Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zur lösbaren
Halterung eines Fahrzeugsitzes an einem Fahrzeugboden gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.The present invention relates to
a device for detachable
Holding a vehicle seat on a vehicle floor according to the preamble
of claim 1.
Aus der DE 31 06 821 A1 ist eine
Anordnung zur schnellen und einfachen Befestigung eines Fahrzeugsitzes
an einem Fahrzeugboden bekannt. Als Befestigungsmittel dienen vom
Sitzunterbau (Sitzschiene, Befestigungsbock o. dgl.) nach unten
gerichtete Haltelaschen, die den Fahrzeugboden durchdringen und
auf dessen Unterseite von Klemmkeilen durchsetzt sind. Diese Anordnung
ist für
eine dauerhafte Befestigung des Sitzes ausgelegt und dient der Verbesserung
und Erleichterung der Sitzmontage. Sie ist nicht als Schnellverschlußsystem
zum wiederholten Ein- und Ausbau eines Sitzes geeignet, z. B. wenn
ein Sitz nicht benötigt
wird und mehr Stauraum geschaffen werden soll.From the DE 31 06 821 A1 an arrangement for fast and easy attachment of a vehicle seat to a vehicle floor is known. The mounting brackets from the seat substructure (seat rail, mounting bracket or the like) are directed downwards and penetrate the vehicle floor and are penetrated by clamping wedges on the underside. This arrangement is designed for permanent attachment of the seat and serves to improve and facilitate the seat assembly. It is not suitable as a quick release system for repeated installation and removal of a seat, e.g. B. when a seat is not needed and more storage space is to be created.
In dem DE 298 08 871 U1 ist eine
Vorrichtung zur lösbaren
Halterung eines Fahrzeugsitzes am Fahrzeugboden beschrieben, die
ein Schnellverschlußsystem
im erfindungsgemäßen Sinne
darstellt. Die fahrzeugsitzfesten Haltemittel bestehen aus mindestens
zwei Haltegliedern und einem zwischen diesen angeordneten, sich
zum Fahrzeugboden hin verjüngenden
Spreizteil. Zur Verankerung des Sitzes am Boden werden die Halteglieder
zusammen mit dem Spreizteil in eine Bodenöffnung eingesetzt. Dann wird
auf das Spreizteil Druck in Richtung Boden ausgeübt. Dadurch bewegen sich die
Halteglieder auseinander und rasten mit an ihren Außenseiten
vorgesehenen Nuten formschlüssig
in die Randung der Öffnung
im Fahrzeugboden ein. Zum Lösen
dieser Haltevorrichtung ist das Spreizteil nach oben zu ziehen.
Die Halteglieder bewegen sich dann aufeinander zu, so daß sie vom
Fahrzeugboden freikommen. Diese bekannte Vorrichtung besitzt relativ
viele bewegte Teile und ist somit recht aufwendig.By doing DE 298 08 871 U1 describes a device for releasably holding a vehicle seat on the vehicle floor, which represents a quick-release system in the sense of the invention. The holding means fixed to the vehicle seat consist of at least two holding members and an expansion part arranged between them and tapering towards the vehicle floor. To anchor the seat to the floor, the holding members are inserted into a floor opening together with the expansion part. Then pressure is applied towards the floor on the expansion part. As a result, the holding members move apart and snap into the edge of the opening in the vehicle floor with grooves provided on their outer sides. To release this holding device, the expansion part must be pulled upwards. The holding members then move towards each other so that they come free from the vehicle floor. This known device has a relatively large number of moving parts and is therefore quite complex.
Die DE 915 420 C1 betrifft ebenfalls eine Vorrichtung
zur lösbaren
Halterung eines Fahrzeugsitzes an einem Fahrzeugboden. Dieser Sitz
ist nur auf einer seiner Längsseiten
längsverschiebbar
in einer sitzteilfesten Oberschiene und fahrzeugbodenfesten Unterschiene
geführt.
Auf der anderen Längsseite
ist der Sitz ohne seitliche Führungen
gelagert, indem er dort zum Beispiel auf einer Konsole oder einer
mit dieser verbundenen Schiene aufliegt. Der Sitz weist einen Handgriff
auf, durch dessen Betätigung er
mit der Konsole bzw. mit der mit dieser verbundenen Schiene ver-
bzw. entriegelbar ist. Zum Entnehmen des Sitzes aus dem Kraftfahrzeug
ist die Verriegelung über
den Handgriff zu lösen.
