DE102006032495A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Interferenzen in einem zellulären Funkkommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Interferenzen in einem zellulären Funkkommunikationssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102006032495A1
DE102006032495A1 DE102006032495A DE102006032495A DE102006032495A1 DE 102006032495 A1 DE102006032495 A1 DE 102006032495A1 DE 102006032495 A DE102006032495 A DE 102006032495A DE 102006032495 A DE102006032495 A DE 102006032495A DE 102006032495 A1 DE102006032495 A1 DE 102006032495A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission
res1
data
res2
base station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006032495A
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Dr. Schulz
Wolfgang Zirwas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Solutions and Networks GmbH and Co KG
Original Assignee
Nokia Siemens Networks GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Siemens Networks GmbH and Co KG filed Critical Nokia Siemens Networks GmbH and Co KG
Priority to DE102006032495A priority Critical patent/DE102006032495A1/de
Priority to PCT/EP2007/056809 priority patent/WO2008006767A1/de
Priority to CN200780026501.5A priority patent/CN101491048B/zh
Priority to US12/309,262 priority patent/US20100027500A1/en
Priority to EP07765808A priority patent/EP2044744A1/de
Publication of DE102006032495A1 publication Critical patent/DE102006032495A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/04Wireless resource allocation
    • H04W72/044Wireless resource allocation based on the type of the allocated resource
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/003Arrangements for allocating sub-channels of the transmission path
    • H04L5/0044Arrangements for allocating sub-channels of the transmission path allocation of payload
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/50Allocation or scheduling criteria for wireless resources
    • H04W72/54Allocation or scheduling criteria for wireless resources based on quality criteria

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen Basisstationen und Endgeräten in einem Funkkommunikationssystem. Das Verfahren verwendet mindestens ein erstes Zeit-Frequenz-Spektrum, wobei das mindestens eine Zeit-Frequenz-Spektrum eine Mehrzahl von Übertragungsressourcen beinhaltet. Eine Übertragungsressource ist durch einen Ausschnitt des Zeit-Frequenz-Spektrums, gebildet durch mindestens einen in Zeitschlitze unterteilten Subträger und mindestens einen Zeitschlitz, definiert. Im Rahmen des Verfahrens werden zwischen einer Basisstation und einem Endgerät Daten in einem Rahmen auf einer Übertragungsressource übertragen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation die Daten derart überträgt, dass eine Kombination von für die Übertragung des Rahmens verwendeten Subträgern und/oder verwendeten Zeitschlitzen der Übertragungsressource ein die Art der Daten charakterisierendes Übertragungsmuster bildet. Die Basisstation wählt dabei das Übertragungsmuster in Abhängigkeit von der Art der zu übertragenden Daten aus einer Menge von zuvor definierten Übertragungsmustern aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Vermeidung von Interferenzen in einem zellulären Funkkommunikationssystem.
  • In zukünftigen zellulären Funkkommunikationssystemen, insbesondere Mobilfunkkommunikationssystemen wie dem Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), kommt der Vermeidung von Interferenzen eine besondere Bedeutung zu. Neben intrazellulären Interferenzen und Inter-Sektor-Interferenzen liegt der Schwerpunkt der Interferenz-Vermeidung vor allem in der Vermeidung von Interzell-Interferenzen. Interferenz zwischen verschiedenen Zellen lässt sich dabei am Beispiel eines Mobilfunkkommunikationssystems mit einer Mehrzahl von Basisstationen im wesentlichen in zwei Gruppen einteilen. Eine Basisstation definiert eine Funkzelle. In der Nähe der Basisstation, die das Zentrum der Funkzelle darstellt, treten Interferenzen mit Ausstrahlungen einer größeren Anzahl von benachbarten Basisstationen auf. Derartige Interferenzen der ersten Gruppe sind jedoch weniger stark im Vergleich zu Interferenzen der zweiten Gruppe, bei denen Interferenzen an den Zellgrenzen betrachtet werden. An den Zellgrenzen treten Interferenzen mit Ausstrahlungen einer sehr begrenzten Anzahl von benachbarten Basisstationen auf. Die gemessenen Interferenzen sind jedoch an den Zellgrenzen wesentlich höher und haben eine deutlich größere Auswirkung auf den Funkverkehr der Zelle als die Interferenzen der ersten Gruppe, die um das Zellzentrum herum auftreten.
  • Es sind Verfahren zur Vermeidung von Interferenzen in einem zellulären Funkkommunikationssystem bekannt, die bei der Zuweisung von Funkressourcen (englisch Scheduling) Informationen über aktuelle Interferenzen im Funkkommunikationssystem berücksichtigen. Auf diese Weise lassen sich Interferenzen signifikant reduzieren. Nachteilig bei den bekannten Verfahren ist jedoch unter anderem der hohe Aufwand, der aufgrund notwendiger Interferenzmessungen sowie Übertragungen der Messwerte zwischen beteiligten Systemkomponenten entsteht. Weiterhin ist für den Fall, dass das Scheduling auf Basis einer Zuteilung von Subträgern oder Chunks (englisch für Zeit-Frequenz-Einheit einer Ressourcen-Zuteilung) vorgenommen wird, eine Synchronisierung von Übertragungen im Funkkommunikationssystem notwendig.
  • Für den Fall einer konstanten Verkehrslast im Funkkommunikationssystem ist es beispielsweise für ein einen Kanal benötigendes Endgerät möglich, für jeden Chunk oder für jeden Subträger durch benachbarte Zellen verursachte Interferenzen zu messen. Da die Verkehrslast konstant ist, ist eine einfache Vorhersage für den jeweils nächsten Übertragungsrahmen möglich, so dass das Endgerät diejenige Übertragungsressource wählen kann, die die geringsten Interferenzen aufweist. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise als frequenzabhängiges Scheduling bekannt.
  • Häufig gilt jedoch nicht die Annahme einer konstanten Verkehrslast. Die tatsächliche Verkehrslast in einem Funkkommunikationssystem ist beispielsweise im Fall paketorientierter Übertragungsmethoden kaum vorhersagbar. Es wurden Verfahren zur Beschränkung des Handlungsspielraumes eines Schedulers für derartige Systeme vorgeschlagen, die jedoch große Nachteile wie einen hohen Verlust an Flexibilität und einen hohen Verwaltungsaufwand mit sich bringen.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass eine Ressourcenzuweisung auf Basis zurückliegender Übertragungen nicht berücksichtigen kann, dass sich die Verkehrslast für den Zeitraum der als nächstes anstehenden Übertragung vollständig geändert haben kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und Vorrichtungen dahingehend auszugestalten, dass eine effiziente Ressourcenzuweisung in einem Funkkommunikationssystem unter weitgehender Vermeidung von Interzell-Interferenzen ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1, 4, 5, 6 und 8 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen Basisstationen und Endgeräten in einem Funkkommunikationssystem. Das Verfahren verwendet mindestens ein erstes Zeit-Frequenz-Spektrum, wobei das mindestens eine Zeit-Frequenz-Spektrum eine Mehrzahl von Übertragungsressourcen beinhaltet. Eine Übertragungsressource ist durch einen Ausschnitt des Zeit-Frequenz-Spektrums, gebildet durch mindestens einen in Zeitschlitze unterteilten Subträger und mindestens einen Zeitschlitz definiert. Im Rahmen des Verfahrens werden zwischen einer Basisstation und einem Endgerät Daten in einem Rahmen auf einer Übertragungsressource übertragen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation die Daten derart überträgt, dass eine Kombination von für die Übertragung des Rahmens verwendeten Subträgern und/oder verwendeten Zeitschlitzen der Übertragungsressource ein die Art der Daten charakterisierendes Übertragsmuster bildet. Die Basisstation wählt dabei das Übertragungsmuster in Abhängigkeit von der Art der zu übertragenden Daten aus einer Menge von zuvor definierten Übertragungsmustern aus.
  • Eine weitere Ausprägung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass für eine Zuteilung einer Übertragungsressource für eine Übertragung von Daten zwischen einer ersten Basisstation und einem Endgerät das Endgerät für jede dem Endgerät zugängliche Übertragungsressource einen die Kanalqualität der jeweiligen Übertragungsressource kennzeichnenden Messwert ermittelt und an die erste Basisstation übermittelt. Weiterhin ermittelt das Endgerät für jede dem Endgerät zugängliche Übertragungsressource ein von einer die jeweilige Übertragungsressource verwendenden benachbarten Basisstation verwendetes Übertragungsmuster. Das Übertragungsmuster wird durch eine Kombination von für die Übertragung der benachbarten Basisstation verwendeten Subträgern und/oder verwendeten Zeitschlitzen der Übertragungsressource gebildet, wobei das Übertragungsmuster die Art der Daten charakterisiert, und wobei die benachbarte Basisstation das Übertragungsmuster in Abhängigkeit von der Art der zu übertragenden Daten aus einer Menge von zuvor definierten Übertragungsmustern auswählt. Das Endgerät übermittelt für jede dem Endgerät zugängliche Übertragungsressource zusätzlich zu dem ermittelten, die Kanalqualität der jeweiligen Übertragungsressource kennzeichnenden Messwert das ermittelte Übertragungsmuster an die erste Basisstation. Die erste Basisstation weist dem Endgerät basierend auf den übermittelten Messwerten und Übertragungsmustern bezüglich der dem Endgerät zugänglichen Übertragungsressourcen eine geeignete Übertragungsressource zu.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Basisstation und ein Endgerät zur Ausführung des Verfahrens, ein Übertragungsmuster sowie ein entsprechendes Funkkommunikationssystem.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass Interzell-Interferenzen vermieden werden, ohne dass eine gesonderte Synchronisierung oder Signalisierung zwischen Basisstationen notwendig ist. Die Interferenz-Vermeidung erfolgt vielmehr dezentral auf Basis von durch Endgeräte vorgenommenen Messungen von Übertragungsmustern. Die Wahrscheinlichkeit Interzell-Interferenzen wird somit erheblich reduziert.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren werden keine zusätzlichen Ressourcen außer denen zur Übertragung der Nutzdaten benötigt, da keine direkte Signalisierung erfolgt. Stattdessen wird indirekt über die zeitliche und frequenzseitige Belegung einer Übertragungsressource signalisiert, mit welcher Wahrscheinlichkeit die betreffende Übertragungsressource in Zukunft belegt sein wird.
