DE102004008353B4 - Netzwerkknoteneinrichtung und Verfahren zum Empfangen und zur Weiterleitung von Nachrichten zu einem Ziel - Google Patents

Netzwerkknoteneinrichtung und Verfahren zum Empfangen und zur Weiterleitung von Nachrichten zu einem Ziel Download PDF

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Abstract

Netzwerkknoteneinrichtung (NK) zum Empfang und zur Weiterleitung von Nachrichten zu einem Ziel,
mit einer Empfangseinrichtung (SS1 ... SS5) zum Empfang von Nachrichten eines ersten Typs,
mit einer Vermittlungseinrichtung (VE) zum Auslesen einer Angabe über den Empfänger aus der Nachricht, und
mit einer Übertragungseinrichtung (SS1 ... SS5) zur Übertragung der Nachricht an ein Kommunikationsendgerät (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) des Empfängers als das Ziel,
wobei die Netzwerkknoteneinrichtung (NK) zur Ermittlung von Angaben über den Typ der Nachricht ausgebildet ist,
die Netzwerkknoteneinrichtung (NK) zur Übertragung der Angaben über den Typ der Nachricht und über den Empfänger zu einer Routing-Datenbank (DB) eingerichtet ist,
die Netzwerkknoteneinrichtung (NK) zum Empfang von Angaben über eine Adresse eines Kommunikationsendgerätes (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) des Empfängers und über den Nachrichten-Typ der zu diesem Kommunikationsendgerät (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) übermittelbaren Nachrichten von der Routing-Datenbank ausgebildet ist, und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Netzwerkknoteneinrichtung gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zum Empfangen und zur Weiterleitung von Nachrichten zu einem Ziel gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 5.
  • In Kommunikationsnetzwerken werden Netzwerkknoteneinrichtungen zum Empfang und zum Weiterleiten von Informationen verwendet. Für Sprachkommunikationsverbindungen werden als solche Netzwerkknoteneinrichtungen beispielsweise (Tele-)Kommunikationsanlagen eingesetzt, während für die Weiterleitung (Vermittlung) von Textnachrichten (E-Mails) beispielsweise E-Mail-Server verwendet werden. Insbesondere für solche Netzwerkknoteneinrichtungen, die als Nachrichten Datenströme (Medienströme) vermitteln, wird häufig auch der Begriff "Router" verwendet. Solche Router werden beispielsweise in paketvermittelten Datennetzen eingesetzt, die das Internet-Protokoll verwenden, um die dort verwendeten Datenpakete weiterzuleiten. Ein solcher Datenstrom, der aus einzelnen Datenpaketen besteht, wird häufig auch zur Echtzeit-Kommunikation verwendet, beispielsweise in den VoIP-Netzwerken (VoIP = Voice over Internet Protocol).
  • In gebräuchlichen Kommunikationsanordnungen, beispielsweise in Firmen-Kommunikationsnetzwerken, werden häufig verschiedene Kommunikationsdienste (Medien) parallel zu einander verwendet. Für die textgebundene Kommunikation (z.B. E-Mails, Instant-Messaging) werden dabei Netzwerkknoteneinrichtungen verwendet, die die zu vermittelnden Nachrichten blockweise handhaben. D.h., dass beispielsweise eine E-Mail von einem dem entsprechenden E-Mail-Server empfangen, zwischengespeichert, und danach an den Computer des Empfängers, der dabei eines der Kommunikationsendgeräte des Empfängers darstellt, weitergeleitet wird. Parallel dazu verwendet der gleiche Empfänger noch andere Kommunikationsendgeräte, beispielsweise ein Telefon, ein Mobiltelefon und ein Telefaxgerät. Für die Vermittlung von Telefongesprächen wird in derselben Kommunikationsanordnung eine andere Netzwerkknoteneinrichtung verwendet, nämlich eine Kommunikationsanlage ("Telefonanlage") bzw. – im Falle eines VoIP-Sprachdatennetzwerkes – ein (Daten-)Router. Für die Telefongespräche wird also ein Sprachdatenstrom (Medienstrom) zwischen zwei Kommunikationsendgeräten übertragen, wobei nicht wie im Falle der E-Mails ein sog. "Store-and-Forward"-Prinzip für die ganze Nachricht gilt, sondern anhand einer einmalig vorgenommenen Adressierung ein (meist bidirektionaler) Datenstrom geleitet wird.
