DE10004616B4 - Schaltungsanordnung für eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung Download PDF

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Abstract

Schaltungsanordnung zur Aktivierung eines aktiven Modus einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung aus einem nicht aktiven Modus für das Öffnen eines Fahrzeugs, mit einer Sende- und/oder Empfangseinheit (10), welche mit wenigstens einer Antenne (16, 16') mittels eines Stromkreises verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine einer Antenne (16, 16') zugehörige Triggerquelle (19, 19') sich zwischen der Sende- und/oder Empfangseinheit (10) und der Antenne (16, 16') in demselben Stromkreis befindet und die Triggerquelle (19, 19') als Schalteinrichtung ausgebildet ist, um die Antenne (16, 16') mit der Sende- und/oder Empfangs einheit (10) in einem ersten Schaltzustand zu verbinden und in einem zweiten Schaltzustand zu trennen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Senden und/oder Empfangen hierfür.
  • Derartige Schaltungsanordnungen sowie Verfahren finden Anwendung beispielsweise in der Fahrzeugtechnik zur Fernsteuerung eines Verriegelungsmechanismus, beispielsweise einer Zentralverriegelung. Hierbei wird von einer tragbaren Fernbedienungseinheit, die von einer Bedienperson mitzuführen ist, mit einer im Fahrzeug oder am Fahrzeug angeordneten Sende- und/oder Empfangseinrichtung eine Kommunikation durchgeführt. Diese kann mono- oder auch bidirektionaler Art sein, wobei in jüngster Zeit aus Gründen der Einbruchssicherung eine bidirektionale Kommunikation mit wechselnder Kodierung sowie ein Wecken (Wake-up) einer Sende- und Empfangseinheit durch ein Aufforderungssignal aus einem Ruhezustand mit niedrigstem Energieverbrauch vorgezogen wird.
  • Aus Sicherheitsgründen wird hierbei von der Sende- und Empfangseinrichtung im Fahrzeug erst bei Auslösen eines Triggersignals, beispielsweise der Betätigung eines Türgriffs, ein Signal gesendet. Hierzu wird aus Energiespargründen durch das Triggersignal die Sendeeinheit aus einem energiearmen Zustand in einen aktiven Modus versetzt und daraufhin ein Sendesignal mittels einer Antenne gesendet.
  • Da bei unterschiedlichsten Verwendungszwecken die Notwendigkeit bestehen kann, sowohl die Triggerquelle als auch die Antenne in örtlicher Entfernung von der Sende- und Empfangseinheit anzuordnen, entsteht auf Grund der unterschiedlichen Funktionen der Triggerquelle und der Antenne und der daraus folgenden getrennten Verkabelung ein entsprechender Verkabelungsaufwand. Sollen beispielsweise bei einem viertürigen Fahrzeug mit Heckklappe alle Türgriffe sowie der Heckklappengriff bzw. -knopf als Triggerquelle dienen, werden üblicherweise in örtlicher Nähe dieser Triggerquelle, also ebenfalls im Bereich der fünf Griffe, Antennen, beispielsweise in der Türverkleidung in der Nähe der Griffe oder in den Griffen integriert, angeordnet, um bei einer aus Sicherheitsgründen zu begrenzenden Reichweite trotzdem eine gute Übertragung und eine optimale Abdeckung des Sende- und Empfangsbereichs zu erreichen. In diesem Fall wie beispielsweise in der DE 196 39 896 A1 wird für jede Antenne und jede Triggerquelle ein getrennter Leitungspfad benötigt, welcher zu der Sende- und Empfangseinheit führt. Eine derartige Verkabelung ist jedoch nachteiligerweise aufwändig und verursacht in der Produktion höhere Kosten.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren hierfür zu schaffen, die den Konstruktionsaufwand bei gleichbleibender Funktionalität vermindert und zur Senkung der Produktionskosten beiträgt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1 sowie einem Verfahren zum Senden und/oder Empfangen von Signalen gemäß Anspruch 6 gelöst.
  • Durch die Ausbildung eines Leitungspfades, welcher gleichzeitig zur Verbindung der Triggerquelle und der Antenne mit der Sende- und Empfangseinheit dient, kann vorteilhafterweise ein getrennter Leitungspfad eingespart und somit der kostenintensive Verkabelungsaufwand vermindert werden. Die Triggerquelle, die als Schalter oder Taster ausgebildet sein kann, verbindet in einem Schaltzustand die Antenne über einen Leitungspfad mit der Sende- und/oder Empfangseinheit, wobei diese Verbindungsherstellung von der Sende- und Empfangseinheit beispielsweise über die Feststellung eines bestimmten Ohm'schen Widerstandes, Messung der durch allgemeines Rau schen über die Induktivität der Antenne eingestrahlten geringen Ströme, usw. detektiert werden kann.
