[0001] Diese Erfindung betrifft einerseits ein elektronisches Verfahren, mittels dessen Waren und Dienstleistungen, die bei einem Anbieter bestellt werden, und alle anderen Geldschulden, die bei einem Gläubiger zu begleichen sind, sicher und bedarfsweise auch anonym elektronisch bezahlt werden können. Andererseits beinhaltet die Erfindung ein physisches Zahlungsmittel zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Durch die rasante Verbreitung neuartiger Computernetzwerk- und Kommunikationstechnologien wie Internet, Mobiltelefonie etc. sowie deren vielfältige Anwendungen stellt sich zunehmend das Problem, wie die Waren und Dienstleistungen, die über diese Medien angeboten und/oder vermittelt werden und zum Teil online sogleich bezogen werden können, sowohl für den Kunden wie auch den Verkäufer sicher bezahlt werden können, ohne dass etwa Dritte Beträge für sich abzweigen können oder etwa auf Kosten eines anderen Benutzers Waren und Dienstleistungen beziehen können. Derartige elektronische Bestellungen sind z.B. via Internet möglich. Aber auch die auf Mobilkommunikationsfunknetzen angebo tenen Short Message Services (SMS) ermöglichen die Aufgabe elektronischer Bestellungen.
Und sogar beim Fernsehen als Medium sind interaktive Kommunikationsmöglichkeiten in Vorbereitung, sodass über dieses Medium elektronische Bestellungen von Waren und Dienstleistungen möglich werden. Die Voraussetzung ist also generell ein Kommunikationsnetz wie etwa ein öffentliches oder privat betriebenes Fest- oder Funknetz. Grundsätzlich können physische Waren zum Beispiel auf dem Internet oder auch mittels SMS (Short Message Services) über ein Mobilkommunikationsnetz nur bestellt und allenfalls noch bezahlt werden. Die Lieferung hingegen erfolgt dann per Post, durch den Anbieter selbst oder durch einen von ihm beauftragten Spediteur, und das oftmals erst, nachdem die Bezahlung erfolgt ist.
Bei der Lieferung etwa von Büchern, von Compact Discs oder Videokassetten wird sich die Technik mehr und mehr dahingehend entwickeln, dass der Inhalt in Form elektronischer Daten übermittelt wird und aufgrund dieser Übermittlung der Empfänger eine physische Ware selbst erstellt, etwa in Form des Ausdrucks von Papier, oder indem er aufgrund der übermittelten Daten einen Ton- oder Bildträger selbst herstellt und schliesslich also doch eine Ware in Händen hat. Die Voraussetzung, um rasch an diese Waren zu kommen, ist eine rasche und sichere Online-Vorauszahlung. Dienstleistungen wie zum Beispiel die Lieferung irgendwelcher Informationen in Form von elektronischen Daten, etwa Bilder, Filme, Töne, Texte, Statistiken, Tabellen, Software etc., können sogleich elektronisch an einen Besteller geliefert werden.
Aber auch hier wird die Vorauszahlung vom Anbieter oftmals zur Bedingung für die Auslieferung gemacht. Die Bezahlung ist jedenfalls in beiden Fällen ein Problem, und sowohl Besteller wie auch Lieferant sind gleichermassen an einer sicheren Zahlungsabwicklung interessiert. Andere Dienstleistungen, die via Internet oder Mobilkommunikationsnetz oder ein anderes ähnliches Festnetz oder Funknetz bezogen werden können, beinhalten zum Beispiel, dass über diese Medien ein Kunde an einem Wettspiel teilnehmen kann, wobei er seinen Wetteinsatz sogleich und online einzahlen können sollte. Wiederum andere Dienstleistungen lassen sich dadurch charakterisieren, dass sie im Voraus bezahlt werden und erst danach erbracht bzw. bezogen werden: Dazu gehört beispielsweise die Lieferung einer Ware oder die Teilnahme an einer Reise etc.
Die Erfindung erstreckt sich grundsätzlich auf alle Anwendungen, bei denen Zahlungen elektronisch abwickelbar sind, indem die Angebots- bzw. Ver kaufssteile direkt oder mittelbar an ein Kommunikationsnetz angeschlossen ist. Bei der Angebots- und Verkaufsstelle kann es sich dabei um ein Ladengeschäft handeln, wo Verkäufer beschäftigt sind, andrerseits aber ausdrücklich auch um Automaten im weitesten Sinne, also um einen Computer, um ein mobiles Kommunikationsgerät, um einen Billettautomaten, eine Kasse, eine Parkuhr oder Ähnliches. Nur durch ein solches Kommunikationsnetz ist eine Online-Verbindung zum Institut möglich, wo der geschuldete Geldbetrag abgebucht werden kann.
[0003] Üblicherweise können heute Online-Bezüge von Waren und Dienstleistungen, z.B. via Internet, mittels Kreditkarten bezahlt werden. Hierzu muss der Besteller einer Ware oder einer Dienstleistung dem Anbieter seine Kreditkartengesellschaft, seine Kreditkartennummer sowie das Verfalldatum der Kreditkarte angeben. Aufgrund dieser Angaben, verbunden mit einer etwa online abgesandten Bestellung, wird dem Lieferanten von der Kreditkartengesellschaft der Betrag vergütet. Der Bezahler ist durch die Kreditkarte identifizierbar, wenn sie denn tatsächlich von ihm selbst benützt wird. Bei Bestellungen, welche nicht tatsächlich vom Kreditkarten-Eigentümer getätigt wurden, sondern von einem Betrüger, dem die Kreditkarte in die Hände kam, während sie noch nicht gesperrt war, werden solche Bestellungen vom wahren Eigentümer natürlich zu Recht bestritten.
Die Beweislast, dass die Bestellung vom Eigentümer erfolgte, liegt indessen beim Lieferanten, welcher die Bestellung entgegennahm. Es ist klar, dass hier eine Grauzone besteht, die viele Benutzer von Online-Diensten, zu Recht oder zu Unrecht, von der Angabe ihrer Kreditkarten-Details abhalten. Nicht zuletzt ist das Ganze auch eine Frage der Anonymität, welche z.B. im Internet bekanntlich ein umstrittenes Thema ist. Kreditkarten-Eigentümer fürchten sich davor, dass mit den Angaben zu ihrer Kreditkarte Dritte Missbrauch begehen könnten. Sie fürchten sich, dass sie in einem solchen Fall in langwierige Verfahren verwickelt werden könnten, bis der Missbrauch nachgewiesen ist. Ausserdem fühlen sie sich durch diese Gefahren einem Kostenrisiko ausgesetzt.
Die Kreditkarten gewähren dem Eigentümer ja Kredit für ansehnliche Beträge, welche der Durchschnittsbürger nicht gern oder leichtfertig einem Risiko aussetzt.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur elektronischen Abwicklung einer Zahlung von bestellten Waren und Dienstleistungen oder anderen Geldschulden anzugeben sowie ein zugehöriges Zahlungsmittel zur Ausübung des Verfahrens zu schaffen.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst von einem Verfahren zur elektronischen Abwicklung einer Zahlung von bestellten Waren, Dienstleistungen oder Geldschulden, das sich dadurch auszeichnet, dass die Zahlung durch den Kunden auf der Basis einer physischen, als Unikat ausgeführten und von einem Herausgeber herausgegebenen, vom Kunden gegen Bezahlung von einem Vertriebspartner erworbenen Wertkarte mit einmaligen Daten online durch elektronisches Entwerten der Wertkarte beim Institut ausgelöst wird, indem das Institut die Zahlung über den Abwertungsbetrag an den Zahlungsempfänger bzw. den Unternehmer online ausführt oder mindestens online die Zahlung bestätigt.
