Logistik verwendeten Behälter, Container, Paletten bzw. ein Teil davon oder durch die Form des Aufbaus auf Transport-, Umschlag- oder lagermittel sowie Verkehrsmitteln, wie Trailer eines LKWs bzw. ein Teilbereich davon. Ein stationärer Ausleseraum kann darüber hinaus bestimmt sein durch den Bereich eines Handarbeitsplatzes oder eines Scannbereichs auf einer Fördertechnikanlage mit den darin auszuführenden Handlungen.
  • Das erfindungsgemäße System kann in den unterschiedlichsten Anwendungen oder Verwendungen eingesetzt werden, wie schon ausgeführt für den Transport, Umschlag, Lagerung von Gütereinheiten, in förder- oder produktionstechnischen Anlagen oder in Verkaufsräumen oder Präsentationsanlagen. Beispielhafte Anwendungen sind weiterhin beim Wareneingang-Warenausgang, insbesondere für Paletten mit Metallbehältern, Paletten stapel eines Umschlagknotens oder eines Lagers; in der Materialflusstechnik; im Qualitätsmanagement, beispielsweise Scannen eines technischen Systems auf das Vorhandensein von Transpondern durch das Umlegen einer metallischen Hülle, Scannen eines mobilen Systems, z.B. Fahrzeug durch das Positionieren in einen metallisch reflektierenden Raum oder Bewegen durch einen metallisch reflektierenden Raum zum Auslesen der Transpondern, die sich in einem Fahrzeug für die Endkontrolle befinden; in der Logistik als mobile Anwendungen, z.B. Transportraum eines Metallbehälters, wie Container, ULD für die Luftfahrt, Transportraum auf einem flächigen Transporthilfsmittel, die metallische Umhüllung wird erreicht durch textile Hülle oder flexible aufstellbare Seitenwände und Deckplatte, Transportraum eines Fahrzeugaufbaus, Eisenbahnwaggon, Essensbehälter; im Verkaufsbereich, z.B. Warenregal mit automatischer Bestandskontrolle.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 schematisch ein Teil des erfindungsgemäßen Systems mit einem Transportbehälter,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel mit Durchfahrkabine für Gabelstapler,
  • 3 die schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Systems auf einem Förderband für die Materialflusstechnik,
  • 4 schematisch das erfindungsgemäße System für Einkaufswagen,
  • 5 und 6 schematisch das erfindungsgemäße System mit Containern,
  • 7 eine schematische Darstellung eines Displays im Handel mit flexibler Abdeckung, und
  • 8 eine schematische Darstellung eines Behälters, bei dem das elektromagnetische Feld durch Heben des Deckels verwirbelt wird.
  • In 1 ist ein Transportbehälter 1 aus Metall dargestellt, der zu transportierenden Güter 2 beinhaltet, die mit Transpondern 3 versehen sind. Der Transportbehälter 1 bildet einen abgeschirmten Auslesebereich für eine Leseeinrichtung 4, die im vorliegenden Fall eine Sende-Empfangseinheit 5 und zwei innerhalb des Behälters 1 angeordnete Antennen 6 umfasst. Rein schematisch ist mit 7 eine Vorrichtung zum Verändern der Verteilung des von den Antennen 6 erzeugten elektromagnetischen Feldes dargestellt.
  • Die Vorrichtung zum Verändern der Feldverteilung kann ähnlich einem an sich bekannten Modenrührer einen mit den Antennen 6 oder mit entsprechenden Reflektoren verbundenen Motor aufweisen, der die Antennen bewegt und dadurch die elektromagnetischen Wellen verwirbelt und das Auftreten stehender Wellen verhindert.
  • Zum Auslesen erzeugt die Sendeeinheit Sendesignale, beispielsweise mit Trägerfrequenzen von 10 kHz bis 500 MHz, mit Trägerfrequenzen von 500 MHz bis 3 GHz oder mit Trägerfrequenzen von 3 GHz bis 300 GHz, die die Antennen 6 als elektromagnetisches Feld in den Behälter 1 einstrahlen. Aufgrund der Abschirmung durch die metallischen Wände des Behälters 1 wird der Abfragebereich eingegrenzt und die elektromagnetischen Wellen zur besseren Ausleuchtung des Abfragebereichs für die Transponder 3 reflektiert. Zusätzlich bewegt der oder die Motoren der Vorrichtung zum Verändern der Feldverteilung 7 die Antennen 6 bzw. Reflektoren, wodurch die elektromagnetischen Wellen eine zufällige Verteilung erhalten und die Transponder können von allen Punkten innerhalb des Behälters 1 von der Empfangseinheit der Leseeinrichtung erfasst werden.
