CH696435A5 - Metering to an ink fountain. - Google Patents

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CH696435A5
CH696435A5 CH10842003A CH10842003A CH696435A5 CH 696435 A5 CH696435 A5 CH 696435A5 CH 10842003 A CH10842003 A CH 10842003A CH 10842003 A CH10842003 A CH 10842003A CH 696435 A5 CH696435 A5 CH 696435A5
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CH
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zustellbolzen
metering device
slide track
disc
lever
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CH10842003A
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German (de)
Inventor
Bruno Hensel
Original Assignee
Ap Maschinen Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

       

  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung an einem Farbkasten, dessen in Zonen unterteiltes Farbmesser durch einen Betätigungsmechanismus zonenweise gegenüber der Duktorwalze einstellbar ist, wobei ein Zustellbolzen über ein Andruckmittel, welches mittels eines Hebels bewegbar ist, auf das Farbmesser wirkt.

[0002] Bereits aus der US-A-2 607 315 ist eine Dosiervorrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Der Betätigungsmechanismus besteht aus zonenweise angeordneten Zustellbolzen, die als Gewindebolzen direkt den Farbkasten durchsetzen und auf das Farbmesser drücken. Der Zustellbolzen hat einen Drehknopf, der mit einer digitalen Zählvorrichtung verbunden ist. Über die gesamte Zustelllänge erfolgt die Zustellung linear.

   Eine Vierteldrehung des Zustellbolzens ergibt eine Vorschubdistanz entsprechend der Viertelhöhe der Gewindesteigung.

[0003] In sehr ähnlicher Weise arbeitet eine Dosiervorrichtung gemäss der EP-B-0 425 432. Hier arbeitet ein digitales Zählwerk, welches über einen Drehknopf betätigbar ist, und schraubt über ein Untersetzungsgetriebe wiederum einen Gewindebolzen, der auf das Farbmesser wirkt. Dank des Untersetzungsgetriebes lässt sich die hier beschriebene Dosiervorrichtung zwar genauer einstellen, doch erfolgt die Zustellung immer noch linear. Mit anderen Worten, die Zustellung steht in einem direkten Verhältnis zur Drehbewegung. Dieses System hat sich an sich bewährt, nachteilig ist jedoch, dass durch das Untersetzungsgetriebe viel Schraubarbeit nötig ist, um die gewünschten Verstellungen vorzunehmen.

   Insbesondere wenn das Farbmesser viel Farbe zustellen soll, und entsprechend das Farbmesser relativ weit von der Duktorwalze entfernt werden soll, so muss der Benutzer relativ lange schrauben. Dank des Untersetzungsgetriebes kann jedoch besonders im heiklen Bereich mit geringer Farbzustellung relativ exakt gearbeitet werden.

[0004] Bereits aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE-A-2 550 720 ist jedoch eine Lösung der eingangs genannten Art gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt, bei der der Zustellbolzen über ein Andruckmittel bewegt wird, welches mittels eines Hebels bewegbar ist. Dieser Hebel ist mit einem Exzenter verbunden und der maximale Schwenkwinkel des Hebels bewirkt eine Verschiebung des Zustellbolzens um die maximale Exzentrizität.

   Auch hier erfolgt entsprechend mechanisch gezwungenermassen die Zustellung des Zustellbolzens linear im Verhältnis zum Schwenkwinkel. Dank dieser Lösung ist eine schnelle Einstellung möglich. In vollständig analoger Weise arbeitet auch eine Dosiervorrichtung gemäss der EP-A-0 667 238, die zusätzlich noch eine relativ komplexe Nullstellungsjustierung erlaubt. Ebenfalls in ähnlicher Weise arbeitet eine Dosiervorrichtung gemäss der WO 94/19 194.

   Hier sind jedoch verschiedene Betätigungsmechanismen aufgezeigt, nämlich sowohl eine Lösung mit direktem Schraubgewinde am Zustellbolzen als auch eine Lösung mit einem Exzenter, der mittels eines Hebels bewegbar ist und auf den Zustellbolzen wirkt.

