DE102006041765B4 - Verfahren zur Übermittlung von Fahrzeugdaten eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Übermittlung von Fahrzeugdaten eines Kraftfahrzeuges (1) an ein aus dem Kraftfahrzeug (1) entnehmbares Speicherelement (7), wobei die Fahrzeugdaten im Verlaufe einer Fahrt wenigstens zwei Mal an das Speicherelement (7) übermittelt und auf dem Speicherelement (7) gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verfahren zur Übermittlung der Fahrzeugdaten bei Fahrtbeginn die folgenden Schritte aufweist: - Einschalten der Zündung, a) eine Verzögerungszeit nach dem Einschalten der Zündung und/oder b) die Überschreitung einer parametrierbaren/vorgegebenen Geschwindigkeit abwarten c) die Fahrzeugdaten nach Erfüllung der Kriterien a) und/oder b) an das Speicherelement (7) übermitteln und dass die Fahrzeugdaten darüber hinaus für eine vorgegebene Änderung im Kilometerstand an das Speicherelement (7) übermittelt und auf dem Speicherelement (7) gespeichert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Fahrzeugdaten eines Kraftfahrzeuges an ein aus dem Kraftfahrzeug entnehmbares Speicherelement, wobei die Fahrzeugdaten im Verlaufe einer Fahrt wenigstens zwei Mal an das Speicherelement übermittelt und auf dem Speicherelement gespeichert werden.
  • Es ist bekannt, Fahrzeugdaten an ein entnehmbares Speicherelement zu übermitteln und auf dem Speicherelement zu speichern. Aus der DE 199 19 501 A1 ist es bekannt, betriebsabhängige Fahrzeugdaten in einem Fahrzeugschlüssel mit Transponder zu speichern. Die betriebsabhängigen Daten werden von der elektronischen Anzeigeeinheit über die elektronische Wegfahrsperre an den Schlüssel übermittelt und auf einem Speicherelement des Schlüssels gespeichert.
  • Ferner ist es aus der DE 102 22 141 A1 bekannt, Fahrzeugdaten drahtlos an ein Speichermedium zu übermitteln und dort zu speichern. Die Fahrzeugdaten werden bei Fahrtbeginn vom Kraftfahrzeug an das Speichermedium übertragen, und, werden neue Fehlerdaten während einer Fahrt festgestellt, werden sie entweder sofort übertragen oder in einem Zwischenspeicher gespeichert. Am Fahrtende werden Änderungen und/oder Ergänzungen der zu Fahrtbeginn im Speicher gespeicherten Daten durchgeführt.
  • Ein Nachteil der oben genannten Vorgehensweise ist, dass die Vorhersage eines Fahrtendes problematisch ist und, ferner, dass eine Übermittlung und Speicherung nach Fahrtende einen unzumutbaren Zeitverlust dem Kraftfahrzeugfahrer gegenüber bedeutet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Fahrzeugdaten im Schlüssel stets aktuell gehalten werden, so dass eine Speicherung am Fahrtende nicht notwendig wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den weiteren Patentansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird also erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Verfahren zur Übermittlung der Fahrzeugdaten bei Fahrtbeginn die folgenden Schritte aufweist:
    • – Einschalten der Zündung,
    • a) eine Verzögerungszeit nach dem Einschalten der Zündung und/oder
    • b) die Überschreitung einer parametrierbaren/vorgegebenen Geschwindigkeit abwarten
    • c) die Fahrzeugdaten nach Erfüllung der Kriterien a) und/oder b) an das Speicherelement übermitteln und dass die Fahrzeugdaten darüber hinaus für eine vorgegebene Änderung im Kilometerstand an das Speicherelement übermittelt und auf dem Speicherelement gespeichert werden.
  • Das Speicherelement ist vorzugsweise mit einem Fahrzeugberechtigungselement, sowie mit einem Fahrzeugschlüssel, einem Zündschlüssel oder einer Chipkarte, verknüpft. Das Speicherelement kann aber auch ein anderes vom Kraftfahrzeug wieder entnehmbares separates Speicherelement sein.
  • Vorzugsweise werden die Fahrzeugdaten verschlüsselt auf dem Speicherelement gespeichert. Besonders bevorzugt ist es, die Fahrzeugdaten im Kraftfahrzeug zu verschlüsseln und verschlüsselt an das Speicherelement zu übermitteln. Die Fahrzeugdaten werden beim oder nach dem Auslesen der Fahrzeugdaten wieder entschlüsselt.