Der Sitz kann dann seitlich gekippt werden, wobei die Kippachse durch
Ober- und Unterschiene definiert ist, die so ausgeführt sind,
dass sie ein solches Kippen ermöglichen.The DE 915 420 C1 also relates to a device for releasably holding a vehicle seat on a vehicle floor. This seat is guided longitudinally displaceably only on one of its longitudinal sides in an upper rail fixed to the seat part and lower rail fixed to the vehicle floor. On the other long side, the seat is mounted without side guides, for example by resting on a console or a rail connected to it. The seat has a handle, by the actuation of which it can be locked or unlocked with the console or with the rail connected to it. To remove the seat from the motor vehicle, the lock must be released using the handle. The seat can then be tilted to the side, the tilt axis being defined by top and bottom rails which are designed in such a way that they enable such tilting.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die sehr einfach aufgebaut ist, einen schnellen Ein-
und Ausbau des Sitzes ermöglicht
und diesen dennoch sicher am Fahrzeugboden arretiert.Object of the present invention
is a generic device
to disposal
which is very simple to set up, a quick input
and expansion of the seat enables
and still securely locked to the vehicle floor.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.The task is accomplished by a device
solved with the features of claim 1.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ergänzen die
hinteren und vorderen Haltemittel einander. Das ist unabhängig davon,
ob das Schwert als vorderes Haltemittel und der Keilfuß als hinteres
Haltemittel eingesetzt sind oder umgekehrt. Wesentlich ist, daß der Keilfuß zunächst in
die ihm zugeordnete Kavität
im Fahrzeugboden eingesetzt wird. Durch Kippen des Fahrzeugsitzes
in seine Einbaulage drückt das
Schwert im Zusammenspiel mit der ihm zugeordneten Kavität im Fahrzeugboden
den Keilfuß in
eine Verkeilung mit der diesem zugeordneten Kavität, so daß der Sitz
an beiden seiner Enden sicher und einfach am Fahrzeugboden festgelegt
ist. Das Schwert ist dann nur noch durch ein quer zu seiner Einsteckrichtung
verschiebbares Arretierelement gegen Zug nach oben zu sichern. Diese
Lösung
ist sehr einfach und dennoch wirksam. Derartige Konstruktionen sind insbesondere
in Vans u. dgl. gefragt, wo eine multifunktionelle Nutzung der Fahrgastzelle
angestrebt ist.In the solution according to the invention, the
rear and front holding means each other. Which is regardless
whether the sword as the front holding device and the wedge foot as the rear
Retaining means are used or vice versa. It is essential that the wedge foot first in
the cavity assigned to it
is used in the vehicle floor. By tilting the vehicle seat
that pushes into its installation position
Sword in interaction with the cavity in the vehicle floor assigned to it
the wedge foot in
wedging with the cavity assigned to it, so that the seat
securely and easily attached to the vehicle floor at both ends
is. The sword is then only through a transverse to its insertion direction
secure sliding element against train upwards. This
solution
is very simple and yet effective. Such constructions are special
in Vans u. Like. asked where a multifunctional use of the passenger compartment
is aimed.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Advantageous embodiments of the
Invention result from the subclaims.
Die Erfindung wird nachstehend anhand
von zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In
der dazugehörigen
Zeichnung zeigt:The invention is illustrated below
of two embodiments
explained in more detail. In
the associated
Drawing shows:
1 eine
schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes in Einbaulage mit
Schnittdarstellung der zur lösbaren
Halterung des Sitzes am Fahrzeugboden vorgesehenen Vorrichtung in
Arretierposition nach einem ersten Ausführungsbeispiel, 1 2 shows a schematic side view of a vehicle seat in the installed position with a sectional view of the device provided for detachably holding the seat on the vehicle floor in the locking position according to a first exemplary embodiment,
2 eine
vergrößerte Darstellung
A gemäß 1, 2 an enlarged view A according to 1 .
3 eine
vergrößerte Darstellung
B gemäß 1, 3 an enlarged view B according to 1 .
