DE10010462A1 - Verfahren zur Zustandsabfrage wenigstens eines zu einer Teilnehmergruppe zugeordneten Anschlusses und/oder Kommunikationsendeinrichtung durch eine als Vermittlungsplatz ausgestaltete spezielle Kommunikationsendeinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Zustandsabfrage wenigstens eines zu einer Teilnehmergruppe zugeordneten Anschlusses und/oder Kommunikationsendeinrichtung durch eine als Vermittlungsplatz ausgestaltete spezielle Kommunikationsendeinrichtung

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Abstract

In einem Kommunikationsnetz (PSTN) wird von einer als Vermittlungsplatz ausgestalteten speziellen Kommunikationsendeinrichtung (VPG1), die mit einer ersten Vermittlungsstelle (VST1) verbunden ist, für einen Verbindungsaufbau über zumindest eine zweite Vermittlungsstelle (VST2) zu wenigstens einem zu einer Teilnehmergruppe (CXGPR) zugeordneten Anschluß und/oder Kommunikationseinrichtung (TLN2, ..., TLN4) eine Zustandsabfrage derselben von der ersten Vermittlungsstelle an die zumindest zweite Vermittlungsstelle über einen Signalisierungsweg (ZK) gerichtet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zustandsabfrage we­ nigstens eines zu einer Teilnehmergruppe zugeordneten An­ schlusses und/oder Kommunikationsendeinrichtung durch eine in einem Kommunikationsnetz angeordnete als Vermittlungsplatz ausgestaltete spezielle Kommunikationsendeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Teilnehmergruppen stehen z. B. mit dem Merkmal "Centrex" (Central Office and Exchange) im Zusammenhang. Das Merkmal "Centrex" ermöglicht, daß Kommunikationsendeinrich­ tungen, die an eine gemeinsame oder jeweils an verschiedene Vermittlungsstellen eines Kommunikationsnetzes über Anschluß­ leitungen angeschlossen sind, zu einer Centrex-Gruppe zusam­ mengefaßt werden. Den zu der Centrex-Gruppe gehörenden Teil­ nehmern können dann von der für sie zuständigen Vermittlungs­ stelle nahezu die gleichen Dienstmerkmale zur Verfügung ge­ stellt werden, die ihnen eine Nebenstellenanlage (PBX) böte, wenn deren Teilnehmerendeinrichtungen an diese angeschlossen wären. Solche Centrex-Gruppen können weiterhin in Centrex- Untergruppen, z. B. Geschäftsgruppen, unterteilt werden, de­ nen eine Auswahl an Dienstmerkmalen aus dem Pool der für Centrex-Teilnehmer möglichen Dienstmerkmalen zur Verfügung gestellt werden. Die im Zusammenhang mit Centrex-Gruppen ste­ henden Dienstmerkmale sind beispielsweise in einer Kundenbro­ schüre "GeoCentrex: The Best Catch For Your Network" der Sie­ mens AG, herausgegeben im Jahre 1995 vom Geschäftsgebiet Te­ lekommunikationsnetze, Hofmannstr. 51, D-81359 München, Be­ stell-Nr. A-30808-X3093-X100-1-7635 beschrieben.
Wie bei bekannten Nebenstellenanlagen kann eine für die Centrex-Gruppe zuständige Vermittlungsstelle mit einem Ver­ mittlungsplatz oder einer Vermittlungsplatzgruppe ausgestat­ tet sein. Ein Vermittlungsplatz für eine Centrex-Gruppe bzw. einer Centrex-Untergruppe ist die zentrale Anlaufstelle für externe und gegebenenfalls auch für Centrex-(Untergruppen)- interne Anrufer. Ein Vermittlungsplatzoperator nimmt Rufe entgegen, hält mit dem Anrufer Rücksprache und kann dann das Gespräch gezielt zu einem gewünschten oder an einen am besten geeigneten Teilnehmer der Centrex-(Untergruppe) weiterleiten.
