DE102005056515A1 - Verfahren zur Erkennung der Diffusionsgaszusammensetzung in einer Breitband-Lambdasonde - Google Patents

Verfahren zur Erkennung der Diffusionsgaszusammensetzung in einer Breitband-Lambdasonde Download PDF

Info

Publication number
DE102005056515A1
DE102005056515A1 DE102005056515A DE102005056515A DE102005056515A1 DE 102005056515 A1 DE102005056515 A1 DE 102005056515A1 DE 102005056515 A DE102005056515 A DE 102005056515A DE 102005056515 A DE102005056515 A DE 102005056515A DE 102005056515 A1 DE102005056515 A1 DE 102005056515A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
lambda
lambda probe
nernst voltage
composition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005056515A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Diehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102005056515A priority Critical patent/DE102005056515A1/de
Priority to JP2006313748A priority patent/JP5009597B2/ja
Priority to US11/605,988 priority patent/US7744740B2/en
Publication of DE102005056515A1 publication Critical patent/DE102005056515A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/416Systems
    • G01N27/417Systems using cells, i.e. more than one cell and probes with solid electrolytes
    • G01N27/419Measuring voltages or currents with a combination of oxygen pumping cells and oxygen concentration cells

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)

Abstract

Bei einem Verfahren zur Erkennung der Gaszusammensetzung eines einer Breitband-Lambdasonde zugeführten, aus wenigstens zwei Gasen vorzugsweise unterschiedlichen Diffusionsverhaltens bestehenden Gasgemisches, insbesondere eines Abgases einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, wobei die Lambdasonde eine Pumpzelle mit wenigstens einem Messgasraum aufweist, ist insbesondere vorgesehen, dass die Erkennung der Gaszusammensetzung des Gasgemisches mittels Modulation des Gases im Messgasraum erfolgt. Bevorzugt wird dabei die Luftzahl im Messgasraum der Pumpzelle periodisch verändert, wodurch die Empfindlichkeit der Lambdasonde für die wenigstens zwei Gase sich ebenfalls periodisch ändert.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Abgasnachbehandlung insbesondere bei mittels Brennkraft betriebenen Kraftfahrzeugen und im Speziellen ein Verfahren zur Erkennung der Gaszusammensetzung eines einer Breitband-Lambdasonde zugeführten Gases.
  • Eine Lambda-Regelung ist, in Verbindung mit einem Katalysator, heute das wirksamste Abgasreinigungsverfahren für den Ottomotor. Erst im Zusammenspiel mit heute verfügbaren Zünd- und Einspritzsystemen können sehr niedrige Abgaswerte erreicht werden. Besonders wirkungsvoll ist der Einsatz eines Dreiwege- oder Selektiv-Katalysators. Dieser Katalysatortyp hat die Eigenschaft, Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid und Stickoxide bis zu mehr als 98% abzubauen, falls der Motor in einem Bereich von etwa 1% um das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis mit LAMBDA = 1 betrieben wird. Dabei gibt die auch als „Luftzahl" bezeichnete Größe LAMBDA an, wie weit das tatsächliche vorhandene Luft-Kraftstoff-Gemisch von dem Wert LAMBDA = 1 abweicht, der einem zur vollständigen Verbrennung theoretisch notwendigen Massenverhältnis von 14,7 kg Luft zu 1 kg Benzin entspricht, d.h. LAMBDA ist der Quotient aus zugeführter Luftmasse und theoretischem Luftbedarf.
  • Bei der Lambda-Regelung wird das jeweilige Abgas gemessen und die zugeführte Kraftstoffmenge entsprechend dem Messergebnis mittels bspw. des Einspritzsystems sofort korrigiert. Als Messfühler wird eine Lambdasonde verwendet, die exakt bei LAMBDA = 1 einen Spannungssprung aufweist und so ein Signal liefert, das anzeigt, ob das Gemisch fetter oder magerer als LAMBDA = 1 ist. Die Wirkungsweise der Lambdasonde beruht auf dem Prinzip einer galvanischen Sauerstoff-Konzentrationszelle mit einem Festkörperelektrolyt.
  • Als Zweipunktsonden ausgeführte Lambdasonden arbeiten in an sich bekannter Weise nach dem Nernst-Prinzip, und zwar auf einer Nernst-Zelle basierend. Der Festkörperelektrolyt besteht aus zwei durch eine Keramik getrennte Grenzflächen. Das verwendete Keramikmaterial wird bei etwa 350°C für Sauerstoffionen leitend, sodass dann bei unterschiedlichem Sauerstoffanteil auf beiden Seiten der Keramik zwischen den Grenzflächen die sogenannte Nernstspannung erzeugt wird. Diese elektrische Spannung ist ein Maß für den Unterschied des Sauerstoffanteils zu beiden Seiten der Keramik. Da der Restsauerstoffgehalt im Abgas eines Verbrennungsmotors in starkem Maße vom Luft-Kraftstoff-Verhältnis des dem Motor zugeführten Gemisches abhängig ist, ist es möglich, den Sauerstoffanteil im Abgas als Maß für das tatsächlich vorliegende Luft-Kraftstoff-Verhältnis heranzuziehen.