4 – 7 verschiedene aufeinanderfolgende Situationen
beim Ausbau des Sitzes, 4 - 7 different successive situations when removing the seat,
8 eine
Darstellung gemäß 2 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfin dung bei in Verriegelungsstellung befindlichem Arretierelement, 8th a representation according to 2 According to a second embodiment of the inven tion with the locking element in the locking position,
9 eine
Darstellung gemäß 8 bei in spielfreier Verriegelungsstellung
befindlichem Arretierelement und 9 a representation according to 8th with the locking element in the play-free locking position and
10 eine
Schnittdarstellung C-C gemäß 8 bzw. eine Schnittdarstellung
D-D gemäß 10 (gestrichelte Linien). 10 a sectional view CC according to 8th or a sectional view DD according to 10 (dashed lines).
Der in den 1 und 4 bis 7 gezeigte Fahrzeugsitz 1 (nachstehend
auch in zusammengesetzten Wörtern
abkürzend „Sitz" genannt) weist ein
Sitzteil 2, eine daran befestigte Rückenlehne 3 sowie eine über Stangen 5 an
der Rückenlehne 3 gehalterte Kopfstütze 4 auf.
Er besitzt eine Höhenverstellung, die
durch vordere und hintere, beidseitig am Sitz vorgesehene Parallelogrammlenker 6, 7 realisiert
ist. Diese Lenker 6, 7 sind an ihren unteren Enden
in Drehgelenken 8, 9 mit Oberschienen 10 verbunden, die
in Unterschienen 11 gleiten. Ober- und Unterschienen 10, 11 bilden
eine Sitzlängsverstelleinrichtung.
Insoweit weicht der Sitz 1 nicht von dem bekannten Stand
der Technik ab.The one in the 1 and 4 to 7 shown vehicle seat 1 (hereinafter also abbreviated to "seat" in compound words) has a seat part 2 , a backrest attached to it 3 as well as one over poles 5 on the backrest 3 supported headrest 4 on. It has a height adjustment by means of front and rear parallelogram handlebars on both sides of the seat 6 . 7 is realized. These handlebars 6 . 7 are in swivel joints at their lower ends 8th . 9 with top rails 10 connected that in bottom rails 11 slide. Top and bottom rails 10 . 11 form a seat adjustment device. In this respect, the seat gives way 1 does not depend on the known prior art.
Der Sitz 1 ist weiterhin
mit einer Vorrichtung zu seiner lösbaren Halterung am Fahrzeugboden 12 (nachstehend
auch in zusammengesetzten Wörtern abkürzend als „Boden" bezeichnet) ausgestattet,
die nachstehend anhand eines in den 1 bis 7 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung erläutert
wird. Diese Vorrichtung besteht aus vorderen und hinteren sitzfesten
Haltemitteln und diesen zugeordneten vorderen und hinteren, bodenfesten Halterungen.
Die vorderen, sitzfesten Hal temittel sind durch starr von den beiden
Unterschienen 11 nach unten abragende Schwerter 13 gebildet,
die mit einer Kavität 15 im
Boden 12 zusammenwirken. Den hinteren, sitzfesten Haltemitteln,
die als nach hinten abgewinkelte Keilfüße 14 ausgebildet
sind, ist ebenfalls jeweils eine bodenfeste Kavität 16 zugeordnet. Eine
genauere Darstellung der Vorrichtung geht aus den vergrößerten Abbildungen
gemäß den 2 und 3 hervor, auf die nachstehend bezug genommen wird.
Dabei werden die Bauteile der Vorrichtung, die auf beiden Sitzseiten
identisch vorhanden sind, nur für
eine Sitzseite beschrieben.The seat 1 is still with a device for its detachable bracket on the vehicle floor 12 (hereinafter also abbreviated in composite words as "floor"), which is based on one of the following 1 to 7 illustrated first embodiment of the invention is explained. This device consists of front and rear seat-fixed holding means and associated front and rear, floor-fixed brackets. The front, seat-fixed holding means are rigid from the two lower rails 11 swords protruding downwards 13 formed with a cavity 15 in the ground 12 interact. The rear, seat-fixed holding means, which act as angled wedge feet 14 are also formed in each case a floor-fixed cavity 16 assigned. A more detailed illustration of the device can be found in the enlarged figures according to the 2 and 3 referred to below. The components of the device that are identical on both sides of the seat are only described for one side of the seat.
Aus 2 geht
hervor, daß das
Schwert 13 bei in Einbaulage befindlichem Sitz 1 in
die Kavität 15 eintaucht,
die in einem in den Boden 12 eingelassenen Block 17 angeordnet
ist. Das Schwert 13 besitzt eine gekrümmte, nach hinten zurückweichende
vordere Stirnseite 18 und eine lotrechte hintere Stirnseite 19,
die an ihren unteren Enden in einem waagerechten Abschnitt ineinander übergehen.
