CH615718A5 - Disc mill for comminuting starting material containing lignocellulose - Google Patents

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CH615718A5
CH615718A5 CH1123276A CH1123276A CH615718A5 CH 615718 A5 CH615718 A5 CH 615718A5 CH 1123276 A CH1123276 A CH 1123276A CH 1123276 A CH1123276 A CH 1123276A CH 615718 A5 CH615718 A5 CH 615718A5
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CH
Switzerland
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grinding
pockets
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pocket
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CH1123276A
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German (de)
Inventor
Arne Johan Arthur Asplund
Original Assignee
Asplund Arne J A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/30Disc mills

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenmühle zur Zerkleinerung von faserigem, lignozellulosehaltigem Ausgangsmaterial zu Fasern, welche mit relativ gegeneinander umlaufenden Mahlscheiben ausgerüstet ist, an denen die einander zugekehrten Mahlflächen mit radial angeordneten Stegen und mit dieselben verbindenden Querrippen ausgeformt sind, wobei an beiden Mahlscheiben zwischen diesen radialen Stegen Reihen von durch die Querrippen voneinander getrennten Taschen mit in radialer Richtung gekrümmten Boden ausgebildet sind und wobei die an der einen Mahlscheibe vorhandenen Taschen gegen diejenigen der anderen Mahlscheibe radial versetzt sind. The invention relates to a disk mill for comminuting fibrous, lignocellulose-containing starting material into fibers, which is equipped with grinding disks rotating relative to one another, on which the mutually facing grinding surfaces are formed with radially arranged webs and with transverse ribs connecting them, with two grinding disks between them radial webs are rows of pockets separated by the transverse ribs with a radially curved bottom and the pockets on one grinding disc are radially offset from those on the other grinding disc.

Die erfindungsgemäss hergestellte Pulpe ist hauptsächlich zur Verwendung bei der Herstellung von Zeitungspapier, Pappe, Seidënpapier und ähnlichen Erzeugnissen bestimmt, und als Ausgangsgut können faserige, lignozellulosehaltige Teile von Holz oder anderen Gewächsen, wie z. B. Begasse, benutzt werden. Das zur Anwendung kommende Verfahren ist im Grunde ein mechanischer Zerfaserungsprozess und kann unter normalen atmosphärischen Bedingungen oder in einer Dampfatmosphäre unter erhöhtem Druck bei Temperaturen über 100°C, im allgemeinen bei einer Temperato im Bereich zwischen 110°C und 140°C oder unter besonderen Bedingungen im Temperaturbereich zwischen 150 und 170°C, durchgeführt werden. Wenn der mechanische Prozess bei einer 100°C übersteigenden Temperatur durchgeführt wird, erhält er üblicherweise die Sonderbezeichnung «thermomechanischer» Prozess. The pulp produced according to the invention is primarily intended for use in the production of newsprint, cardboard, tissue paper and similar products, and fibrous, lignocellulosic parts of wood or other plants, such as e.g. B. Begasse, can be used. The process used is basically a mechanical defibration process and can be carried out under normal atmospheric conditions or in a steam atmosphere under elevated pressure at temperatures above 100 ° C, generally at a temperato in the range between 110 ° C and 140 ° C or under special conditions in the temperature range between 150 and 170 ° C. If the mechanical process is carried out at a temperature exceeding 100 ° C, it is usually given the special designation “thermomechanical” process.

Ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung der Pulpeherstellung in der Weise, dass die Fasern des Ausgangsguts ohne übermässige Kürzung voneinander getrennt und zwecks Verbesserung ihrer papierbildenden Eigenschaften weiter raffiniert, d. h. vermählen, werden, was grundsätzlich durch Erzeugung von Reibungskräften in dem feuchten faserigen Lignozellulosewerkstoff erzielt wird. In der nachfolgenden Beschreibung wird der zwischen den erfindungsgemäss ausgeformten Mahlelementen zur Behandlung gelangende, bereits grob vermahlene Stoff «Fasermahlgut» (= englisch «grist») genannt werden. Da die einzelnen Fasern im Fasermahlgut eine erhebliche Federkraft besitzen, bildet sich in dem Fasermahlgut eine grosse Anzahl kapillärer Hohlräume, die die Fähigkeit des Mahlgutes zum Binden von Feuchtigkeit erheblich vergrössern. A main purpose of the present invention is to improve the pulp production in such a way that the fibers of the starting material are separated from one another without excessive shortening and further refined in order to improve their paper-forming properties, i. H. are milled, which is basically achieved by generating frictional forces in the moist fibrous lignocellulose material. In the following description, the material that is already roughly ground between the grinding elements shaped according to the invention and is treated for treatment will be referred to as “grist”. Since the individual fibers in the fiber mill have a considerable spring force, a large number of capillary cavities are formed in the fiber mill, which considerably increase the ability of the mill to bind moisture.

Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Verringerung der zur Pulpeherstellung erforderlichen Energiemenge. Another purpose of the invention is to reduce the amount of energy required to produce pulp.

Während des Raffinierprozesses ist das Fasermahlgut also ein feuchtes Gemisch von bereits grob zerteiltem Ausgangsstoff, der, wenn er von Nadelholz, z.B. Fichtenholz, herrührt, aus Fasern besteht, die zum grössten Teil 2,0 bis 3,0 mm lange Tracheiden mit einem Verhältnis von Länge:Breite von ungefähr 100:1 sind. Diese Tracheiden sind ihrerseits anatomisch aus drei einander umgebenden Schichten von Häuten aufgebaut, die eine Stärke von ungefähr einem Tausendstel eines Millimeters haben, sowie aus einer Schicht von Fibrillen, die schraubenförmig um eine vierte Haut angeordnet sind, die ihrerseits einen innersten, rohrförmigen Hohlraum, das sogenannte Lumen, umgibt. Jede Fibrille hat eine Stärke von einigen Zehnteln eines Tausendstels eines Millimeters und ein Verhältnis von Länge:Breite von ungefähr 1000:1; zusammen machen die Fibrillen 70-80% der Substanz des einzelnen Tracheids aus. Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, mit einem hohen Wirkungsgrad die Fasern voneinander zu trennen und ausserdem durch eine Art Abschabung der ausserhalb der Fibrillenschicht befindlichen Häute zu bewirken, dass die Fibrillen teilweise freigelegt werden, was die papierbildenden Fähigkeiten der Pulpe wesentlich verbessert. During the refining process, the fiber pulp is therefore a moist mixture of already roughly divided starting material, which, if it is made of softwood, e.g. Spruce wood, originating, consists of fibers which are for the most part 2.0 to 3.0 mm long tracheids with a length: width ratio of approximately 100: 1. In turn, these tracheids are anatomically constructed from three mutually surrounding layers of skin that are approximately one thousandth of a millimeter thick, and from a layer of fibrils that are arranged helically around a fourth skin, which in turn forms an innermost tubular cavity, the so-called lumens surrounds. Each fibril has a thickness of a few tenths of a thousandth of a millimeter and a length: width ratio of approximately 1000: 1; together the fibrils make up 70-80% of the substance of the single tracheid. Another purpose of the present invention is to separate the fibers from one another with a high degree of efficiency and, moreover, to cause the fibrils to be partially exposed by a kind of scraping of the skins located outside the fibril layer, which significantly improves the paper-forming capabilities of the pulp.

Bei der Verwirklichung des Erfindungsgedankens wird das Fasermahlgut zwischen die Mahlscheiben eines Refiners eingeleitet. Jede Mahlscheibe hat Reihen von Taschen, die durch radial angeordnete Stege voneinander getrennt und in der Längsrichtung jeder radialen Reihe in den ringförmigen Teilen der einander gegenüber liegenden Mahlscheiben zueinander versetzt sind. In radialem Querschnitt haben die Taschen den Umriss einer Kurve, die wenigstens in der nichtumlaufenden Mahlscheibe ein Kreissegment ist. Das Fasermahlgut tritt durch Einlassöffnungen ein und wird der Einwirkung von Fliehkräften unterworfen. In der innersten umlaufenden Tasche wird das Fasermahlgut von der gekrümmten Innenfläche seitlich zu der nichtumlaufenden Scheibe abgelenkt, um es zum Durchgang zwischen Reibungsflächen zu zwingen, die durch Zusammenwirken zwischen den Stegen der umlaufenden und der nichtumlaufenden Mahlscheibe gebildet sind, wonach es in die angrenzenden Taschen der nichtumlaufenden Mahlscheibe mit deren kreissegmentförmigen Böden eingepresst wird. Das Fasermahlgut wird dort mit den Fasern zumeist zueinander parallel in einer Richtung senkrecht zu den die s When realizing the inventive idea, the fiber pulp is introduced between the grinding disks of a refiner. Each grinding disk has rows of pockets which are separated from one another by radially arranged webs and are offset from one another in the longitudinal direction of each radial row in the annular parts of the opposing grinding disks. In radial cross section, the pockets have the outline of a curve, which is at least a segment of a circle in the non-rotating grinding disk. The pulp enters through inlet openings and is subjected to centrifugal forces. In the innermost circumferential pocket, the fiber pulp is deflected laterally from the curved inner surface to the non-revolving disc in order to force it to pass between friction surfaces which are formed by interaction between the webs of the revolving and the non-revolving grinding disc, after which it enters the adjacent pockets of the non-rotating grinding disc with its circular segment-shaped bottoms is pressed. The pulp is usually there with the fibers parallel to each other in a direction perpendicular to the s

10 10th

IS IS

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

3 3rd

615 718 615 718

Taschen begrenzenden Stegen zusammengepackt. Das in den nichtumlaufenden Taschen abgelagerte Fasermahlgut bildet einen verhältnismässig dichtgepackten Körper oder Pfropfen, der von dem weiterhin von der umlaufenden Mahlscheibe ankommenden Mahlgut beaufschlagt wird, was zur Folge hat, dass ein Teil des kreissegmentförmigen Mahlgutkörpers oder -pfropfens in der Tasche allmählich in die gegenüberliegende Tasche der umlaufenden Mahlscheibe hinüberkippt. Dieser Teil des Mahlgutes aus der nichtumlaufenden Tasche wird dann nach und nach von den Stegen der umlaufenden Mahlscheibe abgeschält. In den Reibungsflächen, die in dem zusammengepackten Fasermahlgut durch den sich schnell bewegenden Steg gebildet werden, wirken Kräfte sehr hoher Intensität auf die einzelnen Fasern des Mahlgutes ein, wodurch das Fasermahlgut mechanisch raffiniert wird. In gleicher Weise wird das Fasermahlgut stufenweise in radialer Richtung nach aussen zwischen den umlaufenden und den nichtumlaufenden Taschen fortbewegt. Jedesmal, wenn ein Teil des beschleunigten Fasermahlguts aus einer umlaufenden Tasche in eine gegenüberliegende nichtumlaufende Tasche überführt wird, wird die Geschwindigkeit dieses Fasermahlguts auf Null verringert. Die kinetische Energie des sich bewegenden Mahlguts wird dabei in mechanische Kraft umgewandelt, die das Mahlgut in der nichtumlaufenden Tasche stark zusammenpackt. Wenn das Fasermahlgut vollständig abgebremst ist, hat diese kinetische Energie die Temperatur des Mahlguts je nach der Winkelgeschwindigkeit der Refinerscheibe um 3-5°C erhöht. Die zusammenpackende Kraft trägt wesentlich zur Bildung von Reibungsflächen oder -feldern zwischen den Stegen und dem Fasermahlgut und innerhalb des Mahlguts bei. Pockets bordering pockets packed together. The fiber material deposited in the non-rotating pockets forms a relatively densely packed body or plug, which is acted upon by the grinding material still arriving from the rotating grinding disc, with the result that a part of the segmented body or plug of circular segment in the pocket gradually moves into the opposite pocket tilts over the rotating grinding disc. This part of the ground material from the non-rotating pocket is then gradually peeled off by the webs of the rotating grinding disc. In the friction surfaces, which are formed in the packed fiber pulp by the fast moving web, forces of very high intensity act on the individual fibers of the pulp, whereby the fiber pulp is mechanically refined. In the same way, the pulp is gradually moved outwards in the radial direction between the circumferential and non-circumferential pockets. Each time a part of the accelerated fiber pulp is transferred from one rotating pocket to an opposite non-rotating pocket, the speed of this fiber pulp is reduced to zero. The kinetic energy of the moving regrind is converted into mechanical force, which strongly packs the regrind in the non-rotating pocket. When the fiber material is completely decelerated, this kinetic energy has increased the temperature of the material by 3-5 ° C, depending on the angular speed of the refining disc. The compressive force contributes significantly to the formation of friction surfaces or fields between the webs and the fiber material and within the material to be ground.