Beim Weiterleiten des ankommenden Rufes kann der Vermitt­ lungsplatzoperator Aktionen wie z. B. das Aufschalten auf ein bestehendes Gespräch, Durchbrechen einer vom Teilnehmer ein­ gelegten Anrufsperre oder Rufumleitung bzw. Auswahl eines al­ ternativen Teilnehmergruppenteilnehmers vornehmen. Aus Zeit­ gründen erfolgt das Weiterleiten in der Regel ohne eine vor­ herige Verbindung des Vermittlungsplatzoperators mit dem zu erreichenden Teilnehmer der Teilnehmergruppe. Dabei kann auf­ treten, daß der Anschluß bzw. die Kommunikationsendeinrich­ tung dieses Teilnehmers besetzt ist, oder daß der Teilnehmer gerade nicht anwesend ist und gegebenenfalls eine Anrufwei­ terleitung auf einen Anrufbeantworter an seiner Kommunikati­ onsendeinrichtung eingestellt hat. Ein nicht zur Teilnehmer­ gruppe gehörender externer Anrufer wird in der Regel nach ei­ niger Zeit erneut zum selben Vermittlungsplatz oder einem an­ deren Vermittlungsplatz einer Vermittlungsplatzgruppe zurück­ geschaltet oder er muß den Anruf beenden, nochmals anrufen und erneut seine Wünsche einem Vermittlungsplatzoperator vor­ tragen.
In herkömmlichen Nebenstellenanlagen sind Vermittlungsplätze mit Anzeigefeldern ausgestattet, auf denen ein "Frei- oder "Besetzt"-Zustand von den an die Nebenstellenanlage direkt angeschlossenen Kommunikationsendeinrichtungen angezeigt wird. Dies erfolgt durch eine physikalische Überwachung der zur Kommunikationsendeinrichtung führenden Anschlußleitung in der Nebenstellenanlage. Auf diese Weise kann ein Vermitt­ lungsplatzoperator vor dem Weiterleiten des ankommenden Rufes Informationen über den Zustand des gerufenen Anschlusses bzw. Kommunikationsendeinrichtung abfragen und aufgrund des Zu­ standes geeignete Aktionen, wie z. B. Aufschalten auf ein be­ stehendes Gespräch, Durchbrechen einer an der Kommunikation­ sendeinrichtung des gerufenen Teilnehmers eingestellten An­ rufsperre bzw. Rufumleitung, Auswahl einer alternativen Kom­ munikationsendeinrichtung der Teilnehmergruppe sowie Rückfra­ gen beim Anrufer durchführen.
Probleme beim Überwachen der Zustände der Anschlüsse bzw. Kommunikationsendeinrichtungen einer Teilnehmergruppe treten insbesondere dann auf, wenn eine Teilnehmergruppe netzweit für Teilnehmer eingerichtet ist, deren Kommunikationsendein­ richtungen an unterschiedlichen Vermittlungsstellen ange­ schlossen sind. Hinzu kommt, daß der Vermittlungsplatz in der Regel an einer anderen Vermittlungsstelle angeschlossen ist als die Kommunikationsendeinrichtungen. Demnach kann die für Nebenstellenanlagen bekannte Vorgehensweise nicht auf Teil­ nehmergruppen angewandt werden, deren Anschlüsse bzw. Kommu­ nikationsendeinrichtungen über mehrere Vermittlungsstellen im Kommunikationsnetz verteilt sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Zustandsabfrage wenigstens eines zu einer Teilnehmergruppe zugeordneten Anschlusses und/oder Kommunikationsendeinrich­ tung in der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art zu verbessern.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 an­ gegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß von dem mit einer ersten Vermittlungs­ stelle verbundenen, der Teilnehmergruppe zugeordneten Vermittlungsplatz für einen Verbindungsaufbau über zumindest ei­ ne zweite Vermittlungsstelle zu wenigstens einem Anschluß und/oder Kommunikationseinrichtung eine Zustandsabfrage des wenigstens einen Anschlusses und/oder Kommunikationseinrich­ tung von der ersten Vermittlungsstelle an die zumindest eine zweite Vermittlungsstelle über einen Signalisierungsweg im Kommunikationsnetz gerichtet wird. Durch die erfindungsgemäße Ausnutzung des im Kommunikationsnetz vorhandenen Signalisie­ rungswegs sind im Kommunikationsnetz keine zusätzlichen Hard­ wareeinrichtungen erforderlich. Die Vorteilhaftigkeit des er­ findungsgemäßen Verfahrens kommt insbesondere für eine netzweit eingerichtete Teilnehmergruppe zum Tragen.