  • Wenn die Güter 2 eine metallische Oberfläche haben, tragen sie gleichfalls zur Verwirbelung der elektromagnetischen Wellen und somit zur besseren Auslesung der Transponder bei. Auch können Füllstoffe zusätzlich im Behälter 1 vorhanden sein, die zusätzliche reflektierende und dielektrische Zonen bilden können.
  • In 2 ist eine Durchfahrkabine 8 für einen Gabestapler 9 dargestellt, der mit Transpondern versehene Güter, die beispielsweise auf einer Palette angeordnet sind, durch den Auslesebereich transportiert. Die Durchfahrkammer 8 weist starre Umfangselemente 10 und daran ansetzende flexible Umfangselemente 11 als bewegliche Türen auf, wobei die Umfangselemente 10, 11 mit einer metallischen Abschirmung 12 versehen sind. Auch hier ist eine Vorrichtung zum Verändern der elektromagnetischen Feldverteilung 7 vorgesehen, die Sende-Empfangseinheiten sind aufgrund der Darstellung als zwei getrennte Elemente gezeichnet. Der Gabelstapler 9 fährt durch die flexiblen Umrandungselement 11 in die Kammer 8 ein, die von ihm transportierten, mit Transpondern versehenen Güter werden über die Le seeinrichtung 4 abgetastet und der Gabelstapler verlässt dann wiederum über die gegenüberliegende Tür die Kammer.
  • In 3 ist ein Auslesebereich über einer Fördereinrichtung 13 gezeigt, die ein mit einem Transponder 3 versehenes Produkt 14 transportiert. Oberhalb der Fördervorrichtung ist haubenartig die Umrandung vorgesehen, die aus starren Umrandungselementen 10 und sich daran anschließenden flexiblen Umrandungselementen 11 zusammensetzt. Auch hier ist eine Schirmung 12 gestrichelt dargestellt.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Anwendung des erfindungsgemäßen Systems, das hier ähnlich dem nach 3 aufgebaut ist, für einen eine Vielzahl von Waren 15 aufnehmenden Einkaufskorb 16. Der Einkaufskorb 16 besteht aus einem Metallgitter, so dass die Abschirmung durch die auf den starren und flexiblen Umfangselementen 10, 11 vorgesehene Abschirmung 12 und durch den metallischen Einkaufskorb 16 selber gebildet wird. Ansonsten ist die Funktionsweise für die Auslesung wie oben beschrieben, wobei hier und in den folgenden Zeichnungen die Leseeinrichtung der Einfachheit halber weggelassen ist.
  • Die 5 und 6 zeigen Metallcontainer 17, wobei in 5 eine extern aufgebrachte Antennenstruktur 18 auf einen passiven Container, der selbst keine aktive Infrastruktur wie Antenne oder Modenrührer enthält, aufgesetzt ist. Die Wellen dringen dabei über dafür vorgesehene Fenster in den abgeschirmten Raum hinein. Die Vorrichtung zum Verwirbeln der elektromagnetischen Wellen ist innerhalb des passiven Containers (5) wiederum mit 7 bezeichnet. In 6 ist der Container 17 geöffnet, wobei ein Verschlusselement 19 über flexible Umfangselemente 11 mit Schirmung 12 die Abschirmverbindung zu dem Metallcontainer 17 bilden. An dem Verschlusselement 19 sind mittels einer Haltevorrichtung 20 Antennen 6 mit entsprechenden Vorrichtungen zur Feldveränderung 7 verbunden.
  • Schließlich ist in 7 eine Regalanordnung 21 als Display dargestellt, die für den Auslesezeitraum mit einer flexiblen Abdeckung 22 als Umwandlungselement versehen ist. Die Regalanordnung sowie die Abdeckung sind wiederum mit einer nicht dargestellten Abschirmung versehen. Die Funktionsweise der anderen Elemente 6 und 7 ist wie zuvor beschrieben.
  • Schließlich ist in 8 eine ähnliche Anordnung wie in 1 dargestellt, die einen Transportbehälter 23 zeigt, der aus Metall sein kann oder aber mit einer nicht dargestellten Abschirmung versehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel soll mittels des Pfeils und des geöffneten Deckels 24 dargestellt werden, dass die Vorrichtung zum Verändern der Feldverteilung in diesem Beispiel nicht durch Bewegen der Antennen 6 sondern durch Bewegen des Deckels 24 realisiert wird, wobei auch hier ein Motor eingesetzt werden kann.

