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QUERVERWEISE
ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung enthält
den Gegenstand der japanischen Patentanmeldung JP 2004-363570, eingereicht
beim japanischen Patentamt am 15. Dezember 2004, deren gesamter
Inhalt hiermit als Referenz einbezogen wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät und ein Verfahren zur Audiosignalverarbeitung,
die eine Kennlinienkorrektur bei der Wiedergabe eines Audiosignals
vornehmen, und bezieht sich insbesondere auf eine Technologie, die
vorzugsweise bei der Benutzung einer Lautsprecheranordnung für die Hifi-Wiedergabe
anzuwenden ist, die eine Tonwiedergabe mit hoher Qualität ermöglicht.
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In
der Vergangenheit waren verschiedene Strukturen als Lautsprecheranordnung
für die
Hifi-Wiedergabe in praktischem Einsatz, die eine Tonwiedergabe hoher
Qualität
ermöglichen.
So ist z.B. eine Dreiwege-Lautsprecheranordnung bekannt, bei der
die Frequenzbänder
des Audiosignals für
die Wiedergabe in drei Bänder,
nämlich
ein tiefes Band, ein mittleres Band und ein hohes Band unterteilt
sind und für
die jeweiligen Bänder
getrennte Lautsprechereinheiten vorgesehen sind. Die Dreiwege-Lautsprecheranordnung
ermöglicht
eine getreue Wiedergabe eines Audioeingangssignals von einem tiefen
Band bis zu einem hohen Band, indem als Lautsprechereinheiten für die jeweiligen
Bänder
solche Einheiten benutzt werden, deren Wiedergabekennlinien in den jeweiligen
Bändern
einen befriedigenden Verlauf haben, und im Vergleich zu einer sogenannten
Vollbereichs-Lautsprechereinheit,
bei der der Ton aller Bänder
mit einer einzi gen Lautsprechereinheit abgestrahlt wird, wird ihre
Wiedergabekennlinie im allgemeinen befriedigend.
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Neben
der Anordnung, bei der der wiedergegebene Ton der Lautsprecheranordnung
durch die Anwendung einer solchen Dreiwegeanordnung oder einer Zweiwegeanordnung
zu einem Ton hoher Qualität
gemacht wird, wurden auch Anordnungen benutzt, bei denen die Kennlinie
des Audiosignals selbst, das der Lautsprecheranordnung zugeführt wird,
in einer Verstärkervorrichtung,
die als Audiosignalverarbeitungsgerät dient, so kodiert wird, daß die von
der Lautsprecheranordnung abgestrahlte Tonkennlinie entsprechend
verbessert wird. So gibt es z.B. den Fall, daß eine Tonverstärkervorrichtung,
die das Audiosignal verarbeitet, mit dem die Lautsprecheranordnung
oder dgl. angesteuert wird, eine als Lautheitsteuerung bezeichnete
Korrektur durchführt. Diese
Lautheitsteuerung stellt eine Steuerung dar, bei der ein Korrekturprozeß vorgenommen
wird, mit dem der Ausgangspegel eines Baßabschnitts und eines Hochtonabschnitts
im Vergleich zu einem mittleren Abschnitt so verstärkt wird,
daß der
insbesondere bei geringer Lautstärke
unzureichende Klang des Baß- und der Hochtonabschnitts,
korrigiert wird.
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In
der Patent-Referenz 1 wird ein Beispiel für eine Wiedergabeanordnung
beschrieben, bei der eine Lautheit-Korrektur durchgeführt wird.
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[Patent-Referenz
1] Offengelegte japanische Publikation 2002-171589.
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Bei
der Tonwiedergabe mit Lautheitsteuerung wird ein Signal in einem
spezifischen Frequenzband jedoch unabhängig von seinem Pegel gleichförmig verstärkt, so
daß im
strengen Wortsinn keine Rede davon sein kann, daß eine in Bezug auf das Audioeingangssignal
getreue Wiedergabe erreicht wird. Deshalb bestand der Wunsch, eine
Lautsprecheranordnung zu entwickeln, die eine in Bezug auf das Audioeingangssignal
getreuere Wiedergabe ermöglicht.
Da bei der herkömmlichen
Lautheitsteuerung Töne,
die bei geringer Wiedergabelautstärke nicht leicht wahrgenommen
werden können,
verstärkt
werden, wird die Hörbarkeit
im Baßbereich
und im Hochtonbereich im Vergleich zu einem Wiedergabeton ohne Lautheitsteuerung
erleich tert, so daß die Tonqualität bis zu
einem gewissen Grad verbessert wird. Da das Signal in einem spezifischen
Frequenzband jedoch unabhängig
davon, ob sein Pegel klein oder groß ist, gleichförmig verstärkt werden
soll, kann es geschehen, daß es
auch bezüglich
einer Signalkomponente verstärkt
wird, die nicht verstärkt
zu werden braucht, mit der Folge, daß die Tonwiedergabe unnatürlich wird.
