AT312408B - Verfahren zur Herstellung einer Verpackung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer VerpackungInfo
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- AT312408B AT312408B AT616671A AT616671A AT312408B AT 312408 B AT312408 B AT 312408B AT 616671 A AT616671 A AT 616671A AT 616671 A AT616671 A AT 616671A AT 312408 B AT312408 B AT 312408B
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- Austria
- Prior art keywords
- tubular structure
- edge
- packaging
- sheet
- plastic
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D15/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
- B65D15/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
- B65D15/16—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made of plastics material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung, insbesondere für Konsumgüter, mit einem Mantelteil und vorzugsweise von diesem getrennten Deckel- und Bodenteilen. Damit Verpackungen für Konsumgüter, wie Blumen, Gebäck, Schokolade usw. zu einem angemessenen Preis zur Verfügung gestellt werden können, müssen sich die Verpackungszuschnitte in flachem Zustand befördern und lagern sowie auch an einem beliebigen Ort vor dem Füllen der Verpackungen einfach und schnell zusammensetzen lassen. Es sind mehrere Arten von Verpackungen bekanntgeworden, die diesen Anforderungen mehr oder minder genügen. Sie weisen üblicherweise die Form eines etwa rechteckigen Bogens mit Einschnitten und Faltlinien auf. Indem Befestigungslappen in dafür vorgesehene Schlitze eingeführt werden, kann aus dem Boden eine Verpackung mit Boden und Deckel hergestellt werden. Verpackungen dieser Art sind vor allem mit dem Nachteil behaftet, dass ihre Zusammensetzung eine lange Zeit beansprucht. Weiters ist ihre Form auf Grund des Konstruktionsprinzips meist nicht besonders ästhetisch. Eine andere Art von Verpackungen weist einen Mantelteil auf, der längs einer Kante pfeilförmige Hakenglieder trägt und dadurch zusammengesetzt wird, dass die Hakenglieder in Schlitze an der gegenüberliegenden Kante eingeführt werden. Es ist auch bekannt, die beiden umgebogenen Kanten eines Mantelteils durch ein besonderes Befestigungsglied zusammenzufügen, welches über die Kanten des Mantelzuschnittes geführt wird. Verpackungen der letzteren Art werden oft hermetisch dichtend ausgeführt. Ihre Herstellung erfolgt maschinell unter beträchtlichem Aufwand. Es ist ein Ziel der Erfindung ein Verfahren zu schaffen, bei welchem mit Hilfe von flachen Zuschnitten, die leicht gelagert und befördert werden können, eine ästhetisch ansprechende Verpackung rasch und ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge hergestellt werden kann. Dieses Ziel lässt sich mit einem Verfahren der eingangs angegebenen Art erreichen, bei welchem erfindungsgemäss der Mantelteil, welcher aus einem vorzugsweise rechteckigen Bogen aus biegsamem Material, wie Kunststoff, mit Kunststoff belegtem Papier od. dgl. besteht, und der an zwei gegenüberliegenden Kanten in einem Winkel von wenigstens 270 zu den gegenüberliegenden Kanten des Bogens umgebogen bzw. umgerollt und längs einer dritten Kante mit einem Wulst versehen ist, zu einem rohrförmigen Gebilde zusammengefügt wird, indem der eine umgerollte Rand in den andern Rand in Längsrichtung hineingezogen wird, wobei der Wulst ins Innere des rohrförmigen Gebildes ragt, um als Halteorgan für eine den Bodenteil der Verpackung bildende Scheibe zu dienen, welche in das rohrförmige Gebilde nach unten gedrückt wird und hierauf der Deckelteil, welcher einen einstückig mit ihm ausgebildeten, rundumlaufenden Flansch besitzt, unter Druck so eingesetzt wird, dass der Flansch in das rohrförmige Gebilde hineinragt. Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, welche ein Ausführungsbeispiel darstellen. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäss dargestellten Verpackung in aufgerichtetem Zustand und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1. Die in Fig. 1 dargestellte Verpackung besteht aus einem Mantelteil in der Form eines rechteckigen Bogens --10-- aus biegsamem Material, wie Kunststoff, mit Kunststoff belegtes Papier od. dgl. Der Bogen--10--ist an zwei gegenüberliegenden Kanten-14, 15- in einem Winkel von wenigstens 270 zu den gegenüberliegenden Kanten des Bogens umgebogen bzw. umgerollt, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Eine EMI1.1 demselben Material wie der Mantelteil oder einem andern ähnlichen Material verschliessbar ist. Wenn eine Verpackung hergestellt werden soll, erfasst man zunächst eine Ecke des in flachem Zustand gelagerten Bogens--10--, und bringt sie in Nähe der diagonal gegenüberliegenden Ecke des Bogens. Von dieser Stellung aus wird nun der eine umgerollte Rand in Längsrichtung in den andern umgerollten Rand hineingezogen und so eine falzartige Verbindung der gegenüberliegenden Bogenkanten--14 und 15-geschaffen (Fig. 2). Hiedurch wird mit Sicherheit ein Lösen der ineinandergreifenden Kanten senkrecht zu deren Längsrichtung verhindert. In das auf diese Weise geschaffene rohrförmige Gebilde wird darauf eine den Bodenteil bildende Scheibe--12--in Anlage gegen den im Innern des Gebildes liegenden Wulst--13--gebracht. Auf das obere Ende des Gebildes wird ein Deckelteil --11--, welcher einen einstückig mit ihm ausgebildeten, EMI1.2 Boden kreisförmig sind, wird der Behälter kreisförmig sein, und falls sie annähernd dreieckig sind, wird der Behälterquerschnitt ebenfalls dreieckig sein. In dieser Weise kann man die Verpackung einfach den vorliegenden Bedürfnissen anpassen. Es liegt auf der Hand, dass man an Stelle der Scheibe--12--auch einen dem Deckelteil-11-gleichenden Bodenteil verwenden kann. In diesem Fall ist der Wulst-13selbstverständlich nicht erforderlich. Mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens wird eine Verpackung geschaffen, die sich zu einem niedrigen Preis herstellen lässt und, deren Zuschnitte in flachem Zustand befördert und gelagert sowie äusserst einfach und rasch am Füllort zur Packung zusammengefügt werden können. Die Verpackung hat weiterhin den Vorteil, dass <Desc/Clms Page number 2> sie mit Hilfe verschiedener Deckel bzw. Böden eine für jeden gewünschten Zweck geeignete Querschnittsform erhalten kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Verpackung, insbesondere für Konsumgüter, mit einem Mantelteil und EMI2.1 Mantelteil, welcher aus einem vorzugsweise rechteckigen Bogen aus biegsamem Material, wie Kunststoff, mit Kunststoff belegtem Papier od. dgl. besteht, und der an zwei gegenüberliegenden Kanten in einem Winkel von wenigstens 2700 zu den gegenüberliegenden Kanten des Bogens umgebogen bzw.umgerollt und längs einer dritten Kante mit einem Wulst versehen ist, zu einem rohrförmigen Gebilde zusammengefügt wird, indem der eine umgerollte Rand in den andern Rand in Längsrichtung hineingezogen wird, wobei der Wulst ins Innere des rohrförmigen Gebildes ragt, um als Halteorgan für eine den Bodenteil der Verpackung bildende Scheibe zu dienen, welche in das rohrförmige Gebilde nach unten gedrückt wird und hierauf der Deckelteil, welcher einen einstückig mit ihm ausgebildeten, rundumlaufenden Flansch besitzt, unter Druck eingesetzt wird, und der Flansch in das rohrförmige Gebildet hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT616671A AT312408B (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Verfahren zur Herstellung einer Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT616671A AT312408B (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Verfahren zur Herstellung einer Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT312408B true AT312408B (de) | 1973-12-27 |
Family
ID=3583548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT616671A AT312408B (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Verfahren zur Herstellung einer Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT312408B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992022480A1 (en) * | 1991-06-18 | 1992-12-23 | Cette Engeneering Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Modular cylindric container |
-
1971
- 1971-07-15 AT AT616671A patent/AT312408B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992022480A1 (en) * | 1991-06-18 | 1992-12-23 | Cette Engeneering Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Modular cylindric container |
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Legal Events
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ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee |