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PATENTANSPRÜCHE
1. Stütze, insbesondere für Silos, aus profilierten ineinanderschiebbaren Blechstreifen, deren Längsrandpartien bei jeweils einander benachbarten Blechstreifen unter Bildung eines Falzes ineinandergreifen, wobei die Blechstreifen in Längsrichtung der Stütze gegeneinander versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem von den Blechstreifen (5, 6, 7, 8) umschlossenen Hohlraum der Stütze mindestens ein in Längsrichtung der Stütze wirkender Zuganker angeordnet ist.
2. Stütze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuganker aus Gewindestangenabschnitten (13) besteht, die mittels Verbindungsmuffen (12) zusammengeschraubt sind, und dass jede Verbindungsmuffe an einem sich an der Innenwand der Stütze abstützenden Widerlager (11) befestigt ist.
3. Stütze nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Widerlager ein den Hohlraum der Stütze überspannendes Stück Profilstahl (11) ist, und dass als Abstützung für das Widerlager an der Innenwand der Stütze befestigte, nach innen vorstehende Nasen (9, 10) vorgesehen sind.
4. Stütze nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Profilstahlstück (11) ein U-Profil vorgesehen ist, welches eine mittig angeordnete Bohrung aufweist, die der aufge- setzten Verbindungsmuffe (12) zugeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Stütze, insbesondere für Silos, aus profilierten ineinanderschiebbaren Blechstreifen, deren Längsrandpartien bei jeweils einander benachbarten Blechstreifen unter Bildung eines Falzes ineinandergreifen, wobei die Blechstreifen in Längsrichtung der Stütze gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Es ist bereits eine Stütze der genannten Art vorgeschlagen worden, deren Montage durch die versetzte Anordnung der Blechstreifen in Längsrichtung der Stütze einfach und besonders leicht ist, weil die vorgeschlagenen Blechstreifen während des Aufbaus der Stütze nicht nach innen fallen können, weil sie sich bereits ineinander teilweise verkrallen. Auch treten umlaufende Fugen, welche die Festigit der säulenförmigen Stütze vermindern, nicht mehr auf. Dadurch erhält die Stütze zumindest während der Montage eines Silos ausreichende Festigkeit.
Um bei fertigen Silos die Festigkeit noch weiter zu erhöhen, wird bekanntlich in die Stützen Beton eingefüllt. Neben den dafür aufzuwendenden Kosten für den Vorgang des Verfüllens als auch für das Material selbst, hat ein solches Verfahren zur Erhöhung der Festigkeiten auch noch den Nachteil, dass ein Silo, dessen Stützen ausgehärteten Beton enthalten, nicht mehr demontierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stütze aus zusammengesetzten Blechstreifen der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne Einsatz einer Betonverfüllung ausreichend fest ist und folglich demontierbar bleibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst worden, dass in dem von den Metallblechstreifen umschlossenen Hohlraum der Stütze mindestens ein in Längsrichtung der Stütze wirkender Zuganker angeordnet ist.
Die Einzelteile der Stütze werden zweckmässig durch die zusammenziehenden Zuganker mit derart hoher Zugkraft vorgespannt, dass die Säule ohne Betonverfüllung in sich verfestigt wird.
Nach einer Weiterbildung zeichnet sich die Stütze dadurch aus, dass jeder Zuganker aus Gewindestangenabschnitten besteht, die mittels Verbindungsmuffen zusammenschraubbar sind und dass jede Verbindungsmuffe an einem sich an der Innenwand der Stütze abstützenden Widerlager befestigt ist.
Die notwendige Zugkraft wird bei dieser Ausführung der Zuganker über Gewinde erzeugt. Es können hohe Zugkräfte erzeugt werden. Die Gewindestangenabschnitte gewährleisten trotzdem die Beibehaltung einer erwünschten Elastizität. Die Verbindungsform mittels Verschraubungen ermöglicht ausserdem eine leichte Demontierbarkeit der Zuganker bzw. der Stützen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes Widerlager ein den Hohlraum der Stütze überspannendes Stück Profilstahl, wobei als Abstützung für das Widerlager bzw. das Stück Profilstahl an der Innenwand der Stütze befestigte, nach innen vorstehende Nasen vorgesehen sind.
Die Nasen können einfach in die Säule eingeschweisst werden bzw. können die Blechstreifen, aus denen eine Säule zusammengesetzt wird, schon vorher mit den notwendigen vorstehenden Nasen versehen werden. Ist die Stütze dann aus Blechstreifen zusammengesetzt, befinden sich die Nasen an den richtigen Stellen, so dass einfach ein Stück Profilstahl aufgelegt wird. Es kann auch nachträglich noch eine Verschweissung der Nasen mit dem Stück Profilstahl erfolgen.
Durch Einziehen der stangenförmigen Zuganker und Verbindung der Zuganker mit sich auf den Profilstählen abstützende Verbindungsmuffen wird dann die ausgebildete Stütze durch Zusammenziehen in sich verfestigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere Ausbildungsformen ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Stütze für Silos und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Stütze gemäss Fig. 1 im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist die Stütze in der Draufsicht gezeigt. Die Stütze bildet durch angeschlossene Silozellenwände 1, 2, 3 und 4 einen Knotenpunkt in einem Silo. Die Stütze selbst besteht aus vier profilierten Blechstreifen 5, 6, 7 und 8, deren Randbereiche unter Ausbildung von Falzen ineinanderverhakt sind. An die Blechstreifen 6, 8 sind innen vorstehende Nasen 9, 10 angeschweisst, auf denen ein den Hohlraum der Stütze überspannendes Stück Profilstahl 11 als Widerlager abgestützt ist.
In der Mitte ist auf dem Profilstahlstück 11 eine Verbindungsmuffe 12 aufgesetzt, in welche Enden von in Längsrichtung in der hohlen Stütze verlaufenden Gewindestangen einschraubbar sind.
Diese Gewindestangen sind in Fig. 2 mit 13 bezeichnet. Die Fig. 2 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch die Stütze gemäss Fig. 1; gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass einander benachbarte Widerlager bezüglich ihrer Längserstreckung um 1800 gegeneinander versetzt sind. Es ist auch ersichtlich, dass die einzelnen Blechstreifen in versetzter Bauweise aufeinander stehen, so dass keine umlaufenden Fugen entstehen können. Die versetzten Fugen sind in Fig. 2 mit a bis f gekennzeichnet.
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PATENT CLAIMS
1.Support, in particular for silos, made of profiled sheet metal strips which can be pushed into one another, the longitudinal edge parts of which engage in a fold in the case of adjacent sheet metal strips, the sheet metal strips being arranged offset with respect to one another in the longitudinal direction of the support, characterized in that in the sheet metal strip (5, 6, 7, 8) enclosed cavity of the support is arranged at least one tie rod acting in the longitudinal direction of the support.
2. Support according to claim 1, characterized in that each tie rod consists of threaded rod sections (13) which are screwed together by means of connecting sleeves (12), and that each connecting sleeve is fastened to an abutment (11) which is supported on the inner wall of the support.
3. Support according to claim 2, characterized in that each abutment is a piece of section steel (11) spanning the cavity of the support, and in that projections (9, 10) attached to the inner wall of the support are provided as supports for the abutment are.
4. Support according to claim 3, characterized in that a U-profile is provided as the profile steel piece (11), which has a centrally arranged bore which is assigned to the attached connecting sleeve (12).
The invention relates to a support, in particular for silos, made of profiled sheet metal strips which can be pushed into one another, the longitudinal edge parts of which engage in a sheet metal fold in the case of adjacent sheet metal strips, the sheet metal strips being offset with respect to one another in the longitudinal direction of the support.
There has already been proposed a support of the type mentioned, the assembly of which is simple and particularly easy due to the offset arrangement of the metal strips in the longitudinal direction of the support, because the proposed metal strips cannot fall inwards during the construction of the support, because they are already partially in one another claw. Circumferential joints that reduce the strength of the columnar support also no longer occur. This gives the support sufficient strength, at least during the assembly of a silo.
In order to increase the strength of finished silos even more, concrete is poured into the supports. In addition to the costs for the filling process as well as for the material itself, such a method for increasing the strength also has the disadvantage that a silo, the supports of which contain hardened concrete, can no longer be dismantled.
The invention has for its object to provide a support made of sheet metal strips of the type mentioned, which is sufficiently firm without the use of concrete backfill and thus remains removable.
This object has been achieved according to the invention in that at least one tie rod acting in the longitudinal direction of the support is arranged in the cavity of the support enclosed by the sheet metal strips.
The individual parts of the support are appropriately pre-tensioned by the pulling tie rods with such a high tensile force that the column is solidified without concrete filling.
According to a further development, the support is characterized in that each tie rod consists of threaded rod sections which can be screwed together by means of connecting sleeves and that each connecting sleeve is fastened to an abutment which is supported on the inner wall of the support.
The necessary tensile force is generated in this version of the tie rod via thread. High tensile forces can be generated. The threaded rod sections still ensure the retention of a desired elasticity. The connection form by means of screw connections also enables the tie rods or the supports to be easily dismantled.
In a preferred embodiment, each abutment is a piece of section steel spanning the cavity of the support, projections which project inwards and are provided as supports for the abutment or the piece of section steel and are provided on the inside wall of the support.
The lugs can simply be welded into the column or the sheet metal strips from which a column is composed can be provided with the necessary protruding lugs beforehand. If the support is then composed of sheet metal strips, the lugs are in the right places, so that a piece of section steel is simply placed on top. It is also possible to subsequently weld the noses to the piece of section steel.
By pulling in the rod-shaped tie rods and connecting the tie rods with connecting sleeves that are supported on the section steels, the formed support is then solidified by contraction.
An embodiment of the invention, from which further forms of training result, is shown in the drawing. Show it:
Fig. 1 is a plan view of a support for silos and
Fig. 2 is a side view of a support according to FIG. 1 in longitudinal section.
In Fig. 1 the support is shown in plan view. The support forms a node in a silo through connected silo cell walls 1, 2, 3 and 4. The support itself consists of four profiled sheet metal strips 5, 6, 7 and 8, the edge regions of which are interlocked to form folds. On the sheet metal strips 6, 8 protruding lugs 9, 10 are welded, on which a piece of section steel 11 spanning the cavity of the support is supported as an abutment.
In the middle, a connecting sleeve 12 is placed on the profile steel piece 11, into which ends of threaded rods extending in the longitudinal direction in the hollow support can be screwed.
These threaded rods are designated 13 in FIG. 2. FIG. 2 shows schematically a longitudinal section through the support according to FIG. 1; the same components are provided with the same reference numbers. From Fig. 2 it can be seen that adjacent abutments are offset from one another by 1800 with respect to their longitudinal extent. It can also be seen that the individual sheet metal strips stand on one another in a staggered construction, so that no all-round joints can arise. The offset joints are marked in Fig. 2 with a to f.