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Dies
wird hier anhand eines Problems erläutert, das bei der Tonwiedergabe
in einer Lautsprecheranordnung nach dem Stand der Technik auftritt, wenn
beispielsweise bei einem Signal mit kleiner Amplitude der wiedergegebene
Ton keine getreue Wiedergabe des Audioeingangssignals darstellt.
In der Darstellung von 1A ist z.B. angenommen, daß ein Audioeingangssignal
S1 mit kontinuierlicher Wellenform eine Wellenform mit relativ großer Amplitude und
eine Wellenform mit relativ kleiner Amplitude aufweist. Dabei ist
die Wellenform des von dem Lautsprecher abgegebenen Audiosignals
S2 bezüglich einer
Wellenform mit relativ großer
Amplitude mit dem Eingangssignal S1 annähernd vergleichbar, während bei
einer Wellenform mit relativ kleiner Amplitude die Tendenz besteht,
daß dessen
Amplitude kleiner wird als die des Eingangssignals S1. Dies liegt
daran, daß bei
einer Lautsprechereinheit, die mit einer gewöhnlichen Membran ausgestattet
ist, die einen relativ starken Ton abstrahlen kann, die Wiedergabecharakteristik
bei einem Signal mit kleiner Amplitude bei geringer Lautstärke schlecht
ist und bei geringer Lautstärke
die Linearität
der Eingangs-/Ausgangskennlinie eines Signals nicht gewährleistet werden
kann.
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Ähnliches
gilt, wie z.B. in 1B dargestellt ist, wenn ein
Audioeingangssignal S3, das eine Wellenform mit einer relativ großen Amplitude
hat, und ein Audioeingangssignal, das eine Wellenform mit relativ
kleiner Amplitude hat, sich zeitlich überlappen und erwartet wird,
daß primär ein aus
den beiden Signalen S3 und S4 zusammengesetztes Audiosignal S5 abgestrahlt
werden soll, der Lautsprecher jedoch ein Audiosignal S6 mit einer
Wellenform mit einem im Vergleich zur Wellenform des zusammengesetzten Signals
S5 abgesenkten Pegel abstrahlt. Ein solcher Ausgabezustand kann
z.B. auftreten, wenn Klänge verschiedener
Musikinstrumente, wie bei einer Symphonie, gleichzeitig als Ton
von dem Lautsprecher wiedergegeben werden sollen.
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In
einem Fall, wie er z.B. in 1C dargestellt
ist, in dem das Audioeingangssignal S7 ein Impulssignal ist, dessen
Signalamplitude bei einer spezifischen Einzelfrequenz allmählich kleiner
wird, gilt für
die Wellenform des von dem Lautsprecher abgestrahlten Audiosignals
S8, daß die
Folgekennlinie stärker
beeinträchtigt
wird, wenn sein Pegel kleiner wird.
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In
jedem beliebigen der Beispiele von 1A bis 1C wird
der Ausgangspegel des Signals, dessen Amplitude geringe Lautstärke aufweist, bezüglich der
Abstrahlung durch den Lautsprecher kleiner als der Eingangssignalpegel,
und es tritt ein Zustand auf, bei dem die Linearität eines
kleinen Signals nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Wenn man
die in 1A bis 1C dargestellten Zustände einer
Frequenzanalyse unterzieht, erhält man
z.B. den in 2 dargestellten Zustand. In
dem Beispiel von 2 wurde die Empfindlichkeit
für eine Grundwelle
f1 und ihre Harmonischen f2 und f3 analysiert, die höhere harmonische
Wellen der Grundwelle darstellen. Die Grundwelle f1, die einen hohen Pegel
hat, wird mit einem Pegel ausgegeben, so wie er war. Die Ausgabeempfindlichkeit
der Harmonischen f2 und f3 jedoch, die kleinere Pegel haben als die
Grundwelle, werden, wie durch durchgezogenen Linien dargestellt,
stärker
abgesenkt als die primär erwarteten
Pegel, die mit gestrichelten Linien dargestellt sind.