[0006] Das zugehörige Zahlungsmittel zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Wertkarte in Form eines Unikates ist, welches dadurch gegeben ist, dass die Wertkarte erstens eine einmalige Kartennummer in Form einer Nummer oder eines Codes aufweist, welcher der Kartenerlös zuordnungsbar ist, und zweitens die Wertkarte ein oder mehrere einmalige Codes aufweist, wobei jeder einzelne einer Einzelzahlung mit beliebigem Betrag innerhalb des aktuellen Kartenwertes zuordnungsbar ist.
[0007] Das Verfahren wird anhand mehrerer Schemata erklärt und eine beispielsweise Ausführung des Zahlungsmittels wird ebenfalls in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt und die Funktion des Zahlungsmittels wird erläutert.
Es zeigt: Fig. 1: Die Struktur aller beteiligten Einheiten zur Abwicklung der verfahrensgemässen elektronischen Zahlung einer bestellten, kostenpflichtigen Lieferung; Fig. 2: Ein Beispiel einer erfindungsgemässen Wertkarte; Fig. 3: Den ersten Schritt im zeitlichen Ablauf zur Durchführung des Verfahrens, nämlich die Lieferung von Wertkarten an die Vertriebspartner; Fig. 4: Den zweiten Schritt im zeitlichen Ablauf zur Durchführung des Verfahrens, nämlich den Erwerb der Wertkarte durch den Kunden und die wertmässige Aktivierung der Wertkarte durch den Vertriebspartner anlässlich des Wertkartenverkaufs (die Aktivierung kann ja nach Ablauf auch bereits im ersten Schritt erfolgt sein); Fig. 5:
Den dritten Schritt im zeitlichen Ablauf zur Durchführung des Verfahrens, nämlich die Bestellung einer Ware oder einer Dienstleistung unter Angabe von Daten der Wertschriftenkarte zur elektronischen Entrichtung des Kaufpreises; Fig. 6: Den vierten Schritt im zeitlichen Ablauf zur Durchführung des Verfahrens, nämlich die Prüfung der angegebenen Daten, positivenfalls die Abbuchung des gewünschten Betrages zugunsten des Anbieters, bzw. Gläubigers, oder die Bestätigung der Zahlung dieses Betrages gegenüber dem Anbieter bzw. Gläubiger; Fig. 7: Den fünften Schritt im zeitlichen Ablauf zur Durchführung des Verfahrens, nämlich die Ausrichtung der Zahlung und die Lieferung der bestellten Ware oder Dienstleistung.
[0008] Die Fig. 1 zeigt zunächst alle für die Abwicklung des erfindungsgemässen Zahlungsverfahrens nötigen Beteiligten auf einen Blick. Als Organisator tritt ein Herausgeber H in Erscheinung, welcher physische Wertkarten W herausgibt. Dieser Herausgeber H stelle also solche von ihm eigens geschaffene Wertkarten W her oder lässt solche herstellen. Das Spezielle an den Wertkarten W ist es, dass jede einzelne Karte ein absolutes Unikat ist, in der Form, dass sie mit einer eineindeutigen Code-ID versehen ist, welche sie mit jeder anderen denkbaren Karte W unverwechselbar macht. Des Weiteren kann die Karte ein oder mehrere weitere Codes oder Passwörter P 1 ,....,P n aufweisen, welche zur Auslösung je einer einzelnen Zahlung benötigt werden.
Auf der Karte wird ausserdem eine Wertangabe aufgedruckt, bestehend aus Währung und Betrag, zum Beispiel also CHF 10.-, CHF 20.- oder CHF 50.- usw. Selbstverständlich kann die Karte technisch gesehen für jede beliebige heutige und zukünftige Währung und jeden beliebigen Betrag geschaffen werden, sei es etwa für EUR, USD, JPY oder andere nationale oder supranationale Währungen. Um das Entstehen von Altschulden zu verhindern, können die Karten unter Umständen mit einem Verfalldatum versehen werden. Der ihnen zugemessene Wert würde nach Ablauf dieses Datums verfallen und der Kunde verlöre den Wert definitiv.
Das zwingt ihn zum Gebrauch der Karte innerhalb ihrer Gültigkeitsperiode und verhindert, dass die aus dem Kartenverkauf erzielten Erlöse während Jahren oder gar Jahrzehnten ungenutzt liegen bleiben und doch stets für den Kartenkäufer bereitgehalten werden müssten. Auch wenn ein Ladengeschäft Gutscheine gegen Bezahlung herausgibt, werden diese ja zeitlich limitiert, um diese Obligationen nicht über Gebühr lange verwalten zu müssen.
[0009] Nebst dem Herausgeber H dieser Karten gibt es Vertriebspartner V, etwa die Betreiber von Kiosken, denn Kioske sind ziemlich dicht gestreut und ermöglichen daher einen landesweiten Vertrieb der Karten. Selbstverständlich können auch andere Vertriebspartner in Frage kommen, etwa die Post, Tankstellenbetreiber, die Bahn oder jede andere Organisation, die über ein verzweigtes Vertriebsstellennetz verfügt, um diese physischen Karten W an Kunden K zu verkaufen. Die Karten werden also vom Herausgeber H an die Vertriebspartner V geliefert. Je nachdem, wie das Geschäft organisiert wird, was aber mit dem technischen Gehalt des Zahlungsverfahrens an sich nichts zu tun hat, kann der Ver-triebs-partner V zum Beispiel die Wertkarten W zunächst beziehen, ohne dass er dafür etwas bezahlen muss. Das kommerzielle Geschäft des Herausgebers H wird später klar.
Es geht hier vordringlich um die Beschreibung des technischen Verfahrens zur Zahlungsabwicklung. In anderen Ausgestaltungen zahlt der Vertriebspartner V die Wertkarten bei Erhalt an den Herausgeber H, welcher sodann den Erlös z.B. an ein Institut I weiterzahlt und dem Institut I die Daten der Wertkarten W übermittelt, sodass der Erlös von der bankinternen Software eineindeutig den gelieferten Karten W zugeordnet werden kann. Das Institut I verwaltet fortan die Erlöse der Wertkarten W. In diesem Fall muss der Vertriebspartner V nicht über ein Lesegerät verfügen, das mit einem Institut verbunden ist.
Im Folgenden hingegen wird eine Variante beschrieben, nach welcher die Karten vorerst kostenlos an die Vertriebspartner V abgegeben werden und diesen Karten erst dann ein Wert zugemessen oder zugeordnet wird, wenn der Endkunde K dafür einen entsprechenden Betrag an den Vertriebspartner V bezahlt hat.
[0010] Ein weiterer wichtiger Partner für die technische Abwicklung des Zahlungsverfahrens ist so oder so ein Institut I, etwa eine Bank oder die Post. Die Vertriebspartner V verkaufen nämlich die physischen Wertkarten W an die Kunden K und erzielen den Gegenwert als Erlös, welcher an dieses Institut I bezahlt wird. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Funktionen von H, V und I auch von ein- und derselben juristischen oder natürlichen Person ausgeführt werden können.
[0011] Der nächste wichtige Beteiligte am Verfahren ist also der Kunde K. Für ihn wird das Zahlungsverfahren organisiert, um ihm eine bequeme und sichere Zahlungsmöglichkeit anzubieten. Der Kunde K kauft also vom Vertriebspartner V solche Wertkarten W zur späteren Verwendung als Zahlungsmittel.
[0012] Der Erlös aus dem Verkauf der Wertkarten W entspricht dem aufgedruckten Wert der Karte. Im Prinzip verkauft also der Vertriebspartner V eine Wertkarte W an den Kunden K und nimmt dafür den Wert in Form der Landeswährung in bar ein, oder gegebenenfalls durch ein anderes etabliertes Zahlungsmittel, etwa durch Bezahlung mittels einer EC- oder Kreditkarte oder einem Euro-Check. Weil es aber Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung ist, gerade auch Waren und Dienstleistungen, das heisst auch elektronisch übermittelte Daten, die bloss relativ kleine Beträge kosten, online bezahlen zu können, wird der Verkauf der Wertkarten W in der Regel durch Barzahlung beglichen, wie auch die anderen Verkäufe z.B. an einem Kiosk bar bezahlt werden. Anlässlich des Verkaufs der Karten W werden dieselben mit dem Wert "geladen".
Das erfolgt, indem der Vertriebspartner beim Verkauf der Karten dieselben einzeln mittels eines Lesegerätes einliest, sodass die Identität der verkauften Karten W dem Institut I z.B. online elektronisch gemeldet werden, wonach dieses z.B. online elektronisch eine Bestätigung zugunsten des Erwerbers K der Karten W ausstellt, nämlich dass die Karten W nunmehr den aufgedruckten Wert aufweisen. Gleichzeitig übernimmt der Vertriebspartner V die Obligation, dem Institut I den Erlös für die Karten W zu überweisen. Im anderen Fall, wenn der Vertriebspartner V die Wertkarten vom Herausgeber H gegen Bezahlung übernimmt, braucht er nichts Weiteres zu tun, denn der Herausgeber H hat die Kartendaten bereits an das Institut I übermittelt und auch den vom Vertriebspartner V entrichteten Erlös an das Institut I überwiesen.
[0013] Der nächste Teilnehmer für die Durchführung des Verfahrens ist das Unternehmen U, welches etwas anbietet. Jedes Unternehmen, das eine Ware oder eine Dienstleistung, unter anderem auch elektronisch lieferbare Daten, im Internet oder über ein anderes Kommunikationsnetz gegen Bezahlung anbietet, kommt als ein solches Unternehmen U in Frage. Es handelt sich daher eigentlich um eine Anzahl n von Unternehmen U 1 , ... U n . Und jedes einzelne Unternehmen U i bietet unter Umständen nicht nur eine einzige Ware oder Dienstleistung an, sondern eine Vielzahl. Es macht also eine ganze Anzahl n von Angeboten A 1 , ... A n .
[0014] Das Institut I, vorteilhaft wohl ein Bankinstitut, führt eine Datenverwaltung, in welcher jede einzelne Karte W i und deren Wert erfasst ist. Das Institut I hat indessen nicht Kenntnis, wem diese Karte W i aktuell gehört oder wer sie effektiv erworben hat. Die Karte kann daher z.B. ohne Weiteres auch als Geschenk an Dritte weitergegeben werden, ähnlich wie etwa eine Telefon-Taxkarte oder ein Fahrkartenabonnement. Sie konstituiert ein anonymes Zahlungsmittel, wie das später noch klar wird.
[0015] Nachdem nun alle am Verfahren Beteiligten aufgeführt worden sind, fehlt nur noch die gemeinsame Plattform, nämlich zum Beispiel das Internet (World Wide Web WWW) oder ein ähnliches Kommunikationsnetz wie etwa ein öffentliches oder privat betriebenes Fest- oder Funknetz oder ein beliebiger Verbund solcher Netze, über welche diese einzelnen Beteiligten H, K, V, I, U miteinander kommunizieren. Dass in Fig. 1 also das Internet/WWW als solches Kommunikationsnetz angegeben ist, soll ausdrücklich nur als Beispiel verstanden werden.
[0016] Bevor nun die technische Funktion des Verfahrens im zeitlichen Ablauf erklärt wird, wenden wir uns zunächst einem Beispiel einer physischen Wertkarte W zu, wie sie zum Durchführen des Verfahrens nötig ist. Die Fig. 2 zeigt eine solche erfindungsgemässe Wertkarte W im Massstab 1:1, und zwar hier sowohl die Vorderseite wie auch die Rückseite sowie einen geeigneten Umschlag zu deren Lagerung. Die Vorderseite ist für die Durchführung des Verfahrens von technischer Bedeutung. Die Karte ist im gezeigten Beispiel eine Karton- oder Kunststoffkarte, etwa im Format einer üblichen Kreditkarte, damit sie bequem in einer Brieftasche oder in einem Portemonnaie mitgetragen werden kann und man sie daher stets bei sich haben kann. Für die Herstellung der Karte sind auch andere Materialien denkbar.
Die Karte könnte daher auch aus Holz oder Metall oder einem andern, an sich beliebigen Material hergestellt sein. Die Karte hat im Prinzip keine andere technische Funktion, als die darauf angegebenen Daten von Auge oder mit Vorteil zusätzlich von einer Maschine lesbar zu halten, wobei aber das Letztere nicht Bedingung ist, sondern einfach zusätzliche Komfortmöglichkeiten bietet. Im Prinzip könnte sie im Extremfall auch aus einem Stück Textilstoff bestehen, ähnlich wie ein Taschentuch, auf dem dann die Daten aufgedruckt wären. Das Format in Anlehnung an eine Kreditkarte wurde im gezeigten Beispiel einzig deswegen gewählt, weil es üblich ist und genügend Platz zum Aufdruck der nötigen Daten bietet.
Die Wertkarte könnte - nur zum Verdeutlichen, dass sie aufgrund der technischen Anforderung, die an sie gestellt werden, keineswegs wie eine Kreditkarte auszusehen braucht - auch als Würfel oder Kugel gestaltet sein, also gewissermassen eine dreidimensionale Form aufweisen, solange diese Form nur genügend Fläche zum Aufdruck der nötigen Daten bietet.
[0017] Im hier nun gezeigten Beispiel aber ist die Karte eine Karton- oder Halbkartonkarte oder aber eine Plastikkarte ähnlich einer Kreditkarte. Zunächst ist auf der unten dargestellten Vorderseite unter CARD ID am oberen Rand eine eineindeutige Nummer aufgedruckt, welche die Karte W zu einem absoluten Unikat macht. Darunter ist der Wert aufgedruckt, welchen die Karte repräsentiert oder bes ser gesagt effektiv darstellt. 20 S-www-iss Francs bedeutet also hier 20 Schweizer Franken (20 CHF). Der hier spezifisch gewählte Schriftzug hat jedoch nichts zur Sache, sondern hat in diesem Beispiel einfach noch Markencharakter. Weiter sind nun mehrere Zeilen aufgedruckt, wovon jede zunächst mit einem weissen Feld beginnt, in dem die Benützung der entsprechenden Zeile eingetragen wird.
Weiter weist dann jede Zeile ein Passwort aus einer Buchstaben- und Zahlenreihe auf, sowie allenfalls ein Ablaufdatum, hier etwa 9/2000 für September 2000, sowie hinten ein leeres Kästchen zum Eintragen des jeweils verbleibenden Wertes nach einer einzelnen Teilentwertung, die infolge der Benützung der Karte als Zahlungsmittel erfolgte. Es geht einzig darum, stets zu wissen, wie viel die Karte im Augenblick noch Wert ist. Bei einer Telefon-Taxkarte, die über einen Magnetstreifen verfügt, kann der aktuelle Wert elektronisch von der zentralen Datenverwaltungsstelle abgerufen und auf einem Display am Telefonapparat angezeigt werden.
Bei der vorliegenden Karte gibt es die Möglichkeit, dass die auf ihr enthaltenen Informationen, namentlich der Restwert, vom Benutzer und Eigentümer direkt über eine interaktive Kommunikationsplattform via eine Datenverwaltung abgefragt werden können. Schnittstelle ist in diesem Fall stets der Mensch, also der Benutzer der Karte. Er meldet die ID-Nummer und bekommt als Rückmeldung den aktuellen Wert seiner Karte auf einem Display der benützten Kommunikationsplattform angezeigt. Ist die Karte zusätzlich optisch, elektronisch oder auf einem anderen physikalischen Prinzip beruhend, mittels eines Lesegerätes lesbar, so kann der aktuelle Wert natürlich ähnlich wie jener einer Telefontaxkarte abgefragt werden.
Die ersten Zeilen auf der Wertkarte können jeweils für eine einzige Session beziehungsweise einen bestimmten Bezug von Waren und Dienstleistungen in einem gewählten Betrag in einem Kommunikationsnetz wie etwa dem Internet benützt werden und sind hernach nicht mehr benutzbar, während die letzte Zeile multisessionsfähig ist. Das heisst, ihr Code bzw. ihr Passwort kann so oft zur Zahlung angegeben werden, bis die Karte total entwertet ist.
[0018] Die oben dargestellte Rückseite der Karte hat keine direkte technische Funktion für das Zahlungsverfahren. Sie kann daher frei genutzt werden. Daher eignet sie sich z.B. hervorragend als Werbeträger. Zum Beispiel können hier Unternehmen aufgeführt werden, die als Teilnehmer am Zahlungsverfahren betei ligt sind, und auch der Herausgeber H der Wertkarten W kann sich hier in Szene setzen, hier als Beispiel eine Firma New S-WWW-iss Francs. Darunter sind im gezeigten Beispiel die Internet-Adressen von vier verschiedenen Firmen aufgeführt, welche diese Kartenrückseite als Werbeträger benützen. Diese Firmen bieten also Waren und Dienstleistungen im Internet an, welche durch Bezahlung mittels dieser Karte beziehbar sind, wie das später noch im Detail erklärt wird. Man kann sich denken, was diese Firmen, hier als Beispiel angeführt, anbieten.
Die erste bietet Lebensmittel an, die zweite Reisen, die dritte Zeitungen und die vierte die aktuellen Wetterprognosen, evtl. aufgeschlüsselt nach lokalen Wetterberichten oder auf bestimmte Aktivitäten bezogene Wetterberichte, welche deshalb nur gegen Bezahlung erhältlich sind.
[0019] Neben der Abbildung einer Vorder- und Hinterseite der Wertkarte ist beispielhaft ein Umschlag gezeigt, wie er etwa zum Ausliefern derartiger Wertkarten verwendet werden kann. Dieser Umschlag ist jedoch für die Durchführung des Verfahrens selbst ohne Belang, hat aber die wichtige Funktion, die ID-Nummer und die Passwörter der verschiedenen Zeilen für Dritte und namentlich auch für die Vertriebspartner verborgen zu halten. Die Wertkarten werden also in dieser Weise verpackt und z.B. verklebt ausgeliefert und nur der Erwerber nimmt die Wertkarten aus dem Umschlag und bekommt Kenntnis der eineindeutigen ID-Nummer und der Passwörter.
[0020] Im Folgenden wird der technische Ablauf des Zahlungsverfahrens am Beispiel einer Zahlung via Internet im Einzelnen erläutert. Die Fig. 3 zeigt hierzu den ersten Schritt im zeitlichen Ablauf zur Durchführung des Verfahrens, nämlich die Lieferung von Wertkarten W an die Vertriebspartner V. Die Wertkarten werden vom Herausgeber H gedruckt, oder er lässt sie drucken. Dabei muss der Herausgeber H sicherstellen, dass jede einzelne Karte W i ein absolutes Unikat bleibt, das heisst mit einer eineindeutigen Nummer oder mit einer eineindeutigen -Code-ID versehen wird. Ist eine Karte nach ihrem Verkauf hingegen einmal vollständig entwertet worden oder ist ihr Verfalldatum abgelaufen, so kann im Prinzip eine weitere mit demselben Identifikations-Code herausgegeben werden.
Die in grosser Zahl hergestellten Wertkarten W 1 , ... ,W n werden an eine Anzahl Vertriebspart ner V 1 , ... V n geliefert. Aus Sicherheitsgründen kann der Vertrieb so organisiert werden, dass die Karten zunächst noch keinen effektiven Wert aufweisen, denn sonst wäre ja der Wertkartentransport praktisch einem Banknotentransport gleichgestellt. Der Herausgeber H verwaltet indessen, welche Karten W i , das heisst die Karten W i mit welchen Identifikationsnummern ID zu welchem Vertriebspartner V i gingen und überwacht deren unter Umständen beschränkte Lebensdauer. Spätestens nach dem allfälligen Ablauf des Verfalldatums werden die für diese Karten W i verwendeten Codes wieder frei. Im anderen, für die Verwaltung einfacheren Fall, bezahlt der Vertriebspartner V die Karte sofort bei Erhalt vom Herausgeber H und muss die Karten W also vorfinanzieren.
[0021] Die Fig. 4 zeigt den zweiten Schritt im zeitlichen Ablauf zur Durchführung des Verfahrens, nämlich den Erwerb der Wertkarte W i durch den Kunden K i und die Aufladung der Wertkarte W i durch den Vertriebspartner V i anlässlich des Wertkartenverkaufs, falls den Karten noch kein Wert zugeordnet wurde. Ein Kunde K i , der also eine Anzahl n solcher Wertkarten W 1 , ... W n für künftige Einkäufe im Internet erwerben will, begibt sich zu einem Vertriebspartner V i und erwirbt diese Karten W 1 , ...,W n gegen Bezahlung des aufgedruckten Wertes. Eine 20 S-www-iss Francs Wertkarte kostet demnach genau CHF 20.-. Der Vertriebspartner V i nimmt diesen Kaufpreis ein und aktiviert die Karte mit diesem Wert.
Das erfolgt, indem er jede einzelne Karte W i in ein Gerät einliest, welches mit dem mitwirkenden Institut Verbindung aufnimmt und den Erwerb der betreffenden unikaten Karte W i an das Institut meldet. Das Institut schreibt der betreffenden Karte sogleich CHF 20.- Kredit zu und bestätigt das auf einer Quittung Q in Form eines Ausdruckes, welchen das Einlesegerät abgibt und worauf die Identifikationsnummer ID, das Verkaufsdatum, der entsprechende Wert und das allfällige Verfalldatum der bezahlten und daher mit dem Gegenwert "geladenen" Wertkarte bestätigt wird. Mit diesem Akt übernimmt der Vertriebspartner V i , der ja den Erlös für die Karten W 1 , ...,W n eingenommen hat, die Verpflichtung gegenüber dem Institut I, diesen Erlös an diese weiterzuleiten.
Jetzt, nach Vorlage der Bestätigung durch das Institut I, hat der Kunde K und Käufer der Wertkarten W 1 , ...,W n die Gewissheit, dass seine Karten tatsächlich dem bezahlten Wert entsprechen und er kann sie fortan als Zahlungsmittel einsetzen. Das Einlesen und Bestätigen des Kartenwertes von dritter Seite entfällt, wenn diese Wertkarten vom Vertriebspartner bereits im Voraus bezahlt wurden.
[0022] Die Fig. 5 zeigt den dritten Schritt im zeitlichen Ablauf zur Durchführung des Verfahrens, nämlich die Bestellung O einer Ware oder einer Dienstleistung unter Angabe von Daten der Wertschriftenkarte zur Entrichtung des Preises. Die Unternehmen U, welche Zahlungen mittels dieser Wertkarten akzeptieren, zeigen z.B. in ihrem Internetauftritt einen entsprechenden Vermerk. Bestellt der Kunde z.B. online eine Ware oder eine Dienstleistung oder auch mehrere Waren und Dienstleistungen, die er in einem entsprechenden virtuellen Korb zusammenstellt, so wird die Bestellung durch das anbietende Unternehmen U erst bestätigt und auch ausgeführt, wenn die Zahlung des hierfür geschuldeten und angegebenen Betrages sichergestellt ist. Der Kunde K kann jetzt hierzu auf der Homepage des Unternehmens U ein gesondertes Feld für die neue Zahlungsart anklicken.
Hernach muss er die Identifikationsnummer bzw. den Identifikationscode ID seiner Wertkarte W i angeben, und das Passwort P ik der nächstfolgenden Zeile, die noch nicht benützt wurde. Übersteigt der zu bezahlende Betrag den Neuwert einer Karte W i um das n-fache, so kann der Kunde K den Betrag mit n Karten W i , ...,W i+(n-1) bezahlen.
[0023] Anhand von Fig. 6 ist der vierte Schritt im zeitlichen Ablauf zur Durchführung des Verfahrens aufgezeigt, nämlich die Prüfung der angegebenen Daten, positivenfalls die Abbuchung des gewünschten Wertes und die Bestätigung der Zahlung gegen-über dem Anbieter U bzw. Lieferanten. Die vom Kunden eingegebenen Daten ID,P ik werden vom Unternehmen U nämlich sogleich online an das Institut I weitergeleitet, welches im Gegenzug die Deckung und Zahlung Z bestätigt. Ist das erfolgt, so erhält der Kunde K unter Umständen eine Auftragsbestätigung AB.
[0024] Die Fig. 7 zeigt den fünften Schritt im zeitlichen Ablauf zur Durchführung des Verfahrens, nämlich die Ausrichtung der Zahlung Z und die Lieferung der bestellten Ware oder Dienstleistung. Das Institut I überweist also den abgerufenen Betrag gemäss den codierten Daten vom Kunden K an das Unternehmen U, wel ches ihr diese Daten ID,P ik übermittelte. Nach Eingang der Online-Bestätigung durch das Institut I an das Unternehmen U, dass diese Zahlung Z erfolgt, hat das Unternehmen U die Sicherheit, vom Institut I für die bestellte Leistung bezahlt zu werden. Also kann es die Lieferung L getrost veranlassen, egal, ob es sich also um die physische Lieferung einer Ware oder die Übermittlung von Daten handelt.
Entsprechend wird also die Lieferung L an den Kunden K abgesandt, sei es nun die physische Lieferung L w einer Ware oder die elektronische Lieferung L D von Dienstleistungen oder elektronischen Daten via Internet. Mit Vorteil notiert der Kunde K den angezeigten verbleibenden Wert der Karte sogleich im freien Feld zuhinderst auf der entsprechenden Passwortzeile der Karte W. Somit weiss er, über welchen Betrag die Karte W in der nächsten Session noch als Zahlungsmittel einsetzbar ist.
[0025] So weit ist die technische Funktion des Zahlungsverfahrens klar. Aber was hat der Herausgeber H für einen Vorteil von der Organisation dieses Verfahrens, und wo ist der Verdienst seiner Vertriebspartner V und des partizipierenden Institutes I? Der Kunde K zahlt ja den wahren Kartenwert, und dieser geht ungeschmälert an das Institut I weiter und wird von dieser voll der Karte W des Kunden K gutgeschrieben. Die Antwort: Der Verdienst des Herausgebers H und seines Vertriebspartners V sowie dem Institut I kann entweder abhängig von den Umsatzzahlen mit Umsatzanteilen des Unternehmers oder aus Werbeeinnahmen bestritten werden. Nimmt man z.B. an, dass die vier auf der Karte gemäss Fig.
2 aufgeführten Unternehmen je CHF 1.- pro Karte als Werbeaufwand auslegen, so kommen CHF 4.- an Werbeeinnahmen aus dem Verkauf jeder Karte zusammen, die zunächst an den Herausgeber H fliessen. Diese CHF 4.- könnten vom Herausgeber H als Beispiel wie folgt an die an diesem technischen Zahlungsverfahren beteiligten Partner ausgerichtet werden: Der Herausgeber H behält für sich pro Karte CHF 3.-, der Vertriebspartner erhält CHF -.50 pro Karte, die er verkauft, und das Institut erhält CHF -.50 pro Karte, welche es verwaltet.
[0026] Das vorliegende Zahlungsverfahren kann völlig anonym funktionieren, wie das nachfolgend an einem Beispiel dargestellt wird. Ein anonymer Kunde K erwirbt eine Wertkarte W an einem Kiosk. Mit dieser Wertkarte geht er ins nächste Internet-Café und bestellt sich dort zum Beispiel eine Information in Form elektronischer Daten per Internet. Damit er die Dienstleistung bekommt, muss er die Zahlung gegenüber dem Unternehmen U sicherstellen. Er gibt daher die ID seiner Wertkarte an und das Passwort und den gewünschten Betrag. Der Unternehmer U meldet diese Angaben online an das beteiligte Institut I weiter, und schon ist die Zahlung sichergestellt und der anonyme Besteller erhält die gewünschte Dienstleistung in Form einer Informationslieferung und kann diese Informationen auf einem Datenträger abspeichern und das Internet-Café verlassen.