[0005] Bei keiner dieser bekannten Lösungen erfolgt die Zustellung in einer nicht linearen Bewegung relativ zur Betätigung des Hebels.

[0006] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass die Einstellung des Farbmessers äusserst diffizil ist, falls relativ wenig Druckfarbe zugestellt werden soll, jedoch die Farbzustellung in jenen Bereichen, in denen relativ viel Farbe abgegeben werden soll, nicht sehr heikel ist.

   Auf dieser Erkenntnis beruhend war es folglich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dosiervorrichtung zu schaffen, die im Bereich, in dem wenig Farbe zugestellt werden soll, äusserst fein einstellbar ist, während in Bereichen mit viel Farbzustellung die Einstellung gröber erfolgt.

[0007] Diese Aufgabe löst eine Dosiervorrichtung gemäss mit den Merkmalen des Anspruches 1. Dank der Verwendung einer Kulissenbahn, die mit unterschiedlichen Steigungen über den Schwenkbereich versehbar ist, lässt es sich problemlos realisieren, dass der Zustellbolzen in einem ersten Schwenkbereich des Hebels einen wesentlich geringeren Vorschub des Zustellbolzens bewegt als im nachfolgenden zweiten Schwenkbereich des Hebels.

[0008] Im Prinzip lässt sich empirisch jede beliebige Kulissenbahn erstellen, die diese Wirkungsweise bewirkt.

   Vorteilhafterweise lässt sich dies insbesondere mit einer Kulissenbahn in der Form eines Klothoidenbogens erzielen.

[0009] Aus der Erprobung hat es sich ergeben, dass die Kulissenbahn vorzugsweise so gestaltet ist, dass in der ersten Hälfte des gesamten Schwenkbereiches des Hebels maximal ein Drittel des maximalen Zustellweges des Zustellbolzens verstellbar ist.

[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor und deren Gestaltung und Wirkungsweise sind in der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung erläutert.

[0011] In der anliegenden Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung detailliert erklärt.

   Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>einen vereinfachten Vertikalschnitt durch eine Dosiervorrichtung an einem Farbkasten, geschnitten im Bereich vom Betätigungsmechanismus in der jeweiligen Zone während


  <tb>Fig. 2<sep>eine erste spezielle Ausführungsform vom Betätigungsmechanismus unter Weglassung der zum Farbkasten gehörenden Teile zeigt und


  <tb>Fig. 3<sep>dieselbe Ansicht wie in Fig. 2 einer weiteren Variante darstellt.

[0012] In der angefügten Zeichnung ist ein Farbkasten, der insgesamt mit der Bezugszahl 1 bezeichnet ist, vereinfacht dargestellt. Das Farbmesser 2, welches mittels nicht dargestellter Lamellen in Zonen unterteilt ist, wird über einen Betätigungsmechanismus 3 jeweils in der entsprechenden Zone an eine Duktorwalze 4 angedrückt. Mittels des Betätigungsmechanismus 3 lässt sich der verbleibende Spalt zwischen Duktorwalze 4 und dem Farbmesser 2 verstellen. Die Wirkverbindung zwischen dem Farbmesser 2 und dem Betätigungsmechanismus 3 wird durch einen Zustellbolzen 5 realisiert. Dieser Zustellbolzen 5 durchgreift eine Bohrung 20 im Farbkasten 1. In einem erweiterten Bereich der Bohrung ist hier eine Lagerbuchse 21 vorgesehen zur präzisen Führung des Zustellbolzens 5.

   Entsprechend der Anzahl Zonen des Farbmessers 2 ist im Farbkasten 1 jeweils auf jede Zone ausgerichtet eine entsprechende Bohrung 20 vorhanden, somit pro Zone jeweils auch ein Zustellbolzen 5 und ein Betätigungsmechanismus 3.

[0013] Der Betätigungsmechanismus 3 besteht aus einem Andruckmittel 6, welches hier in der Gestalt einer Scheibe 9 realisiert ist, die sich um eine Achse 8 drehen lässt, wenn man auf einen an der Scheibe 9 angreifenden Hebel eine entsprechende Schwenkbewegung ausübt. Der Hebel 7 kann entweder als eingeschraubter Stift an der Scheibe 9 realisiert sein oder mit der Scheibe 9 einstückig gefertigt sein. Die äussere Kontur der Scheibe 9 spielt dabei keine Rolle, da im direkten Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen nicht die Peripherie der Scheibe auf den Zustellbolzen 5 wirkt.

   Folglich ist die hier dargestellte Kreisform der Scheibe 9 eine unter vielen möglichen Ausführungsformen.

[0014] In der Scheibe 9 ist eine Kulissenbahn, die hier mit 10 bezeichnet ist, eingeformt. Wie nachfolgend noch zu beschreiben ist, kann diese Kulissenbahn entweder ein entsprechend eingefräster Schlitz oder eine entsprechend eingefräste Nut sein. In jedem Fall ist jedoch ein Mittel vorgesehen, welches in diese Kulissenbahn 10 eingreift und die Verbindung zwischen dem Zustellbolzen 5 und der Scheibe 9 herstellt. Dieses Mittel ist im vorliegenden Fall ein Mitnehmerstift 11. Zur Erreichung einer möglichst exakten Führung sollte der Mitnehmerstift 11 möglichst spielfrei in der Kulissenbahn 10 geführt sein.

   Dies kann mittels entsprechender Massgenauigkeit erreicht werden oder, indem der Zustellbolzen mittels hier nicht dargestellter Federelemente immer kraftschlüssig an der Kontur der Kulissenbahn 10 anliegt. Spielfreie Führungen sind in der Technik bestens bekannt.

[0015] Für die hier vorliegende Erfindung ist die Gestalt der Kulissenbahn von eminenter Bedeutung. In der Zeichnung ist der Verlauf der Kulissenbahn 10 stark übertrieben dargestellt, um die entsprechende Gestalt deutlich hervorzuheben. Die Kulissenbahn variiert den Abstand zum Drehzentrum der Achse 8. Der Hebel 7 lässt sich über einen Gesamtschwenkbereich alpha  verdrehen. Dieser Schwenkbereich alpha  lässt sich relativ willkürlich in einen ersten Schwenkbereich alpha 1 und einen zweiten Schwenkbereich alpha 2 unterteilen.

   Diese beiden Schwenkbereiche gehen Übergangslos ineinander über und sind hier etwa gleich gross gewählt. Die Kulissenbahn 10 ist so geformt, dass in einem ersten Schwenkbereich alpha 1 der Zustellweg des Zustellbolzens 5 weniger als die Hälfte des gesamten Zustellweges darstellt. Hierbei ist jedoch gleichzeitig der erste Schwenkbereich alpha 1 grösser oder gleich der Hälfte des gesamten Schwenkbereiches alpha . Der zweite Schwenkbereich alpha 2, der gleich dem halben oder weniger als der halbe gesamte Schwenkbereich alpha  beträgt, dient dann dazu, den Zustellbolzen um mehr als den halben Zustellweg zu verschieben.

   Insbesondere sinnvoll ist es, wenn man die beiden Schwenkbereiche alpha 1 und alpha 2 gleich gross wählt, wenn der Zustellweg bei Verschwenkung um den Winkel alpha 1 des ersten Schwenkbereiches vorzugsweise einen Drittel oder weniger des gesamten Zustellweges bewirkt, während dann entsprechend die Schwenkung um den Winkel alpha 2 des zweiten Schwenkbereiches eine Zustellung des Zustellbolzens 5 um mindestens zwei Drittel des gesamten Zustellweges bewirkt. Wichtig ist folglich nicht die exakt mathematische Definition der Kulissenbahn, sondern lediglich, dass hiermit die entsprechend gewünschte Funktion erreicht wird.

   Es soll hiermit nämlich erreicht werden, dass in einem ersten relativ grossen Schwenkbereich eine relativ geringe Zustellwegveränderung erfolgt, so dass man die Farbzufuhr im Bereich, in dem nur sehr wenig Farbe zugestellt werden soll, äusserst genau und fein einstellen kann, ohne dabei den Hebel kaum noch bewegen zu können. Andererseits soll im zweiten Schwenkbereich sichergestellt werden, dass mit einer relativ geringen Schwenkbewegung der Spalt zwischen Farbmesser 2 und Duktorwalze 4 stärker verändert werden kann.

[0016] Entsprechend kann die Kulissenbahn beispielsweise den Abschnitt eines Parabelastes oder eines Hyperbelastes darstellen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kulissenbahn die Form eines Klothoidenbogens aufweist. Bei einem Klothoidenbogen geht eine kreisförmige Kurve allmählich in eine Gerade über.

   Dieser flach auslaufende Bereich kann in diesem Fall zur Erzielung der gewünschten Zustellbewegung genutzt werden.

[0017] Die Verbindung zwischen dem Zustellbolzen 5 und der Scheibe 9 kann vorzugsweise auf zwei verschiedene Weisen erfolgen. In der Ausführung gemäss der Fig. 2 ist die Scheibe 9 relativ zur Längsachse des Zustellbolzens 5 seitlich versetzt angeordnet. Dies hat damit zu tun, dass in dieser Ausführungsform die Kulissenbahn 10 als eine in einer Seitenfläche der Scheibe 9 eingelassene Nut 13 realisiert ist. In diese Nut 13 greift wiederum der Mitnehmerstift 11 ein, welcher einseitig in den Zustellbolzen 5 eingelassen ist. Um die seitliche Versetzung zu reduzieren, ist es sinnvoll, den Zustellbolzen 5 einseitig anzuschleifen.

   Diese Anschleifstelle 14 liegt mindestens annähernd an jener Seitenfläche der Scheibe 9 an, in der die Nut 13 eingelassen ist.

[0018] In einer besonders bevorzugten Ausführung, welche in der Fig. 3 dargestellt ist, erfolgt die Krafteinleitung von der Scheibe 9 in den Zustellbolzen 5 exakt zentrisch. Hierzu weist der Zustellbolzen 5 eine gabelförmige Einfräsung 15 auf, welche breiter ist als die Dicke der Scheibe 9. Der Mitnehmerstift 11 überquert diese gabelförmige Ausnehmung 15 und durchsetzt gleichzeitig den Schlitz 12 der Kulissenbahn 10. Hierbei kann der Mitnehmerstift 11 drehbar oder fest angeordnet sein. Die relative Lagerung des Zustellbolzens 5 relativ zur Scheibe 9 hat auf die erfindungsgemässe Relation von Zustellweg zu Schwenkbereich selbstverständlich keinen Einfluss.



  The present invention relates to a metering device to an ink fountain whose zoned color meter is adjustable in zones by an actuating mechanism relative to the ductor roller, wherein a Zustellbolzen via a pressure means, which is movable by means of a lever acting on the color meter.

Already from US-A-2 607 315 a metering device of the type mentioned is known. The actuating mechanism consists of zone-wise arranged Zustellbolzen, which pass through directly as a threaded bolt the ink fountain and press on the ink knife. The Zustellbolzen has a knob that is connected to a digital counting device. The delivery is linear over the entire delivery length.

   A quarter turn of the feed bolt results in a feed distance corresponding to the quarter height of the thread pitch.

In a very similar manner, a metering device according to EP-B-0 425 432. Here works a digital counter, which is actuated by a knob, and screwed via a reduction gear turn a threaded bolt which acts on the ink knife. Thanks to the reduction gear, although the dosing device described here can be set more precisely, the delivery is still linear. In other words, the delivery is in direct proportion to the rotational movement. This system has proven itself, but it is disadvantageous that through the reduction gear much screwing is necessary to make the desired adjustments.

   In particular, if the color meter is to deliver a lot of color, and accordingly the color meter is to be removed relatively far from the ductor roller, so the user has to screw relatively long. Thanks to the reduction gear, however, it is possible to work relatively precisely, especially in the tricky area with low ink delivery.