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3A und 3B zeigen
Ausgangskennlinien von einem tiefen Band bis zu einem hohen Band in
Signalpegeln mit mehreren Stufen, wobei 3A eine
ideale Kennlinie und 3B die Ausgangskennlinie eines
realen Lautsprechers zeigt. Wie 3A zeigt,
wird angenommen, daß vier
Pegel L1, L2, L3 und L4 im Idealzustand etwa gleiche Abstände haben und
von einem tiefen Band bis zu einem hohen Band flachen Kennlinienverlauf
haben. Für
die Ausgangskennlinie eines realen Lautsprechers, die in 3B dargestellt
ist, können
für die
Pegel L1, L2 und L3 mit hohen Ausgangspegeln Ausgangskennlinien
gewährleistet
werden, die mit der idealen Kennlinie in etwa vergleichbar sind,
bezüglich
der Kennlinie des untersten Pegels L4 sind die Pegel gegenüber den primär notwendigen
Pegeln jedoch in allen Frequenzbändern
um die Empfindlichkeit α abgesenkt.
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Das
Eingangs-Ausgangskennliniendiagramm von 4 zeigt
eine Darstellung, bei der eine solche Absenkung der Empfindlichkeit
als eine spezifische Frequenzkennlinie betrachtet wird. Während es,
wie in 4 dargestellt, primär notwendig ist, daß der Ausgangspegel
linear mit dem Anwachsen des dem Lautsprecher zugeführten Eingangssignalpegel anwächst, um
die mit gestrichelter Linie dargestellte Kennlinie x zu erhalten, ändert sich
der Pegel in Wirklichkeit in einem bestimmten Pegelbereich oder
darüber
hinaus annähernd
linear, wobei die Bewegung der Membran relativ zu dem Eingangssignal
bei einem spezifischen Pegel oder darunter jedoch unzureichend ist,
so daß man
eine gekrümmte
Kennlinie y erhält,
bei der die Ausgangsempfindlichkeit relativ zu dem Eingangssignal
sehr schlecht ist.
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Wenn
man z.B. davon ausgeht, daß der
maximale Pegel zum Abhören
eines gewöhnlichen
Lautsprechers 70 bis 100 dBspl (Schalldruckpegel) betragen sollte,
kann man sagen, daß ein
Signal, das gegenüber
dem maximalen Pegel um –30
dB bis –60
dB abgesenkt ist, nicht zu einer Lautstärke führt, die relativ zu dem maximalen
Pegel ebenfalls genau um –30
dB bis –60
dB abgesenkt ist (sie ist nicht proportional). Wenn man von einer
Wiedergabe mit einer Tonlautstärke
ausgeht, bei der das Ausgangssignal von 100 dBspl der Verstärkervorrichtung
um 50 dBspl abgesenkt ist, sollte man unter normalen Umständen eine
Tonlautstärke
so um 50 dBspl erhalten, in Wirklichkeit erhält man jedoch z.B. ein Ausgangssignal von
lediglich 40 dBspl, das um 10 dB niedriger ist. Mit anderen Worten,
der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat durch eine Analyse erkannt,
daß keine genaue
Linearität
erreichbar ist, und dies ist eine der wichtigen Ursachen dafür, daß keine
befriedigende Tonqualität
erreicht werden kann.
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Zu
den Prozessen, die bisher zur Korrektur einer solchen schlechten
Wiedergabekennlinie bekannt waren, gehört ein Prozeß, bei dem
z.B. die oben erwähnte
Lautheitsteuerung in der Weise durchgeführt wird, daß der Ausgangspegel
des Baßbereichs
und des Hochtonbereichs im Vergleich zum Mitteltonbereich verstärkt wird.
Es gibt auch einen weiteren Prozeß, bei dem z.B. ein als graphischer Entzerrer
bezeichnetes Gerät
benutzt wird und eine Pegelverstärkung
oder -dämpfung
in mehreren Frequenzbändern
durchgeführt
wird, in die der Frequenzbreich aufgeteilt ist, und eine Justierung
vorzunehmen, bei welcher bei der Wiedergabe die von dem Zuhörer bevorzugte
Tonqualität
entsteht.
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5 zeigt
ein Beispiel für
eine Kompensationskennlinie bei Benutzung eines herkömmlichen graphischen
Entzerrers. Wenn die Verstärkung
eines Audiosignals mittels eines graphischen Entzerrers justiert
wird, wählt
der Benutzer für
die Justierung ein Band, in dem die Verstärkung justiert wird, und der
zu verstärkende
oder zu dämpfende
Pegel wird durch Betätigung
eines Bedienungsknopfs für
die Einstellung der Verstärkung
dieses Bands eingestellt. Wenn, wie in 5 dargestellt,
ein Band BW ausgewählt
wird, in dem die Verstärkung
justiert wird, werden durch die Betätigung des Bedienungsknopfs
für die
Verstärkungseinstellung
in diesem Band alle Signalkomponenten innerhalb des Bands um den
gleichen Pegelbetrag angehoben oder abgesenkt. Infolgedessen wird
in einem Fall, in dem z.B. das kleine Signal in dem Band BW unzureichend
zu sein scheint, die Verstärkung
angehoben, und wie aus 5 erkennbar ist, steigt die
Verstärkung
auch für ein
großes
Signal in dem gleichen Band um den gleichen Betrag an, so daß das Problem
auftrat, daß das Audiosignal
in dem Band BW im Vergleich zu anderen Bändern sehr auffällig wird
und die Tonqualität der
Wiedergabe schlecht ausbalanciert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung entstand im Hinblick auf die obigen Aspekte
und soll die Möglichkeit verschaffen,
ein spezifisches Frequenzband eines Audiosignals befriedigend zu
korrigieren.