Die Kavität 15 ist
im Querschnitt etwa ebenso ausgebildet.Out 2 shows that the sword 13 with the seat in the installed position 1 into the cavity 15 that dips into the ground in one 12 embedded block 17 is arranged. The sword 13 has a curved front face that recedes backwards 18 and a vertical rear face 19 which merge into one another at their lower ends in a horizontal section. The cavity 15 is approximately the same in cross section.
Das Schwert 13 ist mit einem
Durchgangsloch 20 versehen, welches in Einbaulage praktisch die
Fortsetzung eines im Block 17 vorgesehenen, seitlichen
Führungskanals 21 für ein Arretierelement 22 bildet.
Das Arretierelement 22 ist in diesem Führungskanal 21 verschiebbar
gelagert und durch eine Druckfeder 23 auf das Schwert 13 vorgespannt.
Es greift daher bei vollständig
in die Kavität 15 eingetauchtem
Schwert 13 in die Durchgangsbohrung 20 ein, wobei
sein Kopf 22.1 die lotrechte Stirnwand 19 des
Schwertes 13 überragt
und unter einer im Block 17 vorgesehenen Hinterschneidung 24 angeordnet ist.
Das Schwert 13 ist dadurch sicher gegen Zug nach oben arretiert.
Diese Arretierung kann nur dadurch aufgehoben werden, daß das Arretierelement 22 gegen
die Kraft der Druckfeder 23 aus dem Durchgangsloch 20 herausgezogen
wird. Dazu ist ein nicht dargestellter Hebel vorgesehen, der seitlich
in das Arretierelement 22 eingebunden ist, was durch einen schraffierten
Kreis 25 angedeutet ist. Der Hebel ist nach oben in den
Zugriffsbereich einer bedienenden Person abgewinkelt, wobei sein
abgewinkelter Arm in einem parallel zu der Ober- und Unterschiene 10, 11 im
Boden 12 vorgesehenen Schlitz geführt ist. Die Abwinkelung des
Hebels kann zur Sitzinnenseite oder zur Sitzaußenseite erfolgen, wobei eine
Abwinkelung nach innen den Vorteil hätte, daß die Hebel beider Sitzseiten
z. B. durch eine verbindende Traverse mit einer Hand gleichzeitig
betätigbar
wären.The sword 13 is with a through hole 20 provided, which in the installed position is practically the continuation of one in the block 17 provided, lateral guide channel 21 for a locking element 22 forms. The locking element 22 is in this leadership channel 21 slidably supported and by a compression spring 23 on the sword 13 biased. It therefore completely engages in the cavity 15 immersed sword 13 in the through hole 20 a being his head 22.1 the vertical front wall 19 of the sword 13 towered over and under one in the block 17 provided undercut 24 is arranged. The sword 13 is thus securely locked against train upwards. This locking can only be canceled by the locking element 22 against the force of the compression spring 23 from the through hole 20 is pulled out. For this purpose, a lever, not shown, is provided, which laterally in the locking element 22 what is included by a hatched circle 25 is indicated. The lever is angled upward into the access area of an operator, with its angled arm parallel to the top and bottom rails 10 . 11 in the ground 12 provided slot is guided. The lever can be angled to the inside or outside of the seat, with an angling inwards would have the advantage that the levers on both sides of the seat, for. B. could be operated simultaneously with a connecting crossbar with one hand.
3 zeigt
das hintere als Keilfuß 14 ausgebildete
Haltemittel der Vorrichtung in Einbaulage. Der Keilfuß 14 besteht
aus einem schräg
nach unten und hinten von der Unterschiene 11 abragenden
ersten Schenkel 14.1 und einem davon nach hinten abgewinkelten
zweiten Schenkel 14.2. Der Querschnitt der Kavität 16,
die in einem in den Boden 12 eingelassenen Block 26 vorgesehen
ist, ist dieser Form des Keilfußes 14 nachempfunden.
Die sich gegenüberliegenden
Flächen 14.3 und 14.4 des
Schenkels 14.2 sind als Keilflächen ausgeführt und korrespondieren mit
entsprechenden Keilflächen 16.1 und 16.2 der
Kavität 16.
Bei in Einbaulage befindlichem Sitz 1 liegen die Keilflächen 16.1 und 14.3 bzw. 16.2 und 14.4 spielfrei
aneinander. 3 shows the rear as a wedge foot 14 trained holding means of the device in the installed position. The wedge foot 14 consists of an obliquely downwards and backwards from the lower rail 11 protruding first leg 14.1 and a second leg that is angled backwards 14.2 , The cross section of the cavity 16 that in one in the ground 12 embedded block 26 This form of wedge foot is provided 14 modeled. The opposite surfaces 14.3 and 14.4 of the thigh 14.2 are designed as wedge surfaces and correspond to corresponding wedge surfaces 16.1 and 16.2 the cavity 16 , With the seat in the installed position 1 are the wedge surfaces 16.1 and 14.3 respectively. 16.2 and 14.4 backlash-free.
Nachstehend werden die Tätigkeitsschritte beim
Ein- und Ausbau des Sitzes 1 beschrieben.Below are the steps involved in installing and removing the seat 1 described.
Bei eingebautem Sitz 1 liegt
die anhand der 1 bis 3 oben schon erläuterte Situation vor. Um den
Sitz 1 ausbauen zu können,
muß zunächst das Arretierelement 22 gegen
die Kraft der Druckfeder 23 außer Eingriff mit dem Schwert 13 gebracht
werden. Das geschieht dadurch, daß der mit dem Arretierelement 22 verbundene,
nicht dargestellte, oben aber beschriebene Hebel nach vorn gezogen
wird (4). Der Sitz 1 kann
nun an seinem vorderen Ende angehoben werden, wodurch das Schwert 13 aus
der Kavität 15 austritt
und gleichzeitig der Keilfuß 14 aus seiner
Verkeilung mit der Kavität 16 gehebelt
wird (5 und 6). Der Sitz 1 kann
nun nach schräg
vorn und oben weiter angehoben werden, wodurch der Keilfuß 14 von
der Kavität 16 freikommt.
Der Sitz 1 kann nun an einem entsprechenden Ort (z.B. Garage)
gelagert und seine Stellfläche
im Fahrzeug z.B. als zusätzliche
Ladefläche,
genutzt werden. Aus der oben stehenden Beschreibung geht hervor,
daß der Sitzausbau
mit wenigen Handgriffen zu erledigen ist.With built-in seat 1 is based on the 1 to 3 situation already explained above. To the seat 1 To be able to remove, the locking element must first 22 against the force of the compression spring 23 out of engagement with the sword 13 to be brought. This happens because of that with the locking element 22 connected lever (not shown, but described above) is pulled forward ( 4 ). The seat 1 can now be raised at its front end, creating the sword 13 out of the cavity 15 emerges and at the same time the wedge foot 14 from its wedging with the cavity 16 is levered ( 5 and 6 ). The seat 1 can now be raised diagonally forward and upward, which means the wedge foot 14 from the cavity 16 is released. The seat 1 can now be stored in a suitable location (e.g. garage) and its parking space in the vehicle can be used as an additional loading area, for example. From the above description it can be seen that the seat can be removed in a few simple steps.
Ebenso einfach ist auch der Einbau
des Sitzes 1 zu bewerkstelligen. Dabei geht man von einer zum
Ausbau umgekehrten Reihenfolge vor. Zunächst wird der Sitz 1 vorn
leicht angekippt so plaziert, daß der Keilfuß 14 von
oben in die Kavität 16 eingesteckt werden
kann, bis dieser Kontakt mit dem Boden der Kavität 16 bekommt. Der
Sitz 1 rutscht dann bei Verringerung seines Kippwinkels
durch seine Gewichtskraft etwas nach hinten, so daß der Keilfuß 14 allmählich in
Verkeilung mit der Kavität 16 gelangt (6 und 5).The installation of the seat is just as easy 1 to accomplish. This is done in the reverse order to removal. First the seat 1 slightly tilted at the front so that the wedge foot 14 from above into the cavity 16 can be inserted until this contact with the bottom of the cavity 16 gets. The seat 1 then slides a little backwards due to its weight due to the reduction of its tilt angle, so that the wedge foot 14 Alles gradually wedged into the cavity 16 reached ( 6 and 5 ).
In der in 5 gezeigten Situatuion kommt das untere
Ende des Schwertes 13 in Kontakt mit dem Arretierelement 22,
welches durch die Druckfeder 23, bezogen auf die Zeichnung,
in seine äu ßerst rechte
Position verlagert ist, also die Kavität 15 durchragt und
damit im Eintauchweg des Schwertes 13 angeordnet ist. Um
ein manuelles Verschieben des Arretierelementes 22 aus
dieser Position zu vermeiden, ist deren der Schwertunterseite zugekehrte Oberseite 22.2 als
nach hinten geneigte Keilfläche ausgeführt. Beim
Auftreffen des Schwertes 13 auf diese Keilfläche wirkt
ein Teil der Gewichtskraft des Sitzes 1 nach vorn, so daß sich das
Arretierlement 22 im Führungskanal 21 nach
links verschiebt. Das Schwert 13 kann nun problemlos in
die Kavität 15 eintauchen.
Wenn sich dessen Durchgangsloch 20 in Deckung mit dem Führungskanal 21 befindet,
treibt die Druckfeder 23 das Arretierelement 22 wieder
in die in den 1 und 2 gezeigte Blockierposition.In the in 5 shown situation comes the lower end of the sword 13 in contact with the locking element 22 which by the compression spring 23 , based on the drawing, is shifted to its extreme right position, i.e. the cavity 15 penetrated and thus in the immersion path of the sword 13 is arranged. To manually move the locking element 22 To avoid from this position is the upper side facing the underside of the sword 22.2 designed as a wedge surface inclined backwards. When hitting the sword 13 part of the weight of the seat acts on this wedge surface 1 forward so that the locking element 22 in the guide channel 21 shifts to the left. The sword 13 can now easily enter the cavity 15 plunge. If its through hole 20 in cover with the guide channel 21 is located, drives the compression spring 23 the locking element 22 again in the in the 1 and 2 shown blocking position.
Am Ende des Rückklappens des Sitzes 1 in seine
Einbaulage läuft
der obere Bereich der vorderen Stirnseite 18 des Schwertes 13 auf
die gegenüberliegende,
zugeordnete Wandung 26 der Kavität 15 auf, so daß noch etwas
Druck nach hinten aufgebaut wird, der sich über die Unterschiene 11 auf
den Keilfuß 14 überträgt, wodurch
dessen Verkeilung mit der Kavität 16 verstärkt, zumindest
aber spielfrei aufrechterhalten wird.At the end of folding back the seat 1 the upper area of the front end runs into its installed position 18 of the sword 13 to the opposite, assigned wall 26 the cavity 15 on, so that a little pressure is built up to the rear, which is over the lower rail 11 on the wedge foot 14 transmits, thereby wedging it with the cavity 16 reinforced, but at least maintained without play.
In den 8 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei für gleiche bzw. gleichwirkende
Bauteile der Vorrichtung die Bezugszeichen der 1 bis 7 des ersten Ausführungsbeispiels übernommen
werden. Sofern nicht erforderlich, werden diese Bauteile nicht noch
einmal erläutert,
für die
das oben Gesagte gilt. Da die hinteren Haltemittel – Keilfuß 14 und
Kavität 16 – unverändert übernommen
werden, beziehen sich die 8 bis 10 nur auf die vorderen Haltemittel – Arretierelement 22 und
Schwert 13 -.In the 8th to 10 A further exemplary embodiment of the present invention is shown, the reference symbols for the same or equivalent components of the device 1 to 7 of the first embodiment. Unless necessary, these components to which the above applies apply. Because the rear holding means - wedge foot 14 and cavity 16 - are adopted unchanged, refer to the 8th to 10 only on the front holding device - locking element 22 and sword 13 -.
Die Wandung des Durchgangsloches 20 im Schwert 13 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
als sich in Schließrichtung
des Arretierelements 22 neigende Keilflächen 13.1 und 13.2 ausgeführt. Dementsprechend
weist das Arretierelement 22 dazu korrespondierende Keilflächen 22.3 und 22.4 auf,
wobei sich die obere Keilfläche 22.3 vom
Kopf 22.1 des Arretierelements 22 aus gesehen
an die Keilfläche 22.2 anschließt, die,
wie oben erläutert,
im Zusammenspiel mit dem Schwert 13 dem automatischen Zurückweichen
des Arretierelements 22 beim Einbau des Sitzes 1 dient.The wall of the through hole 20 in the sword 13 is in this embodiment as in the closing direction of the locking element 22 inclined wedge surfaces 13.1 and 13.2 executed. Accordingly, the locking element 22 corresponding wedge surfaces 22.3 and 22.4 on, with the upper wedge surface 22.3 from the head 22.1 of the locking element 22 seen from the wedge surface 22.2 which, as explained above, interacts with the sword 13 the automatic retraction of the locking element 22 when installing the seat 1 serves.
