BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Blockiervorrichtung für grössere Strassenfahrzeuge, insbesondere Cars, mit einem die Rad scheibe eines Rades mindestens zum grössten Teil abdeckenden Schild, in welchem zu beiden Seiten je ein Schiebearm zur Radebene parallel ein- und ausschiebbar geführt ist, an dessen äusserem Ende eine zum klemmenden Erfassen des Radreifens bestimmte Greifeinrichtung gelagert ist, die aus einem zur Radachse parallelen Tragarm und einer von diesem getragenen, zum teilweisen Umgreifen des Reifens bestimmten Tatze besteht.
Es ist eine derartige Blockiervorrichtung bekannt geworden und unter der Markenbezeichnung SHERIFF erhältlich (vgl. auch Österr. Patent Nr. 327 702). Sie dient vor allem zur Verhinderung des Entwendens eines abgestellten Fahrzeuges, indem ein Wegfahren mit der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung verunmöglicht wird. Ein weiterer Zweck der Vorrichtung bildet das vorübergehende Blockieren des Fahrzeuges durch die Polizeiorgane, um ein an verbotener Stelle parkiertes Fahrzeug so lange festzuhalten, bis es mit einer Abschleppvorrichtung abtransportiert werden oder bis die Parkwache vom Benützer eine Busse einziehen kann.
Diese bekannte Vorrichtung eignet sich jedoch nur für höchstens mittelgrosse Strassenfahrzeuge, insbesondere Personenwagen. Für Cars und dergleichen muss sie wesentlich grösser und schwerer ausgeführt sein; dann wird jedoch ihre Handhabung zu beschwerlich, insbesondere das Festklemmen des Rades zu kraftraubend.
Die Erfindung bezweckt diesen Mangel zu beseitigen. Sie löst diese Aufgabe dadurch, dass durch eine hydraulische Stellvorrichtung die Länge des Tragarms der Breite des Reifens entsprechend verstellbar und die Tatze am Reifen anpressbar bzw. von diesem lösbar ist.
Eine Weiterausbildung der Erfindung löst die zusätzliche Aufgabe, Mittel vorzusehen, um bei einem durch Polizeiorgane blockierten Fahrzeug diese Organe sehr schnell auf den Platz rufen zu können, um die Blockierung aufzuheben und z. B. eine Parkgebühr einzufordern. Diese Mittel bestehen im Einbau eines Senders zur drahtlosen Funkverbindung mit einem bei der Verkehrspolizei bzw. Parküberwachung angebrachten Empfänger. Dadurch soll insbesondere vermieden werden, dass die Insassen eines Reisecars nach einem Aufenthalt (Besichtigung und dgl.) durch das blockierte Fahrzeug am zeitgerechten Weiterfahren verhindert werden. Es kann also dadurch eine Beeinträchtigung des Tourismus seitens einer besuchten Örtlichkeit vermieden und trotzdem der Carführer auf das verbotene oder verkehrs störende Parkieren aufmerksam gemacht und eine entsprechende Parkgebühr eingenommen werden.
Vorzugsweise sind diese Mittel so ausgebildet, dass die entsprechenden Polizeiorgane durch Einwurf einer Münze automatisch mittels Funkruf herbeigerufen werden können.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Varianten dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung von der Vorder- bzw. Aussenseite,
Fig. 2 einen Seitenriss mit dem Radreifen, vergrössert,
Fig. 3 einen Seitenriss des Schildes allein,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt mit vollständiger Greifeinrichtung der linken Seite in Draufsicht,
Fig. 5 die Greifeinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 6 die Greifeinrichtung in Draufsicht,
Fig. 7 und 8 Einzelheiten der Greifeinrichtung nach Fig. 6,
Fig. 9 die Greifeinrichtung nach einer varianten Ausführung in Seitenansicht, und
Fig. 10 ein Schema der elektro-hydraulischen Steuerung.