  • Bei den sogenannten Breitbandsonden ist der Messfühler als Breitbandsensor ausgeführt. Dieser wird von Festelektrolytschichten sowie einer Anzahl von Elektroden gebildet. Ein solcher Aufbau geht aus der DE 19 912 102 A1 , insbesondere den dortigen Seiten 8 und 9 nebst dortiger 1, hervor, auf die in dem vorliegenden Zusammenhang vollumfänglich Bezug genommen wird. Diese Elektroden sind in der nachfolgend noch im Detail beschriebenen 1 schematisch wiedergegeben. Ein Teil der genannten Elektroden bildet bei diesem Sensor eine sogenannte Pumpzelle, der andere Teil eine sogenannte Konzentrationszelle. Ferner wird durch die Festelektrolytschichten ein erster Hohlraum (im Folgenden „Messgasraum") ausgebildet.
  • An die Elektroden der Pumpzelle wird eine Pumpspannung angelegt, mittels der im ersten Messgasraum durch Zu- oder Abpumpen von Sauerstoff ein konstanter Sauerstoffpartialdruck, d.h. auch eine entsprechende Luftzahl LAMBDA, eingestellt wird. Dabei wird die Pumpspannung derart geregelt, dass sich an den Elektroden der Konzentrationszelle ein konstanter Spannungswert von 450 mV einstellt. Diese Spannung entspricht einem Wert von LAMBDA = 1.
  • Bei Breitband-Lambdasonden nach dem genannten Doppelzellprinzip wird die Luftzahl im Messgasraum der Pumpzelle auf einen bestimmten Wert geregelt, der vorzugsweise konstant auf LAMBDA = 1 gehalten wird. Die Luftzahl im Messgasraum der Pumpzelle wird durch die genannte, vom Steuergerät der Brennkraftmaschine erzeugte Vergleichsspannung für die Nernstzelle vorgegeben.
  • Vor der Nernstzelle liegt eine Diffusionsbarriere. Jedes durch die Diffusionsbarriere eindiffundierende Gas verursacht aufgrund der Änderung der Gaszusammensetzung im genannten Messgasraum, und der damit verbundenen Änderung der Nernstspannung, über die genannte Regelung einen Pumpstrom, der ein Maß für die Partialdruckdifferenz, den Diffusionskoeffizienten und den Sauerstoffbedarf pro Molekül des betreffenden Gases darstellt.
  • Bei selbstzündenden Brennkraftmaschinen mit zum Zwecke der Regeneration eines bei der Brennkraftmaschine angeordneten Partikelfilters nacheingespritztem Kraftstoff muss die Breitbandsonde im Magerbetrieb gleichzeitig den Sauerstoff und das Fettgas detektieren können. Aufgrund der verschiedenen Diffusionskoeffizienten dieser beiden Gase wird das relativ schwere Fettgas (HC) für seinen Sauerstoffbedarf weniger stark bewertet als der Sauerstoff und daher Wasserstoff entsprechend zu stark bewertet. Gleiches gilt für eine Mischung aus Fettgasen, welche bspw. in einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine im Fettbetrieb oder bei der Regeneration eines Speicherkatalysators in einer selbstzündenden Brennkraftmaschine auftritt. Daher ist eine Bewertung des eingestellten LAMBDA-Wertes nur bei Kenntnis des Anteils von HC bzw. H2 möglich. Mit den bekannten Lambdasonden kann somit nur der Partialdruck einer Gaskomponente korrekt gemessen werden.
  • Da die bekannten Lambdasonden nur ein Ausgangssignal (und zwar den genannten Pumpstrom liefern, kann die Information nicht gleichzeitig den Partialdruck und die Gaszusammensetzung liefern. Es ist daher wünschenswert, bei einer hier betroffenen Lambdasonde ein Verfahren zu ihrem Betrieb bereitzustellen, mittels dessen gleichzeitig der Partialdruck und die Gaszusammensetzung bestimmt werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Gaszusammensetzung bzw. Gasart eines einer Breitband-Lambdasonde zugeführten Gases, bevorzugt eines Abgases der Brennkraftmaschine, mittels modulierter Messgasänderung zu erkennen. Insbesondere wird durch periodische Anpassung der Luftzahl im Messgasraum der Lambdasonde die Empfindlichkeit der Sonde für verschiedene Gase periodisch geändert. Dabei mindert eine Erhöhung der Nernstspannung auf einen Wert > 450 mV die Empfindlichkeit für Fettgase, wohingegen eine Verringerung der Nernstspannung unterhalb des Wertes 450 mV die Empfindlichkeit für Magergase vermindert. So kann bei einem Gasgemisch aus der Reaktion auf die genannte periodische Änderung (Modulation) der Empfindlichkeit der Sonde auf die Anwesenheit einer Fett- und einer Magerkomponente geschlossen werden.