Zweckmäßigerweise leitet die an der zumindest zweiten Ver­ mittlungsstelle eingehende Zustandsabfrage die Ermittlung des Zustandes des wenigstens eines Anschlusses und/oder Kommuni­ kationseinrichtung ein. Anschließend wird eine Ergebnisnach­ richt zur ersten Vermittlungsstelle übermittelt. Abhängig von der Ergebnisnachricht wird eine Verbindung zu einer gerufenen Kommunikationsendeinrichtung der Teilnehmergruppe aufgebaut. Auf diese Weise können von vornherein nicht zum Erfolg füh­ rende Verbindungsaufbauversuche vermieden werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Zustand an der Kommunikationsendeinrichtung durch eine eingestellte An­ rufweiterleitung oder am Anschluß durch eine Belegung der An­ schlußleitung repräsentiert.
Es kann auch vorgesehen sein, daß im Signalisierungsweg über ein Zeichengabekanal Nr. 7 signalisiert wird.
Vorzugsweise wird als Übertragungsprotokoll auf dem Signali­ sierungsweg das sogenannte TCAP-Protokoll (Transaction Capa­ bilities Application Protocol) verwendet. Das TCAP-Protokoll unterstützt dabei einen Signalisierungsübertragungsmechanis­ mus, bei dem im Kommunikationsnetz keine Nutzverbindungen aufgebaut, sondern lediglich Signalisierungswege benötigt werden.
Sinnvollerweise wird der abgefragte Zustand optisch und/oder akustisch am Vermittlungsplatz angezeigt. Indem einem Ver­ mittlungsplatzoperator am Bildschirm der Zustand der wenig­ stens einen gerufenen Kommunikationsendeinrichtung angezeigt wird, kann dieser eine entsprechende Auskunft an den Anrufer geben und dadurch besser auf dessen Bedürfnisse einwirken.
Sofern es sich bei dem Kommunikationsnetz um ein öffentliches Telekommunikationsnetz handelt, ist die zumindest eine zweite Vermittlungsstelle entsprechend einer öffentlichen digitalen Fernsprechvermittlungsstelle ausgestaltet.
Wie bereits eingangs erwähnt, wird die Teilnehmergruppe vor­ zugsweise durch eine Centrex-Gruppe oder durch eine Centrex- Untergruppe repräsentiert.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. In der Zeich­ nung zeigen:
Die Figur eine beispielhafte Konstellation im Kommunikations­ netz, bei der das erfindungsgemäße Verfahren angewandt werden kann.
In der Figur wird durch eine "Wolke" ein Kommunikationsnetz PSTN z. B. eine öffentliches Telekommunikationsnetz angedeu­ tet. Im Kommunikationsnetz sind z. B. zwei Vermittlungsstel­ len VST1 und VST2 vorhanden. Die Vermittlungsstelle VST1 ist mit einer Vermittlungsplatzgruppe z. B. mit der Gruppenruf­ nummer 089 722-0 verbunden, die mehrere Vermittlungsplätze z. B. VPG1 bis VPG3 aufweist. Der Inhalt auf dem Bildschirm z. B. des Vermittlungsplatzes VPG1 wird in der Figur durch ein neben den Vermittlungsplätzen angeordnetes Kästchen symboli­ siert. Des weiteren ist an die Vermittlungsstelle VST1 eine Kommunikationsendeinrichtung TLN1 angeschlossen. Innerhalb der Vermittlungsstelle VST1 wird eine lokale Centrex- Geschäftsgruppe mit der Gruppenrufnummer 089 722 einer netzweiten Centrex-Geschäftsgruppe CXGPR angedeutet. An die Vermittlungsstelle VST2 sind Kommunikationsendeinrichtungen TLN2 bis TLN4 angeschlossen. Die Kommunikationsendeinrichtung TLN4 weist eine erweiterte Gruppenrufnummer z. B. 4712 auf. An diese ist auch eine Anrufweiterleitung auf eine an die Vermittlungsstelle VST2 angeschlossene Anrufbeantworterbox ANRB eingestellt. Die Kommunikationsendeinrichtung TLN3 mit der Gruppenrufnummer z. B. 4711 weist z. B. den Zustand "Be­ setzt" auf, der z. B. durch eine Gesprächsbelegung der von der Vermittlungsstelle VST2 zur Kommunikationsendeinrichtung TLN3 führenden Anschlußleitung hervorgerufen wird.