Already from the German patent application DE-A-2 550 720, however, a solution of the type mentioned above according to the preamble of claim 1 is known in which the Zustellbolzen is moved via a pressure means, which is movable by means of a lever. This lever is connected to an eccentric and the maximum pivoting angle of the lever causes a displacement of the Zustellbolzens to the maximum eccentricity.

   Here, too, the delivery of the feed bolt takes place in a mechanically linear manner in relation to the swivel angle. Thanks to this solution, a quick setting is possible. In a completely analogous manner, a metering device according to EP-A-0 667 238 also works, which additionally allows a relatively complex zero position adjustment. Likewise, a metering device according to WO 94/19 194 operates in a similar manner.

   Here, however, various actuating mechanisms are shown, namely both a solution with direct screw on Zustellbolzen as well as a solution with an eccentric, which is movable by means of a lever and acts on the Zustellbolzen.

In none of these known solutions, the delivery takes place in a non-linear movement relative to the actuation of the lever.

The invention is based on the recognition that the setting of the colorimeter is extremely difficult if relatively little ink to be delivered, but the color delivery in those areas in which relatively much color is to be delivered, not very sensitive.

   Based on this knowledge, it was therefore the object of the present invention to provide a metering device which is extremely finely adjustable in the area in which little color is to be delivered, while in areas with a lot of color delivery, the setting is coarser.

This object is achieved by a metering device according to with the features of claim 1. Thanks to the use of a slide track, which is providable with different slopes over the pivoting range, it can be realized without problems that the Zustellbolzen in a first pivoting range of the lever a much smaller Feed the Zustellbolzens moved than in the subsequent second pivoting range of the lever.

In principle, any desired slide track can be created empirically, which effects this mode of action.

   Advantageously, this can be achieved in particular with a slide track in the form of a clothoid bow.

From the testing, it has been found that the slide track is preferably designed so that in the first half of the entire pivoting range of the lever maximum one third of the maximum feed travel of the feed bolt is adjustable.

Further advantageous embodiments of the subject invention will become apparent from the dependent claims and their design and operation are explained in the following description with reference to the accompanying drawings.

In the accompanying drawings two preferred embodiments are shown and explained in detail in the following description.

   It shows:
<Tb> FIG. FIG. 1 shows a simplified vertical section through a metering device on a paint box cut in the area of the actuating mechanism in the respective zone during. FIG


  <Tb> FIG. Fig. 2 shows a first specific embodiment of the actuating mechanism, omitting the parts belonging to the ink fountain, and


  <Tb> FIG. 3 <sep> represents the same view as in FIG. 2 of a further variant.

In the accompanying drawing, an ink fountain, which is generally designated by the reference numeral 1, shown simplified. The ink knife 2, which is divided into zones by means of unillustrated lamellae, is pressed by an actuating mechanism 3 respectively in the corresponding zone to a ductor roller 4. By means of the actuating mechanism 3, the remaining gap between the ink fountain roller 4 and the ink knife 2 can be adjusted. The operative connection between the colorimeter 2 and the actuating mechanism 3 is realized by a Zustellbolzen 5. This Zustellbolzen 5 passes through a bore 20 in the ink fountain 1. In an extended area of the bore here is a bearing bush 21 is provided for precise guidance of the feed bolt. 5

   Corresponding to the number of zones of the ink blade 2, a corresponding bore 20 is provided in the ink fountain 1 in each case aligned with each zone, thus per zone also a feed bolt 5 and an actuating mechanism 3.

The actuating mechanism 3 consists of a pressure means 6, which is realized here in the form of a disc 9, which can be rotated about an axis 8, if one exerts on a lever 9 engaging on the lever a corresponding pivoting movement. The lever 7 can either be realized as a screwed pin on the disc 9 or be made in one piece with the disc 9. The outer contour of the disc 9 plays no role, since in direct contrast to the known embodiments does not affect the periphery of the disc on the Zustellbolzen 5.

   Consequently, the circular shape of the disc 9 shown here is one of many possible embodiments.

In the disc 9 is a slide track, which is here designated 10, formed. As will be described below, this slide track can either be a correspondingly milled slot or a corresponding milled slot. In any case, however, a means is provided which engages in this slide track 10 and establishes the connection between the Zustellbolzen 5 and the disc 9. In the present case, this means is a driving pin 11. To achieve the most accurate possible guidance, the driving pin 11 should be guided in the sliding track 10 as far as possible without play.

   This can be achieved by means of appropriate dimensional accuracy or by the Zustellbolzen by means not shown here spring elements always frictionally rests against the contour of the slide track 10. Backlash guides are well known in the art.

For the present invention, the shape of the slide track is of eminent importance. In the drawing, the course of the slide track 10 is greatly exaggerated in order to emphasize the corresponding shape clearly. The slide track varies the distance to the center of rotation of the axis 8. The lever 7 can be rotated over a Gesamtschwenkbereich alpha. This swivel range alpha can be subdivided relatively arbitrarily into a first swivel range alpha 1 and a second swivel range alpha 2.

   These two pivoting areas merge seamlessly into one another and are chosen to be approximately the same size. The slide track 10 is shaped so that in a first pivoting range alpha 1 of the feed path of the feed bolt 5 is less than half of the total delivery path. At the same time, however, the first pivoting range alpha 1 is greater than or equal to half the total pivoting range alpha. The second pivoting range alpha 2, which is equal to half or less than half the total pivoting range alpha, then serves to move the Zustellbolzen by more than half the Zustellweg.

   It is particularly expedient if the two pivoting ranges alpha 1 and alpha 2 are selected to be the same size if the feed path preferably causes one third or less of the total infeed distance when pivoting about the angle alpha 1 of the first pivoting range, while then correspondingly the pivoting about the angle alpha 2 of the second pivoting range causes a delivery of the Zustellbolzens 5 by at least two-thirds of the entire delivery path. The important thing is therefore not the exact mathematical definition of the slide track, but only that hereby the corresponding desired function is achieved.

   It should be hereby achieved that in a first relatively large swivel range, a relatively small Zustellwegveränderung, so that you can adjust the ink supply in the area in which only very little color to be delivered, extremely accurate and fine, without the lever barely to be able to move. On the other hand, it should be ensured in the second pivoting range that the gap between ink knife 2 and ductor roller 4 can be changed more strongly with a relatively small pivoting movement.

Accordingly, the slide track, for example, represent the portion of a Parabelastes or a Hyperbelastes. It is particularly advantageous if the slide track has the shape of a clothoid bow. In a clothoid arc, a circular curve gradually turns into a straight line.

   This flat leaking area can be used in this case to achieve the desired feed movement.

The connection between the Zustellbolzen 5 and the disc 9 can preferably be done in two different ways. In the embodiment according to FIG. 2, the disk 9 is arranged offset laterally relative to the longitudinal axis of the feed bolt 5. This has to do with the fact that in this embodiment, the slide track 10 is realized as a recessed in a side surface of the disc 9 groove 13. In this groove 13 in turn engages the driving pin 11, which is inserted on one side in the Zustellbolzen 5. In order to reduce the lateral displacement, it makes sense to sharpen the Zustellbolzen 5 on one side.

   This Anschleifstelle 14 is at least approximately at that side surface of the disc 9, in which the groove 13 is embedded.

In a particularly preferred embodiment, which is shown in FIG. 3, the introduction of force from the disc 9 in the Zustellbolzen 5 is exactly centric. For this purpose, the Zustellbolzen 5 a fork-shaped milled recess 15, which is wider than the thickness of the disc 9. The drive pin 11 crosses this fork-shaped recess 15 and at the same time passes through the slot 12 of the slide track 10. Here, the drive pin 11 can be rotatably or fixedly arranged. Of course, the relative bearing of the feed bolt 5 relative to the disk 9 has no influence on the relation of feed path to pivot range according to the invention.


    

Claims (8)

1. Dosiervorrichtung an einem Farbkasten (1), dessen in Zonen unterteiltes Farbmesser (2) durch einen Betätigungsmechanismus (3) zonenweise gegenüber der Duktorwalze (4) einstellbar ist, wobei in der jeweiligen Zone ein Zustellbolzen (5) über ein Andruckmittel (6), welches mittels eines Hebels (7) bewegbar ist, auf das Farbmesser wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (3) eine mittels des Hebels (7) um eine Achse (8) verschwenkbare Scheibe (9) als Andruckmittel (6) aufweist, in die eine Kulissenbahn (10) eingeformt ist, in welche ein Mitnehmerstift (11) eingreift, welcher fest mit dem Zustellbolzen (5) verbunden ist, wobei die Kulissenbahn (10) so geformt ist, dass der Zustellbolzen (5) in einem ersten Schwenkbereich des Hebels (7) einen wesentlich geringeren Vorschub des Zustellbolzens (5) bewegt als in einem nachfolgenden zweiten Schwenkbereich. 1. Metering device to an ink fountain (1), the zoned colorimeter (2) by an actuating mechanism (3) in zones opposite the ductor roller (4) is adjustable, wherein in the respective zone a Zustellbolzen (5) via a pressure means (6) which is movable by means of a lever (7), acts on the colorimeter, characterized in that the actuating mechanism (3) has a disk (9) which can be pivoted about an axis (8) by means of the lever (7) as pressure means (6), in which a slide track (10) is formed, in which a driving pin (11) engages, which is fixedly connected to the Zustellbolzen (5), wherein the slide track (10) is shaped so that the Zustellbolzen (5) in a first pivoting range the lever (7) a much lower feed of the Zustellbolzens (5) moves as in a subsequent second pivoting range. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenbahn (10) in der Form eines Klothoidenbogens verläuft. 2. Metering device according to claim 1, characterized in that the slide track (10) extends in the form of a clothoid bow. 3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenbahn (10) so gestaltet ist, dass in der ersten Hälfte des gesamten Schwenkbereiches des Hebels (7) maximal ein Drittel des maximalen Zustellweges des Zustellbolzens (5) verstellbar ist. 3. Metering device according to claim 1 or 2, characterized in that the slide track (10) is designed so that in the first half of the entire pivoting range of the lever (7) a maximum of one third of the maximum feed travel of the feed bolt (5) is adjustable. 4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenbahn (10) ein die Scheibe (9) durchsetzender kurvenförmiger Schlitz ist, der durch den Mitnehmerstift (11) durchsetzt ist. 4. Metering device according to claim 1, characterized in that the slide track (10) is a disc (9) passing through a curved slot which is penetrated by the driving pin (11). 5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustellbolzen (5) in dem zur Scheibe (9) hinliegenden Ende zentrisch, gabelförmig eingefräst ist, wobei diese Einfräsung (15) breiter als die Dicke der Scheibe (9) ist, und dass der Mitnehmerstift (11) den Zustellbolzen (5) im geschlitzten Bereich durchquerend hält. 5. Metering device according to claim 4, characterized in that the Zustellbolzen (5) is in the end facing the disc (9) centric, forked milled, said milled recess (15) is wider than the thickness of the disc (9), and that the driving pin (11) traverses the feed bolt (5) in the slotted area. 6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenbahn (10) in der Scheibe (9) als Nut (13) eingefräst ist. 6. Metering device according to claim 1, characterized in that the slide track (10) in the disc (9) is milled as a groove (13). 7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Zustellbolzen (5) der Mitnehmerstift (11) einseitig vorstehend eingesetzt ist und das vorstehende Ende des Mitnehmerstiftes (11) in der die Kulissenbahn bildende Nut (13) eingreift. 7. Metering device according to claim 6, characterized in that in the Zustellbolzen (5) of the driving pin (11) is inserted on one side above and engages the projecting end of the driving pin (11) in which the slide track forming groove (13). 8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustellbolzen (5) an der Seite, an welcher der Mitnehmerstift (11) vorsteht, angeschliffen ist und die Scheibe (9) an dieser Anschleifstelle (14) mindestens annähernd anliegt. 8. Metering device according to claim 7, characterized in that the Zustellbolzen (5) on the side on which the driving pin (11) projects, is ground and the disc (9) at this Anschleifstelle (14) at least approximately rests.
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