  • Sowohl die blockweise arbeitenden Netzwerkknoteneinrichtungen als auch die mit Medienströmen operierenden Netzwerkknoteneinrichtungen haben gemeinsam, dass ein Benutzer, zumeist der potentielle Empfänger von Nachrichten und Kommunikationsverbindungen, in diesen Netzwerkknoteneinrichtungen persönliche Einstellungen vornehmen kann. So kann für Telefongespräche in der Telekommunikationsanlage eine Anrufumleitung eingerichtet werden, mit der bedingt durch erfüllte Kriterien ("im Freifall", "im Besetztfall", "bei Nicht-Erreichbarkeit" etc.) eine für das "schnurgebundene" Telefon eingehende Kommunikationsverbindung zu einem Mobilfunkgerät umgeleitet wird. Analog dazu können auch in einem E-Mail-Server Anweisungen darüber hinterlegt werden, ob und in welchem Fall E-Mails nicht an den Computer des Empfängers, sondern an einen anderen Rechner geleitet werden sollen.
  • Aus der Druckschrift DE 200 09 110 U1 „System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von Daten" ist eine Netzwerkknoteneinrichtung bekannt, die zum Empfang einer Nachricht, zur Konvertierung dieser Nachricht in einen anderen Nachrichten-Typ und zur Weiterleitung der konvertierten Nachricht zu einem Kommunikationsendgerät eines Empfängers geeig net ist. Dabei ist durch eine Empfänger-Adresse das empfangende Kommunikationsendgerät und dessen Nachrichten-Typ festgelegt.
  • Die Druckschrift WO 00/67436 Cannavo et al. „Unified Messaging System" zeigt als Netzwerkknoteneinrichtung einen Server, mit dem ein Empfänger mittels verschiedener Kommunikationsendgeräte auf seine Nachrichten zugreifen kann, wobei in dem Server Nachrichten mehrer Nachrichten-Typen gespeichert sind, beispielsweise Sprachnachrichten, Fax-Nachrichten, Email-Nachrichten, etc.. Je nach Typ des Kommunikationsendgerätes, welches der Benutzer zum Zugriff einsetzt, wird durch den Server eine entsprechende Konvertierung der entsprechenden Nachricht vorgenommen.
  • Bei den bekannten Kommunikationsanordnungen hat sich als nachteilig erwiesen, dass ein Benutzer zur Konfigurierung seiner Kommunikation eine Vielzahl verschiedener Netzwerkknoteneinrichtungen administrieren muss. Dabei ist insbesondere nachteilig, dass mit der Anzahl der eingesetzten Netzwerkknoteneinrichtungen nicht nur der Administrationsaufwand steigt, sondern aufgrund der höheren Komplexität auch die Fehlerwahrscheinlichkeit.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Handhabung von Kommunikationsanordnungen, in denen mehrere Medien verwendet werden, zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe wird für die Netzwerkknoteneinrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und für das Verfahren durch die Merkmale des Patentanspruchs 5 gelöst.
  • Die Lösung der Aufgabe sieht für die Netzwerkknoteneinrichtung vor, dass zum Empfang und zur Weiterleitung von Nachrichten zu einem Ziel die Netzwerkknoteneinrichtung eine Empfangseinrichtung zum Empfang von Nachrichten eines ersten Typs, eine Vermittlungseinrichtung zum Auslesen einer Angabe über den Empfänger aus der Nachricht, und eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung der Nachricht an ein Kommunikationsendgerät des Empfängers als das Ziel aufweist. Dabei ist die Netzwerkknoteneinrichtung zur Ermittlung von Angaben über den Typ der Nachricht ausgebildet und zur Übertragung der Angaben über den Typ der Nachricht und über den Empfänger zu einer Routing-Datenbank eingerichtet. Die Netzwerkknoteneinrichtung ist weiter zum Empfang von Angaben über eine Adresse eines Kommunikationsendgerätes des Empfängers und über den Nachrichten-Typ der zu diesem Kommunikationsendgerät übermittelbaren Nachrichten von der Routing-Datenbank ausgebildet, und die Netzwerkknoteneinrichtung weist eine Konvertierungseinrichtung zur Umsetzung der Nachricht von dem ersten Typ in den Nachrichten-Typ des Kommunikationsendgerätes auf. Dabei ist in der Routing-Datenbank jedenfalls ein Routing-Profil für jeden Empfänger gespeichert, wobei für jeden Empfänger eine Mehrzahl Kommunikationsendgeräte und eine Mehrzahl von Nachrichten-Typen registriert sind und das Routing-Profil zur Auswahl eines der Nachrichten-Typen und eines der Kommunikationsendgeräte verwendbar ist. Dabei weist die Netzwerkknoteneinrichtung eine Schnittstelle zu einem Presence-Server auf, wobei für die Auswahl die Netzwerkknoteneinrichtung zum Abruf einer Anwesenheitsinformation über den Empfänger von dem Presence-Server eingerichtet ist. Bei dieser Netzwerkknoteneinrichtung ist von Vorteil, dass mit Hilfe ein- und derselben Netzwerkknoteneinrichtung eine Nachricht an eines von mehreren, unterschiedlichen Kommunikationsendgeräten weitergeleitet werden kann, wobei die Nachricht in das jeweilige Format (Nachrichten-Typ) des die Nachricht empfangenen Kommunikationsendgerätes konvertiert wird. Durch die Verwendung einer einzigen Routing-Datenbank für alle Nachrichten beliebigen Typs sinkt dabei der Administrierungsaufwand, weil ein Empfänger durch Bearbeitung eines Datensatzes der Routing-Datenbank die Einstellungen für den Nachrichtenempfang mehrerer oder aller seiner Kommunikationsendgeräte beeinflussen kann. Durch den Einsatz der Routing-Datenbank und des Routing-Profils ist die Nachrichtenverteilung in der Kommunikationsanordnung zentral an einer Stelle einstellbar. Dadurch erhöht sich der Bedienkomfort, und Inkonsistenzen, die in Folge einander widersprechender Routing-Einstellungen in verschiedenen Routing-Datenbanken entstehen können, werden vermieden. Durch die Schnittstelle zu einem Presence-Server und den Abruf einer Anwesenheits-Information über den Empfänger von dem Presence-Server werden vergebliche Verbindungsversuche zu einzelnen Endgeräten des Empfängers vermieden. Dann werden aus dem entsprechenden Benutzer-Profil nur solche Umleitungs-Anweisungen bzw. Anrufweiterschaltungs-Anweisungen und Konvertierungs-Anweisungen beachtet, die zu solchen Kommunikationsendgeräten zugeordnet sind, die in der Anwesenheitsliste des Presence-Servers als „online" (erreichbar) gekennzeichnet sind.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich für das Verfahren durch die Merkmale des Patentanspruchs 5. Das Verfahren sieht dabei vor, dass zum Empfang und zur Weiterleitung von Nachrichten zu einem Ziel in einem ersten Schritt eine Nachricht eines ersten Typs von einer Netzwerkknoteneinrichtung empfangen wird. In einem zweiten Schritt werden von einer Vermittlungseinrichtung der Netzwerkknoteneinrichtung aus der empfangenen Nachricht Angaben über den Empfänger der Nachricht ermittelt, und in einem dritten Schritt wird die Nachricht durch die Vermittlungseinrichtung zu einem Kommunikationsendgerät des Empfängers als das Ziel übertragen, wobei in dem zweiten Schritt aus der Nachricht Angaben über den Typ der Nachricht ermittelt werden. Nach dem zweiten Schritt werden die Angaben über den Typ der Nachricht und den Empfänger an eine Routing-Datenbank übertragen, wobei von der Routing-Datenbank anhand der Angaben über den Typ und den Empfänger der Nachricht und anhand eines diesem Empfänger zugeordneten und gespeicherten Routing-Profils zu der Vermittlungseinrichtung Angaben über eine Adresse und einen verwendeten Nachrichten-Typ des Kommunikationsendgerätes des Empfängers übermittelt werden. In dem dritten Schritt wird vor der Übertragung die Nachricht in den verwendeten Nachrichten-Typ umgesetzt und die umgesetzte Nachricht an die Adresse versendet. Durch den Einsatz dieses Verfahrens ist die Erreichbarkeit eines Benutzers unabhängig von seinem derzeit verwendeten bzw. bevorzugten Kommunikationsendgerät gegeben.
  • Die Netzwerkknoteneinrichtung wird durch die Merkmale der abhängigen Patentansprüche 2 bis 4 vorteilhaft weiter ausgestaltet. Die dabei beschriebenen Merkmale und Vorteile gelten sinngemäß auch für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Wenn die Nachricht des ersten Typs eine blockweise handhabbare Nachricht und die zu dem Kommunikationsendgerät übermittelte Nachricht eine datenstromorientierte Nachricht ist, und wenn die Konvertierungseinrichtung zur Umsetzung von Nachrichten zwischen dem blockweisen und dem Datenstrom orientierten Format ausgebildet ist, dann kann ein Empfänger an jedem seiner Kommunikationsendgeräte verschiedene Typen von Nachrichten senden und empfangen. Auf diese Weise ist es auch möglich, mit blockorientierten Nachrichten (E-Mails, Chat, SMS) an Sprachkommunikationsverbindungen ("Telefonkonferenz") teilzunehmen. Durch die erfindungsgemäße Netzwerkknoteneinrichtung ist vorteilhafter Weise auch eine Konvertierung in umgekehrter Richtung von datenstromorientierten zu blockweisen Nachrichten durchführbar.
  • Der Bedienkomfort wird weiter erhöht, wenn jedes Routing-Profil durch den jeweils zugeordneten Empfänger änderbar ist. Dann braucht für Änderungen nicht mehr auf einen Administrator zurückgegriffen werden; ein entsprechendes Berechtigungs konzept zur Steuerung des Zugriffs auf das jeweilige Benutzerprofil kann in solchen Fällen einfach gestaltet werden.
  • Es sind vorteilhafter Weise in einem Routing-Profil eines Empfängers auch Anweisungen eingebbar, die anhand von Bedingungen wie "wenn" bzw. "wenn nicht" auf bestimmte Informationsfelder der von einem Presence-Server empfangenen Anwesenheitsinformationen Bezug nehmen.
  • Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Netzwerkknoteneinrichtung werden anhand der Zeichnung erläutert und dienen gleichzeitig der Erläuterung von Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren zum Empfang zur Weiterleitung von Nachrichten.
  • Dabei zeigt
  • 1 in schematischer Darstellung eine Kommunikationsanordnung mit einer erfindungsgemäßen Netzwerkknoteneinrichtung, und
  • 2 den Stand der Technik mit einer Kommunikationsanordnung mit getrennten Netzwerkknoteneinrichtungen für verschiedene Kommunikationsdienste.
  • In der 2 ist eine Kommunikationsanordnung gezeigt, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Hierbei sind als Telefone ausgebildete Kommunikationsendgeräte TEL-A, ..., TEL-N an eine Netzwerkknoteneinrichtung angeschlossen, die durch eine Telekommunikationsanlage TK gebildet wird. Die Telekommunikationsanlage TK ist mit Hilfe von Amtsleitungen an das öffentliche Fernsprechnetz PSTN angeschlossen. Eine weitere Netzwerkknoteneinrichtung, nämlich der E-Mail-Server MS, ist ebenfalls Bestandteil der Kommunikationsanordnung, wobei an den E-Mail-Server MS über ein (hier nicht dargestelltes) lokales Netzwerk Computer PC-A, ..., PC-N als Kommunikationsendgeräte angeschlossen sind. Der E-Mail-Server MS ist über eine weitere Schnittstelle mit dem Internet WWW verbunden.
  • Die aus dem öffentlichen Fernsprechnetz PSTN eingehenden Telefonanrufe stellen jeweils eine Nachricht eines ersten Typs dar und werden von der Telekommunikationsanlage TK anhand der gewählten Rufnummer zu einem der Kommunikationsendgeräte TEL-A, ..., TEL-N vermittelt. Dazu sind in den Speicher der Telekommunikationsanlage TK durch den Empfänger, dem hier beispielsweise das Kommunikationsendgerät TEL-A zugeordnet ist, auch Rufumleitungen eingebbar, so dass beispielsweise für ihn bestimmte Telefonanrufe anstelle zu dem Kommunikationsendgerät TEL-A zu dem Telekommunikationsendgerät TEL-N umgeleitet werden. Die Telefonanrufe stellen dabei datenstromorientierte Nachrichten dar.
  • In analoger Weise werden von dem E-Mail-Server MS E-Mails verarbeitet ("geroutet"), die über das Internet WWW zu dem E-Mail-Server MS übertragen werden. Die E-Mails ("blockorientierte Nachrichten") werden durch den E-Mail-Server MS zunächst empfangen und zwischengespeichert. Anhand der E-Mail-Adresse, die in dem Kopf ("Header") der E-Mail verzeichnet ist, identifiziert der E-Mail-Server MS den Empfänger, wonach durch Zugriff auf eine (hier nicht dargestellte) Datenbank der dem Empfänger zugeordnete Computer PC-A aufgefunden wird. Auch in dem E-Mail-Server kann ein Routing-Profil hinterlegt sein, anhand dessen der Empfänger beispielsweise vorherbestimmt, dass bestimmte oder alle elektronischen Nachrichten, die eingehen, zugestellt oder umgeleitet oder verworfen werden.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Netzwerkknoteneinrichtung schematisch dargestellt. Sie umfasst als kombinierte Sende- und Empfangseinrichtungen, die Schnittstellen SS1 bis SS5, eine Vermittlungseinrichtung VE, eine Routing-Datenbank DB und eine Konvertierungseinrichtung MC ("Media Converter"). Über die Schnittstellen SS1 bis SS5 ist die Netzwerkknoteneinrichtung NK mit dem Internet WWW, einem Firmennetzwerk INTR ("Intranet"), dem öffentlichen Fernsprechnetz PSTN, den. Computern PC-A, ..., PC-N und den Telefonen TEL-A, ..., TEL-N als Kommunikationsendgeräte, und mit einem Mobilfunknetz MP ("Mobilfunk-Provider") verbunden.
  • Die Netzwerkknoteneinrichtung NK ist weiterhin mit einem Presence-Server PS verbunden. Dabei ist der Presence-Server PS Bestandteil eines Sprachdatennetzes (VoIP-Netzwerk), welchem auch die Telefone TEL-A, TEL-N zugeordnet sind. In dem Presence-Server PS sind dabei die Betriebszustände der Telefone TEL-A, TEL-N ("online", "offline", "besetzt", etc.) ständig aktualisiert gespeichert und abrufbar.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind einem ersten Empfänger als Kommunikationsendgeräte der Computer PC-A und das Telefon TEL-A zugeordnet, während einem weiteren Empfänger der Computer PC-N und das Telefon TEL-N zugeordnet sind.
  • Im Folgenden wird anhand der 1 geschildert, in welcher Weise eine von dem Internet WWW in der Netzwerkknoteneinrichtung NK eingehende E-Mail empfangen und zu einem Empfänger als Ziel weitergeleitet wird. Die E-Mail wird über das Internet zu der Schnittstelle SS1 (Datenschnittstelle zum Internet-Service-Provider) übertragen und gelangt von dort zu der Vermittlungseinrichtung VE. Hier wird aus der E-Mail- Nachricht die Angabe über den Empfänger ausgelesen. Die Vermittlungseinrichtung VE greift nun auf die Routing-Datenbank DB zu und übermittelt dorthin als "Suchbegriffe" den Namen des Empfängers und den Typ der Nachricht ("E-Mail-Nachricht"). Als Rückgabewert der Routing-Datenbank erhält nun die Vermittlungseinrichtung VE das (Teil-)Routing-Profil für E-Mail-Nachrichten des Empfängers.
  • Alternativ kann die Vermittlungseinrichtung VE aus der Routing-Datenbank DB auch das gesamte Routing-Profil des Empfängers abrufen, also ein Regelwerk darüber, wie mit Nachrichten eines jeden Typs verfahren ist. Dabei können diese Routing-Regeln entweder differenziert nach Nachrichten-Typen (Diensten) gegliedert sein, oder aber auch generelle Anweisungen enthalten, beispielsweise eine Anweisung, dass jegliche Nachrichten zu den Kommunikationsendgeräten eines anderen Empfängers weitergeleitet werden sollen. Als weitere Alternative kann als Rückgabewert auch die zu verwendende Empfänger-Adresse (PC-Adresse) für die E-Mail an die Vermittlungseinrichtung VE übergeben werden.
  • Aus dem von der Vermittlungseinrichtung VE empfangenen Routing-Profil geht hervor, dass die für den Empfänger eingehenden E-Mails über das Telefon TEL-A als Kommunikationsendgerät ausgegeben werden sollen; dabei ist als Adresse des Kommunikationsendgerätes (Telefon TEL-A) die interne Rufnummer des Telefons TEL-A angegeben. Außerdem geht aus dem übertragenen Routing-Profil hervor, dass das Kommunikationsendgerät (Telefon TEL-A) ein Sprachendgerät ist. Die Vermittlungseinrichtung VE übermittelt nun die E-Mail-Nachricht zu der Konvertierungseinrichtung MC und übergibt damit der Konvertierungseinrichtung MC den Befehl, diese E-Mail-Nachricht in eine Sprachausgabe (Text-to-Speech) umzusetzen. Gleichzeitig baut die Vermittlungseinrichtung über die Schnittstelle SS4 eine Kommunikationsverbindung (einen "Anruf") zu dem Telefon TEL-A auf. Nach Annahme des Rufes an dem Telefon TEL-A löst die Vermittlungseinrichtung VE in der Konvertierungseinrichtung MC die Ausgabe der E-Mail-Nachricht als Sprache in Form eines (Sprach-)Datenstroms aus, der nun von der Konvertierungseinrichtung MC über die Vermittlungseinrichtung VE und die Schnittstelle SS4 zu dem Telefon TEL-A übertragen wird. Hierbei wird also die blockorientierte Nachricht (E-Mail-Nachricht) als datenstromorientierte Nachricht (Sprachdatenstrom) ausgegeben.
  • Vor Aufbau der Kommunikationsverbindung zu dem Telefon TEL-A kann alternativ durch die Vermittlungseinrichtung VE auch ein Zugriff auf den Presence-Server PS erfolgen. Dort kann dann durch die Vermittlungseinrichtung VE anhand der Rufnummer des Telefons TEL-A in Erfahrung gebracht werden, ob das Kommunikationsendgerät, also das Telefon TEL-A, "online" ist. Falls der Status dieses Telefons TEL-A "offline" ist, kann das übermittelte Routing-Profil dahingehend untersucht werden, ob für diesen Fall eine Ausweichmöglichkeit gegeben ist. Eine solche Ausweichmöglichkeit kann beispielsweise bestimmen, dass eingehende Nachrichten (z.B. Telefonanrufe) für das Telefon TEL-A in eine E-Mail-Nachricht konvertiert und zu dem Computer PC-A versendet werden sollen. Damit kann also eine "Anrufbeantworter-Funktion" sichergestellt werden. Auch in diesem Fall findet eine Umsetzung der Nachricht durch die Konvertierungseinrichtung, diesmal jedoch von einer datenstromorientierten Nachricht (Sprache des Anrufers) in eine blockweise handhabbare Nachricht (E-Mail mit Sprachdatei-Anhang), statt.
  • Ein Empfänger kann auf seinem zugeordneten Computer eine Anwesenheitsliste anderer Benutzer anzeigen; eine solche Liste ist auch als "Buddy-List" in Instant-Messaging-Anwendungen bekannt. Die Einträge solcher "Buddy-Listen" stützen sich auf die Informationen, die in dem Presence-Server gespeichert sind. In einer besonderen Ausgestaltung der Buddy-Listen ist es möglich, dass ein Empfänger auch sich selbst bzw. seine Kommunikationsendgeräte in der Buddy-Liste seines Computers "beobachtet". Dabei weist die Buddy-Liste in dieser speziel len Ausprägung die Möglichkeit auf, durch eine Bedienprozedur (z.B. Klick mit der rechten Mouse-Taste) das in der Routing-Datenbank DB gespeicherte Routing-Profil des Empfängers zu "laden", mit Hilfe eines geeigneten Editors zu bearbeiten und schließlich die Änderungen zu speichern.
  • Ein weiteres Einsatzgebiet der gezeigten Netzwerkknoteneinrichtung NK stellt die textbasierte Teilnahme an einer Sprachkonferenz dar. Der Benutzer eines Computers PC-N kann beispielsweise an einer "Telefonkonferenz" zwischen den Telefonen TEL-A und TEL-N teilnehmen, indem seine Text-Nachrichten in Form einer "Instant Messaging-Sitzung" oder in Form eines "Internet-Chats" zunächst mit der Vermittlungseinrichtung VE ausgetauscht werden. Anhand seines Routing-Profils werden die Eingaben des Benutzers des Computers PC-N in synthetisch erzeugte Sprache umgesetzt und in die Telefonkonferenz eingespielt. Umgekehrt können die akustischen Informationen der Telefonkonferenz (also die Sprache) durch die Konvertierungseinrichtung analysiert und in Textnachrichten umgewandelt und schließlich zu dem Computer PC-N übertragen werden. Alternativ – und technisch einfacher zu lösen – können von den Teilnehmern der Telefonkonferenz die Eingaben, die von dem Computer PC-N stammen durch Tastendrücke (MFV-Wahl) beantwortet werden, so dass diese MFV-Zeichen durch die Konvertierungseinrichtung MC in vorgefertigte Textbausteine (1 = "Ja", 2 = "Nein", ...) umgesetzt und zu dem Computer PC-N übermittelt werden.
  • Die Vermittlungseinrichtung VE umfasst ein (nicht dargestelltes) Interface, mit der ein Benutzer (z.B. Empfänger) über eine beliebiges seiner Kommunikationsendgeräte Zugriff auf die Routing-Datenbank DB nehmen kann. Vorteilhafter Weise erfolgt dieser Zugriff über einen Computer (z.B. Computer PC-A) so dass anhand einer graphischen Benutzeroberfläche dieser Benutzer (Empfänger) die Einstellung seines Routing-Profils verändern kann. Dazu kann die Vermittlungseinrichtung VE beispielsweise als Web-Server ausgebildet sein, so dass das Rou ting-Profil aus der Routing-Datenbank DB als HTML-Seite aufbereitet und in einem Browser-Fenster des Computers PC-A dargestellt und von dort aus geändert werden kann. Einzelne oder alle Einstellungen des Routing-Profils können selbstverständlich auch durch Eingaben an einem Telefon (Telefon TEL-A) oder durch Zugriff eines Administrators über das Intranet INTR erfolgen. Den Einträgen in der Routing-Datenbank liegt dabei idealer Weise eine allgemeine Routing-Beschreibungssprache zugrunde, in der Anweisungen unabhängig von dem jeweils verwendeten Medium und unabhängig von der jeweils verwendeten technischen Plattform gemacht werden können. So müssen beispielsweise für das Umleiten aller eingehenden Nachrichten für einen Benutzer, also nicht spezifisch für einen bestimmten Dienst, nicht jeweils spezielle Kommandos für das Umleiten von Sprachverbindungen, für E-Mails, für SMS-Nachrichten etc. eingegeben werden, sondern nur ein allgemeines Kommando der Form "Teilnehmer A, alle Nachrichten, zu, Teilnehmer B".

Claims (5)

  1. Netzwerkknoteneinrichtung (NK) zum Empfang und zur Weiterleitung von Nachrichten zu einem Ziel, mit einer Empfangseinrichtung (SS1 ... SS5) zum Empfang von Nachrichten eines ersten Typs, mit einer Vermittlungseinrichtung (VE) zum Auslesen einer Angabe über den Empfänger aus der Nachricht, und mit einer Übertragungseinrichtung (SS1 ... SS5) zur Übertragung der Nachricht an ein Kommunikationsendgerät (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) des Empfängers als das Ziel, wobei die Netzwerkknoteneinrichtung (NK) zur Ermittlung von Angaben über den Typ der Nachricht ausgebildet ist, die Netzwerkknoteneinrichtung (NK) zur Übertragung der Angaben über den Typ der Nachricht und über den Empfänger zu einer Routing-Datenbank (DB) eingerichtet ist, die Netzwerkknoteneinrichtung (NK) zum Empfang von Angaben über eine Adresse eines Kommunikationsendgerätes (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) des Empfängers und über den Nachrichten-Typ der zu diesem Kommunikationsendgerät (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) übermittelbaren Nachrichten von der Routing-Datenbank ausgebildet ist, und wobei die Netzwerkknoteneinrichtung (NK) eine Konvertierungseinrichtung (MC) zur Umsetzung der Nachricht von dem ersten Typ in den Nachrichten-Typ des Kommunikationsendgerätes (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Routing-Datenbank (DB) jeweils ein Routing-Profil für jeden Empfänger gespeichert ist, wobei für jeden Empfänger eine Mehrzahl Kommunikationsendgeräte (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) und eine Mehrzahl von Nachrichten-Typen registriert sind und das Routing-Profil zur Auswahl eines der Nachrichten-Typen und eines der Kommunikationsendgeräte (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) verwendbar ist, und dass die Netzwerkknoteneinrichtung (NK) eine Schnittstelle zu einem Presence-Server (PS) aufweist, wobei für die Auswahl die Netzwerkknoteneinrichtung (NK) zum Abruf einer Anwesen heitsinformation über den Empfänger von dem Presence-Server (PS) eingerichtet ist.
  2. Netzwerkknoteneinrichtung (NK) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht des ersten Typs eine blockweise handhabbare Nachricht und die zu dem Kommunikationsendgerät (TEl-A ... TEl-N) übermittelte Nachricht eine datenstromorientierte Nachricht ist, und die Konvertierungseinrichtung (MC) zur Umsetzung von Nachrichten zwischen dem blockweisen und dem datenstromorientierten Format ausgebildet ist.
  3. Netzwerkknoteneinrichtung (NK) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzwerkknoteneinrichtung (NK) die Routing-Datenbank (DB) umfasst.
  4. Netzwerkknoteneinrichtung (NK) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Routing-Profil durch den jeweils zugeordneten Empfänger änderbar ist.
  5. Verfahren zum Empfang und zur Weiterleitung von Nachrichten zu einem Ziel, wobei in einem ersten Schritt eine Nachricht eines ersten Typs von einer Netzwerkknoteneinrichtung (NK) empfangen wird, in einem zweiten Schritt von einer Vermittlungseinrichtung (VE) der Netzwerkknoteneinrichtung (NK) aus der empfangenen Nachricht Angaben über den Empfänger der Nachricht ermittelt werden, und in einem dritten Schritt die Nachricht durch die Vermittlungseinrichtung (VE) zu einem Kommunikationsendgerät (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) des Empfängers als das Ziel übertragen wird, in dem zweiten Schritt aus der Nachricht Angaben über den Typ der Nachricht ermittelt werden, nach dem zweiten Schritt die Angaben über den Typ der Nachricht und den Empfänger an eine Routing-Datenbank (DB) übertragen werden, wobei von der Routing-Datenbank (DB) anhand der Angaben über den Typ und den Empfänger der Nachricht und anhand eines diesem Empfänger zugeordneten und gespeicherten Routing-Profils zu der Vermittlungseinrichtung (VE) Angaben über eine Adresse und einen verwendeten Nachrichten-Typs des Kommunikationsendgerätes (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) des Empfängers übermittelt werden, und in dem dritten Schritt vor der Übertragung die Nachricht in den Nachrichten-Typ umgesetzt wird und die umgesetzte Nachricht an die Adresse versendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Schritt bei einem Presence-Server (PS) Anwesenheitsinformationen über den Empfänger abgerufen werden, und nach dem zweiten Schritt von der Routing-Datenbank (DB) nur ein solches dem Empfänger zugeordnetes Kommunikationsendgerät (PC-A ... PC-N, TEl-A ... TEl-N) als das Ziel übermittelt wird, an welchem der Empfänger anwesend ist.
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