DE102004024624B4 - Mit einer Verschlüsselung arbeitendes Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Kraftfahrzeug und entsprechende Diebstahlschutzvorrichtung - Google Patents

Mit einer Verschlüsselung arbeitendes Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Kraftfahrzeug und entsprechende Diebstahlschutzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Kraftfahrzeug, wobei in einen nicht flüchtigen Speicher (21) eines Steuergeräts (11) des Kraftfahrzeugs ein erster Schlüssel (1) und mit diesem Schlüssel (1) verschlüsselte Daten (5) geschrieben werden und wobei in einen nicht flüchtigen Speicher (23) einer Vorrichtung (12) des Kraftfahrzeugs ein zweiter Schlüssel (2) geschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer ersten Verbindungsaufnahme zwischen dem Steuergerät (11) und der Vorrichtung (12) der zweite Schlüssel (2) aus dem nicht flüchtigen Speicher (23) der Vorrichtung in einen flüchtigen Speicher (22) des Steuergeräts (11) geschrieben wird, die verschlüsselten Daten (5) mit dem ersten Schlüssel (1) entschlüsselt und mit dem zweiten Schlüssel (2) verschlüsselt in den nicht flüchtigen Speicher (21) des Steuergeräts (11) geschrieben werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit einer Verschlüsselung arbeitendes Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Kraftfahrzeug, eine entsprechende Diebstahlschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie ein mit der Diebstahlschutzvorrichtung ausgestaltetes Kraftfahrzeug.
  • Die DE 196 37 657 A1 offenbart eine Fahrzeugsicherungsanordnung mit einem Funktionssteuergerät, welches ein erstes Codewort bereitstellt. Dabei ist ein Diebstahlschutzsteuergerät mit dem Funktionssteuergerät verbunden. Über eine Eingabeeinheit wird dem Diebstahlschutzsteuergerät ein zweites Codewort übermittelt, welches in dem Funktionssteuergerät mit dem ersten Codewort verglichen wird. Bei einer Übereinstimmung schaltet sich das Funktionssteuergerät frei.
  • Die DE 44 11 450 C1 offenbart eine Fahrzeugsicherungseinrichtung, welche ein auf Basis einer Einwegfunktion arbeitendes, schnelles Verschlüsselungsverfahren aufweist, für welches innerhalb eines Fahrzeugs höchstens in einem Gerät eine geheime Codeinformation abgespeichert werden muss, während in allen anderen Einheiten nur die Einwegfunktionswerte zu Urbildweiten vorhanden zu sein brauchen, deren Auslesen keine unberechtigte Herstellung eines Nachschlüssels ermöglicht. Die Sicherheit gegen ein Abhören und Abspeichern von schlüsselseitig gesendeten Informationen wird durch Einbinden von Zufallsinformationen gewährleistet.
  • In der letzten Zeit ist es bei Kraftfahrzeugen üblich, dass die zur Kommunikation zwischen verschiedenen Vorrichtungen z. B. einer Wegfahrsperre benötigen Daten verschlüsselt übertragen werden. Dadurch wird es z. B. verbrecherischen Elementen, welche die Kommunikation abhören bzw. aufzeichnen, erschwert, die Funktionsweise z. B. der Wegfahrsperre in Erfahrung zu bringen.
  • Die DE 196 52 256 A1 offenbart ein Verfahren zur Sicherung der Datenübertragung zwischen Steuereinheiten in einem Kraftfahrzeug. Dabei wird mit einer Zufallsbitfolge ein Schlüssel erzeugt und in den Steuereinheiten abgespeichert. Laut der DE 196 52 256 A1 ist ein großer Aufwand in der Elektronik der Steuereinheit zu betreiben, damit der Schlüssel nicht ausgelesen werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Diebstahlschutz bzw. eine Diebstahlschutzvorrichtung bereitzustellen, wobei der Aufwand, der betrieben werden muss, um ein Auslesen eines zur Verschlüsselung benötigten Schlüssels zu vermeiden, minimiert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und eine Diebstahlschutzvorrichtung nach Anspruch 7 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Kraftfahrzeug offenbart, wobei in einen nicht flüchtigen Speicher eines Steuergeräts ein erster Schlüssel und mit diesem Schlüssel verschlüsselte Daten geschrieben werden und in einen nicht flüchtigen Speicher einer Vorrichtung ein zweiter Schlüssel geschrieben wird. Sobald das erste Mal eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Steuergerät und der Vorrichtung vorliegt, sorgt das erfindungsgemäße Verfahren dafür, dass der zweite Schlüssel von der Vorrichtung gelesen wird und in einen flüchtigen Speicher des Steuergeräts geschrieben wird. Außerdem werden die verschlüsselten Daten mit dem ersten Schlüssel entschlüsselt und anschließend mit dem zweiten Schlüssel verschlüsselt in den nicht flüchtigen Speicher des Steuergeräts geschrieben.