Das Arretierelement 22 ist
mit einem sich entgegen seiner Schließrichtung erstreckenden Schaft 22.5 ausgestattet,
der an seinem hinteren Ende durch einen bundförmigen Anschlag 22.6 begrenzt
ist. Auf diesem Schaft 22.5 ist eine Buchse 27 verschiebbar
gelagert, von der ein Spannhebel 28 starr radial abragt.
Zwischen dem Arretierelement 22 und der diesem zugeordneten
Stirnseite der Buchse 27 ist eine Druckfeder 29 konzentrisch
zum Schaft 22.5 gelagert. Die aus dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
bekannte Druckfeder 23 liegt hier am Anschlag 22.6 des
Schaftes 22.5 an und beaufschlagt das Arretierelement 22 in
Schließstellung,
in der es das Durchgangsloch 22 des Schwertes 13 durchgreift.The locking element 22 is with a shaft extending against its closing direction 22.5 equipped at the rear end by a collar-shaped stop 22.6 is limited. On this shaft 22.5 is a socket 27 slidably mounted, of which a clamping lever 28 rigidly protrudes radially. Between the locking element 22 and the associated end face of the socket 27 is a compression spring 29 concentric to the shaft 22.5 stored. The compression spring known from the previous embodiment 23 is here at the stop 22.6 of the shaft 22.5 on and acts on the locking element 22 in the closed position, in which there is the through hole 22 of the sword 13 be upheld.
8 zeigt
diese Schließstellung,
die in der Wirkung im Prinzip der in den 1 und 2 des ersten Ausführungsbeispiels
dargestellten entspricht. In dieser Situation liegt die Buchse 27 mit
ihrer dem Arretierelement 22 abgewandten Stirnseite am
Anschlag 22.6 an, die Druckfeder 29 ist entspannt
und der Spannhebel 28 ragt senkrecht nach oben. Er ist
in dieser Stellung neben einer in der äußeren Seitenwand 17.1 des
Blockes 17 vorgesehene Aussparung 17.2 angeordnet,
deren vordere Stirnseite als nach hinten und unten geneigte Auflaufschräge 17.3 ausgebildet
ist, an deren unteren Ende sich eine Mulde 17.4 anschließt. Wird
der Spannhebel 28 ausgehend von der in den 8 und 10 (Vollinie)
gezeigten Lage auf dem Schaft 22.5 des Arretierelements 22 nach außen geschwenkt,
läuft er
auf die Auflaufschräge 17.3 auf.
Die Buchse 27 wird dadurch auf dem Schaft 22.5 des
Arretierelements 22 zum Schwert 13 hin verschoben,
d.h., die Druckfeder 29 wird gespannt. Dadurch wird zusätzlich Druck
auf das Arretierelement 22 aufgebaut, dessen Keilflächen 22.3 und 22.4 dadurch
in spielfreie Anlage an die korrespondierenden Keilflächen 13.1 und 13.2 des
Schwertes 13 gelangen. 8th shows this closed position, which is in effect in principle in the 1 and 2 corresponds to the first embodiment shown. In this situation the socket is located 27 with their the locking element 22 facing end face at the stop 22.6 on, the compression spring 29 is relaxed and the tension lever 28 protrudes vertically upwards. In this position it is next to one in the outer side wall 17.1 of the block 17 provided recess 17.2 arranged, the front end of which as inclined backwards and downwards ramp 17.3 is formed, at the lower end of a trough 17.4 followed. The tension lever 28 starting from the in the 8th and 10 (Solid line) shown position on the shaft 22.5 of the locking element 22 pivoted outwards, it runs onto the ramp 17.3 on. The socket 27 is thereby on the shaft 22.5 of the locking element 22 to the sword 13 shifted out, ie, the compression spring 29 is excited. This creates additional pressure on the locking element 22 built up, the wedge surfaces 22.3 and 22.4 thereby in play-free contact with the corresponding wedge surfaces 13.1 and 13.2 of the sword 13 reach.
Der Ein- und Ausbau des Sitzes 1 unterscheidet
sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
nur dadurch, daß der
Spannhebel 28 zusätzlich
bedient werden muß.The installation and removal of the seat 1 differs from the previous embodiment only in that the clamping lever 28 must also be operated.
