DE102004015896B3 - Handoververfahren für ein WLAN - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation per Funk, bei dem mindestens eine erste Teilnehmernachricht einer ersten Funkstation (AP-B) an eine teilnehmerseitige sich aktuell innerhalb des Funkabdeckungsbereiches einer zweiten Funkstation (N2) befindlichen Funkstation (MS) von der zweiten Funkstation (N2) gesendet wird. Eine dritte Funkstation (N3) empfängt nach einem Ortswechsel der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) von dem Funkabdeckungsbereich der zweiten Funkstation (N2) in den Funkabdeckungsbereich der dritten Funkstation (N3) von der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) Identifikationsinformationen der zweiten Funkstation (N2). Die dritte Funkstation (N3) informiert eine weitere Funkstation (BS) mit einer Nachricht über den Aufenthalt der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) in ihrem Funkabdeckungsbereich, und die zweite Funkstation (N2) sendet an die dritte Funkstation (N3) mindestens eine zweite an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) adressierte von der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) nicht empfangene Teilnehmernachricht der ersten Funkstation (AP-B). Die erste Funkstation (AP-B) empfängt von der weiteren Funkstation (BS) eine Anweisung, Teilnehmernachrichten an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) durch die dritte Funkstation (N3) zu versenden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation per Funk, bei dem eine teilnehmerseitige Funkstation von dem Funkabdeckungsbereich einer Funkstation, von welcher sie Nachrichten empfängt, in den Funkabdeckungsbereich einer anderen Funkstation wechselt. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Funkstation zur Durchführung des Verfahrens.
  • In Funkkommunikationssystemen werden Nachrichten, wie beispielsweise Sprache, Bildinformation, Videoinformation, SMS (Short Message Service), MMS (Multimedia Messaging Service), mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine Funkschnittstelle zwischen sendender und empfangender Funkstation übertragen. Bei den Funkstationen kann es sich hierbei je nach konkreter Ausgestaltung des Funkkommunikationssystems um verschiedenartige teilnehmerseitige Funkstationen, Repeater, oder netzseitige Funkzugangspunkte oder Basisstationen handeln. In einem Mobilfunkkommunikationssystem handelt es sich bei zumindest einem Teil der teilnehmerseitigen Funkstationen um mobile Funkstationen. Das Abstrahlen der elektromagnetischen Wellen erfolgt mit Trägerfrequenzen, die in dem für das jeweilige System vorgesehenen Frequenzband liegen.
  • Mobilfunkkommunikationssysteme sind oftmals als zellulare Systeme z.B. nach dem Standard GSM (Global System for Mobile Communication) oder UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) mit einer Netzinfrastruktur bestehend z.B. aus Basisstationen, Einrichtungen zur Kontrolle und Steuerung der Basisstationen und weiteren netzseitigen Einrichtungen ausgebildet.
  • Das Dokument EP 1 185 031 A2 beschreibt ein zellulares Funkkommunikationssystem, welches mobilen Teilnehmerstationen den Zugang zum Internet ermöglicht. Während eine mobile Teilneh merstation mit einer Basisstation kommuniziert, werden Pseudo-Reservierungspfade zwischen dieser Basisstation und ihren benachbarten Basisstationen aufgebaut. Wechselt die mobile Teilnehmerstation in die Zelle einer benachbarten Basisstation, werden die Pseudo-Reservierungspfade aktiviert, indem Nachrichten zwischen dem Internet und der mobilen Teilnehmerstation über die ursprüngliche Basisstation und die neue Basisstation übertragen werden.
  • Außer diesen weiträumig organisierten (supralokalen) zellularen, hierarchischen Funknetzen gibt es auch drahtlose lokale Netze (WLRNs, Wireless Local Area Networks). Die von den Funkzugangspunkten (AP: Access Point) der WLANs abgedeckten Funkabdeckungsbereiche sind mit einem Durchmesser von bis zu einigen hundert Metern im Vergleich zu üblichen Mobilfunkzellen klein. Beispiele verschiedener Standards für WLANs sind HiperLAN, DECT, IEEE 802.11, Bluetooth und WATM.
  • In der Regel wird für WLANs der nicht lizenzierte Frequenzbereich um 2,4 GHz genutzt. Datenübertragungsraten liegen bei bis zu 11 Mbit/s. Künftige WLANs können im 5 GHz Bereich betrieben werden und Datenraten von über 50 Mbit/s erreichen. Somit stehen den Teilnehmern der WLANs Datenraten zur Verfügung, die erheblich höher liegen als diejenigen, die von der dritten Mobilfunkgeneration angeboten werden. Damit ist für die Übertragung von großen Datenmengen, insbesondere in Verbindung mit Internetzugriffen, der Zugriff auf WLANs für hochbitratige Verbindungen vorteilhaft.
  • Über die WLAN Funkzugangspunkte kann eine Anbindung an andere Kommunikationssysteme, so z.B. an das Internet, erfolgen. Hierzu kommunizieren die teilnehmerseitigen Funkstationen des WLAN entweder direkt mit einem Funkzugangspunkt oder bei größeren Entfernungen zum Funkzugangspunkt über andere Funkstationen, welche Nachrichten zwischen der teilnehmerseitigen Funkstation und dem Funkzugangspunkt weiterleiten. Hierzu werden Relaisstationen eingesetzt werden, welche die Aufgabe der Nachrichtenweiterleitung zwischen Funkzugangspunkt und teilnehmerseitiger Funkstation übernehmen. Zuerst wird ein Pfad zwischen dem Funkzugangspunkt und der teilnehmerseitigen Funkstation bestimmt, welcher aus einer oder mehreren Relaisstationen besteht. Fordert die teilnehmerseitige Funkstation z.B. Daten aus dem Internet an, so werden diese über den bestimmten Pfad an die teilnehmerseitige Funkstation übertragen. Ein Problem tritt jedoch dann auf, wenn die teilnehmerseitige Funkstation sich während ihrer Kommunikation mit dem Funkzugangspunkt fortbewegt, so dass der zuvor bestimmte Pfad nicht mehr zur Nachrichtenübertragung verwendet werden kann, da die teilnehmerseitige Funkstation den Funkabdeckungsbe reich der zuvor zur Nachrichtenversendung an die teilnehmerseitige Funkstation verwendeten Relaisstation verlassen hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kommunikation per Funk zwischen einer mobilen teilnehmerseitigen Funkstation und einer anderen Funkstation aufzuzeigen, wobei Nachrichten zwischen den beiden Funkstation durch eine oder mehrere Funkstationen weitergeleitet werden. Weiterhin soll eine Funkstation zur Durchführung des Verfahrens vorgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Funkstation mit den Merkmalen eines nebengeordneten Anspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Kommunikation per Funk wird mindestens eine erste Teilnehmernachricht einer ersten Funkstation an eine teilnehmerseitige sich aktuell innerhalb des Funkabdeckungsbereiches einer zweiten Funkstation befindlichen Funkstation von der zweiten Funkstation gesendet. Die Versendung der mindestens einen ersten Teilnehmernachricht zwischen der ersten Funkstation und der zweiten Funkstation erfolgt gegebenenfalls durch Weiterleitung der mindestens einen ersten Teilnehmernachricht über eine oder mehrere andere Funkstationen. Eine dritte Funkstation empfängt nach einem Ortswechsel der teilnehmerseitigen Funkstation von dem Funkabdeckungsbereich der zweiten Funkstation in den Funkabdeckungsbereich der dritten Funkstation von der teilnehmerseitigen Funkstation Identifikationsinformationen der zweiten Funkstation. Die dritte Funkstation informiert eine weitere Funkstation mit einer Nachricht über den Aufenthalt der teilnehmerseitigen Funkstation in ihrem Funkabdeckungsbereich. Die zweite Funkstation sendet an die dritte Funkstation mindestens eine zweite an die teilnehmerseitige Funkstation ad ressierte, von der teilnehmerseitigen Funkstation nicht empfangene Teilnehmernachricht der ersten Funkstation. Die erste Funkstation empfängt von der weiteren Funkstation eine Anweisung, Teilnehmernachrichten gegebenenfalls über Weiterleitung dieser Teilnehmernachrichten durch eine oder mehrere andere Funkstationen an die teilnehmerseitige Funkstation durch die dritte Funkstation zu versenden. Der teilnehmerseitigen Funkstation wird mindestens eine dritte Teilnehmernachricht der ersten Funkstation gegebenenfalls über Weiterleitung der mindestens einen dritten Teilnehmernachricht durch eine oder mehrere andere Funkstationen von der dritten Funkstation gesendet.
  • Bei der ersten, der zweiten und der dritten Funkstation kann es sich zum Beispiel um Funkstationen eines WLAN handeln, bei der ersten Funkstation insbesondere um einen Funkzugangspunkt, und bei der zweiten und der dritten Funkstation insbesondere um ortsfeste netzseitige Relaisstationen. Die weitere Funkstation kann insbesondere in Form einer Basisstation eines zellularen Funkkommunikationssystems realisiert sein. Der Austausch von Nachrichten zwischen den verschiedenen Funkstationen, dass heißt zwischen der teilnehmerseitigen Funkstation, der ersten, zweiten und dritten Funkstation, sowie der weiteren Funkstation erfolgt über Funk.
  • Die teilnehmerseitige Funkstation empfängt Teilnehmernachrichten, welche von der ersten Funkstation stammen. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Datenpakete handeln, welche die erste Funkstation aus dem Internet für die teilnehmerseitige Funkstation empfangen hat und an die teilnehmerseitige Funkstation weiterleitet. Die Teilnehmernachrichten werden von der ersten Funkstation nicht direkt an die teilnehmerseitige Funkstation versendet, sondern über eine oder mehrere andere Funkstationen.
  • Zu Beginn befindet sich die teilnehmerseitige Funkstation innerhalb des Funkabdeckungsbereiches der zweiten Funkstation, von welcher sie Teilnehmernachrichten von der ersten Funkstation empfängt. Die zweite Funkstation kann diese Teilnehmernachrichten entweder direkt von der ersten Funkstation empfangen, oder über eine oder mehrere andere Funkstationen, welche die Teilnehmernachrichten zwischen der ersten Funkstation und der zweiten Funkstation weiterleiten. Dann führt die teilnehmerseitige Funkstation einen Ortswechsel durch, so dass sie sich anstelle innerhalb des Funkabdeckungsbereiches der zweiten Funkstation innerhalb des Funkabdeckungsbereiches der dritten Funkstation befindet. Daraufhin sendet sie Identifikationsinformationen der bisherigen, d.h. der zweiten Funkstation, in deren Funkabdeckungsbereich sie sich zuvor befunden hat, an die neue, dass heißt die dritte Funkstation. Nachdem die dritte Funkstation Kenntnis von dem Aufenthalt der teilnehmerseitigen Funkstation innerhalb ihres Funkabdeckungsbereiches erlangt hat, informiert sie die weitere Funkstation hierüber. Von der zweiten Funkstation empfängt die dritte Funkstation mindestens eine Teilnehmernachricht, welche an die teilnehmerseitige Funkstation adressiert ist und von der ersten Funkstation stammt. Diese mindestens eine Teilnehmernachricht wurde von der teilnehmerseitigen Funkstation zuvor noch nicht empfangen. Dies kann dadurch realisiert sein, dass die zweite Funkstation die Teilnehmernachricht zwar gesendet hat, diese aber aufgrund des Ortswechsels der teilnehmerseitigen Funkstation von der teilnehmerseitigen Funkstation nicht empfangen werden konnte, oder auch dadurch, dass die zweite Funkstation die Teilnehmernachricht zwar von der ersten Funkstation, gegebenenfalls über weitere Funkstationen, empfangen hat, diese aber noch nicht an die teilnehmerseitige Funkstation versendet hat. Von der weiteren Funkstation empfängt die erste Funkstation eine Anweisung, dass im Folgenden die dritte Funkstation zur Versendung von Teilnehmernachrichten an die teilnehmerseitige Funkstation zu verwenden ist. Gegebenenfalls kann eine Teilnehmernachricht zwischen der ersten und der dritten Funkstation über eine oder mehrere andere Funkstationen weitergeleitet werden. Es erfolgt dann eine Versendung von Teilnehmernachrichten, wel che an die teilnehmerseitige Funkstation adressiert sind und von der ersten Funkstation stammen, durch die dritte Funkstation.
  • Bei dem beschriebenen Verfahren erfolgt eine direkte Kommunikation zwischen Funkstationen, dass heißt eine Nachrichtenversendung ohne Weiterleitung dieser Nachrichten durch andere Funkstationen, zwischen der zweiten und der dritten Funkstation, sowie zwischen der zweiten bzw. der dritten Funkstation und der teilnehmerseitigen Funkstation, sowie zwischen der weiteren Funkstation und der dritten bzw. der ersten Funkstation. Hingegen ist eine Weiterleitung von Nachrichten möglich zwischen der ersten Funkstation und der zweiten bzw. der dritten Funkstation.
  • In Weiterbildung der Erfindung fordert die dritte Funkstation die zweite Funkstation zur Versendung der mindestens einen zweiten an die teilnehmerseitige Funkstation adressierten von der teilnehmerseitigen nicht empfangene Teilnehmernachricht der ersten Funkstation auf. Hierzu kann sich die dritte Funkstation unter Verwendung der von der teilnehmerseitigen Funkstation empfangenen Identifikationsinformationen der zweiten Funkstation an die zweite Funkstation wenden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die dritte Funkstation die mindestens eine zweite an die teilnehmerseitige Funkstation adressierte von der teilnehmerseitigen Funkstation nicht empfangene Teilnehmernachricht der ersten Funkstation an die teilnehmerseitige Funkstation sendet. Hierdurch kann erreicht werden, dass Teilnehmernachrichten, welche an die teilnehmerseitige Funkstationen adressiert sind und von der ersten Funkstation an die zweite Funkstation übermittelt wurden, nicht verloren gehen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung speichert die zweite Funkstation an die teilnehmerseitige Funkstation adressierte von der teilnehmerseitigen Funkstation nicht durch eine Empfangsbes tätigung bestätigte Teilnehmernachrichten der ersten Funkstation. In diesem Fall bestätigt die teilnehmerseitige Funkstation den Empfang einer jeden Teilnehmernachricht durch die Versendung einer Bestätigungsnachricht. Wird eine solche Bestätigungsnachricht nicht von der zweiten Funkstation empfangen, so speichert sie die jeweilige Teilnehmernachricht. Die Zeitdauer der Speicherung kann hierbei zum Beispiel von der weiteren Funkstation vorgegeben werden, wobei die Zeitdauer abhängen kann vom Grad der Mobilität der teilnehmerseitigen Funkstation und/oder von der Zeitdauer, welche verstreicht, bis nach dem Empfang einer Teilnehmernachricht eine Bestätigungsnachricht von der teilnehmerseitigen Funkstation gesendet wird bzw. eine solche Bestätigungsnachricht empfangen wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung empfängt die erste Funkstation von der weiteren Funkstation mit der Anweisung, Teilnehmernachrichten gegebenenfalls über Weiterleitung der Teilnehmernachrichten durch eine oder mehrere andere Funkstationen an die teilnehmerseitige Funkstation durch die dritte Funkstation zu versenden, Informationen über einen vollständigen Pfad zwischen der ersten Funkstation und der teilnehmerseitigen Funkstation. Ein Pfad verläuft über eine oder mehrere Funkstationen, von welchen eine Nachricht, welche von der ersten Funkstation stammt, zu der teilnehmerseitigen Funkstation weitergeleitet wird. Die dritte Funkstation ist hierbei die letzte Funkstation auf dem von der weiteren Funkstation genannten Pfad in Richtung der teilnehmerseitigen Funkstation.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß kommunizieren die zweite und die dritte Funkstation untereinander unter Verwendung einer ersten Funkschnittstelle. Die zweite und die dritte Funkstation kommunizieren mit der teilnehmerseitigen Funkstation auch unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle. Auch die erste Funkstation kommuniziert mit der zweiten und der dritten Funkstation, gegebenenfalls über eine oder mehrere andere Funkstationen, unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle. Die erste und die dritte Funkstation kommunizieren hingegen mit der weiteren Funkstation unter Verwendung einer zweiten Funkschnittstelle. Verschiedene Funkschnittstellen können sich in Abhängigkeit von der konkreten Ausgestaltung des betrachteten Systems insbesondere durch die Verwendung unterschiedlicher Funkfrequenzen voneinander unterscheiden. Zusätzlich oder alternativ ist für verschiedene Funkschnittstellen die Verwendung unterschiedlicher Funkübertragungsstandards, wie zum Beispiel UMTS, GSM, IEEE 802.11, HiperLan, und/oder unterschiedlicher Funkübertragungsverfahren, wie zum Beispiel CDMA, TDMA, OFDM möglich. Besonders vorteilhaft für die Erfindung ist es, wenn es sich bei der ersten Funkschnittstelle um eine WLAN Funkschnittstelle, und bei der zweiten Funkschnittstelle um eine Funkschnittstelle eines zellularen Funkkommunikationssystems handelt.
  • Die erfindungsgemäße Funkstation kann über Funk unter Verwendung einer ersten und einer zweiten Funkschnittstelle kommunizieren. Sie weist Mittel zum Empfangen von Teilnehmernachrichten einer ersten weiteren Funkstation, gegebenenfalls über Weiterleitung dieser Teilnehmernachrichten zwischen der ersten weiteren Funkstation und der Funkstation durch eine oder mehrere andere Funkstationen, unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle auf, sowie Mittel zum Senden der empfangenen Teilnehmernachrichten an eine teilnehmerseitige Funkstation unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle, sowie Mittel zum Empfangen von Identifikationsinformationen einer zweiten weiteren Funkstation von der teilnehmerseitigen Funkstation unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle, sowie Mittel zum Senden einer Nachricht über einen Aufenthalt der teilnehmerseitigen Funkstation in ihrem Funkabdeckungsbereich an eine dritte weitere Funkstation unter Verwendung der zweiten Funkschnittstelle, und Mittel zum Anfordern von der zweiten weiteren Funkstation von mindestens einer an die teilnehmerseitige Funkstation adressierten von der teilnehmerseitigen Funkstation nicht empfangenen Teilnehmernachricht der ersten Funkstation unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle, sowie Mittel zum Empfangen der mindestens einen angeforderten Teilnehmernachricht von der zweiten weiteren Funkstation unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle, und schließlich Mittel zum Senden der mindestens einen angeforderten empfangenen Teilnehmernachricht an die teilnehmerseitige Funkstation unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle.
