Die vorliegende Erfindung betrifft eine Höschenwindel, welche zu einmaligem Gebrauch bestimmt ist und die im wesentlichen aus einer Aussenhaut, die bei Gebrauch eine Höschenform annimmt, und einer mit der Aussenhaut verbundenen Saugvorrichtung besteht.
Die heute üblichen Höschenwindeln, welche so gestaltet sind, dass sie mühelos angelegt und als Windel und Höschen in einem verwendet und anschliessend weggeworfen werden können, sind bereits bestens bekannt und durch verschiedene Patente dargelegt. Alle bisherigen Systeme weisen aber den entscheidenden Nachteil auf, in ihrer Gesamtkonstruktion nur begrenzt oder gar nicht elastisch zu sein, was nicht nur Probleme bezüglich dem zuverlässigen Anliegen zum Beispiel im Bereich der Schenkel, sondern auch bezüglich verschiedene Babygrössen (Gewichte, Dimensionen, Alter) ergibt. Die heute üblichen Handelsformen werden vorwiegend in verschiedenen Grössen (nach Kilo und/oder Alter) angeboten.
Dies ist nicht nur ein Lager- und Verkaufsflächen-Problem, sondern auch mit den Convenience-Ansprüchen des Verwenders unvereinbar. Zudem ist auch bei verschiedenen Grössenangeboten nicht gewährleistet, dass pro Kilo- und/ oder Altersklasse eine Durchschnittsnorm für alle Babies perfekt passt.
Es gibt bereits verschiedene Patente, welche die Anschmieg samkeit einer Höschenwindel aus einem Stück besonders im Bereich der Schenkel zum Ziel haben. Alle diese Systeme haben aber den Nachteil der komplizierten und für eine einmalig zu gebrauchende Höschenwindel auch zu teuren Herstellung.
Gemäss USA-Patent Nr. 41 8147 vom 21. 11. 1973 konnte bis anhin das schwierige Problem der vollständigen Anschmieg samkeit einer Höschenwindel aufgrund des Standes der damaligen Technik nicht gelöst werden. Der Stand der Technik zeigte voneinander unabhängige Einrichtungen, die anstelle einer wegwerfbaren Einheit verwendet wurden, und liess nicht erkennen, wie die Probleme zu lösen sind, welche bei der Kom bination von elastischer Höschenvorrichtung mit einer halbsteifen, saugfähigen Einlage entstehen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und eine Höschenwindel zu schaffen, deren Aussenhaut nach allen Richtungen dehnbar und deren mit ihr verbundene Saugvorrichtung so gestaltet und angeordnet ist, dass diese die notwendige Dehnbarkeit und Elastizität nicht beeinträchtigt, so dass eine Höschenwindel-Einheit die korrekte Passform sowohl bezüglich allen Wickelbabygrössen als auch bezüglich zuverlässigem Anschmiegen im Bereich der Schenkel gewährleistet.
Im folgenden werden Ausführungsformen mit Hilfe von techn. Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die gesamte Draufsicht auf eine doppel-T-förmige Ausführungsform der erfindungsgemässen Höschenwindel in ungefaltetem Zustand,
Fig. 2 rechteckige Basisform der Aussenhaut,
Fig. 3 sanduhrförmige Basisform der Aussenhaut,
Fig. 4 annähernd doppel-T-förmige Basis der Aussenhaut,
Fig. 5 eine Draufsicht bezüglich der Konstruktion, Anordnung und Form der saugfähigen Polsterschichten,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Höschenwindel,
Fig. 7 die Möglichkeit der abtrennbaren, wasserdurchlässigen Gaze, welche zusammen mit Fäkalien in die Toilette geworfen werden kann.
Die Aussenhaut wird mit Vorteil doppel-T-förmig gestaltet. Weitere mögliche Grundformen sind in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt. Diese Aussenhaut, gekennzeichnet durch plastische Dehnbarkeit und elastischer Restdehnung kann aus einer dünnen, reissfesten, plastisch dehnbaren Gummihaut, einer ebensolchen Kunststoffhaut oder aus einem plastisch dehnbaren Vlies oder Gewebe bestehen. Aufgrund des heutigen Standes der Technik sind solche Materialien hinreichend bekannt.
Die Aussenhaut ist mit den ebenfalls dehnbaren Klebeoder Klettverschlüssen 1 und 2 versehen, welche die Höschenwindel nach Anlegen in der gewünschten Form zusammenhalten. Der Rand 7 der Aussenhaut ist eingefaltet und verschweisst oder geklebt.
Auf diese Aussenhaut wird die Saugvorrichtung 6 aufgebaut. Diese Saugvorrichtung hat im wesentlichen die Form eines Quadrates: etwas weniger breit als die Breite der Aussenhaut, weniger lang als die Länge der Aussenhaut, so dass oben und unten ein breiter Rand 8 frei bleibt und anderseits auf den Seiten die spezifische doppel-T-förmige Höschenform entsteht. In dieser Quadratform wird eine ebenfalls plastisch dehnbare, kein Wasser aufnehmende, jedoch stark wasserdurchlässige Gaze oder ein ebensolches Vlies aufgeschweisst oder geklebt. So entsteht eine Tasche, in welcher die Saugvorrichtung unabhängig von den Dehnungen dieser Tasche plaziert werden kann. In den Längsrichtungen der Aussenhaut werden die Ränder eingefaltet und verschweisst oder geklebt, in den Querrichtungen wird die Gaze auf die Aussenhaut verschweisst oder geklebt.
Um zu erreichen, dass die Höschenwindel besonders im Bereich der Schenkel in jeder Lage des Babys zusätzlich gut anschliesst, können die eingefalteten Ränder der Tasche oder der gesamten Aussenhaut, wie durch Fig. 1, 3a und 3b angedeutet, quergefältet werden oder es wird ein Gummizug 4 gemäss Punkt 20, Fig. 6 eingefaltet. Um Druck, Spannungen und Wundscheuern zu vermeiden, kann der eingefaltete Rand der linken und rechten Seite der Saugvorrichtung oder der gesamten Aussenhaut mittels angeleimten Watte- oder Flokkenfäden oder sonstigen, dem Fachmann bekannten, hautfreundlichen Polstermaterialien gepolstert werden, wie dies Fig. 6, Punkt 19 zeigt.
Fig. 1, Punkt 5 zeigt im weiteren den Fixierpunkt im Zentrum des Quadrates, welcher die dehnbare Gaze oder das Vlies im Zentrum leicht zusammenzieht, die Saugvorrichtung in der Tasche fixiert und vermeidet, dass sich die Polsterschicht beim Anlegen am Baby vorwölbt. Ebenso wird dadurch die Saugfähigkeit erhöht und die Flüssigkeit gelangt nicht direkt an die Ränder und Abschlüsse der Saugschichten. Die Haut wird so weniger gereizt, weil die Flüssigkeiten sofort aufgenommen und von der Haut weggesogen werden.
Die gegenüber der Einheit durch den Fixpunkt geklebt oder genäht fixierte, sonst aber von der plastischen Dehnbarkeit der Tasche unabhängige Saugvorrichtung wird in Fig. 5 und 6 dargestellt. Als Saugmaterial kann eine Vielzahl von faserhaltigen und nicht faserhaltigen Werkstoffen in verschiedene Zusammensetzungen verwendet werden. Diese Materialien sind jedem Fachmann bekannt und brauchen hier nicht näher umschrieben zu werden.
Die Saugvorrichtung besteht aus zwei Schichten, wobei, wie in Fig. 5 gezeigt, die untere Schicht 15 quadratisch, die obere Schicht 17 resp. 18 sanduhrförmig resp. schmal rechteckig ausgeführt ist. Dadurch entsteht eine Art Konfektion beim Anlegen der Höschenwindel und der Wulst zwischen den Beinen des Babys wird vermindert.
Fig. 6 zeigt den Querschnitt der gesamten Konstruktion.
Es bedeuten: 24 die plastische Aussenhaut, welche am Rand umgelegt und mit der ebenfalls plastisch dehnbaren, wasserdurchlässigen Gaze 21 verschweisst oder geklebt ist und so für die beiden Saugschichten 25 und 26 eine Tasche bildet.
Wie üblich sind die Saugschichten durch ein dünnes, wasserdurchlässiges Vlies eingefasst. Wenn die Aussenhaut nicht oder nur bedingt wasserdicht ist, kann, siehe auch Daraufsicht in Fig. 5, Punkt 16, die erste und je nach Form auch die zweite Schicht durch eine eingefaltete wasserdichte Folie 23 gegen die Aussenhaut abgeschützt werden, um so das Ausfliessen der Flüssigkeit auf allen Seiten zu verhindern.
Fig. 7 zeigt die Perforation 28 der wasserdurchlässigen, dehnbaren Gaze, welche nach Abreissen mittels des Aufreissbandes 30 zusammen mit Fäkalien in die Toilette gespült werden kann.
The present invention relates to a pant diaper which is intended for single use and which consists essentially of an outer skin, which assumes the shape of a pant when in use, and a suction device connected to the outer skin.
The pant diapers customary today, which are designed so that they can be effortlessly put on and used as a diaper and panty in one and then thrown away, are already well known and illustrated by various patents. However, all previous systems have the decisive disadvantage of being only limited or not at all elastic in their overall construction, which not only results in problems with regard to reliable concerns, for example in the area of the thighs, but also with regard to different baby sizes (weight, dimensions, age) . Today's usual forms of trade are mainly offered in different sizes (according to kilo and / or age).
This is not only a storage and sales area problem, but also incompatible with the convenience requirements of the user. In addition, even with different sizes, there is no guarantee that an average norm for each kilo and / or age group fits all babies perfectly.
There are already various patents that aim to make a one-piece diaper snug, especially in the area of the thighs. However, all these systems have the disadvantage that they are complicated and, for a single-use diaper, also too expensive to manufacture.
According to US Pat. No. 41 8147 from November 21, 1973, the difficult problem of the complete conformability of a pant diaper could not be solved due to the state of the art at the time. The prior art showed mutually independent devices which were used in place of a disposable unit and did not indicate how to solve the problems which arise in the combination of an elastic panty device with a semi-rigid absorbent pad.
The aim of the present invention is to avoid the above disadvantages and to create a pant diaper whose outer skin is expandable in all directions and whose suction device connected to it is designed and arranged so that it does not impair the necessary stretchability and elasticity, so that a pant diaper Unit ensures the correct fit both with regard to all baby swaddling sizes and with regard to reliable snuggling in the area of the thighs.
In the following embodiments with the help of tech. Drawings described. Show it:
1 shows the entire top view of a double-T-shaped embodiment of the pant diaper according to the invention in the unfolded state,
2 rectangular basic shape of the outer skin,
3 hourglass-shaped basic shape of the outer skin,
Fig. 4 approximately double-T-shaped base of the outer skin,
5 is a plan view of the construction, arrangement and shape of the absorbent padding layers;
6 shows a section through a pant diaper according to the invention,
Fig. 7 shows the possibility of the detachable, water-permeable gauze, which can be thrown into the toilet together with feces.
The outer skin is advantageously designed in a double-T shape. Further possible basic forms are shown in FIGS. 2, 3 and 4. This outer skin, characterized by plastic extensibility and elastic residual elongation, can consist of a thin, tear-resistant, plastically extensible rubber skin, a plastic skin of the same type or of a plastically extensible fleece or fabric. Due to the current state of the art, such materials are well known.
The outer skin is provided with the also stretchable adhesive or Velcro fasteners 1 and 2, which hold the pant diaper together in the desired shape after it is put on. The edge 7 of the outer skin is folded in and welded or glued.
The suction device 6 is built onto this outer skin. This suction device has essentially the shape of a square: slightly less wide than the width of the outer skin, less long than the length of the outer skin, so that a wide edge 8 remains free above and below and on the other hand the specific double-T-shaped edge Panty shape is created. In this square shape, a likewise plastically stretchable, no water-absorbing, but highly water-permeable gauze or a similar fleece is welded or glued on. This creates a pocket in which the suction device can be placed regardless of the expansion of this pocket. In the longitudinal directions of the outer skin the edges are folded in and welded or glued, in the transverse directions the gauze is welded or glued to the outer skin.
In order to ensure that the pant diaper also fits well in every position of the baby, especially in the area of the thighs, the folded edges of the pocket or the entire outer skin, as indicated by FIGS. 1, 3a and 3b, can be folded across or an elastic band can be used 4 folded in according to point 20, FIG. 6. In order to avoid pressure, tension and chafing, the folded edge of the left and right side of the suction device or the entire outer skin can be padded with glued-on wadding or flake threads or other skin-friendly padding materials known to those skilled in the art, as shown in Fig. 6, point 19 shows.
Fig. 1, point 5 further shows the fixing point in the center of the square, which slightly contracts the stretchable gauze or fleece in the center, fixes the suction device in the pocket and prevents the cushion layer from bulging when it is placed on the baby. This also increases the absorbency and the liquid does not reach the edges and ends of the absorbent layers. The skin is less irritated because the fluids are immediately absorbed and sucked away from the skin.
The suction device, which is glued or sewn to the unit by the fixed point, but otherwise independent of the plastic extensibility of the bag, is shown in FIGS. 5 and 6. A large number of fibrous and non-fibrous materials in various compositions can be used as absorbent material. These materials are known to every person skilled in the art and do not need to be described in more detail here.
The suction device consists of two layers, wherein, as shown in Fig. 5, the lower layer 15 square, the upper layer 17, respectively. 18 hourglass-shaped resp. is made narrow rectangular. This creates a kind of clothing when putting on the pant diaper and the bulge between the baby's legs is reduced.
Fig. 6 shows the cross section of the entire construction.
It means: 24 the plastic outer skin, which is folded over at the edge and welded or glued to the likewise plastically stretchable, water-permeable gauze 21 and thus forms a pocket for the two absorbent layers 25 and 26.
As usual, the absorbent layers are framed by a thin, water-permeable fleece. If the outer skin is not or only partially waterproof, the first and, depending on the shape, also the second layer can be protected against the outer skin by a folded waterproof film 23, see also top view in FIG. 5, point 16, so that the To prevent liquid on all sides.
7 shows the perforation 28 of the water-permeable, stretchable gauze which, after being torn off, can be flushed into the toilet together with feces using the tear-off tape 30.