Solange der Kunde K vom eigenen Personalcomputer aus arbeitet, ist die Anonymität nicht total gewährleistet, indem über die Modemverbindung wenigstens der Computer identifiziert werden kann, von dem aus gearbeitet wird. Es ist aber sehr gut möglich, dass jemand für einen Freund online ein Geschenk bestellt und als Lieferadresse dessen Adresse angibt, die Zahlung hingegen über die beschriebene Wertkarte und das damit ausführbare Zahlungsverfahren abwickelt und somit gegenüber dem Unternehmer U der Ware sowie auch gegenüber dem Institut I nicht in Erscheinung tritt. Buchstabenverzeichnis
A Angebot, z.B. im Internet
AB Auftragsbestätigung
H Herausgeber
I Institut
ID Kartenidentifikation
K Kunde
K i bestimmter Kunde
L Lieferung
L w Lieferung von Ware
L D Lieferung von Dienstleistungen/Daten
O Bestellung
P Passwort
P ik k-tes Passwort auf der i-ten Wertkarte
Q Quittung in Form eines Aufdrucks
U Unternehmen, das z.B. im Internet anbietet
U i bestimmtes Unternehmen, das z.B. im Internet anbietet
V Vertriebspartner
V i Vertriebspartner
Z Zahlung
This invention relates on the one hand an electronic method by means of which goods and services that are ordered from a provider, and all other debts that are payable to a creditor can be safely and, if necessary, paid anonymously electronically. On the other hand, the invention includes a physical tender for carrying out the method.
Due to the rapid spread of novel computer network and communication technologies such as Internet, mobile telephony, etc. As well as their diverse applications, the problem increasingly arises of how the goods and services offered and / or brokered via these media, some of which can be obtained immediately online, can be securely paid for both the customer and the seller without For example, third parties may divert their own funds or obtain goods and services at the expense of another user. Such electronic orders are z. B. via internet possible. But the short message services (SMS) offered on mobile radio networks also make it possible to place electronic orders.
And even in television as a medium interactive communication possibilities are in preparation, so that through this medium electronic orders of goods and services are possible. The prerequisite is therefore generally a communication network such as a public or privately operated fixed or wireless network. In principle, for example, physical goods can only be ordered on the Internet or even via SMS (Short Message Services) via a mobile communication network and possibly even paid for. The delivery, however, then takes place by post, by the provider himself or by a hired forwarding agent, and often only after the payment has been made.
For example, in the delivery of books, compact discs or videotapes, the technology will increasingly evolve to convey the content in the form of electronic data and, as a result, to provide the recipient with a physical commodity, such as paper or by making a sound or image carrier himself based on the transmitted data and finally having a product in his hands. The prerequisite for getting these goods quickly is a fast and secure online prepayment. Services such as the provision of any information in the form of electronic data, such as images, films, sounds, texts, statistics, tables, software, etc. , can be delivered immediately electronically to a customer.
But even here the advance payment from the provider is often made a condition for delivery. In any case, the payment is a problem in both cases, and both the ordering party and the supplier are equally interested in secure payment processing. Other services that can be obtained via the Internet or mobile communications network or other similar landline or radio network include, for example, that through this media, a customer can participate in a game of bets, whereby he should be able to deposit his wager immediately and online. Again other services can be characterized by the fact that they are paid in advance and only after that This includes, for example, the delivery of goods or participation in a journey, etc.
The invention basically extends to all applications in which payments can be processed electronically by the offer or Sales parts is directly or indirectly connected to a communication network. The offer and sales point can be a shop where sellers are employed, but also expressly machines in the broadest sense, ie a computer, a mobile communication device, a ticket machine, a cash register, a parking meter or like. Only through such a communication network, an online connection to the institution is possible, where the owed amount of money can be debited.
Usually, today online purchases of goods and services, such. B. via internet, to be paid by credit cards. For this purpose, the purchaser of a good or service must specify to the provider his credit card company, his credit card number and the expiry date of the credit card. On the basis of this information, combined with an order placed online, for example, the supplier is remunerated by the credit card company. The payer is identifiable by the credit card if it is actually used by him. For orders that were not actually made by the credit card owner, but by a fraudster who got the credit card in his hands while it was not yet locked, such orders are of course rightly denied by the true owner.
The burden of proof that the order was made by the owner, however, lies with the supplier who accepted the order. It is clear that this is a gray area that prevents many users of online services, rightly or wrongly, from providing their credit card details. Last but not least, the whole thing is also a question of anonymity, which z. B. As you know, this is a controversial topic on the internet. Credit card owners are afraid that their credit card information could lead to third-party abuse. They are afraid that in such a case they could become involved in protracted procedures until the abuse has been proven. In addition, they feel exposed to these risks a cost risk.
The credit cards grant the owner credit for sizable amounts, which the average person does not like to risk or recklessly put at risk.
The object of the present invention is therefore to provide a method for the electronic processing of a payment for ordered goods and services or other debts and to create an associated means of payment for the exercise of the method.
This object is achieved by a method for the electronic settlement of a payment for ordered goods, services or debts, which is characterized in that the payment by the customer on the basis of a physical, designed as a unique and issued by a publisher from Customer against payment by a sales partner acquired value card with unique data online by electronic devaluation of the prepaid card at the Institute is triggered by the Institute the payment of the devaluation amount to the payee or the entrepreneur executes online or at least confirmed the payment online.
The associated means of payment for carrying out this method is characterized in that it is a prepaid card in the form of a unique, which is given by the fact that the prepaid card firstly has a unique card number in the form of a number or a code to which the card proceeds can be assigned and, second, that the prepaid card has one or more unique codes, each of which is assignable to a single payment of any amount within the current card value.
The method will be explained with reference to several schemes and an example embodiment of the means of payment will also be illustrated in the following drawings and the function of the means of payment will be explained.
It shows: Fig. 1: The structure of all participating units for the processing of the electronic payment of an ordered, paid delivery; FIG. 2: an example of a prepaid card according to the invention; FIG. 3: The first step in the timeline for the implementation of the procedure, namely the delivery of prepaid cards to the distribution partners; FIG. 4: The second step in the timeline for the implementation of the procedure, namely the acquisition of the prepaid card by the customer and the value activation of the prepaid card by the distribution partner during the sale of the prepaid card (the activation may already have taken place in the first step); FIG. 5:
The third step in the timeline for carrying out the procedure, namely the ordering of a good or service, specifying the securities card details for the electronic payment of the purchase price; FIG. 6: The fourth step in the timeline for the execution of the procedure, namely the examination of the specified data, if positive, the debiting of the desired amount in favor of the provider, or Creditor, or the confirmation of the payment of this amount to the provider or Creditor; FIG. 7: The fifth step in the timeline for carrying out the procedure, namely the payment and the delivery of the ordered goods or services.
The Fig. 1 shows at first glance all the parties necessary for the settlement of the payment method according to the invention. The organizer is a publisher H who publishes physical prepaid cards. Thus, this publisher H manufactures or manufactures such value cards W specially created by him. The special feature of the prepaid cards W is that each individual card is an absolutely unique one, in the form that it is provided with a unique code ID, which makes it unmistakable with any other conceivable card W. Furthermore, the card may contain one or more additional codes or passwords P 1,. , , , , P n, which are required to trigger a single payment.
The card also contains a value, consisting of currency and amount, for example CHF 10. -, CHF 20. - or CHF 50. - etc. Of course, the card can be technically created for any given currency and any amount, be it EUR, USD, JPY or other national or supranational currencies. In order to prevent the emergence of old debts, the cards may be provided with an expiry date. The value assigned to them expires after this date and the customer definitely loses the value.
This forces him to use the card within its validity period and prevents the proceeds from ticket sales from being left idle for years or even decades and yet always be kept ready for the ticket purchaser. Even if a store issues vouchers for a fee, they are limited in time so that they do not need to be managed over a long period of time.
In addition to the publisher H of these cards, there are distribution partners V, such as the operators of kiosks, because kiosks are scattered fairly dense and therefore allow a nationwide distribution of cards. Of course, other distributors may also be considered, such as the post office, gas station operator, railroad or any other organization having a branched distribution network to sell these physical cards W to customer K. The cards are thus supplied by the publisher H to the distribution partners V. Depending on how the business is organized, but this has nothing to do with the technical content of the payment procedure itself, for example, the sales partner V can obtain the prepaid cards W without having to pay anything for them. The commercial business of the publisher H becomes clear later.
The main issue here is the description of the technical procedure for payment processing. In other embodiments, the distribution partner V pays the prepaid cards on receipt to the publisher H, who then the proceeds z. B. transferred to an institution I and the Institute I, the data of the prepaid cards W transmitted, so that the proceeds of the bank's internal software can be uniquely associated with the supplied cards W. From now on, the Institute I manages the proceeds of the prepaid cards W. In this case, the distribution partner V does not need to have a reader connected to an institution.
In the following, however, a variant is described, according to which the cards are initially issued free of charge to the distribution partner V and these cards are only then assigned a value or assigned, if the end customer K has paid a corresponding amount to the distribution partner V.
Another important partner for the technical processing of the payment method is one or more institutions I, such as a bank or the post office. Namely, the distributors V sell the physical prepaid cards W to the customers K and obtain the equivalent as proceeds, which is paid to this institution I. It should be noted at this point that the functions of H, V and I can also be performed by one and the same legal or natural person.
The next important party to the process is thus the customer K. For him, the payment process is organized to offer him a convenient and secure payment option. The customer K buys from the distribution partner V such prepaid cards W for later use as a means of payment.
The proceeds from the sale of prepaid cards W corresponds to the printed value of the card. In principle, therefore, the distribution partner V sells a value card W to the customer K and takes for the value in the form of the national currency in cash, or possibly by another established means of payment, such as payment by means of a debit or credit card or a euro check. However, because it is the purpose of the present invention, especially goods and services, that is also electronically transmitted data that cost only relatively small amounts to be able to pay online, the sale of prepaid cards W is usually paid by cash, such as also the other sales z. B. to be paid cash at a kiosk. On the occasion of the sale of the cards W they are "loaded" with the value.
This is done by the sales partner in the sale of the cards individually read them by means of a reader, so that the identity of the cards sold W the Institute I z. B. be reported electronically online, after which this z. B. electronically issue a confirmation in favor of the acquirer K of the cards W, namely that the cards W now have the printed value. At the same time, the distribution partner V assumes the obligation to transfer the proceeds for the cards W to the institute I. In the other case, if the distribution partner V takes over the fee cards from the publisher H against payment, he needs nothing further to do, because the publisher H has already transferred the card data to the Institute I and also transferred the proceeds paid by the distribution partner V to the Institute I. ,
The next participant for the implementation of the method is the company U, which offers something. Any company that offers a product or service, including electronically available data, on the Internet or through another communications network for a fee, qualifies as such a company. It is therefore actually a number n of companies U 1,. , , U n. And every single company U i may offer not just a single product or service, but a multitude. So it makes a whole number n of offers A 1,. , , At .
The Institute I, advantageously a banking institution, performs a data management in which each individual card Wi and their value is recorded. However, Institut I does not know to whom this card W i currently belongs or who actually acquired it. The card can therefore z. B. can also be passed on as a gift to third parties, such as a telephone tax card or a ticket subscription. It constitutes an anonymous means of payment, as will become clear later.
Now that all those involved in the process have been listed, only the common platform is missing, namely for example the Internet (World Wide Web WWW) or a similar communication network such as a public or privately operated fixed or wireless network or any combination such networks through which these individual participants H, K, V, I, U communicate with each other. That in Fig. 1 so the Internet / WWW is specified as such communication network, should be understood expressly only as an example.
Before explaining the technical function of the method in the time sequence, we first turn to an example of a physical value card W, as it is necessary to carry out the method. The Fig. 2 shows such a value card W according to the invention on a scale of 1: 1, in this case both the front side and the back side as well as a suitable envelope for its storage. The front is of technical importance for carrying out the method. The card is in the example shown, a cardboard or plastic card, for example in the format of a conventional credit card, so that it can be easily carried in a wallet or in a wallet and you can therefore always have it with you. For the production of the card, other materials are conceivable.
The card could therefore be made of wood or metal or any other, in itself any material. The card has in principle no other technical function than to keep the data given to it by eye or with advantage additionally readable by a machine, although the latter is not a requirement, but simply provides additional comfort options. In principle, in extreme cases, it could also consist of one piece of fabric, much like a handkerchief on which the data would then be printed. The format based on a credit card was chosen in the example shown only because it is common and offers enough space to print the necessary data.
The value card could - just to make it clear that they do not need to look like a credit card due to the technical requirements - also designed as a cube or ball, so to speak have a three-dimensional shape, as long as this form only enough space Printing the necessary data offers.
In the example shown here but the card is a cardboard or half board card or a plastic card similar to a credit card. First, on the front shown below under CARD ID at the top of a uniquely number is printed, which makes the card W to an absolute unique. Underneath is the value that the card represents or better describes. 20 S-www-iss Francs means 20 Swiss francs (20 CHF). However, the lettering specifically chosen here has nothing to the point, but in this example simply has a brand character. Next, several lines are now printed, each of which initially begins with a white field in which the use of the corresponding line is entered.
Next, then each line has a password from a series of letters and numbers, and possibly an expiration date, here about 9/2000 for September 2000, and behind an empty box for entering the remaining value after a single partial devaluation, due to the use of the Card was used as a means of payment. It's all about always knowing how much the card is worth at the moment. In the case of a telephone tax card which has a magnetic strip, the current value can be retrieved electronically from the central data management point and displayed on a display on the telephone set.
With the present card, there is the possibility that the information contained on it, namely the residual value, by the user and owner can be queried directly via an interactive communication platform via a data management. In this case, the interface is always the human, ie the user of the card. He reports the ID number and receives as feedback the current value of his card on a display of the communication platform used. If the card is additionally optically, electronically or based on another physical principle readable by means of a reading device, then the current value can of course be queried similar to that of a telephone card.
The first lines on the prepaid card can each be used for a single session or purchase of goods and services in a selected amount in a communication network such as the Internet and thereafter become unusable, while the last line is multisession-enabled. That means, their code or Your password can be given as payment until the card is totally devalued.
The back of the card shown above has no direct technical function for the payment method. It can therefore be used freely. Therefore, it is suitable for. B. excellent as an advertising medium. For example, companies listed as participants in the payment process can be listed here, and the publisher H of the prepaid cards W can also be featured here, for example, a New S-WWW-iss Francs company. Among them, in the example shown, the Internet addresses of four different companies are listed, which use this card back as an advertising medium. These companies thus offer goods and services on the Internet, which are obtainable by payment by means of this card, as will be explained in detail later. One can imagine what these companies offer, for example as an example.