  • Die erfindungsgemäße Funkstation eignet sich insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei dies auch auf die Ausgestaltungen und Weiterbildungen zutrifft. Hierzu kann sie weitere geeignete Mittel aufweisen. Es ist möglich, die erfindungsgemäße Funkstation durch eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Einrichtungen mit den jeweiligen Mitteln zu realisieren.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: ein Funkkommunikationssystem,
  • 2: ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3: schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Relaisstation.
  • 1 zeigt ein WLAN, welches die beiden Funkzugangspunkte AP-A und AP-B, die Relaisstationen N1, N2, N3, N4 und N5, sowie die Mobilstation MS umfasst. Bei den Relaisstationen N1, N2, N3, N4 und N5 handelt es sich um ortsfeste netzseitige Funkstationen, welche Nachrichten zwischen den Funkzugangspunkten AP-A und AP-B und der Mobilstation MS weiterleiten. Zusätzlich oder alternativ zur Verwendung von netzseitigen Relaisstationen kann die Aufgabe der Weiterleitung von Nachrichten von ortsfesten oder auch von mobilen teilnehmerseiti gen Funkstationen übernommen werden. Die Funkstationen AP-A, AP-B, MS, N1, N2, N3, N4 und N5 des WLAN befinden sich in einer durch eine Wolke veranschaulichten Funkzelle einer Basisstation BS eines zellularen Funkkommunikationssystems, wie z.B. eines Systems nach dem Standard UMTS. Weitere Einrichtungen des zellularen Funkkommunikationssystems sind der Übersichtlichkeit halber nicht in 1 dargestellt.
  • Die Funkstationen AP-A, AP-B, MS, N1, N2, N3, N4 und N5 des WLAN kommunizieren untereinander unter Verwendung einer WLAN Funkschnittstelle. Die Kommunikation zwischen den Funkzugangspunkten AP-A und AP-B und der Basisstation BS, sowie zwischen den Relaisstationen N1, N2, N3, N4 und N5 und der Basisstation BS, und gegebenenfalls auch zwischen der Mobilstation MS und der Basisstation BS erfolgt unter Verwendung der Funkschnittstelle des zellularen Systems. Da die zellulare Funkschnittstelle eine niedrigere Funkfrequenz einsetzt als die WLAN Funkschnittstelle ist die Reichweite der Funkkommunikation unter Verwendung der zellularen Funkschnittstelle höher als in dem WLAN. Dies führt dazu, dass alle Funkstationen AP-A, AP-B, MS, N1, N2, N3, N4 und N5 des WLAN, welche sich innerhalb der Funkzelle der Basisstation BS befinden, direkt, d.h. ohne Weiterleitung von Nachrichten, mit der Basisstation BS unter Verwendung der zellularen Funkschnittstelle kommunizieren können.
  • In 1 ist der Fall dargestellt, dass sich die Mobilstation MS innerhalb des Funkabdeckungsbereiches der Relaisstation N2 befindet. Um eine Nachricht, wie z.B. ein Datenpaket aus dem Internet, von dem Funkzugangspunkt AP-B an die Mobilstation MS zu übermitteln, sendet der Funkzugangspunkt AP-B die Nachricht an die Relaisstation N1, welche sie an die Relaisstation N2 weiterleitet. Von der Relaisstation N2 wird die Nachricht dann an die Mobilstation MS gesendet. Dieser Pfad über die beiden Relaisstationen N1 und N2 zwischen dem Funkzugangspunkt AP-B und der Mobilstation MS wurde zuvor von der Basisstation BS bzw. von einer mit ihr verbundenen Ein richtung bestimmt und dem Funkzugangspunkt AP-B von der Basisstation BS unter Verwendung der zellularen Funkschnittstelle mitgeteilt. Hierzu ist der Basisstation BS die Topologie des Netzwerkes der netzseitigen Funkstationen AP-A, AP-B, N1, N2, N3, N4 und N5 des WLAN bekannt.