Claims (20)

  1. System zur Kommunikation mit an Objekten anbringbaren Transpondern aufweisend: mindestens eine Leseeinrichtung, die mindestens eine Sende-/Empfangsvorrichtung mit mindestens einer Antenne umfasst, eine einen Auslesebereich umgrenzende Umrandung (1; 10, 11; 16, 17; 2124) zur Aufnahme der Objekte, die mit einer metallischen Abschirmung (12) versehen ist, wobei die mindestens eine Antenne (6) innerhalb oder an der Umrandung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (7) zum Verändern der von der mindestens einen Antenne (6) in dem Auslesebereich erzeugten Feldverteilung vorgesehen ist, welche die elektromagnetischen Wellen in den Auslesebereich derart verwirbelt, dass das Auftreten stehender Wellen verhindert wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (7) zum Verändern der Feldverteilung derart ausgebildet ist, dass sie die Lage der mindestens einen Antenne verändert.
  3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Antennen (6) vorgesehen sind, und dass die Vorrichtung (7) zum Verändern der Feldverteilung elektronische Mittel aufweist, die ausgebildet sind, die Antennen zur Schleifenkopplung, Aperturkopplung oder Antennenkopplung in unterschiedlichen Kombinationen anzusteuern.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Mittel ausgebildet sind, die Amplitude und/oder die Phase der Sendesignale zu variieren.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Verändern der Feldverteilung als mindestens ein im Feld angeordneter bewegbarer Reflektor ausgebildet ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Verändern der Feldverteilung derart ausgebildet ist, dass sie die Lage, die Form und/oder die Materialeigenschaften der Abschirmung (12) verändert.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Verändern der Feldverteilung derart ausgebildet ist, dass sie die Lage, die Form und/oder die dielektrischen Materialeigenschaften der Objekte verändert.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Verändern der Feldverteilung mindestens einen Motor aufweist, der mit der mindestens einen Antenne (6) der Umrandung, der Abschirmung und/oder dem mindestens einen Reflektor zum Bewegen derselben verbunden ist.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung starre und/oder flexible Umrandungselemente (11, 10) umfasst, wobei die Abschirmung (12) fest oder lösbar mit den Umrandungselementen (10, 11) verbunden ist oder dieselben bildet.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung als starrer, verschließbarer Transportbehälter (1, 17, 23) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Objekten ausgebildet ist.
  11. System nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung und/oder die Abschirmung zu mindestens teilweise als Metallgitter oder Metallbleche ausgebildet ist.
  12. System nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung und die Abschirmung zumindest teilweise als flexible technische Textilien mit metallischen Materialien ausgebildet sind.
  13. System nach Anspruch 9 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung und/oder die Abschirmung als Sack ausgebildet ist.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung als Haube zum Aufsetzen auf die oder Übergreifen der Objekte ausgebildet ist.
  15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung als Durchfahrkabine ausgebildet ist.
  16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung mit Trägerfrequenzen zwischen 10 kHz und 300 GHz arbeitet.
  17. Verwendung des Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zum Transport, Umschlag, Lagerung von Gütereinheiten, die mit den Transpondern versehen sind.
  18. Verwendung des Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 13 in förder- oder produktionstechnischen Anlagen, bei denen die zu fördernden oder zu produzierenden Objekte mit den Transpondern versehen sind.
  19. Verwendung des Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 16 in Verkaufs- oder Präsentationsräumen.
  20. Verfahren zur Kommunikation mit an Objekten anbringbaren Transpondern mit einer Leseeinrichtung, die mindestens eine Sende-/Empfangsvorrichtung mit mindestens einer Antenne umfasst, aufweisend die Schritte, dass ein Auslesebereich mit einer Umrandung versehen und abgeschirmt wird, dass die mit den Transpondern versehenen Objekte in den Auslesebereich eingebracht werden, dass die mindestens eine Antenne ein elektromagnetisches Feld in den Auslesebereich einstrahlt, dass die Transpondersignale gelesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldverteilung des elektromagnetischen Feldes derart verändert wird, dass die elektromagnetischen Wellen in dem Auslesebereich verwirbelt werden und somit das Auftreten stehender Wellen verhindert wird.
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