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Gemäß vorliegender
Erfindung ist vorgesehen, daß für ein Signal
eines spezifischen Frequenzbandes in einem Audioeingangssignal ein
Korrekturprozeß durchgeführt wird,
um bezüglich
einer Signalkomponente in dem spezifischen Frequenzband, deren Pegel
gleich oder kleiner ist als ein vorbestimmter Pegel den Ausgangspegel
annähernd
gleichförmig anzuheben,
und bezüglich
eines Signals eines anderen als des spezifischen Frequenzbandes
den Ausgangspegel unverändert
zu lassen.
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Dadurch
wird nur der Signalpegel mit kleiner Amplitude, die einem vorbestimmten
Pegel entspricht oder kleiner ist als dieser, in einem Frequenzband,
in dem das Signal hervorgehoben werden soll, angehoben, indem ein
einer Korrekturverarbeitung unterzogenes Audiosignal ausgegeben
wird, und bezüglich
eines Signals mit relativ großer
Amplitude, die dem vorbestimmten Pegel entspricht oder größer ist als
dieser, ändert
er sich kaum, so daß die
Wiedergabeempfindlichkeit bei einem Signal mit niedrigem Pegel in
einem gewünschten
Frequenzband verbessert werden kann, ohne daß der Signalpegel insgesamt geändert wird.
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Gemäß vorliegender
Erfindung wird nur der Signalpegel mit kleiner Amplitude, die einem
vorbestimmten Pegel entspricht oder kleiner als dieser, in einem
Frequenzband, in dem das Signal hervorgehoben werden soll, angehoben,
indem ein einer Korrekturverarbeitung unterzogenes Audiosignal ausgegeben
wird, und bezüglich
eines Signals mit relativ großer
Amplitude, die dem vorbestimmten Pegel entspricht oder größer ist
als dieser, ändert
er sich unabhängig
von den Bändern
kaum, so daß die
Wiedergabeempfindlichkeit bei einem Signal mit niedrigem Pegel in
einem gewünschten
Frequenzband verbessert werden kann, ohne daß der Signalpegel insgesamt geändert wird,
wodurch eine befriedigende Tonwiedergabe ermöglicht wird.
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Der
vorbestimmte Pegel wird in diesem Fall für die Eingangs-Ausgangskennlinie
der Lautsprecheranordnung, die ein korrigiertes Audiosignal ausgibt,
auf einen spezifischen Pegel gesetzt, wenn es eine Kennlinie ist,
bei der die Linearität
des Ausgangpegels bei einem spezifischen Pegel oder darüber relativ
zu dem Eingangssignal annähernd
gewährleistet
ist und der Ausgangspegel bei einem spezifischen Pegel oder darunter
relativ zu dem Eingangssignal absinkt, so daß eine zufriedenstellende Signalkorrektur
stattfindet, die mit der Kennlinie der Lautsprecheranordnung konform
ist.
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Es
ist auch vorgesehen, daß das
spezifische Frequenzband mit Hilfe der Bedienungseingabe entsprechend
variabel gesetzt wird, so daß in
einem beliebigen Frequenzband eine befriedigende Signalkorrektur
durchgeführt
werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A bis 1C zeigen
Diagramme, in denen ein Beispiel von Ausgangswellenformen eines Lautsprechers
nach dem Stand der Technik dargestellt sind,
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2 zeigt
ein Diagramm, in dem ein Beispiel für den Signalpegel eines Lautsprechers
nach dem Stand der Technik dargestellt ist,
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3A zeigt
ein Diagramm, in dem ein Beispiel für die Kennlinie eines idealen
Lautsprechers dargestellt ist,
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3B zeigt
ein Diagramm, in dem ein Beispiel für die Ausgangskennlinie eines
Lautsprechers nach dem Stand der Technik dargestellt ist,
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4 zeigt
ein Diagramm, in dem ein Beispiel für die Eingangs-Ausgangskennlinie
eines Lautsprechers nach dem Stand der Technik dargestellt ist,
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5 zeigt
ein Diagramm, in dem ein charakteristisches Beispiel eines herkömmlichen Band-Entzerrers
dargestellt ist,
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6 zeigt
ein Blockdiagramm eines Beispiels für ein System nach einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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7 zeigt
ein Aufbaudiagramm eines Aufbaubeispiels nach einem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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8 zeigt
ein Kennliniendiagramm, in dem ein Beispiel für eine Kompensationskennlinie
nach einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist,
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9 zeigt
ein Kennliniendiagramm, in dem ein Beispiel für einen Korrekturzustand nach
einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist und zeigt die Ausgangsempfindlichkeit bei
jeder Frequenz.