  • In 2 ist der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Es erfolgt eine Kommunikation zwischen dem Funkzugangspunkt AP-B und der Mobilstation MS derart, dass eine Reihe von Datenpaketen von dem Funkzugangspunkt AP-B an die Mobilstation MS zu übertragen sind. Zu Beginn wird ein erstes Datenpaket DATA1 von dem Funkzugangspunkt AP-B über die Relaisstationen N1 und N2 an die Mobilstation MS gesendet. Die Mobilstation MS bestätigt den Empfang des Datenpaketes DATA1 mit einer Bestätigungsnachricht (sogenannte ACK-Nachricht, Acknowledgement), in 2 nicht dargestellt. Im Anschluss versendet der Funkzugangspunkt AP-B ein zweites Datenpaket DATA2 an die Relaisstation N1, welche das Datenpaket DATA2 an die Relaisstation N2 weiterleitet. Die Übertragung zwischen der Relaisstation N2 und der Mobilstation MS jedoch schlägt fehl, symbolisiert durch den gestrichelten Pfeil, da die Mobilstation MS sich von der Relaisstation N2 wegbewegt hat. Die Relaisstation N2 speichert diejenigen Datenpakete, welche sie an die Mobilstation MS gesendet hat, ohne eine positive Empfangsbestätigung von der Mobilstation MS erhalten zu haben. Die Zeitspanne, während welcher Datenpakete, welche bei der Relaisstation N2 für die Mobilstation MS vorliegen, von der Mobilstation MS jedoch noch nicht empfangen wurden, von der Relaisstation N2 gespeichert werden, wird von der Basisstation BS vorgegeben und kann z.B. vom Grad der Mobilität der jeweiligen Mobilstation abhängen.
  • Im folgenden wird der Fall betrachtet, dass sich die Mobilstation MS von dem Funkabdeckungsbereich der Relaisstation N2 weg in den Funkabdeckungsbereich der Relaisstation N3 bewegt, in Bezug auf 1 also z.B. eine Bewegung nach unten durchführt. Die Relaisstationen N1, N2, N3, N4 und N5 strah len jeweils in regelmäßigen Zeitabständen Signale aus, an welchen die Mobilstation MS Identifikationsinformationen derjenigen Relaisstation entnehmen kann, in deren Funkabdeckungsbereich sie sich aktuell befindet. Am Signal der Relaisstation N3 kann die Mobilstation MS erkennen, dass sie aktuell nicht mehr der Relaisstation N2, sondern der Relaisstation N3 zugeordnet ist. Sie sendet eine Nachricht HELLO an die Relaisstation N3, welche eigene Identifikationsinformationen und auch Identifikationsinformationen ihrer letzten Relaisstation N2 umfasst. Auf den Empfang der Nachricht HELLO hin sendet die neue Relaisstation N3 eine Nachricht REQUEST an die alte Relaisstation N2, mit welcher sie diejenigen für die Mobilstation MS bestimmten von der Relaisstation N2 gespeicherten Nachrichten anfordert, deren Empfang die Mobilstation MS nicht bestätigt hat. Hierbei kann es sich um von der alten Relaisstation N2 gesendete, von der Mobilstation MS nicht bestätigte Nachrichten handeln, wie z.B. um das Datenpaket DATA2, und auch um Nachrichten, welche die Relaisstation N2 von dem Funkzugangspunkt AP-B später als das Datenpaket DATA2 empfangen hat, und welche an die Mobilstation MS adressiert sind, aber nicht von der Relaisstation N2 versendet wurden. Die Relaisstationen senden von der Mobilstation MS empfangene Bestätigungsnachrichten an den jeweiligen Funkzugangspunkt weiter, so dass dieser bei Ausbleiben von Bestätigungsnachrichten die Versendung von Nachrichten über den bisherigen Pfad beendet. Es ist jedoch möglich, dass in der Zeitspanne zwischen der Fortbewegung der Mobilstation MS aus dem Funkabdeckungsbereich der alten Relaisstation bis hin zu der Feststellung, dass im Funkzugangspunkt keine Bestätigungspakete der Mobilstation MS mehr eintreffen, Nachrichten von dem Funkzugangspunkt über den bisherigen Pfad versendet werden. Diese Nachrichten werden dann von der alten Relaisstation gespeichert und nicht an die Mobilstation MS gesendet.
