[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzgelegenheit, insbesondere für Funktionäre und "VIP-Besucher" von Sportanlässen, welche auch von Massenmedien wie Fernsehen gefilmt und ausgestrahlt werden, mit einer Sitzfläche und einer Rückenlehn-Fläche, wobei im Bereich mindestens einer der Flächen ein Werbeträger angeordnet ist. Die Sitzgelegenheit kann beispielsweise als ein Sessel, ein Schalensitz oder eine Bank mit Rückenlehnfläche ausgebildet sein.
[0002] Bei Massen-Veranstaltungen, insbesondere bei Sportanlässen nehmen die Werbe-Einnahmen bei der Finanzierung des Anlasses einen hohen Stellenwert ein. So sind z.B. Fussball-, Eishockey- oder Tennis-Matchs ohne sog. "Bandenwerbung, heute kaum mehr denkbar. Dies nicht nur wegen der Besucher im Stadion selbst, sondern auch wegen der vielen Fernseh-Zuschauer zuhause.
[0003] Neben den herkömmlichen Werbemethoden an Wänden, Decken, auf der Eisfläche etc. wurde in letzter Zeit auch die Möglichkeit entdeckt, Werbung an den Sitzgelegenheiten anzubringen. Dazu eignen sich besonders die etwas grösseren und luxuriösen Sessel für Funktionäre und VIP-Besucher sowie die "Spieler-Bänke". Letztere erscheinen besonders geeignet als Werbeträger, da üblicherweise "Spieler-Bänke" mit prominenten Sportlern oder Trainern über relativ grosse Zeiträume Gegenstand von Fernsehaufnahmen sind.
[0004] Die EP-B -1 123 024 bezieht sich auf einen Schalensitz mit einem in die Sitz-und/oder in die Lehnfläche integrierten, auswechselbaren Werbeträger, der im wesentlichen aus einer als durchsichtige Platte ausgebildeten Haltevorrichtung besteht, unterhalb derer der auswechselbare Werbeträger angeordnet wird. Aus technischen Gründen kann dieser Werbeträger während dem Verlaufeines Spiels, bzw. während einer Vorstellung nicht ausgewechselt werden. Ein solcher Wechsel während eines Spiels könnte dem Veranstalter jedoch wesentlich höhere Werbeeinnahmen bringen. Ausserdem kann die Sicht- und Lesbarbarkeit des Werbeträgers insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen mehr oder weniger stark eingeschränkt sein.
[0005] Im Fahrzeug- oder Flugzeugbau ist es seit längerer Zeit bekannt, zur Information und Unterhaltung der Passagiere während der Reise elektronische Bildschirme an der Rückseite der Rückenlehne der Passagiersessel anzubringen. Beispielsweise die WO-A- 98/24689 zeigt einen solchen Passagiersessel, insbesondere für Flugzeuge. Diejenige Person, welche hinter diesem Sessel sitzt, kann bspw. durch Herunterklappen eines Tischchens, welches unter anderem auch zum Servieren von Mahlzeiten dient, den Bildschirm freilegen und darauf die gewünschten Informationen oder Unterhaltungen bekommen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, welche eine attraktive, rasch und ohne grossen technischen Aufwand veränderbare Werbung, insbesondere in Sportstadien und Massenveranstaltungen, ermöglicht.
[0007] Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Werbeträger als elektronischer, von einem Datenträger angesteuerter Bildschirm, bzw. Monitor ausgebildet ist. Monitore werden heute in sehr grossen Stückzahlen, beliebiger Grösse und unterschiedlicher Ausführung sehr wirtschaftlich und kostengünstig hergestellt.
[0008] Beispiele von Sitzgelegenheiten sind Sessel, wie sie in VIP-Lounges üblich sind, Schalensitze, beispielsweise reihenweise angeordnet, aber auch sogenannte "Coach-Bänke" oder "Spieler-Bänke", wie sie beispielsweise aus Sportveranstaltungen wie Fussball oder Tennis bekannt sind. Dabei ist unter diesen "Bänken" zu verstehen, dass diese mindestens in dem vorgesehenen Sitzbereich mit einer Rückenlehne ausgestattet sind.
[0009] Besonders bevorzugt wird, dass der Monitor in der Vorderseite der Lehnfläche, oberhalb des Kopfbereichs, angeordnet und nach vorne gerichtet ist. Somit ist der Monitor auch dann sehr gut ersichtlich und von weitem erkennbar, wenn der Sessel durch eine Person besetzt ist. Bevorzugt ist die Sitzgelegenheit als ein Sessel ausgebildet. Bei einander gegenüberliegend angeordneten Sesseln wird der Blick der gegenüberliegenden Person automatisch auch auf die Anzeige des Monitors gelenkt. Vorteilhaft werden die Monitoren mehrerer Sitzgelegenheiten bzw. Sessel von einem zentralen Datenträger angesteuert. Somit können die Monitoren beispielsweise simultan (d.h. gleichzeitig) oder zeitlich versetzt dieselbe Anzeige aufweisen. Dadurch entsteht eine gewisse Dynamik, welche die Aufmerksamkeit und das Interesse der Betrachter auf sich zieht.
[0010] Zweckmässigerweise sind die Anzeigen der Monitoren von nebeneinander angeordneten Sitzgelegenheiten bzw. Sesseln korrespondierend so aufeinander abgestimmt, dass sich durch die Gesamtheit der Anzeigen mehrerer Monitore ein gemeinsamer Sachverhalt ergibt. Beispielsweise kann ein Monitor einen Werbetext und der benachbarte Monitor gleichzeitig dazu passende Bilder zeigen. Ausserdem können auch mehrere nebeneinander angeordnete Monitore zusammen ein kontinuierlich laufendes Schriftband ergeben.
[0011] An der Sitzgelegenheit bzw. dem Sessel ist zweckmässigerweise wenigstens ein Bedienungsorgan vorgesehen, mit dem die Anzeige des Monitors umschaltbar und/oder steuerbar ist. Das Bedienungsorgan kann bspw. in die Sitzfläche, Rückenlehnfläche oder allfällige Armlehnen eingebaut werden.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Monitor als ein "Touch-Screen" ausgebildet, über den ein Benutzer Eingaben an den Datenträger machen kann.
[0013] Während eines Spiels entstehen öfters kürzere oder längere Spielpausen. Da sehr oft während eines besuchten Spiels an anderen Austragungsorten weitere Spiele stattfinden, sind viele Besucher sehr daran interessiert, wie diese anderen Spiele laufen. Es ist daher vorteilhaft, dass die Anzeige des Monitors vom Benutzer der Sitzgelegenheit bzw. des Sessels mittels des Bedienungsorgans auf wenigstens eines von gleichzeitig laufenden TV-Sportprogrammen umschaltbar ist. Durch eine zentrale Ansteuerung der Monitore können diese auf Wunsch wieder alle gleichzeitig auf die Werbe-Anzeige zurückgestellt werden.
[0014] Im Verlaufeines Spiels entstehen sehr oft kritische Situationen (z.B. "foul"), welche sich der Besucher noch einmal vor Augen führen möchte. Es ist daher zweckmässig, dass die Anzeige des Monitors vom Benutzer der Sitzgelegenheit bzw. des Sessels mittels des Bedienungsorgans auf die Aufzeichnung der letzten Spielminuten des laufenden Spiels umschaltbar ist. Dies kann eine Direktaufzeichnung oder eine "Zeitlupen-Aufnahme" sein. Besonders interessant ist es, wenn der Besucher zwischen beiden Aufzeichnungs-Möglichkeiten wählen kann.
[0015] Insbesondere "VIP-Besucher" sowie auch Spielfunktionäre müssen gelegentlich während des Spiels dringend benachrichtigt oder über getroffene Entscheidungen informiert werden. In diesem Fall ist es zweckmässig, dass dem Benutzer der Sitzgelegenheit bzw. des Sessels über die Anzeige des Monitors eine persönliche Botschaft übermittelbar ist.
[0016] Für einen problemlosen Einbau in der Sitzgelegenheit bzw. im Sessel ist der Monitor vorteilhaft als LCD-Bildschirm ausgebildet. LCD- oder sog. "Flach-Bildschirme" weisen kompakte Einbaumasse sowie einen geringen Stromverbrauch auf und entwickeln im Betrieb auch weniger Wärme als die früheren Röhren-Bildschirme.
[0017] Mitunter können sich die Benutzer der Sitzgelegenheit bzw. des Sessels durch die Anzeige des Monitors gestört fühlen. Es ist daher zweckmässig, dass die Anzeige des Monitors durch den Benutzer bei Bedarf manuell abschaltbar ist.
[0018] Gelegentlich kann es vorkommen, dass die Benutzung des Monitors nicht erwünscht ist. Es ist daher vorteilhaft eine Abdeckung vorgesehen, welche den Monitor bei Nichtbedarf vor Verschmutzung und Witterungseinflüssen schützt. Diese Abdeckung kann beispielsweise umklappbar oder ganz entfernbar sein.
[0019] Die Erfindung soll beispielsweise anhand der nachstehenden Figuren näher erläutert werden.
[0020] Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>einen erfindungsgemässen Sessel als Beispiel einer Sitzgelegenheit, im Aufriss,
<tb>Fig. 2<sep>den Sessel gemäss Fig. 1, im Seitenriss und
<tb>Fig. 3<sep>den Sessel gemäss Fig. 1und 2, im Grundriss.
[0021] Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.
[0022] Der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Sessel 1 als Beispiel einer Sitzgelegenheit weist eine etwa horizontal verlaufende Sitzfläche 2 sowie eine beispielsweise dazu geneigte und/oder gewölbte Rückenlehne 3 auf. Seitlich der Sitzfläche 2 können Armlehnen 4 und 5 angeordnet sein. Im oberen Teil der Rückenlehne 3 befindet sich ein vorzugsweise gepolsterter Kopfbereich 6. Die Rückenlehne 3 ist über den Kopfbereich 6 hinaus verlängert. Im verlängerten Bereich der Rückenlehne ist ein Monitor 7angeordnet bzw. in die Rückenlehne 3 integriert. Der Monitor 7 dient insbesondere als Werbeträger. Diese Werbung wird von einem elektronischen Datenträger 8 gesteuert. Der Datenträger 8 kann beispielsweise als Computer ausgebildet und ebenfalls im Sessel 1 selbst oder für mehrere Sessel 1 zentral angeordnet sein.
Der Datenträger 8 kann auch als ein DVD-Player ausgebildet sein. Werden mehrere Monitoren 7 vom selben Datenträger 8 angesteuert, so können diese miteinander synchronisiert werden, sodass diese gleichzeitig oder zeitlich verzögert dasselbe Bild anzeigen. Ausserdem können bestimmte Werbetexte als stillstehende oder laufende Schriftsätze über mehrere Monitore angezeigt werden.
[0023] Am Sessel 1 können auch Bedienungsorgane 9 für den Monitor 7 angeordnet werden. Mit Hilfe dieser Bedienungsorgane 9 hat die den Sessel 1 besetzende Person die Möglichkeit, in die momentane Anzeige des Monitors 7 einzugreifen. Beispielsweise können gleichzeitig stattfindende und vom Fernsehen übertragene Spiele eingesehen werden. Eine weitere Variante besteht darin, dass die Aufzeichnung der letzen Minuten des laufenden Spiels in Echtzeit oder Zeitlupe nochmals wiedergegeben werden können.
[0024] Eine Weiterentwicklung einer erfindungsgemässen Sitzgelegenheit zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Zusammenwirken mit dem Datenträger 8 einen sogenannten "Butler-Service" ermöglicht. Dazu sind in dieser Ausführungsform das Bedienungsorgan (9) oder der Monitor (7), beispielsweise ausgebildet als "Touch-Screen", geeignet ausgestaltet zur Übermittlung von Nachrichten an den Datenträger (8). So erhält ein Benutzer der Sitzgelegenheit beispielsweise die Möglichkeit zu einer Aufgabe von Bestellungen.
[0025] Bei gewissen bspw. zum Training ausgetragenen Spielen, sowie ausserhalb der Spielzeiten besteht kein Bedarf, die Monitoren in Betrieb zu setzen. Um diese dabei vor Beschädigung und Verschmutzung durch Witterungseinflüsse zu schützen, können die Monitore durch eine Abdeckung 10 geschützt werden. Eine solche Abdeckung ist beispielsweise wegklappbar oder ganz entfernbar.
Bezugszeichenliste
[0026]
<tb>1<sep>Sessel bzw. Sitzgelegenheit
<tb>2<sep>Sitzfläche
<tb>3<sep>Rückenlehne
<tb>4<sep>Armlehne
<tb>5<sep>Armlehne
<tb>6<sep>Kopfbereich
<tb>7<sep>Monitor
<tb>8<sep>Datenträger
<tb>9<sep>Bedienungsorgan
<tb>10<sep>Abdeckung
The invention relates to a seating, especially for officials and "VIP visitors" of sports events, which are filmed and broadcast by mass media such as television, with a seat and a backrest surface, wherein in the area of at least one of the surfaces an advertising medium is arranged. The seat may be formed, for example, as a chair, a bucket seat or a bench with Rückenlehnfläche.
In mass events, especially at sports events take the advertising revenue in the financing of the event a high priority. Thus, e.g. Football, ice hockey or tennis matches without so-called "band advertising", today hardly conceivable, not only because of the visitors in the stadium itself, but also because of the many television viewers at home.
In addition to the conventional advertising methods on walls, ceilings, on the ice surface, etc., the possibility has recently been discovered to apply advertising to the seating. Particularly suitable for this are the somewhat larger and luxurious armchairs for functionaries and VIP visitors as well as the "player benches". The latter appear particularly suitable as an advertising medium, since usually "player benches" with prominent athletes or coaches are subject of television recordings over relatively large periods of time.
EP-B-1 123 024 relates to a bucket seat with an integrated into the seat and / or in the Lehnfläche, interchangeable advertising media, which consists essentially of a designed as a transparent plate holding device, below which the interchangeable advertising media is arranged. For technical reasons, this advertising medium can not be replaced during the course of a game or during a performance. However, such a change during a game could bring the organizer much higher advertising revenue. In addition, the visibility and readability of the advertising medium can be more or less severely restricted, especially in unfavorable lighting conditions.
In the automotive or aircraft industry, it has long been known to install information and entertainment of the passengers during the trip electronic screens on the back of the backrest of the passenger chair. For example, WO-A-98/24689 shows such a passenger chair, in particular for aircraft. The person sitting behind this chair can, for example, by folding down a small table, which among other things also serves to serve meals, expose the screen and get the desired information or entertainment.
The invention has for its object to provide a device which allows attractive, quickly and without much technical effort variable advertising, especially in sports stadiums and mass events.
According to the invention, this is achieved in that the advertising medium is designed as an electronic, driven by a disk screen or monitor. Monitors are now produced in very large numbers, of any size and design, very economically and inexpensively.
Examples of seating are armchairs, as are common in VIP lounges, bucket seats, for example arranged in rows, but also so-called "coach benches" or "player benches", as they are known for example from sports events such as football or tennis , These "benches" mean that they are equipped at least in the designated seating area with a backrest.
It is particularly preferred that the monitor in the front of the leaning surface, above the head portion, is arranged and directed forward. Thus, the monitor is also very visible and recognizable from a distance, if the chair is occupied by a person. Preferably, the seat is designed as a chair. With armchairs arranged opposite one another, the view of the opposite person is automatically directed to the display of the monitor as well. Advantageously, the monitors of several seats or chairs are controlled by a central disk. Thus, for example, the monitors may have the same display simultaneously (i.e., simultaneously) or staggered in time. This creates a certain dynamic, which attracts the attention and interest of the viewer.
Conveniently, the displays of the monitors of juxtaposed seating or armchairs are correspondingly coordinated so that the result of the entirety of the displays of multiple monitors a common situation. For example, one monitor may display a promotional text and the adjacent monitor may display matching images at the same time. In addition, several monitors arranged side by side can together result in a continuously running tape.
At the seating or armchair is conveniently provided at least one operating member with which the display of the monitor is switchable and / or controllable. The control element can be installed, for example, in the seat, Rückenlehnfläche or any armrests.
In a preferred embodiment, the monitor is designed as a "touch screen", via which a user can make inputs to the disk.
During a game often arise shorter or longer pauses game. As many other games take place during a visit to other venues, many visitors are very interested in how these other games run. It is therefore advantageous that the display of the monitor by the user of the seat or the chair by means of the control element on at least one of simultaneously running TV sports programs is switchable. By centrally controlling the monitors, they can all be reset to the advertising display at the same time if desired.
In the course of a game very often critical situations arise (for example "foul"), which the visitor wants to bring to mind again. It is therefore appropriate that the display of the monitor by the user of the seat or the chair by means of the control element on the recording of the last minutes of the game is switched over. This can be a direct recording or a "slow motion recording". It is particularly interesting if the visitor can choose between two recording options.
In particular, "VIP visitors" as well as game officials must occasionally be notified during the game urgently or informed of decisions taken. In this case, it is expedient that the user of the seat or the chair on the display of the monitor a personal message is transmitted.
For easy installation in the seat or in the chair, the monitor is advantageously designed as an LCD screen. LCD or so-called "flat screens" have compact mounting dimensions and low power consumption and also develop less heat during operation than the previous tube screens.
Occasionally, the users of the seat or the armchair may feel disturbed by the display of the monitor. It is therefore expedient that the display of the monitor by the user can be switched off manually if necessary.
Occasionally, it may happen that the use of the monitor is not desirable. It is therefore advantageous to provide a cover which protects the monitor when not needed from contamination and weathering. This cover, for example, be foldable or completely removable.
The invention will be explained in more detail for example with reference to the following figures.
In the drawings:
<Tb> FIG. 1 <sep> an inventive armchair as an example of a seat opportunity, in elevation,
<Tb> FIG. 2 <sep> the chair according to FIG. 1, in side elevation and
<Tb> FIG. 3 <sep> the chair according to FIGS. 1 and 2, in plan view.
The list of reference numerals is part of the disclosure.
The apparent from FIGS. 1 to 3 chair 1 as an example of a seat has an approximately horizontally extending seat 2 and an example, inclined and / or arched backrest 3 on. Armrests 4 and 5 can be arranged laterally of the seat 2. In the upper part of the backrest 3, there is a preferably padded head area 6. The backrest 3 is extended beyond the head area 6. In the extended area of the backrest, a monitor 7 is arranged or integrated into the backrest 3. The monitor 7 serves in particular as an advertising medium. This advertisement is controlled by an electronic data carrier 8. The data carrier 8 can be designed, for example, as a computer and also be arranged centrally in the chair 1 itself or for several chairs 1.
The data carrier 8 can also be designed as a DVD player. If several monitors 7 are driven by the same data carrier 8, they can be synchronized with one another so that they display the same image simultaneously or with a time delay. In addition, certain copywrites can be displayed as a standing or running font across multiple monitors.
On the chair 1 and controls 9 can be arranged for the monitor 7. With the help of these controls 9, the person occupying the chair 1 has the opportunity to intervene in the current display of the monitor 7. For example, simultaneous and televised games can be viewed. Another variant is that the recording of the last minutes of the current game in real time or slow motion can be reproduced again.
A further development of a seat according to the invention is characterized in that it allows a so-called "butler service" in cooperation with the data carrier 8. For this purpose, in this embodiment, the operating member (9) or the monitor (7), for example, designed as a "touch screen", designed suitable for the transmission of messages to the data carrier (8). For example, a user of the seat opportunity is given the opportunity to place an order.
In certain, for example, for training discharged games, and outside the seasons, there is no need to put the monitors in operation. In order to protect them from damage and contamination from the weather, the monitors can be protected by a cover 10. Such a cover is, for example, wegklappbar or completely removable.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0026]
<tb> 1 <sep> chair or seat
<Tb> 2 <sep> seat
<Tb> 3 <sep> back
<Tb> 4 <sep> armrest
<Tb> 5 <sep> armrest
<Tb> 6 <sep> head area
<Tb> 7 <sep> Monitor
<Tb> 8 <sep> Disk
<Tb> 9 <sep> control member
<Tb> 10 <sep> cover