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Die Erfindung betrifft eine Möbelschublade, die in einem Möbelkorpus ausziehbar lagerbar ist, mit einer Einrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie an mindestens eine in bzw. an der Schublade angeordnete, aufladbare Batterie sowie eine Möbelschublade, die in einem Möbelkorpus ausziehbar gelagert ist, mit einer Einrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie an mindestens eine in bzw. an der Schublade angeordnete, aufladbare Batterie oder mindestens einen in bzw. an der Schublade angeordneten Halter für ein mit einer aufladbaren Batterie versehenes Gerät, dessen aufladbare Batterie über den Halter aufladbar ist, wobei die Einrichtung zur Übertragung elektrischer Energie unter Vermeidung eines elektrischen Kabels zwischen Möbelkorpus und Möbelschublade ausgebildet ist und eine elektrische Energieübertragung an die in bzw.
an der Schublade angeordneten aufladbaren Batterie (n) nur bei geschlossener Schublade erfolgt.
Die EP 0 905 962 A1 zeigt eine automatische Servicestation für Mobiltelefone, bei der die Batterien der Mobiltelefone in Schubladen der Servicestation aufladbar sind. Die dort gezeigten Batterien sind allerdings nicht in einer Schubladenwand oder dem Schubladenboden eingebaut, da sie dann nicht mehr entnehmbar und für Mobiltelefone von Nutzen wären.
Die DE 37 12 530 A1 bezieht sich auf eine einem Aufbewahrungsbehälter entnehmbare Lampe, wobei sich ein die Lampe versorgender Akku nicht im Aufbewahrungsbehälter sondern im Gerät selbst befindet.
Aus der US 5,645,340 A geht eine Taschenlampe hervor, die als Ersatz für einen herkömmlichen Fahrzeugaschenbecher gedacht ist. Die Lampe ist über eine Steckverbindung mit der Fahrzeugbatterie verbunden.
In den Schriften DE 44 25 641 A1 und DE 195 40 057 C1 sind eine mit Solarzellen versehene Insulinkühlbox bzw. ein Möbel mit am Möbelkorpus angeordneten Solarzellen gezeigt.
Um ständige Leitungen in Form von elektrischen Kabeln vom Möbelkorpus zur Schublade zu vermeiden, ist gemäss einem ersten Aspekt der Erfindung eine Möbelschublade vorgesehen, bei der die Batterie in einer Schubladenwand oder dem Schubladenboden eingebaut ist.
Bei einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Möbelschublade vorgesehen, bei der die Einrichtung zur Übertragung elektrischer Energie mindestens einen vorzugsweise an der Schubladenhinterwand angeordneten, berührungslosen Überträger, vorzugsweise induktiven Koppler, oder einen Steckkontakt aufweist.
Mittels solcher aufladbaren Batterien bzw. Haltern ist es möglich, für die Schublade bzw. darin befindliche elektrische Geräte, vorzugsweise Haushaltsgeräte, eine autonome Energieversorgung bereitzustellen, wobei nur bei geschlossener Schublade eine elektrische Energieübertragung zur Aufladung der aufladbaren Batterien erfolgt. Bei ausgezogener Schublade können dann die aufgeladenen Batterien elektrische Verbraucher, wie beispielsweise Lampen oder Antriebsmotoren, versorgen bzw. in der Schublade befindliche, bei geschlossener Schublade aufgeladene Haushaltsgeräte entnommen werden.
Zur Realisierung einer solchen Einrichtung zur Übertragung elektrische Energie ist bevorzugt an der Schubladenhinterwand ein berührungsloser Übertrager, vorzugsweise ein induktiver Koppler oder ein Steckkontakt vorgesehen, der bei geschlossener Schublade automatisch mit einem korpusseitigen Kontakt in Verbindung tritt. Die Stromversorgung erfolgt beispielsweise vom üblichen Wechselstromnetz aus über einen Transformator, der im Bereich der Schublade einen für den Menschen ungefährlichen Niedervoltbereich vorzugsweise unter 25 Volt herstellt.
Die aufladbaren Batterien können platzgünstig in der Schubladenhinterwand bzw. im Schubladenboden eingebaut bzw. integriert sein.
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Die genannten elektrischen induktiven Übertrager sind an sich bereits bekannt, beispielsweise bei elektrischen Zahnbürsten, und brauchen daher nicht näher beschrieben werden.
Es ist aber beim ersten Aspekt der Erfindung auch möglich, die üblicherweise metallischen Führungsschienen zur Stromübertragung in die Schublade zu verwenden, wobei dabei günstigerweise Schleifkontakte vorgesehen sind, um die korpusseitige Führungsschiene, die mit einer Stromquelle verbunden ist, mit der schubladenseitigen Führungsschiene zu verbinden.
Bei Verwendung solcher elektrischer Führungsschienen können Kabel vermieden werden. Weil hier eine ständige Stromzufuhr in die Schublade in jeder Stellung möglich ist, wäre bei dieser Variante der Erfindung auch eine wiederaufladbare Batterie grundsätzlich nicht nötig.
Vielmehr können elektrische Verbraucher wie beispielsweise Lampen oder Motoren ständig auch direkt versorgt werden. Natürlich können nur solche elektrifizierten Führungsschienen auch Haushaltsgeräte im Inneren der Schublade, die einen Akku aufweisen, geladen werden.
Neben der Versorgung aus dem üblichen Stromnetz ist gemäss einer weiteren Variante der Erfindung vorgesehen, dass an der Schublade bzw. am Möbelkorpus eine Solarzelle vorgesehen ist. Über eine solche ist kostengünstig und vor allem ohne die Notwendigkeit einer Netzverbindung eine Stromversorgung von elektrischen Verbraucher in bzw. an der Schublade möglich, wobei eine wiederaufladbare Batterie vorgesehen ist, die über die Solarzelle und einen entsprechenden Laderegler geladen wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Möbelkorpus mit erfindungsgemäss ausgebildeten Schubladen in einem Ausführungsbeispiel, die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Möbelschublade in einem schematischen Vertikalschnitt einer horizontalen Draufsicht bei eingeschobener Möbelschublade und einer horizontalen Draufsicht bei ausgezogener Möbelschublade, die Fig. 3a, 3b und 3c zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Solarzellenversorgung in einem schematischen Vertikalschnitt einer Draufsicht und einer Vorderansicht auf die Frontblende, die Fig. 4a und 4b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Möbelschublade mit einer integrierten Beleuchtung, wobei die Fig. 4b einen Querschnitt durch die Aufsetzzarge gemäss der Fig. 4a zeigt, die Fig.
5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Möbelschublade mit darin gelagerten Haushaltsgeräten, die einen wiederaufladbaren Akku aufweisen, die Fig. 6a, 6b und 6c zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Möbelschublade mit Solarzelle und Haltern zur Aufnahme von wiederaufladbaren Haushaltsgeräten in einem vertikalen Längsschnitt, einer Draufsicht und einer Ansicht auf die Frontblende, die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Möbelschublade mit einem elektrischen Antriebsmotor, die Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Möbelschublade in einer teilweisen Querschnittsdarstellung, bei der die elektrische Versorgung über die Führungsschiene erfolgt.
Der in Fig. 1 dargestellte Möbelkorpus 1 weist vier ausziehbare Schubladen 2 auf, die jeweils in der Rückwand einen wiederaufladbaren Akkumulator (wiederaufladebare Batterie) aufweisen.
In der Schubladenseitenwand (Schubladenzarge 4) ist eine schematisch dargestellte Beleuchtung 5 (in der Praxis beispielsweise eine längliche Leuchtstoffröhre) vorgesehen, die über einen transparenten Abschnitt das Innere der Schublade beleuchtet. Die Stromversorgung dieser Lampe 5 erfolgt von der wiederaufladbaren Batterie 3 aus, die, wie bereits erwähnt, in der Schubladenhinterwand 6 integriert ist. Zum Aufladen dieser wiederaufladbaren Batterie 3 ist
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eine im folgenden noch näher beschriebene Einrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie bei geschlossener Schublade vorgesehen. Diese Energie kann beispielsweise aus Solarzellen 7 auf der Oberseite des Möbelkorpus oder über einen Stecker 8, einen Trafo 9 und Leitungen 10 aus dem üblichen Stromnetz erfolgen.
Die Leitungen im Inneren des Möbelkorpusses sowie zwischen der wiederaufladbaren Batterie und der Lampe 5 sind nicht näher dargestellt. Sie können platzgünstig und vorzugsweise unsichtbar verlegt sein. Auch Schalter, die die Beleuchtung nur bei ausgezogener Schublade einschalten, sind nicht näher dargestellt. Sie können beispielsweise an der Schubladenrückwand befestigt sein und ähnlich wie beim Öffnen einer Kühlschranktür die Beleuchtung einschalten. Die Versorgung über die Solarzelle 7 bzw. das öffentliche Stromnetz kann alternativ oder gleichzeitig vorgesehen sein, wobei eine nicht näher dargestellte Elektronik bei mangelndem Licht für die Solarzelle das öffentliche Stromnetz heranzieht. Damit kann Energie gespart werden. Bei geringen elektrischen Verbrauchen kann aber auch die Solarzelle alleine ausreichen.
Bei dem in den Fig. 2a, 2b und 2c dargestellten Ausführungsbeispiel ist die wiederaufladbare Batterie 3 im Schubladenboden 11integriert. Die Einrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie besteht hier aus einem zweiteilig ausgeführten induktiven Koppler 12a, 12b, der bei geschlossener Schublade eine elektrische Energieübertragung erlaubt und damit über die Leitung 13 den Akku aufladen kann. Die Stromversorgung von aussen erfolgt über die Leitung 10, beispielsweise vom öffentlichen Stromnetz aus, über einen Transformator oder von einer Solarzelle. Der induktive Koppler selbst erlaubt eine berührungslose elektrische Übertragung und ist, wie bereits erwähnt, beispielsweise bei elektrischen Zahnbürsten bereits bekannt. Er ist auch bei vielfachem Öffnen und Schliessen der Schublade absolut verschleissarm.
Bei ausgezogener Schublade, wie in Fig. 2, ist die Schublade von der Leitung 10 getrennt. Die Stromversorgung von hier nicht näher dargestellten Verbrauchern, beispielsweise Lampen, Antriebsmotoren oder dergleichen, erfolgt dann über den aufgeladenen Akku 3.
Bei dem in den Fig. 3a, 3b und 3c dargestellten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls im Boden 11 der Schublade ein Akku 3 vorgesehen, der über einen Laderegler 14 von einem Solarzellenpanneel 15 an der Frontblende 2a der Schublade aufladbar ist.
Bei dem in den Fig. 4a und 4b dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Aufsatzzarge 4a' eine längliche Leuchtstoffröhre 5 eingebaut, die Wände 16 der Aufsatzzarge können zumindest auf der Innenseite der Schublade transparent ausgeführt sein, um den Innenraum der Schublade beleuchten zu können. Die Wände 16 sind profiliert und halten über ihre profilierten Abschnitte zusammen, wobei im oberen Bereich ein Halteteil, beispielsweise aus Aluminium, vorgesehen ist, der in eine übliche Schubladenreling 18 einhängbar ist. Die ganze Aufsatzzarge 4a' ist auf die eigentliche Schubladenzarge 4a aufsetzbar und wird oben von der Reling 18 gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4a und 4b sind der Einfachheit halber elektrische Leitungen, der wiederaufladbare Akku sowie allfällige Schalter nicht dargestellt. Es kann aber auch alternativ eine ständige Stromversorgung über die Führungsschienen erfolgen, wie dies später noch anhand der Fig. 8 beschrieben werden wird.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die wiederaufladbaren Batterien in Haushaltsgeräten 19 angeordnet, die in der Schublade 2 untergebracht werden können. Die Aufladung dieser wiederaufladbaren Batterien in den Haushaltsgeräten erfolgt bei geschlossener Schublade über den induktiven Koppler 12a, 12b und die Halter 20, die entweder Steckkontakte oder ebenfalls induktive Koppler sein können. Bei ausgefahrener Schublade können dann die Haushaltsgeräte 19 leicht entnommen werden.
Die Fig. 6a, 6b und 6c zeigen eine alternative Stromversorgung für die Halter 20, nämlich über
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ein Solarpanneel 15, einen Laderegler 14 und Leitungen 21 zu den Haltern 20. Die Haushaltsgeräte sind bei diesen Darstellungen gerade entnommen.
Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Einrichtung zur Übertragung der elektrischen Energie vom Möbelkorpus 1 an die Schublade 2 über einen mechanischen Steckkontakt 12a', 12b' erfolgt, der bei geschlossener Schublade automatisch einen elektrischen Kontakt herstellt. In der Möbelhinterwand 6 ist wiederum eine aufladbare Batterie 3 integriert, die über Schalter 22 und Leitungen 23 im Boden 11der Schublade einen elektrischen Antriebsmotor 24 versorgt. Dieser trägt ein Ritzel 25, das in eine Zahnstange 26 an der korpusseitigen Schiene eingreift und damit einen Antrieb der Schublade ermöglicht. Die üblichen Laufrollen bzw. Gleiter zwischen der korpusseitigen Führungsschiene 27 und der ladenseitigen Führungsschiene 28 sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Sie entsprechen dem heutigen Industriestandard.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich also eine autonom verfahrbare selbst angetriebene Schublade ohne störende bewegte Kabel zur Stromversorgung des Antriebsmotors 24.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die korpusseitig befestigte Führungsschiene 27 an der Stelle 29 mit der Versorgungsleitung 10 (Pluspol) elektrisch kontaktiert. Von der Schublade 2 ist der Boden 11und die Seitenwand 4a auf einer Seite dargestellt. Mit der Schublade verbunden ist die schubladenseitige Führungsschiene 28, die über stark schematisch dargestellte Rollen, Wälzlager oder Gleitlager 30 gegenüber der Ladenschiene 27 ausziehbar ist.
Um nun ständig einen elektrischen Kontakt zwischen der kontaktierten korpusseitigen Führungsschiene 27 und der schubladenseitigen Führungsschiene 28 herzustellen, ist ein Schleifkontakt 31 vorgesehen, der in jeder Auszugsstellung, insbesondere auch bei geschlossener Schublade, einen Kontakt zum Inneren der Schublade herstellt. Über den Kontaktpunkt 29' und das Kabel 21 kann die wiederaufladbare Batterie geladen werden. Diese kann natürlich auch platzgünstig im Schubladenboden 11integriert sein. Der andere Pol wird über die Leitung 21' über das rechte, hier nicht dargestellte analoge System an Führungsschienen ständig kontaktiert.
Bei einem solchen System kann natürlich die wiederaufladbare Batterie 3 auch entfallen, da es dabei möglich ist, in jeder Auszugsstellung eine elektrische Versorgung der Schublade bzw. der darin oder daran angebrachten Verbraucher zu garantieren.
Patentansprüche : 1. Möbelschublade, die in einem Möbelkorpus ausziehbar lagerbar ist, mit einer Einrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie an mindestens eine in bzw. an der Schublade angeordnete, aufladbare Batterie, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (3) in einer
Schubladenwand (2a, 4a, 6) oder dem Schubladenboden (11) eingebaut ist.
2. Möbelschublade, die in einem Möbelkörpus ausziehbar gelagert ist, mit einer Einrichtung (12a, 12b, 12a', 12b') zur Übertragung von elektrischer Energie an mindestens eine in bzw. an der Schublade (2) angeordnete, aufladbare Batterie (3) oder mindestens einen in bzw. an der Schublade angeordneten Halter (20) für ein mit einer aufladbaren Batterie versehe- nes Gerät (19), dessen aufladbare Batterie über den Halter (20) aufladbar ist, wobei die
Einrichtung (12a, 12b; 12a', 12b ) zur Übertragung elektrischer Energie unter Vermeidung eines elektrischen Kabels zwischen Möbelkorpus (1) und Möbelschublade (2) ausgebildet ist und eine elektrische Energieübertragung an die in bzw. an der Schublade (2) angeord- neten aufladbaren Batterie (n) (3) nur bei geschlossener Schublade (2) erfolgt, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Einrichtung (12a, 12b ;
12b') zur Übertragung elektrischer
Energie mindestens einen, vorzugsweise an der Schubladenhinterwand (2) angeordneten, berührungslosen Überträger (12a, 12b), vorzugsweise induktiven Koppler, oder einen
Steckkontakt (12a', 12b') aufweist.
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The invention relates to a furniture drawer, which is extendable storable in a furniture body, with a device for transmitting electrical energy to at least one arranged in or on the drawer, rechargeable battery and a furniture drawer, which is mounted extendable in a furniture body, with a device for transmitting electrical energy to at least one rechargeable battery disposed in or on the drawer, or at least one holder provided in or on the drawer for a device provided with a rechargeable battery, the rechargeable battery of which is rechargeable via the holder, wherein the device is designed for transmitting electrical energy while avoiding an electrical cable between the furniture body and furniture drawer and an electrical energy transfer to the in or
The rechargeable battery (s) arranged on the drawer are only opened when the drawer is closed.
EP 0 905 962 A1 shows an automatic service station for mobile telephones, in which the batteries of the mobile telephones can be recharged in drawers of the service station. However, the batteries shown there are not installed in a drawer wall or the drawer bottom, since they would not be removable and would be useful for mobile phones.
DE 37 12 530 A1 relates to a removable from a storage container lamp, wherein a lamp supplying the battery is not in the storage container but in the device itself.
US Pat. No. 5,645,340 A discloses a flashlight which is intended as a replacement for a conventional vehicle ashtray. The lamp is connected via a plug connection with the vehicle battery.
In the documents DE 44 25 641 A1 and DE 195 40 057 C1 provided with solar cells Insulinkühlbox or a piece of furniture arranged on the furniture body solar cells are shown.
To avoid permanent lines in the form of electrical cables from the furniture body to the drawer, a furniture drawer is provided according to a first aspect of the invention, in which the battery is installed in a drawer wall or the drawer bottom.
In a second aspect of the invention, a furniture drawer is provided, wherein the means for transmitting electrical energy at least one preferably arranged on the drawer rear wall, non-contact transmitter, preferably inductive coupler, or has a plug contact.
By means of such rechargeable batteries or holders, it is possible for the drawer or therein electrical devices, preferably household appliances, to provide an autonomous power supply, wherein only with the drawer closed, an electrical energy transfer to charge the rechargeable batteries. When the drawer is pulled out, the charged batteries can then supply electrical consumers, such as, for example, lamps or drive motors, or they can be removed from the drawer and charged with the drawer closed.
To realize such a device for transmitting electrical energy, a contactless transmitter, preferably an inductive coupler or a plug contact, is preferably provided on the rear wall of the drawer, which automatically comes into contact with a body-side contact when the drawer is closed. The power supply takes place, for example, from the usual AC power supply via a transformer, which preferably produces below 25 volts in the area of the drawer, a harmless low-voltage range for humans.
The rechargeable batteries can be conveniently installed or integrated in the drawer rear wall or in the drawer bottom.
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The said electrical inductive transformers are already known, for example in electric toothbrushes, and therefore need not be described in detail.
However, it is also possible in the first aspect of the invention to use the usually metallic guide rails for power transmission in the drawer, wherein thereby expedient sliding contacts are provided to connect the body-side guide rail, which is connected to a power source, with the drawer-side guide rail.
When using such electrical guide rails cables can be avoided. Because here a constant power supply to the drawer in any position is possible, in this variant of the invention, a rechargeable battery would basically not necessary.
Rather, electrical consumers such as lamps or motors can constantly be supplied directly. Of course, only such electrified guide rails and home appliances inside the drawer, which have a battery can be charged.
In addition to the supply from the usual power network is provided according to a further variant of the invention that a solar cell is provided on the drawer or on the furniture body. About such is a cost and especially without the need for a network connection, a power supply of electrical loads in or on the drawer possible, with a rechargeable battery is provided, which is charged via the solar cell and a corresponding charge controller.
Further advantages and details of the invention will be explained in more detail with reference to the following description of the figures.
2a, 2b and 2c show an embodiment of a furniture drawer according to the invention in a schematic vertical section of a horizontal plan view with the furniture drawer pushed in and a horizontal plan view with the furniture drawer pulled out, FIG 3a, 3b and 3c show a further embodiment with a solar cell supply in a schematic vertical section of a plan view and a front view of the front panel, Figs. 4a and 4b show a further embodiment of a novel furniture drawer with an integrated lighting, the Fig. 4b a Cross section through the Aufsetzzarge according to FIG. 4a, FIG.
5 shows an embodiment of a furniture drawer according to the invention with household appliances mounted therein, which have a rechargeable battery, FIGS. 6a, 6b and 6c show a further embodiment of a furniture drawer according to the invention with a solar cell and holders for receiving rechargeable household appliances in a vertical longitudinal section, a plan view and 7 shows an exemplary embodiment of a furniture drawer according to the invention with an electric drive motor, FIG. 8 shows an embodiment of a furniture drawer according to the invention in a partial cross-sectional view, in which the electrical supply takes place via the guide rail.
The furniture body 1 shown in Fig. 1 has four extendable drawers 2, each having a rechargeable battery (rechargeable battery) in the rear wall.
In the drawer side wall (drawer 4) is a schematically illustrated illumination 5 (in practice, for example, an elongated fluorescent tube) is provided, which illuminates the interior of the drawer via a transparent section. The power supply of this lamp 5 takes place from the rechargeable battery 3, which, as already mentioned, is integrated in the drawer rear wall 6. To charge this rechargeable battery 3 is
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provided in the following in more detail means for transmitting electrical energy with the drawer closed. This energy can be done for example from solar cells 7 on top of the furniture body or a plug 8, a transformer 9 and lines 10 from the usual power grid.
The lines inside the furniture body and between the rechargeable battery and the lamp 5 are not shown in detail. They can be laid in a space-saving and preferably invisible way. Even switches that turn on the lights only when the drawer is pulled out, are not shown in detail. For example, they may be attached to the drawer rear panel and, similar to opening a refrigerator door, turn on the lights. The supply via the solar cell 7 or the public power grid can be provided alternatively or simultaneously, with a not-shown electronics in the lack of light for the solar cell uses the public power grid. This can save energy. With low electrical consumption, however, the solar cell alone can be sufficient.
In the embodiment shown in FIGS. 2a, 2b and 2c, the rechargeable battery 3 is integrated in the drawer bottom 11. The device for transmitting electrical energy here consists of a two-part inductive coupler 12a, 12b, which allows an electric power transmission when the drawer is closed and thus can charge the battery via the line 13. The power supply from the outside via the line 10, for example, from the public power grid, a transformer or a solar cell. The inductive coupler itself allows a contactless electrical transmission and, as already mentioned, for example, in electric toothbrushes already known. It is absolutely wear-resistant even with multiple opening and closing of the drawer.
When the drawer is pulled out, as in FIG. 2, the drawer is separated from the line 10. The power supply of consumers not shown here, such as lamps, drive motors or the like, then takes place via the charged battery. 3
In the embodiment shown in Figs. 3a, 3b and 3c, a battery 3 is also provided in the bottom 11 of the drawer, which can be charged via a charge controller 14 of a solar cell panel 15 on the front panel 2a of the drawer.
In the embodiment shown in Figs. 4a and 4b, an elongated fluorescent tube 5 is installed in the top frame 4a ', the walls 16 of the top frame can be made transparent at least on the inside of the drawer to illuminate the interior of the drawer can. The walls 16 are profiled and hold together over their profiled sections, wherein a holding part, for example made of aluminum, is provided in the upper region, which can be suspended in a conventional drawer rail 18. The entire top frame 4a 'is placed on the actual drawer 4a and is held at the top of the rail 18.
In the embodiment of FIGS. 4a and 4b, electrical lines, the rechargeable battery and any switches are not shown for the sake of simplicity. Alternatively, however, it is also possible to provide a constant power supply via the guide rails, as will be described later with reference to FIG. 8.
In the embodiment shown in Fig. 5, the rechargeable batteries are arranged in household appliances 19, which can be accommodated in the drawer 2. The charging of these rechargeable batteries in the home appliances is done with the drawer closed on the inductive coupler 12a, 12b and the holder 20, which may be either plug contacts or inductive coupler. When the drawer is extended then the household appliances 19 can be easily removed.
FIGS. 6a, 6b and 6c show an alternative power supply for the holders 20, namely via
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a solar panel 15, a charge controller 14 and lines 21 to the holders 20. The household appliances are taken straight in these representations.
Fig. 7 shows an embodiment in which the means for transmitting the electrical energy from the furniture body 1 to the drawer 2 via a mechanical plug contact 12a ', 12b', which automatically establishes electrical contact with the drawer closed. In the furniture rear wall 6, in turn, a rechargeable battery 3 is integrated, which supplies an electric drive motor 24 via switch 22 and lines 23 in the bottom 11 of the drawer. This carries a pinion 25 which engages in a rack 26 on the body side rail and thus allows a drive of the drawer. The usual rollers or sliders between the body-side guide rail 27 and the loading-side guide rail 28 are not shown for the sake of simplicity. They comply with today's industry standard.
In the exemplary embodiment illustrated in FIG. 7, an autonomously movable self-propelled drawer thus results without disturbing moving cables for the power supply of the drive motor 24.
In the embodiment shown in Fig. 8, the body side mounted guide rail 27 is contacted at the point 29 to the supply line 10 (positive pole) electrically. From the drawer 2, the bottom 11 and the side wall 4a are shown on one side. Connected to the drawer is the drawer-side guide rail 28, which can be pulled out of the drawer rail 27 via rollers, roller bearings or slide bearings 30, which are shown in a highly schematic manner.
In order to produce an electrical contact between the contacted body-side guide rail 27 and the drawer-side guide rail 28, a sliding contact 31 is provided which makes contact with the interior of the drawer in each extension position, especially when the drawer is closed. Via the contact point 29 'and the cable 21, the rechargeable battery can be charged. This can of course also be conveniently integrated into the drawer bottom 11. The other pole is constantly contacted via the line 21 'via the right, not shown here analogous system of guide rails.
In such a system, of course, the rechargeable battery 3 can also be omitted, since it is possible to guarantee in each extended position, an electrical supply to the drawer or the consumer mounted therein or thereto.
1. Furniture drawer, which is extendable storable in a furniture body, with a device for transmitting electrical energy to at least one arranged in or on the drawer, rechargeable battery, characterized in that the battery (3) in one
Drawer wall (2a, 4a, 6) or the drawer bottom (11) is installed.
2. Furniture drawer, which is mounted extendable in a furniture body, with a device (12a, 12b, 12a ', 12b') for transmitting electrical energy to at least one in or on the drawer (2) arranged, rechargeable battery (3) or at least one holder (20) arranged in or on the drawer for a device (19) provided with a rechargeable battery, the rechargeable battery of which can be charged via the holder (20), wherein the
Device (12a, 12b, 12a ', 12b) for transmitting electrical energy while avoiding an electrical cable between the furniture body (1) and furniture drawer (2) is formed and an electrical energy transfer to the in or on the drawer (2) arranged Neten rechargeable battery (s) (3) takes place only when the drawer (2) is closed, characterized in that the device (12a, 12b;
12b ') for transmitting electrical
Energy at least one, preferably on the drawer rear wall (2) arranged non-contact transmitter (12a, 12b), preferably inductive coupler, or a
Plug contact (12a ', 12b').