Zwischen den Vermittlungsstellen VST1 und VST2 gibt es minde­ stens einen Signalisierungsweg ZK, z. B. der Zeichengabekanal Nr. 7. Außerdem ist innerhalb der Vermittlungsstelle VST2 ei­ ne lokale Centrex-Geschäftsgruppe mit der Gruppenrufnummer 089 733 derselben netzweiten Centrex-Geschäftsgruppe CXGPR wie innerhalb der Vermittlungsstelle VST1 angedeutet, der z. B. die Kommunikationsendeinrichtungen TLN2 bis TLN4 sowie die Anrufbeantworterbox ANRB zugeordnet sind.
Folgendes Szenario ist bei dieser Konstellation vorstellbar, bei der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird. So wählt ein Teilnehmer z. B. die Rufnummer 089 722-0 z. B. an seiner Kommunikationsendeinrichtung TLN1. Der Ruf kommt an der Vermittlungsstelle VST1 an, den sie an einen Vermitt­ lungsplatz z. B. VPG1 weiterleitet. Ein Operator am Vermitt­ lungsplatz VPG1 nimmt diesen Ruf entgegen. Der rufende Teil­ nehmer teilt dem Operator mit, daß er einen Ruf an den Teil­ nehmer mit der Kommunikationsendeinrichtung TLN3 wünscht, der der Geschäftsgruppe mit der Gruppenrufnummer 089 733 ange­ hört. Daraufhin leitet der Operator über seinen Vermittlungs­ platz eine Zustandsabfrage über die Kommunikationsendeinrich­ tung TLN3 der Vermittlungsstelle VST1 zu. Diese leitet die Zustandsabfrage in Form einer Signalisierungsnachricht über einen Signalisierungsweg z. B. ZK an die Vermittlungsstelle VST2 weiter. Vorzugsweise wird als Übertragungsprotokoll über diesen Signalisierungsweg das TCAP-Protokoll (Transaction Capabilities Application Protocol) verwendet, bei dem keine Nutzverbindung über das Kommunikationsnetz PSTN zur Vermitt­ lungsstelle VST2 aufgebaut werden muß.
Zusätzlich zur Zustandsabfrage wird eine netzweit eindeutige Geschäftsgruppenidentifikationsnummer z. B. BGID über den Si­ gnalisierungsweg an die Vermittlungsstelle VST2 übertragen. Es wird dann in der Vermittlungsstelle VST2 überprüft, ob die Geschäftsgruppenidentifikationsnummer der innerhalb der Ver­ mittlungsstelle VST1 vorliegenden Geschäftsgruppe mit der Gruppenrufnummer 089 722 mit der Geschäftsgruppenidentifika­ tionsnummer der in der Vermittlungsstelle VST2 vorliegenden Geschäftsgruppe mit der Gruppenrufnummer 089 733 überein­ stimmt. Bei gegebener Übereinstimmung ermittelt die Vermitt­ lungsstelle VST2 den Zustand der zur Geschäftsgruppe gehören­ den Kommunikationsendeinrichtung, z. B. TLN3. Im Beispiel weist die Kommunikationsendeinrichtung TLN3 den Zustand "Be­ setzt" auf. Danach leitet die Vermittlungsstelle VST2 eine entsprechende Ergebnisnachricht über den Signalisierungsweg ZK an die Vermittlungsstelle VST1 zurück. Die Vermittlungs­ stelle VST1 leitet diese Ergebnisnachricht dem Vermittlungs­ platz VPG1 zu, der den Zustand der Kommunikationsendeinrich­ tung TLN3 in geeigneter Weise optisch am Bildschirm anzeigt.