  • Die aufgrund der Wahl eines Übertragungsmusters für die Übertragung von Daten zwischen einer ersten Basisstation und einem ersten Endgerät nicht verwendeten Anteile der betreffenden Übertragungsressource können von anderen Endgeräten genutzt werden. Dies ist insbesondere der Fall, da die anderen Endgeräte sich in der Regel sich an anderer Stelle befinden als das erste Endgerät und somit eine andere Dämpfung aufweisen. Ein weiteres Endgerät in einer Nachbarzelle kann somit trotz Nutzung der von der ersten Basisstation nicht genutzten Anteile der Übertragungsressource durch andere Endgeräte das von der ersten Basisstation verwendete Übertragungsmuster erkennen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1: Beispiel-Szenario mit zwei Basisstationen und zwei Endgeräten
  • 2: Übertragungsressourcen und Übertragungsmuster im Beispiel-Szenario
  • 3: Zuweisung der Übertragungsressourcen im Beispiel-Szenario
  • 4: Beispiel-Szenario für Nutzung ungenutzter Ressourcen in Übertragungsmustern
  • Erfindungsgemäß werden Verkehrsklassen definiert, wobei eine Verkehrsklasse eine bestimmte Art von zu übertragenden Daten repräsentiert. Diese Verkehrsklassen werden beispielsweise auf Basis der Länge von zu einer Übertragung gehörenden Datenpaketen sowie einer Wahrscheinlichkeit für eine über mehrere Rahmen anhaltende Übertragung bei gleich bleibender Datenmenge pro Datenpaket definiert. Die Verkehrsklassen können dabei sowohl von der tatsächlich zu übertragenden Datenmenge pro Paket als auch vom Typ einer Anwendung abgeleitet werden. Beispiele für unterschiedliche Anwendungen sind Gesprächsverbindung (konstanter Verkehr, kleine Datenmengen) oder Video-Streaming (konstanter Verkehr, hohe Datenmengen). Jede Verkehrsklasse wird durch ein die Art der zu übertragenden Daten charakterisierendes Übertragsmuster repräsentiert. Das Übertragungsmuster entsteht dabei dadurch, dass für eine Übertragung von Daten auf einer Übertragungsressource zwischen einer Basisstation und einem Endgerät die Basisstation die Daten derart überträgt, dass eine Kombination von für die Übertragung des Rahmens verwendeten Subträgern und/oder verwendeten Zeitschlitzen der Übertragungsressource ein die Art der Daten charakterisierendes Übertragsmuster bildet. Die Basisstation wählt dabei das Übertragungsmuster in Abhängigkeit von der Art der zu übertragenden Daten aus einer Menge von zuvor definierten Übertragungsmustern aus. Für eine Gesprächsverbindung wählt die Basisstation somit ein anderes Übertragungsmuster als für eine Video-Streaming-Verbindung.
  • Für den Fall, dass ein Endgerät einen Kanal benötigt, verfährt das Endgerät wie folgt: Für eine Zuteilung einer Übertragungsressource für eine Übertragung von Daten zwischen einer ersten Basisstation und einem Endgerät übermittelt das Endgerät für jede dem Endgerät zugängliche Übertragungsressource (res1, res2) einen die Kanalqualität der jeweiligen Übertragungsressource (res1, res2) kennzeichnenden Messwert an die erste Basisstation, beispielsweise einen Channel Quality Indicator, der das Signal-zu-Rausch-plus-Interferenz-Verhältnis repräsentiert. Weiterhin ermittelt das Endgerät für jede dem Endgerät zugängliche Übertragungsressource (res1, res2) ein von einer benachbarten, die jeweilige Über tragungsressource (res1, res2) verwendenden Basisstation verwendetes Übertragungsmuster (p1, p2). Im Anschluss sendet das Endgerät für jede ihm zugängliche Übertragungsressource den ermittelten Channel Quality Indicator sowie und das jeweils ermittelte Übertragungsmuster (p1, p2) an die erste Basisstation. Basierend auf den übermittelten Messwerten und Übertragungsmustern (p1, p2) bezüglich der dem Endgerät zugänglichen Übertragungsressourcen (res1, res2) weist die erste Basisstation dem Endgerät eine geeignete Übertragungsressource (res1, res2) zu.
  • Das Verfahren ermöglicht somit für den Fall einer oder mehrerer stark störender benachbarter Basisstationen eine Vorhersage über die Art der für den jeweils nächsten Rahmen anstehenden Übertragung der benachbarten Basisstationen auf den für das Endgerät zugänglichen Übertragungsressourcen. Es ist dabei unerheblich, welche benachbarte Basisstation mit einer bestimmten, sich aus dem jeweiligen Übertragungsmuster ergebenden Wahrscheinlichkeit auf welcher Übertragungsressource senden wird. Zusammen mit der Messung aktueller Interferenzen, beispielsweise im Zuge der Ermittlung des Signal-zu-Rausch-plus-Interferenz-Verhältnisses, kann die eigene Basisstation dem Endgerät auf Basis der von dem Endgerät übermittelten Liste möglicher Übertragungsressourcen sowie der von den benachbarten Basisstationen verwendeten Übertragungsmuster eine geeignete Übertragungsressource für das Endgerät auswählen und zuweisen.
  • 1 zeigt ein Beispiel-Szenario mit zwei benachbarten Basisstationen BS1, BS2 und zwei Endgeräten UE1, UE2. Eine erste Basisstation BS1 definiert eine erste Funkzelle c1, eine zweite Basisstation B2 definiert eine zu der ersten Funkzelle c1 benachbarte zweite Funkzelle c2. Die erste Basisstation BS1 überträgt Daten auf einer ersten Übertragungsressource res1 an ein erstes Endgerät UE1, die zweite Basisstation BS2 überträgt Daten auf einer zweiten Übertragungsressource res2 an ein zweites Endgerät UE2. Die Endgeräte UE1, UE2 befinden sich jeweils an den Zellgrenzen der Funkzellen c1, c2. Durch die räumliche Nähe der Endgeräte UE1, UE2 und die an sie gerichteten Übertragungen auf den Übertragungsressourcen res1, res2 kommt es an den Zellgrenzen zu Interzell-Interferenzen if.
  • 2 zeigt ein Beispiel für Übertragungsressourcen res1, res2 und Übertragungsmuster p1, p2 für das in 1 dargestellte Beispiel-Szenario. Auf der x-Achse ist die Zeit t aufgetragen, auf der y-Achse die Frequenz f. Die Unterteilung des dargestellten Koordinatensystems entspricht einer Einteilung in Zeitschlitze (x-Achse) und Subträger (y-Achse). Das dargestellte Szenario stellt einen Zeitabschnitt mit zwei Rahmen fr1, fr2 dar, innerhalb derer Daten von einer ersten Basisstation auf einer ersten Übertragungsressource res1 an ein erstes Endgerät übertragen werden. Eine zweite Basisstation überträgt parallel Daten auf einer zweiten Übertragungsressource res2 an ein zweites Endgerät. Die erste Übertragungsressource res1 wird durch einen ersten und einen zweiten Subträger sf1, sf2 sowie durch eine erste Gruppe von Zeitschlitzen ts_res1 gebildet. Die zweite Übertragungsressource res2 wird durch einen dritten und einen vierten Subträger sf3, sf4 sowie durch eine zweite Gruppe von Zeitschlitzen ts_res2 gebildet. Die Zeitschlitze der ersten Gruppe von Zeitschlitzen ts_res1 sowie die Zeitschlitze der zweiten Gruppe von Zeitschlitzen ts_res2 überlappen sich dabei zum großen Teil. Der erste und der zweite Subträger sf1, sf2 sind benachbart im Frequenzband f angeordnet, der dritte und der vierte Subträger sf3, sf4 sind ebenfalls benachbart. Die erste Basisstation überträgt eine große Datenmenge an das erste Endgerät, während die zweite Basisstation eine geringe Datenmenge an das zweite Endgerät überträgt. Die erste Basisstation überträgt die Daten in einem ersten Rahmen fr1 auf der ersten Übertragungsressource res1 derart, dass ein erstes Übertragungsmuster p1 gebildet wird. Das erste Übertragungsmuster p1 entsteht dadurch, dass die erste Basisstation zur Übertragung der Daten in einem ersten Zeitschlitz ts1 den ersten Subträger sf1 und in einem zweiten Zeitschlitz ts2 den zweiten Subträger sf2 nutzt. Für einen dritten und einen vierten Zeitschlitz ts3, ts4 wiederholt die erste Basisstation diese Art der Übertragung, so dass sich das erste Übertragungsmuster p1 wie in 2 dargestellt ergibt. Die erste Basisstation hat das erste Übertragungsmuster p1 vor Beginn der Übertragung der Daten aufgrund der Art der zu übertragenden Daten aus einer Menge von Übertragungsmustern ausgewählt. Das erste Übertragungsmuster p1 entspricht in dem dargestellten Beispiel einer hohen zu übertragenden Datenmenge, deren Übertragung mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in einem zweiten Rahmen fr2, der auf den ersten Rahmen fr1 folgt, fortgesetzt wird.
  • Für die zweite Basisstation gilt entsprechendes: Die zweite Basisstation überträgt Daten in dem ersten Rahmen fr1 auf der zweiten Übertragungsressource res1, die sich über die zweite Gruppe von Zeitschlitzen ts_res2 und den dritten und vierten Subträger sf3, sf4 erstreckt. Im Gegensatz zu den von der ersten Basisstation übertragenen Daten ist die von der zweiten Basisstation übertragene Datenmenge geringer. Die zweite Basisstation wählt daher vor der Übertragung der Daten ein zweites Übertragungsmuster p2, das sich von dem ersten Übertragungsmuster p1 unterscheidet. Das zweite Übertragungsmuster p2 entsteht dadurch, dass die zweite Basisstation während eines fünften und sechsten Zeitschlitzes ts5, ts6 Daten auf dem dritten Subträger sf3 überträgt, um im Anschluss während eines siebten und achten Zeitschlitzes ts7, ts8 Daten auf dem vierten Subträger sf4 zu übertragen. Das derart gebildete zweite Übertragungsmuster p2 charakterisiert im dargestellten Beispiel eine geringe Datenmenge, deren Übertragung mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in dem zweiten Rahmen fr2, der auf den ersten Rahmen fr1 folgt, fortgesetzt wird.
  • In dem zweiten Rahmen fr2 überträgt die erste Basisstation wiederum unter Verwendung des ersten Übertragungsmusters p1, die zweite Basisstation überträgt wiederum unter Verwendung des zweiten Übertragungsmusters p2.
  • 3 zeigt die Zuweisung der Übertragungsressourcen im Beispiel-Szenario aus 1. Es gilt die Annahme, dass die erste Basisstation dem ersten Endgerät die erste Übertragungsressource res1 zuweist. Da eine hohe Datenmenge sowohl im ersten Rahmen fr1 als auch im darauf folgenden zweiten Rahmen fr2 übertragen wird, wählt die erste Basisstation das erste Übertragungsmuster p1 für die Übertragung auf der ersten Übertragungsressource res1 im ersten und zweiten Rahmen fr1, fr2.
  • Weiterhin gilt die Annahme, dass dem zweiten Endgerät durch die zweite Basisstation für den zweiten Rahmen fr2 eine geeignete Übertragungsressource zugewiesen werden soll. Zu diesem Zweck misst das zweite Endgerät zunächst für jede dem zweiten Endgerät zugängliche Übertragungsressource einen die Kanalqualität der jeweiligen Übertragungsressource kennzeichnenden Messwert, beispielsweise einen Channel Quality Indicator, der das Signal-zu-Rausch-plus-Interferenz-Verhältnis repräsentiert. Weiterhin ermittelt das zweite Endgerät für jede dem zweiten Endgerät zugängliche Übertragungsressource ein von einer benachbarten, die jeweilige Übertragungsressource verwendenden Basisstation verwendetes Übertragungsmuster. Im in den Figuren dargestellten Beispiel ermittelt das zweite Endgerät beispielsweise für die erste Übertragungsressource res1 das erste Übertragungsmuster p1. Dieses erste Übertragungsmuster p1, das von der ersten Basisstation verwendet wird, kennzeichnet die Übertragung einer hohen Datenmenge für den aktuellen ersten Rahmen fr1. Weiterhin lässt das erste Übertragungsmuster p1 darauf schließen, dass auch in dem folgenden zweiten Rahmen fr2 mit hoher Wahrscheinlichkeit viele Daten auf der ersten Übertragungsressource res1 übertragen werden, beispielsweise weil die Übertragung der ersten Basisstation eine Videostreaming-Anwendung darstellt.
  • Im Anschluss sendet das zweite Endgerät für jede ihm zugängliche Übertragungsressource den ermittelten Channel Quality Indicator sowie und das jeweils ermittelte Übertragungsmuster, insbesondere das Übertragungsmuster p1 für die erste Übertragungsressource p1, an die zweite Basisstation. Basierend auf den übermittelten Messwerten und Übertragungsmustern bezüglich der dem zweiten Endgerät zugänglichen Übertragungsressourcen weist die zweite Basisstation dem zweiten Endgerät eine geeignete Übertragungsressource zu, im dargestellten Beispiel die zweite Übertragungsressource res2 für den zweiten Rahmen fr2.
  • Auf diese Weise werden störende Interzell-Interferenzen im Zellgrenzbereich vermieden. Ohne die Berücksichtigung des ersten Übertragungsmusters p1 wäre es der zweiten Basisstation nicht möglich, eine Aussage über eine wahrscheinliche zukünftige Ressourcenbelegung der ersten Übertragungsressource res1 zu treffen. Im ungünstigen Fall würde die zweite Basisstation dann dem zweiten Endgerät die erste Übertragungsressource res1 zuweisen, obwohl schon die erste Basisstation der benachbarten Funkzelle hohe Datenmengen auf dieser ersten Übertragungsressource res1 überträgt. Es käme unvermeidlich zu stark störenden Interzell-Interferenzen. Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet dies wirksam, ohne dass eine direkte Signalisierung oder eine sonstige aufwändige Synchronisierung zwischen der ersten und der zweiten Basisstation notwendig ist.
  • Alternativ sendet das zweite Endgerät den ermittelten Channel Quality Indicator sowie und das jeweils ermittelte Übertragungsmuster nur für eine Auswahl von dem zweiten Endgerät zugänglichen Übertragungsressourcen an die zweite Basisstation. Dies können beispielsweise die Übertragungsressourcen sein, die von dem zweiten Endgerät als beste Übertragungsressourcen ermittelt werden.
  • 4 zeigt für das Beispiel-Szenario, wie aufgrund der Verwendung von Übertragungsmustern p1, p2 nicht verwendete Anteile der betreffenden Übertragungsressourcen res1, res2 von anderen Endgeräten genutzt werden können. Es gilt dabei die Annahme, dass ein beispielsweise drittes Endgerät sich zwar in einer der beiden durch die erste und die zweite Basisstation definierten Funkzellen aufhält und somit Anteile der Übertragungsressourcen der ersten oder der zweiten Basisstation belegt, dass sich das dritte Endgerät aber in der Regel an anderer Stelle befindet als das erste und zweite Endgerät und somit eine andere Dämpfung aufweist als das erste und das zweite Endgerät. Übertragungen zwischen der ersten oder der zweiten Basisstation und dem dritten Endgerät beeinflussen somit die Wahrnehmung des von der ersten oder zweiten Basisstation verwendeten Übertragungsmusters res1, res2 durch ein viertes, sich in einer benachbarten Funkzelle befindendes Endgerät nicht.
  • In dem in 4 dargestellten Beispiel werden dem dritten Endgerät, das sich beispielsweise in der ersten Funkzelle der ersten Basisstation aufhält, der zweite Zeitschlitz ts2 im ersten Subträger sf1 sowie der dritte Zeitschlitz ts3 im zweiten Subträger sf2 der ersten Übertragungsressource res1 zugewiesen, wobei diese Anteile der ersten Übertragungsressource res1 die aufgrund des ersten Übertragungsmusters p1 ungenutzten Anteile der ersten Übertragungsressource res1 darstellen. Die auf diesen Anteilen der ersten Übertragungsressource res1 zu übertragenden ersten kurzen Daten sd1 stellen dabei nur eine geringe Datenmenge dar, beispielsweise kurze Nachrichten, die sich in einem oder zwei Zeitschlitzen übertragen lassen.
  • Für die in 4 ebenfalls dargestellten zweiten kurzen Daten sd2 gilt entsprechendes. Sie werden im dargestellten Beispiel in einem neunten Zeitschlitz ts9 auf dem vierten Subträger sf4 und in einem zehnten Zeitschlitz ts10 auf dem dritten Subträger sf3 übertragen.
  • Die in den Figuren dargestellten Übertragungsmuster p1, p2 stellen lediglich zwei mögliche Varianten dar. Andere Kombinationen, beispielsweise bezogen auf lediglich einen Subträger bei mehreren aufeinander folgenden Zeitschlitzen oder auch auf eine größere Anzahl von Subträgern als im dargestellten Beispiel, sind denkbar.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen Basisstationen (BS1, BS2) und Endgeräten (UE1, UE2) in einem Funkkommunikationssystem, bei dem mindestens ein erstes Zeit-Frequenz-Spektrum verwendet wird und bei dem das mindestens eine Zeit-Frequenz-Spektrum eine Mehrzahl von Übertragungsressourcen (res1, res2) beinhaltet, wobei eine Übertragungsressource (res1, res2) durch einen Ausschnitt des Zeit-Frequenz-Spektrums, gebildet durch mindestens einen in Zeitschlitze (ts1-ts10) unterteilten Subträger (sf1, sf2, sf3, sf4) und mindestens einen Zeitschlitz (ts1-ts10) definiert ist, und wobei zwischen einer Basisstation (BS1) und einem Endgerät (UE1) Daten in mindestens einem Rahmen (fr1) auf einer Übertragungsressource (res1, res2) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (BS1) die Daten derart überträgt, dass durch eine Kombination von für die Übertragung des Rahmens (fr1) verwendeten Subträgern (sf1, sf2, sf3, sf4) und/oder verwendeten Zeitschlitzen (ts1-ts10) der Übertragungsressource (res1, res2) ein die Art der Daten charakterisierendes Übertragsmuster (p1, p2) gebildet wird, wobei die Basisstation das Übertragungsmuster (p1, p2) in Abhängigkeit von der Art der zu übertragenden Daten aus einer Menge von zuvor definierten Übertragungsmustern auswählt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Übertragungsmuster (p1, p2) bildenden Zeitschlitze (ts1-ts10) so gewählt werden, dass sie den Beginn der Übertragung von Daten in dem genannten Rahmen (fr1) bilden.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmuster (p2, p2) eine Vorhersage über die zu erwartende Auslastung der Übertragungsressource (res1, res2) für einen auf den genannten Rahmen (fr1) folgenden weiteren Rahmen (fr2) ermöglicht.
  4. Verfahren zur Zuteilung von Übertragungsressourcen zwischen Basisstationen (BS1, BS2) und Endgeräten (UE1, UE2) in einem Funkkommunikationssystem, bei dem mindestens ein erstes Zeit-Frequenz-Spektrum verwendet wird und bei dem das mindestens eine Zeit-Frequenz-Spektrum eine Mehrzahl von Übertragungsressourcen (res1, res2) beinhaltet, wobei eine Übertragungsressource (res1, res) durch einen Ausschnitt des Zeit-Frequenz-Spektrums, gebildet durch mindestens einen in Zeitschlitze (ts1-ts10) unterteilten Subträger (sf1, sf2, sf3, sf4) und mindestens einen Zeitschlitz (ts1-ts10) definiert ist, und wobei für eine Zuteilung einer Übertragungsressource (res1, res2) für eine Übertragung von Daten zwischen einer ersten Basisstation (BS1) und einem Endgerät (UE1) das Endgerät (UE1) für jede dem Endgerät (UE1) zugängliche Übertragungsressource (res1, res2) einen die Kanalqualität der jeweiligen Übertragungsressource (res1, res2) kennzeichnenden Messwert ermittelt und an die erste Basisstation (BS1) übermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (UE1) für jede dem Endgerät (UE1) zugängliche Übertragungsressource (res1, res2) ein von einer die jeweilige Übertragungsressource (res1, res2) verwendenden benachbarten Basisstation (BS2) verwendetes Übertragungsmuster (p1, p2) ermittelt, wobei das Übertragungsmuster (p1, p2) durch eine Kombination von für die Übertragung der benachbarten Basisstation (BS2) verwendeten Subträgern (sf1, sf2, sf3, sf4) und/oder verwendeten Zeitschlitzen (ts1-ts10) der Übertragungsressource (res1, res2) gebildet wird, und wobei das Übertragungsmuster (p1, p2) die Art der Daten charakterisiert, und wobei die benachbarte Basisstation (BS2) das Übertragungsmuster (p1, p2) in Abhängigkeit von der Art der zu über tragenden Daten aus einer Menge von zuvor definierten Übertragungsmustern (p1, p2) auswählt, und wobei das Endgerät (UE1) für jede dem Endgerät (UE1) zugängliche Übertragungsressource (res1, res2) zusätzlich zu dem ermittelten, die Kanalqualität der jeweiligen Übertragungsressource (res1, res2) kennzeichnenden Messwert das ermittelte Übertragungsmuster (p1, p2) an die erste Basisstation (BS1) übermittelt, und wobei die erste Basisstation (BS1) dem Endgerät (UE1) basierend auf den übermittelten Messwerten und Übertragungsmustern (p1, p2) bezüglich der dem Endgerät (UE1) zugänglichen Übertragungsressourcen (res1, res2) eine geeignete Übertragungsressource (res1, res2) zuweist.
  5. Basisstation (BS1, BS2) zur Übertragung von Daten mit Mitteln – zum Senden der Daten in mindestens einem ersten Zeit-Frequenz-Spektrum, wobei das mindestens eine Zeit-Frequenz-Spektrum eine Mehrzahl von Übertragungsressourcen (res1, res2) beinhaltet, und wobei eine Übertragungsressource (res1, res2) durch einen Ausschnitt des Zeit-Frequenz-Spektrums, gebildet durch mindestens einen in Zeitschlitze (ts1-ts10) unterteilten Subträger (sf1, sf2, sf3, sf4) und mindestens einen Zeitschlitz (ts1-ts10) definiert ist, – zum Senden der Daten an ein Endgerät (UE1) in mindestens einem Rahmen (fr1) auf einer Übertragungsressource (res1, res2), – zur Übertragung der Daten derart, dass durch eine Kombination von für die Übertragung des Rahmens (fr1) verwendeten Subträgern (sf1, sf2, sf3, sf4) und/oder verwendeten Zeitschlitzen (ts1-ts10) der Übertragungsressource (res1, res2) ein die Art der Daten charakterisierendes Übertragsmuster (p1, p2) gebildet ist, – zur Auswahl des Übertragungsmusters (p1, p2) in Abhängigkeit von der Art der zu übertragenden Daten aus einer Menge von zuvor definierten Übertragungsmustern.
  6. Endgerät (UE1, UE2) zum Empfangen von Daten mit Mitteln – zum Empfangen der Daten in mindestens einem ersten Zeit-Frequenz-Spektrum, wobei das mindestens eine Zeit-Frequenz-Spektrum eine Mehrzahl von Übertragungsressourcen (res1, res2) beinhaltet, und wobei eine Übertragungsressource (res1, res2) durch einen Ausschnitt des Zeit-Frequenz-Spektrums, gekennzeichnet durch mindestens einen in Zeitschlitze (ts1-ts10) unterteilten Subträger (sf1, sf2, sf3, sf4) und mindestens einen Zeitschlitz (ts1-ts10) definiert ist, – zum Empfangen der Daten von einer Basisstation (BS1) in mindestens einem Rahmen (fr1) auf einer Übertragungsressource (res1, res2), – zum Empfang von derart gesendeten Daten, dass durch eine Kombination von für die Übertragung des Rahmens (fr1) verwendeten Subträgern (sf1, sf2, sf3, sf4) und/oder verwendeten Zeitschlitzen (ts1-ts10) der Übertragungsressource (res1, res2) ein die Art der Daten charakterisierendes Übertragsmuster (p1, p2) gebildet ist.
  7. Funkkommunikationssystem mit mindestens einer Basisstation (BS1, BS2) nach Anspruch 5 und mindestens einem Endgerät (UE1, UE2) nach Anspruch 6.
  8. Übertragungsmuster (p1, p2) für die Übertragung von Daten in einem Funkkommunikationssystem, wobei mindestens ein erstes Zeit-Frequenz-Spektrum verwendet wird und wobei das mindestens eine Zeit-Frequenz-Spektrum eine Mehrzahl von Übertragungsressourcen (res1, res2) beinhaltet, wobei eine Übertragungsressource (res1, res2) durch einen Ausschnitt des Zeit-Frequenz-Spektrums, gekennzeichnet durch mindestens einen in Zeitschlitze (ts1-ts10) unterteilten Subträger (sf1, sf2, sf3, sf4) und mindestens einen Zeitschlitz (ts1-ts10) definiert ist, und wobei zwischen einer Basisstation (BS1) und einem Endgerät (UE1) Daten auf einer Übertragungsressource (res1, res2) übertragbar sind, wobei das Übertragungsmuster (p1, p2) gebildet ist durch eine Kombination von für die Übertragung verwendeten Subträgern (sf1, sf2, sf3, sf4) und/oder verwendeten Zeitschlitzen (ts1-ts10) der Übertragungsressource (res1, res2), und wobei das Übertragungsmuster (p1, p2) die Art der Daten charakterisiert.
DE102006032495A 2006-07-13 2006-07-13 Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Interferenzen in einem zellulären Funkkommunikationssystem Withdrawn DE102006032495A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006032495A DE102006032495A1 (de) 2006-07-13 2006-07-13 Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Interferenzen in einem zellulären Funkkommunikationssystem
PCT/EP2007/056809 WO2008006767A1 (de) 2006-07-13 2007-07-05 Übertragungsmuster für die übertragung von daten in einem funkkommunikationssystem
CN200780026501.5A CN101491048B (zh) 2006-07-13 2007-07-05 用于在无线电通信系统中传输数据的方法和装置
US12/309,262 US20100027500A1 (en) 2006-07-13 2007-07-05 Transmission pattern for the transmission of data in a radio communications system
EP07765808A EP2044744A1 (de) 2006-07-13 2007-07-05 Übertragungsmuster für die übertragung von daten in einem funkkommunikationssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006032495A DE102006032495A1 (de) 2006-07-13 2006-07-13 Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Interferenzen in einem zellulären Funkkommunikationssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006032495A1 true DE102006032495A1 (de) 2008-02-07

Family

ID=38596331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006032495A Withdrawn DE102006032495A1 (de) 2006-07-13 2006-07-13 Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Interferenzen in einem zellulären Funkkommunikationssystem

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20100027500A1 (de)
EP (1) EP2044744A1 (de)
CN (1) CN101491048B (de)
DE (1) DE102006032495A1 (de)
WO (1) WO2008006767A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102307581B (zh) 2008-12-08 2016-08-17 吉利德康涅狄格股份有限公司 咪唑并哌嗪syk抑制剂
MX2011006091A (es) 2008-12-08 2011-11-29 Gilead Connecticut Inc Inhibidores de imidazopirazina syk.
US20140029529A1 (en) * 2012-07-25 2014-01-30 Qualcomm Incorporated Asymmetric radio access network (ran) resource allocation in ran sharing arrangement
CN106922022A (zh) * 2015-12-25 2017-07-04 华为技术有限公司 上行业务资源调度方法、设备和系统
KR20210131372A (ko) 2019-02-22 2021-11-02 크로노스 바이오, 인코포레이티드 Syk 억제제로서의 축합된 피라진의 고체 형태

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609395A1 (de) * 1985-03-20 1986-09-25 International Mobile Machines Corp., Philadelphia, Pa. Kommunikationssystem
WO1993022849A1 (en) * 1992-05-06 1993-11-11 Nokia Telecommunications Oy Cellular system

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6895248B1 (en) * 1998-06-02 2005-05-17 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Dynamic resource allocation and media access control for a wireless ATM network
US6947748B2 (en) * 2000-12-15 2005-09-20 Adaptix, Inc. OFDMA with adaptive subcarrier-cluster configuration and selective loading
US6778512B2 (en) * 2000-12-20 2004-08-17 Motorola, Inc. Communication system that provides extra protection when transmitting critical data
KR100866237B1 (ko) * 2004-01-20 2008-10-30 삼성전자주식회사 고속 무선 데이터 시스템을 위한 변조 차수 결정 장치 및 방법과 그 데이터 수신 장치 및 방법
CN1965513B (zh) * 2004-05-01 2014-11-26 桥扬科技有限公司 用于以时分双工进行通信的方法和装置
US20070104206A1 (en) * 2005-11-10 2007-05-10 Mark Pecen Method and apparatus for allocating channels for data communication in a radio communication system
CN101375550B (zh) * 2006-02-17 2012-10-10 艾利森电话股份有限公司 用于在通信终端处控制数据流的方法和设备
US8687542B2 (en) * 2006-05-18 2014-04-01 Qualcomm Incorporated Method of improving throughput in a system including sticky assignments

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609395A1 (de) * 1985-03-20 1986-09-25 International Mobile Machines Corp., Philadelphia, Pa. Kommunikationssystem
WO1993022849A1 (en) * 1992-05-06 1993-11-11 Nokia Telecommunications Oy Cellular system

Also Published As

Publication number Publication date
EP2044744A1 (de) 2009-04-08
CN101491048B (zh) 2015-06-17
CN101491048A (zh) 2009-07-22
US20100027500A1 (en) 2010-02-04
WO2008006767A1 (de) 2008-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004000280T2 (de) Erweiterte dynamische Betriebsmittelzuweisung für die Datenpaketübertragung
DE69825224T2 (de) Verfahren zum Zuteilen von Frequenzträgern in einem zellularen System
DE602004000274T2 (de) Dynamische Verteilung von Mitteln im Paketdatentransfer
EP1163818B1 (de) Verfahren und basisstation zur kanalzuweisung für eine funkübertragung
EP1076945B1 (de) Verfahren und basisstationssystem zur kanalzuteilung in einem funk-kommunikationssystem
DE69829749T2 (de) Kanalzuweisungsverfahren
DE60215980T2 (de) Adaptive steuerung für den betrieb von kommunikationsumgebungen
DE60207904T2 (de) Verfahren zur Rufzulassungssteuerung, Kommunikationssystem und Basisstationgerät
DE202008018344U1 (de) Netzknoten und Benutzergerät in einem Telekommunikationssystem
DE19848116A1 (de) Verfahren und Funk-Kommunikationssystem zur Signalisierungssteuerung
DE60313611T2 (de) Verfahren und System zur Berechnung der optimalen Zuordnung von Zeitschlitzen zur Zeile in zellularen Systemen mit Verwendung von Zeilunterteilung
DE19726101A1 (de) Einrichtung und Verfahren zur Verwaltung und Zuteilung von Funkübertragungskanälen in Mobilfunksystemen
DE60202206T2 (de) Zuweisung von zeitschlitzen in einem zellularen kommunikationsnetzwerk
DE69816347T2 (de) VERFAHREN ZUR DATENüBERTRAGUNG IN EINEM ZELLULAREN üBERTRAGUNGSSYSTEM
DE19882703B4 (de) Verfahren und Einrichtung in einem Mobiltelekommunikationsnetz
DE102006032495A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Interferenzen in einem zellulären Funkkommunikationssystem
DE102016105784A1 (de) Verfahren und Vorrichtung eines dynamischen Wi-Fi-Multikanalwechsels basierend auf einem Datenverkehrskontext
DE10014396C2 (de) Verfahren zur Ressourcenzuteilung in einem Funk-Kommunikationssystem und Funk-Kommunikationssystem zum Durchführen des Verfahrens
EP2015465A2 (de) Verfahren zur Erzeugung von Frequenzsprungfolgen
EP2181557B1 (de) Verfahren zum testen der zuweisung einer übertragungsfrequenz, testgerät und basisstation
DE60310953T2 (de) Verfahren zum Optimieren der Nutzung von Funkressourcen während der Zugriffsprozeduren in zellularen Kommunikationssystemen, sowie entsprechendes System
DE10249668B4 (de) Verfahren zur Verwaltung von Funkressourcen
WO2006079424A1 (de) Verfahren zur gruppierung und zuweisung von funkressourcen in einem multicarrier-system
DE102015116071B4 (de) Empfänger mit abstimmbarer Empfangskette
DE10026741B4 (de) Verfahren und Einrichtung zur Kanalzuteilung in einem Funk-Kommunikationssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee