AT13347U1 - Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe digitaler Filme - Google Patents

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AT13347U1 ATGM50073/2012U AT500732012U AT13347U1 AT 13347 U1 AT13347 U1 AT 13347U1 AT 500732012 U AT500732012 U AT 500732012U AT 13347 U1 AT13347 U1 AT 13347U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (10) zur Wiedergabe eines digitalen Filmes (4) einer vorgegebenen Auflösung (ResF) auf einem Bildschirm (1) mit einem vorgegebenen Seitenverhältnis ((b:h)B) und einer vorgegebenen Auflösung (ResB). Zur Vermeidung der Wiedergabe eines Filmes (4) auf einem zu großen Bildschirm (1) und zur Schaffung neuer Möglichkeiten beim Fernsehen, wird der Film (4) auf einem Teilbereich (2) mit einem vorgegebenen Teilseitenverhältnis ((b:h)T) innerhalb des Bildschirmes (1) wiedergegeben, und in dem vom Teilbereich (2) des Bildschirmes (1) freien Bereich (3) des Bildschirmes (1) ein statisches Bild (5), beispielsweise das Bild eines Vorhanges, wiedergegeben.

Description

österreichisches Patentamt AT13 347U1 2013-11-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wiedergabe eines digitalen Filmes einer vorgegebenen Auflösung auf einem Bildschirm mit einem vorgegebenen Seitenverhältnis und einer vorgegebenen Auflösung.
[0002] Die Fernsehtechnik ist in letzter Zeit durch höhere Auflösung und eine damit einhergehende Steigerung der Größe der Bildschirme gekennzeichnet. Hochauflösendes Fernsehen (HDTV High Definition Television) weist beispielsweise eine Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten bis 1920 x 1080 Bildpunkten auf. Im Gegensatz dazu zeichnet sich normal auflösendes Fernsehen (SDTV Standard Definition Television) durch eine Auflösung von 720 x 576 bzw. 720 x 480 Bildpunkten aus. Die Videobandbreite steigt ebenfalls mit der Auflösung. Aufgrund der steigenden Auflösung und der neuen Technologien bei Fernsehbildschirmen werden immer größere Bildschirme angeboten, welche das Fernsehen zum Kinoerlebnis machen. Als Faustregel für eine optimale Distanz des Zusehers vom Bildschirm gilt die dreifache Bildschirmdiagonale. Bei einem gängigen Full-HD-Monitor von beispielsweise 42 Zoll Bildschirmdiagonale wären das 3,20 Meter. Häufig wird diese optimale Sehdistanz, insbesondere von Kindern, nicht eingehalten. Es entsteht vor allem bei jüngeren Kindern der sogenannte „erste Reihe-Effekt im Kino", Reizüberflutung und Überforderung.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines oben genannten Verfahrens bzw. einer Vorrichtung zur Wiedergabe eines digitalen Filmes auf einem Bildschirm, bei dem das genannte Problem der Übergröße des Bildschirmes nicht auftritt. Das Verfahren bzw. die Vorrichtung soll möglichst einfach und kostengünstig implementierbar sein.
[0004] Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe in verfahrensmäßiger Hinsicht dadurch, dass der Film auf einem Teilbereich mit einem vorgegebenen Teilseitenverhältnis innerhalb des Bildschirmes wiedergegeben wird, und in dem vom Teilbereich des Bildschirmes freien Bereich des Bildschirmes ein statisches Bild wiedergegeben wird. Das vorliegende Wiedergabeverfahren löst das zugrundeliegende Problem dadurch, dass nur ein Teil des Fernsehbildschirmes in an sich bekannter Weise zur Wiedergabe des Filmes verwendet wird und die üblicherweise schwarzen Balken oder der schwarze Rahmen mit einem beliebigen statischen Bild ausgefüllt werden bzw. wird. Dadurch wird insbesondere bei Kindern als Zusehern das Problem des „Erste Reihe-Effekts im Kino", der Reizüberflutung und der Überforderung gelöst, und zusätzlich durch die statischen Bilder, welche den Film umranden oder ergänzen, ein neues Fernseherlebnis geschaffen. Dadurch, dass für den wiederzugebenden digitalen Film nur ein kleinerer Ausschnitt des Bildschirmes mit einem kleineren Seitenverhältnis als der gesamte Bildschirm verwendet wird, kann der digitale Film auch in einer geringeren Auflösung, als das Fernsehgerät zur Wiedergabe in der Lage wäre, eingespielt werden, was sich in einer deutlich geringeren Übertragungsbandbreite und somit geringeren Übertragungskosten niederschlägt. Das statische Bild, welches in dem vom Teilbereich des Bildschirmes freien Bereich angezeigt wird, kann an die jeweiligen Voraussetzungen bzw. die entsprechende Zielgruppe der Zuseher des Filmes angepasst werden. Zusätzlich kann das statische Bild auch zeitweise verändert werden, um eine neue Art des Fernseherlebnisses zu schaffen.
[0005] Idealerweise wird der wiederzugebende digitale Film in seiner ursprünglichen Auflösung im Teilbereich des Bildschirmes wiedergegeben ohne die Notwendigkeit einer Hochskalierung (Upscaling), bei dem es ermöglicht wird, normal auflösende Bilder in hochauflösender Form auf größeren Bildschirmen darzustellen. Beim Hochskalieren wird das Bild auf die höhere Auflösung gestreckt und die Bildinformation zwischen den Bildpunkten entsprechend interpoliert. Wird nun der digitale Film beispielsweise in normaler Auflösung ohne Hochskalierung wiedergegeben, fällt die Technik für das Hochskalieren weg und es ist eine geringere Bandbreite für die Übertragung des digitalen Filmes in normaler Auflösung erforderlich.
[0006] Vorteilhafterweise ist der Teilbereich des Bildschirmes, in dem der Film wiedergegeben werden soll, in der Mitte des Bildschirmes angeordnet, wobei ein allseitiger Rand als freier Bereich zwischen Teilbereich und Bildschirm gebildet wird. Für bestimmte Anwendungen kann 1 /10 österreichisches Patentamt AT13 347U1 2013-11-15 es jedoch auch möglich sein, den Teilbereich an einem Rand des Bildschirms oder in einer Ecke des Bildschirmes anzuordnen.
[0007] Insbesondere bei der Übertragung von Kinderfilmen kann als statisches Bild in dem vom Teilbereich des Bildschirmes freien Bereich des Bildschirmes das Bild eines Vorhanges, welcher den Teilbereich des Bildschirmes umgibt, wiedergegeben werden. Durch einen derartigen Vorhang, der verschiedenartig gestaltet sein kann, wird eine Art Theater im Stil eines Puppenoder Kasperltheaters gebildet, welches den Teilbereich, in dem der Film wiedergegeben wird, entsprechend umrahmt.
[0008] Vorteilhafterweise werden in einem Speicher mehrere statische Bilder gespeichert, aus welchen das im Teilbereich des Bildschirmes wiedergegebene statische Bild automatisch ausgewählt wird. Die im Speicher abgelegten statischen Bilder können in verschiedenster Hinsicht kreativ gestaltet werden.
[0009] Beispielsweise kann das statische Bild in Abhängigkeit der Zeit ausgewählt werden. Dabei kann einerseits eine Unterscheidung nach der Tageszeit aber auch nach der Jahreszeit erfolgen. Beispielsweise kann die Farbe des Vorhanges an die Tageszeit angepasst werden und das Muster beispielsweise an die Jahreszeit oder an bestimmte Feiertage, wie z.B. Ostern oder Weihnachten.
[0010] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der digitale Film auf einem Teilbereich des Bildschirmes mit einem Teilseitenverhältnis von 16:9 wiedergegeben. Dieses Seitenverhältnis des Teilbereichs im Bildschirm ist an das übliche Bildformat 16:9 angepasst.
[0011] Insbesondere für ältere Filme kann es von Vorteil sein, den Film auf einem Teilbereich des Bildschirmes mit einem Teilseitenverhältnis von 4:3 wiederzugeben.
[0012] Wenn der Film auf einem Teilbereich mit einer Auflösung von 1536 x 864 Bildpunkten des Bildschirmes mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten wiedergegeben wird, können idealerweise Filme in Standardauflösung, beispielsweise nach der PAL (Phase Alternating Line)-Norm wiedergegeben werden.
[0013] Ebenso ist es möglich, den Film auf einem Teilbereich mit einer Auflösung von 1024 x 576 Bildpunkten des Bildschirmes, welcher eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten hat, wiederzugeben. Je nach Auflösung des wiederzugebenden digitalen Films kann die Größe des Teilbereichs und dessen Auflösung optimal ausgewählt werden, um den Film ohne die Notwendigkeit einer Hochskalierung (Upscaling) zu übertragen.
[0014] Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch eine oben genannte Wiedergabevorrichtung, wobei innerhalb des Bildschirmes ein Teilbereich des Bildschirmes zur Wiedergabe des Filmes vorgesehen ist, und eine Einrichtung zur Wiedergabe eines statischen Bildes, in dem vom Teilbereich des Bildschirmes freien Bereich des Bildschirmes vorgesehen ist. Zu den dadurch erzielbaren Vorteilen und möglichen zusätzlichen Merkmalen wird auf die obige Beschreibung des Wiedergabeverfahrens verwiesen.
[0015] Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert. Darin zeigen [0016] Fig. 1 die Ansicht auf einen Bildschirm, der für das gegenständliche Wiederga beverfahren eingerichtet ist; [0017] Fig. 2 ein Blockschaltbild einer gegenständlichen Wiedergabevorrichtung; [0018] Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung der Übertragung von Fernseh sendungen nach dem gegenständlichen Verfahren; und [0019] Fig. 4 und 5 zwei konkrete Ausführungsbeispiele eines Bildschirmes mit den entspre chenden Seitenverhältnissen und Auflösungen.
[0020] Fig. 1 zeigt die Ansicht auf einen Bildschirm 1, insbesondere Fernsehbildschirm, der eine vorgegebene Auflösung ResB und ein vorgegebenes Seitenverhältnis (b:h)T aufweist. Die 2/10 österreichisches Patentamt AT13 347U1 2013-11-15
Diagonale des Bildschirmes 1 beträgt häufig mehr als 100 cm. Insbesondere Kinder halten selten den optimalen Abstand vom Bildschirm 1, nämlich das Dreifache der Bildschirmdiagonale ein. Im gegenständlichen Fall wären das 3 m. Um das Kind vor einer Reizüberflutung zu schützen, wird nun ein Teilbereich 2 des Bildschirmes 1 gebildet, in welchem Teilbereich 2 der Film 4 wiedergegeben wird. Der freie Bereich 3 des Bildschirmes 1 zwischen Teilbereich 2 und Bildschirm 1 wird mit einem statischen Bild 5, im gegenständlichen Fall mit einem Bild eines Vorhanges, bespielt. Neben der Verhinderung einer Reizüberflutung oder einem „Erste Reihe-Effekt im Kino" des Zusehers durch Reduktion der Größe des Teilbereichs 2, in dem der Film 4 gespielt wird, kann der wiederzugebende Film 4 auch mit geringerer Bandbreite übertragen werden. Das statische Bild 5 (hier das Bild eines Vorhanges) kann nach verschiedenen Gesichtspunkten gestaltet werden und beispielsweise an das Alter des Publikums, die Art des Filmes, die Tageszeit, die Jahreszeit usw. angepasst werden. Anstelle eines einzigen statischen Bildes 5 kann auch eine Folge mehrerer statischer Bilder 5, 5', 5", ... während der Wiedergabe des digitalen Filmes 4 gezeigt werden.
[0021] Im dargestellten Beispiel ist der Teilbereich 2 in der Mitte des Bildschirmes 1 angeordnet. Für bestimmte Anwendungen kann der Teilbereich 2 auch außermittig oder an einem Rand des Bildschirmes 1 oder in einer Ecke des Bildschirmes 1 angeordnet werden.
[0022] Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung 10 zur Wiedergabe eines digitalen Filmes 4 einer vorgegebenen Auflösung ResF auf einem Bildschirm 1 mit einem vorgegebenen Seitenverhältnis (b:h)B und einer vorgegebenen Auflösung ResB. Erfindungsgemäß wird der Film 4 innerhalb eines Teilbereichs 2 des Bildschirmes 1 wiedergegeben. In dem vom Teilbereich 2 des Bildschirmes 1 freien Bereich 3 des Bildschirmes 1 wird ein statisches Bild 5 wiedergegeben. Zu diesem Zweck ist eine Einrichtung 7 zur Wiedergabe des statischen Bildes 5 vorgesehen. Vorzugsweise ist auch ein Speicher 6 zum Speichern mehrerer statischer Bilder 5 vorgesehen, welcher Speicher 6 mit einer Einrichtung 8 zur automatischen Auswahl eines statischen Bildes 5 verbunden ist. Die Einrichtung 8 zur automatischen Auswahl des statischen Bildes 5 ist mit der Einrichtung 7 zur Wiedergabe des statischen Bildes 5 verbunden. Die Einrichtung 8 zur automatischen Auswahl des statischen Bildes 5 auch kann mit einer Uhr 9 verbunden sein, so dass das statische Bild 5 in Abhängigkeit der Zeit bzw. des Datums auswählbar ist. Somit kann im freien Bereich 3 des Bildschirmes 1 in Abhängigkeit der Tages- oder Jahreszeit ein unterschiedliches statisches Bild 5 eingeblendet werden.
[0023] Das Blockschaltbild gemäß Fig. 3 zeigt die Veranschaulichung der Wiedergabe eines Filmes 4 nach der gegenständlichen Methodik, wobei zuerst der Film 4 mit der Wiedergabeeinrichtung 7 und Auswahleinrichtung 8 aufbereitet wird und dann zu einem Fernsehübertragungssatelliten 11 übertragen wird. Vom Satelliten 11 aus gelangen die entsprechend aufbereiteten Sendesignale an die Empfangsgeräte 12 der Haushalte bzw. in entsprechende Kabelnetze 13, wo sie auf entsprechenden Bildschirmen 1 wiedergegeben werden können. Aufgrund der beschriebenen Methode sind geringere Bandbreiten für die Übertragung der Filme 4 in den Teilbereichen 2 der Bildschirme 1 erforderlich, weshalb weniger Bandbreite bezahlt werden muss oder mehr Signale gleichzeitig übertragen werden können.
[0024] Fig. 4 und 5 zeigen zwei Dimensionierungsbeispiele. Beim Bildschirm 1 gemäß Fig. 4 ist die Bildschirmauflösung ResB 1920 x 1080 Bildpunkte und die Auflösung ResT des Teilbereichs 2 des Bildschirmes 1 mit 1536 x 864 Bildpunkten aufgelöst. Sowohl das Seitenverhältnis (b:h)B des Bildschirmes 1 als auch das Teilseitenverhältnis (b:h)T des Teilbereichs 2 des Bildschirmes 1 beträgt 16:9. Die Bildfläche des Bildschirmes 1 ist somit um 1,5625 größer als der Teilbereich 2, welcher der sogenannte Bewegt-Bildbereich ist. Umgekehrt entspricht die Fläche des Teilbereichs 2 des Bildschirmes 1 nur 64 % der gesamten Fläche des Bildschirmes 1. Der Teilbereich 2 des Bildschirmes 1 ist genau in der Mitte des Bildschirmes 1 angeordnet.
[0025] Schließlich zeigt Fig. 5 die Seitenverhältnisse und Auflösungen des Bildschirmes 1 bei einem anderen Format des Teilbereichs 2 des Bildschirmes 1. Der Bildschirm 1 weist wiederum ein Seitenverhältnis (b:h)B von 16:9 und eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten bzw. 1024 x 576 Bildpunkten auf. Der Teilbereich 2 des Bildschirmes 1 weist ebenfalls ein Teilseitenver- 3/10 österreichisches Patentamt AT13 347U1 2013-11-15 hältnis (b:h)T von 16:9 und eine Auflösung von 1024 x 576 Bildpunkten bei High Definition und 546,13 x 307,2 Bildpunkten bei PAL-Norm auf.
[0026] Die Größe des Teilbereichs 2 des Bildschirmes 1 kann in geeigneter Form an die jeweilige Auflösung ResF des digitalen Filmes 4 angepasst werden.
[0027] Das erfindungsgemäße Wiedergabeverfahren und die Wiedergabevorrichtung ist gekennzeichnet durch eine geringere Übertragungsbandbreite des wiederzugebenden Filmes 4 neue Möglichkeiten durch die Gestaltung des freien Bereichs 3 zwischen Teilbereich 2 und Bildschirm 1 und die Reduktion der Reizüberflutung und Überforderung von Zusehern im Kindesalter aufgrund einer unzulässig geringen Distanz zum Fernsehgerät. 4/10

Claims (18)

  1. österreichisches Patentamt AT13 347U1 2013-11-15 Ansprüche 1. Verfahren zur Wiedergabe eines digitalen Filmes (4) einer vorgegebenen Auflösung (ResF) auf einem Bildschirm (1) mit einem vorgegebenen Seitenverhältnis ((b:h)B) und einer vorgegebenen Auflösung (ResB), wobei der Film (4) auf einem Teilbereich (2) mit einem vorgegebenen Teilseitenverhältnis ((b:h)T) innerhalb des Bildschirms (1) wiedergegeben wird, und in dem vom Teilbereich (2) des Bildschirms (1) freien Bereich (3) des Bildschirms (1) ein statisches Bild (5) wiedergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (2) in der Mitte des Bildschirms (1) angeordnet und ein allseitiger Rand als freier Bereich (3) zwischen Teilbereich (2) und Bildschirm (1) gebildet wird, in welchem Rand das statische Bild (5) wiedergegeben wird.
  2. 2. Wiedergabeverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Film (4) in seiner ursprünglichen Auflösung (ResF) im Teilbereich (2) des Bildschirms (1) wie-dergegeben wird.
  3. 3. Wiedergabeverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als statisches Bild (5) das Bild eines Vorhanges im freien Bereich (3), welcher den Teilbereich (2) des Bildschirms (1) umgibt, wiedergegeben wird.
  4. 4. Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Speicher (6) mehrere statische Bilder (5, 5', 5", ...) gespeichert werden, aus welchen das im Teilbereich (2) des Bildschirmes (1) wiedergegebene statische Bild (5) automatisch ausgewählt wird.
  5. 5. Wiedergabeverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das statische Bild (5) in Abhängigkeit der Zeit ausgewählt wird.
  6. 6. Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (4) auf einem Teilbereich (2) des Bildschirms (1) mit einem Teilseitenverhältnis ((b:h)T) von 16:9 wiedergegeben wird.
  7. 7. Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (4) auf einem Teilbereich (2) des Bildschirms (1) mit einem Teilseitenverhältnis ((b:h)T) von 4:3 wiedergegeben wird.
  8. 8. Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (4) auf einem Teilbereich (2) mit einer Auflösung (ResT) von 1536 x 864 Bildpunkten des Bildschirms (1) mit einer Auflösung (ResB) von 1920 x 1080 Bildpunkten wiedergegeben wird.
  9. 9. Wiedergabeverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Film (4) auf einem Teilbereich (2) mit einer Auflösung (ResT) von 1024 x 576 Bildpunkten des Bildschirms (1) mit einer Auflösung (ResB) von 1920 x 1080 Bildpunkten wiedergegeben wird.
  10. 10. Vorrichtung (10) zur Wiedergabe eines digitalen Filmes (4) einer vorgegebenen Auflösung (ResF) auf einem Bildschirm (1) mit einem vorgegebenen Seitenverhältnis ((b:h)B) und einer vorgegebenen Auflösung (ResB), wobei innerhalb des Bildschirms (1) ein Teilbereich (2) des Bildschirms (1) zur Wiedergabe des Filmes (4) vorgesehen ist, und eine Einrichtung (7) zur Wiedergabe eines statischen Bildes (5) in dem vom Teilbereich (2) des Bildschirms (1) freien Bereich (3) des Bildschirms (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (2) in der Mitte des Bildschirms (1) angeordnet ist, sodass ein allseitiger Rand als freier Bereich (3) zwischen Teilbereich (2) und Bildschirm (1) gebildet wird, in welchem Rand das statische Bild (5) wiedergegeben wird.
  11. 11. Wiedergabevorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als statisches Bild (5) das Bild eines Vorhanges im freien Bereich (3), welcher den Teilbereich (2) des Bildschirms (1) umgibt, vorgesehen ist. 5/10 österreichisches Patentamt AT 13 347 Ul 2013-11-15
  12. 12. Wiedergabevorrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher (6) zum Speichern mehrerer statischer Bilder (5, 5', 5", ...) vorgesehen ist, welcher mit einer Einrichtung (8) zur automatischen Auswahl eines statischen Bildes (5) und mit der Einrichtung (7) zur Wiedergabe des statischen Bildes (5) verbunden ist.
  13. 13. Wiedergabevorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (8) zur automatischen Auswahl eines statischen Bildes (5) mit einer Uhr (9) verbunden ist, sodass das statische Bild (5) in Abhängigkeit der Zeit auswählbar ist.
  14. 14. Wiedergabevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (2) des Bildschirms (1) ein Teilseitenverhältnis ((b:h)T) von 16:9 aufweist.
  15. 15. Wiedergabevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (2) des Bildschirms (1) ein Teilseitenverhältnis ((b:h)T) von 4:3 aufweist.
  16. 16. Wiedergabevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (2) des Bildschirms (1) eine Auflösung (ResT) von 1536 x 864 Bildpunkten und der Bildschirm (1) eine Auflösung (ResB) von 1920 x 1080 Bildpunkten aufweist.
  17. 17. Wiedergabevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (2) des Bildschirms (1) eine Auflösung (ResT) von 1024 x 576 Bildpunkten und der Bildschirm (1) eine Auflösung (ResB) von 1920 x 1080 Bildpunkten aufweist.
  18. 18. Wiedergabevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Bildschirm (1) durch einen Fernsehbildschirm gebildet ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 6/10
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