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Im
folgenden wird anhand von 6 bis 9 ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. 6 zeigt
den Systemaufbau dieses exemplarischen Ausführungsbeispiels. In diesem
Beispiel ist eine Lautsprecheranordnung dargestellt, die mit einem
Tonwiedergabesystem verbunden ist, wobei 6 ein Beispiel
für den
Gesamtaufbau des Systems zeigt. In diesem Beispiel ist eine Audiosignal quelle 10 über einen
graphischen Entzerrer 100 mit einer Verstärkervorrichtung 20 verbunden.
Die Audiosignalquelle 10 reproduziert ein in einem Medium,
wie einer CD (Disk) einem Speicher oder dgl. aufgezeichnetes (gespeichertes)
Audiosignal. Das reproduzierte und ausgegebene Audiosignal wird
der Verstärkervorrichtung 20 zugeführt, nachdem
es in dem graphischen Entzerrer 100 verarbeitet wurde, und
in der Verstärkervorrichtung 20 wird
ein Prozeß durchgeführt, um
ein Audiosignal zu erzeugen, mit dem dann die Lautsprecheranordnung
angesteuert wird.
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In
diesem Beispiel ist das von der Signalquelle 10 ausgegebene
Audiosignal ein zweikanaliges Signal, bestehend aus einem Audiosignal
für den linken
Kanal und einem Audiosignal für
den rechten Kanal. Das von der Verstärkervorrichtung 20 ausgegebene
Audiosignal für
den linken Kanal wird einer Lautsprecheranordnung 30L für den linken
Kanal zugeführt
und von dieser abgestrahlt, und das Audiosignal für den rechten
Kanal wird einer Lautsprecheranordnung 30R für den rechten
Kanal zugeführt
und von dieser abgestrahlt.
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Die
Lautsprecheranordnung 30L für den linken Kanal und die
Lautsprecheranordnung 30R für den rechten Kanal haben grundsätzlich den
gleichen Aufbau (es ist jedoch möglich,
daß sie
sich in ihren Konturen geringfügig
voneinander unterscheiden, z.B. im Fall von bilateral-symmetrischen
Formen). Es ist zu beachten, daß in
der folgenden Erläuterung
die Lautsprecheranordnung 30 ohne den Zusatz L oder R zum
Bezugszeichen beschrieben wird, wenn Erläuterungen zu den Lautsprecheranordnungen 30L und 30R für den rechten
und linken Kanal gegeben werden, ohne daß der Kanal unterschieden wird.
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Es
wird nun die Struktur der einzelnen Lautsprecheranordnungen 30L und 30R erläutert. Jede der
Lautsprecheranordnungen 30L und 30R ist mit einer
Lautsprechereinheit 31 (7) als akustisches Ausgabegerät für die Tonabstrahlung
ausgestattet. Jede der Lautsprechereinheiten 31 ist eine
sogenannte Vollbereichs-Lautsprechereinheit mit der charakteristischen
Eigenschaft, daß ihre
Frequenzkennlinie bezüglich
der abgestrahlten Frequenzbänder
in den hörbaren
Bändern
nahezu eben ist, und mit der Eigenschaft, daß sie von einem tiefen Band
bis zu einem hohen Band abstrahlt. Sie besitzt eine relativ große Membran
und stellt eine relativ große
Lautspre chereinheit dar, die ein Signal mit großer Lautstärke abgeben kann. Die Membran
der Lautsprechereinheit 31 ist also relativ groß, so daß die Linearität der Eingangs-Ausgangskennlinie
für ein
großes Signal,
das gleich oder größer ist
als ein vorbestimmter Pegel, annähernd
beibehalten wird, während
die Linearität
der Eingangs-Ausgangskennlinie für
einen Pegel, der gleich oder kleiner ist als der vorbestimmte Pegel,
nicht gewährleistet
ist, und dort der Ausgangssignalpegel kleiner ist als der Eingangssignalpegel. Das
heißt,
es sollte eine Lautsprechereinheit mit der Kennlinie y benutzt werden,
die oben bei der Erläuterung
des "Standes der
Technik" anhand
von 4 beschrieben wurde. Eine Lautsprechereinheit,
die eine solche Kennlinie besitzt, stellt als Lautsprecher eine
gewöhnliche
Einheit dar.