  • Zusätzlich liegt der Erfindung der Effekt zugrunde, dass der Diffusionskoeffizient für leichtere Moleküle bzw. Moleküle mit geringerem Streuquerschnitt größer ist als für schwerere Moleküle, da die kinetische Energie pro Freiheitsgrad über die geringere Masse zu einer höheren Geschwindigkeit führt. Daraus resultiert eine erhöhte Empfindlichkeitsänderung für kleine Moleküle, denn die Partialdruckänderung im Messgasraum ist größer als die zu beiden Seiten der Diffusionsbarriere vorliegende Partialdruckdifferenz.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens können im Betrieb der Lambdasonde gleichzeitig der Partialdruck des einströmenden Gases und dessen Gaszusammensetzung ermittelt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich beispielsweise in einem Steuergerät einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise in Form eines Programmcodes oder einer geeigneten elektronischen Schaltung, realisieren.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend, unter Heranziehung der beigefügten Zeichnungen, anhand eines Ausführungsbeispiels eingehender erläutert. Dabei zeigen
  • 1 schematisiert ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Breitband-Lambdasonde;
  • 2a einen typischen Verlauf des Pumpstroms I_Pump als Funktion von LAMBDA in einer Breitband-Lambdasonde;
  • 2b einen typischen Verlauf des Sauerstoff-Partialdrucks in einer Breitband-Lambdasonde;
  • 3a3c einen typischen zeitlichen Verlauf des Sollwerts der Nernstspannung, der Nernstspannung und des Pumpstroms gemäß dem Stand der Technik;
  • 4a4c einen zeitlichen Verlauf des Sollwerts der Nernstspannung, der Nernstspannung und des Pumpstroms gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb einer Lambdasonde mit modulierter Nernstspannung;
  • 5a5c beispielhafte Partialdruckverläufe von Wasserstoff und Sauerstoff zur Illustration der erfindungsgemäßen Bestimmung der relativen Gaszusammensetzung aus den beiden diffundierenden Gasen Wasserstoff und Sauerstoff; und
  • 6a, b beispielhafte Verläufe der Nernstspannung UN und der daraus resultierenden Pumpströme IP für die verschiedenen Gaskomponenten eines typischen Abgases einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, und zwar für den verallgemeinerten Anwendungsfall mit LAMBDA ≠ 1.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Bei der in der 1 gezeigten Breitband-Lambdasonde 10 gelangt Abgas 12 durch eine kleine Öffnung 14 einer Pumpzelle 16 und eine (nicht gezeigte) Diffusionsbarriere in den eigentlichen Messgasraum 18 einer Nernstzelle 20. An die Nernstzelle 20 schließt sich ein Referenzgasraum 19 an, in dem ein Sauerstoff-Referenzgas enthalten ist. In dem Messgasraum 18 wird stets ein stöchiometrisches Luft-Kraftstoff-Verhältnis eingestellt. Eine in einem Steuergerät 21 oder dergleichen angeordnete Auswerte- und Regelschaltung 22 regelt eine an der Pumpzelle 16 anliegende Pumpspannung U_Pump so, dass die Zusammensetzung des Gases im Messgasraum 18 konstant bei LAMBDA = 1 liegt. Bei magerem Abgas 12 pumpt die Pumpzelle 16 Sauerstoff vom Messgasraum 18 nach außen. Bei fettem Abgas 12 muss dagegen der Sauerstoff aus dem Abgas 12 der Umgebung in den Messgasraum 18 gepumpt werden und damit die Richtung des elektrischen Pumpstroms I_Pump umgekehrt werden. Der Pumpstrom ist dabei proportional zur Sauerstoffkonzentration bzw. dem Sauerstoffbedarf. So ist der Pumpstrom I_Pump ein Maß für LAMBDA im Abgas. Ein integrierter Heizer 24 sorgt für eine Betriebstemperatur von mindestens 600°C, welche nach einem Kaltstart allerdings erst nach einer gewissen Vorheizzeit erreicht wird.
  • Die Einstellung des Pumpstroms erfolgt über die Auswerte- und Regelschaltung 22, welche die Nernstspannung U_Nernst mit einer intern erzeugten Referenzspannung U_Ref von 450 mV vergleicht. Sobald eine Abweichung Delta(U_Nernst, U_Ref) vorliegt, wird diese Abweichung in der Schaltung 22 verstärkt und als der Pumpstrom I_Pump in die Pumpzelle 16 eingespeist. Dadurch wird Sauerstoff in bzw. aus dem Messgasraum 18 gepumpt und die Nernstspannung U_Nernst stabilisiert sich auf 450 mV. Der notwendige Pumpstrom I_Pump oder die über einen Widerstand (R1) 26 abfallende Ausgangsspannung U_Sonde wird als Ausgangssignal der Sonde 10 ausgewertet.
  • Es ist anzumerken, dass zum Betrieb einer Breitband-Sonde 10 mit gepumpter Referenz die Referenzelektrode über einen Festwiderstand von z.B. 100 kOhm an +5V gelegt wird, um über die Nernstzelle 20 dem Referenzgasraum 19 ständig Sauerstoff zuzuführen.
  • Das Ausgangssignal I_Pump wird an eine nicht gezeigte weitere elektronische Steuerung übermittelt, welche ihrerseits einem Gemischbildner, bspw. eine Einspritzanlage oder einen elektronisch geregelten Vergaser, über ein Steuersignal signalisiert, ob das Gemisch angefettet oder abgemagert werden muss. Ist das Gemisch zu mager, wird mehr Kraftstoff zugegeben; ist das Gemisch zu fett, wird die dem Motor zugeführte Kraftstoffmenge wieder reduziert.
