AT12506U1 - IMPLANT - Google Patents

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AT12506U1
AT12506U1 ATGM312/2011U AT3122011U AT12506U1 AT 12506 U1 AT12506 U1 AT 12506U1 AT 3122011 U AT3122011 U AT 3122011U AT 12506 U1 AT12506 U1 AT 12506U1
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AT
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implant
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vertebral bodies
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interior
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ATGM312/2011U
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Sabitzer Ronald J Dr
Schawrda Christian
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Abstract

Bei einem Implantat (4) zum Einsetzen zwischen Wirbelkörper (1) der Wirbelsäule, wobei das Implantat (4) wenigstens eine in Richtung benachbarter Wirbelkörper gewandte, vorzugsweise durchgehende Ausnehmung bzw. Durchbrechung aufweist und in einer Draufsicht eine bogenförmige Außenkontur aufweist, ist vorgesehen, dass das Implantat (4) an seinen Enden (9, 10) eine gegenüber dem mittigen Bereich (14) verringerte Höhe aufweist, wodurch sich ein Einbringen bzw. Einsetzen des Implantats (4) erleichtern und eine an die anatomischen Gegebenheiten angepasste Positionierung ermöglichen lässt.In an implant (4) for insertion between the vertebral body (1) of the spinal column, wherein the implant (4) has at least one in the direction of adjacent vertebrae facing, preferably continuous recess or aperture and has a curved outer contour in a plan view, it is provided that the implant (4) has at its ends (9, 10) a reduced height with respect to the central region (14), which facilitates insertion or insertion of the implant (4) and allows positioning adapted to the anatomical conditions.

Description

österreichisches Patentamt AT12 506U1 2012-06-15Austrian Patent Office AT12 506U1 2012-06-15

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Implantat zum Einsetzen zwischen Wirbelkörper der Wirbelsäule, wobei das Implantat wenigstens eine in Richtung benachbarter Wirbelkörper gewandte, vorzugsweise durchgehende Ausnehmung bzw. Durchbrechung aufweist und in einer Draufsicht eine bogenförmige Außenkontur aufweist.The present invention relates to an implant for insertion between the vertebral bodies of the spinal column, wherein the implant has at least one, preferably continuous recess or opening in the direction of adjacent vertebral bodies and has an arcuate outer contour in a plan view.

[0002] Derartige Implantate dienen zur Ausbildung von Stützen für Wirbelkörperfusionen, wobei nach wenigstens teilweisem Ausräumen einer Bandscheibe und Vorbereitung der Deckplatten der Wirbelkörper das zwischen benachbarte Wirbelkörper einzusetzende Implantat in den Intervertebralraum eingebracht wird und den Zwischenwirbelraum sicher freihält. Die wenigstens eine Durchbrechung bzw. Ausnehmung eines derartigen Implantats kann vor einem Einsetzen mit Knochenmasse verfällt werden, worauf nach einem Einsetzen des Implantats ein Verwachsen der in dem Implantat aufgenommenen Knochenmasse mit dem Material der unmittelbar benachbarten Wirbelkörper angestrebt wird. Zusätzlich kann neben dem Implantat zur Abstützung ein sich über mehrere Wirbelkörper erstreckendes Stützsystem außerhalb der Wirbelsäule vorgesehen sein, welches jeweils an einzelnen Wirbelkörpern festlegbar ist.Such implants are used to form supports for vertebral body fusion, wherein after at least partially clearing an intervertebral disc and preparation of the cover plates of the vertebral body, the implant to be inserted between adjacent vertebral bodies is introduced into the intervertebral space and safely keeps the intervertebral space. The at least one opening or recess of such an implant can be forfeited before insertion with bone mass, after which, after inserting the implant, it is desired to coalesce the bone mass received in the implant with the material of the immediately adjacent vertebral body. In addition, in addition to the implant for support, a support system extending over a plurality of vertebral bodies can be provided outside the spinal column, which can be fixed in each case to individual vertebral bodies.

[0003] Implantate der eingangs genannten Art sind beispielsweise der US 4 834 757 A oder der WO 90/00037 A1 zu entnehmen. Bei der Ausbildung gemäß der US 4 834 757 A finden im Wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Implantate Verwendung, wobei posterior zwischen jeweils zwei benachbarten Wirbelkörpern jeweils in beiden seitlichen Bereichen der Wirbelkörper zwei Implantate eingesetzt werden. Nachteilig bei dieser bekannten Ausbildung ist neben der für das Einsetzen der Implantate erforderlichen wenigstens teilweisen Entfernung der hinteren knöchernen und ligamentären Elemente die zwingende Notwendigkeit der Verwendung von zwei getrennten Implantaten, welche nicht nur einen erhöhten operativen Aufwand sondern auch eine nicht ohne weiteres durchführbare gegenseitige korrekte Positionierung erfordern.Implants of the type mentioned can be found for example in US 4,834,757 A or WO 90/00037 A1. In the embodiment according to US Pat. No. 4,834,757 A, implants essentially having a rectangular cross-section are used, wherein two implants are inserted posteriorly between in each case two adjacent vertebral bodies, in each case in both lateral regions of the vertebral bodies. A disadvantage of this known training is in addition to the required for the insertion of implants at least partial removal of the posterior bony and ligamentous elements the compelling need for the use of two separate implants, which not only increased operational effort but also not readily feasible mutual correct positioning require.

[0004] Bei der Ausbildung gemäß der WO 90/00037 A1 wird ein Implantat eingesetzt, dessen Außenabmessungen im wesentlichen den Gesamtabmessungen zweier benachbarter Wirbelkörper entsprechen. Bei derartigen Implantaten ist insbesondere nachteilig, dass sie praktisch nur von anterior eingesetzt werden können, wobei jedoch neben einem komplizierten Zugang durch den Bauchraum und einer gegebenenfalls möglichen Verletzung großer Bauchgefäße und des Nervengeflechts ein vor den Wirbelkörpern liegendes, vorderes Längsband durchtrennt werden muss, so dass die natürliche Stützfunktion dieses Langbands nach dem Einsetzen des Implantats nicht mehr vorhanden ist. Weiters muss für das somit erforderliche Einsetzen eines zusätzlichen Stützgerüsts eine weitere Operation von posterior vorgenommen werden.In the embodiment according to WO 90/00037 A1, an implant is used whose outer dimensions substantially correspond to the overall dimensions of two adjacent vertebral bodies. In such implants is particularly disadvantageous that they can be used practically only from the anterior, but in addition to a complicated access through the abdominal cavity and an eventual possible injury to large abdominal vessels and the nerve network, a lying before the vertebral bodies, front longitudinal ligament must be severed, so that the natural support function of this long strap is no longer present after insertion of the implant. Furthermore, for the thus required insertion of an additional scaffold further surgery from posterior must be made.