Wie insbesondere aus den Figuren 1-3 hervorgeht, besteht die Blockierungsvorrichtung zunächst aus einem vorzugsweise aus Metall gegossenen Schild 1, dessen obere Hälfte abgerundet ist. Der Schild weist eine Frontwand 2, einen Umfangsflansch 3 und einen Rand 4 auf, der zur Anlage gegen das zu blockierende Rad R bstimmt und mit Verstärkungsrippen 5 gegen den Umfangsflansch 5 abgestrebt ist.
Im unteren Teil des Schildes 1 sind zwei Führungen 6 vorgesehen, in denen zwei Schiebearme 7 zur Radebene parallel ein- und ausschiebbar geführt sind, an deren äusseren Enden je eine Greifeinrichtung 8 zum Erfassen des Radreifens angeordnet ist.
Am äusseren Ende jedes Schiebearms 7 sitzt ausserdem ein Lager für einen Drehzapfen 9, mittels welchem eine Lenkrolle 10 drehbar gelagert ist. Die Frontwand 2 ist mit Rippen 11 versehen, an welchen Lenkhebel 12 über Torsionsfedern 13 gelagert sind. Die Lenkhebel tragen paarweise ein Lager für einen Drehzapfen 14, mittels welchem je eine weitere Lenkrolle 15 drehbar gelagert ist. Mit Hilfe der Lenkrollen 10 und 15 kann die ganze Vorrichtung, die ein erhebliches Gewicht besitzt, auf dem Boden verfahren werden.
Jede Greifeinrichtung 8 (Fig. 2 und 5-9) besteht im wesentlichen aus einem zur Radachse parallelen Tragarm 16, 17 und einer von diesem getragenen Tatze 18, die zur Anlage gegen die innere Seite des Radreifens R bestimmt ist. Die Tatze 18 ist abgewinkelt (Fig. 1 und 4) und trägt einen Endwulst 19, sodass sie den Reifen R neben der Radfelge 20 pakken kann und dessen Form maximal angepasst ist.
Die Tatzen 18 sind schwenkbar an ihren Tragarmen 16, 17 angeordnet, damit die Vorrichtung von aussen her mit ausgeschwenkten Tatzen über das Rad eingefahren werden kann. Zu diesem Zweck ist im Kopf 40 des Rohres 16 eine Aufnahme 41 für einen Steckschlüssel vorgesehen, mittels welchem der Sechskantstab 42 von der Vorderseite der Vorrichtung gedreht werden kann. Der Stab 42 dreht eine auf ihm teleskopisch verschiebbare Sechskanthülse 43, an welcher das Rohrstück 44 angeschweisst ist, an dessen Ende die Tatze 18 unverdrehbar sitzt. Stab 42 und Hülse 43 erstrecken sich durch die Rohre 16 und 17. Wenn die Tatze gegen den Reifen gepresst ist, kann sie infolge ihrer Form (Fig. 1 und 4) nicht mehr verschwenkt werden, bis der Anpressdruck aufgehoben ist.
Jeder Tragarm besteht zunächst aus zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren Rohren 16 und 17, sodass die Greifeinrichtung 8 der Breite des Reifens R angepasst (Fig. 2) und die Tatze 18 gegen den Reifen gezogen werden kann. Hierzu dient eine hydraulische Verstellvorrichtung gemäss den Fig. 5-9. Ausserhalb der Rohre 16, 17 (in Bezug auf die Radachse) ist ein hydraulischer Zylinder 21 angeordnet, in welchem ein Kolben 22 verschiebbar ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5-8 wird der Kolben durch eine Druckfeder 23 nach aussen (bis über die maximal mögliche Reifenbreite hinaus) geschoben. Zum Einziehen der Tatze 18 und Festklemmen des Reifens R wird über Leitung 24 Drucköl zugeführt. Bei der Variante nach Fig. 9 ist der hydraulische Zylinder doppelt wirkend, indem Drucköl entweder über Leitung 24 zum Einziehen der Tatze oder über Leitung 25 zum Lösen bzw.
Ausstossen derselben zugeführt wird.
Zur hydraulischen Stellvorrichtung gehören ferner der Öltank 26, der Elektromotor 27 mit der angeschlossenen Druckölpumpe 28 (alle im Schild 1, Fig. 1), untergebracht und als komplettes Aggregat im Handel erhältlich), sowie die zugehörigen Druckleitungen 29-33, die im Verteilraum 34 (Fig. 4) untergebracht sind und zum Teil in den Schiebearmen 7 geschützt und längenveränderlich verlaufen (Fig. 1 und 6).
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Motor-Pumpenaggregat MP bei vom Rad gelöster Vorrichtung von der Innenseite zugänglich und um die Achse 35 aufschwenkbar, um Revisions- oder Einstellarbeiten vornehmen zu können.
Bei einer varianten Ausführungsform kann statt dieses Motor-Pumpenaggregates MP eine externe Handpumpe verwendet werden, um die Länge des Tragarms 16, 17 hydraulisch zu verstellen. Die entsprechende Druckölleitung ist dann von aussen an die Leitung 24 anschliessbar und wieder abnehmbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind auch die beiden Schiebearme 7 im Schild 1 hydraulisch ein- und ausfahrbar, wozu die Leitungen 36 is 39 (Fig. 4) dienen. Im Normalfall werden die Schiebearme jedoch von Hand bzw.
mit dem Fuss ausgefahren und dann entsprechend der jeweiligen Reifenbreite wieder eingefahren.
Zur Bedienung der Vorrichtung dient die in Fig. 10 dargestellte elektro-hydraulische Steuereinrichtung, die sich aus lauter bekannten Steuer-Elementen zusammensetzt. Die Bedienungsorgane sind in einer Bedienungstafel 50 vereinigt, die im oberen Teil des Schildes 1 unter Verschluss angeordnet ist (Fig. 1, 2). Zu diesem Zweck ist an der Front 2 des Schildes 1 ein Deckel 51 mit Handgriff 52 angelenkt (Fig. 3) und durch ein Schloss 53 abschliessbar. Der Schlüssel befindet sich im Normalfall im Besitz der Parkwache bzw. der Verkehrspolizei. Falls die Vorrichtung ausschliesslich als Diebstahlsicherung dient, befindet sich der Schlüssel beim Benützer des Fahrzeuges.
An der Front 2 befindet sich ferner ein Geldeinwurfschlitz 54 mit Münzprüfer 55 (Fig. 2). Durch Einwurf einer Münze, vorzugsweise eines 5 Fr. Stückes, wird ein im Schild 1 untergebrachter Funksender 56, der mit einem bei der Parküberwachung bzw. Verkehrspolizei angeordneten Empfänger drahtlos verbunden ist, in Tätigkeit gesetzt und löst bei diesem ein Rufsignal aus, um die Verkehrswache zwecks Aufhebung der Radblockierung herbeizurufen. Im Schild 1 sind ferner ein oder mehrere Akkumulatoren 57 und ein Timer 58 untergebracht.
Ein vollständiger Benützungsvorgang der beschriebenen Blockiervorrichtung läuft nun wie folgt ab:
Angenommen, ein Car ist an einer verbotenen bzw. den Verkehr störenden Stelle parkiert und verlassen worden. Die Parkwache bzw. Verkehrspolizei fährt nun die Blockiervorrichtung auf ihren Lenkrollen heran, zieht die beiden Schiebearme 7 soweit nötig aus dem Schild 1 heraus und schwenkt mit dem Steckschlüssel (Kopf 40) die Tatzen 18 nach aussen.
Nun wird die Vorrichtung von aussen über das zu blockierende Rad eingefahren, die Tatzen werden wieder eingeschwenkt. Der Sicherheits-Verschlussdeckel 51 wird aufgeschlossen und aufgeklappt, so dass die Bedienungsorgane zugänglich sind.
Zunächst wird der Hauptschalter S 1 (Fig. 1 und 10) eingeschaltet und damit der Elektromotor unter Strom gesetzt.
Die Taste T 1 wird so lange niedergedrückt, bis ein erster Summer 7 einen Summton abgibt. Hierbei ist die Ölpumpe durch den Elektromotor in Betrieb gesetzt worden und zieht die Tragarme 16 und 17 ineinander, bis die eingeschwenkte Tatze 18 fest gegen den Reifen R angepresst ist (Fig. 4). Ein Druckbegrenzungsventil (Fig. 10) verhindert die Beschädigung des Rades infolge zu hohen Druckes. Taste T 1 wird losgelassen, der Timer 6 (Fig. 10) lässt jedoch den Summton so lange laufen, als Hauptschalter S 1 eingeschaltet bleibt.
