DE10052442C2 - Stellvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren Bauteil und Verfahren zum Betreiben der Stellvorrichtung - Google Patents

Stellvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren Bauteil und Verfahren zum Betreiben der Stellvorrichtung

Info

Publication number
DE10052442C2
DE10052442C2 DE10052442A DE10052442A DE10052442C2 DE 10052442 C2 DE10052442 C2 DE 10052442C2 DE 10052442 A DE10052442 A DE 10052442A DE 10052442 A DE10052442 A DE 10052442A DE 10052442 C2 DE10052442 C2 DE 10052442C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
value
evaluation device
stored
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10052442A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10052442A1 (de
Inventor
Konrad Slanec
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Methode Electronics Malta Ltd
Original Assignee
Methode Electronics Malta Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10052442A priority Critical patent/DE10052442C2/de
Application filed by Methode Electronics Malta Ltd filed Critical Methode Electronics Malta Ltd
Priority to JP2002538030A priority patent/JP2004512227A/ja
Priority to ES01976561T priority patent/ES2230370T3/es
Priority to AT01976561T priority patent/ATE278870T1/de
Priority to EP01976561A priority patent/EP1242734B1/de
Priority to DE50103975T priority patent/DE50103975D1/de
Priority to PCT/IB2001/001972 priority patent/WO2002035073A1/de
Priority to US10/149,421 priority patent/US6988050B2/en
Publication of DE10052442A1 publication Critical patent/DE10052442A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10052442C2 publication Critical patent/DE10052442C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/06Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
    • F02D11/10Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
    • F02D11/106Detection of demand or actuation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/2406Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
    • F02D41/2425Particular ways of programming the data
    • F02D41/2429Methods of calibrating or learning
    • F02D41/2451Methods of calibrating or learning characterised by what is learned or calibrated
    • F02D41/2474Characteristics of sensors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20528Foot operated
    • Y10T74/20534Accelerator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stellvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren Bauteil sowie ein Verfahren zum Betreiben der Stellvorrichtung.
Bei Automobilen ist es üblich, ein z. B. als Fußhebel ausgebildetes Stellglied mit einem Sensor zu koppeln, der die . Winkelstellung des Hebels erfaßt. Die Justage eines Positionssignals des Fußhebels erfolgt nach dem Einbau in das Automobil, indem in einer Anschlagstellung des Fußhebels über einen externen Signaleingang ein Hilfssignal gesetzt wird oder die Position des Sensors selbst mechanisch verstellt wird. Der in diesem Moment am Sensor anliegende Signalpegel wird dann als Ausgangswert abgespeichert und im späteren Betrieb subtrahiert oder kompensiert. Die Prozesssicherheit dieser Verfahren ist nach automotiven Aspekten kaum gewährleistet. Beim späteren Betrieb des Fahrzeugs ist es möglich, daß sich die Geometrie des Hebelwerks z. B. durch sich vergrößerndes Lagerspiel, durch Verformungen oder im Reparaturfall verändert. Auch der z. B. als Drehpotentiometer oder Hallsensor ausgebildete Sensor kann seine Charakteristik durch Abnutzung oder Verschmutzung z. B. mit Eisenpartikeln verändern. Die Eigenschaften der elektronischen Komponenten werden sich im Betrieb auch durch Alterung und Umwelteinflüße ändern, was zwangsweise zum Signaldrift führt.
Übliche adaptive Lernsysteme können hier nicht angewandt werden, da die Betätigungsprofile der Signale sowohl vom Fahrer als auch von Verkehrssituationen abhängen, wie z. B. eine unkontrolliert lange Verweildauer in einer bestimmten Position. Ferner kann mit den bekannten Algorithmen keine kurzzeitig hervorgerufene Nullpunktänderungen erfaßt werden, wie solche, die z. B. nach einer Reparatur entstehen.
Durch die DE 36 12 904 A ist ein Verfahren zur Toleranzkompensation eines Positionsgebersignals bekannt geworden, bei dem die Ruhestellung des Bauteils während des Betriebs des Fahrzeugs überwacht wird. Dabei werden die Messwerte eines oberen eines unteren Anschlags gespeichert. Kommt es während des Betriebs zu einer Überschreitung eines dieser Endwerte, wird der neue Messwert als neuer Endwert abgespeichert. Dies hat den Nachteil, daß eine tatsächliche Drift der Ruhestellung zum Mittelbereich hin überhaupt nicht erfasst werden kann.