[0005] Neben diesen Ausführungsformen für Implantate zum Einsetzen zwischen Wirbelkörpern der obigen Art sind weiters Implantate mit im Wesentlichen zylinderförmigen Konturen bekannt, wobei beispielsweise auf die EP 0 369 603 A1 oder die DE 36 37 314 C2 verwiesen werden kann. Derartige zylinderförmige bzw. rohrförmige Implantate können zusätzlich mit einer gewindeähnlichen Außenkontur versehen sein, um gegebenenfalls durch ein selbsttätiges Einschneiden ein Einschrauben zwischen die Wirbelkörper zu ermöglichen. Nachteilig bei derartigen rohrförmigen Implantaten, bei welchen im Normalfall wiederum jeweils zwei Implantate zwischen jeweils zwei benachbarten Wirbelkörpern verwendet werden müssen, ist insbesondere, dass eine definierte, im Wesentlichen ebene Abstützfläche an die Wirbelkörper durch die Implantate nicht erzielbar ist und dass derart gegebenenfalls Schwierigkeiten beim Einwachsen des aufgenommenen Knochenmaterials zu befürchten sind. Weiters ist nachteilig, dass durch das Einschneiden bzw. Einschrauben des rohrförmigen Implantats eine Verletzung weicher Knochenteile mit einem damit verbundenen Einbrechen bzw. Einsinken des Knochens hervorgerufen werden kann.In addition to these embodiments for implants for insertion between vertebral bodies of the above type further implants with substantially cylindrical contours are known, for example, can be made to EP 0 369 603 A1 or DE 36 37 314 C2. Such cylindrical or tubular implants can additionally be provided with a thread-like outer contour in order, if appropriate, to permit screwing between the vertebral bodies by means of an automatic incision. A disadvantage of such tubular implants, in which in turn normally two implants in each case between two adjacent vertebral bodies must be used, is in particular that a defined, substantially flat support surface is not achievable to the vertebral bodies by the implants and that possibly difficulties in ingrowth the recorded bone material are to be feared. Furthermore, it is disadvantageous that the cutting or screwing in of the tubular implant can cause an injury to soft bone parts with an associated collapse or sinking of the bone.

[0006] Ein Implantat der eingangs genannten Art ist darüber hinaus beispielsweise der AT 405 367 B zu entnehmen, wobei bei diesem bekannten Implantat durch Vorsehen einer in einer Draufsicht im Wesentlichen bogenförmigen Außenkontur auf ein vereinfachtes Einsetzen 1 /11 österreichisches Patentamt AT12 506U1 2012-06-15 in den Bereich zwischen benachbarten Wirbelkörpern abgezielt wird. In dieser bekannten Ausführungsform ist jedoch unverändert nachteilig, dass durch eine im Wesentlichen gleichmäßige Höhe bzw. Dicke des Implantats für ein Einsetzen ein teilweise überaus großes Aufweiten des Abstands zwischen benachbarten Wirbelkörpern erforderlich ist und somit beim Einsetzen und bei der Positionierung des Implantats zwischen die Wirbelkörper wiederum Verletzungen insbesondere des umliegenden Gewebes oder von Teilen des Knochenmaterials der Wirbelkörper zu befürchten sind. Darüber hinaus entspricht eine derartige gleichmäßige Höhenerstreckung des Implantats über die gesamte im Wesentlichen bogenförmige Längserstreckung nicht den anatomischen Gegebenheiten im Zwischenwirbelraum zwischen zwei Wirbelkörpern.An implant of the type mentioned above is also for example the AT 405 367 B refer to, in this known implant by providing a plan view in a substantially arcuate outer contour to a simplified insertion. 1/11 Austrian Patent Office AT12 506U1 2012-06 -15 is targeted in the area between adjacent vertebral bodies. In this known embodiment, however, is still disadvantageous that a substantially uniform height or thickness of the implant for insertion a partially very large widening of the distance between adjacent vertebral bodies is required and thus again during insertion and during the positioning of the implant between the vertebral bodies Injuries in particular of the surrounding tissue or parts of the bone material of the vertebral bodies are to be feared. In addition, such a uniform height extent of the implant over the entire substantially arcuate longitudinal extension does not correspond to the anatomical conditions in the intervertebral space between two vertebral bodies.

[0007] Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, die Nachteile des oben genannten Standes der Technik zu vermeiden bzw. zu reduzieren, und zielt insbesondere darauf ab, ein Implantat zum Einsetzen zwischen Wirbelkörper der Wirbelsäule zur Verfügung zu stellen, mit welchem neben einer ausreichenden Abstützfähigkeit ein einfacheres und zuverlässigeres Einsetzen zwischen zwei Wirbelkörpern erzielbar ist.The present invention therefore aims to avoid or reduce the disadvantages of the above-mentioned prior art, and in particular aims to provide an implant for insertion between vertebral bodies of the spine, with which in addition to a sufficient Abstützfähigkeit a simpler and more reliable insertion between two vertebral bodies can be achieved.

[0008] Zur Lösung dieser Aufgaben ist ein Implantat der eingangs genannten Art im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat an seinen Enden eine gegenüber dem mittigen Bereich verringerte Höhe aufweist. Dadurch, dass erfindungsgemäß das Implantat an seinen Enden eine gegenüber dem mittigen Bereich verringerte Höhe aufweist, wird ein einfaches und zuverlässigeres Einsetzen möglich, wobei insbesondere Beschädigungen bzw. Verletzungen von umliegendem Gewebe und von gegebenenfalls brüchigem bzw. porösem Knochenmaterial weitestgehend verhindert bzw. ausgeschlossen wird. Durch die verringerte Höhe an den Enden bzw. Endbereichen des Implantats kann ein vereinfachtes Einfügen bzw. Einführen in den Zwischenwirbelraum ohne ein übermäßiges Aufweiten bzw. Vergrößern des Abstands zwischen benachbarten Wirbelkörpern erzielt werden, wobei die Enden verringerter Höhe des Implantats in einfacher und zuverlässiger Weise im Bereich der Außenkontur bzw. außenliegenden Oberfläche der Wirbelkörper in eingebautem Zustand zu liegen kommen.To achieve these objects, an implant of the type mentioned is essentially characterized in that the implant has at its ends a relation to the central region reduced height. Due to the fact that according to the invention the implant has at its ends a reduced height compared to the central region, a simple and more reliable insertion becomes possible, in particular damages or injuries of surrounding tissue and possibly brittle or porous bone material being largely prevented or excluded. Due to the reduced height at the ends of the implant, a simplified insertion into the intervertebral space can be achieved without undue widening of the distance between adjacent vertebral bodies, wherein the ends of reduced implant height can be easily and reliably achieved Area of the outer contour or outer surface of the vertebral bodies come to rest in the installed state.

[0009] Für eine weitere Vereinfachung des Einführens des Implantats und insbesondere zur Bereitstellung eines im Wesentlichen stetigen Übergangs zwischen den Enden bzw. Endbereichen verringerter Höhe und dem mittigen Bereich des Implantats, dessen Höhe bzw. Dicke auf die Abmessungen des Zwischenwirbelraums abgestimmt ist, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Enden verringerter Höhe eine abgeflachte oder sich geringfügig konisch zum freien Ende verjüngende Form aufweisen.For a further simplification of the insertion of the implant and in particular for providing a substantially continuous transition between the ends or end portions of reduced height and the central region of the implant whose height or thickness is matched to the dimensions of the intervertebral space is according to According to a preferred embodiment, the ends of reduced height have a flattened or slightly conically tapered shape towards the free end.

[0010] Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform wird hierbei vorgeschlagen, dass die Enden verringerter Höhe in eingebauter Lage in Anlage an die Randleiste bzw. den Apo-physenring der Wirbelkörper gelangen, so dass durch das erfindungsgemäße Ausbilden der Enden mit verringerter Höhe gegenüber dem mittigen Bereich den anatomischen Gegebenheiten im Zwischenwirbelraum besser Rechnung getragen werden kann, da der Abstand zwischen benachbarten Wirbelkörpern im Bereich der außenliegenden Randleiste bzw. des Apophysen-rings allgemein geringer ist als der Abstand zwischen den im Wesentlichen mittigen Teilbereichen der Wirbelkörper.According to a further preferred embodiment, it is proposed here that the ends of reduced height in the installed position in contact with the edge strip or the apo-physenring the vertebral body, so that by the inventive forming the ends of reduced height relative to the central region The anatomical conditions in the intervertebral space can be better taken into account, since the distance between adjacent vertebral bodies in the region of the outer rim or the Apophysen ring is generally less than the distance between the substantially central portions of the vertebral bodies.

[0011] Für eine weitere Verbesserung des Einführens bzw. Einfügens des Implantats und zur leichteren Positionierung ist darüber hinaus vorgesehen, dass die Enden verringerter Höhe an ihren zu den benachbarten Wirbelkörpern gerichteten Oberflächen mit einer glatten Oberfläche ausgebildet sind, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Implantats entspricht.For a further improvement of the insertion or insertion of the implant and for easier positioning is also provided that the ends of reduced height are formed on their facing to the adjacent vertebral bodies surfaces with a smooth surface, as a further preferred embodiment of implant according to the invention.

[0012] Zur Unterstützung einer Verbindung mit dem umliegenden Knochenmaterial bzw. bei einem Verwachsen mit demselben und für eine sichere und zuverlässige Positionierung wird darüber hinaus bevorzugt vorgeschlagen, dass das Implantat in an sich bekannter Weise zumindest an seinen zu den benachbarten Wirbelkörpern gewandten Deckflächen porös und/oder mit einer Profilierung, insbesondere einer Mehrzahl von Erhebungen und Vertiefungen ausgebildet ist. 2/11 österreichisches Patentamt AT12 506 U1 2012-06-15 [0013] In weiterer Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten und zur Bereitstellung einer im Wesentlichen vollflächigen Abstützung des Implantats an den benachbarten Wirbelkörpern über die gesamte Länge ist darüber hinaus vorgesehen, dass das Implantat in seinem mittigen Bereich an seinen zu den benachbarten Wirbelkörpern gerichteten Deckflächen mit einer konvexen Wölbung ausgebildet ist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Implantats entspricht.To support a connection with the surrounding bone material or at a Verwachsen with the same and for a secure and reliable positioning is also proposed that the implant in a conventional manner, at least on its facing the adjacent vertebrae surfaces porous and / or is formed with a profiling, in particular a plurality of elevations and depressions. In further adaptation to the anatomical conditions and to provide a substantially full-surface support of the implant to the adjacent vertebral bodies over the entire length is also provided that the implant in Its central region is formed on its facing to the adjacent vertebral bodies top surfaces with a convex curvature, as corresponds to a further preferred embodiment of the implant according to the invention.

[0014] Zur Erzielung einer Anpassung an die anatomische vorgegebene Krümmung der Wirbelsäule sowie zur Aufrechterhaltung der Biomechanik der Wirbelsäule ist darüber hinaus bevorzugt vorgesehen, dass die an benachbarten Wirbelkörpern anliegenden Deckflächen des Implantats miteinander einen spitzen Winkel einschließen, wobei die Höhe des Implantats an der zum Dornfortsatz gewandten Begrenzungsfläche geringer als die Höhe an der zum Inneren der Wirbelkörper gewandten Begrenzungsfläche ist.To achieve an adaptation to the anatomical predetermined curvature of the spine and to maintain the biomechanics of the spine is also preferably provided that the adjoining adjacent vertebral bodies cover surfaces of the implant with each other include an acute angle, the height of the implant at the Spinous process boundary surface is less than the height at the interior of the vertebral body facing boundary surface.

[0015] Neben einer derartigen Ausbildung mit einem spitzen Winkel der Deckflächen des Implantats insbesondere in Anpassung an die Krümmung der Wirbelsäule ist in weiterer Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten und insbesondere die Struktur der Wirbelkörper in ihrem innenliegenden Bereich darüber hinaus bevorzugt vorgesehen, dass das Implantat in einer Ebene normal auf die Längserstreckungsrichtung mit konvex gewölbten Deckflächen ausgebildet ist.In addition to such training with an acute angle of the top surfaces of the implant, in particular in adaptation to the curvature of the spine is further provided in further adaptation to the anatomical conditions and in particular the structure of the vertebral body in its inner region beyond that the implant in a plane normal to the longitudinal extension direction is formed with convexly curved top surfaces.

[0016] Zur Erzielung einer ausreichenden Abstützung durch ein Überdecken eines entsprechenden Teilbereichs des Zwischenwirbelraums sowie in Anpassung an die Formgebung bzw. Außenkontur der Wirbel und insbesondere des Zwischenwirbelraums, in welchem das Implantat positioniert wird, ist darüber hinaus vorgesehen, dass das Implantat an der Vorderseite mit einem Krümmungsradius ausgebildet ist, welcher den Krümmungsradius an der Rückseite übersteigt, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Implantats entspricht.To achieve sufficient support by covering a corresponding portion of the intervertebral space and in adaptation to the shape or outer contour of the vertebrae and in particular of the intervertebral space in which the implant is positioned, it is also provided that the implant on the front is formed with a radius of curvature which exceeds the radius of curvature at the back, as corresponds to a further preferred embodiment of the implant according to the invention.

[0017] Zur Unterstützung einer Verbindung mit dem umgebenden biologischen Material und zur Erleichterung eines Verwachsene mit umliegendem Material ist gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass in an sich bekannter Weise das Implantat an der zum Inneren der Wirbelkörper gewandten Begrenzungsfläche wenigstens eine Ausnehmung oder Durchbrechung aufweist.To support a connection with the surrounding biological material and to facilitate an adult with surrounding material is provided according to a further preferred embodiment that in a conventional manner, the implant has at least one recess or opening at the facing the interior of the vertebral body boundary surface ,

[0018] Falls ein Einbringen eines Materials in das Innere des Implantats vorgesehen ist, wie dies weiter unten erörtert werden wird, und falls zur Unterstützung einer Verbindung mit umliegendem Material sowie für ein Verwachsen mit demselben ein wenigstens teilweises Ausbringen eines derartigen Materials aus dem Inneren des Implantats gewünscht sein sollte, wird zur Unterstützung eines derartigen Ausbringens gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die zum Inneren der Wirbelkörper gewandte Ausnehmung bzw. Durchbrechung sich nach außen konisch bzw. trichterförmig erweiternd ausgebildet ist.If introduction of a material into the interior of the implant is provided, as will be discussed below, and if at least partially deploying such material from inside the substrate to assist in bonding to and bonding to the material Implant should be desired, according to the invention proposed in support of such application according to a further preferred embodiment, that the interior of the vertebral body facing recess or opening is formed conically widening outwards or funnel-shaped.

[0019] Während eine Verbindung mit umgebendem Material im Bereich der Wirbelkörper angestrebt wird, soll demgegenüber der Raum bzw. Bereich, welcher zum Dornfortsatz gerichtet ist, insbesondere frei von einem Austritt von gegebenenfalls im Inneren des Implantats vorliegendem Material gehalten werden, so dass in diesem Zusammenhang bevorzugt vorgeschlagen wird, dass das Implantat an der zu dem Dornfortsatz gewandten Begrenzungsfläche frei von Durchbrechungen oder Ausnehmungen ausgebildet ist. Derart wird eine definierte Außenfläche des Implantats zur Verfügung gestellt, bei welcher ein Austritt von gegebenenfalls im Inneren des Implantats vorhandener Masse nicht befürchtet werden muss und ein Verwachsen mit einer bzw. durch eine derartige Durchbrechung des Implantats nicht auftritt.While a connection with surrounding material in the area of the vertebral body is sought, on the other hand, the space or area which is directed to the spinous process, in particular be kept free from leakage of optionally present in the interior of the implant material, so that in this Connection is preferably proposed that the implant is formed on the facing the spinous process boundary surface free of openings or recesses. In this way, a defined outer surface of the implant is made available, in which an escape of any mass present in the interior of the implant need not be feared and growth does not occur with or through such an opening of the implant.

[0020] Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Implantat an wenigstens einem Ende mit einer Durchtrittsöffnung zur Festlegung eines Werkzeugs zum Einsetzen des Implantats und/oder zur Anordnung einer insbesondere rohrförmigen Kanüle zum Einbringen eines Materials in das Innere des Implantats ausgebildet ist. Eine derartige 3/11 österreichisches Patentamt AT12 506 U1 2012-06-15According to a further preferred embodiment it is provided that the implant is formed at least one end with a passage opening for fixing a tool for inserting the implant and / or for placing a particular tubular cannula for introducing a material into the interior of the implant. Such a 3/11 Austrian Patent Office AT12 506 U1 2012-06-15

Durchtrittsöffnung, welche beispielsweise mit einem Gewinde versehen sein kann, dient erfindungsgemäß entweder zur Festlegung eines Werkzeugs oder kann zusätzlich oder alternativ zur Anordnung einer insbesondere rohrförmigen Kanüle zum Einbringen eines Materials in das Innere des Implantats verwendet werden. Derart kann insbesondere im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik, bei welchem vor Einbringen des Implantats in den Zwischenwirbelraum versucht wurde, beispielsweise Knochenmasse in dem Hohlraum des Implantats anzuordnen, welche durch zumeist große mechanische Beanspruchungen während des Einführens bzw. Einbringens in den Zwischenwirbelraum wenigstens teilweise ausgetreten ist und somit verloren war, ein Füllen des Hohlraums des Implantats in einer insbesondere eingebauten Lage sichergestellt werden. Durch ein derartiges Füllen des Hohlraums des Implantats in der eingebauten Lage kann somit nach einem sicheren Einbringen und Positionieren des Implantats im Zwischenwirbelraum ein zuverlässiges Verfüllen des Hohlraums erzielt werden, um derart ein Verwachsen mit umgebendem Material zu erleichtern bzw. zu unterstützen. Gewünschtenfalls kann durch die erfindungsgemäße Möglichkeit eines Einbringens von Material in das Innere des Implantats in eingebautem Zustand auch beispielsweise ein Einbringen bzw. Auffüllen mit Knochenzement erfolgen, um derart insbesondere bei brüchigem Knochenmaterial eine zusätzliche Stützfunktion oder eine zusätzliche Verbindung mit dem umgebenden Knochenmaterial zu erzielen.Passage opening, which can be provided with a thread, for example, according to the invention either for fixing a tool or can be used in addition to or alternatively to the arrangement of a particular tubular cannula for introducing a material into the interior of the implant. In particular, in contrast to the known prior art, in which prior to introduction of the implant into the intervertebral space an attempt was made, for example, to dispose of bone mass in the cavity of the implant, which at least partially exited by mostly large mechanical stresses during introduction or introduction into the intervertebral space is and thus was lost, a filling of the cavity of the implant can be ensured in a particular built-in position. By thus filling the cavity of the implant in the installed position, a reliable filling of the cavity can thus be achieved after a safe insertion and positioning of the implant in the intervertebral space, in order to facilitate or assist such coalescence with surrounding material. If desired, by the inventive possibility of introducing material into the interior of the implant in the installed state, for example, an introduction or filling with bone cement done so as to achieve an additional support function or an additional connection with the surrounding bone material, especially in brittle bone material.

[0021] Zur Erzielung einer entsprechenden mechanischen Festigkeit und zur Aufnahme der Belastungen der Wirbelsäule ist gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Implantat in an sich bekannter Weise zwischen den zum Inneren der Wirbelkörper und zu dem Dornfortsatz gerichteten Begrenzungsflächen mit insbesondere im Wesentlichen normal auf diese Begrenzungsflächen verlaufenden Verstärkungselementen, insbesondere Rippen oder Stegen ausgebildet ist.To achieve a corresponding mechanical strength and to absorb the stresses of the spine is provided according to a further preferred embodiment that the implant in a conventional manner between the directed to the interior of the vertebral body and to the spinous process boundary surfaces with in particular substantially normal these boundary surfaces extending reinforcing elements, in particular ribs or webs is formed.

[0022] In diesem Zusammenhang wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Verstärkungselemente jeweils eine Durchtrittsöffnung oder Durchbrechung aufweisen, welche im wesentlichen mit einer an einem Ende des Implantats vorgesehenen Durchtrittsöffnung fluchtet, wodurch es insbesondere möglich wird, ein vollständiges Verfüllen unterschiedlicher Teilbereiche des Hohlraums des Implantats sicherzustellen.In this context, it is proposed according to a further preferred embodiment that the reinforcing elements each have a passage opening or aperture, which is substantially aligned with a provided at one end of the implant passage opening, whereby it is possible in particular, a complete filling of different portions of the Ensure cavity of the implant.

[0023] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen: [0024] Fig. 1 eine schematische teilweise Seitenansicht von zwei benachbarten Wirbelkörpern, zwischen welche ein erfindungsgemäßes Implantat eingesetzt ist; [0025] Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen der Wirbelkörper, wobei die Positionie rung des erfindungsgemäßen Implantats angedeutet ist;The invention will be explained in more detail with reference to embodiments schematically illustrated in the accompanying drawings. 1 shows a schematic partial side view of two adjacent vertebral bodies, between which an implant according to the invention is inserted; Fig. 2 is a schematic plan view of one of the vertebral bodies, the positioning of the implant according to the invention being indicated;

[0026] Fig. 3 eine schematische Rückansicht auf die zwei Wirbelkörper gemäß dem Pfeil III von Fig. 1, woraus die Positionierung des erfindungsgemäßen Implantats ersichtlich ist; [0027] Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Implantats, welches in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist; [0028] Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Implantats; [0029] Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Implantats mit einer rohrförmigen Kanüle zum Einbringen eines Materials in das Innere des Implantats; [0030] Fig. 7 eine schematische Seitenansicht des Implantats von Fig. 6, wobei die rohrförmige Kanüle im Bereich einer in eingebauter Lage des Implantats zum Inneren des Wirbelkörpers gewandten Ausnehmung bzw. Durchbrechung zum Einbringen von Material in den Raum zwischen den Wirbelkörpern angeordnet ist; und 4/11 österreichisches Patentamt AT12 506 U1 2012-06-15 [0031] Fig. 8 das Implantat von Fig. 6 und 7 in in einem Zwischenwirbelraum eingebauter Lage in einer Draufsicht auf einen Wirbelkörper ähnlich der Darstellung von Fig. 2 in einer Stellung bzw. Lage der rohrförmigen Kanüle zum Einbringen von Material in den Raum zwischen den benachbarten Wirbelkörpern.Fig. 3 is a schematic rear view of the two vertebral bodies according to the arrow III of Figure 1, from which the positioning of the implant according to the invention can be seen. Fig. 4 is a perspective view of the implant according to the invention shown in Figs. 1 to 3; 5 shows a perspective plan view of a modified embodiment of an implant according to the invention; Fig. 6 is a schematic plan view of another modified embodiment of an implant according to the invention with a tubular cannula for introducing a material into the interior of the implant; Fig. 7 is a schematic side view of the implant of Figure 6, wherein the tubular cannula is arranged in the region of a in-installed position of the implant to the interior of the vertebral body facing recess or aperture for introducing material into the space between the vertebral bodies. [0031] FIG. 8 shows the implant of FIGS. 6 and 7 in a position installed in an intervertebral space in a plan view of a vertebral body similar to the illustration of FIG. 2 in a position or position of the tubular cannula for introducing material into the space between the adjacent vertebral bodies.

[0032] In Fig. 1 sind schematisch mit 1 zwei benachbarte Wirbelkörper bezeichnet, welche jeweils mit Wirbelfortsätzen bzw. Dornfortsätzen 2 ausgebildet sind. In dem Intervertebralraum bzw. Zwischenwirbelraum 3 ist nach einem Entfernen einer Bandscheibe ein Implantat 4 eingesetzt, wie dies nachfolgend noch im Detail erörtert werden wird.In Fig. 1, two adjacent vertebrae are schematically denoted by 1, which are each formed with spinous processes or spinous processes 2. In the intervertebral space or intervertebral space 3, after removal of an intervertebral disk, an implant 4 is inserted, as will be discussed in detail below.

[0033] Aus der Darstellung gemäß Fig. 1 ist ersichtlich, dass die beiden Deckflächen 5 und 6 des Implantats 4, welche zu den benachbarten Wirbelkörpern 1 gerichtet sind, miteinander einen spitzen Winkel einschließen, wobei die Höhe der zum Inneren der Wirbelkörper 1 gewandten Begrenzungsfläche 7 des Implantats 4 größer ist als die Höhe der zu den Dornfortsätzen 2 gerichteten Begrenzungsfläche 8. Darüber hinaus ist in Fig. 1 angedeutet, dass die Deckflächen 5 und 6 eine zu den benachbarten Wirbelkörpern 1 gerichtete konvexe Wölbung aufweisen, wodurch neben dem Vorsehen eines spitzen Winkels zwischen den Deckflächen 5 und 6 der Krümmung der Wirbelsäule Rechnung getragen wird und insbesondere durch die zusätzliche konvexe Wölbung der Deckflächen 5 und 6 die Beweglichkeit der Wirbelsäule mit bzw. bei eingebautem Implantat 4 unterstützt wird.From the illustration in FIG. 1 it can be seen that the two top surfaces 5 and 6 of the implant 4, which are directed to the adjacent vertebral bodies 1, together form an acute angle, wherein the height of the interior of the vertebral body 1 facing boundary surface In addition, it is indicated in Fig. 1, that the top surfaces 5 and 6 have a directed to the adjacent vertebral bodies 1 convex curvature, whereby in addition to the provision of a pointed Angle between the top surfaces 5 and 6 of the curvature of the spine is taken into account and in particular by the additional convex curvature of the top surfaces 5 and 6, the mobility of the spine is supported with or with built-in implant 4.

[0034] Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 ist ersichtlich, dass das Implantat 4 in eingebautem Zustand sich im Wesentlichen über die gesamte Erstreckung des Wirbelkörpers 1 erstreckt und mit seinen Endbereichen 9 und 10, wie dies nachfolgend noch im Detail erörtert werden wird, im Bereich der Randleiste bzw. des Apophysenrings 11 der Wirbelkörper 1 angeordnet ist.In the illustration according to FIG. 2 it can be seen that the implant 4 in the installed state extends substantially over the entire extent of the vertebral body 1 and with its end regions 9 and 10, as will be discussed in detail below, in the Region of the edge strip or the Apophysenrings 11 of the vertebral body 1 is arranged.

[0035] Darüber hinaus ist aus Fig. 2 die bogen- bzw. sichelförmige Kontur des Implantats 4 ersichtlich, wobei darüber hinaus gezeigt ist, dass der Krümmungsradius der zum Inneren des Wirbelkörpers 1 gewandten Begrenzungsfläche 7 größer als der Krümmungsradius der zum Dornfortsatz 2 gerichteten Begrenzungsfläche 8 ist, um derart eine entsprechend große Abstützfläche des Implantats 4 unter Berücksichtigung der anatomischen Gegebenheiten zur Verfügung zu stellen.In addition, from Fig. 2, the arcuate or crescent-shaped contour of the implant 4 can be seen, which is also shown that the radius of curvature of the interior of the vertebral body 1 facing boundary surface 7 is greater than the radius of curvature of the spinous process 2 directed boundary surface 8 is to provide such a correspondingly large support surface of the implant 4, taking into account the anatomical conditions available.

[0036] Darüber hinaus sind in Fig. 2 zwei Durchbrechungen bzw. Ausnehmungen 12 ersichtlich, über welche ein Verwachsen zwischen dem Implantat 4 und den benachbarten Wirbelkörpern 1 in eingebautem Zustand mit dem Innenraum bzw. Hohlraum des Implantats 4 oder darin angeordneter Knochenmasse oder dgl. unterstützt bzw. ermöglicht wird, wie dies nachfolgend im Detail näher erörtert werden wird.In addition, two openings or recesses 12 can be seen in Fig. 2, via which an ingrowth between the implant 4 and the adjacent vertebral bodies 1 in the installed state with the interior or cavity of the implant 4 or arranged therein bone mass or the like. is supported, as will be discussed in greater detail below.

[0037] Weiters sind an der Deckfläche des Implantats 4 Profilierungen 13 angedeutet, welche ebenfalls eine sichere und zuverlässige Positionierung und ein Verwachsen mit umgebendem Material in eingebauter Lage des Implantats unterstützen.Furthermore, 4 profiling 13 are indicated on the top surface of the implant, which also support a safe and reliable positioning and coalescence with surrounding material in the installed position of the implant.

[0038] Aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ist ersichtlich, dass, wie dies bereits in Fig. 2 angedeutet ist, das Implantat 4 in eingebauter Lage an die Abmessungen der benachbarten Wirbelkörper 1 angepasst ist, wobei die freien Endbereiche 9 und 10 im Bereich der Randleiste bzw. des Apophysenrings 11 der Wirbelkörper 1 angeordnet sind. In Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten sind die Enden 9 und 10 des Implantats 4, welche in Anlage an die Randleiste bzw. den Apophysenring 11 gelangen, mit einer gegenüber dem mittigen Bereich 14 des Implantats 4 verringerten Höhe ausgebildet, wie dies deutlicher aus Fig. 4 ersichtlich werden wird.It can be seen from the illustration according to FIG. 3 that, as already indicated in FIG. 2, the implant 4 is adapted in the installed position to the dimensions of the adjacent vertebral body 1, wherein the free end regions 9 and 10 are in the range the edge strip or the Apophysenrings 11 of the vertebral body 1 are arranged. In adaptation to the anatomical conditions, the ends 9 and 10 of the implant 4, which come into contact with the edge strip or the Apophysenring 11, formed with a relation to the central region 14 of the implant 4 reduced height, as shown more clearly in FIG will become apparent.

[0039] Darüber hinaus ist in Fig. 3 gezeigt, dass die Deckflächen 5 und 6 des Implantats 4 in dem mittigen Bereich 14 und in Anpassung an die Kontur der benachbarten Wirbelkörper 1 eine konvexe Wölbung aufweisen, so dass insbesondere unter Berücksichtigung der zusätzlichen konvexen Wölbung in einer Richtung im Wesentlichen normal auf die Längserstreckungsrichtung, wie dies in Fig. 1 ersichtlich ist, die Deckflächen 5 und 6 insgesamt eine bikonvexe Wölbung in Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten aufweisen.In addition, it is shown in Fig. 3, that the top surfaces 5 and 6 of the implant 4 in the central region 14 and in adaptation to the contour of the adjacent vertebrae 1 have a convex curvature, so that in particular taking into account the additional convex curvature in a direction substantially normal to the longitudinal extension direction, as can be seen in Fig. 1, the top surfaces 5 and 6 have a total biconvex curvature in adaptation to the anatomical conditions.

[0040] Aus Fig. 4 ist darüber hinaus ersichtlich, dass die Enden 9 und 10, welche eine gegen- 5/11 österreichisches Patentamt AT 12 506 Ul 2012-06-15 über dem mittleren Bereich 14 verringerte Höhe aufweisen, mit einer glatten Oberfläche ausgebildet sind, während in dem mittleren Teilbereich 14 wiederum Profilierungen mit 13 angedeutet sind. Zur Vereinfachung der Darstellung sind an den Deckflächen 5 und 6 in Fig. 4 keine Durchtrittsöffnungen gezeigt, wie dies beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist.Furthermore, it can be seen from FIG. 4 that the ends 9 and 10, which have a reduced height above the central region 14, have a smooth surface are formed, while in the middle portion 14 in turn profiles are indicated with 13. To simplify the illustration, no passage openings are shown on the top surfaces 5 and 6 in FIG. 4, as shown for example in FIG. 2.

[0041] In der Darstellung gemäß Fig. 3 und 4 ist an der zum Inneren der Wirbelkörper gewandten Begrenzungsfläche eine Durchtrittsöffnung 15 vorgesehen, welche sich insbesondere konisch bzw. trichterförmig erweitert, wobei über diese Durchtrittsöffnung 15 Material aus dem Inneren des Implantats 4 in den Raum zwischen den Wirbelkörpern 1 ausgebracht werden kann, wie dies nachfolgend im Detail erörtert werden wird. Ein Einbringen von Material in das Innere des Implantats 4 erfolgt über eine am Ende 10 angedeutete Durchtrittsöffnung 16, welche auch in Fig. 1 schematisch dargestellt ist.In the illustration according to FIGS. 3 and 4, a passage opening 15 is provided on the boundary surface facing the interior of the vertebral body, which in particular widens in a conical or funnel-shaped manner, via which passage material 15 material from the interior of the implant 4 into the space between the vertebral bodies 1, as will be discussed in detail below. An introduction of material into the interior of the implant 4 via a at the end 10 indicated passage 16, which is also shown schematically in Fig. 1.

[0042] In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Implantats 21 gezeigt, welches wiederum eine bogenförmige Außenkontur aufweist. Im Gegensatz zu der Ausbildung des Implantats 4 der vorangehenden Ausführungsformen, wobei die Enden 9 und 10 verringerter Höhe jeweils abgeflacht sind und eine im Wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweisen, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 vorgesehen, dass die Enden 22 und 23 sich geringfügig konisch verjüngen und somit im wesentlichen keilförmig ausgebildet sind, um derart ein Einbringen in den Zwischenwirbelraum weiter zu unterstützen. In dem mittigen Bereich 30 sind bei dem Implantat 21 wiederum Profilierungen 24 für ein Verwachsen angedeutet, wobei an der Deckfläche 25 Durchtrittsöffnungen 26 ähnlich wie bei der vorangehenden Ausführungsform angedeutet sind. Weiters sind Profilierungen 27 auch an der zum Dornfortsatz gerichteten Begrenzungsfläche ersichtlich.In Fig. 5, a modified embodiment of an implant 21 is shown, which in turn has an arcuate outer contour. In contrast to the embodiment of the implant 4 of the preceding embodiments, wherein the reduced height ends 9 and 10 are each flattened and have a substantially uniform thickness, in the embodiment according to FIG. 5 the ends 22 and 23 are slightly conical taper and thus are formed substantially wedge-shaped, so as to further support an introduction into the intervertebral space. In the central region 30, in the case of the implant 21, in turn, profilings 24 for an ingrowth are indicated, wherein on the top surface 25 passage openings 26 are indicated similar to the preceding embodiment. Furthermore, profilings 27 can also be seen on the boundary surface facing the spinous process.

[0043] Für ein Anbringen eines Werkzeugs oder ein Füllen des Innenraums des Implantats 21 ist am Ende 22 wiederum eine Durchtrittsöffnung 28 vorgesehen, wobei ähnlich wie bei der vorangehenden Ausführungsform eine in einen nicht näher dargestellten Zwischenwirbelraum mündende Öffnung 29 ebenfalls angedeutet ist.For attaching a tool or a filling of the interior of the implant 21, a passage opening 28 is again provided at the end 22, wherein, similarly as in the preceding embodiment, an opening into an intervertebral space not shown opening 29 is also indicated.

[0044] Wie bei der vorangehenden Ausführungsform sind die Enden 22 und 23 mit glatter Oberfläche für ein Unterstützen eines Einbringens bzw. Einsetzens des Implantats 21 ausgebildet.As in the previous embodiment, the smooth surface ends 22 and 23 are formed to assist in insertion of the implant 21.

[0045] Die relativen Bemassungen der Höhe bzw. Dicke der freien Enden 9 und 10 des Implantats 4 sowie der sich konisch verjüngenden Enden 22 und 23 des Implantats 21 sind nicht maßstabsgetreu. Beispielsweise beträgt die Verringerung der Höhe der Enden 9 und 10 des Implantats 4 etwa 2 mm bei einer gesamten Höhe des mittleren Bereichs 14 von beispielsweise 9 bis 13 mm, wobei die Höhe des mittleren Bereichs 14 entsprechend den anatomischen Gegebenheiten gewählt wird.The relative dimensions of the height or thickness of the free ends 9 and 10 of the implant 4 and the tapered ends 22 and 23 of the implant 21 are not to scale. For example, the reduction in the height of the ends 9 and 10 of the implant 4 is about 2 mm at a total height of the central region 14 of, for example, 9 to 13 mm, the height of the central region 14 being chosen according to the anatomical conditions.

[0046] In Fig. 6 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Implantats 31 dargestellt, wobei neben wiederum abgeflachten bzw. sich konisch verjüngenden Enden 32 insbesondere ersichtlich ist, dass in einem noch nicht eingebauten Zustand des Implantats 31 eine rohrförmige Einbringvorrichtung bzw. Kanüle 33 in das Innere des Hohlraums des Implantats 31 eingebracht ist. Neben Durchtrittsöffnungen 34 des Implantats 31 ähnlich wie bei den vorangegangenen Ausführungsformen sind bei der Darstellung gemäß Fig. 6 zusätzliche Verstärkungselemente 35 beispielsweise in Form von Stegen oder Rippen ersichtlich, welche eine ausreichend mechanische Festigkeit des Implantats 31 sicherstellen. In der in Fig. 6 dargestellten Lage ist die rohrförmige Kanüle 33 derart angeordnet, dass neben einem Durchtritt durch eine an einem Ende 32 vorgesehene Durchtrittsöffnung, wie dies auch bei den vorangehenden Figuren dargestellt ist, das freie Ende der Kanüle 33 in dem von dem Ende 32 mit der Durchtrittsöffnung abgewandten Teilbereich liegt. Für eine Überprüfung einer Positionierung der Kanüle 33 in eingebautem Zustand ist darüber hinaus im Bereich des freien Endes 42 eine Markierung 36 in Form einer Röntgen-Markierung angedeutet.In Fig. 6, a further modified embodiment of an implant 31 is shown, in addition to flattened or conically tapered ends 32 in particular it can be seen that in a not yet installed state of the implant 31, a tubular insertion device or cannula 33 in the interior of the cavity of the implant 31 is introduced. In addition to passage openings 34 of the implant 31, similar to the previous embodiments, additional reinforcement elements 35, for example in the form of webs or ribs, which ensure a sufficient mechanical strength of the implant 31, can be seen in the representation according to FIG. 6. In the position shown in Fig. 6, the tubular cannula 33 is arranged such that in addition to a passage through an opening provided at one end 32, as shown in the preceding figures, the free end of the cannula 33 in the end of the 32 remote from the passage opening portion lies. In order to check a positioning of the cannula 33 in the installed state, a marking 36 in the form of an X-ray mark is also indicated in the region of the free end 42.

[0047] Ein Ausbringen von in den Innenraum des Implantats 31 auszubringendem Material in eingebauter Lage erfolgt aus einer Füllvorrichtung 37 bzw. einem Vorratsbehälter, welcher in 6/11An application of auszubringendem in the interior of the implant 31 material in the installed position takes place from a filling device 37 and a reservoir, which in 6/11

Claims (15)

österreichisches Patentamt AT 12 506 Ul 2012-06-15 Fig. 1 schematisch angedeutet ist. [0048] In einer eingebauten Lage des Implantats 31, wie dies in Fig. 8 ähnlich der Darstellung von Fig. 2 angedeutet ist, erfolgt ausgehend von der in Fig. 6 gezeigten Lage einleitend ein Verfüllen des Teilbereichs des Innenraums des Implantats 31, welcher der Durchtrittsöffnung für die Kanüle 33 am Ende 32 entfernt ist. Nach einem Verfüllen dieses Innenraums, wobei beispielsweise einzubringendes Material über die an der Deckfläche 38 vorgesehene Öffnungen 34 geringfügig austreten kann bzw. beispielsweise bei Verwendung eines Knochenzements eine entsprechende gute Verbindung mit dem anliegenden Material des Wirbelkörpers möglich macht, wird das freie 42 Ende der Kanüle 33 in den im Wesentlichen mittleren Bereich derselben zurückgezogen und in eine mit einer wiederum vorgesehenen Durchtrittsöffnung 39 fluchtende Lage bzw. diese Durchtrittsöffnung 39 durchdringende Lage gebracht, wie dies in Fig. 8 angedeutet ist. In der in Fig. 7 und 8 angedeuteten Position erfolgt ein Ausbringen von Material über die Kanüle 33 unmittelbar in den Raum bzw. Bereich zwischen den benachbarten Wirbelkörpern 1 an der vom Dornfortsatz 2 abgewandten Seite des Implantats 31, um derart eine gewünschte Stützfunktion zu erzielen bzw. zu unterstützen. [0049] Durch ein weiteres Zurückziehen der Kanüle 33 erfolgt nach einem Verlassen der Durchtrittsöffnung 39 ein Auffüllen des im Wesentlichen mittleren Bereichs des Hohlraums des Implantats 31, während durch ein weiteres Zurückziehen entsprechend dem Pfeil 40 der Kanüle 33 nachfolgend auch der unmittelbar an die Durchtrittsöffnung 41 anschließende Teilbereich des Implantats mit dem einzubringenden Material verfüllt werden kann. [0050] Wie aus den Darstellungen gemäß Fig. 6 bis 8 ersichtlich, lässt sich somit in eingebauter Lage eines Implantats 31 ein zuverlässiges Verfüllen des Hohlraums desselben und gewünsch-tenfalls auch ein wenigstens teilweises Ausbringen des einzubringenden Materials in den Raum zwischen den Wirbelkörpern 1 sicherstellen. [0051] Für eine ordnungsgemäße Positionierung insbesondere des freien Endes 42 der Kanüle 33 ist dieses hierbei abgewinkelt oder abwinkelbar, um insbesondere eine mit der Durchtrittsöffnung 39 des Implantats 31 fluchtende bzw. diese Durchtrittsöffnung 39 durchdringende Lage sicher einnehmen zu können. Ansprüche 1. Implantat zum Einsetzen zwischen Wirbelkörper der Wirbelsäule, wobei das Implantat wenigstens eine in Richtung benachbarter Wirbelkörper gewandte, vorzugsweise durchgehende Ausnehmung bzw. Durchbrechung aufweist und in einer Draufsicht eine bogenförmige Außenkontur aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (4, 21, 31) an seinen Enden (9, 10, 22, 23, 32) eine gegenüber dem mittigen Bereich (14, 30) verringerte Höhe aufweist.Austrian Patent Office AT 12 506 Ul 2012-06-15 Fig. 1 is indicated schematically. In a built-in position of the implant 31, as shown in Fig. 8 is similar to the representation of Fig. 2, starting from the position shown in Fig. 6, a filling of the portion of the interior of the implant 31, which the Passage opening for the cannula 33 at the end 32 is removed. After filling this interior space, wherein, for example, material to be introduced can escape slightly beyond the openings 34 provided on the top surface 38 or, for example, makes possible a corresponding good connection with the adjoining material of the vertebral body when using a bone cement, the free end of the cannula 33 becomes withdrawn into the substantially central region thereof and brought into a position which is aligned with a turn-through opening 39 provided in turn, or this passage opening 39 penetrating, as indicated in FIG. 8. In the position indicated in FIGS. 7 and 8, material is dispensed via the cannula 33 directly into the space or area between the adjacent vertebral bodies 1 on the side of the implant 31 facing away from the spinous process 2, in order to achieve a desired support function or to achieve this . to support. By further retraction of the cannula 33 takes place after leaving the passage opening 39, a filling of the substantially central region of the cavity of the implant 31, while by further retraction according to the arrow 40 of the cannula 33 below also directly to the passage opening 41st subsequent subregion of the implant can be filled with the material to be introduced. As can be seen from the illustrations according to FIGS. 6 to 8, a reliable filling of the cavity thereof and, if desired, also at least partial removal of the material to be introduced into the space between the vertebral bodies 1 can thus be ensured in the installed position of an implant 31 , For a proper positioning, in particular of the free end 42 of the cannula 33, this is angled or bendable, in order in particular to be able to safely assume a position which is aligned with the passage opening 39 of the implant 31 or penetrates this passage opening 39. Claims 1. Implant for insertion between vertebral bodies of the spine, wherein the implant has at least one, preferably continuous recess or opening facing in the direction of adjacent vertebral bodies and in a plan view has an arcuate outer contour, characterized in that the implant (4, 21, 31 ) at its ends (9, 10, 22, 23, 32) has a relation to the central region (14, 30) reduced height. 2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (9, 10, 22, 23, 32) verringerter Höhe eine abgeflachte oder sich geringfügig konisch zum freien Ende verjüngende Form aufweisen.2. Implant according to claim 1, characterized in that the ends (9, 10, 22, 23, 32) of reduced height have a flattened or slightly conically tapered to the free end shape. 3. Implantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (9, 10, 22, 23, 32) verringerter Höhe in eingebauter Lage in Anlage an die Randleiste bzw. den Apo-physenring (11) der Wirbelkörper (1) gelangen.3. Implant according to claim 1 or 2, characterized in that the ends (9, 10, 22, 23, 32) of reduced height in the installed position in contact with the edge strip or the apo-physenring (11) of the vertebral body (1) reach. 4. Implantat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (9, 10, 22, 23, 32) verringerter Höhe an ihren zu den benachbarten Wirbelkörpern (1) gerichteten Oberflächen mit einer glatten Oberfläche ausgebildet sind.4. Implant according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the ends (9, 10, 22, 23, 32) of reduced height at their facing to the adjacent vertebral bodies (1) surfaces are formed with a smooth surface. 5. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (4, 21, 31) in an sich bekannter Weise zumindest an seinen zu den benachbarten Wirbelkörpern (1) gewandten Deckflächen (5, 6, 25, 38) porös und/oder mit einer Profilierung (13, 24), insbesondere einer Mehrzahl von Erhebungen und Vertiefungen ausgebildet ist. 7/11 österreichisches Patentamt AT12 506 U1 2012-06-155. Implant according to one of claims 1 to 4, characterized in that the implant (4, 21, 31) in a conventional manner at least on its to the adjacent vertebral bodies (1) facing top surfaces (5, 6, 25, 38) is formed porous and / or with a profiling (13, 24), in particular a plurality of elevations and depressions. 7/11 Austrian Patent Office AT12 506 U1 2012-06-15 6. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (4, 21, 31) in seinem mittigen Bereich (14, 30) an seinen zu den benachbarten Wirbelkörpern (1) gerichteten Deckflächen (5, 6, 25, 38) mit einer konvexen Wölbung ausgebildet ist.6. Implant according to one of claims 1 to 5, characterized in that the implant (4, 21, 31) in its central region (14, 30) at its to the adjacent vertebral bodies (1) facing top surfaces (5, 6, 25 , 38) is formed with a convex curvature. 7. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an benachbarten Wirbelkörpern (1) anliegenden Deckflächen (5, 6) des Implantats (4) miteinander einen spitzen Winkel einschließen, wobei die Höhe des Implantats (4) an der zum Dornfortsatz (2) gewandten Begrenzungsfläche (8) geringer als die Höhe an der zum Inneren der Wirbelkörper (1) gewandten Begrenzungsfläche (7) ist.7. Implant according to one of claims 1 to 6, characterized in that the adjacent vertebrae (1) adjacent top surfaces (5, 6) of the implant (4) with each other include an acute angle, wherein the height of the implant (4) on the to the spinous process (2) facing boundary surface (8) is less than the height at the interior of the vertebral body (1) facing boundary surface (7). 8. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (4) in einer Ebene normal auf die Längserstreckungsrichtung mit konvex gewölbten Deckflächen (5, 6) ausgebildet ist.8. Implant according to one of claims 1 to 7, characterized in that the implant (4) in a plane normal to the longitudinal extension direction with convexly curved top surfaces (5, 6) is formed. 9. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (4) an der Vorderseite (7) mit einem Krümmungsradius ausgebildet ist, welcher den Krümmungsradius an der Rückseite (8) übersteigt.9. Implant according to one of claims 1 to 8, characterized in that the implant (4) on the front side (7) is formed with a radius of curvature which exceeds the radius of curvature at the rear side (8). 10. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise das Implantat (4, 21, 31) an der zum Inneren der Wirbelkörper (1) gewandten Begrenzungsfläche (7) wenigstens eine Ausnehmung oder Durchbrechung (15, 29, 39) aufweist.10. Implant according to one of claims 1 to 9, characterized in that in a conventional manner, the implant (4, 21, 31) on the interior of the vertebral body (1) facing boundary surface (7) at least one recess or aperture (15th , 29, 39). 11. Implantat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Inneren der Wirbelkörper (1) gewandte Ausnehmung bzw. Durchbrechung (15, 29, 39) sich nach außen konisch bzw. trichterförmig erweiternd ausgebildet ist.11. Implant according to claim 10, characterized in that the interior of the vertebral body (1) facing recess or opening (15, 29, 39) is conically widening outward or funnel-shaped widening outwards. 12. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (4, 21, 31) an der zu dem Dornfortsatz (2) gewandten Begrenzungsfläche (8) frei von Durchbrechungen oder Ausnehmungen ausgebildet ist.12. Implant according to one of claims 1 to 11, characterized in that the implant (4, 21, 31) on the facing to the spinous process (2) facing boundary surface (8) is formed free of openings or recesses. 13. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (4, 21, 31) an wenigstens einem Ende (10, 22, 32) mit einer Durchtrittsöffnung (16, 28, 41) zur Festlegung eines Werkzeugs zum Einsetzen des Implantats und/oder zur Anordnung einer insbesondere rohrförmigen Kanüle (33) zum Einbringen eines Materials in das Innere des Implantats (4, 21,31) ausgebildet ist.13. Implant according to one of claims 1 to 12, characterized in that the implant (4, 21, 31) at least one end (10, 22, 32) with a passage opening (16, 28, 41) for fixing a tool for Insertion of the implant and / or arrangement of a particular tubular cannula (33) for introducing a material into the interior of the implant (4, 21, 31) is formed. 14. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (31) in an sich bekannter Weise zwischen den zum Inneren der Wirbelkörper (1) und zu dem Dornfortsatz (2) gerichteten Begrenzungsflächen mit insbesondere im Wesentlichen normal auf diese Begrenzungsflächen verlaufenden Verstärkungselementen (35), insbesondere Rippen oder Stegen ausgebildet ist.14. Implant according to one of claims 1 to 13, characterized in that the implant (31) in a conventional manner between the inside of the vertebral body (1) and to the spinous process (2) directed boundary surfaces with in particular substantially normal to this Boundary surfaces extending reinforcing elements (35), in particular ribs or webs is formed. 15. Implantat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (35) jeweils eine Durchtrittsöffnung oder Durchbrechung aufweisen, welche im Wesentlichen mit einer an einem Ende (32) des Implantats (31) vorgesehenen Durchtrittsöffnung (41) fluchtet. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 8/1115. An implant according to claim 14, characterized in that the reinforcing elements (35) each have a passage opening or aperture, which is substantially aligned with a at one end (32) of the implant (31) provided passage opening (41). For this 3 sheets drawings 8/11
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Inventor name: ANDREAS BERNEGGER, AT

Effective date: 20170126

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Owner name: SPINE-MED GES.M.B.H., AT

Effective date: 20170126

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