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Gemäß dem vorliegenden
Beispiel ist ein Audiowiedergabesystem vorgesehen, in dem die Lautsprecheranordnung 30,
die die Lautsprechereinheit 31 mit einer solchen Kennlinie
benutzt, so angeordnet ist, daß in
dem graphischen Entzerrer 100, der in einer Vorstufe der
Verstärkervorrichtung 20 angeordnet
ist, die das der Lautsprecheranordnung 30 zuzuführende Audiosignal
verarbeitet, eine Korrektur der Signalkennlinie erfolgt.
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7 zeigt
ein Beispiel für
den Aufbau des graphischen Entzerrers 100 nach diesem Beispiel. Ein
an einem Audiosignaleingang 101 des graphischen Entzerrers 100 anliegendes
Audiosignal wird einem Analog-/Digitalwandler 102 geführt und
in ein digitales Audiosignal umgewandelt. Das umgewandelte digitale
Audiosignal wird einem digitalen Signalprozessor (DSP) 110 zugeführt.
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Die
Verarbeitung in dem DSP 110 besteht darin, daß das Audiosignal
mit Hilfe mehrerer Bandpaßfilter 111a bis 111n (n
ist gleich 2 oder eine beliebige größere ganze Zahl) in die Signalkomponenten der
entsprechenden Frequenzbänder
aufgeteilt wird, die aufgeteilten Signalkomponenten variablen Dynamikbereichsteuerungen 112a bis 112n zugeführt werden,
und für
die jeweiligen Bänder
mittels digitaler Verarbeitungsprozesse variable Dynamikbereich-Steuerprozesse
ausgeführt
werden. Das Ausmaß der
Justierung, die durch den Prozeß zur
Steuerung des Dynamikbereichs in jedem Band durchgeführt wird,
wird durch den Betätigungszustand
einer nicht dargestellten Bedie nungseinheit eingestellt. Dieser
Prozeß zur
variablen Steuerung des Dynamikbereichs ist ein Signalprozeß, der für dieses
exemplarische Ausführungsbeispiel
charakteristisch ist und dessen Details weiter unten beschrieben
werden.
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Die
in den variablen Dynamikbereichsteuerungen 112a bis 112n verarbeiteten
Signalkomponenten werden einer Kombinationeinheit 113 zugeführt und
zu Tondaten eines Systems kombiniert. Die kombinierten Tondaten
werden einem Digital-/Analogwandler 103 zugeführt und
in ein analoges Audiosignal umgewandelt. Das umgewandelte Audiosignal wird
von einem Audiosignalausgang 104 einem Gerät der nachfolgenden
Stufe (Verstärkervorrichtung 20 im
Fall der Anordnung von 6) zugeführt. Es ist zu beachten, daß in 7 eine
Anordnung zur Verarbeitung des Audiosignals nur eines einzigen Kanals dargestellt
ist und für
den Fall, daß z.B.
ein zweikanaliges Audiosignal verarbeitet wird, wie es in 6 dargestellt
ist, die in 7 dargestellte Schaltungsanordnung
für zwei
Systeme vorgesehen ist. Außerdem
sind in der Anordnung von 7 vom Standpunkt
der Datenverarbeitungsfunktion die Filter 111a bis 111n oder
die Steuerungen 112a bis 112n nicht immer in einer
Anzahl von n Verarbeitungseinheiten vorgesehen.
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Als
Nächstes
wird ein Verarbeitungsbeispiel in dem graphischen Entzerrer 100 nach
diesem Beispiel erläutert,
wobei, wie z.B. in 8 dargestellt, bezüglich des
Frequenzbands BW des zugeführten Audiosignals
angenommen wird, daß dieses
so eingestellt ist, daß durch
Betätigung
der Bedienungseinheit eine Steuerung des Dynamikbereichs durchgeführt wird.
Dabei wird der Dynamikbereich durch eine variable Dynamikbereichsteuerung 112x (die
Steuerung 112x ist irgendeine der Steuerungen 112a bis 112n)
verändert,
die das Ausgangssignal eines Bandpaßfilters 111x verarbeitet
(das Filter 111x ist eines der Filter 111a bis 111n),
das die Signalkomponente des Bands BW herausfiltert. 8 zeigt
ein Beispiel, bei dem nur ein Band BW korrigiert wird, es ist jedoch
auch möglich,
gleichzeitig in mehreren der durch die Filter 111a bis 111n unterteilten
Frequenzbänder
solche Korrekturen auszuführen.
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Eine Änderung
des Dynamikbereichs für
das Audiosignal in dem Frequenzband BW besteht hier, wie in 8 dargestellt,
darin, daß der
Pegel für
ein großes
Signal, dessen Pegel einem vorbestimmten oder größeren Pegel entspricht, nicht
geändert
wird, während
der Pegel für
ein kleines Signal, dessen Pegel gleich dem vorbestimmten Pegel
oder kleiner ist, angehoben wird. Dieser vorbestimmte Pegel wird z.B.
nach Maßgabe
der Eingangs-Ausgangskennlinie der Lautsprechereinheiten festgelegt,
mit denen die angeschlossenen Lautsprecheranordnungen 30L und 30R ausgestattet
sind. Insbesondere wird dafür gesorgt,
daß der
Pegel an der Grenze zwischen der Region, in der die Linearität der Eingangs-Ausgangskennlinie
der Lautsprechereinheit annähernd
beibehalten wird, und der Region, in der die Linearität der Eingangs-Ausgangskennlinie
nicht gewährleistet
ist, annähernd
mit dem vorbestimmten Pegel übereinstimmt.
Außerdem
wird veranlaßt,
daß die
Kennlinie, die den Pegel eines kleinen Signals, das dem vorbestimmten
Pegel entspricht oder kleiner ist, zu einer Kennlinie wird, die
durch eine Kurve dargestellt wird, in der die Geschwindigkeit der
Zunahme im Vergleich zu der Kennlinie, in der das Eingangssignal
und das Ausgangssignal einander gleich werden, um so höher wird,
je kleiner der Pegel ist, und die Verarbeitung wird so vorgenommen,
daß dieser
Mangel der Eingangs-Ausgangskennlinie der Lautsprechereinheit korrigiert
wird.
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Wenn
für die
Eingangs-Ausgangskennlinie der Lautsprechereinheit, wie in der oben
im Zusammenhang mit dem "Stand
der Technik" erläuterten 4 dargestellt,
angenommen wird, daß die
durch die Kurve y dargestellte Kennlinie für einen Pegel gilt, der gleich
oder kleiner ist als ein vorbestimmter Pegel und bei dem die Linearität der Eingangs-Ausgangskennlinie
nicht gegeben ist, wird für
das Audiosignal, das gleich oder kleiner ist als der vorbestimmte
Pegel so vorgegangen, daß man,
wie z.B. in 9 dargestellt, in dem Frequenzband
BW eine Kennlinie b erhält,
in der der Eingangspegel und der Ausgangspegel gegenüber der
Kennlinie y annähernd
umgekehrt sind. Die in 9 dargestellte Kennlinie α ist als
Referenz dargestellt, um eine ideale Kennlinie zu zeigen, in der
die Eingangs-Ausgangs-Linearität
gewährleistet
ist.
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Wenn
man die Justiergröße, die
zu der in 9 dargestellten Kennlinie b
führt,
als Referenz-Justiergröße benutzt,
kann die Anstiegsgeschwindigkeit oder dgl. eines kleinen Signals
von dieser Referenz-Justiergröße aus durch
einen Benutzereingriff oder dgl. so justiert werden, daß sie ansteigt oder
abnimmt. Außerdem
kann auch der Pegelwert selbst an dem Grenzpunkt, an dem der Pegel
eines kleinen Signals angehoben werden soll (der oben erwähnte vorbestimmte
Pegel) variabel eingestellt werden.
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Durch
eine solche Korrektur wird ein Prozeß zur Korrektur des Dynamikbereichs
durchgeführt,
der die Schwächen
der Eingangs-Ausgangs-Linearität
in einem Frequenzband korrigiert, für das die Korrektur durchgeführt wird,
und es wird eine Kennlinie erreicht, die der idealen Kennlinie α nahekommt.
Wenn ein Prozeß zur
Korrektur des Dynamikbereichs, wie er in 8 dargestellt
ist, z.B. für
ein hohes Frequenzband oder ein mittleres Frequenzband durchgeführt wird,
in dem ein Signal mit relativ kleinem Pegel leicht wahrgenommen
werden kann, wird die Ausgabekennlinie der angeschlossenen Lautsprecheranordnung 30 verbessert.
Für den
Fall, daß für den Wiedergabepegel
eines Signals mit großem
Pegel in keinem Frequenzband irgendeine eine Korrektur (Verstärkung) durchgeführt wird,
kann die Korrektur des Dynamikbereichs nur bezüglich eines gewünschten
Frequenzbands durchgeführt
werden, ohne daß die
Wiedergabebalance insgesamt beeinträchtigt wird, und es läßt ein befriedigender
Wiedergabeklang erzielen.