Der Boden der Taschen hat eine solche Bogenform erhalten, dass er die Strömungsrichtung des Fasermahlguts in seitlicher Richtung nachdrücklich verändert. Hierbei kann sich das Mahlgut je nach der Grösse des Refiners mit einer tangentiel-len Geschwindigkeit von 50-120 m/sek bewegen. Die innerhalb des Mahlgutes gebildeten Reibungsflächen spalten die Fasern des zu vermählenden Gutes auf und zermahlen sie zu Fibrillen. The bottom of the pockets has been given an arc shape such that it emphatically changes the direction of flow of the pulp in the lateral direction. Depending on the size of the refiner, the regrind can move at a tangential speed of 50-120 m / sec. The friction surfaces formed within the material to be ground split the fibers of the material to be ground and grind them into fibrils.

Demgemäss ist die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Zerkleinerung von faserigem, lignozellulosehaltigem Ausgangsmaterial zu Fasern dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Mahlscheiben radial gerichtete Nuten angeordnet sind, in denen die separat aus hartem Werkstoff hergestellten, radialen Stege eingesetzt sind, wobei durch diese Stege zusammen mit den Querrippen die Breite des zwischen beiden Mahlscheiben vorhandenen Mahlspaltes bestimmt ist, und dass die in der einen Mahlscheibe angebrachten radialen Stege gleich breit sind wie die an der anderen Mahlscheibe angeordneten Taschen, wodurch während der Umlaufbewegung der Mahlscheiben gegeneinander die an denselben angeformten Taschen momentan abgedeckt und von benachbarten Taschen der selben Reihe getrennt sind. Somit sind Führmittel vorgesehen, um den Strom des in einer ersten Mahlzone bereits grob zerteilten Fasermahlguts zwischen den Mahlscheiben so weiterzuleiten, dass es in eine grosse Anzahl von kleinen Taschen begrenzter Grösse eintritt, die gleichmittig und mit Mahlstegen als Seitenwänden auf einer umlaufenden Mahlscheibe angeordnet sind, wobei die Taschen so geformt sind, dass das Fasermahlgut durch Fliehkräfte beschleunigt und danach an der Endwand der Taschen seitwärts gegen eine nichtumlaufende oder gegenläufig umlaufende Mahlscheibe mit entsprechenden und den Taschen der umlaufenden Scheibe gegenüber liegenden Taschen mit einem Boden von zylindrischer Form derart abgelenkt wird, dass diese Taschen mit einem zusam-mengepressten Körper oder Pfropfen von Fasermahlgut gefüllt werden, der durch Druck der lebendigen Kraft des nachfolgenden Stromes von Fasermahlgut, bei dessen Abgestopptwerden allmählich in die Angriffslinie der Vorderkanten der Stege der umlaufenden Mahlscheibe gefördert und mit solcher Kraft einer Schubbeanspruchung unterworfen wird, dass die Mahlgutteilchen zerfasert und fibrilliert werden. Accordingly, the device according to the invention for comminuting fibrous, lignocellulosic starting material into fibers is characterized in that radially directed grooves are arranged on both grinding disks, in which the radial webs, which are made separately from hard material, are inserted, whereby through these webs together with the transverse ribs the Width of the grinding gap present between the two grinding disks is determined, and that the radial webs attached in one grinding disk are of the same width as the pockets arranged on the other grinding disk, as a result of which, during the rotating movement of the grinding disks against one another, the pockets integrally formed on them are currently covered and by adjacent pockets the same row are separated. Thus, guide means are provided in order to forward the flow of the fiber pulp, which has already been roughly divided in a first grinding zone, between the grinding disks in such a way that it enters a large number of small pockets of limited size, which are arranged in the same center and with grinding webs as side walls on a rotating grinding disk, the pockets being shaped in such a way that the pulp is accelerated by centrifugal forces and then deflected sideways on the end wall of the pockets against a non-rotating or counter-rotating grinding disc with corresponding pockets and pockets opposite the rotating disc with a bottom of cylindrical shape such that these bags are filled with a compressed body or graft of fiber pulp, which is conveyed by pressure of the living force of the subsequent stream of fiber pulp, when it is stopped, gradually being conveyed into the line of attack of the leading edges of the webs of the rotating grinding disc t and is subjected to a shear stress with such force that the regrind particles are defibrated and fibrillated.

Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Taschen an der nicht-umlaufenden Mahlscheibe in radialer Richtung zylindersegment-förmig profiliert und anderseits an der umlaufenden Mahlscheibe die Taschen an ihrer - in radialer Richtung - inneren Flanke einen grösseren Neigungswinkel haben als an ihrer äusseren Flanke. Wenn von den Mahlscheiben die eine nichtumlaufend ist, weisen vorteilhaft die Taschen in dieser nichtumlaufenden Mahlscheibe im Radialschnitt die Form eines Kreissegments und die Taschen in der umlaufenden Mahlscheibe im Radialschnitt einen Umriss mit grösserem Neigungswinkel an ihrer radial gesehen inneren Wandfläche als an ihrer äusseren Wandfläche auf. Hierbei kann der im Axialschnitt gekrümmte Umriss der Taschen in der umlaufenden Mahlscheibe aus einem geraden oder nahezu geraden, in radialer Richtung inneren Teil, der also dem Mittelpunkt der Mahlscheibe zunächst gelegen ist, und mit der Ebene der Mahlfläche einen Winkel von ungefähr 90° bildet, und einem geraden oder nahezu geraden, in radialer Richtung äusseren Teil bestehen, der mit einem verhältnismässig spitzen Winkel zur Mahlflächenebene schräg gestellt ist, und können diese beiden Teile am Boden der Tasche tangentenförmig in einen zu einem Kreisbogen geformten Teil übergehen. According to a particularly advantageous embodiment, the pockets on the non-rotating grinding disk are profiled in the shape of a cylinder segment in the radial direction and, on the other hand, on the rotating grinding disk, the pockets have a greater inclination angle on their inner flank - in the radial direction - than on their outer flank. If one of the grinding disks is not rotating, the pockets in this non-rotating grinding disk in radial section advantageously have the shape of a segment of a circle and the pockets in the rotating grinding disk in radial section have an outline with a larger angle of inclination on their radially inner wall surface than on their outer wall surface. Here, the contour of the pockets in the circumferential grinding disk, which is curved in axial section, can consist of a straight or almost straight, in the radial direction inner part, which is initially located at the center of the grinding disk, and forms an angle of approximately 90 ° with the plane of the grinding surface. and a straight or almost straight, in the radial direction outer part, which is inclined at a relatively acute angle to the plane of the grinding surface, and these two parts at the bottom of the pocket can merge tangentially into a part shaped into an arc.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. The invention is explained in more detail below with reference to the drawings, for example.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 eine teilweise lotrecht geschnittene Seitenansicht eines gemäss der Erfindung ausgeführten Refiners; 1 is a partially vertical side view of a refiner designed according to the invention;

Fig. 2 einen Teil der Fig. 1 in grösserem Masstab; FIG. 2 shows part of FIG. 1 on a larger scale;

Fig. 3 einen Teil einer der Vorrichtung zugehörigen, gemäss der Erfindung ausgeführten Mahlscheibe schaubildlich und in Schnitten parallel zu der Mittachse des Refiners; 3 shows a part of a grinding wheel belonging to the device and designed according to the invention in diagram form and in sections parallel to the central axis of the refiner;

Fig. 4 einen Achsialschnitt durch die Mahlscheibe des Refiners; 4 shows an axial section through the grinding disk of the refiner;

Fig. 5A-5C einen Schnitt längs der Linie V-V in der Fig. 3; Fig. 5A-5C is a section along the line V-V in Fig. 3;

Fig. 6 schliesslich einen lotrechten Schnitt durch zusammenarbeitende Refinermahlscheiben, von denen die eine eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung darstellt. 6 finally shows a vertical section through cooperating refiner grinding disks, one of which represents a modified embodiment of the invention.

In den Zeichnungen enthält ein mit 10 bezeichnetes Gehäuse des Refiners eine nichtumlaufende Mahlscheibe 12. Diese Mahlscheibe arbeitet mit einer, auf einer umlaufenden Welle 14 sitzenden Mahlscheibe 16 zusammen. Die Welle 14 ist beidseitig der Mahlscheibe 16 in Lagern gelagert, die ebenso wenig wie ein Antriebsmotor für die Welle 14 in den Zeichnungen dargestellt sind. In der nichtumlaufenden Mahlscheibe 12 sind gleichmittig drei Ringe oder Gruppen von Mahlelementen 18, 20 und 50 vorgesehen. In gleicher Weise hat die umlaufende Mahlscheibe 16 drei gleichmittig angeordnete Ringe oder Gruppen von Mahlelementen 22, 24 und 30. Hierdurch sind drei Mahlzonen gebildet, nämlich eine zwischen den Elementen 18 und 22, in der eine erste Zerkleinerung des zugeführten Ausgangsstoffes, beispielsweise Holzhackstückchen, stattfindet. In einer zweiten, von den Mahlelementen 20 und 24 gebildeten Zone findet eine weitere grobe Zerfaserung statt, bevor das hierdurch erhaltene Mahlgut in die dritte, von den gemäss der Erfindung ausgeformten Mahlelementen 30 und 50 gebildete Mahlzone eintritt. Diebeiden am meisten innen gelegenen Mahlzonen zwischen den Elementen 18 und 22 bzw. 20 und 24 können mit Kämmen oder Rippen und Rinnen in an sich bekannter Weise ausgeformt sein. In the drawings, a housing of the refiner designated 10 contains a non-rotating grinding disk 12. This grinding disk works together with a grinding disk 16 seated on a rotating shaft 14. The shaft 14 is supported on both sides of the grinding disk 16 in bearings, which are shown in the drawings as little as a drive motor for the shaft 14. Three rings or groups of grinding elements 18, 20 and 50 are provided in the center of the non-rotating grinding disk 12. In the same way, the revolving grinding disc 16 has three rings or groups of grinding elements 22, 24 and 30 arranged in the same center. As a result, three grinding zones are formed, namely one between the elements 18 and 22, in which there is a first comminution of the starting material supplied, for example wood chips . In a second zone formed by the grinding elements 20 and 24, a further rough defibering takes place before the grinding material obtained thereby enters the third grinding zone formed by the grinding elements 30 and 50 shaped according to the invention. The two most internal grinding zones between the elements 18 and 22 or 20 and 24 can be formed with combs or ribs and channels in a manner known per se.

Der zu vermählende Ausgangsstoff, z.B. Holzhackstückchen oder Stücken von anderem faserigem, Lignozellulose enthaltenden Material, wird durch eine Öffnung 32 in dem Gehäuse 10 eingespeist und von dort mittels einer mit gewindeförmigen The raw material to be milled, e.g. Chopped wood or pieces of other fibrous, lignocellulosic material is fed through an opening 32 in the housing 10 and from there by means of a thread-shaped

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

615718 615718

4 4th

Mitnehmern 36 ausgerüsteten Förderschraube 34 durch Öffnungen in dem Mittelteil der nichtumlaufenden und der umlaufenden Mahlscheiben eingetragen. Ein Mittelring 38 mit Mitnehmern 39 ist auf der umlaufenden Mahlscheibe 16 befestigt, um die Ausgangsstoffstückchen zu der ersten Mahlzone zu fördern. Carriers 36 equipped feed screw 34 entered through openings in the middle part of the non-rotating and rotating grinding disks. A center ring 38 with drivers 39 is fastened on the rotating grinding disk 16 in order to convey the raw material pieces to the first grinding zone.

In der dritten Mahlzone sind die beiden Mahlelemente 30 und 50 vorzugsweise als zusammenhängende Kreisringe ausgeführt, in deren einander zugekehrten Mahlflächen eine Anzahl kreisförmiger Rinnen mit demselben Mittelpunkt wie dem der Mahlscheiben 12,16 bzw. der Welle 14 ausgebildet. Diese Rinnen haben im Querschnitt gekrümmte Form. Ferner sind in den beiden Kreisringen 30,50 Nuten mit radialer oder wenigstens nahezu radialer Erstreckung vorgesehen, und in diese sind Stege eingesetzt, die die kreisrunden Rinnen in voneinander getrennte Taschen aufteilen. In dem umlaufenden Mahlelement 30 sind die Taschen mit 41-46 bezeichnet und ihre Anzahl in jeder radialen Reihe beträgt also sechs, kann aber selbstverständlich grösser oder kleiner sein. Die diese Taschen voneinander trennenden Stege sind mit 47 bezeichnet. In dem nichtumlaufenden Mahlelement 50 sind die radial in einer Reihe angeordneten Taschen mit 61-66 und die sie trennenden Stege mit 67 bezeichnet. Die Taschen haben also eine hohlrunde Innenfläche und werden an den Seiten von den ebenen Stegen begrenzt, wie am besten aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Der Querschnitt der Taschen 61-66 in dem nichtumlaufenden Mahlelement 50 folgt einem Kreisbogen. Für den Fasermahlgutskörper, der sich in den Taschen des Mahlelements 50 bewegen soll, ist es notwendig, dass der Mittelpunkt des Kreissegments in der Oberkante des Steges liegt. Die Taschen 41-46 des umlaufenden Mahlelements 30 können denselben Querschnitt haben. Jedoch ist bei der in den Fig. 1-5 gezeigten Ausführungsform ihr dem Mittelpunkt zugekehrter Teil ausgeweitet worden, derart, dass der Querschnitt der Taschen etwas grösser wird als der des Kreissegments, wie am besten aus der Fig. 4 hervorgeht. Die Reihen von Taschen in den beiden Mahlscheiben sind radial gegeneinander versetzt, z.B. um eine halbe Teilung. Das vorzerkleinerte Fasermahlgut wird durch einen Einlass 40 eingespeist, der in die am meisten innen gelegene Tasche 41 übergeht. Die am meisten auswärts gelegene Tasche 66 des nichtumlaufenden Mahlelements 50 ist abgeschnitten, derart, dass sie einen Auslass für das fertig vermahlene Mahlgut bildet. In the third grinding zone, the two grinding elements 30 and 50 are preferably designed as coherent circular rings, in the mutually facing grinding surfaces of which a number of circular grooves are formed with the same center as that of the grinding disks 12, 16 or the shaft 14. These channels have a curved shape in cross section. Furthermore, 30.50 grooves with a radial or at least almost radial extension are provided in the two circular rings, and webs are inserted into these, which divide the circular grooves into separate pockets. In the rotating grinding element 30, the pockets are designated 41-46 and their number in each radial row is therefore six, but can of course be larger or smaller. The webs separating these pockets from one another are designated by 47. In the non-rotating grinding element 50, the pockets arranged radially in a row are designated 61-66 and the webs separating them are designated 67. The pockets therefore have a hollow, round inner surface and are delimited on the sides by the flat webs, as can best be seen from FIG. 3. The cross section of the pockets 61-66 in the non-rotating grinding element 50 follows an arc. For the fiber ground material body that is to move in the pockets of the grinding element 50, it is necessary that the center point of the segment of the circle lies in the upper edge of the web. The pockets 41-46 of the rotating grinding element 30 can have the same cross section. However, in the embodiment shown in FIGS. 1-5, its part facing the center has been expanded in such a way that the cross section of the pockets becomes somewhat larger than that of the circle segment, as can best be seen from FIG. 4. The rows of pockets in the two grinding disks are radially offset from one another, e.g. by half a division. The pre-shredded fiber pulp is fed through an inlet 40, which merges into the most inner pocket 41. The most outward-lying pocket 66 of the non-rotating grinding element 50 is cut off such that it forms an outlet for the finished ground material.

Die Stege 47,67 sind aus einem Werkstoff hergestellt, der wesentlich härter ist als das der Kreisringe 30,50, und sie werden ausser von den radialen Nuten in diesen von den die Taschen in jeder radialen Reihe voneinander trennenden Teilstücken 51 bzw. 52 des Ringwerkstoffes unterstützt. Diese Teilstücke springen bis zu derselben Ebene wie die Schmalkanten der zugehörigen Stege vor. Der Abstand zwischen den Mahlflächen der ringförmigen Mahlelemente 30 und 50 in achsialer Richtung bildet den Mahlspalt, dessen Weite durch achsiale Verstellung der Welle 14 des Refiners regelbar ist. Hierzu wird oft ein hydraulischer Servomotor benutzt, der in manchen Fällen zur Ausübung eines achsialen Drucks von 30 Tonnen einstellbar ist, um die Grösse des Abstandes zwischen den Mahlelementen 30 und 50 und damit die Weite des Mahlspalts möglichst konstant zu halten. Dieser Abstand kann von 0,5 mm bis hinab zu 0,05 mm oder noch weniger einstellbar sein, um sicherzustellen, dass die gewünschte Raffinierwirkung erhalten wird. Ein Abstand von 0,8 mm ist für besondere Arten von Pulpen benutzt worden. Vorzugsweise soll der Servomotor imstande sein, die Weite des Mahlspaltes, d. h. den Abstand zwischen den Mahlelementen 30 und 50, mit einem Spiel von höchstens 0,01 mm konstant zu halten. The webs 47, 67 are made of a material which is considerably harder than that of the circular rings 30, 50 and, apart from the radial grooves in them, they are formed by the sections 51 and 52 of the ring material which separate the pockets in each radial row supported. These sections protrude to the same level as the narrow edges of the associated webs. The distance between the grinding surfaces of the annular grinding elements 30 and 50 in the axial direction forms the grinding gap, the width of which can be regulated by axial adjustment of the shaft 14 of the refiner. A hydraulic servo motor is often used for this purpose, which in some cases can be adjusted to exert an axial pressure of 30 tons in order to keep the size of the distance between the grinding elements 30 and 50 and thus the width of the grinding gap as constant as possible. This distance can be adjustable from 0.5 mm down to 0.05 mm or even less to ensure that the desired refining effect is obtained. A distance of 0.8 mm has been used for special types of pulp. Preferably, the servo motor should be able to extend the width of the grinding gap, i.e. H. to keep the distance between the grinding elements 30 and 50 constant with a play of at most 0.01 mm.

Als Beispiel für die bauliche Ausgestaltung von gemäss der Erfindung ausgeführten Mahlgeräten sei erwähnt, dass der Mahlelementring 30 auf der umlaufenden Mahlscheibe 16 bei der den Zeichnungsfig. 1-4 zugrundeliegenden Ausführungsform einen äusseren Durchmesser von 1270 mm und einen inneren Durchmesser von 1016 mm hat. Für die umlaufende Mahlscheibe 16 ist vorgesehen, dass sie mit einer Geschwindigkeit von 1500-1800 U/min angetrieben wird. Die einzelnen Taschen 41-46 haben dann eine Breite von 0,38 cm und einen Querschnitt von 1,5 cm2, was einen Rauminhalt von 0,57 cm3 ergibt. Die Stege haben dann eine Stärke von 3 mm und eine Breite von 15 mm sowie eine Länge von 127 mm. In diesem Fall hat die Mahlscheibe um den Umfang herum 504 Stege, die in 72 Gruppen von je 7 zueinander parallelen Stegen angeordnet sind, wodurch scherenähnliche Schnitte erzeugt werden statt langer, paralleler Schnitte, wie sie auftreten, wenn die Stege sämtlich radial angeordnet sind. In dem Mahlelementring 50 der nichtumlaufenden Mahlscheibe 12 können die Taschen und Stege im wesentlichen dieselben Abmessungen haben und in derselben Weise angeordnet sein wie in dem Ring 30 der umlaufenden Mahlscheibe 16. Die gruppenweise Zusammenfassung von zueinander parallelen Stegen trägt zu einer gleichmässigeren Verteilung des Drehmomentes während des Betriebes bei. Eine solche Zusammenfassung der Stege in parallele Gruppen vereinfacht auch die maschinelle Herstellung der Mahlzonenelemente 30 und 50, indem sie das Fräsen einer grösseren Anzahl von Nuten oder Schlitzen in einem Arbeitsgang ermöglicht. As an example of the structural design of grinding devices designed according to the invention, it should be mentioned that the grinding element ring 30 on the rotating grinding disk 16 in the case of the drawing. 1-4 underlying embodiment has an outer diameter of 1270 mm and an inner diameter of 1016 mm. It is provided for the rotating grinding disk 16 to be driven at a speed of 1500-1800 rpm. The individual pockets 41-46 then have a width of 0.38 cm and a cross section of 1.5 cm2, which results in a volume of 0.57 cm3. The webs then have a thickness of 3 mm and a width of 15 mm and a length of 127 mm. In this case, the grinding wheel has 504 ridges around the circumference, which are arranged in 72 groups of 7 ridges parallel to each other, which creates scissor-like cuts instead of the long, parallel cuts that occur when the ridges are all arranged radially. In the grinding element ring 50 of the non-rotating grinding disk 12, the pockets and webs can have essentially the same dimensions and be arranged in the same way as in the ring 30 of the rotating grinding disk 16. The grouping of parallel webs contributes to a more even distribution of the torque during the Operation at. Such a combination of the webs in parallel groups also simplifies the mechanical production of the grinding zone elements 30 and 50 by allowing a larger number of grooves or slots to be milled in one operation.

Der Refiner arbeitet folgendermassen: In der ersten, von den Elementen 18 und 22 gebildeten Mahlzone wird der Ausgangsstoff, z.B. die Holzhackstückchen, einer groben Zertei-lung mit mässigem Energieverbrauch unterworfen. In der zweiten Mahlzone wird das Gut zwischen den Elementen 20 und 24 feiner zu einer verhältnismässig gleichförmigen Konsistenz weiter vermählen. Er kann dann einen Vermahlungsgrad von beispielsweise 800 ml, bestimmt nach dem «Canadian Standard Freeness» (CSF) erreicht haben. Dieses Mahlgut tritt also mit dieser Konsistenz in die Einlässe 40 der dritten Mahlzone ein und gelangt weiter in den innersten Kreis von Taschen in dem umlaufenden Mahlelementring 30. Der gekrümmte innere Wandteil 48 der Tasche 41, wo der Winkel der Tangente zur Richtung des Radius zunimmt, lenkt nun das. Fasermahlgut um 90° zur innersten Tasche 61 der nichtumlaufenden Mahlscheibe ab, wie mit dem Pfeil 40' in der Fig. 4 angedeutet ist. The refiner works as follows: in the first grinding zone formed by elements 18 and 22, the starting material, e.g. the wood chips, subjected to a rough breakdown with moderate energy consumption. In the second grinding zone, the material between the elements 20 and 24 is ground more finely to a relatively uniform consistency. It can then have a grinding degree of, for example, 800 ml, determined according to the “Canadian Standard Freeness” (CSF). This ground material therefore enters the inlets 40 of the third grinding zone with this consistency and continues into the innermost circle of pockets in the circumferential grinding element ring 30. The curved inner wall part 48 of the pocket 41, where the angle of the tangent to the direction of the radius increases, now deflects the fiber pulp by 90 ° to the innermost pocket 61 of the non-rotating grinding disk, as indicated by arrow 40 'in FIG. 4.

In der Fig. 4 sind die Taschen in den beiden Mahlelementen zueinander geöffnet dargestellt, was der Lage gemäss der Fig. 5A entspricht. Beim Umlauf des Ringes 30 in der durch den Pfeil 31 angedeuteten Richtung bewegen sich die Stege 47 aus dieser Lage, wo sie sich den Stegen 67 genau gegenüber befinden, in die Lage gemäss der Fig. 5B und dann in die gemäss der Fig. 5C über, wo sie die Taschen in der gegenüberliegenden Mahlscheibe abdecken. Dieses Abdecken ist vollständig mit Ausnahme des sehr geringen Abstandes h zwischen den Mahlscheiben, wie er von dem hydraulischen Servomotor bestimmt wird, indem er die achsiale Lage der die umlaufende Mahlscheibe tragenden Welle festlegt. Bei den vorbeschriebenen Abmessungen und Betriebsgeschwindigkeiten des Refiners und der erfindungsgemäss ausgebildeten Taschen gehen an jeder einzelnen Tasche in der nichtumlaufenden Mahlscheibe während jeder Sekunde 10 800 Taschen der umlaufenden Mahlscheibe vorbei, was bedeutet, dass die Verschiebimg der Stege 47 zwischen den Lagen 5A-5C während eines Zeitabstandes von etwa 0,001 Sekunden erfolgt. Der Strom von Fasermahlgut von den Taschen in der umlaufenden Mahlscheibe zu den Taschen in der nichtumlaufenden Mahlscheibe wird trotz dieser kurzen Unterbrechungen nicht zum Stocken gebracht. Dies lässt sich beobachten, wenn der Strom von in den Refiner eingespeisten Holzhackstückchen abgeschaltet wird und die umlaufende Mahlscheibe des Refiners stillgesetzt wird. Wenn dann der Refiner zwecks Besichtigung geöffnet s 4, the pockets in the two grinding elements are shown open to one another, which corresponds to the position according to FIG. 5A. When the ring 30 rotates in the direction indicated by the arrow 31, the webs 47 move from this position, where they are exactly opposite the webs 67, into the position according to FIG. 5B and then into that according to FIG. 5C where they cover the pockets in the opposite grinding disc. This covering is complete, with the exception of the very small distance h between the grinding disks, as determined by the hydraulic servo motor, by determining the axial position of the shaft carrying the rotating grinding disk. Given the dimensions and operating speeds of the refiner and the pockets designed according to the invention, 10 800 pockets of the rotating grinding disc pass each individual pocket in the non-rotating grinding disk every second, which means that the web 47 is displaced between the layers 5A-5C during one There is a time interval of approximately 0.001 seconds. The flow of fiber pulp from the pockets in the rotating grinding disc to the pockets in the non-rotating grinding disc is not stopped despite these brief interruptions. This can be observed when the power from the wood chips fed into the refiner is switched off and the rotating grinding disc of the refiner is stopped. Then when the refiner is open for inspection s

10 10th

IS IS

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

5 5

615718 615718

wird, stellt sich heraus, dass die Taschen der umlaufenden Scheibe ganz leer sind. Wenn die antreibende Betätigung durch das von der umlaufenden Mahlscheibe kommende Mahlgut aufgehört hat, bleibt das Mahlgut in den nichtumlaufenden Taschen. it turns out that the pockets of the rotating disc are completely empty. When the driving actuation by the grinding material coming from the rotating grinding disc has stopped, the grinding material remains in the non-rotating pockets.

Das aus der Tasche 41 abgeschälte Fasermahlgut bewegt sich mit sehr hoher Geschwindigkeit von etwa 82 m/Sek. zur Tasche 61, in die sie hineingedrückt und momentan abgestoppt wird. In der nichtumlaufenden Tasche 61 sammelt sich das Fasermahlgut, das eine erhebliche Menge an kinetischer Bewegungsenergie erworben hat, und wird zusammengedrückt, wobei die kinetische Energie in Wärme übergeht, wodurch sich die Temperatur bei dem gewählten Ausführungsbeispiel um ungefähr 1 Grad C erhöht. Das Fasermahlgut übt, wenn es in die nichtumlaufende Tasche hineingeschleudert wird, einen erheblichen mechanischen Druck auf bereits dort befindliches Mahlgut aus, wodurch dieses zu einer Dichte von ungefähr 0,79 g/cm3 zusammengepackt wird. Die innere Reibung, die erzeugt wird, wenn die Kante des nächst auftreffenden Stegs in den Körper von Fasermahlgut einschneidet, bewirkt die angestrebte Raffinierung. Der Grad der Raffinierung lässt sich durch Verstellen des Abstandes zwischen den Mahlscheiben verändern. Wenn beispielsweise Pulpe für Zeitungspapier hergestellt wird, kann ein Abstand zwischen 0,1 und 0,2 mm zur Anwendung kommen. Wenn Siedenpapier hergestellt wird, kann ein Abstand von 0,3-0,5 mm zur Anwendung kommen. Pulpe für Eierbehälter kann mit einem eingestellten Abstand bis zu 0,7 mm erzeugt werden. The fiber pulp peeled out of the pocket 41 moves at a very high speed of about 82 m / sec. to the pocket 61, into which it is pressed and is currently stopped. In the non-circulating pocket 61, the fiber material that has acquired a considerable amount of kinetic kinetic energy collects and is compressed, the kinetic energy being converted into heat, which increases the temperature in the selected exemplary embodiment by approximately 1 degree C. When thrown into the non-circulating pocket, the fiber pulp exerts considerable mechanical pressure on the pulp already located there, as a result of which it is packed together to a density of approximately 0.79 g / cm 3. The internal friction that is created when the edge of the next striking cut cuts into the body of fiber pulp causes the desired refining. The degree of refining can be changed by adjusting the distance between the grinding disks. For example, if pulp is made for newsprint, a distance between 0.1 and 0.2 mm can be used. When making boiling paper, a distance of 0.3-0.5 mm can be used. Pulp for egg containers can be produced with a set distance of up to 0.7 mm.

Wenn das Fasermahlgut aus der umlaufenden Tasche 41 gegen den in der nichtumlaufenden Tasche 61 befindlichen Fasermahlgutkörper gepresst wird, wie durch den Pfeil 40' in der Fig. 4 angezeigt ist, wird ein keilförmiger Teil der Körpers in die Tasche 42 hinübergekippt. Dieser Teil wird dann von einem Steg 67 abgeschält und danach durch die Fliehkraft beschleunigt und schliesslich in die Tasche 62 abgelenkt. When the pulp is pressed out of the circumferential pocket 41 against the pulp body located in the non-circulating pocket 61, as indicated by the arrow 40 'in FIG. 4, a wedge-shaped part of the body is tipped over into the pocket 42. This part is then peeled off by a web 67 and then accelerated by the centrifugal force and finally deflected into the pocket 62.

Jedesmal, wenn das Fasermahlgut zum Stillstand kommt, wird die kinetische Energie der Drehbewegung in Wärme umgewandelt, wodurch die Temperatur in dem Mahlgut ansteigt. Da die Temperatur des Mahlgutes die Güte der Pulpe beeinflusst, ist es von gewisser Bedeutung, diesen Temperaturschwankungen entgegenzuwirken. Da der gan2e Raffiniervorgang bei einer Temperatur durchgeführt wird, die sehr nahe bei dem Kochpunkt von Wasser liegt, gleichviel, ob die Raffinierung unter atmosphärischen Bedingungen oder unter Dampfdruck in einem unter Überdruck stehenden Refiner vorgenommen wird, bewirkt diese Wärme auch eine so weitgehende Verdampfung, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Fasermahlgutes verringert werden kann. Da die Stärke der in den Reibungsflächen in dem Fasermahlgutkörper entwickelten Schubkräfte in hohem Ausmass von der Menge der vorhandenen Feuchtigkeit abhängig ist, muss das verdampfte Wasser ersetzt werden. Dies geschieht durch Einspritzen einer der Verdampfung angepassten Menge an Wasser z.B. durch eine Leitung 55. Each time the fiber grist comes to a standstill, the kinetic energy of the rotary motion is converted into heat, which increases the temperature in the grist. Since the temperature of the ground material influences the quality of the pulp, it is of some importance to counteract these temperature fluctuations. Since the whole refining process is carried out at a temperature that is very close to the boiling point of water, regardless of whether the refining is carried out under atmospheric conditions or under steam pressure in a refiner under pressure, this heat also causes such an extensive evaporation that the moisture content of the pulp can be reduced. Since the strength of the thrust forces developed in the friction surfaces in the fiber pulp body depends to a large extent on the amount of moisture present, the evaporated water must be replaced. This is done by injecting an amount of water adapted to the evaporation e.g. through line 55.

Das aus der Tasche 41 abgelenkte Fasermahlgut hat eine Geschwindigkeit von ungefähr 80 m/Sek., was ihr eine Flieh-kraftbeschleunigung von 1330 g gibt, und wird gegen das Mahlgut in der Tasche 61 gepresst, wo es sofort abgestoppt wird. Die nichtumlaufende Tasche 61 ist bereits mit zusammengepacktem Fasergut, dessen Fasern im wesentlichen senkrecht zu den Stegen orientiert sind, gefüllt. Die kinetische Energie des abgestoppten Mahlgutes wird in Wärme umgewandelt, die Feuchtigkeit in dem Mahlgut zur Verdampfung bringt. Diese Umwandlung wiederholt sich jedesmal, wenn sich die Taschen in beiden Mahlscheiben zueinander öffnen. Wenn die Stege 47 durch das gepackte Fasermahlgut hindurchgehen, werden Reibungsflächen gebildet, zwischen denen die Fasern voneinander getrennt und fibrilliert werden. Die von dem die umlaufende Mahlscheibe antreibenden Motor ausgehende Bewegungskraft wird auf das Mahlgut durch die Stege 47 übertragen, wodurch das Mahlgut zu einer Fliehkraftbeschleunigung der Grössenordnung 1.000-1.500 g beschleunigt wird. Die Führung des Mahlgutstromes durch die Taschen in den Ringen 30 und 50 ermöglicht die Entwicklung von so grossen inneren Reibungskräften an den Schubflächen, dass die vorgesehene Fasertrennung und Fibrillierung gesichert ist. The fiber pulp deflected out of the pocket 41 has a speed of approximately 80 m / sec, which gives it a centrifugal force acceleration of 1330 g, and is pressed against the ground material in the pocket 61, where it is stopped immediately. The non-circulating pocket 61 is already filled with packed fiber material, the fibers of which are oriented essentially perpendicular to the webs. The kinetic energy of the stopped ground material is converted into heat, which causes moisture in the ground material to evaporate. This transformation is repeated every time the pockets in both grinding disks open to each other. When the webs 47 pass through the packed fiber pulp, friction surfaces are formed between which the fibers are separated and fibrillated. The motive force emanating from the motor driving the rotating grinding disc is transmitted to the grinding stock through the webs 47, whereby the grinding stock is accelerated to a centrifugal force acceleration of the order of magnitude 1,000-1,500 g. The routing of the regrind flow through the pockets in the rings 30 and 50 enables the development of such large internal frictional forces on the thrust surfaces that the intended fiber separation and fibrillation is ensured.

Wie bereits erwähnt, wird jedesmal, wenn eine Verbindung zwischen den Taschen 41 und 61 des umlaufenden bzw. des nichtumlaufenden Rings 30 bzw. 50, wie in der Fig. 5A veranschaulicht, entsteht, eine neue Menge an Fasermahlstoff durch einen umlaufenden Steg 47 in die nichtumlaufende Tasche 61 gepresst. Wegen deren geometrischer Form als Kreissegment führt, wie auch bereits erwähnt, der in den nichtumlaufenden Taschen zusammengepresste Fasermahlstoffkörper oder -pfropfen beim Durchgang jedes eine Schubfläche bildenden Steges 47 eine Drehbewegung um den geometrischen Mittelpunkt 49 des Segments aus, wie durch die Linie 69 in der Fig. 4 angedeutet ist. As already mentioned, each time a connection is established between the pockets 41 and 61 of the circumferential and non-circumferential rings 30 and 50, as illustrated in FIG. 5A, a new amount of fiber pulp is introduced into the circumference by a circumferential web 47 non-circulating pocket 61 pressed. Because of their geometric shape as a segment of a circle, as already mentioned, the fiber material body or plug compressed in the non-circulating pockets executes a rotary movement around the geometric center 49 of the segment when each web 47 forming a thrust surface passes, as shown by line 69 in FIG 4 is indicated.

Dies bedeutet, dass der Mahlgutstrom durch den Refiner aufrechterhalten wird, so lange neues, in den beiden inneren Mahlzonen zerkleinertes Gut durch den Einlass 40 der Tasche 41 zugeführt wird. Dies wiederum bedeutet, dass, wenn Mahlgut kontinuierlich der Einlasseite der stillstehenden Tasche 61 zugeführt und dort zusammengepresst wird, eine entsprechende Fasermahlgutmenge aus dem Auslassteil der Tasche 61 ausgepresst und in die gegenüberliegende Tasche 42 des Mahlelementringes 30 der umlaufenden Mahlscheibe 16 abgeschält wird. Während des Übergangs in diese Tasche werden in dem Mahlgut neue Reibungsflächen gebildet, indem der sich schnell bewegende Steg 47 durch den zusammengepackten Fasermahlgutkörper hindurchgeht, während dieser von dem Steg 67 daran gehindert wird, sich zu drehen. In dieser Weise wird das Fasermahlgut dazu gebracht, sich abwechselnd zwischen den umlaufenden und den nichtumlaufenden Taschen zu bewegen, bis es den nichtumlaufenden Mahlelementring 50 an dessen Aussenumfang durch eine der mit Auslass versehenen Taschen 66 verlässt. This means that the refined material flow is maintained by the refiner as long as new material, comminuted in the two inner grinding zones, is fed through the inlet 40 to the pocket 41. This in turn means that when regrind is continuously fed to the inlet side of the stationary pocket 61 and compressed there, a corresponding quantity of fiber regrind is pressed out of the outlet part of the pocket 61 and peeled off into the opposite pocket 42 of the grinding element ring 30 of the rotating grinding disk 16. During the transition into this pocket, new friction surfaces are formed in the regrind by the fast-moving web 47 passing through the packed fiber stock body, while the web 67 prevents it from rotating. In this way, the fiber pulp is made to move alternately between the circumferential and non-circumferential pockets until it leaves the non-circumferential grinding element ring 50 on its outer circumference through one of the pockets 66 provided with an outlet.

Je nach der eingestellten Weite des Mahlspalts zwischen den Mahlscheiben und auch dem Füllungsgrad der nichtumlaufenden Taschen kann ein Teil des Mahlgutes radial durch den Mahlspalt aus der Tasche 41 an der Querrippe 51 vorbei durch die dort ausgebildeten Reibungsfläche hindurch austreten (siehe hierzu Fig. 4). Depending on the set width of the grinding gap between the grinding disks and also the degree of filling of the non-rotating pockets, part of the ground material can emerge radially through the grinding gap from the pocket 41 past the transverse rib 51 through the friction surface formed there (see Fig. 4).

Aus den Fig. 5A-5C ist ersichtlich, dass bei Vorbeigang der Stege 47 an den Stegen 67 die Durchlässe zwischen den Taschen des umlaufenden und des nichtumlaufenden Mahlelementringes abwechselnd geöffnet und geschlossen werden. Bei der oben beispielsweise abmessungsmässig angegebenen baulichen Ausführung wiederholt sich dieser Vorgang für jeden Steg mit einer Frequenz von annähernd 10 000 Malen je Sekunde. Hierdurch wird das aus den nichtumlaufenden Taschen austretende Mahlgut einer Hammerwirkung durch Kräfte unterworfen, deren Grösse zwischen einigen Kg/cm2 und Null schwankt, was das Sichdrehen der Mahlkörper oder -pfropfen und damit den gleichmässigen Fluss des Mahlguts durch die Taschen erleichtert. Diese eine Vibration erzeugende Hammerwirkung trägt ausserdem zur Zusammenpressung des Mahlguts bei, derart, dass an der Übergangsstelle zwischen einer nichtumlaufenden Tasche und einer gegenüberliegenden'umlaufenden Tasche eine sehr kräftige Reibungsarbeit zustande gebracht wird. 5A-5C it can be seen that when the webs 47 pass by the webs 67, the passages between the pockets of the rotating and the non-rotating grinding element ring are alternately opened and closed. In the structural design specified above, for example in terms of dimensions, this process is repeated for each web at a frequency of approximately 10,000 times per second. As a result, the regrind that emerges from the non-rotating pockets is subjected to a hammering action by forces whose size fluctuates between a few kg / cm 2 and zero, which facilitates the rotation of the grinding media or plugs and thus the uniform flow of the regrind through the pockets. This vibration-generating hammer action also contributes to the compression of the material to be ground, in such a way that very strong friction work is brought about at the transition point between a non-rotating pocket and an opposite rotating pocket.

Der Abstand h zwischen den Schmalkanten der in der Fig. 5A mit 47 bzw. 67 bezeichneten Stege der Mahlelemente 30 bzw. 50 in der äussersten Mahlzone des Refiners entspricht dem für den Refiner eingestellten Mahlscheibenabstand oder Mahlspalt. Dessen Weite kann sich auf 0,2 mm und mehr The distance h between the narrow edges of the webs of the grinding elements 30 and 50, designated 47 and 67 in FIG. 5A, in the outermost grinding zone of the refiner corresponds to the grinding wheel spacing or grinding gap set for the refiner. Its width can be 0.2 mm and more

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

615 718 615 718

6 6

belaufen. Diese Weite ist ein wichtiger Betriebsfaktor des Refiners. Sie wird von den Arbeitsbedingungen, der Art des eingesetzten Ausgangsrohstoffes und der Art und Güte der herzustellenden Faserpulpe bestimmt. In einigen Fällen, wo eine sehr feinraffinierte Pulpe gewünscht wird, kann der Abstand h zwischen den Stegen 47 und 67 sogar auf 0,05 mm verkleinert werden, jedoch wird in diesen Fällen gleichzeitig die Leistungsfähigkeit des Refiners verringert. Mit dieser Einstellung des Mahlspaltes lassen sich Pulpen mit einem CSF-Mahlgrad bis hinab zu 2 ml herstellen. amount to. This width is an important operational factor for the refiner. It is determined by the working conditions, the type of raw material used and the type and quality of the fiber pulp to be produced. In some cases, where a very finely refined pulp is desired, the distance h between the webs 47 and 67 can even be reduced to 0.05 mm, but in these cases the performance of the refiner is reduced at the same time. With this setting of the grinding gap, pulps with a CSF freeness down to 2 ml can be produced.

In den meisten Fällen ist der Abstand in der Mahlzone, der durch die einander am nächsten liegenden Mahlelemente der Mahlscheiben bestimmt wird, ein Vielfaches des Durchmessers einer Faser der meisten pflanzlichen Ausgangsrohstoffe, der z.B. für die Tracheiden von Fichtenholz im allgemeinen zwischen ungefähr 0,02 und 0,03 mm liegt. Ein unmittelbares Abschneiden der Fasern zwischen den Vorderkanten der während des Umlaufs der einen Mahlscheibe gegenüber der anderen ist praktisch ausgeschlossen. Die Raffinierung des Fasermahlgutes in der Mahlzone zwischen den Mahlelementen 30 und 50 wird durch das Zusammenwirken zwischen der Vorderkante der einzelnen Stege und dem Körper oder Pfropfen zusammengepackten Mahlgutes bewirkt. Die mechanische Einwirkung auf die Faser hängt daher von der Beschaffenheit der innerhalb des Fasermahlgutes entwickelten Reibungskräfte ab. Diese wiederum ist abhängig von der mechanischen Festigkeit des Refiners, die ihm eine ausreichende Steifigkeit geben soll, damit unmittelbare metallische Berührung zwischen den Oberflächen der Mahlscheiben vermieden wird. In most cases, the distance in the grinding zone, which is determined by the grinding elements of the grinding disks that are closest to one another, is a multiple of the diameter of a fiber of most vegetable raw materials, e.g. for spruce tracheids is generally between about 0.02 and 0.03 mm. A direct cutting off of the fibers between the leading edges of one grinding wheel while the other is rotating is practically impossible. The refining of the fiber material to be ground in the grinding zone between the grinding elements 30 and 50 is brought about by the interaction between the front edge of the individual webs and the material to be packed together. The mechanical impact on the fiber therefore depends on the nature of the frictional forces developed within the fiber pulp. This in turn depends on the mechanical strength of the refiner, which is intended to give it sufficient rigidity so that direct metallic contact between the surfaces of the grinding disks is avoided.

Um eine Trennung der Fasern voneinander und deren weitere Aufteilung in z.B. die anatomischen Bestandteile des Nadelholztracheids und damit die gewünschte Raffinierwirkung bei dem Mahlgut herbeizuführen, muss dieses so stark zusammengepresst werden, dass sich in ihm örtlich und punktweise entstehende Kraftfelder (von mikroskopischer Grösse) ausbilden und Schubkräfte von hoher Intensität entwickeln können. In order to separate the fibers from one another and further split them into e.g. To bring about the anatomical components of the softwood tracheid and thus the desired refining effect on the regrind, it must be pressed together so strongly that force fields (of microscopic size) that develop locally and point by point can develop and thrust forces of high intensity can develop.

Voraussetzungen hierfür werden insbesondere in solchen Druckkraftfeldern geschaffen, die sich an den Übergangsstellen aus den umlaufenden Taschen 41-46 ausbilden, wo das Fasermahlgut unter der Einwirkung einer Fliehkraft von etwa 500 g und sogar mehr als 1000 g bis zu 1500 g zusammengepresst wird, wenn es in den nichtumlaufenden Taschen 61-66 plötzlich abgestoppt wird. Prerequisites for this are created in particular in those pressure force fields which form at the transition points from the circumferential pockets 41-46, where the fiber pulp is compressed under the action of a centrifugal force of approximately 500 g and even more than 1000 g up to 1500 g when it is suddenly stopped in the non-circulating pockets 61-66.

Die an den Übergangsstellen von den Taschen 61-65 des Mahlelementrings 50 auf der nichtumlaufenden Mahlscheibe 12 zu den Taschen 42-46 des Mahlelementrings 30 der umlaufenden Mahlscheibe 16 gebildeten Reibungsflächen oder -felder haben teilweise einen anderen Charakter als die Reibungsflächen oder -felder, die beim Übergang aus den Taschen der umlaufenden Mahlscheibe in die Taschen der nichtumlaufenden Mahlscheibe gebildet werden. Wenn das Fasermahlgut durch den Steg 47 in die Tasche 42 beschleunigt wird, ist die Wirkungsweise eine andere und mehr die Wirkung eines stumpfen Messers, das durch ein Käsestück hindurchgeht, vergleichbar. In dem zusammengepressten Fasergut erzeugen bei dessen Heraustreten aus den Taschen des nichtumlaufenden Mahlelementringes die umlaufenden Stege der Reibungsflächen. In der umlaufenden Tasche 42 wird das bereits zusammengepackte Fasermahlgut von dem umlaufenden Steg 47 eingefangen und eine dünne Schicht davon abgeschält und zu beträchtlicher Geschwindigkeit beschleunigt, infolge der sie sich in der Tasche 42 in radialer Richtung nach aussen bewegt und abgelegt und verdichtet wird, bevor sie über die Kante 49 ab gelenkt und in die nichtumlaufende Tasche 62 usw. überführt wird. Dort wird sie wiederum zum Stillstand gebracht, was wegen des Verlustes an Winkelgeschwindigkeit eine Einbusse an kinetischer Energie und erneute Temperatursteigerung bedeutet. The friction surfaces or fields formed at the transition points from the pockets 61-65 of the grinding element ring 50 on the non-rotating grinding disc 12 to the pockets 42-46 of the grinding element ring 30 of the rotating grinding disc 16 have a different character in some cases from the friction surfaces or fields which occur during the Transition from the pockets of the rotating grinding disc into the pockets of the non-rotating grinding disc. If the fiber pulp is accelerated into the pocket 42 by the web 47, the mode of action is different and more the effect of a blunt knife that passes through a piece of cheese is comparable. When the fiber material is compressed, it emerges from the pockets of the non-rotating grinding element ring and creates the peripheral webs of the friction surfaces. In the circumferential pocket 42, the already packed fiber pulp is caught by the circumferential web 47 and a thin layer of it is peeled off and accelerated to considerable speed, as a result of which it moves outward in the pocket 42 in a radial direction and is deposited and compacted before it is deflected over the edge 49 and transferred into the non-circulating pocket 62, etc. There it is brought to a standstill again, which means a loss of kinetic energy and a renewed increase in temperature due to the loss of angular velocity.

Die lignozellulosehaltige Holzsubstanz ist wegen ihrer chemischen Struktur hydrophil und in feuchtem Zustand thermoplastisch, und zwar innerhalb des Temperaturbereichs von knapp unter 100°C, wo sie zu erweichen beginnt, bis zu 140-150°C, wo die Bindung zwischen den Tracheiden mehr oder weniger vollständig je nach der Art der verschiedenen ligno-zellulosehaltigen Ausgangsstoffe ihre Kraft verliert. Because of its chemical structure, the lignocellulosic wood substance is hydrophilic and thermoplastic when moist, within the temperature range from just below 100 ° C, where it begins to soften, to 140-150 ° C, where the bond between the tracheids is more or less completely loses its power depending on the nature of the various lignocellulosic starting materials.

Die Raffinierarbeit wird daher gemäss der Erfindung vorzugsweise in geschlossenen Anlagen durchgeführt, wo der Raffinierprozess unter Dampfdruck durchgeführt werden kann, was bedeutet, dass während des Raffiniervorgangs eine zweckentsprechende Temperatur aufrechterhalten werden kann. Der für die Erwärmung des Mahlgutes erforderliche Wärmezuschuss kann in dieser Weise leicht aus der Wärme erhalten werden, die durch die während des Raffiniervorgangs in dem Mahlgut stattfindende Reibungsarbeit erzeugt wird. Da während dieses Vorgangs erheblich mehr Wärme frei wird, als erforderlich ist, um das Mahlgut auf einer geeigneten Temperatur zu halten, wird ein grosser Teil der in dem Mahlgut enthaltenen Feuchtigkeit verdampft. Wenn also bei der gemäss der vorliegenden Erfindung durchgeführten Raffinierarbeit beispielsweise 800 kWh je Tonne erzeugter Pulpe, als Trok-kensubstanz gerechnet, eingesetzt werden, erhält das Mahlgut einen Wärmezuschuss von 688 000 kcal je Tonne Trockensubstanz. Wenn nun die Raffinierung bei einer Temperatur von 120°C (und bei entsprechendem Dampfdruck) durchgeführt wird, um die dann erhaltene thermoplastische Erweichung der Holzsubstanz auszunutzen, werden von der in dem Mahlgut vorhandenen Feuchtigkeit 1309 kg Wasser je behandelter Tonne Holz verdampft. The refining work according to the invention is therefore preferably carried out in closed plants, where the refining process can be carried out under steam pressure, which means that an appropriate temperature can be maintained during the refining process. The heat allowance required for heating the millbase can in this way be easily obtained from the heat generated by the friction work taking place in the millbase during the refining process. Since considerably more heat is released during this process than is required to keep the ground material at a suitable temperature, a large part of the moisture contained in the ground material is evaporated. If, for example, 800 kWh per ton of pulp produced, calculated as dry matter, is used in the refining work carried out according to the present invention, the regrind receives a heat allowance of 688,000 kcal per ton of dry matter. If the refining is now carried out at a temperature of 120 ° C. (and with the appropriate vapor pressure) in order to take advantage of the thermoplastic softening of the wood substance then obtained, 1309 kg of water per ton of wood treated are evaporated from the moisture present in the ground material.

Angenommen, die in den Refiner eingespeisten Holzhackstückchen hatten einen Feuchtigkeitsquotienten von 2:1, d. h. enthielten 33% Holztrockensubstanz, würde durch diese Verdampfung der Feuchtigkeitsquotient auf 0,7:1 sinken. Da nun das Aufrechterhalten einer gleichförmigen Viskosität des Mahlgutes sich als eine unabdingbare Voraussetzung für das Erzielen eines guten Mahlergebnisses erwiesen hat, muss eine entsprechende Wassermenge der Mahlzone durch die dafür vorgesehene Leitungen 55 in dem nichtumlaufenden Mahlelementring 50 zugesetzt werden. Zweckmässig erfolgt dieser Zusatz bei einem gemäss der Erfindung ausgebildeten Refiner selbsttätig. Es muss so viel Wasser zugesetzt werden, dass der Feuchtigkeitsquotient nicht niedriger wird als 1.5:1. Das zugesetzte Wasser verteilt sich schnell über die Oberflächen der Fasern des Mahlgutes und beeinflusst dadurch den Zustand der Reibung zwischen den Fasern und damit den ganzen Raffiniervorgang. Mit steigendem Feuchtigkeitsquotienten des Mahlgutes vergrössert sich die Stärke des die Fasern umgebenden Flüssigkeitsfilms. Ein zu dicker Film wirkt als Schmiermittel zwischen den Fasern und beeinträchtigt hierdurch die Nutzwirkung des Raffinierprozesses. Umgekehrt besteht, wenn der Feuchtigkeitsquotient auf 1:1 oder weniger sinkt, die erhebliche Gefahr der Bildung von mikroskopisch kleinen Knoten oder Bündeln von Fasern, die sich auch bei nachträglicher Raffinierung nur mit Schwierigkeit entwirren lassen. Ein zur Vermeidung dieser Gefahr in ausreichendem Ausmass vorgenommener Wasserzusatz vergrössert auch den Verbrauch an Energie zur Beschleunigung des Mahlgutes in den Taschen der umlaufenden Mahlscheibe. Assume that the wood chippings fed into the refiner had a moisture ratio of 2: 1, i.e. H. contained 33% dry wood substance, the evaporation would reduce the moisture quotient to 0.7: 1. Since maintaining a uniform viscosity of the material to be ground has now proven to be an indispensable prerequisite for achieving a good grinding result, a corresponding amount of water must be added to the grinding zone through the lines 55 provided in the non-rotating grinding element ring 50. This addition is expediently carried out automatically in a refiner designed according to the invention. So much water must be added that the moisture quotient does not become lower than 1.5: 1. The added water spreads quickly over the surfaces of the fibers of the regrind and thus influences the state of the friction between the fibers and thus the entire refining process. With increasing moisture quotient of the regrind, the strength of the liquid film surrounding the fibers increases. A film that is too thick acts as a lubricant between the fibers and thus impairs the usefulness of the refining process. Conversely, if the moisture ratio drops to 1: 1 or less, there is a considerable risk of microscopic knots or bundles of fibers being formed, which are difficult to unravel even with subsequent refining. A sufficient amount of water added to avoid this danger also increases the consumption of energy to accelerate the ground material in the pockets of the rotating grinding disc.

Bei der Prüfung von Mikrophotografien von Schnitten von Fichtenholzfasern (Tracheiden) In 50facher Vergrösserung lassen sich einzelne Fasern auch im Querschnitt leicht beobachten und auch wie ihre Grösse innerhalb der Jahresringe wechselt. Bei statistischer Auswertung ergibt sich, dass die Grösse der Fasern im Querschnitt bei annähernd 0,03x0,03 mm liegt, was ungefähr 100 000 Fasern je cm2 When examining microphotographs of cuts of spruce wood fibers (tracheids) in 50x magnification, individual fibers can also be easily observed in cross-section and also how their size changes within the annual rings. Statistical evaluation shows that the size of the fibers in cross-section is approximately 0.03x0.03 mm, which is approximately 100,000 fibers per cm2

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

7 7

615 718 615 718

entspricht. Die Faserlänge ist etwa 2,5 mm, und damit wird die Anzahl der Fasertracheiden ungefähr 400 000 je cm3. Das Trockengewicht von Fichtenholz ist ungefähr 0,42 g/cm3, und dementsprechend enthält ein g (= 2,4 cm3) Fichtenholz ungefähr 1 000 000 Fasern und ist die Gesamtoberfläche von getrennten ganzen Fasern ungefähr 3 m2 je ein g Holz. Ferner ergibt sich, dass die Gesamtfaserlänge je cm3 ungefähr 100 000 cm oder je g 240 000 cm ist. Bei einem Querschnitt der Tracheiden von 0,03x0,03 mm wird der Umkreis 0,12 mm und die Gesamtoberfläche 28 800 cm2 je Gramm Holz. Raffiniertes Fasermahlgut kann je nach seinem CSF-Mahlgrad eine zehnfach grössere Oberfläche haben. Der über die Teilchen verteilte Flüssigkeitsfilm ist eine dünne Haut, deren Stärke angestellten Berechnungen zufolge kleiner ist als ein Tausendstel eines Millimeters. Jedoch kann mit Hinblick auf die grosse zur Verfügung stehende Oberfläche und die hydrophilen Eigenschaften der Holzsubstanz ein begrenzter Überschuss an Wasser zugelassen werden, ohne dass bei Verwendung von Mahlelementen gemäss der Erfindung ein untragbar grosser Verlust an Raffinierwirkung zu befürchten wäre. Ein mit Mahlscheiben gemäss der Erfindung ausgerüsteter Refiner schafft eine grössere Anzahl an wirksamen Reibungsflächen innerhalb des Mahlgutes, als bisher mit irgendeiner vorbekannten Ausführung von Refinern zu erzielen möglich gewesen ist. Die Erfindung ermöglicht auch die Verwendung von gegen Verschleiss widerstandsfähigeren Stegen und Rippen als bei bisher bekannten Refiner-Bauarten, insbesondere auch dank der neuartigen Einbettung der Stege in dem Mahlscheibenkörper. corresponds. The fiber length is about 2.5 mm, making the number of fiber tracheids about 400,000 per cm3. The dry weight of spruce wood is approximately 0.42 g / cm3, and accordingly one g (= 2.4 cm3) of spruce wood contains approximately 1,000,000 fibers and the total surface area of separated whole fibers is approximately 3 m2 per g of wood. It also follows that the total fiber length per cm3 is approximately 100,000 cm or 240,000 cm per g. With a cross-section of the tracheids of 0.03x0.03 mm, the circumference becomes 0.12 mm and the total surface area is 28 800 cm2 per gram of wood. Refined fiber pulp can have a surface ten times larger, depending on its CSF freeness. The liquid film spread over the particles is a thin skin, the thickness of which has been calculated, according to calculations, to be less than a thousandth of a millimeter. However, in view of the large surface area available and the hydrophilic properties of the wood substance, a limited excess of water can be permitted without fear of an intolerably large loss of refining effect when using grinding elements according to the invention. A refiner equipped with grinding disks according to the invention creates a larger number of effective friction surfaces within the material to be ground than has previously been possible with any known design of refiners. The invention also enables the use of webs and ribs which are more resistant to wear than in previously known refiner designs, in particular also thanks to the novel embedding of the webs in the grinding wheel body.

Die in dem Fasermahlgut gebildeten Reibungsflächen oder -felder liegen innerhalb des Mahlgutes im Verhältnis zu dem Abstand zwischen den Oberflächen der umlaufenden Stege und der festen Stege so versetzt, dass eine Vermahlung zu einem bestimmten Raffiniergrad mit einem grösseren Abstand zwischen den Mahlscheiben als bei vorbekannten Vorrichtungen erhältlich ist. Dies bedeutet geringeren Verschleiss an den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Stege. Ein solcher vergrösserter Abstand wirkt auch einer übermässigen Verkürzung der Fasern durch Abschneiden entgegen. The friction surfaces or fields formed in the fiber material to be ground are offset within the material to be ground in relation to the distance between the surfaces of the circumferential webs and the fixed webs in such a way that grinding to a certain degree of refinement is obtainable with a greater distance between the grinding disks than with previously known devices is. This means less wear on the opposite surfaces of the webs. Such an increased distance also counteracts an excessive shortening of the fibers by cutting.

Um die vorgesehene Trennung der Fasern voneinander und deren Fibrillierung durch mechanische Raffinierung zu erzielen, arbeitet man heutzutage in der Praxis stets mit der Ausbildung von Reibungsflächen oder -feldern, die in dem allmählich immer feiner verteilten Mahlgut mechanisch zwischen Mahlscheiben vieler verschiedener Muster erzeugt werden, indem die Reibungsflächen durch Richtungsveränderungen zwischen verschiedenen Mahlgutoberflächen geschaffen werden. In order to achieve the intended separation of the fibers from one another and their fibrillation by mechanical refining, in practice nowadays one always works with the formation of friction surfaces or fields which are generated mechanically between grinding disks of many different patterns in the gradually more finely distributed regrind by the friction surfaces are created by changes in direction between different regrind surfaces.

Gemäss der Erfindung erreicht man einen hohen Wirkungsgrad bei der Ausnützung der kinetischen Energie, die von einem Antriebsmotor der umlaufenden Welle wiederholt das Mahlgut beschleunigt. Durch die besondere Ausgestaltung von den Fluss des Mahlgutes bestimmenden Kanälen, wo das Mahlgut örtlich zu Körpern oder Pfropfen solcher Festigkeit zusammengepresst wird, dass sich Reibungsflächen bilden lassen, in denen eine interne mechanische Bearbeitung stattfindet, erzielt man eine weitgehende Trennung bzw. Fibrillierung der in dem Mahlgut bereits mehr oder weniger weitgehend voneinander getrennten Faserbestandteile, bevor das Mahlgut schliesslich örtlich seine gesamte kinetische Energie verliert und zu der umlaufenden Mahlscheibe zurückgeführt wird, um erneut derselben Behandlung unterworfen zu werden. According to the invention, a high degree of efficiency is achieved in utilizing the kinetic energy which repeatedly accelerates the regrind from a drive motor of the rotating shaft. Due to the special design of the channels that determine the flow of the regrind, where the regrind is compressed locally to form bodies or plugs of such strength that friction surfaces can be formed in which internal mechanical processing takes place, extensive separation or fibrillation of the in the The mill base already has more or less largely separated fiber components before the mill base finally loses all of its kinetic energy locally and is returned to the rotating grinding disc in order to be subjected to the same treatment again.

Mit einem achsial verstellbaren Ring 56 ausserhalb des Umkreises des nichtumlaufenden Mahlelementringes 50 ist es möglich, den Auslassquerschnitt der äussersten nichtumlaufenden Taschen 66 und damit die Grösse des Mahlgutflusses zwischen den Mahlelementringen 30 und 50 zu regeln. With an axially adjustable ring 56 outside the circumference of the non-rotating grinding element ring 50, it is possible to regulate the outlet cross section of the outermost non-rotating pockets 66 and thus the size of the material flow between the grinding element rings 30 and 50.

Die Stege 47 und 67 können aus einem sehr harten Werkstoff, wie Karborund, Siliziumkarbid oder anderen keramischen Werkstoffen gefertigt sein. Die die Mahlelemente tragenden Ringe 30 und 50 können aus weicherem Werkstoff hergestellt sein, der leicht maschinell bearbeitet werden und daher in einem Stück gefertigt sein kann. Die Stege sind in die gefrästen radialen Nuten oder Schlitze, die vorteilhaft senkrechte Seitenwände haben, eingesetzt und vorzugsweise dort durch Bindemittel, zweckmässig organische Kunstharze hoher Bindekraft, wie Polyimide oder Fluorpolymere des Typs «Teflon»(R), «Ryton»(R) oder Polyparaphenylsulfid wie «Eko-nol» (R) festgehalten. Die Stege können auch in den Schlitzen eingegossen gehalten sein. Dank des gekrümmten Umrisses der Rinnen, in denen die Taschen 41-46 und 61-66 gebildet sind, werden die Stege besonders gut in den Nuten festgehalten. The webs 47 and 67 can be made of a very hard material, such as carborundum, silicon carbide or other ceramic materials. The rings 30 and 50 carrying the grinding elements can be made of softer material that can be easily machined and can therefore be made in one piece. The webs are inserted into the milled radial grooves or slots, which advantageously have vertical side walls, and preferably there by means of binders, expediently organic synthetic resins with high binding power, such as polyimides or fluoropolymers of the "Teflon" (R), "Ryton" (R) or type Polyparaphenyl sulfide such as «Eko-nol» (R). The webs can also be kept cast in the slots. Thanks to the curved outline of the channels in which the pockets 41-46 and 61-66 are formed, the webs are held particularly well in the grooves.

Die Mahlelemente der zweiten Mahlzone zwischen den Ringen 20 und 24 können gemäss einer abgewandelten Ausführungsform ähnlich wie die Mahlelementeringe 30 und 50 ausgeformt sein. Die Arbeitsflächen der Mahlelemente der Mahlscheiben erfordern oft nach dem Zusammenbau des Refiners eine Nachbearbeitung zu möglichst hoher Genauigkeit, um die bestmögliche Leistung bei dem Betrieb des Refiners sicherzustellen. According to a modified embodiment, the grinding elements of the second grinding zone between the rings 20 and 24 can be shaped similarly to the grinding element rings 30 and 50. The working surfaces of the grinding elements of the grinding disks often require post-processing to the highest possible accuracy after assembly of the refiner in order to ensure the best possible performance in the operation of the refiner.

Die erste Tasche 41 des umlaufenden Mahlelementrings 30 hat einen innersten Radius von 528 mm. Wenn das Mahlgut mit einem Feuchtigkeitsquotienten von 3:1 zu einer Geschwindigkeit von 83 m/Sek beschleunigt wird, beläuft sich der erforderliche Eingangseffekt auf 14,5 kWh je Tonne absolut trok-kener Pulpe. Wenn das Fasermahlgut in die Tasche 61 des nichtumlaufenden Mahlelementrings 50 eintritt, wird es auf die Geschwindigkeit Null abgebremst; aber wenn es diese Tasche wieder verlässt, wird es in der gegenüberliegenden umlaufenden Tasche 42 erneut beschleunigt. Das durch die dritte Mahlzone des Refiners hindurchgehende Mahlgut wird somit sechs Mal abwechselnd beschleunigt und gestoppt, je ein Mal in jeder Taschenreihe. Dies entspricht einem Kraftverbrauch von ungefähr 95 kWh je Tonne hergestellter Pulpe. Wie oben beschrieben werden beim Austreten des Fasermahlguts in zusammengepackter Form aus den nichtumlaufenden Taschen Reibungsflächen oder -felder von den Kanten der Stege gebildet. Die Stärke dieser Reibung lässt sich, wie oben bereits angedeutet, durch Änderung des Abstandes zwischen den Mahlscheiben verändern. Die für den Raffiniervorgang eingesetzte Kraft lässt sich daher von einigen Hundert bis zu eintausend kWh je Tonne Pulpe gewöhnlicher Sorten ändern. Wenn Pulpe mit besonders niedrigen Werten des Mahlgrades hergestellt werden soll, können bis zu 2000 kWh je Tonne Pulpe zum Einsatz kommen. Durch Vergrösserung des Abstandes zwischen den Mahlscheiben kann ein kurzer Schnitt geschaffen werden, der es erlaubt, dass ein Teil des Fasermahlgutes unmittelbar über die Querrippen 51 von einer Tasche in die nächste radiale Tasche hinübergeht. Dies bedeutet einen erheblichen Verlust an Raffinierwirkung, zugleich aber eine möglicherweise wünschenswertere Herabsetzung des Kraftverbrauchs. The first pocket 41 of the circumferential grinding element ring 30 has an innermost radius of 528 mm. If the regrind is accelerated with a moisture ratio of 3: 1 to a speed of 83 m / sec, the required input effect amounts to 14.5 kWh per ton of absolutely dry pulp. When the pulp enters the pocket 61 of the non-rotating grinding element ring 50, it is braked to zero speed; but when it leaves this pocket again, it is accelerated again in the opposite circumferential pocket 42. The regrind passing through the refiner's third grinding zone is thus accelerated and stopped six times alternately, once in each row of pockets. This corresponds to a power consumption of approximately 95 kWh per ton of pulp produced. As described above, when the pulp material emerges in a packed form from the non-circulating pockets, friction surfaces or fields are formed by the edges of the webs. The strength of this friction can, as already indicated above, be changed by changing the distance between the grinding disks. The power used for the refining process can therefore be changed from a few hundred to a thousand kWh per ton of pulp of ordinary types. If pulp with particularly low grind values is to be produced, up to 2000 kWh per ton of pulp can be used. By increasing the distance between the grinding disks, a short cut can be created, which allows a part of the fiber material to be transferred directly from one pocket into the next radial pocket via the transverse ribs 51. This means a significant loss in refining power, but at the same time a possibly more desirable reduction in power consumption.

Bei der Ausführungsform gemäss der Zeichnungsfigur 6 haben die Taschen 61-66 und 71 in dem nichtumlaufenden Mahlelementring 50 in gleicher Weise wie bei der in den Fig. 1-5 veranschaulichten Ausführungsform im Achsialschnitt den Umriss eines Kreissegments, dessen Halbmesser derselbe ist wie die grösste Tiefe der Tasche oder etwas grösser als diese Tiefe. In dem umlaufenden Mahlelementring 30 haben die einzelnen Taschen ebenfalls im Achsialschnitt durch das Mahlelement einen gekrümmten Umriss. In Abweichung von der Ausführung gemäss der Fig. 4 hat die einzelne Tasche an ihrer radial äusseren Seite einen schwach geneigten Wandteil 72, der eben oder nahezu eben ist und am Boden der Tasche tangential in einen kreisbogenförmigen Teil 73 übergeht, der seinerseits an der radialen Innenseite der Tasche in einen s In the embodiment according to the drawing figure 6, the pockets 61-66 and 71 in the non-rotating grinding element ring 50 have the outline of a segment of a circle, the radius of which is the same as the greatest depth, in the axial section in the same way as in the embodiment illustrated in FIGS. 1-5 the pocket or something greater than this depth. In the circumferential grinding element ring 30, the individual pockets also have a curved outline in axial section through the grinding element. 4, the individual pocket has a slightly inclined wall part 72 on its radially outer side, which is flat or nearly flat and tangentially merges into a circular-shaped part 73 at the bottom of the pocket, which in turn is on the radial inner side the bag in an s

10 10th

IS IS

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

615 718 615 718

8 8th

Wandteil 74 übergeht, der senkrecht oder wenigstens nahezu senkrecht zu der von den Kanten der Stege 47 und der Rippen 51 gebildeten Mahlfläche steht. Der Kreisbogenteil 73 kann einen Krümmungshalbmesser haben, dessen Länge ungefähr der halben grössten Tiefe der Tasche gleichkommt. Hierdurch erhalten die umlaufenden Taschen einen Umriss mit einer verhältnismässig langen doch flachen Ablenkfläche 72 für das Mahlgut. Dieses wird an der radialen Innenseite des umlaufenden Mahlelementrings 30 durch Einlasse 41 eingeführt und mit hoher Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeils 40 in die innerste nichtumlaufende Tasche 61 geschleudert, wo das Mahlgut unmittelbar abgestoppt wird und die Tasche ausfüllt, wobei es zu einem dicht gepackten Pfropfen oder Körper zusammengepresst wird. Dieser wird dann in die innerste umlaufende Tasche 42 überführt, wobei der Pfropfen zwischen den Stegen 47 und 67 hindurchgeht und sich Schub- oder Reibungsflächen bilden, in denen die einzelnen Fasern und Fibrillen des Mahlguts voneinander getrennt werden. Durch die Kreissegmentssektion der nichtumlaufenden Taschen wird der in diesen zusammengepackte Mahlgutpfropfen durch das nachfolgende, durch den Einlass 41 geschleuderte Mahlgut sich um einen Mittelpunkt 40 drehen, wie mit der Linie 69 s angedeutet ist. Der Pfropfen kommt dann in Berührung mit den umlaufenden Stegen 47, die das Mahlgut unter Abschälung zerteilen. In der umlaufenden Tasche 42 wird das Mahlgut nun zu der hohen Geschwindigkeit des umlaufenden Mahlelementes beschleunigt, wobei es zusammengepackt und dank io der schwach geneigten, langgestreckten Ebene 72 unter günstiger Verteilung der radial und achsial gerichteten Kraftkomponenten in die nächste Tasche 62 eingeführt, wo also wiederum ein kreissegmentförmiger Mahlgutpfropfen gebildet wird. Dieser Verlauf wiederholt sich bei dem nach aussen gerichteis ten Weg des Mahlgutes abwechselnd zwischen den nichtumlaufenden und den umlaufenden Taschen, bis das in dieser Weise enthaltene Enderzeugnis durch die letzte nichtumlaufende Rinne 71 austritt. Wall part 74 merges, which is perpendicular or at least almost perpendicular to the grinding surface formed by the edges of the webs 47 and the ribs 51. The circular arc part 73 can have a radius of curvature whose length is approximately half the greatest depth of the pocket. As a result, the circumferential pockets are given an outline with a relatively long but flat deflecting surface 72 for the regrind. This is introduced on the radial inside of the circumferential grinding element ring 30 through inlets 41 and flung at high speed in the direction of arrow 40 into the innermost non-circulating pocket 61, where the ground material is stopped immediately and fills the pocket, forming a tightly packed plug or body is pressed together. This is then transferred into the innermost circumferential pocket 42, the plug passing between the webs 47 and 67 and thrust or friction surfaces forming in which the individual fibers and fibrils of the material to be ground are separated from one another. Due to the circular segment section of the non-circulating pockets, the ground material plug packed into these will rotate about a center point 40 through the subsequent ground material thrown through the inlet 41, as indicated by the line 69 s. The plug then comes into contact with the circumferential webs 47, which cut the ground material under peeling. In the revolving pocket 42, the regrind is now accelerated to the high speed of the revolving grinding element, whereby it is packed together and, thanks to the weakly inclined, elongated plane 72, with favorable distribution of the radially and axially directed force components, it is introduced into the next pocket 62, where again a segmented ground plug is formed. This course is repeated in the outward direction of the millbase alternately between the non-circulating and the circulating pockets until the end product contained in this way emerges through the last non-circulating channel 71.

B B

3 Blatt Zeichnungen 3 sheets of drawings

Claims (3)

615718615718 1. Scheibenmühle zur Zerkleinerung von faserigem, ligno-zellulosehaltigem Ausgangsmaterial zu Fasern, welche mit relativ gegeneinander umlaufenden Mahlscheiben ausgerüstet ist, an denen die einander zugekehrten Mahlflächen mit radial angeordneten Stegen und mit dieselben verbindenden Querrippen ausgeformt sind, wobei an beiden Mahlscheiben zwischen diesen radialen Stegen Reihen von durch die Querrippen voneinander getrennten Taschen mit in radialer Richtung gekrümmten Böden ausgebildet sind und wobei die an der einen Mahlscheibe vorhandenen Taschen gegen diejenigen der anderen Mahlscheibe radial versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Mahlscheiben (16; 12) radial gerichtete Nuten angeordnet sind, in denen die separat aus hartem Werkstoff hergestellten, radialen Stege (47; 67) eingesetzt sind, wobei durch diese Stege (47; 67) zusammen mit den Querrippen (51; 52) die Breite des zwischen beiden Mahlscheiben (16; 12) vorhandenen Mahlspaltes (h) bestimmt ist, und dass die in der einen Mahlscheibe (16) angebrachten radialen Stege (47) gleich breit sind wie die an der anderen Mahlscheibe (12) angeordneten Taschen (61 bis 66), wodurch während der Umlaufbewegung der Mahlscheiben (16; 12) gegeneinander die an denselben angeformten Taschen (41 bis 46; 61 bis 66) momentan abgedeckt und von benachbarten Taschen der selben Reihe getrennt sind. 1. Disc mill for comminuting fibrous, lignocellulosic starting material into fibers, which is equipped with grinding discs that rotate relative to one another, on which the mutually facing grinding surfaces are formed with radially arranged webs and with transverse ribs connecting them, with both grinding discs between these radial webs Rows of pockets separated from one another by the transverse ribs are formed with radially curved bottoms and the pockets on one grinding disc are radially offset from those on the other grinding disc, characterized in that radially directed grooves are arranged on both grinding discs (16; 12) in which the radial webs (47; 67) made separately from hard material are inserted, with these webs (47; 67) together with the transverse ribs (51; 52) the width of the between the two grinding disks (16; 12) existing grinding gap (h) is determined, and that the d he radial discs (47) attached to a grinding disc (16) have the same width as the pockets (61 to 66) arranged on the other grinding disc (12), so that during the rotating movement of the grinding discs (16; 12) against each other the pockets (41 to 46; 61 to 66) formed on the same are currently covered and separated from adjacent pockets in the same row. 2. Scheibenmühle nach Anspruch 1, mit einer stationär angeordneten Mahlscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits an der nicht-umlaufenden Mahlscheibe (12) die Taschen (61 bis 66) in radialer Richtung zylindersegment-förmig profiliert sind und anderseits an der umlaufenden Mahlscheibe (16) die Taschen (41 bis 46) an ihrer - in radialer Richtung - inneren Flanke einen grösseren Neigungswinkel haben als an ihrer äusseren Flanke. 2. Disk mill according to claim 1, with a stationary grinding disk, characterized in that on the one hand on the non-rotating grinding disk (12) the pockets (61 to 66) are profiled in the radial direction in the form of a cylinder segment and on the other hand on the rotating grinding disk (16 ) the pockets (41 to 46) on their - in the radial direction - inner flank have a larger angle of inclination than on their outer flank. 2 2nd PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS 3. Scheibenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der umlaufenden Mahlscheibe (16) der axiale, gekrümmte Querschnitt der Taschen (41 bis 46) aus einem -in Bezug auf das Zentrum der Mahlscheibe (16) - inneren, wenigstens annähernd geraden Abschnitt (74), welcher mit der Mahlfläche einen Winkel von nahezu 90° bildet, und aus einem äusseren, gleichfalls wenigstens annähernd geraden Abschnitt (72) besteht, welch' letzterer gegen die Mahlfläche unter einem spitzen Winkel geneigt ist, wobei am Boden der Tasche diese beiden geraden Profil-Abschnitte (74 und 72) tangential in einen kreisbogenförmigen Abschnitt (73) übergehen, dessen Radius vorzugsweise annähernd der halben Tiefe der Taschen (41 bis 46) entspricht. 3. Disc mill according to claim 2, characterized in that on the rotating grinding disc (16), the axial, curved cross section of the pockets (41 to 46) from an - with respect to the center of the grinding disc (16) - inner, at least approximately straight section (74), which forms an angle of almost 90 ° with the grinding surface, and consists of an outer, likewise at least approximately straight section (72), the latter being inclined at an acute angle to the grinding surface, the pocket on the bottom of the pocket merge the two straight profile sections (74 and 72) tangentially into an arcuate section (73), the radius of which preferably corresponds approximately to half the depth of the pockets (41 to 46).
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