CH354967A - Storage device on computing and writing office machines - Google Patents

Storage device on computing and writing office machines

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CH354967A
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CH
Switzerland
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storage
rods
computing
contact
sub
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Application number
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German (de)
Inventor
Barthelmes Otto
Weiss Kurt
Original Assignee
Siemag Feinmech Werke Gmbh
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Description

  

      Speichereinrichtung    an     rechnenden        und    schreibenden     Büromaschinen       Vorliegende Erfindung betrifft eine Speicherein  richtung an rechnenden und schreibenden Büro  maschinen, die insbesondere für Kombinationen von       Schreib-    und Rechenmaschinen geeignet ist, und bei  denen im Rechenteil durch eine Gruppe wertverkör  pernder Organe, eine vielstellige Zahl dargestellt wird,  die über einen Zwischenspeicher dezimalstellenweise  auf das Schreibwerk, z. B. der Schreibmaschine,  zwecks Niederschrift übertragen wird.  



  Die Verwendung solcher Zwischenspeicher, die  zwischen dem Schreibwerk und der Gruppe wertver  körpernder Organe eingeschaltet werden, ist bereits  seit längerem bekannt. Bei bekannten Maschinen  die mit einem solchen Zwischenspeicher ausgerüstet  sind, wird dieser vor dem Schreibvorgang mit den  wertverkörpernden Organen in Eingriff gebracht,  um einen eingegebenen oder errechneten Zahlenwert  aufzunehmen. Während des     sihh        anschliessenden     Schreibvorganges, währenddessen der Zahlenwert  dezimalstellenweise vom Speicher auf das Schreib  werk übertragen wird, sind die     wertverkörpernden     Organe wieder ausser Eingriff mit dem Speicher.

   Da  durch erreicht man den Vorteil, dass die wertverkör  pernden Organe, in den meisten Fällen wohl die  Rechenzahnstangen, mitsamt den übrigen Eingabe  mitteln noch vor Beendigung des Schreibvorganges  eine     Nullstellbewegung    ausführen können und somit  für neue Rechenvorgänge zur Verfügung stehen. Das  dauernde Warten auf Beendigung eines Maschinen  spiels, was eine fortwährende Unterbrechung des  eigentlichen Buchungsvorganges darstellt und für  einen ordnungsgemässen Arbeitsablauf höchst uner  wünscht ist, wird auf diese Weise weitestgehend um  gangen. In der Praxis hat sich nun aber heraus  gestellt, dass unter gewissen Umständen auch bei  diesen bekannten     Zwischenspeichereinrichtungen,     wie     beschrieben,    noch Wartezeiten auftreten können.

      Es sei angenommen, die letzte Eingabe oder die von  der Maschine errechnete Summe war eine vielstellige  Zahl von acht oder neun Wertstellen. Der Schreib  vorgang hat begonnen, die Rechenzahnstangen führen  die     Nullstellbewegung    aus und der Bedienende tastet  sofort eine neue, beispielsweise zwei- oder drei  stellige Zahl in die Maschine ein. Dabei ist es möglich,  dass der Vorgang des Eintastens eher beendet ist als  das Abgreifen der noch im Speicher befindlichen,  vielstelligen Zahl.

   Bei dem folgenden, wiederum sofort  ausgelösten Maschinengang können die Rechenzahn  stangen sich zwar verstellen, den durch ihre Stel  lung zueinander dargestellten Wert aber noch nicht     in     den Speicher abgeben, da der     Schreibvorgang    noch  nicht beendet und der Speicher noch nicht wieder  gelöscht ist. Auf eine solche oder ähnliche Weise kön  nen vor allem bei geschickten und schnell arbeiten  den Bedienungspersonen die oben     erwähnten    Nach  teile auftreten und     unerwünschte        Wartezeiten    ver  ursachen.  



  Die Erfindung bezweckt nun, auch solche Mängel  zu beheben und die     erfindungsgemässe    Einrichtung,  mit einem wie anfangs beschriebenen Zwischenspei  cher, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen  speicher für von der Entnahme zeitlich unabhängige  Werteingabe aus mindestens zwei     Speichereinheiten     besteht, die     wahl-    und wechselweise zur Aufnahme  von     Werten    mit den     wertverkörpernden    Organen     ver-          Bunden    werden können.  



  Durch eine solche Aufteilung des Zwischenspei  chers in mehrere, mindestens     zwei    Speichereinheiten  ist die Gewähr gegeben, dass immer eine Speicherein  heit zur Aufnahme von Werten aus den Rechenzahn  stangen zur     Verfügung    steht.  



  Es sei zunächst eine kurze Übersicht über den  beispielsweisen     Aufbau    und die Verwendungsmöglich  keiten der erfindungsgemässen Einrichtung gegeben.      Eine bevorzugte Ausführungsform der Einrich  tung besteht aus zwei getrennt voneinander arbeiten  den     Speichereinheiten.    Jede Einheit besitzt für jede  Rechenzahnstange     eine    senkrecht zu diesen verschieb  bare Speicherstange. Die Speicherstangen, die in einer  anderen Ausführung auch als Segmente oder Räder  ausgebildet sein können, sind über Zahnräder mit  den Rechenzahnstangen in Eingriff zu bringen und  können so, jedoch um 90  versetzt, an den Bewe  gungen der Rechenzahnstangen teilnehmen.

   Auf diese  Weise ist es möglich, die Speicherzahnstangen zu ver  schieben, die sodann durch ihre Lage zueinander ein  getreues, im übertragenen Sinn körperliches. Klischee  der eingetasteten Zahl oder der von der Maschine  errechneten Summe darstellen. Nach Erreichen der  der jeweils eingegebenen Zahl entsprechenden     End-          stellung    werden die Speicherstangen wieder ausge  kuppelt, so dass die nunmehr freien Rechenzahnstan  gen in die Nullstellung zurücklaufen können.  



  Jede Speicherstange trägt zwei Kontaktfedern,  die nach vollzogener Verstellung der Speicherstangen  im Zuge der     Auskuppelbewegung    auf je eine Kon  taktplatte aufgedrückt werden und dabei die Stellen  wertkontakte mit den Ziffernkontakten verbinden.  Eine     Zweifachanordnung    der Kontaktplatten hat sich  als vorteilhaft erwiesen bei der     Steuerung    von meh  reren Zusatzaggregaten. So kann beispielsweise von  der ersten Kontaktplatte eine Schreibmaschine oder  ein Schreibwerk und von der zweiten eine Loch  kartenmaschine oder ein Streifenlocher gesteuert  werden. Der Abgriff von den Kontaktplatten erfolgt in  bekannter Art dezimalstellenweise durch ein Schritt  steuerwerk.  



  Ein weiterer     Vorteil    besteht darin, dass bei     einer     Verstellung der Speicherstangen die Kontaktfedern  von den Kontaktplatten abgehoben sind, wodurch  die Kontaktgebung nicht durch Schleifen der Kon  taktfedern über die Ziffern- und     Stellenwertkontakte          behindert    wird. Hierdurch wird ausserdem ein grö  sserer Verschleiss vermieden, denn bei dem geringen  seitlichen Andruck erfolgt nur eine leichte Wisch  bewegung, die für die     Entfernung    von Staubteilchen  sich als sehr vorteilhaft erwiesen hat.  



  Ist bei einer zweiten Eingabe der     Abgriff    der  ersten Speichereinheit noch nicht beendet, so wird  durch ein besonderes Steuerwerk veranlasst, die zweite  Speichereinheit mit den Rechenzahnstangen in Ein  griff gebracht. Sofort nach Beendigung des     Abgrif-          fes    der ersten Speichereinheit wird dann die zweite  Speichereinheit     abgegriffen.    Durch solches wahlweises  Arbeiten der Speichereinheiten ist die unbedingte Ge  währ gegeben, dass bei Buchungsvorgängen keinerlei  Aufenthalte mehr     auftreten,.     



  Der Hauptvorteil liegt aber darin, dass die Ein  richtung gleichzeitig auch als regelrechtes Speicher  werk zur Speicherung von Zahlenwerten über längere  Zeitdauer benutzt werden kann. Das einmal gebil  dete Klischee darf dann bei der Kontaktgabe nicht  aufgelöst werden, sondern die     Kontaktfedern    werden  nur von der Kontaktplatte abgehoben, während die    Speicherstangen die einmal eingenommene Stellung  innehalten und ihre Lage nicht verändern. Die einge  gebene Zahl kann also durch die Stellung der Spei  cherstangen zueinander beliebig lange aufgehoben  werden, während die Maschine über eine zweite oder  weitere Speichereinheit normal weiterarbeitet und  voll funktionsfähig bleibt.

   Jederzeit und beliebig oft  sind durch seitliches Verschieben der Speicherstangen  die Kontaktfedern zur Kontaktgabe auf die Kontakt  platten zu bringen, um den gespeicherten Wert abzu  greifen.  



  Ausser zur Speicherung von Zwischennummern  kann die Einrichtung auch als     Datumschreibeinrich-          tung    verwendet werden, da, wie gesagt, der einmal  eingestellte Wert, in diesem Fall das Datum, jeder  zeit und beliebig oft abgegriffen werden kann. Ebenso  können alle bei     Buchungsarbeiten    oft wiederkehren  den Angaben wie beispielsweise Valuta oder Beleg  nummer oder andere Festwerte über eine Speicher  einheit, durch einen Tastendruck oder bei spalten  bedingten Niederschriften wie der     Datumschreibung     durch vom Papierwagen betätigte Schleifkontakte  beliebig oft zum Abdruck gelangen.  



  Ferner ist es möglich, ausser den Abgriffen für  Schreiben, Rechnen, Lochen usw. auch solche für die  Veranlassung von Steuervorgängen durchzuführen,  z. B. Anrufen bestimmter mechanischer oder elektro  nischer     Addierwerke.    Dazu ist es jedoch notwendig,  dass zusätzlich zu den für die Rechenvorgänge be  stimmten Speicherstangen weitere Speicherstangen  angeordnet werden. Diese können genau wie die  übrigen Speicherstangen zehn verschiedene Stellungen  einnehmen. Bei den für die Rechenvorgänge vorge  sehenen Speicherstangen wird auf Grund der zehn  verschiedenen Stellungen der     Stellenwertkontakt    mit  dem Ziffernkontakt für die Ziffern 0 bis 9 verbun  den.

   Die den einzelnen Ziffernwerten entsprechenden  Kontakte sind bei den zusätzlichen, für die Steuerung  vorgesehenen Speicherstangen an die Zuführungs  leitungen zu den einzelnen angeschlossenen Aggre  gaten angelegt. So können beispielsweise an Kontakt  C das Schreibwerk einer Schreibmaschine angeschlos  sen sein, an Kontakt 1 das     Lochstempelwerk    eines  Streifenlochers, an Kontakt 2 ein     Umschlüssler,    an  Kontakt 3 ein     Addierwerk,    an Kontakt 4 ein zweites       Addierwerk,    an Kontakt 5 Schreibmaschine plus  Streifenlocher, an Kontakt 6 Schreibmaschine plus  Streifenlocher plus     Umschlüssler    usw. je nach den  gegebenen Erfordernissen.  



  Der Stromweg des     Abgriffmechanismus    wird  hierbei über den Kontakt der zusätzlichen Speicher  stange geleitet, der bei den übrigen dem Stellenwert  kontakt entspricht, und von dort durch die Kontakt  federn auf die jeweiligen Kontakte der angeschlos  senen Aggregate weitergeleitet. Es ist natürlich auch  möglich, mehrere Speicherstangen für die Buchfüh  rung von Steuerungen heranzuziehen. Bei Verwendung  von zwei oder drei Speicherstangen für Steuervorgänge  ist es z. B. möglich, mit dem Anrufen bestimmter       Addierwerke    gleichzeitig den Abdruck entsprechen-      der Registerkennziffern     durchzuführen.        Natürlich     müssen dann die Leitungen an entsprechende elektri  sche Schaltungen angelegt werden.  



  Die Anzahl der Speicherstangen des Zwischen  speichers ist an sich vollständig beliebig, richtet sich  aber, wenn Steuervorgänge durchgeführt werden sol  len, zum Teil nach der Anzahl der vorgesehenen  Steuerungen. Es könnte beispielsweise folgende Ord  nung vorgesehen sein: Neun oder elf Speicherstan  gen je nach Rechenkapazität der Maschine für die  Rechenvorgänge, eine Speicherstange für die Zeichen  druckniederschrift wie Punkt, Komma, Bindestrich  usw., zwei oder drei Stangen für die Niederschrift der  sogenannten Registerkennziffern, wobei wie oben  gesagt, gleichzeitig auch     Addierwerke    angerufen wer  den können und eine weitere Stange für die Steue  rung der gespeicherten Befehle auf die angeschlossenen  Aggregate.  



  Eine weitere, sehr wichtige Verwendungsmög  lichkeit besteht darin, dass das in der Speicherein  richtung gebildete Kontaktklischee zur Steuerung  einer elektrisch bzw. elektromagnetisch betätigten       Rückübertragungseinrichtung    herangezogen werden  kann. Dann ebenso, wie von der Kontaktplatte aus  ein Schreibwerk gesteuert werden kann, können die       Stellstücksetzmagnete    gesteuert werden, die die Stell  stücke niederdrücken.  



  Aus alledem ergibt sich, dass es oft vorteilhaft sein  dürfte, die Speichereinrichtung nicht nur zweifach,  sondern je nach Verwendungszweck der Maschine  vier- oder gar sechsfach auszubilden, zumal gewisse  Spezialeinrichtungen wie beispielsweise     Datum-          schreibeinrichtung    wegfallen können.  



  Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes be  schrieben.  



  Die Zeichnungen geben jedoch nur die neuen,  zum Verständnis der Erfindung wichtigen Teile wie  der, während alle anderen Teile, die als bekannt  vorausgesetzt werden können, nicht gezeichnet sind.  Im einzelnen zeigen:       Fig.    1 Ruhestellung eines Zwischenspeichers und  der wertverkörpernden Organe (Rechenzahnstangen)  einschliesslich eines Schnittes durch einen     Stellstück-          wagen    üblicher Bauart,       Fig.2    den Zwischenspeicher nach     L7bernahme     eines Zahlenwertes,       Fig.3    eine Seitenansicht und teilweisen Schnitt  durch eine der beiden Speichereinheiten,

         Fig.4    einen vergrösserten Ausschnitt aus     Fig.3     und die       Fig.    5 und 6 zwei ebenfalls vergrösserte Einzel  teile.  



  Der Zwischenspeicher bildet mit den Rechenzahn  stangen 2 und den Kontaktplatten 26 und 27 eine ge  meinsame, in einem Gehäuse untergebrachte Mo  natseinheit. Die     Kontaktklischeebildung        innerhalb     des Zwischenspeichers     erfolgt    in Abhängigkeit     eines          Stellstückwagens    1 normaler Bauart über die Rechen  zahnstangen 2. Die Führung der Rechenzahnstangen    2 übernehmen in seitlicher Richtung Führungskämme  3 und in horizontaler Richtung Führungsachsen 4.  Die Ruhelage der Rechenzahnstangen 2 wird ge  währleistet durch eine in Abhängigkeit einer nicht  gezeichneten Steuereinrichtung stehenden Schiene 5  und einen geräuschdämpfenden Anschlag 6.

   Die  Schiene 5 wird durch ihre für den Erfindungsgegen  stand nicht wichtige Steuereinrichtung     zu    Beginn eines  jeden Maschinenganges neun Zahnteilungen nach  rechts und nach Abgriff des     in    den     Stellstückwagen     eingetasteten Zahlenwertes durch die Rechenzahn  stangen 2 automatisch wieder neun Zahnteilungen  nach links bewegt. Dabei wirkt die Schiene 5 als  Sammelschiene und schiebt alle verstellten Rechen  zahnstangen 2 in ihre Ausgangslage zurück.  



  Zum Abfangen von     Rückschleuderkräften    ist eine  an sich bekannte     Sperrklinkeneinrichtung    7 vor  handen. Diese     Sperrklinkeneinrichtung    wird durch       einen    ebenfalls bekannten und nicht     dargestellten    Me  chanismus in Abhängigkeit des Maschinenganges ge  steuert.  



  Zur     übernahme    eines Zahlenwertes aus den  Rechenzahnstangen 2 in eine der beiden Speicherein  heiten müssen die Speicherstangen 8 mit den Rechen  zahnstangen 2 in     Wirkverbindung    gebracht werden.  Als Kupplung dienen die mit den Rechenzahnstangen  2 ständig in Eingriff stehenden Zahnräder 9, die auf  der Achse 10 laufen und in einem Rahmen unter  gebracht sind, der gebildet wird aus dem Boden  bzw. Deckel 11, den Wänden 12 und 13 und einer  Stabilisierungsachse 14.  



  Die Speicherstangen 8 laufen genau wie die Re  chenzahnstangen über Führungsachsen 15 und Füh  rungskämme 16. Ein     Bestandteil    der Speicherstangen  8 sind die aus Isoliermaterial hergestellten Zwischen  stücke 17, von denen jede Speicherstange zwei Stück  trägt. In diese Zwischenstücke 17 sind leicht auswech  selbar die Kontaktglieder 18 eingelassen. Die Füh  rungsachsen 15 und die     Führungskämme    16, über die  die Speicherstangen 8 laufen, sind in einem Ge  häuse angeordnet, das aus den Seitenwänden 19, den  Traversen 20 und 21 und einer durch die Rechen  zahnstangen 2 hindurchgreifenden Führungsstange  22 besteht.

   Dieses Gehäuse ist horizontal verschieb  bar gelagert und wird von einem Schwenkbügel 23,  der sich um die Achse 24 schwenken lässt, umgriffen       (Fig.    3). In den Armen des Schwenkbügels 23 sind  in den unteren Enden Bolzen 25 eingenietet, die in  Langlöcher der Seitenwände 19 des     die    Speicher  stangen tragenden Gehäuses 19, 20, 21 eingreifen       (Fig.    3, 5 und 6). Durch Verstellen des Schwenkbügels  23 lässt sich das Gehäuse 19, 20, 21 mitsamt den  Speicherstangen hin und her bewegen, so dass folgende  Stellungen der Speicherstangen 8 herbeigeführt wer  den können:    a) Mittelstellung - Ruhestellung (wie in     Fig.    1 dar  gestellt).

   In dieser Stellung befinden sich die Spei  cherstangen 8 auch, wenn Zahlenwerte gespeichert  werden, nur sind sie dann aus der Nullstellung aus  gefahren.      b) In Richtung auf die     Kuppelzahnräder    9 ver  schoben = Eingabestellung. Die Speicherstangen  8 gelangen in     Eingriff    mit den Zahnrädern 9, um  Werte aus den Rechenzahnstangen 2 zu über  nehmen.  



  c) In Richtung auf die Kontaktplatten 26 und 27  hin verschoben -     Kontaktstellung.     



  Die Kontaktfedern 18 werden gegen die Kon  taktplatten 26 und 27 gedrückt und verbinden die       Stellenwertkontakte    28 mit den Ziffernkontakten  29 (vgl.     Fig.    2).  



  Die Bewegung des Schwenkbügels 23 wird durch  eine wiederum in den Zeichnungen nicht dargestellte       Kurvenscheibeneinrichtung    gesteuert. Diese Steuer  einrichtung kann sowohl mit dem Maschinengang ge  koppelt im     Zwanglauf    arbeiten, als auch unabhängig  vom Maschinengang über die Tastatur bedient wer  den, um Steuerungen     durchzuführen,    die nicht mit  einem     Zwanglauf    in Einklang zu bringen sind.  



  Um bei     evtl.    Erschütterungen, veranlasst durch  den Maschinengang oder durch äussere Einflüsse,  die Speicherstangen 8 in der einmal eingestellten  Lage festzuhalten, ist eine auf einem federnden  Seitenarm 30 gelagerte Fixierachse 31 vorgesehen.  Diese Fixierachse 31 rastet in eine besonders aus  gebildete Verzahnung der Speicherstangen 8 ein.  Diese ganze Einrichtung wird entsprechend den ein  zelnen Wirkstellungen der Speicherstangen 8 durch  eine     wiederum    nicht dargestellte Einrichtung ge  steuert.  



  Die genaue Arbeitsweise der erfindungsgemässen  Einrichtung sei nachfolgend näher     erläutert:     Nach der Eingabe eines Zahlenwertes in den Stell  stückwagen 1 erfolgt bei Auslösung des Maschinen  ganges, von einer     Kurvenscheibeneinrichtung    ge  steuert, zuerst ein Ausschwenken des Schwenkbügels  23 der ersten Speichereinheit. Durch diesen wird  das die Speicherstangen 8 tragende Gehäuse 19, 20  und 21 in Richtung auf die Zahnräder 9 bewegt, bis  die Speicherstangen 8 mit den Zahnrädern 9 in Ein  griff gelangt sind.

   Beinahe gleichzeitig wird die Schiene  5 durch ihre Steuereinrichtung     neun    Zahnteilungen  nach rechts verrückt, damit bei dem sofort folgenden       Abgriff    des     in    den     Stellstückwagen    1 eingegebenen       Zahlenwertes    jede Rechenzahnstange 2 den ihr zu  kommenden     Ziffernwert        ungehindert    übernehmen  kann. Durch die noch bestehende Wirkverbindung der  Speicherstangen 8 mit den Zahnrädern 9 wird der       Zahlenwert    nicht nur von den Rechenzahnstangen 2  übernommen, sondern gleichzeitig auch auf die  Speicherstangen 8 übertragen.

   Nach beendeter über  nahme des     Zahlenwertes    wird durch den Schwenk  bügel 23 das     Speicherstangengehäuse    19, 20 und 21  in die Ruhelage zurückbewegt, wodurch die Spei  cherstangen 8 aus dem Eingriff der Zahnräder 9 aus  gekuppelt werden.  



  Sofort nach Entkupplung der Speicherstangen 8  werden die Rechenzahnstangen 2 durch die Schiene  5 gegen den geräuschdämpfenden     Anschlag    6 in die    Nullage zurückgeschoben, womit sie erneut für die  nächste Eingabe aufnahmebereit zur Verfügung ste  hen.  



  In der Ruhe- oder Mittelstellung, die die Speicher  stangen 8 nunmehr innehalten, können sie den von  ihnen aufgenommenen Zahlenwert beliebig lange  speichern. Soll aber der Zahlenwert abgegriffen wer  den, so wird durch den Schwenkbügel 23 das Gehäuse  19, 20 und 21 mit den Speicherstangen 8 in Rich  tung auf die Kontaktplatten 26 und 27 bewegt, so  dass die Kontaktfedern 18 auf die Kontaktplatten 26  und 27 aufgedrückt werden und die     Stellenwertkon-          takte    28 mit den Ziffernkontakten 29 verbinden. Durch  diese Kontaktverbindung kann der Zahlenwert sowohl  zum Schreiben als auch Rechnen, Lochen oder der  gleichen in bekannter Weise abgegriffen werden.

    Nach erfolgtem Abgriff des Zahlenwertes wird im       Zwanglauf    des Maschinenganges das Gehäuse 19, 20  und 21 mitsamt den Speicherstangen 8 wieder in die  Mittel- oder Ruhelage eingeschwenkt und, sofern  kein Speicherkommando gegeben ist, führen die Sam  melschienen 32 die Rückstellung der Speicherstangen  8 in die Nullage ebenfalls im     Zwanglauf    durch. Bei  einem Speicherkommando wird die die Sammel  schiene 32 steuernde     Kurvenscheibeneinrichtung    ab  geschaltet, so dass die Speicherstangen 8 ihre einmal  eingenommene Stellung gegenseitig beibehalten.  



  Der nächste Zahlenwert kann ohne Rücksicht auf  die     evtl.    noch laufenden     Abgriffvorgänge    oder vorher  ergangenes Speicherkommando in die Maschine ein  gegeben werden, denn für die zweite Eingabe steht  die zweite Speichereinheit mit dem     zweiten    Stangen  satz zur Verfügung. Der Andruck der     Kontaktfedern     des zweiten Satzes auf die Kontaktplatten kann in  dem Augenblick erfolgen, in welchem die Kontakt  federn des ersten Satzes abgehoben werden.  



  Mit dieser Anordnung soll in der Hauptsache eine  hohe Maschinenleistung erzielt werden, ganz gleich,  ob die Eingabe mittels einer Tastatur von Hand, oder  direkt durch elektromagnetische Rückübertragung in  den     Stellstückwagen    erfolgte.  



  Die Erfindung ist auf schreibende Rechenmaschi  nen jeder Art anwendbar, insbesondere auf elektrische  Zehntasten- oder     Volltastaturmaschinen    für alle vier  Rechnungsarten, sowie auf Buchungsmaschinen,       lochkartengesteuerte    Rechenmaschinen und der  gleichen.



      Storage device on calculating and writing office machines The present invention relates to a memory device on calculating and writing office machines, which is particularly suitable for combinations of typing and calculating machines, and in which a multi-digit number is represented in the arithmetic part by a group of Wertverkör pernder organs via a buffer on the writing unit, e.g. B. the typewriter, is transferred for the purpose of writing.



  The use of such buffers, which are switched on between the writing unit and the group of bodies embodying Wertver, has been known for a long time. In known machines which are equipped with such an intermediate memory, this is brought into engagement with the value-embodying organs before the writing process in order to record an entered or calculated numerical value. During the subsequent writing process, during which the numerical value is transferred from the memory to the writing unit by decimal places, the organs embodying the value are again out of engagement with the memory.

   This has the advantage that the Wertverkör pernden organs, in most cases probably the computing racks, including the other input means can perform a zeroing movement before the end of the writing process and are thus available for new computing processes. The constant waiting for the end of a machine game, which represents a continuous interruption of the actual booking process and is highly undesirable for a proper workflow, is largely avoided in this way. In practice, however, it has now been found that, under certain circumstances, waiting times can still occur in these known intermediate storage devices, as described.

      It is assumed that the last entry or the total calculated by the machine was a multi-digit number of eight or nine value places. The writing process has started, the computing racks carry out the zeroing movement and the operator immediately enters a new, e.g. two or three-digit number into the machine. It is possible that the process of keying in is finished earlier than tapping off the multi-digit number still in the memory.

   In the following, again immediately triggered machine operation, the computing rack can be adjusted, but not yet transfer the value represented by their position to one another into the memory, since the write process has not yet ended and the memory has not yet been erased. In such a way or a similar way, the above-mentioned disadvantages can occur, especially when the operators work skillfully and quickly, and cause undesirable waiting times.



  The aim of the invention is to remedy such shortcomings and the device according to the invention, with a buffer as described at the beginning, is characterized in that the buffer for value input that is time-independent from the removal consists of at least two memory units, which can be selected and alternated with Acceptance of values can be linked to the value-embodying organs.



  Such a division of the intermediate memory into several, at least two, memory units ensures that there is always a memory unit available for receiving values from the computing rack.



  First, a brief overview of the exemplary structure and the possible uses of the device according to the invention is given. A preferred embodiment of the device consists of two separately working storage units. Each unit has a storage rod that can be displaced perpendicular to the rack for each rack. The storage rods, which can also be designed as segments or wheels in another embodiment, are to be brought into engagement with the racks via gears and can thus participate in the movements of the racks, but offset by 90.

   In this way it is possible to move the storage racks to ver, which then by their position to each other a true, in the figurative sense physical. Represent a cliché of the number keyed in or the sum calculated by the machine. After the end position corresponding to the number entered has been reached, the storage rods are disengaged again, so that the computing racks that are now free can run back into the zero position.



  Each storage rod carries two contact springs which, after the adjustment of the storage rods has been completed, are pressed onto a con tact plate in the course of the uncoupling movement and thereby connect the places value contacts with the digit contacts. A two-way arrangement of the contact plates has proven to be advantageous when controlling several additional units. For example, a typewriter or a typewriter can be controlled from the first contact plate and a punch card machine or a strip punch can be controlled from the second. The tapping of the contact plates takes place in a known manner in decimal places by a step control unit.



  Another advantage is that when the storage rods are adjusted, the contact springs are lifted from the contact plates, so that the contact is not hindered by grinding the con tact springs over the digit and place value contacts. This also avoids greater wear and tear, because with the low lateral pressure there is only a slight wiping movement, which has proven to be very advantageous for removing dust particles.



  If the tapping of the first memory unit has not yet ended with a second input, a special control unit causes the second memory unit to be brought into engagement with the computing racks. Immediately after the first storage unit has been tapped, the second storage unit is tapped. Through such optional operation of the storage units, the absolute guarantee is given that no more stays will occur during booking processes.



  The main advantage, however, is that the device can also be used as a regular storage unit for storing numerical values over a longer period of time. The cliché formed once must not be resolved when contact is made, but the contact springs are only lifted from the contact plate, while the storage rods hold the position they have once assumed and do not change their position. The number entered can therefore be overridden as long as desired by the position of the storage rods relative to one another, while the machine continues to work normally and remains fully functional via a second or further storage unit.

   At any time and as often as desired, the contact springs can be brought to the contact plates by moving the storage rods sideways in order to access the stored value.



  In addition to storing intermediate numbers, the device can also be used as a date writing device, since, as I said, the value set once, in this case the date, can be accessed at any time and as often as desired. Likewise, all of the information that often recurs during booking work, such as the value date or document number or other fixed values, can be printed as often as required via a storage unit, by pressing a button or, in the case of column-related records such as the date, using sliding contacts operated by the paper trolley.



  It is also possible, in addition to the taps for writing, arithmetic, punching, etc., to also carry out those for the initiation of tax processes, e.g. B. Calling certain mechanical or electronic adding units. For this, however, it is necessary that additional storage rods are arranged in addition to the storage rods intended for the computing processes. Just like the rest of the storage rods, these can assume ten different positions. In the case of the memory sticks provided for the arithmetic operations, the place value contact is connected to the digit contact for the digits 0 to 9 due to the ten different positions.

   The contacts corresponding to the individual numerical values are applied to the supply lines to the individual connected units in the additional storage bars provided for the control. For example, the typewriter of a typewriter can be connected to contact C, the punching mechanism of a strip punch to contact 1, a converter at contact 2, an adder at contact 3, a second adder at contact 4, a typewriter plus strip puncher at contact 5 6 typewriter plus strip punch plus re-keyer etc. depending on the requirements.



  The current path of the tapping mechanism is passed through the contact of the additional storage rod, which corresponds to the priority contact for the rest, and passed on from there through the contact springs to the respective contacts of the connected units. It is of course also possible to use several storage sticks for the accounting of controls. When using two or three storage bars for control processes, it is z. It is possible, for example, to print the corresponding register codes at the same time as calling certain adding units. Of course, the lines must then be connected to appropriate electrical circuits.



  The number of storage bars in the intermediate store is completely arbitrary, but if control processes are to be carried out, it depends in part on the number of controls provided. For example, the following order could be provided: Nine or eleven memory bars depending on the computing capacity of the machine for the arithmetic operations, one memory bar for the characters such as point, comma, hyphen, etc., two or three bars for writing down the so-called register codes, whereby As mentioned above, adder units can also be called at the same time and another rod for controlling the stored commands on the connected units.



  Another very important possible use is that the contact cliché formed in the memory device can be used to control an electrically or electromagnetically operated return transmission device. Then as well as a writing mechanism can be controlled from the contact plate, the adjusting piece setting magnets can be controlled, which depress the adjusting pieces.



  From all of this it follows that it should often be advantageous to design the storage device not only twice, but four or even six times depending on the purpose of the machine, especially since certain special devices such as date writing devices can be omitted.



  An embodiment of the subject invention will be described with reference to the drawings.



  However, the drawings only give the new parts like that which are important for an understanding of the invention, while all other parts which can be assumed to be known are not shown. In detail: Fig. 1 rest position of an intermediate storage and the value-embodying organs (computing racks) including a section through a set wagon of conventional design, Fig. 2 the intermediate storage after taking a numerical value, Fig. 3 a side view and partial section through one of the two Storage units,

         4 shows an enlarged section from FIG. 3 and FIGS. 5 and 6 show two individual parts, also enlarged.



  The buffer forms with the computing tooth rods 2 and the contact plates 26 and 27 a common, housed in a housing Mo natseinheit. The contact cliché formation within the intermediate storage takes place as a function of a standard-type adjustment carriage 1 via the racks 2. The racks 2 are guided by guide racks 3 in the lateral direction and guide axes 4 in the horizontal direction. The rest position of the racks 2 is guaranteed by a control device (not shown) standing rail 5 and a noise-damping stop 6.

   The rail 5 is not important for the subject of the invention control device at the beginning of each machine gear nine tooth pitches to the right and after tapping the numerical value entered into the set carriage by the computing tooth rods 2 automatically moved nine tooth pitches to the left. The rail 5 acts as a busbar and pushes all adjusted racks 2 racks back into their original position.



  To intercept back thrown forces, a pawl device 7 known per se is available. This pawl device is controlled by a mechanism also known and not shown Me depending on the machine gear GE.



  In order to take over a numerical value from the computing racks 2 in one of the two storage units, the storage rods 8 must be brought into operative connection with the computing racks 2. The gears 9, which are constantly in engagement with the racks 2 and run on the axis 10 and are placed in a frame formed from the base or cover 11, the walls 12 and 13 and a stabilizing axis 14, serve as the coupling.



  The storage rods 8 run exactly like the racks on guide axes 15 and Füh approximate combs 16. A component of the storage rods 8 are the intermediate pieces 17 made of insulating material, of which each storage rod carries two pieces. In these intermediate pieces 17, the contact members 18 are easily exchangeable. The Füh approximately axes 15 and the guide combs 16, over which the storage rods 8 run, are arranged in a housing, which consists of the side walls 19, the crossbars 20 and 21 and a rack through the racks 2 guide rod 22 consists.

   This housing is mounted horizontally displaceable and is encompassed by a swivel bracket 23, which can be pivoted about the axis 24 (Fig. 3). In the arms of the swivel bracket 23 bolts 25 are riveted into the lower ends, which engage in elongated holes in the side walls 19 of the storage rod-carrying housing 19, 20, 21 (Fig. 3, 5 and 6). By adjusting the swivel bracket 23, the housing 19, 20, 21 together with the storage rods can be moved back and forth so that the following positions of the storage rods 8 can be brought about: a) Middle position - rest position (as shown in FIG. 1 represents).

   The storage rods 8 are in this position even when numerical values are stored, but they are then moved out of the zero position. b) In the direction of the coupling gears 9 ver shifted = input position. The storage rods 8 come into engagement with the gears 9 in order to take values from the computing racks 2.



  c) Moved towards the contact plates 26 and 27 - contact position.



  The contact springs 18 are pressed against the con tact plates 26 and 27 and connect the place value contacts 28 to the digit contacts 29 (see. Fig. 2).



  The movement of the swivel bracket 23 is controlled by a cam disk device, again not shown in the drawings. This control device can work coupled with the machine gear in forced operation as well as operated independently of the machine aisle via the keyboard to carry out controls that cannot be reconciled with forced operation.



  In order to hold the storage rods 8 in the position once set in the event of any vibrations caused by the machine operation or by external influences, a fixing axis 31 mounted on a resilient side arm 30 is provided. This fixing axis 31 engages in a specially formed toothing of the storage rods 8. This whole device is controlled according to the individual active positions of the storage rods 8 by a device, not shown again.



  The exact mode of operation of the device according to the invention is explained in more detail below: After entering a numerical value in the trolley 1, when the machine gear is triggered, controlled by a cam device, the swivel bracket 23 of the first storage unit first swings out. Through this, the housing 19, 20 and 21 carrying the storage rods 8 is moved in the direction of the gears 9 until the storage rods 8 with the gears 9 are in a handle.

   Almost at the same time the rail 5 is shifted nine tooth pitches to the right by its control device, so that when the numerical value entered in the actuating carriage 1 is immediately picked up, each computing rack 2 can take over the numerical value to be assigned to it without hindrance. As a result of the still existing operative connection between the storage rods 8 and the gear wheels 9, the numerical value is not only taken over by the computing racks 2, but also transferred to the storage rods 8 at the same time.

   After the end of the acquisition of the numerical value, the storage rod housing 19, 20 and 21 is moved back into the rest position by the pivot bracket 23, whereby the storage rods 8 are coupled from the engagement of the gears 9 from.



  Immediately after uncoupling the storage rods 8, the racks 2 are pushed back by the rail 5 against the noise-dampening stop 6 into the zero position, so that they are again available for the next input.



  In the rest or middle position, which the memory rods 8 now stop, they can store the numerical value recorded by them for as long as desired. However, if the numerical value is to be tapped, the housing 19, 20 and 21 with the storage rods 8 is moved in the direction of the contact plates 26 and 27 by the swivel bracket 23, so that the contact springs 18 are pressed onto the contact plates 26 and 27 and connect the place value contacts 28 to the number contacts 29. Through this contact connection, the numerical value can be tapped in a known way both for writing and for arithmetic, punching or the like.

    After the numerical value has been tapped, the housing 19, 20 and 21 together with the storage rods 8 is swiveled back into the central or rest position and, if no storage command is given, the collecting rails 32 lead to the reset of the storage rods 8 in the zero position also in forced run. In the event of a storage command, the cam disk device controlling the busbar 32 is switched off so that the storage rods 8 mutually maintain their position once they have been assumed.



  The next numerical value can be entered into the machine regardless of any tapping processes that may still be running or any previously issued storage command, because the second storage unit with the second set of rods is available for the second entry. The pressure of the contact springs of the second set on the contact plates can take place at the moment in which the contact springs of the first set are lifted.



  This arrangement is mainly intended to achieve a high level of machine performance, regardless of whether the input was made by hand using a keyboard or directly through electromagnetic transmission back into the setting wagon.



  The invention is applicable to any type of typing calculating machine, in particular to electrical ten-key or full-keyboard machines for all four types of invoices, as well as to accounting machines, punched card-controlled calculating machines and the like.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Speichereinrichtung an rechnenden und schrei benden Büromaschinen, bei denen im Rechenteil der Maschine durch eine Gruppe wertverkörpernder Or gane eine vielstellige Zahl dargestellt wird, die über einen Zwischenspeicher dezimalstellenweise auf das Schreibwerk zwecks Niederschrift übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher für von der Entnahme zeitlich unabhängige Wertein gabe aus mindestens zwei Speichereinheiten besteht, die wahl- und wechselweise zur Aufnahme von Wer ten mit den wertverkörpernden Organen verbunden werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Storage device on computing and writing office machines, in which a multi-digit number is represented in the computing part of the machine by a group of value-embodying organs, which is transferred via a buffer in decimal places to the writing unit for the purpose of writing, characterized in that the buffer is used for removal Time-independent value input consists of at least two storage units, which can be optionally or alternately connected to the value-embodying organs to record values. SUBCLAIMS 1. Speichereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Speichereinheit meh rere, parallel zueinander quer zur Rechenzahnstan- genbewegung verstellbare Speicherstangen aufweist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den zur Speicherung von Zahlenwerten dienenden Spei cherstangen eine weitere Anzahl Speicherstangen zur Aufnahme von Steuerbefehlen vorgesehen sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei den zur Speicherung von Steuerbefehlen dienen den Speicherstangen die sonst an die Ziffernmagnete angeschlossenen Kontakte an die Anschlussleitung der angeschlossenen Aggregate angelegt sind. 4. Storage device according to patent claim, characterized in that each storage unit has a plurality of storage rods which can be adjusted parallel to one another and transversely to the movement of the computing rack. 2. Device according to claim and sub-claim 1, characterized in that in addition to the storage rods used to store numerical values, a further number of storage rods are provided for receiving control commands. 3. Device according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that when the storage rods are used to store control commands, the contacts otherwise connected to the numeric magnets are applied to the connection line of the connected units. 4th Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromweg der Abgriffimpulse durch das Ausfah ren der für Steuerbefehle vorgesehenen Speicherstan gen über deren Kontaktfedern wahlweise auf eines der angeschlossenen Aggregate gelenkt werden kann. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur übertragung von Steuerbefehlen von einem Kom mandogeber auf die dafür vorgesehenen Speicher stangen Organe vorgesehen sind, die in durch Ver anlassung des Kommandogebers in Abhängigkeit des Stellstückwagens durch den Maschinengang ver stellt werden. 6. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the current path of the tapping pulses can be selectively directed to one of the connected units via their contact springs by the Ausfah ren of the storage rods provided for control commands. 5. Device according to claim and sub-claims 1 to 4, characterized in that for the transmission of control commands from a command transmitter to the storage provided for this rod organs are provided, which are provided by the command transmitter in dependence on the parking vehicle through the machine aisle will. 6th Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Speicherstangen in einem Gehäuse unter gebracht sind, welches in der Längsrichtung der Re chenzahnstangen verschiebbar gelagert ist, derart, dass die Speicherstangen drei Stellungen, Ruhestel lung, Eingabestellung und Kontaktstellung einnehmen können. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungszahnräder vorgesehen sind, über die die Speicherstangen mit den Rechenzahnstangen in Ein griff gebracht werden können. B. Device according to claim and sub-claims 1 to 5, characterized in that all storage rods are placed in a housing which is slidably mounted in the longitudinal direction of the racks, such that the storage rods can assume three positions, rest position, input position and contact position . 7. Device according to claim and sub-claims 1 to 6, characterized in that coupling gears are provided, via which the storage rods can be brought into a grip with the computing racks. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf Grund der Verschiebbarkeit der Speicherstangen die Kontaktschleifer derart angeordnet sind, dass sie erst nach vollzogener Verstellung auf die Stellenwert kontakte und Ziffernkontakte senkrecht aufgedrückt werden. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kontaktplatten vorgesehen sind, und dass für jeden Abgriff zwei Kontaktklischees gebildet werden. 10. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Speichereinheit mehrere, parallel zueinander quer zur Rechenzahnstangen bewegung verstellbare Segment- bis radförmige Spei cherorgane aufweist. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that due to the displaceability of the storage rods, the contact wipers are arranged in such a way that they are only pressed vertically onto the digit contacts and digit contacts after the adjustment has been completed. 9. Device according to claim and sub-claims 1 to 8, characterized in that two contact plates are provided, and that two contact plates are formed for each tap. 10. The device according to claim, characterized in that each storage unit has a plurality of parallel to each other transversely to the rack movement adjustable segment to wheel-shaped storage organs.
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