DE10119751A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Wendelrekonstruktion für eine Mehrfachschnitt-CT-Abtastung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Wendelrekonstruktion für eine Mehrfachschnitt-CT-AbtastungInfo
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Abstract
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Verfahren zur Abbildung eines Objekts mit einem Computertomographie-(CT-)Abbildungssystem beschrieben, das die Schritte der Wendelabtastung des Objekts mit einem Mehrfachschnitt-CT-Abbildungssystem zur Erfassung von Dämpfungsmaßen des Objekts, wobei die Maße mehr als zwei konjugierte Abtastwerte zur Schätzung einer Projektion an einer Rekonstruktionsebene des Objekts enthalten, und der Filterung und Rückprojektion der Dämpfungsmaße des Objekts umfasst, die mehr als zwei konjugierte Abtastwerte enthalten, um zumindest einen Bildschnitt des Objekts zu rekonstruieren. Somit werden ein verbesertes Abtastmuster und eine bessere Verwendung der während einer Abtastung erhaltenen Dämpfungsabtastwerte ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft im allgemeinen ein Verfahren und ei
ne Vorrichtung zur Computertomographie-(CT-)Abbildung und
insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfas
sung und Rekonstruktion wendelabgetasteter medizinischer
CT-Bilder unter Verwendung eines Mehrfachschnitt-CT-
Abbildungssystems.
Bei zumindest einem bekannten Computertomographie-(CT-
)Abbildungssystemaufbau projiziert eine Röntgenquelle einen
fächerförmigen Strahl, der kollimiert ist, dass er in einer
X-Y-Ebene eines kartesischen Koordinatensystems liegt, die
allgemein als "Abbildungsebene" bezeichnet wird. Der Rönt
genstrahl fällt durch das abgebildete Objekt, wie einen Pa
tienten. Nachdem der Strahl durch das Objekt gedämpft wur
de, trifft er auf ein Array von Strahlungserfassungsein
richtungen. Die Intensität der an dem Erfassungsarray emp
fangenen gedämpften Strahlung hängt von der Dämpfung des
Röntgenstrahls durch das Objekt ab. Jedes Erfassungselement
des Arrays erzeugt ein separates elektrisches Signal, das
ein Maß der Strahldämpfung am Erfassungsort ist. Die Dämp
fungsmaße von allen Erfassungseinrichtungen werden separat
zur Erzeugung eines Übertragungsprofils erfasst.
Bei bekannten CT-Systemen der dritten Generation drehen
sich die Röntgenquelle und das Erfassungsarray mit einem
Fasslager in der Abbildungsebene und um das abzubildende
Objekt, so dass sich der Winkel, an dem der Röntgenstrahl
das Objekt schneidet, konstant ändert. Eine Gruppe von
Röntgendämpfungsmaßen, d. h. Projektionsdaten, von dem Er
fassungsarray bei einem Fasslagerwinkel wird als "Ansicht"
bezeichnet. Eine "Abtastung" des Objekts umfasst einen Satz
von Ansichten bei verschiedenen Fasslagerwinkeln oder An
sichtwinkeln während einer Umdrehung der Röntgenquelle und
der Erfassungseinrichtung. Bei einer axialen Abtastung wer
den die Projektionsdaten zur Ausbildung eines Bildes verar
beitet, das einem zweidimensionalen Schnitt durch das Ob
jekt entspricht. Bei einer Wendelabtastung bewegt sich ein
Tisch, auf dem das Objekt liegt, derart, dass sich das Ob
jekt selbst durch die Abbildungsebene bewegt, während es
abgetastet wird. Ein Mehrfachschnitt-CT-Abbildungssystem
weist eine Vielzahl paralleler Erfassungseinrichtungsreihen
bzw. Erfassungsreihen auf, die zur Erfassung von Dämpfungs
maßen eingerichtet sind, die einem oder mehreren zweidimen
sionalen Bildschnitten eines Objekts entsprechen. Die An
zahl der Bildschnitte und die durch die Schnitte darge
stellten Dicken hängen davon ab, wie (und ob) Dämpfungsmaße
von den parallelen Erfassungsreihen kombiniert werden.
Ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes aus einem
Satz von Projektionsdaten wird im Stand der Technik als ge
filtertes Rückprojektionsverfahren bezeichnet. Bei diesem
Vorgang werden die Dämpfungsmaße von einer Abtastung in
ganze Zahlen, sogenannte "CT-Zahlen" oder "Hounsfield-
Einheiten" umgewandelt, die zur Steuerung der Helligkeit
eines entsprechenden Bildelements auf einer Kathodenstrahl
röhren-Anzeigeeinrichtung verwendet werden.
Wendelrekonstruktionsalgorithmen für eine Mehrfachschnitt-
CT sind Gegenstand vieler Studien. Bei einem bekannten CT-
Abbildungssystem ist ein Rekonstruktionsalgorithmus für
zwei spezielle Wendelganghöhen implementiert: 3 : 1 und 6 : 1.