  • Daraufhin wird von der Sende- und/oder Empfangseinheit, die durch ein solches Detektieren vorteilhafterweise aus einem Energie sparenden Ruhemodus in einen aktiven Modus versetzt wird, zur hiermit verbundenen Antenne für die Zeitdauer der mittels der Triggerquelle hergestellten Verbindung gesendet und/oder empfangen. Hierbei kann die als Schalter oder Taster ausgebildete Schalteinrichtung mechanischer oder elektronischer Natur, beispielsweise Gatterschaltung, Flip-Flop o.ä., sein.
  • Um Störeinstrahlungen im nicht aktiven Modus zu verhindern, kann diese mechanische oder elektronische Schalteinrichtung als Wechselschalter ausgebildet sein, der die Antenne im aufgetrennten Schaltkreis zusätzlich kurzschließt, um jegliche Induktionsströme auf Grund von Störstrahlungen oder allgemeinem Rauschen zu verhindern.
  • Durch diese Schaltungsanordnung sowie das Verfahren ist es beispielsweise möglich, jede im Fahrzeug befindliche Sendeantenne und den zugehörigen Türkontakt mit nur einem Leitungspfad mit der Sendeeinheit zu verbinden, um durch Betätigung des Türkontakts ein Aussenden eines Aufforderungssignals durch die Sendeeinheit an die tragbare Fernbedienung zu ermöglichen.
  • Dieses Aufforderungssignal kann wie bereits bei bekannten Systemen in der tragbaren Fernbedienung einen Wake-up-Impuls erzeugen, so dass die dortige Sende- und Empfangseinheit in einen aktiven Zustand übergeht, eine Initialisierung vornimmt und beispielsweise mit Hilfe des Aufforderungssignals ein eigenes verschlüsseltes Signal an die Sende- und Empfangseinrichtung im Fahrzeug zurücksendet. Bei einem korrekten Code führt dies über eine Steuereinrichtung zur Öffnung der Zentralverriegelung, wobei dieser Vorgang im Millisekundenbe reich, beispielsweise 100 Millisekunden, abläuft, so dass noch während der Betätigung des Türgriffs ein Öffnen der Zentralverriegelung stattfindet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer herkömmlichen Sendeeinrichtung eines Fahrzeuges und
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Sendeeinrichtung für ein Fahrzeug nach der Erfindung.
  • Die in 1 dargestellte herkömmliche Sendeeinrichtung besteht aus einer Sendeeinheit 1, üblicherweise ein Mikroprozessor, dessen Eingang 1b über eine Pegelanpassung 7 mit einer Triggerquelle 9, beispielsweise ein Taster, welcher durch den Türgriff betätigt wird, verbunden ist. Weiterhin weist die Sendeeinrichtung eine Sendeantenne 6 auf, die über Schaltkontakte eines Relais 5, welches über einen Ausgang 1a der Sendeeinheit 1 gesteuert wird, mit einem Sendeausgang 1c der Sendeeinheit 1 verbunden ist. Bei diesem Ausgang 1c handelt es sich hierbei um einen verstärkten Ausgang, was symbolisch durch das Verstärkersymbol 3 an diesem Ausgang schematisch dargestellt ist.
  • Die beschriebenen grundsätzlichen elektrischen Pfade zur Antenne 6 und Triggerquelle 9 sowie der Relaissteuerung können je nach Bedarf, beispielsweise Türenanzahl inklusive Heckklappe eines Fahrzeuges, mehrmals vorhanden sein. In 1 ist deshalb beispielsweise eine Variante mit zwei Antennen 6, 6' und Triggerquellen 9, 9' sowie Relais 5, 5' dargestellt, wobei der Zweig 5', 6' am Ausgang 1c parallel geschaltet ist, der Zweig 7', 9' dagegen mit einem Extraeingang 1e verbunden ist und das Relais 5' über einen Extrasteuerausgang 1d gesteuert wird.
  • Bei einem Betätigen des Türgriffs wird so zumindest einer der beiden Taster 9, 9' geschlossen, so dass ein Zweig der Pegelanpassung in Form eines Spannungsteilers mit Masse verbunden wird, so dass am Mittelabgriff des Spannungsteilers, dessen anderer Zweig in nicht näher dargestellter Weise mit einer Spannungsquelle verbunden ist, ein Aufforderungssignal für den Eingang 1e der Sendeeinheit 1 abgegriffen wird.
  • Infolge dieses Signals schaltet die Sendeeinheit 1 in Abhängigkeit des Anliegens des Signals an 1e oder 1d das Relais 5 oder das Relais 5' über seinen Ausgang 1a oder 1b, so dass die Antenne 6 oder 6' mit dem verstärkten Sendeausgang 1c verbunden wird. Weiterhin sendet die Sendeeinheit über ihren verstärkten Sendeausgang 1c ein Sendesignal über ihre Sendeantenne 6 oder 6'.
  • Dieses Sendesignal kann dann von einer Fernbedienung, welche von der Person, die den entsprechenden Türgriff betätigte, mitgeführt wird, empfangen werden, woraufhin eine weitere, üblicherweise verschlüsselte bidirektionale Kommunikation zwischen dieser Fernbedienung, der dargestellten Sendeeinrichtung im Fahrzeug und einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Empfangseinrichtung im Fahrzeug abläuft. Bei erfolgreichem Ablauf der Kommunikation wird als Ergebnis von der Sende- und Empfangseinrichtung im Fahrzeug über eine Steuereinrichtung eine Aktion, beispielsweise das Entriegeln der Zentralverriegelung durchgeführt.
  • Gegenüber der in 1 dargestellten Sendeeinrichtung weist die erfindungsgemäße in 2 dargestellte Sendeeinrichtung bei gleicher Funktionalität einen wesentlich geringeren Verkabelungsaufwand bzw. eine geringere Anzahl von Leitungspfaden auf. Hierbei ist eine Sendeeinheit 10 mit ihrem verstärk ten Sendeausgang 10a, wobei die Verstärkung durch das Symbol 13 dargestellt sein soll, mit einer Antenne 16 verbunden. Wie im Stand der Technik kann dieser Ausgang 10a mit weiteren zu dieser Antenne 16 parallel geschalteten Antennen, wie beispielsweise der zweiten Antenne 16', verbunden sein.
  • Im Leitungspfad bzw. Stromkreis zwischen Ausgang 10a und Antenne 16 befindet sich eine Triggerquelle 19 bzw. im Parallelpfad zur Antenne 16' eine Triggerquelle 19'. Diese Triggerquellen sind demzufolge nicht mit Extraeingängen, wie in 1 den Eingängen 1b und 1c, der Sendeeinheit verbunden.
  • Weiterhin ist der Eingang 10b der Sendeeinheit 10 für das Aufforderungssignal über eine Pegelanpassung 15 ebenfalls mit dem Leitungspfad zu den Antennen 16, 16' verbunden. Bei dieser Schaltungsanordnung kann zudem eine beliebige Anzahl von Antennen zur ersten Antenne 16 parallel geschaltet werden, wobei die jeweils zugehörige Triggerquelle über denselben Pfad mit der Sendeeinheit verbunden wird, so dass an der Sendeeinheit keine weiteren Ein- oder Ausgänge für weitere Antennen bzw. Triggerquellen benötigt werden.
  • Die Triggerquelle 19, 19', die üblicherweise als mechanischer Taster, welcher durch den Türgriff betätigbar ist, ausgebildet ist, befindet sich bei einem Fahrzeug vorteilhafterweise in der Nähe der Sendeantenne 16, um an der Stelle der Betätigung der Triggerquelle 19 und somit dem Aufenthaltsort der Fernbedienung, sofern diese von der betätigenden Person mitgeführt wird, einen optimalen Sendebereich zu erzeugen, so dass sich die Fernbedienung innerhalb eines solchen befindet. Hierzu kann die Antenne beispielsweise in der Innenverkleidung einer Tür in der Nähe des Türgriffs oder in den Türgriffen integriert angeordnet sein.
  • Wie in 2 dargestellt, sind die Taster 19, 19' als Wechselschalter bzw. Wechseltaster ausgeführt, die bei nicht betätigtem Türgriff ihre jeweiligen Antennen 16, 16' kurz schließen. Auf diese Weise kann über die Antennen 16, 16' keine induktive Störung, beispielsweise verursacht durch Störsender, allgemeines Rauschen usw., an den Eingang 10b gelangen, so dass fehlerhafte Anforderungen an die Sendeeinheit 10 und somit unnötige Sendeversuche verhindert werden können.
  • Wird ein Türgriff betätigt, geht der entsprechende Wechselschalter 19, 19' von seinem ersten Zustand über in einen zweiten Zustand, in dem die jeweilige Antenne 16, 16' zugleich mit dem Ausgang 10a und über eine Pegelanpassung, beispielsweise in Form eines Spannungsteilers, dessen einer Zweig den Leitungspfad zur Antenne 16, 16' abgreift und dessen anderer Zweig mit einer nicht näher dargestellten Spannungsquelle oder Masse verbunden ist, über seinen Mittelabgriff mit dem Eingang 10b der Sendeeinheit 10 verbunden wird.
  • An diesem Eingang kann über eine Veränderung des Pegels, des Ohm'schen Widerstandes, das Auftreten kleiner Induktionsströme oder Ähnliches das Schließen eines Wechselschalters 19, 19' detektiert werden. Wird ein solches detektiert, sendet die Sendeeinheit 10 über ihren Ausgang 10a ein Sendesignal, welches über die Antenne 16, 16' an die Umgebung gesendet wird, deren zugehöriger Wechselschalter 19, 19' betätigt wurde.
  • Wie in 2 dargestellt, können auf diese Weise alle Funktionen einer Sendeeinrichtung des Standes der Technik nach 1 durchgeführt werden, wobei vorteilhafterweise pro Antenne und Triggereinrichtung nur ein Leitungspfad benötigt wird.
  • Da der Abgriff der Pegelanpassung im Bereich der zentral im Fahrzeug angeordneten Sendeeinheit stattfinden kann, muss zu den von dieser Sendeeinheit weit entfernten Antennen und Triggereinrichtungen nur jeweils ein Leitungspfad gelegt werden. Dies stellt gegenüber dem Stand der Technik eine wesent lich einfachere Schaltungsanordnung dar, die bei gleicher Funktionalität geringere Kosten in der Produktion verursacht.
  • Selbstverständlich ist die in 2 dargestellte Ausführungsform nur beispielhaft, wobei die Kurzschlussfunktion über die Triggerquelle einer Antenne nicht unbedingt nötig ist und die hier dargestellte Schaltungsanordnung sowie das Verfahren prinzipiell auch auf eine Empfangseinrichtung angewendet werden kann, wobei selbstverständlich statt einer Sendeeinheit 10 eine Empfangseinheit und statt einem Sendeausgang 10a ein Empfangseingang erforderlich ist. Dagegen kann das Aufforderungssignal zum Empfang wiederum über eine im Leitungspfad einer Empfangs- statt einer Sendeantenne befindliche Triggerquelle, wie in 2 für eine Sendeeinheit beschrieben, erzeugt werden.
  • Selbstverständlich ist die beschriebene Sende- und Empfangseinrichtung nicht auf den Verwendungszweck zur Verriegelung bzw. Entriegelung eines Kfz's beschränkt, sondern in vielen Bereichen, z.B. Zugangskontrollen für Personen, Überwachungsanlagen usw. anwendbar.

Claims (7)

  1. Schaltungsanordnung zur Aktivierung eines aktiven Modus einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung aus einem nicht aktiven Modus für das Öffnen eines Fahrzeugs, mit einer Sende- und/oder Empfangseinheit (10), welche mit wenigstens einer Antenne (16, 16') mittels eines Stromkreises verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine einer Antenne (16, 16') zugehörige Triggerquelle (19, 19') sich zwischen der Sende- und/oder Empfangseinheit (10) und der Antenne (16, 16') in demselben Stromkreis befindet und die Triggerquelle (19, 19') als Schalteinrichtung ausgebildet ist, um die Antenne (16, 16') mit der Sende- und/oder Empfangs einheit (10) in einem ersten Schaltzustand zu verbinden und in einem zweiten Schaltzustand zu trennen.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (19, 19') als Wechselschalter ausgebildet ist, der in dem zweiten Schaltzustand die Antenne (16, 16') kurzschließt.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (19, 19') als mechanischer Schalter ausgebildet ist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Schalter (19, 19') als Taster ausgebildet ist.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (19, 19') als elektronischer Schalter ausgebildet ist.
  6. Verfahren zum Senden und/oder Empfangen von Signalen, zum Öffnen und/oder Verriegeln eines Fahrzeugs, bei dem eine Antenne (16, 16') mittels einer der Antenne (16, 16') zugehörigen Triggerquelle (19, 19'), welche sich in einem Stromkreis zwischen einer Sende- und/oder Empfangseinheit (10) und der Antenne (16, 16') befindet, mit der Sende- und/oder Empfangseinheit (10) verbunden oder getrennt wird, wobei das Verbinden von der Sende- und/oder Empfangseinheit (10) detektiert wird, die Sende- und/oder Empfangseinheit (10) daraufhin aus einem nicht aktiven Modus in einen aktiven Modus übergeht und die Sende- und/oder Empfangseinheit (10) im folgenden über denselben Stromkreis zur Antenne (16, 16') ein Sendesignal sendet oder von der Antenne (16, 16') ein Empfangssignal empfängt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (16, 16') vor dem Verbinden mit der Sende- und/oder Empfangseinheit (10) mittels der Triggerquelle (19, 19') kurzgeschlossen wird.
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