  • Ein typischer qualitativer Verlauf des Pumpstroms I_Pump als Funktion von LAMBDA ist in der 2a gezeigt. Bei magerem Abgas stellt sich ein positiver Pumpstrom ein, um im Messgasraum eine stöchiometrische Zusammensetzung mit LAMBDA = 1 einzuhalten. Bei fettem Abgas ist dagegen ein negativer Pumpstrom vorhanden. Da man hier nicht mehr von der stufenförmigen Spannungscharakteristik der Nernst-Zelle abhängig ist, kann LAMBDA in einem Bereich von 0,6 bis unendlich stetig gemessen werden. Eine Messung für LAMBDA gleich unendlich wird bspw. für den Schubabgleich benötigt.
  • Einen typischen Verlauf des Partialdrucks pO2 von Sauerstoff O2 in einer Lambdasonde eines Kraftfahrzeugs zeigt die 2b. In dem im rechten Bildteil dargestellten Messgasraum liegt der Luftwert LAMBDA = 1 vor, d.h. nur dort ergibt sich eine stöchiometrische Zusammensetzung des Luft-Kraftstoff-Gemisches. Im vorliegend in der linken Bildhälfte dargestellten Außenbereich der Lambdasonde, demzufolge im Abgas der Brennkraftmaschine, liegt ein höherer Partialdruck pO2 vor. Dort liegt demnach ein Wert von LAMBDA = ∝ (unendlich) vor. In dem Übergangsbereich zwischen Abgas und Messgasraum fällt der Sauerstoffpartialdruck in typischer Weise stetig ab.
  • Die 3a3c zeigen den im Stand der Technik bekannten Verlauf des Sollwerts der Nernstspannung, der sich schlussendlich ergebenden Nernstspannung sowie des Pumpstroms gemäß dem Stand der Technik. Die 3a zeigt den Verlauf des Sollwertes der Nernstspannung über die Zeit. Die Nernstspannung beträgt in dem Ausführungsbeispiel die eingangs genannten 450 mV bei der Verwendung der Lambdasonde im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik. Es ist allerdings hervorzuheben, dass die erfindungsgemäßen Konzepte auch in anderen Bereichen der Technik Anwendung finden können, bspw. im Bereich der chemischen Industrie, und zwar überall dort, wo Abgase bevorzugt aus Umweltgründen nachbehandelt werden.
  • Die 3b zeigt den sich wirklich ergebenden Verlauf der Nernstspannung als Funktion der Zeit und die 3c den in der eingangs beschriebenen Weise gemessenen Pumpstrom, ebenfalls als Funktion der Zeit. Bei der vorliegend im Wesentlichen konstant verlaufenden Nernstspannung (3b) ergibt sich bei konstantem Partialdruck im Abgas ein ebenfalls im Wesentlichen konstant verlaufender Pumpstrom (3c).
  • Trotz der Modulation der Nernstspannung und der sich ergebenden Luftzahlschwankung wird in bevorzugter Weise der Mittelwert von LAMBDA im Messgasraum über die Zeit auf einem Wert von vorzugsweise LAMBDA = 1 gehalten, was einer mittleren Nernstspannung UN von UN0 = 450 mV entspricht.
  • Aus dem gemessenen mittleren Pumpstrom Ip0 und der Pumpstromänderung ΔIp lässt sich bei hinreichend stationärem Abgas (d.h. keine weiteren Partialdruckschwankungen) auf den wahren LAMBDA-Wert schließen, und zwar erfindungsgemäß unabhängig von der jeweiligen Gaszusammensetzung. Es ist allerdings anzumerken, dass die vorliegende Methode bei Fett- und Magerkomponenten aufweisenden Gasgemischen, vorzugsweise bei Gasgemischen mit Gaskomponenten unterschiedlicher Diffusionskoeffizienten, angewandt werden kann. So kommt es aber auch nur bei solchen Gasgemischen zu den eingangs beschriebenen Fehlmessungen.
  • Dies soll anhand des in den 4a4c gezeigten Ausführungsbeispiels verdeutlicht werden. In der 4a ist der Verlauf des Sollwerts der Nernstspannung UN dargestellt und in der 4b der tatsächliche Verlauf der Nernstspannung UN. In der 4c ist schließlich der aus dem erfindungsgemäßen Betrieb mit der gemäß 4a und 4b modulierten Nernstspannung UN resultierende Verlauf des Pumpstroms IP dargestellt.
  • Der Sollwert der Nernstspannung UN (4a) wird mit einer mittleren Frequenz von 1 Hz bis 20 Hz, vorzugsweise mit 5 Hz, sinusförmig moduliert. Die Amplitude des modulierten Signals beträgt dabei 25 mV bis 450 mV, vorzugsweise aber 100 mV. Für die Auswertung wird der synchron zum Verlauf der Nernstspannung UN (d.h. der dadurch verursachten Anregung des Pumpstroms IP), wie im Stand der Technik, als Ausgangssignal herangezogen. Zusätzlich wird allerdings aus der Amplitude der Pumpstromschwankung ΔIp, d.h. aus der mittleren Schwankung des Pumpstroms IP bei 90° und bei 270°, anhand der genannten Berechnungsweise auf die Gaszusammensetzung geschlossen und damit im Ergebnis das Ausgangssignal der Lambdasonde in einen tatsächlichen LAMBDA-Wert umgerechnet.