Deckel 51 wird geschlossen und mittels Schloss 53 gesichert.
Der Schlüssel verbleibt bei der Parkwache.
Wenn der Carführer zurückkommt, findet er den Car durch die Vorrichtung blockiert. Er liest die Aufschrift auf dem Schild 1: FOR START Fr. 5.- DEPOT; POLICE HELP COMING : Durch Einwurf eines 5 Fr. Stückes in Schlitz 54 wird der Funksender 56 in Betrieb gesetzt. Er löst ein Rufzeichen am Empfänger bei der Parkwache bzw. Verkehrspolizei aus. Diese erscheint wieder, öffnet Deckel 51 und drückt auf Taste T 2 (Fig. 1 und 10). Die Hydraulik hebt den inzwischen durch Motor 27 und Pumpe 28 aufrechterhaltenen Klemmdruck auf und Hauptschalter S 1 wird ausgeschaltet. Die Tatze 18 kann nun sowohl in Richtung längs wie quer zur Radachse vom Rad gelöst werden.
Sie wird wieder auswärts geschwenkt und die Blockiervorrichtung wird weggefahren. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 werden bei Druck auf Taste T 1 sowohl die Schiebearme 7 als auch die Tragarme 16, 17 eingefahren.
Soll die Blockiervorrichtung lediglich zur Verhinderung des Entwendens des Fahrzeuges verwendet werden, kann die Funkausrüstung wegfallen und der Schlüssel zum Schloss 53 bleibt natürlich beim Fahrzeugbenützer.
Zur Erläuterung der Fig. 10 dient folgende Legende:
1 = Sperrventil
2 = Zwei-/Vienvege-Ventil
3 = Not-Handventil
4 = Druckbegrenzungsventil
5 = Ansaugfilter
6 = Timer
7 = Summer
8 = Summer 2
9 = Sendegerät 10 = Empfangsgerät 5.1 = Ölbehälter S1 = Hauptschalter S2 = Druckschalter S3 = Geldeinwurfschalter kl = Relais 1 k2 = Relais 2 A = Batterien 12 Volt M = Motor 12 Volt P = Ölpumpe T1 = klemmen T2 = lösen F1 = Steuersicherung F2 = Motorsicherung bl-b2 = Batterie-Ladebuchse.
DESCRIPTION
The invention relates to a blocking device for larger road vehicles, in particular cars, with a shield covering the wheel of a wheel, at least for the most part, in which a sliding arm is guided in and out parallel to the wheel plane on both sides, one at the outer end of which clamping gripping of the wheel tire is mounted certain gripping device, which consists of a support arm parallel to the wheel axis and a paw supported by this, intended for partial gripping of the tire.
Such a blocking device has become known and is available under the brand name SHERIFF (cf. also Austrian Patent No. 327 702). It serves above all to prevent the theft of a parked vehicle by making it impossible to drive away with the device attached to the vehicle. Another purpose of the device is the temporary blocking of the vehicle by the police organs in order to hold a vehicle parked in a prohibited place until it is removed by a towing device or until the parking guard can pull in a bus from the user.
However, this known device is only suitable for at most medium-sized road vehicles, in particular passenger cars. For cars and the like, it must be made much larger and heavier; then, however, their handling becomes too difficult, in particular the clamping of the wheel is too exhausting.
The invention aims to remedy this deficiency. It achieves this task in that the length of the support arm can be adjusted according to the width of the tire by means of a hydraulic adjusting device and the paw can be pressed onto or detached from the tire.
A further development of the invention solves the additional task of providing means in order to be able to call these organs very quickly in the case of a vehicle blocked by police organs in order to remove the blockage and e.g. B. to request a parking fee. These means consist in the installation of a transmitter for wireless radio connection with a receiver attached to the traffic police or parking surveillance. In particular, this is to prevent the occupants of a travel car from being prevented from continuing on time by the blocked vehicle after a stay (inspection and the like). In this way, it can avoid a negative impact on tourism on the part of a visited location and still make the car driver aware of the prohibited or traffic-disrupting parking and collect a corresponding parking fee.
These means are preferably designed in such a way that the corresponding police organs can be called up automatically by means of radio paging by inserting a coin.
In the drawings, an embodiment of the invention is shown with variants. Show it:
1 is an overall view of the device from the front or outside,
2 is a side elevation with the wheel tire, enlarged,
3 is a side elevation of the shield alone,
4 shows a horizontal section with a complete gripping device of the left side in a top view,
5 the gripping device in side view,
6 the gripping device in plan view,
7 and 8 details of the gripping device of FIG. 6,
Fig. 9, the gripping device according to a variant in side view, and
Fig. 10 is a schematic of the electro-hydraulic control.
As can be seen in particular from FIGS. 1-3, the blocking device initially consists of a shield 1, preferably cast from metal, the upper half of which is rounded. The shield has a front wall 2, a circumferential flange 3 and an edge 4 which is intended to bear against the wheel R to be blocked and is strived for by reinforcing ribs 5 against the circumferential flange 5.
In the lower part of the shield 1, two guides 6 are provided, in which two sliding arms 7 are guided in and out in parallel with the wheel plane, on the outer ends of which a gripping device 8 is arranged for gripping the wheel tire.
At the outer end of each sliding arm 7 there is also a bearing for a pivot pin 9, by means of which a steering roller 10 is rotatably mounted. The front wall 2 is provided with ribs 11, on which steering levers 12 are mounted via torsion springs 13. The steering levers carry in pairs a bearing for a pivot 14, by means of which a further steering roller 15 is rotatably mounted. With the help of the castors 10 and 15, the entire device, which has a considerable weight, can be moved on the floor.
Each gripping device 8 (Fig. 2 and 5-9) consists essentially of a support arm 16, 17 parallel to the wheel axis and a paw 18 carried by this, which is intended to bear against the inner side of the wheel tire R. The paw 18 is angled (FIGS. 1 and 4) and carries an end bead 19 so that it can pack the tire R next to the wheel rim 20 and its shape is maximally adapted.
The paws 18 are pivotally arranged on their support arms 16, 17 so that the device can be retracted from the outside with the paws swung out over the wheel. For this purpose, a receptacle 41 for a socket wrench is provided in the head 40 of the tube 16, by means of which the hexagonal rod 42 can be rotated from the front of the device. The rod 42 rotates a hexagonally displaceable hexagon sleeve 43 on which the pipe piece 44 is welded, at the end of which the paw 18 sits non-rotatably. Rod 42 and sleeve 43 extend through the tubes 16 and 17. When the paw is pressed against the tire, due to its shape (FIGS. 1 and 4) it can no longer be pivoted until the contact pressure is released.
Each support arm initially consists of two telescopically displaceable tubes 16 and 17, so that the gripping device 8 can be adapted to the width of the tire R (FIG. 2) and the paw 18 can be pulled against the tire. A hydraulic adjustment device according to FIGS. 5-9 is used for this. A hydraulic cylinder 21, in which a piston 22 is displaceable, is arranged outside the tubes 16, 17 (with respect to the wheel axis). In the embodiment according to FIGS. 5-8, the piston is pushed outwards by a compression spring 23 (up to beyond the maximum possible tire width). To pull in the paw 18 and clamp the tire R, pressure oil is supplied via line 24. In the variant according to FIG. 9, the hydraulic cylinder is double-acting, in that pressure oil either via line 24 for pulling in the paw or via line 25 for releasing or
Ejecting the same is fed.
The hydraulic actuating device also includes the oil tank 26, the electric motor 27 with the connected pressure oil pump 28 (all in the plate 1, FIG. 1), and available as a complete unit in the trade), as well as the associated pressure lines 29-33, which are in the distribution space 34 (Fig. 4) are housed and partially protected in the sliding arms 7 and extend in length (Fig. 1 and 6).
As can be seen from FIG. 3, the motor-pump unit MP is accessible from the inside when the device is detached from the wheel and can be pivoted about the axis 35 in order to be able to carry out revision or adjustment work.
In a variant embodiment, an external hand pump can be used instead of this motor-pump unit MP in order to hydraulically adjust the length of the support arm 16, 17. The corresponding pressure oil line can then be connected to line 24 from the outside and can be removed again.
In an advantageous embodiment, the two sliding arms 7 in the shield 1 can also be moved in and out hydraulically, for which purpose the lines 36 to 39 (FIG. 4) are used. Normally, however, the sliding arms are manually or
extended with the foot and then retracted according to the respective tire width.
The electro-hydraulic control device shown in FIG. 10, which is composed of all known control elements, serves to operate the device. The controls are combined in a control panel 50, which is arranged in the upper part of the shield 1 under lock (Fig. 1, 2). For this purpose, a cover 51 is hinged to the front 2 of the shield 1 with a handle 52 (FIG. 3) and can be locked by a lock 53. The key is normally in the possession of the parking guard or the traffic police. If the device is used exclusively as an anti-theft device, the key is held by the user of the vehicle.
At the front 2 there is also a money slot 54 with a coin validator 55 (FIG. 2). By inserting a coin, preferably a coin of 5 Fr., a radio transmitter 56 housed in the shield 1, which is wirelessly connected to a receiver arranged at the parking surveillance or traffic police, is activated and triggers a call signal to the traffic watch to call to remove the wheel lock. The shield 1 also houses one or more accumulators 57 and a timer 58.
A complete use process of the blocking device described now proceeds as follows:
Assume that a car has been parked and left at a prohibited or traffic-disrupting location. The parking guard or traffic police now moves the blocking device on their steering castors, pulls the two sliding arms 7 out of the shield 1 as necessary and swivels the paws 18 outwards with the socket wrench (head 40).
Now the device is retracted from the outside over the wheel to be blocked, the paws are swung in again. The safety cover 51 is opened and opened so that the controls are accessible.
First, the main switch S 1 (FIGS. 1 and 10) is turned on and the electric motor is thus energized.
The key T 1 is depressed until a first buzzer 7 emits a buzzing sound. Here, the oil pump has been put into operation by the electric motor and pulls the support arms 16 and 17 into one another until the pivoted-in paw 18 is pressed firmly against the tire R (FIG. 4). A pressure relief valve (Fig. 10) prevents damage to the wheel due to excessive pressure. The T 1 button is released, but the timer 6 (FIG. 10) lets the buzzer sound as long as the main switch S 1 remains switched on.
Lid 51 is closed and secured by means of lock 53.
The key remains with the parking attendant.
When the driver returns, he finds the car blocked by the device. He reads the inscription on the plate 1: FOR START Fr. 5.- DEPOT; POLICE HELP COMING: By inserting a 5 Fr. piece in slot 54, the radio transmitter 56 is put into operation. He triggers a call sign at the receiver at the parking guard or traffic police. This reappears, opens cover 51 and presses key T 2 (FIGS. 1 and 10). The hydraulic system releases the clamping pressure which is now maintained by the motor 27 and pump 28 and the main switch S 1 is switched off. The paw 18 can now be detached from the wheel both in the direction along and across the wheel axis.
It is swiveled out again and the blocking device is moved away. In the embodiment according to FIG. 9, both the sliding arms 7 and the support arms 16, 17 are retracted when the button T 1 is pressed.
If the blocking device is only to be used to prevent the theft of the vehicle, the radio equipment can be omitted and the key to the lock 53 naturally remains with the vehicle user.
The following legend serves to explain FIG. 10:
1 = check valve
2 = two / Vienvege valve
3 = emergency manual valve
4 = pressure relief valve
5 = suction filter
6 = timer
7 = buzzer
8 = buzzer 2
9 = sending device 10 = receiving device 5.1 = oil tank S1 = main switch S2 = pressure switch S3 = coin-operated switch kl = relay 1 k2 = relay 2 A = batteries 12 V M = motor 12 V P = oil pump T1 = clamp T2 = release F1 = control fuse F2 = Motor fuse bl-b2 = battery charging socket.