  • Es ist vorgesehen, dass die Übermittlung der Fahrzeugdaten sowohl durch ein konventionelles Fahrzeugberechtigungselement mit einer Wegfahrsperre und einem Transponder, als Basisbetrieb gekennzeichnet, als auch durch Keyless Betrieb erfolgen kann. Der Keyless Betrieb kann beispielsweise durch LF, Bluetooth, Infrarot, oder RF erfolgen. Das Fahrzeugberechtigungselement muss sich im Keyless Betrieb nur innerhalb des Kraftfahrzeuges oder im Fahrzeuginnenraum befinden um mit dem Steuergerät der Fahrberechtigung kommunizieren zu können.
  • Aus Gründen des Diebstahl- und Datenschutzes ist bevorzugt, dass ausgewählte Fahrzeugdaten nur dann schreib- und/oder lesbar sind, wenn das Speicherelement zuvor authentifiziert wurde. Die Authentifikation erfolgt zwischen dem Speicherelement und einem Wegfahrsperre-Steuergerät des Kraftfahrzeuges.
  • Um Manipulation mit dem Kilometerstand zu verhindern, wird der Kilometerstand bevorzugt gesondert übermittelt und gespeichert. Der Kilometerstand kann im Schlüssel im Basisbetrieb auf eine erste Speicheradresse abgelegt werden. Bevorzugt wird ein Kilometerstand mit einem eigenen Datumsstempel nach Authentifikation verschlüsselt an das Speicherelement übermittelt und auf eine erste Adresse mit dem eigenen Datumsstempel abgespeichert. Vorteilhafterweise kann nur ein Kilometerstand, der größer als der zuletzt gespeicherte Kilometerstand ist, gespeichert werden. Dies wird intern im Fahrberechtigungselement sichergestellt.
  • Der auf diese Weise authentifizierte Kilometerstand ist zuverlässig und verhindert, dass ein manipulierter, kleinerer Kilometerstand in das Fahrberechtigungselement geschrieben werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine gegenseitige Authentifikation im Keyless Betrieb, wo das Fahrzeugberechtigungselement nicht in einem Zündschloss oder Lesegerät steckt, nicht vorgesehen, unter anderem um die Batterie des Fahrzeugberechtigungselements zu schonen. In diesem Fall wird der Kilometerstand einfach, ohne Authentifikation, geschrieben, und nur die Fahrzeugdaten werden gelesen und geschrieben, die ohne Authentifikation lesbar und/oder schreibbar sind. Bevorzugt wird der Kilometerstand im Keyless Betrieb auf eine zweite Speicheradresse abgelegt.
  • Im Normalfall stimmt dieser zweite Kilometerstand mit dem im Auto angezeigten Kilometerstand überein und genügt beispielsweise einer Werkstatt, um Informationen über den Kilometerstand des Kraftfahrzeuges zu bekommen.
  • Bevorzugt kann der Kilometerstand jederzeit ausgelesen werden, ohne dass ein Lesegerät sich vorher gegenüber dem Speicherelement authentifizieren muss.
  • Indem die Fahrzeugdaten für jede vorgegebene Änderung im Kilometerstand an das Speicherelement übermittelt und auf dem Speicherelement gespeichert werden müssen, wird der Kilometerstand, bei dem die Fahrzeugdaten zuletzt gespeichert wurden, im Wegfahrsperre Steuergerät aktuell gehalten, und ein Zähler triggert die nächsten Abspeichervorgänge.
  • Die Fahrzeugdaten werden bei Fahrtbeginn an das Speicherelement übermittelt. Vorteilhafterweise soll eine Übermittlung der Fahrzeugdaten nur dann erfolgen, wenn auch eine Fahrt begonnen wurde und von daher die Zeit für eine Abspeicherung vorhanden ist. Ein Fahrtbeginn kann dadurch gekennzeichnet sein, dass erstens die Zündung eingeschaltet werden muss und dass (a) eine Verzögerungszeit nach dem Einschalten der Zündung und/oder (b) die Überschreitung einer parametrierbaren Geschwindigkeit abgewartet werden, bevor ein Fahrtbeginntrigger ausgelöst wird. Der Fahrtbeginntrigger löst wiederum das Schreiben der Fahrzeugdaten aus, so dass die Fahrzeugdaten nach Erfüllung der Kriterien a) und/oder b) an das Speicherelement übermittelt werden. Bevorzugt werden die Fahrzeugdaten nur einmal pro Zeitspanne, sowie einmal pro Tag, einmal jeden zweiten Tag oder einmal pro Woche, mit dem Fahrtbeginntrigger an das Speicherelement übermittelt. Auf diese Weise wird auch beim Keyless Fahren die Batterie des Fahrzeugberechtigungselementes nicht übermäßig belastet, auch nicht, wenn mehrere kürzere Fahrten in einer Zeitspanne gefahren werden.
  • Bei den im Speicherelement gespeicherten Informationen kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere der folgenden Informationen handeln:
    Datum,
    Uhrzeit,
    Kilometerstand,
    Öl-Stand,
    Öl-Inspektionsintervalldaten,
    Wartungsintervalldaten,
    Verschleißdaten (zB. Bremsbelag),
    Tankinhalt,
    Menge verbrandeten Kraftstoffes,
    Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Ferner ist vorgesehen, dass auch die Zustände im Kraftfahrzeug erfasst und übermittelt werden, welche einen aktiven Fehler-Status oder eine Warnung kennzeichnen.
  • Ein Speichervorgang kann bei dem Auftreten von vorherbestimmten Triggerereignissen eingeleitet werden. Die Triggerereignisse umfassen bevorzugt außer die oben genannte Speicherung bei Fahrtbeginn und die Speicherung bei einer vorgegebenen Änderung im Kilometerstand auch die Entstehung einer Fehlermeldung eines Steuergerätes. Um die Entstehung einer Fehlermeldung oder Warnung nachvollziehen zu können, wird der Zustand der Fehlermeldungen und Warnungen in einem Steuergerät des Kraftfahrzeuges, beispielsweise im Wegfahrsperren Steuergerät, aktuell gehalten. Wird eine zusätzliche Fehlermeldung im Vergleich zur letzten Abspeicherung der Fehlermeldungen registriert, ist dies ein Ereignis-Trigger, welcher einen erneuten Abspeichervorgang auslöst.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Übermittlung der Fahrzeugdaten auch durch einen Befehl des Fahrers eingeleitet werden kann, beispielsweise durch Knopfdrücken.
  • Bevorzugt wird nur der aktuelle Zustand der Informationen abgespeichert. Darüber hinaus ist bevorzugt, dass ein Abspeichervorgang eine Abspeicherung aller Fahrzeugdaten umfasst. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der benötigte Speicherplatz im Speicherelement zweifach reserviert, so dass zwei Blöcke von Daten vorhanden sind. Die Fahrzeugdaten werden dann abwechselnd abhängig vom Erfolg des letzten Schreibens in einen der Blöcke geschrieben. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass zumindest ein gültiger, wenn auch veralteter Block von Fahrzeugdaten im Speicherelement vorhanden ist.
  • Die Datensicherheit kann durch die Berechnung einer Checksumme über die gesamten gespeicherten Fahrzeugdaten in herkömmlicher Weise gewährleistet werden, auch wenn ein Speichervorgang unterbrochen werden sollte.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 2 eine schematische Darstellung des Verfahrens.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 schematisch dargestellt. Das Kraftfahrzeug 1 enthält ein Wegfahrsperre-Steuergerät 2 und eine Anzahl von Steuergeräten 3, welche von dem Wegfahrsperren-Steuergerät 2 angesteuert werden. Das Kraftfahrzeug 1 kann sowohl in einem Basisbetrieb, wo ein Schlüssel 4 im Zündschloss 5 steckt als auch im Keyless Betrieb, wo einen Schlüssel 4 sich nur innerhalb des Kraftfahrzeuges 1 oder im Fahrzeuginnenraum befinden muss, betrieben werden. Im Keyless Betrieb wird das Kraftfahrzeug 1 per Knopfdruck (Drucktaster 6) gestartet.
  • Von dem Wegfahrsperren-Steuergerät 2 werden Fahrzeugdaten bereitgestellt und nach Eintreffen eines Triggerereignisses an den Schlüssel 4 übertragen und auf dem Speicherelement 7 im Schlüssel 4 gespeichert. Die Übermittlung der Fahrzeugdaten vom Wegfahrsperren-Steuergerät 2 an den Schlüssel 4 erfolgt im Basisbetrieb mittels eines Transponders 8 des Schlüssels 4 und einen entsprechenden Transponder (nicht dargestellt) des Zündschlosses 5. Im Keyless Betrieb erfolgt die Übermittlung durch LF (Niederfrequenz), Bluetooth oder RF 9. In einem Speicherelement 10 des Wegfahrsperren-Steuergeräts 2 sind die Fahrzeugdaten zwischengespeichert.