  • Da ein Kraftfahrzeug und damit das Steuergerät in aller Regel erst dann in verbrecherische Hände gerät, nachdem die erste Kommunikationsverbindung zwischen dem Steuergerät und der Vorrichtung stattgefunden hat, befindet sich der zur Verschlüsselung maßgebliche Schlüssel, d. h. der zweite Schlüssel, in dem flüchtigen Speicher des Steuergeräts. Da der flüchtige Speicher gelöscht wird, sobald das Steuergerät eine Spannungsunterbrechung erfährt, liegen im ausgebauten Zustand nur noch die verschlüsselten Daten des Steuergeräts ohne den maßgeblichen Schlüssel vor. Damit ist es nahezu unmöglich, die interne Datenstruktur und/oder die entschlüsselten Daten des Steuergeräts in Erfahrung zu bringen. Selbstverständlich ließe sich auch ein Steuergerät konstruieren, bei welchem sich der maßgebliche Schlüssel in einem nicht flüchtigen Speicherbereich (Stichwort Flash-Speicher bzw. Flash-Controller) befände, wobei trotzdem verhindert wäre, dass der maßgebliche Schlüssel ausgelesen werden kann. Solch eine Lösung wäre aber aufwändiger bzw. teurer und besitzt deshalb gegenüber der erfindungsgemäßen Lösung einen nicht unerheblichen Preisnachteil.
  • Der erste Schlüssel ist vorhanden, damit auch vor der ersten Kommunikationsverbindung zwischen dem Steuergerät und der Vorrichtung zum Beispiel zu Testzwecken die mit dem ersten Schlüssel verschlüsselten Daten entschlüsselt und von dem Steuergerät ausgegeben werden können.
  • Vorteilhafter Weise wird nach einer Spannungsunterbrechung, bei welcher der flüchtige Speicher gelöscht wurde, der zweite Schlüssel aus dem nicht flüchtigen Speicher der Vorrichtung gelesen und in den flüchtigen Speicher des Steuergeräts geschrieben.
  • Dadurch ist gewährleistet, dass das Verfahren zum Diebstahlschutz auch nach einer Spannungsunterbrechung (z. B. einem Batteriewechsel) funktionsfähig bleibt.
  • Außerdem kann das erfindungsgemäße Verfahren nach einem Austausch des Steuergeräts durch ein neues Steuergerät, in welchem sich ein weiterer Schlüssel und mit diesem Schlüssel verschlüsselte Daten in dem nicht flüchtigen Speicher befinden, bei der ersten Kommunikationsverbindung zwischen dem neuen Steuergerät und der Vorrichtung den zweiten Schlüssel aus dem nicht flüchtigen Speicher der Vorrichtung lesen und in den flüchtigen Speicher des neuen Steuergeräts schreiben. Außerdem können die verschlüsselten Daten mithilfe des weiteren Schlüssels entschlüsselt und mit dem zweiten Schlüssel verschlüsselt in den nicht flüchtigen Speicher des Steuergeräts geschrieben werden.
  • Vorteilhafter Weise wird nach einem Austausch der Vorrichtung durch eine neue Vorrichtung, in welcher sich ein weiterer zweiter Schlüssel in dem nicht flüchtigen Speicher befindet, dieser weitere zweite Schlüssel in den flüchtigen Speicher des Steuergeräts geschrieben. Außerdem werden in dem Steuergerät die verschlüsselten Daten mit dem (alten) zweiten Schlüssel entschlüsselt und mit dem weiteren zweiten Schlüssel verschlüsselt in den nicht flüchtigen Speicher des Steuergeräts geschrieben.
  • Dadurch ist das erfindungsgemäße Verfahren in der Lage, sowohl einen Austausch des Steuergeräts als auch einen Austausch der Vorrichtung ohne nach dem entsprechenden Austausch auftretende Probleme zu bearbeiten.
  • Daten, welche im Rahmen einer Kommunikation, an welcher das Steuergerät beteiligt ist, übertragen werden, können vor der Übertragung verschlüsselt werden. Außerdem werden die in dem nicht flüchtigen Speicher des Steuergeräts befindlichen Daten vor einer Übertragung vorteilhafter Weise mit dem zweiten Schlüssel entschlüsselt.
  • Damit ist gewährleistet, dass eine Verschlüsselung, welche bei der Kommunikation eingesetzt wird, an welcher das Steuergerät beteiligt ist, unabhängig von einer Verschlüsselung sein kann, mit welcher das Steuergerät die in seinem nicht flüchtigen Speicher befindlichen Daten verschlüsselt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch eine Diebstahlschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, welche ein Steuergerät mit einem nicht flüchtigen Speicher und eine Vorrichtung mit einem nicht flüchtigen Speicher umfasst. Dabei ist der nicht flüchtige Speicher des Steuergeräts zur Aufnahme eines ersten Schlüssels und von mit dem ersten Schlüssel verschlüsselten Daten ausgestaltet. Des Weiteren ist der nicht flüchtige Speicher der Vorrichtung in der Lage einen zweiten Schlüssel abzuspeichern. Die Diebstahlschutzvorrichtung ist nun derart ausgestaltet, dass das Steuergerät im Rahmen einer ersten Kommunikationsverbindung zwischen dem Steuergerät und der Vorrichtung den zweiten Schlüssel aus dem nicht flüchtigen Speicher der Vorrichtung ausliest und in einen flüchtigen Speicher des Steuergeräts schreibt. Außerdem entschlüsselt das Steuergerät die verschlüsselten Daten mit dem ersten Schlüssel und schreibt sie, nachdem es sie mit dem zweiten Schlüssel verschlüsselt hat, in den nicht flüchtigen Speicher zurück.
  • Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Diebstahlschutzvorrichtung sind dieselben wie diejenigen, welche bereits vorab bei der Erläuterung der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind, weshalb auf eine Wiederholung hier verzichtet wird.
  • Die Vorrichtung kann erfindungsgemäß eine Verriegelungsvorrichtung sein, ohne deren Deaktivierung das Kraftfahrzeug nicht betreibbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Fig. zeigt eine Diebstahlschutzvorrichtung 13, welche ein Steuergerät 11 und eine elektrische Verriegelungsvorrichtung 12 umfasst, in einem Zustand vor der ersten Kommunikationsverbindung zwischen dem Steuergerät 11 und der elektrischen Verriegelungsvorrichtung 12. Das Steuergerät 11 umfasst einen nicht flüchtigen Speicher 21, in welchem sich ein erster Schlüssel 1 und mit dem ersten Schlüssel 1 verschlüsselte Daten 5 befinden, und einen flüchtigen Speicher 22, in welchem sich in dem in Fig. dargestellten Zustand keine gültigen Daten befinden. Die elektrische Verriegelungsvorrichtung 12 umfasst einen nicht flüchtigen Speicher 23, in welchem ein zweiter Schlüssel 2 abgespeichert ist. Wird in dem in Fig. dargestellten Zustand eine Anfrage bezüglich der in dem nicht flüchtigen Speicher 21 befindlichen Daten an das Steuergerät 11 gerichtet, entschlüsselt das Steuergerät 11 im Rahmen einer Beantwortung der Anfrage die entsprechenden im nicht flüchtigen Speicher 21 befindlichen Daten 5 mithilfe des ebenfalls in dem nicht flüchtigen Speicher befindlichen Schlüssels 1.
  • Bei einer ersten Kommunikationsverbindung zwischen dem Steuergerät 11 und der elektrischen Verriegelungsvorrichtung 12 schreibt das Steuergerät 11 einen bestimmten Anteil (z. B. Verschlüsselungsdaten und Identifikationsdaten) seiner vorab mit dem Schlüssel 1 entschlüsselten Daten 5 in den nicht flüchtigen Speicher 23 der elektrischen Verriegelungsvorrichtung 12. Anschließend liest das Steuergerät 11 den zweiten Schlüssel 2 aus dem nicht flüchtigen Speicher 23 der elektrischen Verriegelungsvorrichtung 12 aus und schreibt diesen zweiten Schlüssel 2 in seinen flüchtigen Speicher 22. Anschließend verschlüsselt das Steuergerät 11 die Daten 5 mithilfe des im flüchtigen Speicher 22 befindlichen zweiten Schlüssels 2 und schreibt die derart verschlüsselten Daten in seinen nicht flüchtigen Speicher 21 zurück. Außerdem merkt sich das Steuergerät 11 in einem nicht dargestellten Feld des nicht flüchtigen Speichers 21, dass die erste Kommunikationsverbindung mit der elektrische Verriegelungsvorrichtung 12 stattgefunden hat.
  • Wenn nach einer Verschlüsselung der Daten 5 mit dem im flüchtigen Speicher 22 befindlichen Schlüssel eine Spannungsunterbrechung stattfindet, werden die Daten im flüchtigen Speicher 22 und damit der dort befindliche Schlüssel gelöscht. Nach einer Rückkehr der Spannung und bei einer Kommunikationsverbindung des Steuergeräts 11 mit der elektrischen Verriegelungsvorrichtung 12 liest das Steuergerät 11 den zweiten Schlüssel 2 aus dem nicht flüchtigen Speicher 23 der elektrischen Verriegelungsvorrichtung 12 und schreibt den zweiten Schlüssel 2 in seinen flüchtigen Speicher 22, wodurch der Zustand vor der Spannungsunterbrechung wiederhergestellt ist. Wenn während der Spannungsunterbrechung die elektrische Verriegelungsvorrichtung 12 durch eine andere elektrische Verriegelungsvorrichtung ausgetauscht wird, passt der im flüchtigen Speicher 22 befindliche Schlüssel nicht mehr zu den in dem nicht flüchtigen Speicher befindlichen verschlüsselten Daten, wodurch die Diebstahlschutzvorrichtung funktionsunfähig wird. Dies ist ein gewollter Effekt, da es dadurch nicht möglich ist, die Diebstahlschutzvorrichtung durch Austausch der elektrischen Verriegelungsvorrichtung zu umgehen.
  • Im Folgenden wird nun der Fall diskutiert, dass das Steuergerät 12 durch ein neues Steuergerät ersetzt wird. Ähnlich wie bereits vorab beschrieben worden ist, entschlüsselt das neue Steuergerät bei einer ersten Kommunikationsverbindung mit der elektrischen Verriegelungsvorrichtung 12 seine Daten 5 mit dem ersten Schlüssel 1 und schreibt den zweiten Schlüssel 2 in seinen flüchtigen Speicher 22. Allerdings werden in diesem Fall, in welchem die elektrische Verriegelungsvorrichtung 12 bereits vorher Kontakt mit einem anderen Steuergerät hatte, bestimmte Daten (z. B. Verschlüsselungsdaten und Identifikationsdaten) aus dem nicht flüchtigen Speicher 23 der elektrischen Verriegelungsvorrichtung 12 in den nicht flüchtigen Speicher 21 des Steuergeräts 11 geschrieben. Anschließend verschlüsselt das Steuergerät 11 seine Daten mit dem zweiten Schlüssel 2 und schreibt die derart verschlüsselten Daten in seinen nicht flüchtigen Speicher 21 zurück.
  • Etwas komplizierter ist der Fall, wenn die elektrische Verriegelungsvorrichtung durch eine neue elektrische Verriegelungsvorrichtung ersetzt wird. Dabei wird das Steuergerät 11 von einer externen Datenbank 31, welche z. B. über das Internet mit dem Steuergerät 11 in Verbindung tritt, darüber informiert, dass ein solcher Fall vorliegt. In diesem Fall entschlüsselt das Steuergerät 11 seine Daten 5 mit einem Schlüssel, welcher demjenigen Schlüssel entspricht, mit dem die Daten 5 in seinem nicht flüchtigen Speicher 21 verschlüsselt sind und welcher ihm durch die externe Datenbank 31 mitgeteilt wird. Dann schreibt das Steuergerät 11 bestimmte Daten (z. B. Verschlüsselungsdaten und Identifikationsdaten), welche je nach Ausführungsform entweder aus seinem nicht flüchtigen Speicher 21 stammen oder ihm vorab von der externen Datenbank 31 mitgeteilt wurde, in den nicht flüchtigen Speicher 23 der neuen elektrischen Verriegelungsvorrichtung 12. Anschließend liest das Steuergerät 11 den im nicht flüchtigen Speicher der neuen elektrischen Verriegelungsvorrichtung 12 befindlichen Schlüssel 2 und schreibt diesen in seinen flüchtigen Speicher 22. Abschließend verschlüsselt das Steuergerät 11 seine Daten mit dem Schlüssel 2 und schreibt die derart verschlüsselten Daten in seinen nicht flüchtigen Speicher 21.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erster Schlüssel
    2
    zweiter Schlüssel
    13
    Diebstahlschutzvorrichtung
    5
    Daten
    11
    Steuergerät
    12
    elektrische Verriegelungsvorrichtung
    21
    nicht flüchtiger Speicher
    22
    flüchtiger Speicher
    23
    nicht flüchtiger Speicher
    31
    externe Datenbank

Claims (13)

  1. Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Kraftfahrzeug, wobei in einen nicht flüchtigen Speicher (21) eines Steuergeräts (11) des Kraftfahrzeugs ein erster Schlüssel (1) und mit diesem Schlüssel (1) verschlüsselte Daten (5) geschrieben werden und wobei in einen nicht flüchtigen Speicher (23) einer Vorrichtung (12) des Kraftfahrzeugs ein zweiter Schlüssel (2) geschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer ersten Verbindungsaufnahme zwischen dem Steuergerät (11) und der Vorrichtung (12) der zweite Schlüssel (2) aus dem nicht flüchtigen Speicher (23) der Vorrichtung in einen flüchtigen Speicher (22) des Steuergeräts (11) geschrieben wird, die verschlüsselten Daten (5) mit dem ersten Schlüssel (1) entschlüsselt und mit dem zweiten Schlüssel (2) verschlüsselt in den nicht flüchtigen Speicher (21) des Steuergeräts (11) geschrieben werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Spannungsunterbrechung bezüglich des Steuergeräts (11), bei welcher der flüchtige Speicher (22) gelöscht wurde, der zweite Schlüssel (2) aus dem nicht flüchtigen Speicher (23) der Vorrichtung (12) in den flüchtigen Speicher (22) geschrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Austausch des Steuergeräts (11) durch ein neues Steuergerät, in welchem sich ein weiterer Schlüssel und mit diesem Schlüssel verschlüsselte Daten in dem nicht flüchtigen Speicher des neuen Steuergeräts befinden, der zweite Schlüssel (2) aus dem nicht flüchtigen Speicher (23) der Vorrichtung (12) in den flüchtigen Speicher des neuen Steuergeräts geschrieben wird, die verschlüsselten Daten mit dem weiteren Schlüssel entschlüsselt und mit dem zweiten Schlüssel (2) verschlüsselt in den nicht flüchtigen Speicher des neuen Steuergeräts geschrieben werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Austausch der Vorrichtung (12) durch eine neue Vorrichtung, in welcher sich ein weiterer zweiter Schlüssel in dem nicht flüchtigen Speicher der neuen Vorrichtung befindet, der weitere zweite Schlüssel aus dem nicht flüchtigen Speicher der neuen Vorrichtung in den flüchtigen Speicher (22) des Steuergeräts (11) geschrieben wird, die verschlüsselten Daten (5) entschlüsselt und mit dem weiteren zweiten Schlüssel verschlüsselt in den nicht flüchtigen Speicher (21) des Steuergeräts (11) geschrieben werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass Daten, welche im Rahmen einer Kommunikation, an der das Steuergerät (11) beteiligt ist, übertragen werden, verschlüsselt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten (5) in dem nicht flüchtigen Speicher (21) des Steuergeräts (11) mit dem zweiten Schlüssel (2) entschlüsselt werden, bevor sie von dem Steuergerät (11) übertragen werden.
  7. Diebstahlschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Steuergerät (11) mit einem nicht flüchtigen Speicher (21) und eine Vorrichtung (12) mit einem nicht flüchtigen Speicher (23), wobei der nicht flüchtige Speicher (21) des Steuergeräts (11) zum Speichern von einem ersten Schlüssel (1) und von mit dem ersten Schlüssel (1) verschlüsselten Daten (5) und der nicht flüchtige Speicher (23) der Vorrichtung (12) zum Speichern von einem zweiten Schlüssel (2) ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (13) derart ausgestaltet ist, dass das Steuergerät (11) bei einer ersten Verbindungsaufnahme zwischen dem Steuergerät (11) und der Vorrichtung (12) den zweiten Schlüssel (2) aus dem nicht flüchtigen Speicher (23) der Vorrichtung (12) liest und in einen flüchtigen Speicher (22) des Steuergeräts (11) schreibt, die verschlüsselten Daten (5) entschlüsselt und mit dem zweiten Schlüssel (2) verschlüsselt in den nicht flüchtigen Speicher (21) schreibt.
  8. Diebstahlschutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (13) derart ausgestaltet ist, dass das Steuergerät (11) nach einer Spannungsunterbrechung, bei welcher der flüchtige Speicher (22) gelöscht wurde, den zweiten Schlüssel (2) aus dem nicht flüchtigen Speicher (23) der Vorrichtung (12) liest und in den flüchtigen Speicher (22) schreibt.
  9. Diebstahlschutzvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (13) derart ausgestaltet ist, dass nach einem Austausch des Steuergeräts (11) mit einem neuen Steuergerät, wobei sich ein weiterer Schlüssel und mit dem weiteren Schlüssel verschlüsselte Daten in dem nicht flüchtigen Speicher des neuen Steuergeräts befinden, das neue Steuergerät den zweiten Schlüssel aus dem nicht flüchtigen Speicher (23) der Vorrichtung (12) liest und in den flüchtigen Speicher des neuen Steuergeräts schreibt, die verschlüsselten Daten mit dem weiteren Schlüssel entschlüsselt und mit dem zweiten Schlüssel (2) verschlüsselt in den nicht flüchtigen Speicher des neuen Steuergeräts schreibt.
  10. Diebstahlschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (13) derart ausgestaltet ist, dass nach einem Austausch der Vorrichtung (12) durch eine neue Vorrichtung, wobei sich ein weiterer zweiter Schlüssel in dem nicht flüchtigen Speicher der neuen Vorrichtung befindet, das Steuergerät (11) den weiteren zweiten Schlüssel aus dem nicht flüchtigen Speicher der Vorrichtung liest und in den flüchtigen Speicher (22) des Steuergeräts (11) schreibt, die verschlüsselten Daten (5) entschlüsselt und mit dem weiteren zweiten Schlüssel verschlüsselt in den nicht flüchtigen Speicher (21) des Steuergeräts (11) schreibt.
  11. Diebstahlschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (13) derart ausgestaltet ist, dass eine Kommunikation, an welcher das Steuergerät (11) beteiligt ist, verschlüsselt erfolgt.
  12. Diebstahlschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Verriegelungsvorrichtung (12) ist, die derart ausgestaltet ist, dass ohne eine Deaktivierung der Verriegelungsvorrichtung (12) das Kraftfahrzeug nicht betreibbar ist.
  13. Kraftfahrzeug mit einer Diebstahlschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7–12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug derart ausgestaltet ist, dass das Kraftfahrzeug erst betreibbar ist, wenn die Diebstahlschutzvorrichtung (13) deaktiviert ist.
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