The first offers food, the second travel, the third newspapers and the fourth the current weather forecasts, possibly. broken down into local weather reports or weather reports related to specific activities, which are therefore only available for a fee.
In addition to the illustration of a front and back side of the prepaid card an envelope is shown as an example, as it can be used to deliver such prepaid cards. However, this envelope is irrelevant to the conduct of the procedure itself, but has the important function of keeping the ID number and passwords of the various lines hidden for third parties and, in particular, for the distribution partners. The prepaid cards are thus packed in this way and z. B. glued delivered and only the purchaser takes the prepaid cards from the envelope and gets to know the unambiguous ID number and passwords.
In the following, the technical procedure of the payment method using the example of a payment via the Internet is explained in detail. The Fig. 3 shows the first step in the time sequence for carrying out the method, namely the delivery of prepaid cards W to the distribution partners V. The prepaid cards are printed by the publisher H or they are printed. In doing so, the publisher H must ensure that each individual card W i remains an absolutely unique item, that is to say it is provided with a one-to-one number or with a one-to-one code ID. On the other hand, if a card has been fully canceled after its sale or if its expiry date has expired, then in principle another one can be issued with the same identification code.
The prepaid cards W 1,. , , W n are sent to a number of distribution partners V 1,. , , V n delivered. For security reasons, the distribution can be organized in such a way that the cards initially have no effective value, otherwise the prepaid card transport would be practically equivalent to a banknote transport. However, the publisher H manages which cards W i, that is to say the cards W i with which identification numbers ID went to which distribution partner V i and monitors their possibly limited lifetime. At the latest after the expiration of the expiry date, the codes used for these cards W i become free again. In the other case, which is simpler for the administration, the distribution partner V pays the card immediately upon receipt from the publisher H and therefore has to pre-finance the cards W.
FIG. 4 shows the second step in the time sequence for carrying out the method, namely the purchase of the value card W i by the customer K i and the charging of the prepaid card W i by the distribution partner V i on the occasion of the prepaid card sales, if the cards have not yet been assigned a value. A customer K i, that is, a number n of such prepaid cards W 1,. , , W n wants to acquire for future purchases on the Internet, goes to a distribution partner V i and acquires these cards W 1,. , , , W n against payment of the printed value. A 20 S-www-iss Francs prepaid card therefore costs exactly CHF 20. -. The distribution partner V i takes this purchase price and activates the card with this value.
This is done by reading each individual card W i into a device which makes contact with the participating institute and reports the acquisition of the relevant unique card W i to the institute. The institute immediately writes the relevant card CHF 20. - Credit to and confirms this on a receipt Q in the form of a printout, which the reading device gives and on which the identification number ID, the date of sale, the corresponding value and the possible expiration date of the paid and therefore with the equivalent value "loaded" value card is confirmed. With this act, the distribution partner takes over V i, which indeed the proceeds for the cards W 1,. , , , W n has taken the obligation to the Institute I to forward this proceeds to them.
Now, upon presentation of the confirmation by the Institute I, the customer K and buyer of the prepaid cards W 1,. , , W n the certainty that his cards are actually worth the paid value and he can now use them as a means of payment. Reading in and confirming the third party card value is no longer necessary if these prepaid cards have already been paid in advance by the sales partner.
FIG. 5 shows the third step in the time sequence for carrying out the method, namely the order O of a good or service, specifying data of the security card to pay the price. The enterprises U, which accept payments by means of these prepaid cards, show z. B. on their website an appropriate note. If the customer orders z. B. online a product or service or even several goods and services, which he puts together in a corresponding virtual basket, the order is confirmed by the offering company U only and executed when the payment of the amount owed and specified is ensured. The customer K can now click this on the homepage of the company U a separate field for the new payment.
Afterwards he must have the identification number or indicate the identification code ID of its value card W i, and the password P ik of the next line which has not yet been used. If the amount to be paid exceeds the new value of a card W i by n times, the customer K can calculate the amount with n cards W i,. , , Pay W i + (n-1).
With reference to FIG. 6, the fourth step in the time sequence for carrying out the method is shown, namely the examination of the specified data, if necessary, the debiting of the desired value and the confirmation of the payment against the provider U or Suppliers. The data entered by the customer ID, P ik are namely forwarded by the company U immediately online to the Institute I, which in return confirms the coverage and payment Z. If this has happened, the customer K may receive an order confirmation AB.
FIG. 7 shows the fifth step in the time sequence for carrying out the method, namely the orientation of the payment Z and the delivery of the ordered product or service. The institute I thus transfers the retrieved amount according to the coded data from the customer K to the company U, which transmitted this data ID, P ik to it. After receipt of the online confirmation by the Institute I to the company U that this payment Z is made, the Company U has the security to be paid by the Institute I for the ordered service. So it can confidently cause the delivery L, no matter whether it is the physical delivery of goods or the transmission of data.
Accordingly, the delivery L is sent to the customer K, be it the physical delivery L w of a commodity or the electronic delivery L D of services or electronic data via the Internet. Advantageously, the customer notes K the displayed remaining value of the card immediately in the free field zuhinderst on the corresponding password line of the card W. Thus, he knows the amount over which the card W can still be used as a means of payment in the next session.
So far, the technical function of the payment method is clear. But what is the publisher H's advantage of the organization of this procedure, and where is the merit of its distributors V and the participating institute I? The customer K pays yes the true card value, and this goes undiminished to the Institute I and is fully credited by this the card W of the customer K. The answer: The earnings of the publisher H and its sales partner V as well as the institute I can either be covered by the turnover figures of the entrepreneur or by advertising revenues, depending on the sales figures. If you take z. B. that the four on the card according to FIG.
2 listed companies CHF 1 each. - To design per card as advertising costs, so come CHF 4. - of advertising revenue from the sale of each card together, which initially flows to the publisher H. This CHF 4. - As an example, publisher H could target the partners involved in this technical payment procedure as follows: Publisher H reserves CHF 3 per card. -, the distributor receives CHF -. 50 per card he sells, and the institute receives CHF -. 50 per card, which manages it.
The present payment method can function completely anonymously, as shown below by way of example. An anonymous customer K acquires a prepaid card W at a kiosk. With this prepaid card, he goes to the nearest Internet café and orders there, for example, information in the form of electronic data via the Internet. In order for him to get the service, he has to ensure the payment to company U. He therefore indicates the ID of his prepaid card and the password and the desired amount. The entrepreneur U reports this information online to the involved institute I, and the payment is already secured and the anonymous customer receives the desired service in the form of an information delivery and can save this information on a data carrier and leave the Internet café.
As long as the customer K works from his own personal computer, the anonymity is not totally guaranteed by the modem connection at least the computer can be identified, from which is worked out. But it is very possible that someone orders a gift for a friend online and specifies the address as the delivery address, the payment, however, on the described prepaid card and the executable payment process and thus to the entrepreneur U of the goods and also to the Institute I does not appear. letters directory
A offer, for example B. on the Internet
AB order confirmation
H publisher
I Institute
ID card identification
K customer
K i specific customer
L delivery
L w delivery of goods
L D Delivery of services / data
O order
P password
P ik k-tes password on the i-th prepaid card
Q Receipt in the form of an imprint
U company, the z. B. on the internet
U i specific company that z. B. on the internet
V sales partner
V i distribution partner
Z payment