Dementsprechend kann der Operator den rufenden Teilnehmer über den Zustand der gewünschten Kommunikationsendeinrichtung mitteilen und auf Wunsch des rufenden Teilnehmers geeignete Aktionen, wie z. B. das Aufschalten auf eine bereits beste­ hende Gesprächsverbindung, einleiten. Sofern der rufende Teilnehmer eine Gesprächsverbindung mit irgendeinem Teilneh­ mer der Geschäftsgruppe wünscht, können zusätzlich weitere Zustände über sämtliche zur Geschäftsgruppe gehörende Kommu­ nikationsendeinrichtungen z. H. auch TLN4 in analoger Weise, wie oben beschrieben, abgefragt werden und am Bildschirm ei­ nes Vermittlungsplatzes angezeigt werden. Anstatt über eine Bildschirmanzeige kann dem Operator der Zustand der entspre­ chenden Kommunikationsendeinrichtungen akustisch z. B. über Signaltöne mitgeteilt werden.

Claims (8)

1. Verfahren zur Zustandsabfrage wenigstens eines zu einer Teilnehmergruppe (CXGRP) zugeordneten Anschlußes und/oder Kommunikationsendeinrichtung (TLN2, . . ., TLN4) durch eine in einem Kommunikationsnetz (PSTN) angeordnete als Ver­ mittlungsplatz ausgestaltete spezielle Kommunikatio­ nendeinrichtung (VPG1), die der Teilnehmergruppe zugeord­ net ist, dadurch gekennzeichnet, daß von dem mit einer ersten Vermittlungsstelle (VST1) verbundenen Ver­ mittlungsplatz für einen Verbindungsaufbau über zumindest eine zweite Vermittlungsstelle (VST2) zu wenigstens einem Anschluß und/oder Kommunikationsendeinrichtung eine Zu­ standsabfrage des wenigstens einen Anschlußes und/oder Kommunikationsendeinrichtung von der ersten Vermittlungs­ stelle an die zumindest eine zweite Vermittlungsstelle über einen Signalisierungsweg (ZK) im Kommunikationsnetz gerichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die an der zumindest zweiten Vermittlungsstelle (VST2) eingehende Zustandsabfrage die Ermittlung des Zu­ standes des wenigstens einen Anschlußes und/oder Kommuni­ kationsendeinrichtung (TLN2, . . ., TLN4) einleitet und an­ schließend eine Ergebnisnachricht zur ersten Vermittlungs­ stelle übermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Zustand an der Kommunikation­ sendeinrichtung durch eine eingestellte Anrufweiterleitung oder am Anschluß durch eine Belegung der Anschlußleitung repräsentiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche da­ durch gekennzeichnet, daß im Signalisierungsweg ein Zeichengabekanal Nr. 7 vorgesehen ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche da­ durch gekennzeichnet, daß als Übertragungsproto­ koll auf dem Signalisierungsweg das TCAP-Protokoll (Tran­ saction Capabilities Application Protocol) verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche da­ durch gekennzeichnet, daß der abgefragte Zustand optisch und/oder akustisch am Vermittlungsplatz (VPG1) an­ gezeigt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche da­ durch gekennzeichnet, daß es sich bei der ersten und bei der zumindest einen zweiten Vermittlungsstelle (VST1, VST2) um in einem öffentlichen Telekommunikations­ netz angeordnete Vermittlungsstellen handelt.
8. Verfahren nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmergruppe durch eine Centrex-Gruppe oder eine Centrex-Untergruppe repräsentiert wird.
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