Dieser Algorithmus verwendet zwei konjugierte Abtastwerte
von verschiedenen Erfassungsreihen zum Schätzen von Projek
tionsabtasrwerten in einer Rekonstruktionsebene unter Ver
wendung der linearen Interpolation. Obwohl dieses Verfahren
in vielen Fällen zufriedenstellende Ergebnisse liefert, hat
es eine Vielzahl von Nachteilen. Zum einen ist das Abtast
muster nicht immer optimal, da lediglich zwei Abtastwerte
auf der jeweiligen Seite der Rekonstruktionsebene ausge
wählt werden. Beispielsweise werden Abtastwerte, die näher
an der Rekonstruktionsebene liegen, aber auf der gleichen
Seite der Ebene platziert sind, nicht verwendet. Zum zwei
ten ist eine Wendelganghöhe von 3 : 1 für Projektionsabtast
werte nicht optimal, da die erste und die letzte Erfas
sungsreihe identische Strahlenwege messen, wodurch die Men
ge an erfasster nicht-redundanter Information verringert
wird. Tatsächlich werden bei einer bekannten Wendelrekon
struktionsimplementierung gemessene Projektionen (nach der
Kalibrierung) dieser zwei Reihen vor der Rekonstruktion
summiert. Zum dritten werden scharfe Strukturen in dem ur
sprünglichen Objekt (entlang der z-Achse) unterdrückt und
verschlechterte Schnittempfindlichkeitsprofile werden er
halten, da die lineare Interpolation Hochfrequenzinformati
onen in den abgetasteten Daten unterdrückt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren und eine Vorrichtung zur Wendelrekonstruktion bei Mehr
fachschnitt-CT-Abbildungssystemen auszugestalten, die die
vorstehend angeführten Nachteile bekannter Bildrekonstruk
tionssysteme beseitigen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist daher ein
Verfahren zur Abbildung eines Objekts mittels eines Compu
tertomographie-(CT-)Abbildungssystems ausgestaltet, das die
Schritte der Wendelabtastung des Objekts mit einem Mehr
fachschnitt-CT-Abbildungssystem zur Erfassung von Dämp
fungsmaßen des Objekts, wobei die Maße mehr als zwei konju
gierte Abtastwerte zur Schätzung einer Projektion in einer
Rekonstruktionsebene des Objekts enthalten, und der Filte
rung und Rückprojektion der Dämpfungsmaße des Objekts, die
mehr als zwei konjugierte Abtastwerte enthalten, um zumin
dest einen Bildschnitt des Objekts zu rekonstruieren, um
fasst.
Dieses Ausführungsbeispiel und andere Ausführungsbeispiele
liefern unter anderem den Vorteil eines verbesserten Ab
tastmusters und einer besseren Verwendung der Dämpfungsab
tastwerte, die während einer Abtastung erhalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung nä
her beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine bildliche Darstellung eines CT-
Abbildungssystems,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild des in Fig.
1 dargestellten Systems,
Fig. 3 eine Darstellung eines Abtastmusters zur Bild
rekonstruktion gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, bei dem eine 2,5 : 1-Wendelganghöhenabtastung angewen
det wird,
Fig. 4 eine Darstellung von Interpolations-
Extrapolations- und gewichteten Interpolations-
Extrapolations-Verfahren zur Schätzung eines Dämpfungswerts
am Punkt x und
Fig. 5 eine graphische Darstellung von Schnittemp
findlichkeitsprofilmaßen unter Verwendung eines dünnen
Schnittphantoms, wobei ein Schnittprofil unter Verwendung
eines bekannten Verfahrens mit einer 3 : 1-
Wendelganghöhenabtastung mit einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung verglichen wird, bei dem eine 2,5 : 1-
Wendelganghöhenabtastung angewendet wird.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Computertomographie-(CT-
)Abbildungssystem 10 gezeigt, das ein Fasslager 12 einer
CT-Abtasteinrichtung der dritten Generation enthält. Das
Fasslager 12 weist eine Röntgenquelle 14 auf, die Röntgen
strahlenbündel 16 in Richtung eines Erfassungsarrays 18 auf
der gegenüberliegenden Seite des Fasslagers 12 projiziert.
Das Erfassungsarray 18 ist aus Erfassungselementen 20 ge
bildet, die zusammen die projizierten Röntgenstrahlen er
fassen, die durch ein Objekt 22, wie beispielsweise einen
medizinischen Patienten, hindurchfallen. Das Erfassungsar
ray 18 kann in einem Einfachschnitt- oder Mehrfachschnitt
aufbau hergestellt sein. Jedes Erfassungselement 20 erzeugt
ein elektrisches Signal, das die Intensität eines auftref
fenden Röntgenstrahls und somit die Dämpfung des Strahls
darstellt, wenn er durch den Patienten 22 fällt. Während
einer Abtastung zur Erfassung von Röntgenprojektionsdaten
drehen sich das Fasslager 12 und die daran angebrachten
Komponenten um einen Drehmittelpunkt 24.
Die Drehung des Fasslagers 12 und der Betrieb der Röntgen
quelle 14 werden durch eine Steuereinrichtung 26 des CT-
Systems 10 gesteuert. Die Steuereinrichtung 26 enthält eine
Röntgensteuereinrichtung 28, die die Röntgenquelle 14 mit
Energie und Zeitsignalen versorgt, und eine Fasslagermo
torsteuereinrichtung 30, die die Drehgeschwindigkeit und
Position des Fasslagers 12 steuert. Ein Datenerfassungssys
tem (DAS) 32 in der Steuereinrichtung 26 tastet analoge Da
ten von den Erfassungselementen 20 ab und wandelt die Daten
in digitale Signale zur nachfolgenden Verarbeitung um. Eine
Bildrekonstruktionseinrichtung 34 empfängt abgetastete und
digitalisierte Röntgendaten vom DAS 32 und führt eine Bild
rekonstruktion mit hoher Geschwindigkeit durch. Das rekon
struierte Bild wird einem Computer 36 als Eingangssignal
zugeführt, der das Bild in einer Massenspeichereinrichtung
38 speichert.
Der Computer 36 empfängt auch Befehle und Abtastparameter
von einem Bediener über eine Konsole 40, die eine Tastatur
aufweist. Eine zugehörige Kathodenstrahlröhrenanzeigeein
richtung 42 ermöglicht dem Bediener die Überwachung des re
konstruierten Bildes und anderer Daten vom Computer 36. Die
vom Bediener zugeführten Befehle und Parameter werden vom
Computer 36 zur Ausbildung von Steuersignalen und Informa
tionen für das DAS 32, die Röntgensteuereinrichtung 28 und
die Fasslagermotorsteuereinrichtung 30 verwendet. Außerdem
bedient der Computer 36 eine Tischmotorsteuereinrichtung
44, die einen motorisierten Tisch 46 zur Positionierung des
Patienten 22 im Fasslager 12 steuert. Insbesondere bewegt
der Tisch 46 Abschnitte des Patienten 22 durch eine Fassla
geröffnung 48. Während einer Wendelabtastung tritt diese
Bewegung während der Abtastung auf.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden verschiedene
Nachteile bekannter CT-Bildrekonstruktionssysteme unter
Verwendung von mehr als zwei konjugierten Abtastwerten zur
Schätzung einer Projektion an einer Rekonstruktionsebene
(POR) verwendet. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet so
viele Abtastwerte wie das Abtastmuster trägt. Die Abtast
werte befinden sich innerhalb einer vorbestimmten Entfer
nung von der POR. Ein weiteres Merkmal dieses Ausführungs
beispiels liegt darin, dass Wendelabtastungen mit nicht
ganzzahliger Ganghöhe für Ganghöhen durchgeführt werden,
die zahlenmäßig geringer als die Anzahl der Erfassungsrei
hen sind. Das heißt, beträgt die Anzahl der Erfassungsrei
hen N, wird eine Ganghöhe P : 1 verwendet, wenn P keine ganze
Zahl ist, und P<N gilt. Beispielsweise wird eine 2,5 : 1-
Ganghöhe gemäß einem Ausführungsbeispiel mit vier Erfas
sungsreihen verwendet, damit keine duplizierten Abtastwerte
erfasst werden. Ein weiteres Merkmal dieses Ausführungsbei
spiels besteht in der Verwendung nicht-linearer Interpola
tionsverfahren zur Bewahrung der Hochfrequenzkomponenten
des Bildes. Beispiele geeigneter nicht-linearer Interpola
tionen beinhalten unter anderem die Lagrange-Interpolation
und die gewichtete Interpolation-Extrapolation. Die Inter
polation findet durch die Gewichtung von Projektionen vor
der gefilterten Rückprojektion statt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel und wie es in Fig. 3 ge
zeigt ist, wird ein System 10 mit vier Erfassungsreihen R1,
R2, R3 und R4 mit einer 2,5 : 1-Wendelganghöhe verwendet. Die
Abtastmuster sind als Funktion des Projektionsansichtwin
kels, des Erfassungswinkels und der Erfassungsreihe ge
zeigt. β1, β2, β3 und β4 stellen die Ansichtwinkel dar, an
denen entsprechende Erfassungsreihen R1, R2, R3 und R4 eine
(nicht gezeigte) POR schneiden. Diese Winkel werden will
kürlich ausgewählt, da lediglich eine relative Winkelspanne
zwischen ihnen für eine beliebige, ausgewählte Wendelgang
höhe wichtig ist. Für dieses Ausführungsbeispiel ist die
Winkelentfernung zwischen angrenzenden Reihen, die die POR
schneiden, 0,8π. In Fig. 3 sind die Bereiche REG1, REG6
und REG11 Beispiele konjugierter Bereiche, da Abtastwerte
in diesen Bereichen sich in ihren Ansichtwinkeln entweder
um π oder 2π unterscheiden. Jeder Projektionsabtastwert an
der Rekonstruktionsebene wird beruhend auf konjugierten Ab
tastwerten geschätzt, die aus drei konjugierten Bereichen
ausgewählt werden.
Ein "Bereich 16", der oberhalb des REG15 platziert wäre,
könnte aufgenommen werden, da der Bereich auch in die vor
bestimmte Entfernung von der POR fallen würde. Allerdings
ist der "Bereich 16" bei diesem Ausführungsbeispiel ausge
schlossen, um eine verbesserte zeitliche Auflösung zu er
reichen. Für jeden Satz konjugierter Bereiche sind in die
sem Ausführungsbeispiel drei Bereiche enthalten. Würde ein
"Bereich 16" aufgenommen werden, würden die konjugierten
Bereiche vier Bereiche 1, 6, 11 und 16 enthalten. Zur Be
reitstellung der besten zeitlichen Auflösung möchte dieses
Ausführungsbeispiel den kleinsten Datensatz bezüglich der
Ansichtwinkelspanne zur Bildrekonstruktion formulieren. Die
Aufnahme des Bereichs 16 würde die gesamte Winkelspanne so
wie die Berechnungszeit erhöhen und die Gleichmäßigkeit
verringern.
Gewichte hängen von Teilungen des Bereichs ab. Zur Bewah
rung der Symmetrie und anderer Eigenschaften werden bei ei
nem Ausführungsbeispiel Projektionen entlang einer gekrümm
ten Ebene geschätzt, die durch β1' = 2,8π - γ, β2' = 2π - γ, β3' = 1,2π - γ
und β4' = 0,4π - γ definiert ist, wobei β1', β2', β3' und β4' je
weils Ansichtwinkel in einer gekrümmten Ebene für entspre
chende Erfassungsreihen R1, R2, R3 und R4 darstellen. Jede
gekrümmte Ebene ist durch Randbedingungen definiert, die
durch die Bereiche aus den Gleichungen (1) bis (4) gegeben
sind. In dieser Notation stellt γ
den Erfassungswinkel dar. Gewichte für die Lagrange-
Interpolation dritter Ordnung für die Reihen R1, R2, R3 und
R4 sind wie folgt gegeben:
Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine gewichtete Interpo
lation-Extrapolation (WIE), d. h. eine Kombination aus ge
wichteten Interpolationsmaßen und gewichteten extrapolier
ten Maßen bzw. Messungen vor der gefilterten Rückprojektion
verwendet. Fig. 4 zeigt ein Beispiel mit drei Abtastpunk
ten, die sich an beiden Seiten eines Punktes x befinden, an
dem die Interpolation stattfindet (ein unterschiedlicher
Fall, bei dem eine Abtastung sich links und zwei Abtastun
gen sich rechts befinden, wird ähnlich gehandhabt). Für ei
nen bekannten Wendelrekonstruktionsalgorithmus werden le
diglich x2 und x3 zur linearen Interpolation verwendet, die
durch die Gerade 50 dargestellt ist. Jeweils für x2 und x3
verwendete Gewichte t2 und t3 sind wie folgt definiert:
Bei einem Ausführungsbeispiel wird zur Verwendung der Punk
te x1 und x2 zur Schätzung von x eine Extrapolation verwen
det, wie durch die Gerade 52 dargestellt ist. Die Gewichte
für x1 und x2 (die mit e1 und e2 bezeichnet sind) sind fol
gendermaßen definiert:
In dieser Notation sind x1, x2 und x3 x-Achsen-Koordinaten
von Orten gemessener Signale, und x ist der Ort des zu
schätzenden Signals. Die bei der linearen Interpolation
verwendeten Gewichte werden beruhend auf einer relativen
Entfernung der zwei Punkte zu dem Interpolationsort berech
net. Kombinierte Gewichte für die Punkte x1, x2 und x3 (die
jeweils mit q1, q2 und q3 bezeichnet sind) sind wie folgt
definiert:
In Gleichung (7) ist α ein Parameter, der die relative
Stärke und Beiträge der Extrapolation anpasst. Die Terme
q1, q2 und q3 stellen Gewichte für die drei gemessenen Ab
tastwerte zur Schätzung eines Abtastwerts in der POR dar.
Dieses Interpolationsschema überwindet die Nachteile der
linearen Interpolation und ermöglicht eine bessere Bewah
rung von Hochfrequenzinformationsinhalten. Die Gewichtungs
funktionen jeweils für die Reihen R1, R2, R3 und R4 für
dieses Interpolationsschema, das durch die Gerade 54 darge
stellt wird, sind wie folgt definiert:
mit θ1 = β - β1' = β - 2,8π + γ,
mit θ2 = β - β2' = β - 2π + γ,
mit θ3 = β - β3' = β - 1,2π + γ, und
mit θ4 = β - β4' = β - 0,4π + γ.
In den Gleichungen (8)-(11) sind w1, w2, w3 und w4 herge
leitete Gewichte für vier Reihen, die auf konjugierten Be
reichen aus Fig. 3 und Gleichung (7) beruhen. Für jeden
auf der POR zu schätzenden Abtastwert werden konjugierte
Abtastwerte beruhend auf Fig. 3 ausgewählt, und Gleichung
(7) wird zur Bestimmung ihrer Gewichte angewendet. Die drei
konjugierten Abtastwerte können beispielsweise von beliebi
gen drei Reihen aus R1, R2, R3 und R4 stammen.
Zur Demonstration der Vorteile der Verwendung der vorste
hend angeführten Rekonstruktionsgewichte, die in den Glei
chungen (8)-(11) ausgedrückt sind, wurde eine Phantomstudie
durchgeführt. In dieser Studie wurde eine dünne Platte, die
parallel zur x-y-Ebene im Inneren eines 20 cm-Polyphantoms
platziert wurde, mit 120 kV/200 mA/1,25 mm/1sec sowohl bei
einer 3 : 1- als auch bei einer 2,5 : 1-Ganghöhe abgetastet.
Bilder wurden alle 0,1 mm rekonstruiert, um adäquate Ab
tastwerte zur Ausbildung von Schnittprofilen sicherzustel
len. Für die 3 : 1-Wendelganghöhe wurde ein bekannter Rekon
struktionsalgorithmus verwendet. Für die 2,5 : 1-
Wendelganghöhe wurden die in den Gleichungen (8)-(11) aus
gedrückten Gewichte verwendet. Profile der dünnen Platten
(und damit ein Systemschnittempfindlichkeitsprofil) wurden
für beide Fälle berechnet. Zur Vermeidung der Auswirkungen
von weißem Rauschen aufgrund der endlichen Röntgenphotonen
statistik ist jeder Punkt auf einer Profilkurve ein Durch
schnittswert über einen 21 mal 21-Bildelementbereich (in
der x-y-Ebene), der auf der dünnen Platte zentriert ist.
Fig. 5 zeigt ein Schnittprofil A für ein 3 : 1-
Wendelganghöhenbild, das unter Verwendung des bekannten Re
konstruktionsalgorithmus rekonstruiert wurde, und ein
Schnittprofil B für ein 2,5 : 1-Wendelganghöhenbild, das un
ter Verwendung der in den Gleichungen (8)-(11) ausgedrück
ten Gewichtsfunktionen rekonstruiert wurde. Es wird ein
viel engeres Schnittprofil erhalten, und die Spitzenwertin
tensität für das Profil ist größer, wenn die Gleichungen
(8)-(11) verwendet werden.
Zur vollständigeren Bewertung eines WIE-
Rekonstruktionsausführungsbeispiels wird eine Rauschanalyse
durchgeführt. Zum Vergleich wurden Bilder in z der WIE
durch einen Filterkern geglättet, so dass die WIE mit Glät
tung das gleiche Schnittprofil wie der bekannte Algorithmus
ohne Glättung liefert. Ein Kern, der diese Bedingung er
füllt, ist ein 11-Punkte-Kern mit den Koeffizienten [0,5,
1, 1, . . ., 1, 1, 0,5].
Eine Bildglättung (in z) für die WIE-Bilder wurde auch für
den Fall durchgeführt, bei dem das Phantom in z gleichför
mig ist. Die Standardabweichung des geglätteten Bildes wur
de zu 5,23 HU bestimmt. Die unter Verwendung des bekannten
Algorithmus beobachtete Standardabweichung betrug 6,63 HU.
Dieses Ergebnis zeigt, dass bei dem gleichen Schnittemp
findlichkeitsprofil eine Reduktion von nahezu 37% mA er
reicht werden kann, wenn das Rauschen auf dem gleichen Pe
gel gehalten wird. Bei Bildern, die dem Ort entsprechen, wo
die dünne Platte platziert ist, zeigen WIE-gewichtete Bil
der mit Glättung weniger Bildartefakte als Bilder, die un
ter Verwendung des bekannten Rekonstruktionsalgorithmus re
konstruiert werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein äquivalentes
Ergebnis für eine nicht-lineare Interpolation durch Multi
plikation eines Satzes von Projektionsdaten mit einem Satz
von Gewichten erreicht. Die Gewichte für eine Lagrange-
Interpolation dritter Ordnung sind durch die Gleichungen
(1)-(4) ausgedrückt, während Gewichte für die WIE durch die
Gleichungen (8)-(11) definiert sind.
Es ist damit ersichtlich, dass die Ausführungsbeispiele der
Erfindung bessere Abtastmuster liefern, weniger redundante
Informationen erfassen, scharfe Strukturen des Objekts we
niger unterdrücken und bessere Schnittempfindlichkeitspro
file als bekannte Wendel-CT-Bildrekonstruktionsverfahren
und -systeme liefern.
Obwohl die Ausführungsbeispiele und Testergebnisse hier als
4-Schnitt-Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sind an
dere Ausführungsbeispiele der Erfindung bei Mehrfach
schnitt-CT-Abbildungssystemen anwendbar, die unterschiedli
che Anzahlen von Bildschnitten bereitstellen. Beispielswei
se werden bei anderen Ausführungsbeispielen 8-Schnitt-, 16-
Schnitt-, 32-Schnitt- usw. CT-Abbildungssysteme verwendet.
Außerdem ist die Erfindung nicht auf Ausführungsbeispiele
mit einer 2,5 : 1-Wendelganghöhe beschränkt. Diese Ganghöhe
wurde lediglich zu Veranschaulichungszwecken gewählt. Ande
re Ausführungsbeispiele der Erfindung sind bei CT-
Abbildungssystemen anwendbar, die unterschiedliche Wendel
ganghöhen bereitstellen. Außerdem ist das hier beschriebene
CT-System ein System der dritten Generation, bei dem sich
sowohl die Röntgenquelle als auch die Erfassungseinrichtung
mit dem Fasslager drehen. Viele andere CT-Systeme, ein
schließlich Systeme der vierten Generation, können verwen
det werden, bei denen die Erfassungseinrichtung eine stati
onäre Vollringerfassungseinrichtung ist, und sich lediglich
die Röntgenquelle mit dem Fasslager dreht, wenn einzelne
Erfassungselemente so korrigiert werden, dass im wesentli
chen gleichförmige Antworten auf einen gegebenen Röntgen
strahl ausgebildet werden.
Obwohl die Erfindung bezüglich verschiedener bestimmter
Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist für den Fach
mann ersichtlich, dass die Erfindung innerhalb des Schutz
bereichs der Patentansprüche modifiziert werden kann. Dem
nach ist die Erfindung lediglich durch den Schutzbereich
der beigefügten Patentansprüche beschränkt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Ver
fahren zur Abbildung eines Objekts mit einem Computertomo
graphie-(CT-)Abbildungssystem beschrieben, das die Schritte
der Wendelabtastung des Objekts mit einem Mehrfachschnitt-
CT-Abbildungssystem zur Erfassung von Dämpfungsmaßen des
Objekts, wobei die Maße mehr als zwei konjugierte Abtast
werte zur Schätzung einer Projektion an einer Rekonstrukti
onsebene des Objekts enthalten, und der Filterung und Rück
projektion der Dämpfungsmaße des Objekts umfasst, die mehr
als zwei konjugierte Abtastwerte enthalten, um zumindest
einen Bildschnitt des Objekts zu rekonstruieren. Somit wer
den ein verbessertes Abtastmuster und eine bessere Verwen
dung der während einer Abtastung erhaltenen Dämpfungsab
tastwerte ausgebildet.
Claims (28)
1. Verfahren zur Abbildung eines Objekts mit einem Compu
tertomographie-(CT-)Abbildungssystem, mit den Schritten
Wendel-Abtasten des Objekts mit einem Mehrfachschnitt- CT-Abbildungssystem zur Erfassung von Dämpfungsmaßen des Objekts, wobei die Maße mehr als zwei konjugierte Abtast werte zur Schätzung einer Projektion an einer Rekonstrukti onsebene des Objekts enthalten, und
Filtern und Rückprojizieren der Dämpfungsmaße des Ob jekts, die die mehr als zwei konjugierten Abtastwerte ein schließen, um zumindest einen Bildschnitt des Objekts zu rekonstruieren.
Wendel-Abtasten des Objekts mit einem Mehrfachschnitt- CT-Abbildungssystem zur Erfassung von Dämpfungsmaßen des Objekts, wobei die Maße mehr als zwei konjugierte Abtast werte zur Schätzung einer Projektion an einer Rekonstrukti onsebene des Objekts enthalten, und
Filtern und Rückprojizieren der Dämpfungsmaße des Ob jekts, die die mehr als zwei konjugierten Abtastwerte ein schließen, um zumindest einen Bildschnitt des Objekts zu rekonstruieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mehr als zwei
konjugierten Abtastwerte innerhalb einer vorbestimmten Ent
fernung von der Rekonstruktionsebene des Objekts platziert
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das CT-
Abbildungssystem N Erfassungsreihen aufweist, und das Ver
fahren ferner den Schritt der Auswahl einer Wendelganghöhe
P : 1 für die Wendelabtastung aufweist, wobei P keine ganze
Zahl kleiner als N ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei N = 4 und P = 2,5 ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt der
Anwendung einer nicht-linearen Interpolation bei den Dämp
fungsmaßen vor der Filterung und Rückprojektion.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Anwendung einer
nicht-linearen Interpolation bei den Dämpfungsmaßen die An
wendung einer Lagrange-Interpolation bei den Dämpfungsmaßen
umfasst.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Anwendung einer
Lagrange-Interpolation bei den Dämpfungsmaßen die Anwendung
von Lagrange-Interpolationsgewichten dritter Ordnung bei
Maßen von vier Erfassungsreihen umfasst.
8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das CT-
Abbildungssystem vier Erfassungsreihen aufweist, die Wen
delabtastung des Objekts zum Erhalten von Dämpfungsmaßen
den Schritt der Wendelabtastung des Objekts bei einer Gang
höhe von 2,5 : 1 umfasst, und das Verfahren den Schritt der
Schätzung von Projektionen entlang einer gekrümmten Ebene
aufweist, die als β1' = 2,8π - γ, β2' = 2π - γ, β3' = 1,2π - γ und
β4' = 0,4π - γ definiert ist, wobei β1', β2', β3' und β4' jeweils
Ansichtwinkel in einer gekrümmten Ebene für entsprechende
Erfassungsreihen R1, R2, R3 und R4 darstellen, und γ einen
Erfassungswinkel darstellt.
9. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Anwenden einer
nicht-linearen Interpolation bei den Dämpfungsmaßen ein
Kombinieren gewichteter interpolierter Maße mit gewichteten
extrapolierten Maßen umfasst.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das CT-
Abbildungssystem vier Erfassungsreihen R1, R2, R3 und R4
umfasst, die Wendelabtastung des Objekts zum Erhalten von
Dämpfungsmaßen den Schritt der Wendelabtastung des Objekts
mit einer Ganghöhe von 2, 5 : 1 aufweist, und das Verfahren
ferner den Schritt der Anwendung von Gewichten jeweils bei
den Dämpfungsmaßen für die Erfassungsreihen R1, R2, R3 und
R4 umfasst, wobei die beaufschlagten Gewichte wie folgt de
finiert sind:
mit
θ1 = β - β1' = β - 2.8π + γ,
mit
θ2 = β - β2' = β - 2π + γ
mit
θ3 = β - β3' = β - 1.2π + γ
und
mit
θ4 = β - β4' = β - 0.4π + γ
wobei
β1' = 2.8π - γ, β2' = 2π - γ, β3' = 1.2π - γ,
β4' = 0.4π - γ
β1', β2', β3' und β4' die die POR jeweils für die Erfassungs reihen R1, R2, R3 und R4 schneidenden Ansichtwinkel dar stellen und
γ einen Erfassungswinkel darstellt.
mit
θ1 = β - β1' = β - 2.8π + γ,
mit
θ2 = β - β2' = β - 2π + γ
mit
θ3 = β - β3' = β - 1.2π + γ
und
mit
θ4 = β - β4' = β - 0.4π + γ
wobei
β1' = 2.8π - γ, β2' = 2π - γ, β3' = 1.2π - γ,
β4' = 0.4π - γ
β1', β2', β3' und β4' die die POR jeweils für die Erfassungs reihen R1, R2, R3 und R4 schneidenden Ansichtwinkel dar stellen und
γ einen Erfassungswinkel darstellt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt der
Beaufschlagung der Dämpfungsmaße mit einem Satz von Gewich
ten vor der Filterung und Rückprojektion.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Beaufschlagung
der Dämpfungsmaße mit einem Satz von Gewichten den Schritt
der Beaufschlagung der Dämpfungsmaße mit Lagrange-Gewichten
umfasst.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Beaufschlagung
der Dämpfungsmaße mit Lagrange-Gewichten das Beaufschlagen
der Maße von vier Erfassungsreihen mit Lagrange-Gewichten
dritter Ordnung umfasst.
14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das CT-
Abbildungssystem vier Erfassungsreihen aufweist, die Wen
delabtastung des Objekts zum Erhalten von Dämpfungsmaßen
den Schritt der Wendelabtastung des Objekts bei einer Gang
höhe von 2,5 : 1 umfasst, und das Verfahren ferner den
Schritt der Schätzung von Projektionen entlang einer ge
krümmten Ebene umfasst, die durch β1' = 2,8π - γ, β2' = 2π - γ,
β3' = 1,2π - γ und β4' = 0,4π - γ definiert ist, wobei β1', β2', β3'
und β4' jeweils Ansichtwinkel in einer gekrümmten Ebene für
entsprechende Erfassungsreihen R1, R2, R3 und R4 darstel
len, und γ einen Erfassungswinkel darstellt.
15. Computertomographie-(CT-)Abbildungssystem zur Abbil
dung eines Objekts, wobei das System eine Strahlungsquelle
und eine Mehrfachschnitt-Erfassungseinrichtung umfasst, die
zur Erfassung von Dämpfungsmaßen eines Objekts zwischen der
Strahlungsquelle und der Mehrfachschnitt-
Erfassungseinrichtung eingerichtet ist, und das System dazu
eingerichtet ist,
das Objekt zur Erfassung von Dämpfungsmaßen des Ob jekts einer Wendelabtastung zu unterziehen, wobei die Maße mehr als zwei konjugierte Abtastwerte zur Schätzung einer Projektion an einer Rekonstruktionsebene des Objekts ent halten, und
die Dämpfungsmaße des Objekts zu filtern und rückzu projizieren, die mehr als zwei konjugierte Abtastwerte um fassen, um zumindest einen Bildschnitt des Objekts zu re konstruieren.
das Objekt zur Erfassung von Dämpfungsmaßen des Ob jekts einer Wendelabtastung zu unterziehen, wobei die Maße mehr als zwei konjugierte Abtastwerte zur Schätzung einer Projektion an einer Rekonstruktionsebene des Objekts ent halten, und
die Dämpfungsmaße des Objekts zu filtern und rückzu projizieren, die mehr als zwei konjugierte Abtastwerte um fassen, um zumindest einen Bildschnitt des Objekts zu re konstruieren.
16. System nach Anspruch 15, das ferner derart eingerich
tet ist, dass die mehr als zwei konjugierten Abtastwerte
innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Rekon
struktionsebene des Objekts platziert sind.
17. System nach Anspruch 16 mit N Erfassungsreihen, und
ferner zur Durchführung der Wendelabtastung bei einer Gang
höhe P : 1, wobei P keine ganze Zahl kleiner als N ist.
18. System nach Anspruch 17, wobei N = 4 und P = 2,5 ist.
19. System nach Anspruch 15, ferner zur Anwendung einer
nicht-linearen Interpolation bei den Dämpfungsmaßen vor der
Filterung und Rückprojektion.
20. System nach Anspruch 19, wobei das System zur Anwen
dung einer nicht-linearen Interpolation bei den Dämpfungs
maßen zur Anwendung einer Lagrange-Interpolation bei den
Dämpfungsmaßen eingerichtet ist.
21. System nach Anspruch 20, wobei das System zur Anwen
dung einer Lagrange-Interpolation bei den Dämpfungsmaßen
zur Anwendung von Lagrange-Interpolationsgewichten dritter
Ordnung bei den Maßen von vier Erfassungsreihen eingerich
tet ist.
22. System nach Anspruch 19 mit vier Erfassungsreihen, wo
bei das System zur Wendelabtastung des Objekts zum Erhalten
von Dämpfungsmaßen zur Wendelabtastung des Objekts bei ei
ner Ganghöhe von 2,5 : 1 eingerichtet ist, und das System zur
Schätzung von Projektionen entlang einer gekrümmten Ebene,
die durch β1' = 2,8π - γ, β2' = 2π - γ, β3' = 1,2π - γ und β4' = 0,4π - γ defi
niert ist, eingerichtet ist, wobei β1', β2', β3' und β4' je
weils Ansichtwinkel in einer gekrümmten Ebene für entspre
chende Erfassungsreihen R1, R2, R3 und R4 darstellen, und γ
einen Erfassungswinkel darstellt.
23. System nach Anspruch 19, wobei das System zur Anwen
dung einer nicht-linearen Interpolation bei den Dämpfungs
maßen zur Kombination gewichteter interpolierter Maße mit
gewichteten extrapolierten Maßen eingerichtet ist.
24. System nach Anspruch 23 mit vier Erfassungsreihen R1,
R2, R3 und R4, wobei das System zur Wendelabtastung des Ob
jekts zum Erhalten von Dämpfungsmaßen zur Wendelabtastung
des Objekts bei einem Abstand von 2,5 : 1 eingerichtet ist,
und das System ferner zur Anwendung von Gewichten bei Dämp
fungsmaßen jeweils für die Erfassungsreihen R1, R2, R3 und
R4 eingerichtet ist, wobei die angewendeten Gewichte wie
folgt definiert sind:
mit
θ1 = β - β1' = β - 2.8π + γ,
mit
θ2 = β - β2' = β - 2π + γ
mit
θ3 = β - β3' = β - 1.2π + γ
und
mit
θ4 = β - β4' = β - 0.4π + γ
wobei
β1' = 2.8π - γ, β2' = 2π - γ, β3' = 1.2π - γ,
β4' = 0.4π - γ
β1', β2', β3' und β4' jeweils Ansichtwinkel darstellen, die die POR für die Erfassungsreihen R1, R2, R3 und R4 schnei den, und
γ einen Erfassungswinkel darstellt.
mit
θ1 = β - β1' = β - 2.8π + γ,
mit
θ2 = β - β2' = β - 2π + γ
mit
θ3 = β - β3' = β - 1.2π + γ
und
mit
θ4 = β - β4' = β - 0.4π + γ
wobei
β1' = 2.8π - γ, β2' = 2π - γ, β3' = 1.2π - γ,
β4' = 0.4π - γ
β1', β2', β3' und β4' jeweils Ansichtwinkel darstellen, die die POR für die Erfassungsreihen R1, R2, R3 und R4 schnei den, und
γ einen Erfassungswinkel darstellt.
25. System nach Anspruch 15, ferner zur Anwendung eines
Satzes von Gewichten bei den Dämpfungsmaßen vor der Filte
rung und Rückprojektion.
26. System nach Anspruch 25, wobei das System zur Anwen
dung eines Satzes von Gewichten bei den Dämpfungsmaßen zur
Anwendung von Lagrange-Gewichten bei den Dämpfungsmaßen
eingerichtet ist.
27. System nach Anspruch 26, wobei das System zur Anwen
dung von Lagrange-Gewichten bei den Dämpfungsmaßen zur An
wendung von Lagrange-Gewichten dritter Ordnung bei den Ma
ßen von vier Erfassungsreihen eingerichtet ist.
28. System nach Anspruch 15 mit vier Erfassungsreihen, wo
bei das System zur Wendelabtastung des Objekts zum Erhalten
von Dämpfungsmaßen zur Wendelabtastung des Objekts bei ei
ner Ganghöhe von 2,5 : 1 eingerichtet ist, und das System
ferner zur Schätzung von Projektionen entlang einer ge
krümmten Ebene eingerichtet ist, die durch β1' = 2,8π - γ,
β2' = 2π - γ, β3' = 1,2π - γ und β4' = 0,4π - γ definiert ist, wobei β1',
β2', β3' und β4' jeweils Ansichtwinkel in einer gekrümmten
Ebene für entsprechende Erfassungsreihen R1, R2, R3 und R4
darstellen, und γ einen Erfassungswinkel darstellt.
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