  • In 2 sind einige der Triggerereignisse näher erläutert. 2 zeigt als Diagramm die Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges als Funktion der Zeit. Das Verfahren zur Übermittlung der Fahrzeugdaten bei Fahrtbeginn startet beim Einschalten der Zündung (Basisbetrieb oder Keyless Betrieb) zur Zeit T0 = 0. Nach einer Verzögerungszeit t1 wird ein erstes Zeittrigger aktiv. Die erste Abspeicherung wartet aber noch die Überschreitung einer parametrierbaren oder vorgegebenen Geschwindigkeit V1 ab, und erst, wenn auch der Geschwindigkeits-Trigger aktiv ist, zur Zeit T2, wird ein Abspeichervorgang 11 eingeleitet und die Fahrzeugdaten an das Speicherelement 7 übermittelt. Indem die Fahrzeugdaten für jede vorgegebene Änderung im Kilometerstand an das Speicherelement 7 übermittelt und auf dem Speicherelement 7 gespeichert werden, werden nach ein Delta-Kilometerstand, in diesem Fall 100 km, ein Delta-Kilometerstand Trigger aktiv und ein zweiter Abspeichervorgang 12 wird eingeleitet. In diesem Beispiel erfolgt der erste Abspeichervorgang 11 bei W1 = 40 km und der zweite Abspeichervorgang 12 erfolgt 100 km später bei W2 = 140 km. Um weitgehendst einen Abbruch eines laufenden Abspeichervorgangs zu vermeiden, ist bevorzugt, dass ein Abspeichervorgang nur bei einer Geschwindigkeit größer als eine Geschwindigkeitsschwelle V1 eingeleitet wird. V1 kann beispielsweise eine Geschwindigkeit von in der Größenordnung von 20 km/h sein. Das heißt, sowohl der Delta-Kilometerstand Trigger als auch der Geschwindigkeits-Trigger müssen den Status „aktiv" aufweisen, bevor ein Delta-Kilometerstand Abspeichervorgang eingeleitet wird. Ein weiterer Speichervorgang 13 wird von dem Delta-Kilometerstand Trigger beim T = T4 und W = W4 = 240 km ausgelöst. Bei T = T5 wird ein Warnungs-Trigger aktiv und löst nochmals einen Abspeichervorgang 14 aus.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Übermittlung von Fahrzeugdaten eines Kraftfahrzeuges (1) an ein aus dem Kraftfahrzeug (1) entnehmbares Speicherelement (7), wobei die Fahrzeugdaten im Verlaufe einer Fahrt wenigstens zwei Mal an das Speicherelement (7) übermittelt und auf dem Speicherelement (7) gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verfahren zur Übermittlung der Fahrzeugdaten bei Fahrtbeginn die folgenden Schritte aufweist: – Einschalten der Zündung, a) eine Verzögerungszeit nach dem Einschalten der Zündung und/oder b) die Überschreitung einer parametrierbaren/vorgegebenen Geschwindigkeit abwarten c) die Fahrzeugdaten nach Erfüllung der Kriterien a) und/oder b) an das Speicherelement (7) übermitteln und dass die Fahrzeugdaten darüber hinaus für eine vorgegebene Änderung im Kilometerstand an das Speicherelement (7) übermittelt und auf dem Speicherelement (7) gespeichert werden.
  2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kilometerstand des Kraftfahrzeuges (1) an das Speicherelement (7) übermittelt und auf dem Speicherelement (7) gespeichert wird, wobei nur ein Kilometerstand, der größer als der zuletzt gespeicherte Kilometerstand ist, gespeichert werden kann und wobei der Kilometerstand folgendermaßen im Speicherelement (7) abgelegt wird: – in eine erste Speicheradresse wird der Kilometerstand nur geschrieben, wenn vorher eine Authentifizierung des Speicherelements stattgefunden hat, – in eine zweite Speicheradresse wird der Kilometerstand gespeichert, wenn keine Authentifizierung des Speicherelements stattgefunden hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Authentifizierung mittels eines Transponders (8) stattfindet, während eine Übermittlung der Fahrzeugdaten über eine LF-Verbindung (9) eine nicht-authentifizierte Übermittlung der Fahrzeugdaten darstellt.
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