CH709785A2 - Kapsel für Getränkzubereitung. - Google Patents

Kapsel für Getränkzubereitung. Download PDF

Info

Publication number
CH709785A2
CH709785A2 CH00911/14A CH9112014A CH709785A2 CH 709785 A2 CH709785 A2 CH 709785A2 CH 00911/14 A CH00911/14 A CH 00911/14A CH 9112014 A CH9112014 A CH 9112014A CH 709785 A2 CH709785 A2 CH 709785A2
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
capsule
wall
bottom portion
section
line
Prior art date
Application number
CH00911/14A
Other languages
English (en)
Inventor
Giovanni Erminnio Pietro Alberti
Original Assignee
Delica Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delica Ag filed Critical Delica Ag
Priority to CH00911/14A priority Critical patent/CH709785A2/de
Priority to ES15170220.6T priority patent/ES2637483T3/es
Priority to EP15170220.6A priority patent/EP2957524B1/de
Publication of CH709785A2 publication Critical patent/CH709785A2/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/8043Packages adapted to allow liquid to pass through the contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Packages (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kapsel (1) zur Zubereitung eines Getränks, wobei die Kapsel (1) eine Wandung (10) mit einem proximalen Bodenabschnitt (100) umfasst, wobei eine Kammer in der Kapsel (1) gebildet ist, wobei der proximale Bodenabschnitt (100) ein Schwächungsmuster (11) mit mindestens einer Aufreisslinie aufweist. Dieser Aufreisslinie ist eine Verstärkungsstruktur zugeordnet. Hierbei sind diese Aufreisslinie und diese Verstärkungsstruktur derart ausgebildet, dass ein vorbestimmter Druck von aussen auf die Kapsel (1) einen gestützten ersten Abschnitt des proximalen Bodenabschnitts (100) weniger stark einsinken lässt als einen zweiten Abschnitt des proximalen Bodenabschnitts (100), wodurch der proximale Bodenabschnitt (100) durch diesen Druck zumindest abschnittsweise entlang der Aufreisslinie zwecks Fluideintrags aufreissbar ist. Dadurch ist ein Öffnen der Kapsel beim bestimmungsgemässen Gebrauch in einer Zubereitungsvorrichtung sichergestellt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kapsel für die Zubereitung eines Getränks, insbesondere eines Heissgetränks wie Kaffee, Tee oder Trinkschokolade nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus dem Stand der Technik sind kegelstumpfförmige Aluminiumkapseln zur Kaffeezubereitung mit Zubereitungsvorrichtungen bekannt. Diese Aluminiumkapseln werden in die Zubereitungsvorrichtung eingelegt und dann mittels von Domelementen zum Fluideintrag aufgestochen.
[0003] Bei Kapseln aus Kunststoff besteht das Problem, dass diese aufgrund der unterschiedlichen Materialeigenschaften von Aluminium und Kunststoff nicht ohne Weiteres mit den Dornelementen der erwähnten, für Aluminiumkapseln geeigneten Zubereitungsvorrichtungen aufgestochen werden können.
[0004] Aus der EP 2 287 090 ist eine Lösung für dieses Problem bekannt geworden. Es wird dort eine Kapsel für die Kaffeezubereitung offenbart, welche eine kegelstumpfförmige Wandung mit einem Bodenabschnitt aufweist. Der Bodenabschnitt ist mit einer vertieften Struktur mit lokal verringerter Materialstärke, also mit flächigen Materialschwächungen, versehen, welche das Eindringen der Dornelemente ermöglicht.
[0005] Diese Kapsel hat jedoch den Nachteil, dass das Material im Bereich der geringeren Materialstärke geschwächt ist. Diese Schwächung ist sowohl strukturell als auch hinsichtlich der Wirkung als Sauerstoffbarriere. Überdies sind diese Vertiefungen nachteilig, da sich Objekte an den Kanten verhaken können. Zudem sehen diese Strukturen optisch nicht gut aus und es besteht die Gefahr, dass die Domelemente ausserhalb der geschwächten Bereiche auf die Kapsel stossen, womit diese nicht aufgeht.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0006] Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kapsel für die Zubereitung eines Getränks, insbesondere eines Heissgetränks wie Kaffee, Tee oder Trinkschokolade anzugeben, welche zuverlässiger zwecks Fluideintrags zu öffnen ist.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Kapsel mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
[0008] Demgemäss wird eine Kapsel zur Zubereitung eines Getränks angegeben, welche eine Wandung mit einem um eine Achse umlaufenden lateralen Wandabschnitt und einem diese Achse schneidenden Bodenabschnitt im proximalen Bereich der Kapsel umfasst. Der laterale Wandabschnitt und der Bodenabschnitt begrenzen eine Kammer. Die Wandung weist ein Schwächungsmuster mit mindestens einer Aufreisslinie auf und umfasst mindestens einen ersten Abschnitt und mindestens einen an den ersten Abschnitt angrenzenden zweiten Abschnitt, wobei die Aufreisslinie zumindest abschnittsweise zwischen diesem ersten Abschnitt und zweiten Abschnitt verläuft. Die Kapsel löst die oben genannte Aufgabe dadurch, dass sie eine den ersten Abschnitt stützende Verstärkungsstruktur aufweist. Diese Verstärkungsstruktur ist hierbei derart ausgebildet, dass eine Bewegung der Wandung im Bereich des Schwächungsmusters gegen die Kammer den ersten Abschnitt aufgrund der selektiven Stützung durch die Verstärkungsstruktur weniger stark gegen die Kammer einsinken lässt als den zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt wird also stärker gestützt als der zweite. Dies führt zu einer Relativbewegung zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt, worauf die Wandung zumindest abschnittsweise entlang der Aufreisslinie zwecks Fluideintrag aufreisst.
[0009] Die proximale Seite ist die Seite der Fluidzuführung aus der Zubereitungsvorrichtung, die distale Seite jene der Getränkeabführung. Die Axialrichtung, die L-Richtung, läuft entlang der Symmetrieachse der Wandung, von der proximalen Seite zur distalen Seite. Die laterale bzw. radiale Richtung läuft senkrecht zur Axialrichtung.
[0010] Unter dem Ausdruck «Schwächungslinie» ist eine linienförmige Schwächung in einer (inneren und/oder äusseren) Oberfläche der Wandung wie etwa ein Schlitz, ein Einschnitt oder eine Einkerbung, der bzw. die im Wesentlichen senkrecht zur tragenden Oberfläche eingebracht ist, gemeint. Die Schwächungslinie kann hierbei also auf einer Aussenseite und/oder auf einer zur Kammer hingewendeten Innenseite der Wandung angebracht sein. Die Schwächungslinie kann seitlich angefast sein, um eine vordefinierte Knickbewegung zu ermöglichen bzw. zu verbessern. Die Schwächungslinien sind also im Wesentlichen linienförmige Objekte, welche eine Sauerstoffbarriere in ihrer Funktion lediglich minimal beeinträchtigen und ein Bewegungsmuster der Wandung bei Druckbeaufschlagung vorbestimmt leiten, sodass sich vorbestimmte Bereiche der Wandung zwecks Fluideintrag öffnen. Vorzugsweise schwächt das Schwächungsmuster die Kapsel mindestens oder genau so stark, dass der erwähnte Druck von aussen einem von einer Zubereitungsvorrichtung typischerweise ausgeübten Druck ausreicht, damit sich die Kapsel öffnet.
[0011] Die «Aufreisslinie» ist eine Schwächungslinie im obigen Sinne, wobei die Wandung bei der oben beschriebenen Bewegung entlang dieser Aufreisslinie aufreisst. Die Aufreisslinie ist also derart stark geschwächt, dass sie bei der bestimmungsgemässen Benutzung aufreisst.
[0012] Das Schwächungsmuster erlaubt also, dass das Zubereitungsgut vor der Bewegung der Wandung im obigen Sinne, d.h. Druckbeaufschlagung der Wandung zwecks Öffnung nicht aus der befüllten, geschlossenen Kapsel dringen kann und stellt gleichzeitig sicher, dass sich die Kapsel zuverlässig bestimmungsgemäss öffnet.
[0013] Der Grundgedanke der Erfindung ist, dass durch ein geeignetes Schwächungsmuster auf der Wandung der Kapsel (innen und/oder aussen, lateral und/oder am proximalen Bodenabschnitt) die Kapsel allein schon durch Druck von aussen auf die Kapsel bzw. durch Bewegung des Wandungsbereichs des Schwächungsmusters gegen die Kammer aufmachbar ist. Hierbei kann dieser Druck lediglich den Bereich des Schwächungsmusters gegen die Kammer bewegen und muss nicht an einem bestimmten Punkt angreifen, womit eine bestimmungsgemässe Öffnung der Wandung mit der Zubereitungsvorrichtung zuverlässiger vorgenommen werden kann.
[0014] Dies wird dadurch erreicht, dass sich die Wandung nach den mechanischen Vorgaben des Schwächungsmusters und der Verstärkungsstruktur verformt und dabei Schlitze oder Öffnungen entstehen, welche den Fluideintrag zur Zubereitung des Getränks ermöglichen. Der Fluidaustrag wird herkömmlich sichergestellt.
[0015] Das Schwächungsmuster umfasst hierzu mindestens eine oder mehrere vorzugsweise linienförmigen Sollbruchstellen (Aufreisslinien) und vorzugsweise auch Sollknicklinien (Schwächungslinien). Die Sollknicklinien leiten die Verformung bzw. Einknickung der Wandung im Bereich des Schwächungsmusters vorteilhaft.
[0016] Der Druck von aussen, welcher also die Wandung der Kapsel gegen die Kammer drückt, kann hierbei mechanisch, hydrostatisch oder auf andere Art erzeugt sein. Die Zubereitungsvorrichtung kann einen Vorsprung zum Eindrücken oder Einstechen der Kapsel aufweisen. Ein solcher Vorsprung muss jedoch nicht vorhanden sein. Unter dem Ausdruck «Vorsprung» sind Dornelemente mit stumpfen wie auch solche mit scharfen Spitzen zu verstehen. Für die vorliegenden Erfindung sind also keine scharfen Spitzen notwendig, da die mit dem besagten Druck beaufschlagten Abschnitte der Wandung im Bereich des Schwächungsmusters zwar perforiert werden können, jedoch nicht müssen; sie können auch lediglich von aussen berührt, gestossen und/oder mit Druck von aussen beaufschlagt werden. Auch ein hydrostatischer Druckaufbau wäre denkbar.
[0017] Die Kapsel hat damit den Vorteil, dass bspw. Zubereitungsvorrichtungen mit stumpfen oder scharfen Spitzen oder für Metallkapseln ausgelegten Spitzen in der Lage sind, die Kapsel zuverlässig zu öffnen. Es können so Materialien für die erfindungsgemässen Kapseln eingesetzt werden, welche aufgrund ihrer Beschaffenheit, bspw. ihrer Festigkeit, nicht durch Vorsprünge von auf Aluminiumkapsel ausgerichteten Zubereitungsmaschinen durchstechbar sind, da bereits der direkte oder indirekte Druck der Vorsprünge auf das Schwächungsmuster zur Öffnung ausreicht und das Kapselmaterial nicht durchstochen werden muss.
[0018] Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, dass das Schwächungsmuster so auf der Kapselwandung vorgesehen sein kann, dass mindestens ein erster Abschnitt des betroffenen Kapselabschnitts von der Verstärkungsstruktur, einem zusätzlichen baulichem Element, vorzugsweise einer Rippe oder einer Sicke, gegen diesen Druck bzw. diese Bewegung von aussen gegen die Kammer abgestützt wird, während ein anderer zweiter Abschnitt der Kapselwandung, welcher vom ersten Abschnitt über mindestens eine Aufreisslinie des Schwächungsmusters getrennt ist, nicht oder weniger abgestützt ist, so dass der Druck von aussen den zweiten Abschnitt stärker bewegen kann als den ersten Abschnitt. Daher führt der Druck von aussen bzw. die Bewegung der Wandung im Bereich des Schwächungsmusters gegen die Kammer zu einer Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt, worauf die Wandung entlang der zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt angeordneten Aufreisslinie bricht und eine Öffnung bzw. ein Schlitz zum Fluideintrag in die Kapselkammer bildet.
[0019] Eine Richtung der Einkerbung oder der Schlitze kann senkrecht zum jeweiligen Oberflächenabschnitt der Wandung gerichtet sein. Es ist auch möglich, diese Richtung geneigt zur Flächennormalen der Wandung vorzusehen. Im letzteren Fall ist dann die Innenfläche der Abschnitte vorzugsweise kleiner als deren Aussenfläche, sodass die Schlitz- oder Kerbrichtung, von aussen nach innen gesehen, auf einen Kammermittelpunkt zuläuft. Alternativ oder zusätzlich kann die Einkerbung bzw. der Schlitz angefast sein, also seitlich angeschrägt sein, um die Einknick- bzw. Bruchbewegung des vom Schwächungsmuster betroffenen Abschnitts der Wandung zu erleichtern bzw. zu führen.
[0020] Die Kammer der Kapsel ist insbesondere eine Schüttgutkammer für Kaffeepulver, Tee oder Teepulver, Schokoladen- oder Milchpulver oder ähnliches Gut. Flüssigkeiten wie Gels oder dickflüssige Flüssigkeiten sind auch verwendbar.
[0021] Grundsätzlich verbessert die erfindungsgemässe Kapsel den Vorgang der Öffnung zum Fluideintrag, insbesondere wenn die Öffnung durch eine Zubereitungsvorrichtung mit Vorsprängen vorgenommen wird.
[0022] Vorzugsweise ist die Verstärkungsstruktur als zumindest abschnittsweise im Wesentlichen in Richtung der Achse L auf der Wandung verlaufende Rippe oder Sicke ausgebildet. Besonders bevorzugt ist eine Verstärkungsstruktur, welche als am lateralen Wandabschnitt festgemachte Rippe ausgebildet ist. Die Rippe kann 1 bis 3 Millimeter über die Wandung abragen und 5 bis 20 Millimeter lang sein. Diese Ausgestaltung ist einfach und durch Spritzguss gut herstellbar, so kann die Rippe oder Sicke direkt in einstückig mit der Wandung (entweder innen oder aussen) geformt werden.
[0023] Die Aufreisslinie verläuft vorzugsweise zumindest abschnittsweise zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt, sodass die Wandung auf Grund der genannten Relativbewegung entlang dieser Linie aufreisst.
[0024] Vorzugsweise verläuft die Aufreisslinie zumindest teilweise im proximalen Bodenabschnitt, insbesondere verläuft die Aufreisslinie im Wesentlichen radial bezüglich der Achse im proximalen Bodenabschnitt. Dadurch wird pro Schwächungslinie mindestens ein radial verlaufender Schlitz als Öffnung für den Fluideintrag nutzbar.
[0025] Die mindestens eine Verstärkungsstruktur stützt den ersten Abschnitt stärker gegen I die Wirkung des Druckes von aussen als es den zweiten Abschnitt stützt. Vorzugsweise ist die Verstärkungsstruktur als zumindest abschnittsweise in axialer Richtung der Kapsel verlaufende Rippe ausbildet und greift stützend auf den ersten Abschnitt.
[0026] Das Schwächungsmuster kann mindestens eine weitere erste Schwächungslinie umfassen, welche im Wesentlichen quer zur Aufreisslinie verläuft, wobei sich die Aufreisslinie und die erste Schwächungslinie knickwirksam berühren oder schneiden. Die erste Schwächungslinie kann als Sollknicklinie wirken und ein Einknicken des Wandungsbereichs des Schwächungsmusters bei Druckbeaufschlagung von aussen erleichtern bzw. leiten.
[0027] Der Ausdruck «knickwirksam» ist hierbei so zu verstehen, dass bei bestimmungsgemässer Druckbeaufschlagung der Kapsel, welche zur Knickbewegung der Wandung entlang der Aufreisslinie führt, diese Druckbeaufschlagung auch zu einer Knickbewegung entlang der ersten Schwächungslinie führt.
[0028] Die erste(n) Schwächungslinie(n) können abschnittsweise entlang einer geschlossenen ersten Bahn, insbesondere einer Kreisbahn um einen Mittelpunkt des proximalen Bodenabschnitts verlaufen und den Bodenabschnitt radial bezüglich der Achse L nach aussen begrenzen. Dadurch wird die Knickbewegung bei Druckbeaufschlagung oder Bewegung der Wandung im Bereich des Bodenabschnitts auf den proximalen Bodenabschnitt in radialer Richtung begrenzt, da der proximale Bodenabschnitt entlang dieser ersten Bahn einknickt, was die Knickbewegung kontrollierbarer macht.
[0029] Das Schwächungsmuster kann vorteilhafterweise mindestens eine zweite Schwächungslinie umfassen, welche im Wesentlichen parallel zur ersten Schwächungslinie verläuft und eine zweite, innere Knicklinie bereitstellt. Hierbei wird bevorzugt, wenn sich die Aufreisslinie und die zweite Schwächungslinie auch knickwirksam berühren oder schneiden. Auch die zweite Schwächungslinie führt also als Sollknicklinie die Knickbewegung des Bodenabschnitts. Damit kann auf die durch die innerhalb der zweiten Schwächungslinie gegen die Achse L liegende Fläche gedrückt werden, um die Kapsel zu öffnen.
[0030] Vorzugsweise definieren die erste Schwächungslinie und, falls vorhanden, die zweite Schwächungslinie um ein Zentrum des proximalen Bodenabschnitts umlaufende, konzentrische, vorzugsweise im Wesentlichen kreisförmige Bahnen, welche stellenweise unterbrochen sein können. Damit wird die Knickbewegung durch eine Druckbeaufschlagung aus proximaler Richtung im Wesentlichen auf den Bodenabschnitt eingegrenzt und geführt.
[0031] Besonders bevorzugt wird, wenn ein proximaler Endabschnitt der Verstärkungsstruktur an einem vorzugsweise radial bezüglich der Achse L äusseren Endabschnitt des ersten Abschnitts des Bodenabschnitts festgemacht ist bzw. dort angreift.
[0032] Hierbei ist die Verstärkungsstruktur vorzugsweise so geformt, dass der erste Abschnitt am radial äusseren Endabschnitt gestützt wird und bei einer Druckbeaufschlagung von aussen weniger nachgibt, als zweite Abschnitte der Wandung, welche nicht durch die Verstärkungsstruktur gestützt sind.
[0033] Die ersten Abschnitte sich können von der ersten Schwächungslinie bis zur allenfalls vorhandenen zweiten Schwächungslinie oder bei fehlender zweiter Schwächungslinie bis vollständig zur Achse L hin erstrecken.
[0034] Vorteilhaft ist, wenn der proximale Bodenabschnitt konvex nach aussen gewölbt ist, wobei die Verstärkungsstruktur mit dem proximalen Endabschnitt proximal bis an bzw. über diese erste Schwächungslinie gegen den proximalen Bodenabschnitt ragt und dort vorzugsweise mit dem proximalen Bodenabschnitt verbunden ist.
[0035] Vorzugsweise ist die insbesondere rippenförmige Verstärkungsstruktur in der Kammer festgemacht. Dadurch wird die Aussenform der Kapsel durch diese Elemente nicht verändert und sie passt in herkömmliche Kapselkäfige.
[0036] Besonders bevorzugt wird eine Kapsel mit einer Vielzahl von Aufreisslinien und/oder mit einer Vielzahl von Verstärkungsstrukturen, insbesondere in L-Richtung verlaufenden Verstärkungsrippen. Diese Rippen können umfangseitig regelmässig beabstandet verteilt und jeweils einem ersten Abschnitt, welcher jeweils einer Aufreisslinie zugeordnet ist, sein.
[0037] Der Ausdruck «Vielzahl» kann hierbei zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, zehn oder mehr bedeuten.
[0038] Das Schwächungsmuster kann derart auf dem proximalen Bodenabschnitt ausgebildet ein, dass die ersten Abschnitte vorzugsweise im Wesentlichen radial bezüglich der Achse L verlaufende und beabstandet zueinander angeordnete Streifen oder Ringabschnitte oder Segmente bilden. Die zweiten Abschnitte können umfangseitig zwischen diese ersten Abschnitte zwischengeordnet und vorzugsweise von streifen- oder ringabschnitt- oder kreissegmentförmiger Gestalt sind. Die ersten und zweiten Abschnitte können also einen durch die Aufreisslinien segmentierten Ring oder Kreis bilden. Die ersten Schwächungslinien können den Ring bzw. den Kreis radial bezüglich der Achse L nach aussen begrenzen. Die zweiten Schwächungslinien können den Ring nach radial nach innen begrenzen. Damit wirken die Aufreisslinien als im Wesentlichen radial gerichtete Sollbruchlinien; die ersten und zweiten Schwächungslinien wirken als Sollknicklinien, welche die Knickbewegung des Bodenabschnitts auf Druck von aussen leiten.
[0039] Vorzugsweise sind die ersten Abschnitte in Umfangsrichtung dünner als die zweiten Abschnitte, vorzugsweise 3 bis 12 Mal dünner. Dies hat den Vorteil, dass bei Druckbeaufschlagung mit Vorsprüngen die Wahrscheinlichkeit, direkt einen ersten Abschnitt zu treffen, minimiert ist. Besonders bevorzugt ist, wenn die ersten Abschnitte als Streifen ausgeformt sind, welche im Wesentlichen so breit sind, wie die Rippen entlang des Umfangs stark sind (bspw. 1 bis 2 Millimeter). Dadurch ist der Streifen über seine ganze Breite auf dem proximalen Rippenende befestigt und gegen den Druck von aussen abgestützt.
[0040] Vorzugsweise ist die Wandung samt Verstärkungsstruktur einstückig hergestellt und/oder von im Wesentlichen kegelstumpfförmiger Gestalt. Im Wesentlichen wird die äussere Gestalt der becherförmigen Kapsel durch die Gestalt des Kapselkäfigs der verwendeten Zubereitungsvorrichtung vorgegeben. Der Bodenabschnitt kann gerade, nach innen oder aussen gewölbt sein. Wenn die Kapsel selbst nicht genügend sauerstoffdicht ist, kann die Kapsel in eine sauerstoffdichte Hülle oder Folie, bspw. einen Beutel, eingepackt werden.
[0041] Die Kapsel kann vorzugsweise aus spritzbaren Materialien wie Polypropylen, Polyethylen, PLA oder anderen spritzgiessbaren, sintern- und/oder formbaren Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften bestehen. Eine bevorzugte Materialstärke beträgt etwa 0.4 bis 1 Millimeter. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung der Kapsel.
[0042] Der Bodenabschnitt weist eine Höhe in L-Richtung von etwa 1 bis 3 Millimeter, insbesondere etwa 2 Millimeter und einen grössten Aussendurchmesser von etwa 17 bis 25 Millimeter, insbesondere etwa 21 Millimeter auf. Der erste konische Abschnitt weist eine Höhe in L-Richtung von etwa 4 bis 6 Millimeter, insbesondere etwa 5 Millimeter und einen grössten Aussendurchmesser von etwa 28 bis 26 Millimeter, insbesondere etwa 22 Millimeter auf. Der zweite konische Abschnitt 15 weist eine Höhe in L-Richtung von 10 bis 20 Millimeter, insbesondere etwa 15 Millimeter und einen grössten Aussendurchmesser von etwa 15 bis 20 Millimeter, insbesondere etwa 17 Millimeter auf. Der dritte konische Abschnitt 16 weist eine Höhe in L-Richtung von etwa 4 bis 6 Millimeter, insbesondere etwa 5 Millimeter und einen grössten Aussendurchmesser von etwa 29 bis 33 Millimeter, insbesondere etwa 31 Millimeter auf. Eine Gesamthöhe der Kapsel in L-Richtung 27 bis 31 Millimeter, insbesondere etwa 29 Millimeter.
[0043] Vorzugsweise weist die Kapsel eine distale Austrittsöffnung auf. Diese distale Austrittsöffnung kann von einem flanschartigen Rand umgeben sein. Vorzugsweise ist die distale Austrittsöffnung mit einer distalen Schutzfolie verschlossen, wobei die Schutzfolie vorzugsweise an diesem Rand befestigt ist. Diese distale (wie auch eine allfällig vorgesehene proximale, im Kapselinnern über dem Schwächungsmuster vorgesehene) Schutzfolie dient dem Aromaschutz; sie ist vorzugsweise entsprechend sauerstoffdicht. Die Schutzfolie kann insbesondere aus Metall, vorzugsweise Aluminium oder Kunststoff oder einem anderen Material, insbesondere aus einer mehrlagigen und sauerstoffdichten Folie gefertigt sein oder kann solche Materialien umfassen. Sie wird zum Fluidaustrag vorzugsweise aufgestochen.
[0044] Es kann eine proximale Schutzfolie zum verbesserten Aromaschutz auf der Innen- oder Aussenseite des Schwächungsmusters angebracht sein, sodass das Schwächungsmuster zur Kammer hin überdeckt ist.
[0045] Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Kapselsystem mit einer Zubereitungsvorrichtung oder Extraktionsvorrichtung und einer Kapsel wie hierin beschrieben zur Zubereitung eines Getränks.
[0046] Bevorzugt wird hierbei, wenn die Zubereitungsvorrichtung eine erste Anzahl von Vorsprüngen und der proximale Bodenabschnitt der Kapsel eine zweite Anzahl von ersten Abschnitten aufweist, wobei die erste Anzahl von Vorsprängen ungleich der zweiten Anzahl von ersten Abschnitten ist.
[0047] Vorzugsweise umfasst das Schwächungsmuster zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht oder mehr erste Abschnitte mit jeweils einem zugeordneten zweiten Abschnitt.
[0048] Vorzugsweise umfasst die Zubereitungsvorrichtung eine Vielzahl von sich entlang einer zweiten gedachten Bahn erstreckenden Vorsprüngen zum Einstechen bzw. Eindrücken des proximalen Bodenabschnitts, wobei die erste Bahn und die zweite Bahn konzentrisch oder sich schneidend angeordnet sind, sodass bei bestimmungsgemässen Gebrauch der oben beschriebenen Kapsel in der Zubereitungsvorrichtung der vorbestimmte Druck auf das Schwächungsmuster der Kapsel ausgeübt ist.
[0049] Vorzugsweise erstreckt sich die erste Bahn im Wesentlichen kreisförmig um das Zentrum des proximalen Bodenabschnitts als Mittelpunkt.
[0050] Vorzugsweise umfasst Zubereitungsvorrichtung eine erste Anzahl von Vorsprüngen und der die Wandung der Kapsel eine zweite Anzahl von ersten Abschnitten aufweist, wobei die erste Anzahl von Vorsprüngen ungleich der, vorzugsweise kleiner, insbesondere genau ein kleiner als die zweiten Anzahl von ersten Abschnitten ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0051] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine Perspektive Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Kapsel aus einem proximalen Blickwinkel auf einen Bodenabschnitt der Kapsel mit einem ersten Schwächungsmuster; <tb>Fig. 2<SEP>eine Draufsicht auf den proximalen Bodenabschnitt der Kapsel nach Fig. 1 ; <tb>Fig. 3<SEP>einen Längsquerschnitt durch die Kapsel gemäss Fig. 1 ; <tb>Fig. 4<SEP>eine Perspektive Draufsicht auf die Kapsel nach Fig. 1 wobei der proximale Bodenabschnitt eingedrückt ist; <tb>Fig. 5<SEP>eine Draufsicht auf den proximalen Bodenabschnitt der Kapsel nach Fig. 4 ; <tb>Fig. 6<SEP>eine Sicht in die Kapsel nach Fig. 4 ; <tb>Fig. 7<SEP>eine perspektivische Sicht in die Kapsel nach Fig. 4 ; <tb>Fig. 8<SEP>einen Ausschnitt des Längsquerschnitts durch die Kapsel nach Fig. 4 ; und <tb>Fig. 9<SEP>die Kapsel nach Fig. 4 im Längsschnitt in einer stilisiert dargestellten Zubereitungsvorrichtung.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0052] Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Kapsel 1. Die Kapsel 1 umfasst eine Wandung 10 mit einem die Kapsel 1 proximal begrenzenden proximalen Bodenabschnitt 100, einem kegelstumpfartigen, die Kapsel 1 lateral begrenzenden Wandabschnitt 12 mit einem flanschartig nach aussen kragenden, die Kapsel 1 distal begrenzenden Rand 2, welcher eine distale Austrittsöffnung 4 der Kapsel 1 (s. Fig. 3 ) umgibt. Der laterale Wandabschnitt 12 umgibt die Achse L der Kapsel 1. Der Bodenabschnitt 100 steht quer zur Achse L und ist in die proximale Richtung gewölbt. Die Austrittsöffnung 4 ist mit einer distalen, vorzugsweise Aluminium oder Kunststoff oder einem anderen Material, insbesondere aus einer mehrlagigen und sauerstoffdichten Folie Schutzfolie 6 verschlossen (s. Fig. 9 ). In Fig. 2 ist die Kapsel 1 nach Fig. 1 in einer Draufsicht von aussen oben auf den proximalen Bodenabschnitt 100 gezeigt.
[0053] Die Wandung 10 ist einstückig durch ein Spritzgussverfahren hergestellt und besteht aus für Spritzguss geeigneten Materialien, insbesondere aus einem Polymer wie Polypropylen, Polyethylen, Polylactiden oder anderen sinter- und/oder formbaren Werkstoffen mit ähnlichen Eigenschaften. Eine bevorzugte Materialstärke der Wandung beträgt zumindest im Bereich der flächigen Strukturen etwa 0.4 bis 1 Millimeter.
[0054] Fig. 3 zeigt im Längsquerschnitt durch die Kapsel 1 den lateralen Wandabschnitt 12, welcher sich um eine Achse L erstreckt. Der laterale Wandabschnitt 12 weist einen ersten konischen, sich an den nach aussen gewölbten proximalen Bodenabschnitt 100 anschliessenden Abschnitt 13 auf. An den ersten konischen Abschnitt 13 schliesst sich in distaler Richtung L (also zur Öffnung 4 hin) ein Stufenabschnitt 14 an, welcher den Durchmesser der Kapsel 1 vergrössert und woran sich der zweite konische Abschnitt 15 anschliesst. Der dritte konische Abschnitt 16 schliesst sich distal an den zweiten Abschnitt 15 an, wobei sich der Rand 2 am distalen Ende der dritten Abschnitts 16 befindet.
[0055] Der Bodenabschnitt 100 weist eine Höhe der Wölbung in L-Richtung von etwa 1 bis 3 Millimeter, insbesondere etwa 2 Millimeter und einen grössten Aussendurchmesser von etwa 15 bis 20 Millimeter, insbesondere etwa 17 Millimeter auf. Der erste konische Abschnitt 13 weist eine Höhe in L-Richtung von etwa 4 bis 6 Millimeter, insbesondere etwa 5 Millimeter und einen grössten Aussendurchmesser von etwa 20 bis 24 Millimeter, insbesondere etwa 22 Millimeter auf. Der zweite konische Abschnitt 15 weist eine Höhe in L-Richtung von 10 bis 20 Millimeter, insbesondere etwa 15 Millimeter und einen grössten Aussendurchmesser von etwa 15 bis 20 Millimeter, insbesondere etwa 17 Millimeter auf. Der dritte konische Abschnitt 16 weist eine Höhe in L-Richtung von etwa 4 bis 6 Millimeter, insbesondere etwa 5 Millimeter und einen grössten Aussendurchmesser von etwa 29 bis 33 Millimeter, insbesondere etwa 31 Millimeter auf. Eine Gesamthöhe der Kapsel 1 in L-Richtung beträgt 27 bis 31 Millimeter, insbesondere etwa 29 Millimeter.
[0056] Mit dem Flansch 2 kann die bezüglich L zylindersymmetrische Kapsel 1 in Eingriff mit einem Kapselkäfig 50 der Zubereitungsvorrichtung 5 (s. Fig. 8 ) gebracht werden.
[0057] Die kegelstumpfförmige Kapsel 1 bildet eine durch die Wandung 10 begrenzte und sich in distaler Richtung im Wesentlichen konisch vergrössernde Kammer 3. Diese Kammer 3 ist geeignet, um Schüttgut wie beispielsweise Kaffeepulver, Teepulver, Milchpulver, Schokoladenpulver oder andere Alten von Pulver oder Getränkeingredienzien und beispielsweise auch dickflüssige Flüssigkeiten oder Gels aufzunehmen.
[0058] Ein auf dem Bodenabschnitt 100 aufgebrachtes Schwächungsmuster 11 umfasst Aufreisslinien 111–118, erste Schwächungslinien 121–124 und zweite Schwächungslinien 125–128 (s. Fig. 1 und 2 ).
[0059] Der Bodenabschnitt 100 ist radial nach aussen bezüglich L durch eine Anzahl von vier im Wesentlichen viertelkreisförmig um ein Zentrum 120 des Bodenabschnitts 100 umlaufenden ersten Schwächungslinien 121–124 begrenzt. Diese ersten Schwächungslinien 121–124 definieren einen ersten Kreis. Zwischen zwei benachbarten ersten Schwächungslinien 121–124 ist umfangseitig jeweils ein erster Abstand für die Verbindung von die ersten Abschnitte bildenden Streifen 101–104 mit dem lateralen Wandabschnitt 12 gelassen. Lateral bzw. radial ausserhalb dieses ersten Kreises befindet sich der erste konische Abschnitt 13, innerhalb der proximale Bodenabschnitt 100; die Wandung 10 fällt radial ausserhalb dieses ersten Kreises in die distale Richtung stärker als an diesem ersten Kreis ab. Der Übergangsbereich zwischen dem Bodenabschnitt 100 und dem ersten konischen Abschnitt 13 ist gerundet ausgebildet.
[0060] Zweite, im Wesentlichen viertelkreisförmige Schwächungslinien 125–128 verlaufen entlang eines konzentrisch innerhalb des ersten Kreises angeordneten zweiten Kreises um das Zentrum 120. Der Durchmesser des zweiten Kreises beträgt etwa 5 Millimeter bis 7 Millimeter, insbesondere etwa 6 Millimeter. Der Durchmesser des ersten Kreises beträgt etwa das 3- bis 4-Fache des Durchmessers des zweiten Kreises.
[0061] Zwischen zwei benachbarten zweiten Schwächungslinien 125–128 ist umfangseitig jeweils ein zweiter Abstand zur Verbindung der Streifen 101–104 mit der zentralen Kreisfläche 129 gelassen. Die vier dritten Abstände zwischen zweiten Schwächungslinien 125–128 und die vier etwa gleich grossen zweiten Abstände zwischen ersten Schwächungslinien 121–124 betragen 1 bis 2 Millimeter und liegen jeweils so verteilt auf dem ersten bzw. zweiten Kreis angeordnet, dass jedem zweiten Abstand ein erster Abstand so zugeordnet ist, wobei diese zwei Abstände auf einem Radius des ersten Kreises liegen. In anderen Worten: die Streifen 101–104 verlaufen im Wesentlichen radial zwischen jeweils einem der ersten und einem der zweiten Abstände.
[0062] Die Aufreisslinien 111–118 verlaufen im Wesentlichen radial von Enden der ersten Schwächungslinien 121–124 zu Enden der zweiten Schwächungslinien 125–128 und definieren die Streifen 101–104. Die Aufreisslinien 111–118 sind also in vier Paaren Hill 2, 113–114, 115–116, 117–118 angeordnet, wobei die vier streifenförmige erste Abschnitte 101–104 und vier ringabschnittförmige zweite Abschnitte 106–109 gebildet sind. Die Breite der ersten Abschnitte 101–104 ist gleich gross wie der erste bzw. zweite Abstand. Die zweiten Abschnitte 106–109 sind zwischen die ersten Abschnitte 101–104 angeordnet, sodass die ersten und die zweiten Abschnitte 106–109 zusammen den Ring zwischen dem ersten und dem zweiten Kreis bilden. Die Streifen 101–104 sind etwa 1 bis 2 Millimeter breit und 4 bis 5 Millimeter lang. Die Streifen 101–104 sind so angeordnet, dass eine Mittelgerade zwischen dem jeweiligen Paar von Schwächungslinien 111–112, 113–114, 115–116, 117–118 hindurch durch das Zentrum 120 verläuft. Die Streifen 101–104 sind umfangseitig regelmässig beabstandet zueinander angeordnet.
[0063] Weder die ersten Schwächungslinien 121–124 noch die zweiten Schwächungslinien 125–128 begrenzen die Streifen 101–104 in der radialen Richtung. Die Streifen 101–104 verbinden also die laterale Wandabschnitt 12 mit einer durch die zweiten Schwächungslinien 121–128 definierten Kreisfläche 129 um das Zentrum 120, wobei die Streifen 101–104, der Wandabschnitt 12 und die Kreisfläche 129 ohne Unterbrechung durch Schwächungslinien, also zusammenhängend ausgebildet sind.
[0064] Das Schwächungsmuster 11 definiert also vier von den Schwächungslinien begrenzte Ringsegmente 106–109, welche zwischen dem ersten und dem zweiten Kreis um das Zentrum 120 gebildet sind. Die ersten bzw. zweiten Schwächungslinien 121–128 sind umfangseitig jeweils paarweise über die Streifenbreite beabstandet zwischen den Ringsegmenten 106–109 angeordnet.
[0065] Radial äussere Endabschnitte 101.0, 1020, 1030, 1040 der Streifen 101–104 (s. Fig. 2 ) sind jeweils mit einem von vier Verstärkungsrippen 131–134 verbunden (s. Fig. 3 , 6 ). Die Verstärkungsrippen 131–134 sind an der Innenseite der lateralen Wandung 12 angebracht und verlaufen in L-Richtung über etwa die halbe Kapselhöhe in L-Richtung. Die Verstärkungsrippen 131–134 sind jeweils so ausgebildet, dass sie proximal in L-Richtung bis zu den oder über die ersten Schwächungslinien 121–124 bzw. den ersten Kreis ragen. Vorzugsweise ragen sie mit proximalen Endabschnitten 1310, 1320, 1330, 1340 in radialer Richtung bis über den ersten Kreis gegen die Achse L. Die proximalen Endabschnitte 1310, 1320, 1330, 1340 (s. Fig. 3 , 6 ) sind mit den radial äusseren Endabschnitten 1010, 1020, 1030, 1040 der Streifen 101–104 verbunden bzw. einstückig ausgeformt. Der konvex nach aussen gewölbte proximale Bodenabschnitt 100 ist aus dieser Konvexlage nach Fig. 3 in eine Konkavlage bringbar, d.h. gegen die Kammer 3 eindrückbar, sodass der Bodenabschnitt 100 entlang der ersten Schwächungslinien 121–124 einknickt und sich konkav gegen die Kapselmitte wölbt.
[0066] Die Verstärkungsrippen 131–134 sind nun so ausgebildet und mit dem Bodenabschnitt 100 verbunden, dass die ersten Abschnitte 101–104 aufgrund der Stützung durch die Verstärkungsrippen 131–134 die Knickbewegung des Bodenabschnitts 100 bei der Verlagerung von der Konvexlage in die Konkavlage nur teilweise mitmachen, während die zweiten Abschnitte 106–109 vollständig einsinken. Die Streifen 101–104 werden über ihre Breite von den gleich breiten Rippen 131–134 gestützt. Dadurch entsteht eine Relativbewegung zwischen den ersten Abschnitten 101–104 und zweiten Abschnitten 106–109, worauf sich die ersten Abschnitte 101–104 und zweiten Abschnitte 106–109 entlang der Aufreisslinien 111–118 radial nach innen trennen; es entsteht ein Schlitz 14, welcher zum Fluideintrag in die Kapsel 1 geeignet ist.
[0067] Wird also der proximale Bodenabschnitt 100 von aussen aus L-Richtung mit Druck beaufschlagt bzw. gegen die Kammer 3 bewegt (bspw. durch einen Vorsprung einer sich schliessenden Zubereitungsvorrichtung), so knickt der proximale Bodenabschnitt 100 entlang der ersten Schwächungslinien 121–124 ein und reisst entlang der Aufreisslinien 111–118 auf, da lediglich die ersten Abschnitte 101–104 und nicht die zweiten Abschnitte 106–109 von den Verstärkungsrippen 131–134 gestützt sind. Der Bodenabschnitt 100 geht von einer konvex nach aussen gewölbten Form in ein konkav nach innen zur Kammer 3 hin gewölbten Form über. Da die proximalen Endabschnitte 1310, 1320, 1330, 1340 der Verstärkungsstrukturen 131–134 nur verhindern, dass die Streifen bzw. ersten Abschnitte 101–104 eingedrückt werden, die zweiten Abschnitte 106–108 jedoch nicht stützen, bewegen sich die zweiten Abschnitte 106–108 relativ zu den Streifen 101–104, worauf der Bodenabschnitt 100 entlang der Aufreisslinie 111–118 reisst. In anderen Worten, durch den Druck von aussen werden die Streifen 101–104 aus dem Bodenabschnitt 100 gerissen. Die daraus entstehenden Öffnungen werden zum Fluideintrag zwecks Herstellung des Getränks in der Kapsel 1 genutzt. Die Kapsel 1 ist durch Druck auf den Bodenabschnitt 100 einfach zu öffnen. Der Bodenabschnitt 100 muss nicht durchstochen werden.
[0068] Die Schwächungslinien 111–118, 121–128 sind auf der inneren Oberfläche des proximalen Bodenabschnittes 100 angebracht und angefast, was die Knickbewegung entlang der ersten und zweiten Schwächungslinien 121–128 bei Druckbeaufschlagung von ausserhalb der Kapsel 1 verbessert und auch ein Aufreissen des Bodenabschnitts 100 entlang der Aufreisslinien 111–118 verbessert.
[0069] Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von der Seite eine weitere Ausführungsform des Schwächungsmusters 11, welche sich dadurch von der vorgenannten unterscheidet, dass die zweiten Schwächungslinien weggelassen sind. Fig. 5 zeigt die Kapsel 1 nach Fig. 4 in einer Draufsicht auf den proximalen Bodenabschnitt 100 von aussen, Fig. 6 eine Sicht in die Kammer 3 dieser Kapsel 1 und auf den Bodenabschnitt 100 und Fig. 7 eine perspektivische Ansicht von unten in die Kammer 3 der Kapsel 1.
[0070] Das Schwächungsmuster 11 nach Fig. 4 – 7 weist ebenfalls Streifen 101–104 auf, welche radial bezüglich der L-Achse nach aussen verlaufen. In den Fig. 4 – 7 ist der proximale Bodenabschnitt 100 in der Konkavlage, die Verstärkungsrippen 131–134 stützen mit Endabschnitten die Streifen 101–104, wobei letztere dann entsprechend nur teilweise eingeknickt sind. Die radial äusseren Endabschnitte der Streifen 101–104 ragen von den Rippen 131–134 gestützt über die Konkavfläche des Bodenabschnitts 100 in die proximale Richtung ab, sodass Schlitze 14 als Öffnungen im proximalen Bodenabschnitt 100 zwecks Fluideintrag offenstehen.
[0071] Fig. 8 zeigt in einem vergrösserten Längsschnitt nach Fig. 5 den proximalen Bodenabschnitt 100 in Konkavlage mit offenstehenden Schlitzen 14. In Fig. 8 ist erkennbar, wie die Rippen 131–134 an den Streifen 101–104 befestigt sind.
[0072] Fig. 9 zeigt einen Ausschnitt der Zubereitungsvorrichtung 5 mit dem Kapselkäfig 50, in welchen die Kapsel 1 mit einer distalen Aromaschutzfolie 6 zur Extraktion eingelegt ist. Die Zubereitungsvorrichtung 5 weist ein Schliesselement 53 auf, welches komplementär zur Kapsel 1 geformten Kapselkäfig 50 schliesst. Das Schliesselement 53 weist distal austretende Kanäle 54 auf, durch welche das zubereitete, nach Fluideintrag aus der Kapsel 1 fliessende Getränk nach aussen treten kann. Ist die Kapsel 1 eingelegt, werden bei der Schliessbewegung der Vorrichtung 5 der erste Vorsprung 51, der zweite Vorsprung 52 und das dritte Vorsprung (nicht dargestellt) auf die proximale Oberfläche des proximalen Bodenabschnittes 100 gestossen. Das Material der Kapsel 1 ist also zumindest im Bodenabschnitt 100 entsprechend flexibel vorgesehen, sodass ein Eindrücken der zweiten Abschnitte 106–109 möglich ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0073] <tb>1<SEP>Kapsel <tb>10<SEP>Wandung von 1 <tb>11<SEP>Schwächungsmuster <tb>12<SEP>lateraler Abschnitt von 10 <tb>13<SEP>erster konischer Abschnitt von 12 <tb>14<SEP>Stufe in 12 <tb>15<SEP>zweiter konischer Abschnitt von 12 <tb>16<SEP>dritter konischer Abschnitt von 12 <tb>100<SEP>proximaler Bodenabschnitt von 1 <tb>101–104<SEP>erster Abschnitt auf 100 <tb>1010, 1020, 1030,1040<SEP>radial äusserer Endabschnitt <tb>106–109<SEP>zweiter Abschnitt auf 100 <tb>111–118<SEP>Aufreisslinie <tb>120<SEP>Zentrum von 100 <tb>121–124<SEP>erste Schwächungslinie <tb>125–128<SEP>zweite Schwächungslinie <tb>129<SEP>zentrale Kreisfläche <tb>131–134<SEP>Verstärkungsstruktur <tb>1310, 1320, 1330, 1340<SEP>proximaler Endabschnitt <tb>14<SEP>Schlitz <tb><SEP> <tb>2<SEP>Flansch <tb>21<SEP>erster Steg <tb>22<SEP>zweiter Steg <tb><SEP> <tb>3<SEP>Kammer in 1 <tb><SEP> <tb>4<SEP>distale Austrittsöffnung von 1 <tb><SEP> <tb>5<SEP>Zubereitungsvorrichtung <tb>50<SEP>Kapselkäfig <tb>51<SEP>erster Vorsprung <tb>52<SEP>zweiter Vorsprung <tb>53<SEP>Schliesselement von 5 <tb>54<SEP>Kanal in 53 <tb><SEP> <tb>6<SEP>Schutzfolie <tb><SEP> <tb>7<SEP>Aromaschutzhülle <tb><SEP> <tb>L<SEP>Achse

Claims (15)

1. Kapsel (1) zur Zubereitung eines Getränks umfassend eine Wandung (10) mit einem um eine Achse (L) umlaufenden lateralen Wandabschnitt (12) und einem die Achse (L) schneidenden Bodenabschnitt (100) im proximalen Bereich der Kapsel (1), wobei der laterale Wandabschnitt (12) und der Bodenabschnitt (100) eine Kammer (3) begrenzen, wobei die Wandung (10) ein Schwächungsmuster (11) mit mindestens einer Aufreisslinie (111–118) aufweist, wobei die Wandung (10) mindestens einen ersten Abschnitt (101–104) und mindestens einen an den ersten Abschnitt (101–104) angrenzenden zweiten Abschnitt (106–109) umfasst, und wobei die Aufreisslinie (111–118) zumindest abschnittsweise zwischen diesem ersten Abschnitt (101–104) und zweiten Abschnitt (106–109) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel (1) eine den ersten Abschnitt (101–104) stützende Verstärkungsstruktur (131–134) aufweist, welche Verstärkungsstruktur (131–134) so ausgebildet ist, dass eine Bewegung der Wandung (10) im Bereich des Schwächungsmusters (11) gegen die Kammer (3) den ersten Abschnitt (101–104) weniger stark gegen die Kammer (3) einsinken lässt als den zweiten Abschnitt (106–109) und die Wandung (10) dadurch zumindest abschnittsweise entlang der Aufreisslinie (111–118) zwecks Fluideintrag aufreisst.
2. Kapsel (1) nach Anspruch 1, wobei die Verstärkungsstruktur (131–134) als zumindest abschnittsweise im Wesentlichen in Richtung der Achse (L) auf der Wandung (10) verlaufende Rippe oder Sicke ausgebildet ist.
3. Kapsel (1) nach Anspruch 2, wobei die Verstärkungsstruktur (131–134) als am lateralen Wandabschnitt (12) festgemachte Rippe ausgebildet ist.
4. Kapsel (1) nach Anspruch 3, wobei der erste Abschnitt (101–104) zumindest abschnittsweise im Bodenabschnitt (100) verläuft und ein proximaler Endabschnitt (1310; 1320; 1330; 1340) der Verstärkungsstruktur (131–134) an einem vorzugsweise bezüglich der Achse (L) radial äusseren Endabschnitt (1010; 1020; 1030; 1040) des ersten Abschnitts (101–104) festgemacht ist.
5. Kapsel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Aufreisslinie (111–118) zumindest abschnittsweise im Bodenabschnitt (100), vorzugsweise im Wesentlichen radial zur Achse (L) hin verläuft.
6. Kapsel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit mindestens einer ersten Schwächungslinie (121–124), welche den Bodenabschnitt (100) radial bezüglich der Achse (L) nach aussen begrenzt und eine erste Knicklinie bildet.
7. Kapsel (1) nach Anspruch 6 mit mindestens einer zweiten Schwächungslinie (125–128), welche im Wesentlichen parallel und beabstandet zur ersten Schwächungslinie (121–124) verläuft im Bodenabschnitt (100) verläuft und eine zweite Knicklinie bildet.
8. Kapsel (1) nach Anspruch 7, wobei die erste Schwächungslinie (121–124) und die zweite Schwächungslinie (125–128) im Wesentlichen um ein Zentrum (120) des Bodenabschnitts (100) umlaufende, vorzugsweise im Wesentlichen kreisförmige Bahnen definieren.
9. Kapsel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Bodenabschnitt (100) konvex nach aussen gewölbt ist.
10. Kapsel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einer Vielzahl von Aufreisslinien (111–118).
11. Kapsel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einer Vielzahl von Verstärkungsstrukturen (131–134).
12. Kapsel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Schwächungsmuster (11) derart auf dem Bodenabschnitt (100) ausgebildet ist, dass die ersten Abschnitte (101–104) vorzugsweise im Wesentlichen radial bezüglich der Achse (L) verlaufende und umfangseitig beabstandet zueinander angeordnete Streifen oder Ringabschnitte oder Kreissegmente bilden, wobei die zweiten Abschnitte (106–109) umfangseitig zwischen diese ersten Abschnitte (101–104) zwischengeordnet sind.
13. Kapsel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Wandung (10) einstückig mit der Verstärkungsstruktur (131–134) ausgebildet und vorzugsweise durch ein Spritzgussverfahren hergestellt ist.
14. Kapsel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Kapsel (1) in eine sauerstoffdichte Hülle (7) eingepackt ist.
15. Kapselsystem mit einer Zubereitungsvorrichtung (5) und einer Kapsel (1) nach einem der nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Zubereitung eines Getränks, wobei vorzugsweise die Zubereitungsvorrichtung (5) eine erste Anzahl von umfangseitig im Wesentlichen gleichmässig verteilten Vorsprüngen (51; 52) und die Wandung (10) der Kapsel (1) eine zweite Anzahl von umfangseitig im Wesentlichen gleichmässig verteilten ersten Abschnitten (101–104) aufweist, wobei die erste Anzahl von Vorsprüngen (51; 52) ungleich der, vorzugsweise kleiner als die zweite Anzahl von ersten Abschnitten (101–104) ist.
CH00911/14A 2014-06-17 2014-06-17 Kapsel für Getränkzubereitung. CH709785A2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00911/14A CH709785A2 (de) 2014-06-17 2014-06-17 Kapsel für Getränkzubereitung.
ES15170220.6T ES2637483T3 (es) 2014-06-17 2015-06-02 Cápsula para preparación de bebida
EP15170220.6A EP2957524B1 (de) 2014-06-17 2015-06-02 Kapsel für getränkzubereitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00911/14A CH709785A2 (de) 2014-06-17 2014-06-17 Kapsel für Getränkzubereitung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH709785A2 true CH709785A2 (de) 2015-12-31

Family

ID=53761928

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00911/14A CH709785A2 (de) 2014-06-17 2014-06-17 Kapsel für Getränkzubereitung.

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2957524B1 (de)
CH (1) CH709785A2 (de)
ES (1) ES2637483T3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2018513064A (ja) * 2015-03-23 2018-05-24 アルトリア クライアント サービシーズ エルエルシー 飲料生成装置用の使い捨てパッケージ
EP3348494A1 (de) 2017-01-17 2018-07-18 Delica AG Kapsel zur zubereitung eines getränkes
DE202018106461U1 (de) * 2017-10-27 2018-11-26 Kiefel Packaging B.V. Kapselkörper, Brühkapsel und Behälter, Formwerkzeug und Thermoformwerkzeug
DE102018002102A1 (de) * 2018-03-15 2019-09-19 Georg Menshen Gmbh & Co. Kg Portionskapsel mit Schwachstellen und Dünnstellen im Kapselboden
GB2600074B (en) * 2018-12-21 2024-02-28 Alexander Charles Gort Barten Beverage capsule
PT118207A (pt) * 2022-09-22 2024-03-22 Weadd Lda Cápsula de alumínio para preparação de produtos edíveis solúveis

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1792849A1 (de) * 2005-12-02 2007-06-06 Tuttoespresso S.p.a. Kapsel und Verfahren zur Herstellung eines Getränkes unter Druck
ES2535755T3 (es) 2009-08-19 2015-05-14 Nestec S.A. Cápsula para la preparación de un extracto de café provista de una estructura que facilita la perforación por inyección de agua
EP2530030A1 (de) * 2011-06-01 2012-12-05 Alain Frydman Kapsel zur Extraktion eines unter Druck stehenden Getränks
DK2476633T3 (da) * 2010-12-17 2013-12-09 Delica Ag Kapsel, system og fremgangsmåde til tilberedning af en drik
EP2782848B1 (de) * 2011-11-24 2016-07-13 Alain Frydman Kapsel zur druckextraktion eines getränks mit einer durch die unter druck stehende flüssigkeit einzureissenden flüssigkeitseinlasswand
ITBO20120141A1 (it) * 2012-03-16 2013-09-17 Aroma System Srl Capsula per ottenere bevande tipo espresso e metodo di ottenimento di bevande tipo espresso
WO2013157924A1 (en) * 2012-04-17 2013-10-24 Biserkon Holdings Ltd. Capsule and device for preparing beverages and method for manufacturing a capsule
ES2634140T3 (es) * 2012-07-16 2017-09-26 Tuttoespresso S.R.L. Cápsula y sistema para la preparación de bebidas

Also Published As

Publication number Publication date
ES2637483T3 (es) 2017-10-13
EP2957524B1 (de) 2017-05-17
EP2957524A1 (de) 2015-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2957524B1 (de) Kapsel für getränkzubereitung
EP2861508B9 (de) Portionskapsel und verfahren zur herstellung eines getränks mit einer portionskapsel
EP2238050B1 (de) Labyrinth-kapsel für getränkepulver
EP2053950B1 (de) Mittel zum penetrieren einer ein extraktionsgut enthaltenden portionsverpackung, vorrichtung zum extrahieren des in der portionsverpackung enthaltenen extraktionsguts sowie verfahren zur herstellung des mittels
EP2196407B1 (de) Kapsel und Vorrichtung für die Zubereitung eines Getränks
EP2284102B1 (de) Portionskapsel sowie System mit einer Brühmaschine und einer Portionskapsel
EP2133285B1 (de) Portionspackung zur Getränkezubereitung
DE202009018805U1 (de) Kapsel zum Enthalten von Getränkezutaten
EP3010838B1 (de) Kapsel mit einem kapselkörper und verfahren zu dessen herstellung
EP3792197A1 (de) Portionskapsel und verfahren zur herstellung eines getränks mit einer portionskapsel
EP2199222B1 (de) Papierbecher sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Papierbechers
DE202015100813U1 (de) Dichtung für Kaffeekapseln
DE202015101266U1 (de) Dichtung für Kaffeekapseln
DE102007024579A1 (de) Portionspackung zur Getränkezubereitung
AT510344B1 (de) Becherförmiger behälter
EP3118139B1 (de) System und kapsel mit einem vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildeten kapselkörper
EP3310693B1 (de) Portionskapsel und verfahren zur herstellung eines getränks mit einer portionskapsel
EP3924271B1 (de) System zur zubereitung eines getränks aus einer portionskapsel
EP2947028B1 (de) Kapsel für getränkzubereitung
EP2942312B1 (de) Portionierbehälter für eine kapsel zur getränkzubereitung
EP3251976B1 (de) Kapsel für die herstellung eines getränks
DE102015102416A1 (de) Dichtung für Kaffeekapseln
EP3686127A1 (de) Kapsel für die zubereitung eines getränks
EP3350101B1 (de) Adapter für eine portionskapsel
CH710808A2 (de) Getränkepad, Stützstruktur für ein Getränkepad und Getränkepadsystem.

Legal Events

Date Code Title Description
AZW Rejection (application)