  • Der in der 4c gezeigte Verlauf des Pumpstroms IP variiert in der dort gezeigten Weise, und zwar in Abhängigkeit von dem jeweils zu detektierenden Gasgemisch. Im Falle der Detektion von leichterem Fettgas ergibt sich der Verlauf 100, wohingegen sich bei der Detektion von schwererem Fettgas der gestrichelte Verlauf 105 ergibt. Anhand des Verlaufs der Messkurve im Bereich der Phase 180° wird Sauerstoff (O2) detektiert 102. Anhand der alternativen Verläufe 104, 105 des Pumpstroms IP lässt sich schwereres Magergas 104 und/oder schwereres Fettgas 105 detektieren.
  • In einer Abgasnachbehandlung in einer Brennkraftmaschine handelt es sich bevorzugt um zwei Gase, nämlich um eine Kombination eines leichteren Zusatzgases mit Sauerstoff, vorzugsweise Wasserstoff (H2), oder eine Kombination eines schwereren Zusatzgases mit Sauerstoff (O2), vorzugsweise HC. Wie eingangs bereits erwähnt, wird erfindungsgemäß der Wert der Luftzahl LAMBDA im Messgasraum periodisch verändert und die entsprechende Veränderung des Pumpstroms detektiert (4a4c). Aus dem sich ergebenden, ebenfalls periodischen Verlauf des Pumpstrom-Signals lässt sich die relative Gaszusammensetzung aus den beiden diffundierenden Gasen erfindungsgemäß, wie nachfolgend anhand der 5a5c beschrieben, bestimmen.
  • Die Ausgangssituation stelle ein Gasgemisch dar, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel H2 + O2, welches einen stabilen LAMBDA-Wert, vorzugsweise mit einem zugeordneten Pumpstrom IP = 0 als Ausgangssignal liefert (5b). Dieser Pumpstromwert wird als LAMBDA = 1 interpretiert, wobei ferner angenommen wird, dass das Verhältnis DO2 : DH2 der Diffusionskonstanten von Sauerstoff und Wasserstoff in der genannten Diffusionsbarriere gleich 1 ist.
  • Sobald die Nernstspannung UN aufgrund der Modulation erhöht wird (5a), stellt sich durch Herauspumpen von O2--Ionen im Messgasraum ein fettes Gemisch ein. Dies bedeutet, dass ein erhöhter Wasserstoff-Partialdruck pH2 vorliegt. Dadurch wird der Partialdruckgradient Δp, der die Eindiffusion treibt, für H2 kleiner, bleibt aber für O2 zumindest im Wesentlichen gleich.
  • Im statischen Grenzfall müssen demnach noch O2--Ionen aus dem Messgasraum herausgepumpt werden, anstatt der in der 5b gezeigten, sich gegenseitig kompensierenden H2 und O2-Eindiffusionen in den Messgasraum. Ein positiver Pumpstrom in der positiven Modulationshalbwelle der Nernstspannung UN zeigt somit eine Fettkomponente im Gemisch an.
  • Sobald die Nernstspannung UN verkleinert wird (5c), erhöht sich der Partialdruck pO2 für Sauerstoff im Messgasraum. Dadurch verringert sich die Partialdruckdifferenz ΔpO2, so dass nur noch H2 in den Messgasraum eindiffundiert. Dies erfordert wiederum einen negativen Pumpstrom. Dieser negative Pumpstrom in der negativen Halbwelle zeigt demnach eine Magerkomponente im Gasgemisch an.
  • Im Grenzfall eines nur Sauerstoff O2 aufweisenden Gasgemisches mit LAMBDA = 1 würde nur der zuvor genannte negative Pumpstrom Ip in Erscheinung treten, nicht aber ein positiver Pumpstrom Ip bei erhöhter Nernstspannung UN. Nur wäre in diesem Fall die Amplitude der Kurve 102 aufgrund des geringeren Wertes von pO2 bei LAMBDA = 1 entsprechend kleiner.
  • Liegt dagegen ein Gasgemisch mit LAMBDA = 1 vor, welches sich aus einem schweren HC-Molekül und Wasserstoff H2 zusammensetzt, so weist dieses Gemisch einen erhöhten Partialdruck pHC auf, da das erforderliche O2-Gas aufgrund des relativ geringen Diffusionskoeffizienten langsamer eintransportiert wird. Daher wird im Ausführungsbeispiel gemäß der 5a, in dem eine erhöhte Nernstspannung UN im Messgasraum angenommen wird, der Anstieg des Partialdrucks nur zum Teil durch die Eindiffusion von HC-Gas abgebremst. Daher fällt die Erhöhung des Pumpstroms Ip bei schwereren Molekülen geringer aus.
  • Im Falle einer verringerten Nernstspannung UN liegen die oben anhand der 5c beschriebenen unveränderten Verhältnisse vor. Eine geringe Reaktion eines positiven Pumpstroms Ip in der positiven Halbwelle zeigt dann eine schwere Fettgaskomponente an.
  • Analoges gilt auch für unterschiedlich schwere Magerkomponenten, dann allerdings für den negativen Pumpstrom IP in der negativen Halbwelle. Verallgemeinernd ergibt sich somit für Gasgemische mit LAMBDA ≠ 1 gemäß den 6a und 6b die nachfolgend beschriebenen Zusammenhänge. Ausgangssituation ist wiederum ein Gasgemisch, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehend aus H2, O2, HC und NO. Die 6a zeigt den zeitlich modulierten (vorliegend sinusförmigen) Verlauf 602 der Nernstspannung UN. Eine erhöhte am Messgasraum anliegende Nernstspannung UN gemäß der ersten Halbwelle in 6a führt in diesem Ausführungsbeispiel, wie aus der 6b zu ersehen, zu einem Abfall des Pumpstroms 605 von schwererem HC gegenüber dem Pumpstrom 600 für das leichtere H2-Gas. Entsprechend führt eine erniedrigte Nernstspannung UN gemäß der zweiten Halbwelle in 6a zu einem gegenüber dem Pumpstrom 610 für O2 erniedrigten Pumpstrom 615 für NO (6b), d.h. im Ergebnis zu einem geringeren O2-Bedarf im Messgasraum.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Erkennung der Gaszusammensetzung eines einer Breitband-Lambdasonde zugeführten, aus wenigstens zwei Gasen vorzugsweise unterschiedlichen Diffusionsverhaltens bestehenden Gasgemisches, insbesondere eines Abgases einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, wobei die Lambdasonde eine Pumpzelle mit wenigstens einem Messgasraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennung der Gaszusammensetzung des Gasgemisches mittels Modulation des der Lamdasonde zugeführten Gasgemisches im Messgasraum erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzahl im Messgasraum der Pumpzelle periodisch verändert wird, wodurch sich die Empfindlichkeit der Lambdasonde für die wenigstens zwei Gase ebenfalls periodisch ändert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nernstspannung zeitlich moduliert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nernstspannung zeitlich sinusförmig moduliert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulation der Nernstspannung so durchgeführt wird, dass sich der zeitliche Mittelwert der Luftzahl LAMBDA = 1 im Messgasraum einstellt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nernstspannung mit einer Frequenz von 1 Hz bis 20 Hz, vorzugsweise mit 5 Hz, sinusförmig moduliert wird, wobei die Amplitude des modulierten Signals zwischen 25 mV und 450 mV, vorzugsweise 100 mV, beträgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen synchron zur Nernstspannung verlaufende Pumpstrom und die Amplitude der Pumpstromschwankung ausgewertet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass aus der mittleren Schwankung des Pumpstroms bei wenigstens zwei Winkelwerten des periodischen Verlaufs der Nernstspannung, bevorzugt bei 90° und bei 270°, auf die Gaszusammensetzung geschlossen wird und der gemessene Pumpstrom in einen echten LAMBDA-Wert umgerechnet wird.
  9. Verfahren zum Betrieb einer Breitband-Lambdasonde nach dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der mittleren Schwankung des Pumpstroms bei wenigstens zwei Winkelwerten des periodischen Verlaufs der Nernstspannung auf die Gaszusammensetzung geschlossen wird und der gemessene Pumpstrom in einen echten LAMBDA-Wert umgerechnet wird.
  10. Steuergerät zum Betrieb einer Breitband-Lambdasonde, gekennzeichnet durch ein Steuerprogramm zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102005056515A 2005-11-28 2005-11-28 Verfahren zur Erkennung der Diffusionsgaszusammensetzung in einer Breitband-Lambdasonde Withdrawn DE102005056515A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005056515A DE102005056515A1 (de) 2005-11-28 2005-11-28 Verfahren zur Erkennung der Diffusionsgaszusammensetzung in einer Breitband-Lambdasonde
JP2006313748A JP5009597B2 (ja) 2005-11-28 2006-11-21 ワイドバンドのラムダゾンデにおけるガス組成の検知方法
US11/605,988 US7744740B2 (en) 2005-11-28 2006-11-28 Procedure to recognize the diffusion gas composition in a wideband lambda sensor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005056515A DE102005056515A1 (de) 2005-11-28 2005-11-28 Verfahren zur Erkennung der Diffusionsgaszusammensetzung in einer Breitband-Lambdasonde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005056515A1 true DE102005056515A1 (de) 2007-05-31

Family

ID=38037702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005056515A Withdrawn DE102005056515A1 (de) 2005-11-28 2005-11-28 Verfahren zur Erkennung der Diffusionsgaszusammensetzung in einer Breitband-Lambdasonde

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7744740B2 (de)
JP (1) JP5009597B2 (de)
DE (1) DE102005056515A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044310A1 (de) 2008-12-03 2010-06-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Erkennung der Zusammensetzung eines Gasgemischs
WO2012007238A1 (de) * 2010-06-15 2012-01-19 Robert Bosch Gmbh Schaltungsanordnung zum betreiben einer gassonde
DE102010040821A1 (de) 2010-09-15 2012-03-15 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Bestimmung einer Eigenschaften eines Gases in einem Messgasraum
DE102011007332A1 (de) 2011-04-13 2012-10-18 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Erfassung mindestens einer Eigenschaft eines Gases in einem Messgasraum
DE102013212288A1 (de) 2013-06-26 2014-12-31 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betrieb eines Sensorelements und Sensorvorrichtung

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8029656B2 (en) * 2003-01-30 2011-10-04 Emisense Technologies Llc System, apparatus, and method for measuring an ion concentration of a measured fluid
US8892112B2 (en) 2011-07-21 2014-11-18 At&T Mobility Ii Llc Selection of a radio access bearer resource based on radio access bearer resource historical information
US8326319B2 (en) * 2009-01-23 2012-12-04 At&T Mobility Ii Llc Compensation of propagation delays of wireless signals
US7938016B2 (en) * 2009-03-20 2011-05-10 Freescale Semiconductor, Inc. Multiple layer strain gauge
DE102009028237A1 (de) * 2009-08-05 2011-02-17 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Regeneration eines Partikelfilters mit einer im Abgaskanal nachgeordneten Abgassonde
US8224349B2 (en) * 2010-02-25 2012-07-17 At&T Mobility Ii Llc Timed fingerprint locating in wireless networks
US9053513B2 (en) 2010-02-25 2015-06-09 At&T Mobility Ii Llc Fraud analysis for a location aware transaction
US8254959B2 (en) * 2010-02-25 2012-08-28 At&T Mobility Ii Llc Timed fingerprint locating for idle-state user equipment in wireless networks
US9196157B2 (en) 2010-02-25 2015-11-24 AT&T Mobolity II LLC Transportation analytics employing timed fingerprint location information
US9008684B2 (en) 2010-02-25 2015-04-14 At&T Mobility Ii Llc Sharing timed fingerprint location information
US8447328B2 (en) 2010-08-27 2013-05-21 At&T Mobility Ii Llc Location estimation of a mobile device in a UMTS network
US9009629B2 (en) 2010-12-01 2015-04-14 At&T Mobility Ii Llc Motion-based user interface feature subsets
US8509806B2 (en) 2010-12-14 2013-08-13 At&T Intellectual Property I, L.P. Classifying the position of a wireless device
US8612410B2 (en) 2011-06-30 2013-12-17 At&T Mobility Ii Llc Dynamic content selection through timed fingerprint location data
US9462497B2 (en) 2011-07-01 2016-10-04 At&T Mobility Ii Llc Subscriber data analysis and graphical rendering
US9519043B2 (en) 2011-07-21 2016-12-13 At&T Mobility Ii Llc Estimating network based locating error in wireless networks
US8761799B2 (en) 2011-07-21 2014-06-24 At&T Mobility Ii Llc Location analytics employing timed fingerprint location information
US8897802B2 (en) 2011-07-21 2014-11-25 At&T Mobility Ii Llc Selection of a radio access technology resource based on radio access technology resource historical information
US8666390B2 (en) 2011-08-29 2014-03-04 At&T Mobility Ii Llc Ticketing mobile call failures based on geolocated event data
US8923134B2 (en) 2011-08-29 2014-12-30 At&T Mobility Ii Llc Prioritizing network failure tickets using mobile location data
DE102011084734A1 (de) 2011-10-18 2013-04-18 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Abgleichen eines Gassensors
US8762048B2 (en) 2011-10-28 2014-06-24 At&T Mobility Ii Llc Automatic travel time and routing determinations in a wireless network
US8909247B2 (en) 2011-11-08 2014-12-09 At&T Mobility Ii Llc Location based sharing of a network access credential
US8970432B2 (en) 2011-11-28 2015-03-03 At&T Mobility Ii Llc Femtocell calibration for timing based locating systems
US9026133B2 (en) 2011-11-28 2015-05-05 At&T Mobility Ii Llc Handset agent calibration for timing based locating systems
DE102011087310B3 (de) * 2011-11-29 2012-10-18 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer linearen Lambdasonde
US8925104B2 (en) 2012-04-13 2014-12-30 At&T Mobility Ii Llc Event driven permissive sharing of information
US8929827B2 (en) 2012-06-04 2015-01-06 At&T Mobility Ii Llc Adaptive calibration of measurements for a wireless radio network
US9094929B2 (en) 2012-06-12 2015-07-28 At&T Mobility Ii Llc Event tagging for mobile networks
US9326263B2 (en) 2012-06-13 2016-04-26 At&T Mobility Ii Llc Site location determination using crowd sourced propagation delay and location data
US9046592B2 (en) 2012-06-13 2015-06-02 At&T Mobility Ii Llc Timed fingerprint locating at user equipment
US8938258B2 (en) 2012-06-14 2015-01-20 At&T Mobility Ii Llc Reference based location information for a wireless network
US8897805B2 (en) 2012-06-15 2014-11-25 At&T Intellectual Property I, L.P. Geographic redundancy determination for time based location information in a wireless radio network
US9408174B2 (en) 2012-06-19 2016-08-02 At&T Mobility Ii Llc Facilitation of timed fingerprint mobile device locating
US8892054B2 (en) 2012-07-17 2014-11-18 At&T Mobility Ii Llc Facilitation of delay error correction in timing-based location systems
US9351223B2 (en) 2012-07-25 2016-05-24 At&T Mobility Ii Llc Assignment of hierarchical cell structures employing geolocation techniques
DE102012219282A1 (de) * 2012-10-23 2014-04-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose des Luftreferenzkanals einer Breitband-Lambdasonde
US9351111B1 (en) 2015-03-06 2016-05-24 At&T Mobility Ii Llc Access to mobile location related information
US10516972B1 (en) 2018-06-01 2019-12-24 At&T Intellectual Property I, L.P. Employing an alternate identifier for subscription access to mobile location information

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60171447A (ja) * 1984-02-17 1985-09-04 Hitachi Ltd 空燃比検出方法
JPH11248675A (ja) * 1997-12-24 1999-09-17 Robert Bosch Gmbh 測定ガスのガス濃度を測定する電気化学的測定センサ及びその使用
DE19805023A1 (de) * 1998-02-09 1999-08-12 Bosch Gmbh Robert Elektrochemischer Meßfühler
DE19838466A1 (de) * 1998-08-25 2000-03-02 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Ansteuern eines Meßfühlers zum Bestimmen einer Sauerstoffkonzentration in einem Gasgemisch
DE19912102C2 (de) 1999-03-18 2002-09-05 Bosch Gmbh Robert Elektrochemischer Gassensor
DE19956822B4 (de) * 1999-11-25 2004-01-29 Siemens Ag Verfahren zur Bestimmung der NOx-Konzentration
DE10216724C1 (de) * 2002-04-16 2003-10-09 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben einer Breitband-Lamdasonde
DE10221392B4 (de) * 2002-05-14 2004-07-22 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration
DE502004004491D1 (de) * 2003-07-03 2007-09-13 Sulzer Hexis Ag Test der Funktionstauglichkeit einer Lambdasonde
DE10360775A1 (de) * 2003-12-23 2005-07-28 Robert Bosch Gmbh Sensorvorrichtung für verbrennungsmotorische Abgase und Betriebs- und Auswerteverfahren
DE102004016986B3 (de) * 2004-04-02 2005-10-06 Siemens Ag Vorrichtung und Verfahren zur Messung mehrerer Abgasbestandteile
DE102005012943A1 (de) * 2005-03-21 2006-09-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102005050269A1 (de) * 2005-06-22 2007-01-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Bestimmung der Lambda-Werte mit einer Breitband-Lambda-Sonde

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044310A1 (de) 2008-12-03 2010-06-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Erkennung der Zusammensetzung eines Gasgemischs
WO2012007238A1 (de) * 2010-06-15 2012-01-19 Robert Bosch Gmbh Schaltungsanordnung zum betreiben einer gassonde
DE102010040821A1 (de) 2010-09-15 2012-03-15 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Bestimmung einer Eigenschaften eines Gases in einem Messgasraum
WO2012034761A1 (de) 2010-09-15 2012-03-22 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur bestimmung einer eigenschaft eines gases in einem messgasraum
DE102011007332A1 (de) 2011-04-13 2012-10-18 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Erfassung mindestens einer Eigenschaft eines Gases in einem Messgasraum
DE102013212288A1 (de) 2013-06-26 2014-12-31 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betrieb eines Sensorelements und Sensorvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JP2007147615A (ja) 2007-06-14
US20070119719A1 (en) 2007-05-31
JP5009597B2 (ja) 2012-08-22
US7744740B2 (en) 2010-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005056515A1 (de) Verfahren zur Erkennung der Diffusionsgaszusammensetzung in einer Breitband-Lambdasonde
DE69736795T2 (de) Verfahren zur Steuerung des Abgassystems einer Brennkraftmaschine
DE19852244C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abgasreinigung mit Trimmregelung
DE4304966A1 (de) Lambdawert-Ermittlungsvorrichtung
DE3606045C2 (de)
EP1478834B1 (de) Verfahren zur einstellung einer definierten sauerstoffbeladung mit binärer lambdaregelung zur durchführung der abgaskatalysatordiagnose
DE3500594A1 (de) Zumesssystem fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung des betriebsgemisches
DE2657541A1 (de) Sensor zum abtasten von aenderungen der sauerstoffkonzentration in gasen
DE3515588A1 (de) Luft/kraftstoff-verhaeltnis-detektor und diesen enthaldendes regelsystem
DE19851949C5 (de) Sensor für die Untersuchung von Abgasen und Untersuchungsverfahren
DE3028274A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen eines regelsignales fuer die rueckkopplungsregelung des kraftstoff-luftverhaeltnisses eines einer verbrennungseinrichtung gelieferten kraftstoff-luftgemisches
DE3445755A1 (de) Luft/kraftstoffverhaeltnis-detektor
DE10147390A1 (de) Breitband-Lambda-Sonde mit verbessertem Startverhalten
DE69730810T2 (de) Gas Sensor
DE102017110519A1 (de) Gaskonzentrationsdetektionseinrichtung
DE3609227C2 (de)
DE19744439B4 (de) Sauerstoffkonzentrationserfassung mit Sensorstrombegrenzung
DE102017110515A1 (de) Gaskonzentrationsdetektionseinrichtung
DE3606044C2 (de)
DE10360775A1 (de) Sensorvorrichtung für verbrennungsmotorische Abgase und Betriebs- und Auswerteverfahren
DE10145804B4 (de) Stickoxidsensor mit unterdrückter Sauerstoffabhängigkeit des NO↓X↓-Signals
DE10161901B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation des Offsets der linearen Sensorcharakteristik eines im Abgas einer Verbrennungskraftmaschine angeordneten Sensors
DE102008002493A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Zusammensetzung eines Kraftstoffgemischs
EP2106544B1 (de) Sensorelement mit offsetstrom durch h2o-zersetzung
DE102004048318A1 (de) Sensorelement und Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von Gaskomponenten in einem Gasgemisch

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120817

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee