DE10102649A1 - System und Verfahren für die Realisierung von Transaktionen mit Unterstützung durch ein Verzeichniszugriffs-Protokoll - Google Patents
System und Verfahren für die Realisierung von Transaktionen mit Unterstützung durch ein Verzeichniszugriffs-ProtokollInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein System und ein Verfahren zur Realisierung von Transaktionen innerhalb vorhandener Protokolle für den Zugriff auf Informationen. Die vorliegende Erfindung benutzt vom Protokoll unterstützte Steuerinformationen (Steuerelemente), um Transaktions- oder Nicht-Transaktions-Anfragen zu spezifizieren. Dies wird erreicht durch Hinzufügen von Steuerelementen, z. B. TransactionControl und Transaktionskennzeichner (TransactionId), zu einzelnen Anfragen. DOLLAR A TransactionControl kann ein Steuerelement zum Öffnen oder Schließen einer Transaktion sein. TransactionId kennzeichnet jede einzelne Anfrage, die zu einer bestimmten Transaktion gehört. Eine Transaktion wird von einem Clientprogramm geöffnet, indem TransactionControl mit dem Wert NEW zur ersten Anfrage hinzugefügt wird. Vorzugsweise erzeugt das Serverprogramm einen TransactionId für die geöffnete Transaktion und gibt einen Rückkehrcode zurück, der wenigstens den TransactionId enthält. Alle nachfolgenden zu dieser Transaktion gehörenden Anfragen müssen vom Clientprogramm um den TransactionId erweitert werden. Die Transaktion wird abgeschlossen, indem TransactionControl COMMIT oder ROLLBACK zu der einzelnen Anfrage hinzugefügt wird. Das Verfahren und das System der Erfindung werden vorzugsweise innerhalb von LDAP unter Benutzung von V3-Steuerelementen benutzt (Fig. 2A).
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und
ein Verfahren zur Realisierung von Transaktionen, wobei
Steuerelemente (controls) eines Protokolls verwendet werden.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
System und ein Verfahren zur Sicherung der Konsistenz
voneinander abhängiger Eintragungen in einem Verzeichnis-
Informationsbaum (Directory Information Tree) (DIT), wenn
Eintragungen mit Hilfe eines Verzeichniszugriffs-Protokolls,
insbesondere mit dem LDAP V3 (Lightweight Directory Access
Protocol), aktualisiert oder erweitert werden.
In der Informationstechnologie definieren Protokolle
Regelmengen, die die Art und Weise der Datenübertragung
zwischen Computern bestimmen.
LDAP V3 ist ein Protokoll, das für den Zugriff auf
Informationen bestimmt ist, die in einem DIT (Verzeichnis-
Informationsbaum) gespeichert sind. LDAP V3 ist ein
vorgeschlagener Internet-Standard und in IETF RFC Nr. 2251
veröffentlicht. LDAP V3 ermöglicht es LDAP-Clients, Anfragen
(requests) zur Suche und/oder zum Aktualisieren von
Eintragungen in dem DIT an einen LDAP-Server zu schicken.
Der LDAP-Server führt die Anfrage des Clients aus und sendet
eine Antwort zurück, die einen Rückkehrcode enthält.
LDAP V3 erlaubt nur unteilbare Anfragen. Eine einzelne
Anfrage, die zu einer Folge von Anfragen gehört, wird
unabhängig von den anderen ausgeführt. Insbesondere hebt der
LDAP-Server die Auswirkungen der Anfragen, die bereits
erfolgreich ausgeführt wurden, nicht auf, wenn eine Anfrage
der Folge fehlschlägt.
LDAP V3 erlaubt sogenannte Steuerelemente: LDAP-Anfragen
können um zusätzliche Informationen, nämlich um einen Namen
und einen Wert für das Steuerelement erweitert werden. Der
Name des Steuerelementes ist ein eindeutiger LDAP-
Objektkennzeichner (OID). Der LDAP-Server muss entscheiden,
wie eine Anfrage, die Steuerelemente enthält, zu behandeln
ist. Der LDAP-Client kann festlegen, dass der LDAP-Server
ein Steuerelement erkennen muss (das Steuerelement ist
kritisch) oder aufgefordert wird, ein Steuerelement zu
erkennen (nicht kritisch). Der LDAP-Server kann auch zu den
Antworten, die er an die LDAP-Clients schickt,
Steuerelemente hinzufügen.
Wir setzen voraus, dass zwei Eintragungen A und B in dem DIT
stark voneinander abhängen, in der Weise, dass die
Eintragung B immer aktualisiert werden muss, wenn die
Eintragung A aktualisiert wird. Wenn ein LDAP-Client zwei
aufeinanderfolgende Aktualisierungsanforderungen RA (für die
Eintragung A) und RB (für die Eintragung B) an den LDAP-
Server schickt, und RA ist erfolgreich, und RB schlägt fehl,
dann müssen die Auswirkungen von RA zurückgesetzt werden, um
den DIT konsistent zu halten.
Die typische Lösung für dieses Problem in der
Computertechnologie wird als Transaktion bezeichnet: eine
ganze Folge von Anfragen wird ausgeführt, als ob es sich um
eine einzige unteilbare Anfrage handelt. Entweder wird die
ganze Anfragefolge erfolgreich ausgeführt, oder es wird
keine der Anfragen ausgeführt. Eine Transaktion kann
explizit geöffnet, explizit geschlossen (commit) oder
explizit zum Scheitern gebracht werden (rollback).
LDAP V3 enthält das Transaktionskonzept nicht. Bisher können
LDAP-Clients keine Transaktionen auf einem LDAP-Server
laufen lassen, da LDAP V3 keine syntaktischen Mittel
enthält, um mit Transaktionen zu arbeiten.
Die Zusammenfassung des japanischen Schrift JP 11096062
zeigt ein Verzeichniszugriffs-Verfahren zur Sicherung der
Konsistenz von Verzeichnisinformation. Das Verfahren beruht
auf einem Verzeichnisserver und einem Client, die durch ein
Netzwerk miteinander verbunden sind. Eine Datenbank zur
Speicherung und zur Verwaltung der Verzeichnisinformationen
ist mit dem Verzeichnisserver verbunden. Der
Verzeichnisserver besitzt einen nicht auf Transaktionen
orientierten Verarbeitungsteil, um die jeweiligen
Zugriffsanfragen als eigenständige Aktion zu verarbeiten.
Ein Transaktionsverarbeitungsteil verarbeitet eine Folge von
Zugriffsanforderungen als eine einzelne Transaktion. Eine
Tabelle zur Verarbeitung von Phasen speichert eine
Verarbeitungsphase für jede Verbindung mit dem Client. Auf
der Grundlage der gespeicherten Verarbeitungsphase liefert
ein Phasenverwaltungsteil die akzeptierte
Zugriffsanforderung an den nicht auf Transaktionen
orientierten Verarbeitungsteil oder an den
Transaktionsverarbeitungsteil. Die Darstellung zeigt nicht,
wie das Verzeichniszugriffs-Verfahren der Erfindung
innerhalb eines vorhandenen Protokolls benutzt werden kann,
ohne das Protokoll selbst anzupassen.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
System und ein Verfahren für die Realisierung von
Transaktionen bereitzustellen, wobei in einem Protokoll
festgelegte Regeln benutzt werden.
Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Menge von Regeln bereitzustellen, die ein einfaches
Verfahren für die Arbeit mit Transaktionen innerhalb eines
bestimmten Protokolls ergeben, ohne das Protokoll selbst zu
erweitern.
Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein System und ein Verfahren für die Realisierung von
Transaktionen bereitzustellen, wobei Regeln benutzt werden,
die in dem LDAP V3-Protokoll festgelegt sind.
Schließlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein System und ein Verfahren zur Sicherung der Konsistenz
von voneinander abhängigen Verzeichnisinformationen
bereitzustellen, wobei in einem Protokoll festgelegte Regeln
benutzt werden.
Diese Aufgaben werden durch die Eigenschaften der
unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden in den Unteransprüchen
niedergelegt.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein System und ein
Verfahren zur Realisierung von Transaktionen innerhalb
vorhandener Protokolle, die für den Zugriff auf
Informationen benutzt werden. Die vorliegende Erfindung
benutzt von dem Protokoll unterstützte Steuerelemente zur
Spezifikation von Anfragen mit oder ohne Transaktion. Dies
wird erreicht, indem Steuerelemente, z. B.
TransactionControl (Transaktionssteuerung) und Transaction
Identifier (Transaktionskennzeichner) (TransactionId) zu
einzelnen Anfragen hinzugefügt werden. TransactionControl
kann ein Steuerelement für das Öffnen oder Schließen einer
Transaktion sein. TransactionId kennzeichnet jede einzelne
Anfrage, die zu einer bestimmten Transaktion gehört. Eine
Transaktion wird von einem Clientprogramm geöffnet, indem
ein TransactionControl (TxnControl) mit dem Wert NEW zur
ersten Anfrage hinzugefügt wird. Vorzugsweise erzeugt das
Serverprogramm für die geöffnete Transaktion einen
Transaction Identifier (TxnID) und gibt einen Rückkehrcode
zurück, der wenigstens einen Transaction Identifier enthält.
Alle nachfolgenden Anfragen, die zu dieser Transaktion
gehören, müssen von dem Clientprogramm mit dem Transaction
Identifier erweitert werden. Die Transaktion wird
geschlossen, indem zu der einzelnen Anfrage
TransactionControl COMMIT oder ROLLBACK hinzugefügt wird,
vorzugsweise zur letzten Anfrage. In einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung muss eine Anfrage
mit dem Steuerelement TxnControl und dem Wert COMMIT
erweitert werden, wenn der Client eine offene Transaktion
unmittelbar nach der Ausführung einer Anfrage ausführen
möchte. Wenn der Client eine offene Transaktion rückgängig
machen möchte, ohne dass die Anfrage ausgeführt wurde, muss
die Anfrage mit dem Steuerelement TxnControl und dem Wert
ROLLBACK erweitert werden. Das Verfahren und das System der
Erfindung werden vorzugsweise innerhalb des LDAP unter
Verwendung von V3-Steuerelementen benutzt.
Die vorliegende Erfindung wird ausführlich unter Benutzung
einer bevorzugten Ausführungsform mit Abbildungen
beschrieben, wobei
Fig. 1A eine bevorzugte Ausführungsform einer Client-
Server-Architektur ist, auf der die
vorliegende Erfindung benutzt werden kann,
Fig. 1B eine weitere Ausführungsform einer Client-
Server-Architektur zeigt, in der die
vorliegende Erfindung benutzt werden kann,
Fig. 1C-D eine Struktur eines Verzeichnis-
Informationsbaumes zeigt, der von dem LDAP-
Protokoll benutzt wird,
Fig. 2A-B grundlegende Verfahren zur Realisierung einer
auf dem LDAP beruhenden Transaktion
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 3A-M unterschiedliches Antwortverhalten des LDAP-
Servers zeigt, das auf den in den Anfragen
enthaltenen Informationen beruht.
Fig. 1A zeigt eine typische Client-Server-Architektur, die
von der vorliegenden Erfindung benutzt wird. Auf dem Client-
System werden eine Anwendung und ein LDAP-Clientprogramm
installiert. Die Anwendung kommuniziert mit dem LDAP-Client,
beispielsweise erzeugt und sendet sie
Aktualisierungsanfragen (Hinzufügen, Modifizieren, Löschen
eines Eintrags in dem DIT) an das LDAP-Clientprogramm.
Das LDAP-Clientprogramm kommuniziert mit einem LDAP-
Serverprogramm über das Netzwerk.
Der LDAP-Client und der LDAP-Server benutzen beispielsweise
das LDAP-Protokoll, das auf dem TCP/IP beruht. Das LDAP-
Clientprogramm fügt zu einer Anfrage zur Eröffnung einer
Transaktion ein TransactionControl hinzu, wie durch diese
Erfindung gezeigt wird, und schickt diese Anfrage an das
LDAP-Serverprogramm. Das LDAP-Serverprogramm erzeugt eine
TransactionID und gibt einen Rückkehrcode an das LDAP-
Clientprogramm zurück, der wenigstens diese Transaction 1D
enthält. Das LDAP-Clientprogramm extrahiert Txnld aus dem
Rückkehrcode und fügt zu jeder einzelnen Anfrage, die zu
dieser Transaktion gehört, eine TransactionID hinzu. In
einer bevorzugten Ausführungsform delegiert das LDAP-
Serverprogramm die Verwaltung des DIT an Endcomputer
(backends). Jeder Endcomputer 1, 2, 3 besitzt einen
festgelegten DIT-Teil 1, 2, 3.
Fig. 1B zeigt eine weitere Ausführungsform einer Client-
Server-Architektur, die von der vorliegenden Erfindung
benutzt wird.
In Fig. 1B verwaltet der LDAP-Server den DIT selbst.
Anfragen können durch Pufferung oder Aufzeichnung ausgeführt
werden.
Pufferung: Das LDAP-Clientprogramm sendet eine um
TransactionControl erweiterte Anfrage an das LDAP-
Serverprogramm. Das LDAP-Serverprogramm öffnet eine neue
Transaktion durch Erzeugung einer Warteschlange, in der alle
Anfragen gespeichert werden, die zu der Transaktion gehören.
Wenn die Warteschlangenbildung erfolgreich war, erzeugt der
LDAP-Server unverzüglich eine Antwort, die an das LDAP-
Clientprogramm geschickt wird.
Aufzeichnung (journalling): Das LDAP-Clientprogramm sendet eine
um TransactionControl erweiterte Anfrage an das LDAP-
Serverprogramm. Das LDAP-Serverprogramm öffnet eine neue
Transaktion, erzeugt einen TransactionId und führt diese
Anfrage unverzüglich aus. Der Zustand der Daten des
Verzeichnis-Informationsbaums vor der Ausführung dieser
Anfrage wird in einem nichtflüchtigen Speichermedium
gespeichert.
Fig. 1C zeigt einen DIT, wie er vom LDAP benutzt wird. Der
DIT besteht aus Eintragungen, z. B. countryName
(Landesname), organizationName (Name des Unternehmens),
organisationUnit (Abteilung des Unternehmens), commonName
(Eigenname). Jede Eintragung gehört zu einer Objektklasse
(z. B. 'person'). Die Objektklasse bestimmt Attribute.
Attribute besitzen Werte eines bestimmten Typs.
Fig. 1D zeigt die Struktur einer Adresse der Eintragung in
den DIT. Die Adresse ist ein charakteristischer Name (DN).
Die Adresse einer Eintragung verkettet alle RDNs auf dem
Pfad von der Eintragung bis zur Wurzel. Das DN-Suffix
bezeichnet den Unterbaum.
Fig. 2A zeigt das grundlegende Verfahren zur Realisierung
von Transaktionen, die von dem LDAP entsprechend der
vorliegenden Erfindung unterstützt werden. Um eine
Transaktion auszuführen, die die Folge R1 R2 . . . Rn von LDAP-
Aktualisierungsanforderungen enthält, muss ein LDAP-Client
das Folgende tun:
Hinzufügen des Steuerelementes TransactionControl mit dem
Wert NEW zur Anfrage R1, um eine neue Transaktion zu öffnen.
Das Steuerelement TransactionId darf nicht festgelegt
werden.
Alle nachfolgenden Anfragen R2 . . . Rn müssen (wenigstens) um
das Steuerelement TransactionId erweitert werden, das vom
LDAP-Server erzeugt wird. Der Wert des Steuerelementes
TransactionId muss ein gültiger ID für eine offene
Transaktion sein. Der LDAP-Server sendet eine Antwort, die
einen solchen Id enthält, wenn eine neue Transaktion
eröffnet wird (siehe unten).
Wenn ein LDAP-Client eine offene Transaktion unmittelbar
nach der Ausführung von Rn abschließen möchte, muss er Rn
mit dem Steuerelement TransactionControl und dem Wert COMMIT
erweitern. Das Steuerelement TransactionId muss auch mit
einem geeigneten Wert festgelegt werden.
Fig. 2B zeigt das gleiche Transaktionsverfahren wie Fig. 2A,
aber mit dem Steuerelement TransactionControl ROLLBACK.
Wenn ein LDAP-Client eine offene Transaktion zurücksetzen
möchte, ohne dass Rn ausgeführt wurde, muss er Rn mit dem
Steuerelement TransactionControl und dem Wert ROLLBACK
erweitern. Das Steuerelement TransactionId muss auch mit
einem geeigneten Wert festgelegt werden.
Wie oben dargelegt wurde, sind wenigstens die folgenden
Steuerinformationen notwendig und müssen vom LDAP-Server
unterstützt werden, um Transaktionen auszuführen:
TransactionControl(TxnControl):
OID: Ein eindeutiger LDAP-Objektkennzeichner.
Beschreibung: Steuerelement, das mit der ersten und der letzten Anfrage einer als eine Transaktion zu betrachtenden Anfragefolge benutzt wird.
Kritikalität (criticality): immer kritisch.
Mögliche Werte: der Wert ist genau eine mit dem Zeichen 0 abgeschlossene Zeichenkette im UTF-8-Code, die genau eine der Zeichenketten (Worte) NEW, COMMIT oder ROLLBACK darstellt. Die Groß- oder Kleinschreibung dieser Zeichenketten spielt keine Rolle.
TransactionId (TxnId):
OID: Ein eindeutiger LDAP-Objektkennzeichner.
Beschreibung: gibt den Transaktions-ID an, der der Transaktion zugeordnet ist, von der die Anfrage einen Teil ausmacht.
Kritikalität: immer kritisch.
Mögliche Werte: der Wert ist genau eine mit dem Zeichen 0 abgeschlossene Zeichenkette im UTF-8-Code, die einen nichtnegativen Wert ungleich null im Format einer long int - Dezimalzahl (kleiner oder gleich 2.147.483.647 = (2^31)-1) darstellt, der den Transaktions-Kennzeichner darstellt. (Es sind nur Werte zulässig, die vorher vom LDAP-Server empfangen wurden - alle anderen werden zurückgewiesen).
TransactionControl(TxnControl):
OID: Ein eindeutiger LDAP-Objektkennzeichner.
Beschreibung: Steuerelement, das mit der ersten und der letzten Anfrage einer als eine Transaktion zu betrachtenden Anfragefolge benutzt wird.
Kritikalität (criticality): immer kritisch.
Mögliche Werte: der Wert ist genau eine mit dem Zeichen 0 abgeschlossene Zeichenkette im UTF-8-Code, die genau eine der Zeichenketten (Worte) NEW, COMMIT oder ROLLBACK darstellt. Die Groß- oder Kleinschreibung dieser Zeichenketten spielt keine Rolle.
TransactionId (TxnId):
OID: Ein eindeutiger LDAP-Objektkennzeichner.
Beschreibung: gibt den Transaktions-ID an, der der Transaktion zugeordnet ist, von der die Anfrage einen Teil ausmacht.
Kritikalität: immer kritisch.
Mögliche Werte: der Wert ist genau eine mit dem Zeichen 0 abgeschlossene Zeichenkette im UTF-8-Code, die einen nichtnegativen Wert ungleich null im Format einer long int - Dezimalzahl (kleiner oder gleich 2.147.483.647 = (2^31)-1) darstellt, der den Transaktions-Kennzeichner darstellt. (Es sind nur Werte zulässig, die vorher vom LDAP-Server empfangen wurden - alle anderen werden zurückgewiesen).
LDAP-Aktualisierungsanforderungen sind Modify, Add, Delete
und ModifyDN.
Fig. 3A zeigte unterschiedliches Antwortverhalten des LDAP-
Servers auf der Grundlage der in den Anfragen enthaltenen
Informationen.
Dies ist ein Beispiel für den Standardfall im LDAP V3: es
ist keine Transaktionsunterstützung ist verfügbar. Alle
Anfragen werden nacheinander ausgeführt. Die einzelnen
Anfragen haben, vom LDAP-Server aus gesehen, keine
Beziehungen zueinander (siehe Abb. 3A).
Wenn seitens des LDAP-Servers/Endcomputers keine
Transaktions-Einrichtungen verfügbar sind, muss der LDAP-
Server verfolgen, ob eine einzelne Anfrage, die zu einer
Folge von miteinander in Beziehung stehenden Anfragen
fehlschlägt. Im Falle eines Fehlschlagens einer Anfrage muss
der LDAP-Client die Anfragen manuell aufbauen, die die alten
Daten wiederherstellen (siehe Fig. 3B). Die Anfrage R
enthält weder Transactioncontrol noch TransactionId: R wird
als einzelne unteilbare Anfrage ausgeführt. Keins der
Steuerelemente TransactionControl oder TransactionId wird
zur Antwort hinzugefügt (siehe Fig. 3C).
Eine Anfrage R, die keine Aktualisierungsanforderung ist und
entweder TransactionId oder Transactioncontrol oder beides
enthält: R wird nicht ausgeführt, und die Antwort enthält
den Rückkehrcode "unwillingToPerform". Keins der
Steuerelemente TransactionControl oder TransactionId wird
zur Antwort hinzugefügt (siehe Fig. 3D).
Die Anfrage R enthält wenigstens TransactionControl mit
einem syntaktisch ungültigen Wert: wie in RFC 2251
festgelegt. R wird nicht ausgeführt.
Die Anfrage R enthält wenigstens TransactionId mit einem
syntaktisch ungültigen Wert: wie in RFC 2251 festgelegt. R
wird nicht ausgeführt (siehe Fig. 3E).
Die Anfrage R enthält wenigstens TransactionId mit einem Id,
der keine offene Transaktion bezeichnet: R wird nicht
ausgeführt, und die Antwort enthält den Rückkehrcode
"unwillingToPerform". Es wird keines der Steuerelemente
TransactionControl und TransactionId zur Antwort hinzugefügt
(siehe Fig. 3F).
Die Anfrage R enthält Txnld mit einem gültigen Id, aber sie
enthält nicht TransactionControl:
R ist auszuführen. Wenn R erfolgreich ausgeführt werden
kann, wird TransactionId mit dem geeigneten Id zur Antwort
hinzugefügt. TransactionControl ist nicht in der Antwort
enthalten. Wenn R fehlschlägt, werden alle Auswirkungen, die
von Anfragen verursacht wurden, die zu der durch Id
gekennzeichneten Transaktion gehören, zurückgesetzt, die
durch Id gekennzeichnete Transaktion wird geschlossen, und
die Antwort wird um TransactionId (Wert Id) und
TransactionControl (Wert ROLLBACK - siehe Fig. 3G)
erweitert.
Die Anfrage R enthält TransactionId mit einem gültigen Id,
und es wird TransactionControl mit dem Wert "NEW"R
ausgeführt. Die durch Id gekennzeichnete Transaktion bleibt
offen. Die Antwort wird um TransactionId (Wert Id) und
TransactionControl (Wert NEW - siehe Fig. 3H) erweitert.
Die Anfrage R enthält TransactionId mit einem gültigen Id
und TransactionControl mit dem Wert COMMIT:
R ist auszuführen. Wenn R erfolgreich ausgeführt werden kann, werden TransactionId (Wert Id) und TransactionControl (Wert COMMIT) zur Antwort hinzugefügt, und die durch ID gekennzeichnete Transaktion wird geschlossen (d. h. bestätigt). Wenn R fehlschlägt, werden alle Auswirkungen abgeschlossen, die von Anfragen verursacht werden, die zu der durch Id gekennzeichneten Transaction gehören, und die Antwort wird um TransactionId (Wert Id) und um Transactioncontrol (Wert ROLLBACK - siehe Fig. 3I) erweitert.
R ist auszuführen. Wenn R erfolgreich ausgeführt werden kann, werden TransactionId (Wert Id) und TransactionControl (Wert COMMIT) zur Antwort hinzugefügt, und die durch ID gekennzeichnete Transaktion wird geschlossen (d. h. bestätigt). Wenn R fehlschlägt, werden alle Auswirkungen abgeschlossen, die von Anfragen verursacht werden, die zu der durch Id gekennzeichneten Transaction gehören, und die Antwort wird um TransactionId (Wert Id) und um Transactioncontrol (Wert ROLLBACK - siehe Fig. 3I) erweitert.
Die Anfrage R enthält TransactionId mit einem gültigen Id
und Transactioncontrol mit einem Wert ROLLBACK. R wird nicht
ausgeführt. Alle Auswirkungen, die von Anfragen verursacht
wurden, die zu der durch Id gekennzeichneten Transaktion
gehören, werden zurückgesetzt, die durch Id gekennzeichnete
Transaktion wird geschlossen, und die Antwort wird um
TransactionId (Wert Id) und Transactioncontrol (Wert
ROLLBACK - siehe Fig. 3J) erweitert.
Die Anfrage enthält TransactionId nicht, enthält aber
TransactionControl mit dem Wert NEW: Es wird eine neue
Transaktion mit dem Kennzeichner Id geöffnet. Wenn diese
Operation fehlschlägt, wird R nicht ausgeführt, und die
Antwort enthält den Rückkehrcode "unwillingToPerform". Die
Antwort wird um Transactioncontrol (Wert NEW) erweitert. Das
Steuerelement TransactionId ist nicht enthalten. Wenn eine
neue Transaktion erfolgreich geöffnet werden kann, wird R
ausgeführt. Wenn R erfolgreich ausgeführt werden kann,
werden TransactionId (Wert ID) und TransactionControl (Wert
NEW) zur Antwort hinzugefügt, und die durch Id
gekennzeichnete Transaction bleibt offen. Wenn R
fehlschlägt, werden alle von R verursachten Auswirkungen
zurückgesetzt, die durch Id gekennzeichnete Transaktion wird
geschlossen, und die Antwort wird um TransactionControl
(Wert NEW) erweitert. Das Steuerelement TransactionId ist
nicht enthalten (siehe Fig. 3K).
Die Anfrage R enthält TransactionId, und sie enthält auch
Transactioncontrol mit dem Wert COMMIT: R wird nicht
ausgeführt, und die Antwort enthält den Rückkehrcode
"unwillingToPerform". Keines der Steuerelemente
Transactioncontrol und TransactionId wird zur Antwort
hinzugefügt (siehe Fig. 3L).
Die Anfrage R enthält TransactionId nicht, enthält aber
Transactioncontrol mit dem Wert ROLLBACK: R wird nicht
ausgeführt, und die Antwort enthält den Ergebniscode
"unwillingToPerform". Keines der Steuerelemente
Transactioncontrol und TransactionId wird zur Antwort
hinzugefügt (siehe Fig. 3M).
Zusammenfassend: die vorliegende Erfindung erlaubt es
Transaktions-LDAP-Clients, mit Nichttransaktions-LDAP-
Servern zu arbeiten, wenn Transaktionen nicht benutzt
werden. Wenn in diesem Falle Transaktionen benutzt werden,
weist der LDAP-Server Transaktionen zurück, obwohl er von
Transaktionen nichts weiß. Dies ist ein wesentlicher Vorteil
unserer Erfindung.
Nichttransaktions-LDAP-Clients können mit Transaktions-LDAP-
Servern ohne Probleme arbeiten.
Erweiterte Anfragen enthalten einfach einen eindeutigen
Objektkennzeichner (OID) und einen (Zeichenketten-) Wert.
(Tatsächlich enthalten sie die gleichen Informationen wie
ein LDAP V3 - Steuerelement.) Erweiterte Anfragen sind
selbständige Anfragen, die sich nicht auf spezielle
Eintragungen in dem vom LDAP-Server verwalteten DIT
beziehen. Andererseits werden LDAP V3 - Steuerelemente zu
"normalen" Anfragen wie add, delete oder search hinzugefügt,
die sich immer auf Eintragungen oder Teile des DIT beziehen.
LDAP-Server können die Verwaltung gewisser DIT-Unterteile an
sogenannte Endcomputer übertragen. Gerade das wird von dem
LDAP-Server OS/390 Security Server getan: der gesamte DIT
ist in Teilbäume zerlegt, die von den Endcomputern verwaltet
werden. Der LDAP-Server wählt einfach den geeigneten
Endcomputer zur Bearbeitung einer Anfrage aus. Damit er das
tun kann, muss die ankommende Anfrage einen Verweis auf eine
Eintragung oder einen Unterteil des DIT enthalten.
Wenn eine ankommende Anfrage keinen Verweis für den DIT
enthält, kann der LDAP-Server die Anfrage nicht an einen
Endcomputer delegieren, da kein Endcomputer geeignet ist.
Dies ist der Fall für LDAP V3-erweiterte Anfragen. Sie
können nur von dem LDAP-Server selbst bearbeitet und nicht
ohne weitere Regeln delegiert werden. Solche Regeln können
festgelegt werden: Erweiterte Anfragen mit dem OID x werden
vom Endcomputer y bearbeitet. Aber diese Regeln sind sehr
spezifisch und nicht Teil des LDAP V3.
Deshalb ist die Realisierung von Transaktionen unter
Benutzung von Steuerelementen viel leichter als die
Benutzung von erweiterten Anfragen. Geeignete
"TransactionControls" werden einfach zu den Anfragen
hinzugefügt und automatisch zum geeigneten Endcomputer
geleitet. So ist nur der Endcomputer verantwortlich für die
Unterstützung der Steuerelemente und die Realisierung des
Transaktionsverhaltens. Bei dieser Lösung muss der LDAP-
Server die OIDs der Steuerelemente nicht kennen und hat
nichts mit der Unterstützung der Transaktionen zu tun.
Dies ist anders bei einer Lösung mit erweiterter Anfrage:
wenigstens der LDAP-Server muss die OIDs der
"transaktionserweiterten Anfragen" kennen und hat den (die)
geeigneten Endcomputer zu informieren. Schlimmstenfalls muss
der LDAP-Server selbst die Transaktionen unterstützen.
Claims (27)
1. Verfahren zur Realisierung von Transaktionen mit einem
existierenden Protokoll, das von verschiedenen
miteinander kommunizierenden Systemkomponenten benutzt
wird, wobei jede Transaktion zusammengehörige
Aktualisierungsanforderungen enthält und die
Aktualisierungsanforderung von einer Systemkomponente
erzeugt und zu einer anderen Systemkomponente
übertragen wird, die den Zugriff auf ein Speichermedium
erlaubt, auf dem die zu aktualisierenden Informationen
gespeichert sind, wobei das Verfahren beinhaltet:
- a) die Öffnung einer Transaktion, indem automatisch Steuerelemente (TransactionControl) zu der Aktualisierungsanforderung hinzugefügt werden (erweiterte Aktualisierungsanforderung), die von dem Protokoll unterstützt wird, das den Austausch der Aktualisierungsanforderungen zwischen den Systemkomponenten gewährleistet;
- b) die automatische Erzeugung eines Transaktionskennzeichners (TransactionId) für die von dem Protokoll unterstützte Transaktion;
- c) das automatische Hinzufügen des TransactionId zu jeder Aktualisierungsanforderung, die zu der geöffneten Transaktion gehört.
- d) das automatische Schließen der Transaktion, indem ein von dem System unterstütztes TransactionControl benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Systemkomponente
für die Erzeugung der Aktualisierungsanforderung auf
einem Clientsystem installiert ist und die
Systemkomponente, die den Zugriff auf zu
aktualisierende Informationen erlaubt, auf einem
Serversystem installiert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der TransactionId
von dem Serversystem erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der TransactionId
von dem Clientsystem erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der TransactionId
vom Serversystem zum Clientsystem geschickt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Schritt a) mit der
ersten Aktualisierungsanforderung einer Folge von
Aktualisierungsanforderungen ausgeführt wird, die als
Transaktion zu betrachten ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die
Aktualisierungsanforderung eine Anforderung zum
Löschen, Modifizieren oder Hinzufügen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Steuerelement
zum Öffnen einer Transaktion entsprechend Schritt a)
den Wert NEW hat.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Schritt d) mit der
letzten Aktualisierungsanforderung einer Folge von
Aktualisierungsanforderungen ausgeführt wird, die als
Transaktion zu betrachten ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Steuerelement
zum Schließen einer Transaktion entsprechend Schritt d)
den Wert COMMIT oder ROLLBACK besitzt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem alle zu einer
Transaktion gehörenden erweiterten
Aktualisierungsanforderungen in einer Warteschlange
gespeichert und als ein Ganzes ausgeführt werden, wenn
eine Aktualisierungsanforderung empfangen wird, die den
Steuerelementwert COMMIT enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jede einzelne
erweiterte, zu einer Transaktion gehörende
Aktualisierungsanforderung unmittelbar nach dem
Speichern der zu aktualisierenden Daten auf einem
nichtflüchtigen Speichermedium ausgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem LDAP V3 das besagte
Protokoll ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Steuerelemente
aus einem Steuerelement-Namen und einem Steuerelement-
Wert bestehen, wobei der Name ein eindeutiger LDAP-
Objektkennzeichner ist und der Wert durch binäre Daten
dargestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zu
aktualisierenden Informationen in einem Verzeichnis-
Informationsbaum gespeichert sind.
16. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine
Aktualisierungsanforderung, die weder
TransactionControl noch TransactionId enthält, als
einzelne unteilbare Anforderung ausgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine
Aktualisierungsanforderung mit einem syntaktisch
ungültigen Wert für TransactionControl nicht ausgeführt
wird.
18. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem alle durch den
gleichen TransactionId gekennzeichneten
Aktualisierungsanforderungen ausgeführt werden, und
TransactionControl (Wert COMMIT) und TransactionId
werden zur Antwort hinzugefügt, und die von dem
TransactionId gekennzeichnete Transaktion wird
geschlossen, wenn eine Aktualisierungsanforderung, die
ein TransactionControl mit dem Wert COMMIT enthält,
sowie ein gültiger TransactionId vom Serversystem
empfangen werden.
19. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem alle Auswirkungen
rückgängig gemacht werden, die von den
Aktualisierungsanforderungen verursacht werden, die zu
der durch den TransactionId gekennzeichneten
Transaktion gehören, die Transaktion geschlossen und
eine Antwort um ein TransactionControl (Wert ROLLBACK)
und um den TransactionId erweitert wird, wenn die
Aktualisierungsanforderung nicht erfolgreich ausgeführt
werden kann.
20. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem eine neue
Transaktion geöffnet wird, wenn die
Aktualisierungsanforderung keinen TransactionId, aber
TransactionControl mit dem Wert NEW enthält.
21. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem alle von den
Aktualisierungsanforderungen verursachten Auswirkungen
rückgängig gemacht werden, die von dem TransactionId
gekennzeichnete Transaktion geschlossen und eine
Antwort mit einem Transactioncontrol (Wert NEW)
erweitert wird, das den TransactionId nicht enthält,
wenn die erste Anforderung einer Transaktion nicht
erfolgreich ausgeführt werden kann.
22. System zur Informationsaktualisierung, das umfasst:
ein Clientsystem, das wenigstens ein Clientprogramm zum Hinzufügen der Informationselemente Transactioncontrol und TransactionId enthält, um Anfragen gemäß Anspruch 1 zu aktualisieren;
ein Serversystem, das wenigstens ein Serverprogramm zur Erzeugung von TransactionId nach Anspruch 1 sowie Zugriffs- oder Aktualisierungsinformationen enthält;
ein Datenspeichermedium, das Informationen enthält, auf die zugegriffen werden soll oder die zu aktualisieren sind.
ein Clientsystem, das wenigstens ein Clientprogramm zum Hinzufügen der Informationselemente Transactioncontrol und TransactionId enthält, um Anfragen gemäß Anspruch 1 zu aktualisieren;
ein Serversystem, das wenigstens ein Serverprogramm zur Erzeugung von TransactionId nach Anspruch 1 sowie Zugriffs- oder Aktualisierungsinformationen enthält;
ein Datenspeichermedium, das Informationen enthält, auf die zugegriffen werden soll oder die zu aktualisieren sind.
23. System nach Anspruch 22, bei dem das Clientprogramm ein
LDAP-Clientprogramm und das Serverprogramm ein LDAP-
Serverprogramm ist und die Informationen, auf die
zugegriffen werden soll oder die zu aktualisieren ist,
in einem Verzeichnis-Informationsbaum enthalten sind.
24. System nach Anspruch 23, das weiterhin umfasst:
wenigstens einen Endcomputer zur Verwaltung eines Teilbaums des Verzeichnis-Informationsbaumes,
eine Komponente, die ein Teil des Serverprogramms ist, um die Aktualisierungsanforderung zu dem Endcomputer zu leiten, der die zu aktulisierenden Informationen verwaltet.
wenigstens einen Endcomputer zur Verwaltung eines Teilbaums des Verzeichnis-Informationsbaumes,
eine Komponente, die ein Teil des Serverprogramms ist, um die Aktualisierungsanforderung zu dem Endcomputer zu leiten, der die zu aktulisierenden Informationen verwaltet.
25. System, das umfasst:
ein Client-Datenverarbeitungssystem,
ein auf dem System installiertes Clientprogramm, das wenigstens umfasst:
eine Komponente, um TransactionControl-Information und TransactionId zum Aktualisieren von Anforderungen gemäß Anspruch 1 hinzuzufügen.
ein Client-Datenverarbeitungssystem,
ein auf dem System installiertes Clientprogramm, das wenigstens umfasst:
eine Komponente, um TransactionControl-Information und TransactionId zum Aktualisieren von Anforderungen gemäß Anspruch 1 hinzuzufügen.
26. System, das umfasst:
ein Server-Datenverarbeitungssystem,
ein auf dem System installiertes Serverprogramm, das wenigstens umfasst:
eine Komponente zur Erzeugung von TransactionId nach Anspruch 1,
eine Komponente zum Zugriff auf Daten oder für deren Aktualisierung.
ein Server-Datenverarbeitungssystem,
ein auf dem System installiertes Serverprogramm, das wenigstens umfasst:
eine Komponente zur Erzeugung von TransactionId nach Anspruch 1,
eine Komponente zum Zugriff auf Daten oder für deren Aktualisierung.
27. Ein Computerprogramm-Produkt, das im internen Speicher
eines Computers gespeichert ist und das Softwarecode
zur Ausführung des Verfahrens entsprechend 1 bis 21
enthält, wenn das Programm auf diesem Computer läuft.
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---|---|---|---|
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---|---|
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