Heizkörper. Es sind Heizkörper (Radiatoren) bekannt, die aus Röhren bestehen, welche in Sammel- stücke, d. h. Kopf- bezw. Fussstücke ein gesetzt sind. Entweder tragen die Kapf- bezw. die Fussstücke nur wenige Rohre und werden als Einzelellemente des Radiators -durch Nippel oder Schweisseng aneinander- gereiht, oder aber ;
die Kopf- bezw. Fussstücke entsprechen der ganzen Länge des Radiators und die Rohrreihen werden hintereinander gestellt.
Bei einem bekannten System erster Art werden die Rohre mit .dem Kopf- bezw. Fuss stück durch elektrische Schweisseng nach dem Abbrenuverfahren verbunden.
Dieses System erfordert teure Spezialmaschinen und hat den Nachteil, dass nicht ganz zu vermei- den, ist, dass ,die Rohrenden gelegentlich an den Schweissstellen nicht genau auf die Sam- melstücke passen, was bei den verwendeten dünnen Blechen: schwache Stellen schafft; zudem können ldie Schweissnähte im Rohr innern nicht verputzt werden.
Beim zweiten System werden die Rohre in die Kopf- bezw. Fussrohre eingeschweisst. Bei runden Röhren werden die Sammelrohre sehr breit, oder -aber es müssen ldie Rohrenden eingezogen werden. In beiden Fällen ergeben sich an den Einsatzstellen runde Schweiss nähte, was s hr unerwünscht ist.
Die Erfindung zeigt nun einen neuen Weg. Um einerseits mit schmalen Sammel- stücken auszukommen und anderseits die Schweissarbeit zu vereinfachen, sind gemäss der Erfindung die Röhren an ihrem Ein- und Austritt beim Übergang in die Sammelstücke je zu einer länglichen Öffnung geformt, deren Abmessung in der Längsrichtung des Sammelstückes grösser ist als die in gleicher Richtung in derselben Vertikalebene gemes sene Rohrweite.
Dadurch reduzieren sich die Schweissnähte z. B. lauf Längenähte und ganz kurze Quernähte, die -bedeutend schneller und einfacher hergestellt werden können als runde Schweissnähte.
Zweckmässigerweise sind ,die Röhren beim Übergang in die Sammelstücke der Längs- achseder länglichen Öffnungen nach anein- andergereiht. Dabei können:
die Rohrenden unmittelbar oder auch so aneinandergereiht sein, dass, zwischen den Rohrenden benaoh- barter Röhren ein Zwischenraum besteht. Die Röhren können, einen runden der auch einen ovalförmigen oder ähnlichen Querschnitt mit zwei ungleich langen Symmetrieachsen ha ben.
In letzterem Fall kann die längere,Sym- metricachse ,des Querschnittes gegenüber der Längsachse der Ein- bezw. Austrittsöffnung der Röhren um 90 oder um einen Winkel zwischen 0 und 90 verdreht sein.
Der Erfindungsgegenstand isst auf der beiliegenden Zeichnung in verschiedenen bei spielsweisen Ausführunbnsfürmen dargestellt.
Fig. 1 zeigt .einen senkrechten Querschnitt eines Heizkörpers. Fig. 2 ist ein teilweiser Längsschnitt die ses Heizkörpers.
Fig. 3 ist ein analoger Längsschnitt einer Variante.
Fig. 4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien; C-C der Fig. 2 und 3.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 7-129 sind verschiedene Querschnitte des Rohres nach der Linie B-B der Fig. 1. Fig. 13 und 14 zeigen Querschnitte von weiteren Ausführungsformen.
Fig.15 ist eine Seitenansicht eines Heiz körpers.
Fig.16 ist ein waagrechter Schnitt zu Fig.15.
Fig. 17 und 17a zeigen Heizkörper mit drei bezw. zwei hintereinander angeordneten Reihen von Röhren.
Fig.18 ist ein waagrechter Schnitt der Ausführungsform nach Fig. 13.
Fig. 1'9 isst ein Auf riss und Fig. 20 ein waagrechter Schnitt einer Aus führungsform mit nebeneinander angeord neten Röhrenreihen.
In Fig. 1 und 2 ist ein Heizkörperrohr 1 gezeichnet, das oben bei 2' und unten bei 3 zusammengepresst ist und dort in die Sam melstücke 4 überführt. Wie aus Fig. 2:
und 4 ersichtlich ist, sind mehrere Rohre 1 anein- andergereiht. Die Lichtweite 5 .der länglieh geformten. Öffnungen bei 2 und 3 ist grösser als die Rohrweite G. Die Rohre sind oben und' unten direkt aneinandergereiht.
Nach Fig. 3 und 5 sind mehrere Rohre 1 so aneinandergereiht, dass zwischen: jedem Rohr oben und unten ein Zwischenraum 7 vorhanden ist.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist der Quer schnitt bei 2 länglich und hat eine Länb a;cbse L, in Längsrichtung des schlitzförmi- gen Querschnittes verlaufend. Dieser kann an den Enden statt abgerundet eckig sein.
Der Rohrquerschnitt (B-B) des Rohres .1 kann beliebig sein. Als Beispiele seien. er wähnt: Fig. 7: ein runder Querschnitt. Die Licht weite R des Rohres ist kleiner als die Längs- aehse L der Übergangsöffnung. Zwischen dien Rohrteilen mit rundem Querschnitt bleibt genügend Raum für die Luftzirkulation, auch wenn die Rohrenden direkt aneinander gereiht werden.
Fig. 8: ein ovaler Querschnitt. Die Aus dehnung R des Ovals, in der Richtung der Übergangsöffnung gemessen, ist kleiner als die dazu senkrechte Ausdehnung.
Fig. 9: ein elliptischer Querschnitt. Fig. 10: ein eiförmiger Querschnitt. Fig.11: ein schlitzförmiger Querschnitt.
Fig. 12: ein Querschnitt, der aus herstel- lungsgründen immerhin eine Symmetrieachse aufweist.
Fig.12 < a: ein 8-förmiger Querschnitt. Die längere Symmetrieachse des Que:r- schnittes des Rohres 1, sofern zwei ungleich lange Symmetrieachsen varhanden.-6ind, kann zur Längsachse L der längliehen Übergangs öffnungen an den Rohrenden 2 und 3 um den Winkel a=90' verdreht sein, wie dies aus Fig. 14 zu ersehen isst.
Der Winkel a kann aber auch en;tspre- ehend Fig. 13 irgendwo zwischen- 0 bis 9,0 liegen, je nachdem eine Strahlungswirkung ,der Wärme, verbun:den mit gutem Durch gang der Luft, erzielt werden soll. Dies ist in Fig. 1'8 für mehrere Rohre dargestellt.
Allgemein ist zu sagen, dass, die Länge L und die Lichtweite B, gemessen in gleicher Richtung und in der gleichen Vertikalebene, verschieden gross sind, und zwar ist L grösser als R.
In Fig. 15 ist ein Heizkörper gezeichnet, der eine lange Reihe aneinandergefügter Rohre besitzt. Der Grundriss kann entspre chend F'ig.16 aussehen. Es können ohne wei teres mehrere Reihen Rohre 1 hintereinander aufgestellt werden, wie dies in Fig. 17 getan wurde.
Die einzelnen Reihen werden durch Kopfstücke 8, die die Sammelstücke verbin- .den, zusammengehalten, In Fig. 17a ist ein Heizkörper dargestellt, bei welchem die beispielsweise angegebenen zwei Reihen Rohre 1 gegenseitig um eine halbe Rohrteilung versetzt sind.
Die Versetzung kann aber auch beliebig anders vorgenommen werden, z. B. bei .drei Reihen je um '/3 Rohrteilung.
In Fig. 19 ist ein Heizkörper dargestellt, bei welchem beispielsweise kurze Reihen von je vierRohren nebeneinanderzusammengesetzt werden, wobei diese kurzen Reihen oder Ele- mente wie Guss.radiatoren durch Nippel 9 mit Rechts- und Linksgewinde verbunden sind odter zusammengeschweisst werden können.
Radiator. There are known radiators, which consist of tubes, which in collecting pieces, d. H. Head or Foot pieces are inserted. Either wear the Kapf or. the foot pieces only a few tubes and are strung together as individual elements of the radiator - by nipples or welding - or else;
the head or Foot pieces correspond to the entire length of the radiator and the rows of pipes are placed one behind the other.
In a known system of the first type, the pipes with .dem head or. Foot piece connected by electrical welding using the burn-off process.
This system requires expensive special machines and has the disadvantage that it cannot be completely avoided is that the pipe ends occasionally do not fit exactly onto the collector pieces at the welding points, which with the thin sheets used: creates weak spots; In addition, the weld seams inside the pipe cannot be plastered.
In the second system, the pipes are in the head or. Welded foot tubes. In the case of round tubes, the collecting tubes become very wide, or - but the tube ends must be pulled in. In both cases, round weld seams result at the points of use, which is very undesirable.
The invention now shows a new way. In order to get along with narrow claws on the one hand and to simplify the welding work on the other hand, according to the invention the tubes at their entry and exit at the transition into the claws are each shaped into an elongated opening, the dimension of which in the longitudinal direction of the claw is greater than that Pipe width measured in the same direction in the same vertical plane.
This reduces the weld seams z. B. running length seams and very short transverse seams, which can be made significantly faster and easier than round welding seams.
The tubes are expediently lined up one after the other on the transition into the claws along the longitudinal axis of the elongated openings. Thereby:
the pipe ends can be directly or lined up in such a way that there is a gap between the pipe ends of adjacent pipes. The tubes can have a round one which also has an oval-shaped or similar cross-section with two axes of symmetry of unequal length.
In the latter case, the longer, symmetrical axis, of the cross-section with respect to the longitudinal axis of the single or The outlet opening of the tubes can be rotated by 90 or by an angle between 0 and 90.
The subject of the invention eats on the accompanying drawing in various embodiments shown in game.
Fig. 1 shows .Ein vertical cross section of a heater. Fig. 2 is a partial longitudinal section of this radiator.
Fig. 3 is an analog longitudinal section of a variant.
Figures 4 and 5 are cross-sections along the lines; C-C of Figs. 2 and 3.
FIG. 6 is a section on line A-A of FIG. 1.
Figures 7-129 are different cross-sections of the tube along line B-B of Figure 1. Figures 13 and 14 show cross-sections of further embodiments.
Fig.15 is a side view of a heating body.
Fig. 16 is a horizontal section to Fig. 15.
17 and 17a show radiators with three respectively. two rows of tubes arranged one behind the other.
FIG. 18 is a horizontal section of the embodiment of FIG.
1'9 is an elevation and FIG. 20 is a horizontal section of an embodiment with rows of tubes arranged next to one another.
In Fig. 1 and 2, a radiator tube 1 is drawn, which is compressed at the top at 2 'and below at 3 and transferred there into the melstück 4 Sam. As from Fig. 2:
4 and 4, several tubes 1 are lined up. The light width 5. Of the elongated. The openings at 2 and 3 are larger than the pipe width G. The pipes are lined up directly at the top and bottom.
According to FIGS. 3 and 5, several tubes 1 are lined up in such a way that an intermediate space 7 is present between each tube above and below.
As can be seen from FIG. 6, the cross section at 2 is elongated and has a length L, running in the longitudinal direction of the slot-shaped cross section. This can be angular instead of rounded at the ends.
The pipe cross-section (B-B) of the pipe .1 can be any. As examples are. he mentions: Fig. 7: a round cross-section. The light width R of the tube is smaller than the longitudinal axis L of the transition opening. There is enough space for air to circulate between the pipe parts with a round cross-section, even if the pipe ends are lined up next to one another.
Fig. 8: an oval cross section. The extension R of the oval, measured in the direction of the transition opening, is smaller than the extension perpendicular to it.
9: an elliptical cross section. Fig. 10: an egg-shaped cross section. Fig. 11: a slit-shaped cross section.
FIG. 12: a cross section which, for manufacturing reasons, at least has an axis of symmetry.
Fig. 12 <a: an 8-shaped cross section. The longer axis of symmetry of the cross-section of the pipe 1, provided there are two symmetry axes of unequal length, can be rotated to the longitudinal axis L of the elongated transition openings at the pipe ends 2 and 3 by the angle a = 90 ', as shown in FIG Fig. 14 can be seen eats.
The angle α can also, according to FIG. 13, be somewhere between 0 and 9.0, depending on whether a radiation effect, the heat, is to be achieved with good air passage. This is shown in FIG. 1'8 for several tubes.
In general, it can be said that the length L and the light width B, measured in the same direction and in the same vertical plane, are of different sizes, namely L is greater than R.
In Fig. 15, a radiator is drawn, which has a long row of tubes joined together. The floor plan can look like Fig. 16. Several rows of pipes 1 can be placed one behind the other, as was done in FIG.
The individual rows are held together by head pieces 8 which connect the collecting pieces. In FIG. 17a, a radiator is shown in which the two rows of tubes 1, indicated for example, are mutually offset by half a tube division.
The transfer can also be made in any other way, e.g. B. with .three rows by 1/3 tube division.
19 shows a radiator in which, for example, short rows of four pipes each are assembled next to one another, these short rows or elements such as cast radiators being connected by nipples 9 with right and left threads or being able to be welded together.