  • Mit der Nachricht NEW MS informiert die neue Relaisstation N3 die Basisstation BS darüber, dass die Mobilstation MS neu in ihren Funkabdeckungsbereich hinzugekommen ist. Daraufhin weist die Basisstation BS den Funkzugangspunkt AP-B mit der Nachricht PATH an, im folgenden Datenpakete an die Mobilstation MS über einen über die beiden Relaisstationen N1 und N3 verlaufenden Pfad zu versenden. Die alte Relaisstation N2 übermittelt das von ihr gespeicherte und von der Mobilstation MS nicht empfangene Datenpaket DATA2 an die neue Relaisstation N3, welche das Datenpaket DATA2 an die Mobilstation MS weiterleitet. Durch diese Vorgehensweise wird sichergestellt, dass Datenpakete von dem Funkzugangspunkt AP-B nicht mehrfach versendet werden müssen, bis sie die Mobilstation MS erreichen, und dass vom Funkzugangspunkt AP-B einmal versendete Datenpakete nicht verloren gehen, sondern die Mobilstation MS auch bei einem Positionswechsel erreichen. Das nächste vom Funkzugangspunkt AP-B an die Mobilstation MS zu versendende Datenpaket DATA3 wird vom Funkzugangspunkt AP-B an die Relaisstation N1, von der Relaisstation N1 an die Relaisstation N3, und von der Relaisstation N3 an die Mobilstation MS gesendet.
  • Dadurch, dass für die Nachrichten NEW MS und PATH die zellulare Funkschnittstelle verwendet wird, welche sich durch eine große Funkreichweite auszeichnet, können diese Nachrichten direkt zwischen den jeweiligen Funkstationen versendet werden. Daher ist die Zeitspanne, welche zwischen dem Ortswechsel der Mobilstation MS und der Benachrichtigung des Funkzugangspunktes AP-B über den neuen Aufenthaltsort der Mobilstation MS vergeht, unabhängig von der Länge des Pfades zwischen der Mobilstation MS und dem Funkzugangspunkt AP-B. Die Verwendung der zellularen Funkschnittstelle ermöglicht eine zügige und effiziente Aktualisierung der Positionsinformationen bezüglich der Mobilstation MS in dem Funkzugangspunkt AP-B.
  • 3 zeigt schematisch den Aufbau der erfindungsgemäßen Relaisstation N3. Die Relaisstation N3 kann über die WLAN Funkschnittstelle WLAN INTERFACE und über die zellulare Funk- schnittstelle CELL INTERFACE kommunizieren. Mit den Mitteln RECEIVE DATA empfängt die Relaisstation N3 an teilnehmerseitige Funkstationen adressierte Nachrichten über die WLAN Funkschnittstelle WLAN INTERFACE von anderen Relaisstationen oder auch direkt von einem Funkzugangspunkt. Die Mittel TRANSMIT DATA dienen der Versendung von empfangenen Nachrichten über die WLAN Funkschnittstelle WLAN INTERFACE an die jeweiligen teilnehmerseitigen Funkstationen. Mit den Mitteln RECEIVE ID empfängt die Relaisstation N3 Identifikationsinformationen von anderen Relaisstationen und von teilnehmerseitigen Funkstationen über die WLAN Funkschnittstelle WLAN INTERFACE. Angestoßen durch den Empfang von Identifikationsinformationen einer anderen Relaisstation und einer teilnehmerseitigen Funkstation dienen die Mittel TRANSMIT INFO BS der Erstellung und Versendung einer Nachricht an die Basisstation über die zellulare Funkschnittstelle CELL INTERFACE, mit welcher die Basisstation darüber informiert wird, dass die jeweilige teilnehmerseitige Funkstation in den Funkabdeckungsbereich der Relaisstation N3 hinzugekommen ist. Ebenfalls angestoßen durch den Empfang von Identifikationsinformationen der anderen Relaisstation fordert die Relaisstation N3 mit den Mitteln REQUEST die Versendung von an die neu in ihren Funkabdeckungsbereich hinzugekommenen teilnehmerseitigen Funkstation adressierten Nachrichten, welche bereits an die andere Relaisstation gesendet, aber noch nicht von der teilnehmerseitigen Funkstation empfangen wurden, an. Diese Nachrichten werden mit den Mitteln RECEIVE DATA empfangen und mit den Mitteln TRANSMIT DATA an die jeweilige teilnehmerseitige Funkstation weitergeleitet. Entsprechend sind vorteilhafterweise alle Relaisstationen des WLAN aufgebaut, so dass die Mobilität einer teilnehmerseitigen Funkstation innerhalb des gesamten WLAN Bereiches unterstützt wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Kommunikation per Funk, bei dem – mindestens eine erste Teilnehmernachricht (DATA1) einer ersten Funkstation (AP-B) an eine teilnehmerseitige sich aktuell innerhalb des Funkabdeckungsbereiches einer zweiten Funkstation (N2) befindlichen Funkstation (MS) von der zweiten Funkstation (N2) gesendet wird, – eine dritte Funkstation (N3) nach einem Ortswechsel der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) von dem Funkabdeckungsbereich der zweiten Funkstation (N2) in den Funkabdeckungsbereich der dritten Funkstation (N3) von der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) Identifikationsinformationen der zweiten Funkstation (N2) empfängt, – die dritte Funkstation (N3) eine weitere Funkstation (BS) mit einer Nachricht (NEW MS) über den Aufenthalt der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) in ihrem Funkabdeckungsbereich informiert, – die zweite Funkstation (N2) an die dritte Funkstation (N3) mindestens eine zweite an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) adressierte von der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) nicht empfangene Teilnehmernachricht (DATA2) der ersten Funkstation (AP-B) sendet, – die erste Funkstation (AP-B) von der weiteren Funkstation (BS) eine Anweisung empfängt, Teilnehmernachrichten (DATA3) an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) durch die dritte Funkstation (N3) zu versenden, – der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) mindestens eine dritte Teilnehmernachricht (DATA3) der ersten Funkstation (AP-B) von der dritten Funkstation (N3) gesendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die dritte Funkstation (N3) die zweite Funkstation (N2) zur Versendung der mindestens einen zweiten an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) adressierten von der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) nicht empfangenen Teil nehmernachricht (DATA2) der ersten Funkstation (AP-B) auffordert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die dritte Funkstation (N3) die mindestens eine zweite an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) adressierte von der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) nicht empfangene Teilnehmernachricht (DATA2) der ersten Funkstation (AP-B) an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) sendet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die zweite Funkstation (N2) an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) adressierte von der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) nicht durch eine Empfangsbestätigung bestätigte Teilnehmernachrichten (DATA2) der ersten Funkstation (AP-B) speichert.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die erste Funkstation (AP-B) von der weiteren Funkstation (BS) mit der Anweisung, Teilnehmernachrichten (DATA3) an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) durch die dritte Funkstation (N3) zu versenden, Informationen über einen vollständigen Pfad zwischen der ersten Funkstation (AP-B) und der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) empfängt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die zweite Funkstation (N2) und die dritte Funkstation (N3) untereinander unter Verwendung einer ersten Funkschnittstelle (WLAN INTERFACE) kommunizieren, die zweite Funkstation (N2) und die dritte Funkstation (N3) mit der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle (WLAN INTERFACE) kommunizieren, die erste Funkstation (AP-B) mit der zweiten Funkstation (N2) und der dritten Funkstation (N3) unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle (WLAN INTERFACE) kommuniziert, die erste Funkstation (AP-B) und die dritte Funkstation (N3) mit der weiteren Funkstation (BS) unter Verwendung einer zweiten Funkschnittstelle (CELL INTERFACE) kommunizieren.
  7. Funkstation (N3) zur Kommunikation unter Verwendung einer ersten Funkschnittstelle (WLAN INTERFACE) und einer zweiten Funkschnittstelle (CELL INTERFACE), mit Mitteln (RECEIVE DATA) zum Empfangen von Teilnehmernachrichten (DATA3) einer ersten weiteren Funkstation (AP-B) unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle (WLAN INTERFACE), Mitteln (TRANSMIT DATA) zum Senden der empfangenen Teilnehmernachrichten (DATA3) an eine teilnehmerseitige Funkstation (MS) unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle (WLAN INTERFACE), Mitteln (RECEIVE ID) zum Empfangen von Identifikationsinformationen einer zweiten weiteren Funkstation (N2) von der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle (WLAN INTERFACE), Mitteln (TRANSMIT INFO BS) zum Senden einer Nachricht über einen Aufenthalt der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) in dem Funkabdeckungsbereich der Funkstation (N3) an eine dritte weitere Funkstation (BS) unter Verwendung der zweiten Funkschnittstelle (CELL INTERFACE), Mitteln (REQUEST) zum Anfordern von der zweiten weiteren Funkstation (N2) von mindestens einer an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) adressierten von der teilnehmerseitigen Funkstation (MS) nicht empfangenen Teilnehmernachricht (DATA2) der ersten weiteren Funkstation (AP-B) unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle (WLAN INTERFACE), Mitteln (RECEIVE DATA) zum Empfangen der mindestens einen angeforderten Teilnehmernachricht (DATA2) von der zweiten weiteren Funkstation (N2) unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle (WLAN INTERFACE), Mitteln (TRANSMIT DATA) zum Versenden der mindestens ei nen angeforderten und empfangenen Teilnehmernachricht (DATA2) an die teilnehmerseitige Funkstation (MS) unter Verwendung der ersten Funkschnittstelle (WLAN INTERFACE).
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