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Darüber hinaus
kann mit der vorliegenden Erfindung der Prozeß zur Korrektur des Dynamikbereichs
für jedes
der von dem graphischen Entzerrer 100 durch Unterteilen
eingestellten Frequenzbänder durchgeführt werden,
so daß der
Benutzer eine Justierung vornehmen kann, während er dem von der Lautsprecheranordnung
abgestrahlten Ton lauscht, und es läßt sich die bevorzugte Einstellung
vornehmen, um ein befriedigendes Wiedergabeausgangssignal für das Frequenzband
erreichen, auf das der Korrekturprozeß angewendet werden soll, während man
die wiedergegebene Musik oder dgl. tatsächlich anhört. Wenn z.B. der Pegel eines
kleinen Signals für ein
bestimmtes Frequenzband angehoben wird und wenn in dem wiedergebenen
Ton ein lästiges
Geräusch
auftritt, kann unter Vermeidung dieses Frequenzbands der Pegel eines
kleinen Signals für
ein anderes Frequenzband angehoben werden.
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Auch
wenn man z.B. ein Tonwiedergabesystem gemäß der Erfindung bei einem Wiedergabesystem
für eine
Kraftfahrzeug-Stereoanlage benutzt, die in einem Fahrzeug, z.B.
in einem Personenwagen oder dgl., installiert ist, wird ein Ton
mit kleinem Pegel, der in dem allgemeinen Geräusch untergehen kann, in einer
Wiedergabeumgebung leicht wahrgenommen, in der der Einfluß von Geräuschen außerhalb
des Fahrzeugs groß ist,
und insbesondere wird durch die Anwendung des Prozesses auf ein
Frequenzband, in dem der Einfluß der
Geräusche
von außerhalb
des Fahrzeugs groß ist,
die Qualität
der Tonwiedergabe verbessert.
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In
dem oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsbeispiel wurde kein konkretes
Beispiel für
die Unterteilung der Frequenzbänder
angegeben, für
die der Korrekturprozeß durchgeführt wird.
Für den
graphischen Entzerrer sind verschiedene Beispiele für die Frequenzunterteilung
anwendbar, die allgemein bekannt sind. Es kann beispielsweise eine solche
gewählt
werden, bei der das hörbare
Band in eine relativ kleine Zahl von etwa vier Bändern unterteilt ist, oder
eine solche, bei der eine feinere Unterteilung in zehn oder mehr
Bänder
vorgesehen ist.
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Statt
eine feste Bandunterteilung durch das vorgesehene Filter festzulegen,
kann auch eine Anordnung benutzt werden, bei der die Frequenzposition
oder die Frequenzbandbreite jedes Bands variabel eingestellt werden
kann. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß ein beliebiges Frequenzband
eingestellt werden kann, für
das der Korrekturprozeß durchgeführt wird.
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In
den oben erwähnten
exemplarischen Ausführungsbeispielen
ist ein graphischer Entzerrer als dedizierte Audiosignal-Verarbeitungseinrichtung (Korrektureinrichtung)
für die
Durchführung
eines Korrekturprozesses vorgesehen, der zwischen der Audiosignalquelle
und der Verstärkervorrichtung
angeordnet ist. Die Korrektureinrichtung zur Durchführung eines
solchen Korrekturprozesses kann jedoch auch in eines der verschiedenen
Audiogeräten,
z.B. die Audiosignalquelle, der die Verstärkervorrichtung, die Lautsprecheranordnung
oder dgl., eingebaut sein, um den Prozeß auszuführen.
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Alternativ
kann vorgesehen sein, daß ein
Anschluß,
der sich für
die Eingabe und die Ausgabe eines Audiosignals eignet, in einer
arithmetischen Verarbeitungsvorrichtung, z.B. einem Personalcompu ter,
vorgesehen ist und in dieser arithmetischen Verarbeitungsvorrichtung
ein Programm zur Durchführung
einer ähnlichen
Audiosignalkorrektur installiert ist und durch den arithmetischen
Prozeß ein
Gerät zur
Durchführung
eines Korrekturprozesses eines ähnlichen
Audiosignals realisierbar ist.
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In
den oben erwähnten
exemplarischen Ausführungsbeispielen
wurde ein System für
eine zweikanalige Tonwiedergabe angenommen, wie es in 6 dargestellt
ist. Es kann jedoch auch als System für eine mehrkanalige Tonwiedergabe,
z.B. für
den 5.1-Kanal, ausgebildet sein.
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Der
einschlägige
Fachmann wird erkennen, daß in
Abhängigkeit
von den Anforderungen des Designs und anderer Faktoren verschiedene
Modifizierungen, Kombinationen, Unterkombinationen und Änderungen
möglich
sind, soweit sie im Rahmen der anliegenden Ansprüche oder von deren Äquivalenten liegen.