Ferner ist durch die DE 198 28 533 A eine induktive Sensoreinrichtung zur Erfassung von Pedalstellungen bekannt geworden. Diese ist aufgrund ihrer Bauweise nicht dafür geeignet, eine Endstellung zu erkennen. Denn das bewegliche Sensorelement 6 wird hier nicht in der Hauptwirkrichtung der Spulenachse, sondern quer zu dieser bewegt. Die Meßwerte fallen zu beiden Seiten der Spule ab und lassen sich somit einer Endstellung nicht eindeutig zuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Justageaufwand zu eliminieren und die Funktionssicherheit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. Durch die ständige Überwachung der Ruhestellung während des Betriebs können nun Verschiebungen des Signalpegels in der Anschlagstellung erfaßt und korrigiert werden. Eine Nachjustierung durch Fachpersonal ist nicht mehr erforderlich. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß an die Stabilität, die Qualität und die Montage der Stelleinrichtung weniger hohe Anforderungen gestellt werden müssen, um ihre Funktion zu sichern.
Eine Verschiebung des Ruhewertes kann sicher in beiden Richtungen erkannt werden. Durch das Prinzip der Wiederholung eines Ausgangswertes in einer längeren Verweilstellung ist es möglich, die Ruhestellung mit hoher Sicherheit zu verifizieren. Es ist an sich auch denkbar, die Ausgangsstellung im Moment des Einschaltens der Fahrzeugelektronik festzulegen. Wenn aber in diesem Moment z. B. das Kupplungspedal betätigt wurde, führt dies zu einer Fehlinterpretation mit einer entsprechenden Fehlfunktion des Bediensystems. Außerdem würden sich Signalverschiebungen während des Betriebs infolge von Temperaturschwankungen nicht erfassen lassen. Da es nahezu unmöglich ist, eine freie Schwebestellung exakt mehrfach hintereinander zu treffen und zu halten, kann mit hoher Sicherheit davon ausgegangen werden, daß eine zumindest einmalige Wiederholung einer Haltestellung innerhalb eines Ausgangsbereichs der Sensorsignale die tatsächliche Ausgangsstellung darstellt. Durch dieses Schema wird zwar die Ausgangsstellung dynamisch erfaßt, jedoch durch Schwingungen wie sie z. B. im Automobil vorkommen nicht beeinflußt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichneten Merkmalen.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 kann die Stellvorrichtung als weitgehend autonomes System vorbereitet und eingebaut werden, ohne daß weitere Abstimmmaßnahmen erforderlich sind.
Die Rückstelleinrichtung nach Anspruch 3 wird in einfacher Weise die Ruhestellung sichergestellt.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4 wird eine Bedienvorrichtung geschaffen, die bei großer Funktionssicherheit einfach hergestellt und in ein Automobil eingebaut werden kann. Eine Spule des induktiven Sensors kann z. B. an einem Pedalgehäuse und ein von der Spule erfaßtes Metallteil an einem Fußhebel befestigt sein. Eine zugehörige Steuerelektronik ist ebenfalls am Pedalgehäuse befestigt und mit der Spule in einer Baugruppe zusammengefaßt, die auch die Auswerteelektronik enthalten kann. Der induktive Sensor erfaßt den Abstand zum Metallteil und damit auch die Winkelstellung des Fußhebels.
Die Erfindungen nach den Ansprüchen 5 und 6 geben die genaue Prozedur der Ermittlung des Ausgangswertes an. Dabei kann der Verifizierungsgrad noch weiter gesteigert werden, wenn das Ausgangssignal nach einer weiteren Wiederholung des exakten Ruhepegels anerkannt und abgespeichert wird. Eine solche mehrfache Wiederholung ergibt sich z. B. beim Betätigen des Kupplungspedals in einer Anfahrphase.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert eine partielle Seitenansicht einer Pedaleinrichtung eines Automobils mit einem wegaufnehmenden Sensor in einer Ausgangsstellung,
Fig. 2 die Teile nach Fig. 1 in einer anderen Funktionsstellung,
Fig. 3 ein Verlaufsdiagramm der Sensorwerte bei sich ändernder Pedalstellung der Pedaleinrichtung nach Fig. 1.
Nach Fig. 1 ist ein mechanisch verstellbares Bauteil in Form eines als Bedienorgan dienenden Fußhebels 1 um eine Pedalachse 2 schwenkbar in einem Gehäuse 5 gelagert, das in den Fußraum eines Automobils einsetzbar ist. Oberhalb des Fußhebels 1 befindet sich ein stationär angebrachtes Spulenteil 3, das ein zum Fußhebel 1 hin gerichtetes elektromagnetisches Wechselfeld induziert. Das Spulenteil 3 ist Teil einer am Gehäuse befestigten Baugruppe 6, die am Gehäuse 5 befestigt ist und die eine Steuer- und Auswerteelektronik für das Spulenteil enthält.
Am z. B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Fußhebel 1 ist ein Metallteil 4 angesetzt, das zusammen mit dem Spulenteil einen induktiven Sensor bildet und dessen Abstand zum Spulenteil 3 sich in Abhängigkeit von der Schwenkstellung des Fußhebels 1 ändert. Dies bewirkt eine entsprechende Änderung des induktiven Widerstand des Spulenteils 3, was zu einer entsprechenden Änderung der meßbaren Verlustleistung des Spulenteils 3 führt. Das aus Blech gebogene Metallteil 4 weist eine konvexe nockenartige Krümmung auf, deren Verlauf so gestaltet ist, daß sich die Ausgangssignale des Sensors annähernd proportional zu Winkelstellung des Fußhebels 1 verändern.
Das Metallteil weist eine einfach zu erzeugende Biegekontur auf und kann mit geringem Aufwand durch Einlegen in eine Gießform für den Fußhebel mit diesem verbunden werden. Dieses Teil des Sensors verursacht daher beim weiteren Einbau in den Pedalraum keinerlei zusätzliche Kosten. In der gezeigten Ausgangsstellung liegt der Fußhebel gegen die Kraft einer Rückstellfeder 7 an einem Anschlag 8 des Gehäuses 5 an und nimmt dabei ein Ruhestellung ein, deren Sensorwert einen entsprechenden Ausgangswert darstellt. Ein Ende des Metallteils ist dem Spulenteil eng benachbart und beeinflußt dessen elektromagnetisches Wechselfeld entsprechend stark.
Nach Fig. 2 ist der Fußhebel in eine Funktionsstellung geschwenkt, in der der Abstand zum Spulenteil 3 erheblich vergrößert ist. Der induktive Widerstand des Spulenteils hat sich entsprechend geändert. In einer nicht dargestellten, unmittelbar angekoppelten Umsetzeinrichtung können die Sensorwerte in Ausgangssignale umgewandelt werden und in einer elektronischen Auswerteeinrichtung der Baugruppe 6 verarbeitet werden.
Fig. 3 gibt den Verlauf der Sensorwerte während eines Bedienzyklus wieder, wobei t die eine Zeitachse und s die Achse der Sensorwerte darstellt. Ein in der Auswerteeinrichtung 9 (Fig. 1) gespeicherter Schwellwert sw begrenzt einen Ausgangsbereich sr der Sensorwerte, innerhalb dessen der Ausgangswert variieren kann. In der Auswerteeinrichtung ist ein bisheriger Ausgangswert sp abgespeichert. Im linken Kurvenabschnitt befindet sich der Fußhebel in der Anschlagstellung nach Fig. 1. Der Sensorwert s liegt hier signifikant oberhalb des gespeicherten bisherigen Ausgangswertes sp. Da die mit einem Zeitglied versehene Stelleinrichtung keinen weiteren Sensor z. B. in Form eines Endtasters für die Erkennung der Anschlagstellung aufweist, vermutet sie in dem über eine definierte Mindestdauer tm konstanten Sensorwert unterhalb des Schwellwerts sw einen neuen Ausgangswert, den sie als provisorischen Zwischenwert st abspeichert.
In der nachfolgenden Phase wird der Fußhebel 1 aus seiner Ausgangslage in die in Fig. 2 dargestellte Funktionslage geschwenkt, wobei die Sensorwerte s den Schwellwert sw deutlich überschreiten. Nachdem der Fußhebel in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, erreichen die Sensorwerte s im rechten Kurventeil exakt die Höhe des Zwischenwertes st, der über die festgelegte Mindestdauer tm konstant bleibt. Die Auswerteeinrichtung 9 vergleicht diesen Wert mit dem Zwischenwert st. Nach hinreichender Übereinstimmung der beiden Werte und signifikanter Abweichung vom gespeicherten Ausgangswert sp speichert die Auswerteeinrichtung den Zwischenwert st als neuen Ausgangswert spn für die Ruhestellung des Fußhebels 1 (Fig. 1) ab.
Eine derartige Stelleinrichtung und ein derartiges Justierverfahren läßt sich entsprechend nicht nur auf Bedienorgane eines Fahrzeugs, sondern auch auf andere Stell- und Antriebseinrichtungen mit periodischen Abläufen z. B. bei einem Vergasers oder einer Einspritzanlage anwenden. Die Verifizierung der Ruhestellung durch exakte Wiederholung macht dabei zusätzliche Auswertungen z. B. von Tasterstellungen oder der Stromaufnahme von Stellantrieben überflüssig. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Einrichtung mit dem zugehörigen Sensor völlig unabhängig von anderen Messgrößen arbeiten kann, was eine weitgehende Entflechtung von verschiedenen Meß- und Steuereinrichtungen des Fahrzeugs ermöglicht.
Bezugszeichen
1
Fußhebel
2
Pedalachse
3
Spulenteil
4
Metallteil
5
Gehäuse
6
Baugruppe
7
Rückstellfeder
8
Anschlag
9
Auswerteeinrichtung
s Sensorwert
sw Schwellwert
st Zwischenwert
sp Ausgangswert
spn neuer Ausgangswert
sr Ausgangsbereich
t Zeit
tm Mindestdauer

Claims (6)

1. Stellvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren Bauteil (1) und mit einem die Stellungen des Bauteils messenden Sensor (3, 4), der mit einer elektronischen Auswerteeinrichtung (9) verbunden ist,
wobei eine Ruhestellung des Bauteils als Ausgangsstellung definierbar ist,
wobei die der Ruhestellung entsprechenden Werte (s) von Sensorsignalen in der Auswerteeinrichtung (9) als Ausgangswert sp speicherbar sind,
wobei die Ruhestellung des Bauteils während des Betriebs des Fahrzeugs überwachbar ist und
wobei bei einer signifikanten Abweichung der Sensorsignale in der Ruhestellung vorn Ausgangswert (sp) der Wert der aktuellen Sensorsignale als neuer Ausgangswert (spn) speicherbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung mit Mitteln zur Erkennung eines Stellzyklus versehen ist,
daß eine längere stationäre Verweilstellung des Bauteils (1) in einem Ausgangsbereich (sr) der Ruhestellung in der Auswerteeinrichtung (9) speicherbar ist,
und daß das Verlassen des Ausgangsbereichs (sr) und die annähernd exakte Rückkehr in die gespeicherte stationäre Verweilstellung und das längere Verweilen darin als die tatsächliche Ruhestellung speicherbar ist.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (1) als Bedienorgan ausgebildet ist und
daß der Sensor (3, 4)) und zumindest Teile der Auswerteeinrichtung (9) in einer gemeinsamen Baugruppe (6) zusammengefaßt und mit einem Gehäuse (5) für das Bedienorgan verbunden sind.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienorgan (1) mit einer Rückstelleinrichtung (7) versehen ist, die nach dem Freigeben des Bedienorgans dieses in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
4. Stellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bedienorgan als federbelasteter Schwenkhebel, insbesondere als Fußhebel (1) ausgebildet ist und
daß der als induktiver Abstandssensor ausgebildete Sensor (3, 4) die Winkelstellungen des Schwenkhebels (1) detektiert.
5. Verfahren zum Betreiben einer Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Stellung eines mechanischen Bauteils (1) durch einen Sensor (3, 4) detektiert wird, der mit einer elektronischen Auswerteeinrichtung (9) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Ermittlung der Ausgangsstellung des Bauteils den Sensorsignalen ein Schwellwert (sw) zugeordnet und in der Auswerteeinrichtung (9) abgespeichert wird,
daß die unterhalb des Schwellwertes liegenden Sensorsignale dem. Ausgangsbereich (sr) zugeordnet werden, der dem zulässigen Bereich der Ruhestellung entspricht,
daß der Bedienzyklus durch die Überschreitung Schwellwertes (sw) und anschließende Rückkehr der Sensorwerte (s) in den Ausgangsbereich (sr) definiert wird,
daß die Auswerteeinrichtung den Signalpegel des Sensors kontinuierlich oder in engen Zeitabständen erfaßt und mit dem Schwellwert (sw) vergleicht,
daß der Wert eines über eine Mindestdauer konstanten Sensorsignals unterhalb des Schwellwertes in der Auswerteeinrichtung als Zwischenwert (st) erkannt und gespeichert wird,
daß nach einem Überschreiten und anschließendem Unterschreiten des Schwellwertes (sw) der Signalpegel mit dem Zwischenwert (st) und dem Ausgangswert (sp) verglichen wird und
daß ein anschließendes über die Mindestdauer konstantes Sensorsignal (s) in der Höhe des vom Ausgangswert (sp) abweichenden Zwischenwertes als neuer Ausgangswert (spn) abgespeichert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstellung des Bedienorgans auch während das Betriebs des Automobils überwacht und bei hinreichender Abweichung neu festgelegt wird.
DE10052442A 2000-10-23 2000-10-23 Stellvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren Bauteil und Verfahren zum Betreiben der Stellvorrichtung Expired - Fee Related DE10052442C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10052442A DE10052442C2 (de) 2000-10-23 2000-10-23 Stellvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren Bauteil und Verfahren zum Betreiben der Stellvorrichtung
ES01976561T ES2230370T3 (es) 2000-10-23 2001-10-22 Dispositivo de ajuste para un vehiculo con un componente regulable mecanicamente y un procedimiento para accionar el dispositivo de ajuste.
AT01976561T ATE278870T1 (de) 2000-10-23 2001-10-22 Stellvorrichtung für ein fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren bauteil und verfahren zum betreiben der stellvorrichtung
EP01976561A EP1242734B1 (de) 2000-10-23 2001-10-22 Stellvorrichtung für ein fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren bauteil und verfahren zum betreiben der stellvorrichtung
JP2002538030A JP2004512227A (ja) 2000-10-23 2001-10-22 機械的に位置調節可能な構成部品を備える車両のための調節装置、および調節装置を作動させる方法
DE50103975T DE50103975D1 (de) 2000-10-23 2001-10-22 Stellvorrichtung für ein fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren bauteil und verfahren zum betreiben der stellvorrichtung
PCT/IB2001/001972 WO2002035073A1 (de) 2000-10-23 2001-10-22 Stellvorrichtung für ein fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren bauteil und verfahren zum betreiben der stellvorrichtung
US10/149,421 US6988050B2 (en) 2000-10-23 2001-10-22 Setting device for a vehicle having a mechanically adjustable part, and method for operating the setting device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10052442A DE10052442C2 (de) 2000-10-23 2000-10-23 Stellvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren Bauteil und Verfahren zum Betreiben der Stellvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10052442A1 DE10052442A1 (de) 2002-05-08
DE10052442C2 true DE10052442C2 (de) 2003-06-05

Family

ID=7660710

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10052442A Expired - Fee Related DE10052442C2 (de) 2000-10-23 2000-10-23 Stellvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren Bauteil und Verfahren zum Betreiben der Stellvorrichtung
DE50103975T Expired - Fee Related DE50103975D1 (de) 2000-10-23 2001-10-22 Stellvorrichtung für ein fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren bauteil und verfahren zum betreiben der stellvorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50103975T Expired - Fee Related DE50103975D1 (de) 2000-10-23 2001-10-22 Stellvorrichtung für ein fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren bauteil und verfahren zum betreiben der stellvorrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6988050B2 (de)
EP (1) EP1242734B1 (de)
JP (1) JP2004512227A (de)
AT (1) ATE278870T1 (de)
DE (2) DE10052442C2 (de)
ES (1) ES2230370T3 (de)
WO (1) WO2002035073A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004032075B4 (de) * 2004-07-02 2008-07-24 Methode Electronics Malta Ltd. Sensoreinrichtung für eine physikalische Größe bei einem Gerät
DE102005028844B4 (de) * 2005-06-22 2007-07-05 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer nicht selbsthaltenden Kupplung
DE102005058192A1 (de) * 2005-12-06 2007-06-28 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Fehlererkennung von verstellbaren Klappen
EP2426462B1 (de) 2010-09-06 2018-02-28 Robert Bosch GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur des aktuellen Grenzwerts eines Sensors

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612904A1 (de) * 1986-04-17 1987-10-22 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur toleranzkompensation eines positionsgebersignals
DE19828533A1 (de) * 1998-06-26 2000-01-05 Harting Kgaa Erfassung von Pedalstellungen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5229957A (en) * 1986-04-17 1993-07-20 Robert Bosch Gmbh Method for tolerance compensation of a position transducer
JPH03294630A (ja) * 1990-04-09 1991-12-25 Nissan Motor Co Ltd スロットルバルブ制御装置
US5241936A (en) * 1991-09-09 1993-09-07 Williams Controls, Inc. Foot pedal arrangement for electronic throttle control of truck engines
DE19628162A1 (de) * 1996-07-12 1998-01-15 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung einer veränderlichen Größe bei Kraftfahrzeugen
DE19842374B4 (de) * 1998-09-16 2008-09-11 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612904A1 (de) * 1986-04-17 1987-10-22 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur toleranzkompensation eines positionsgebersignals
DE19828533A1 (de) * 1998-06-26 2000-01-05 Harting Kgaa Erfassung von Pedalstellungen

Also Published As

Publication number Publication date
US6988050B2 (en) 2006-01-17
DE50103975D1 (de) 2004-11-11
ES2230370T3 (es) 2005-05-01
WO2002035073A1 (de) 2002-05-02
US20030075891A1 (en) 2003-04-24
EP1242734B1 (de) 2004-10-06
EP1242734A1 (de) 2002-09-25
DE10052442A1 (de) 2002-05-08
ATE278870T1 (de) 2004-10-15
JP2004512227A (ja) 2004-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT402280B (de) Hydraulische betätigungsanordnung für ein fahrzeugverdeck
DE2928153C2 (de) Bremsentestvorrichtung
DE102007001362A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrerermüdungserkennung mittels Drehmomentsensorik
DE102016200830B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung einer Winkelerfassungseinrichtung an einer Tür eines Kraftfahrzeugs
EP0536461A1 (de) Verfahren zum Überwachen und Verstellanordnung für die Betätigung eines Verstellorgans einer Steuerung einer Verbrennungskraftmaschine
AT502042A4 (de) Vorrichtung zur endlagenprüfung von beweglichen teilen einer schienenweiche
EP1612519A1 (de) Sensoreinrichtung für eine physikalische Grösse bei einem Gerät
DE102016008561A1 (de) Lenksäule mit elektro-mechanischer Fixiervorrichtung
EP3519288B1 (de) Schaltsignalgeber für ein schaltgetriebe eines fahrzeugs und schaltvorrichtung für ein schaltgetriebe
EP0069922A2 (de) Verfahren zum Steuern von automatischen Getrieben in Kraftfahrzeugen
DE4013299A1 (de) Einrichtung zur automatischen betaetigung einer kraftfahrzeug-kupplung
DE10052442C2 (de) Stellvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem mechanisch verstellbaren Bauteil und Verfahren zum Betreiben der Stellvorrichtung
EP2265838B1 (de) VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM SCHLIEßEN EINER KUPPLUNG
EP1912750A1 (de) Umformwerkzeug und verfahren zum positionieren des umformwerkzeugs
DE102004029193B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen eines eine bestimmte Funktion auslösenden Betriebsparameters
DE102006006241A1 (de) Linearbewegungsaktuator
DE102012024074A1 (de) Lenkgetriebeanordnung für ein Fahrzeug
DE102016108612A1 (de) Bolzenschweißpistole
DE102019114911A1 (de) Verfahren zum Referenzieren eines hydraulischen Kupplungsaktors eines Kupplungssystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102013204185A1 (de) Anordnung zur hydraulischen Betätigung einer Kupplung
EP1308332A1 (de) Einstellvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeckgestell
DE102004060898B3 (de) Selbstjustierender berührungsloser Positionsaufnehmer
DE102009028859A1 (de) Vorrichtung zum Erfassen von zumindest einer Nulllage
DE102022107979A1 (de) Schaltbedienanordnung
EP1284348B1 (de) Stellungsgeber und Verfahren sowie Vorrichtung zur Überwachung eines Stellungsgebers

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee