WO2019072530A1 - Lichtmodul für textilien; insbesondere kleidung; sowie textile oder teiltextile accessoires und textilien mit diesem lichtmodul - Google Patents
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Abstract
Lichtmodul mit zumindest einem Lichtleiter und einer Lichtquelle, die in den Lichtleiter eingekoppelt ist. Die Lichtquelle ist mit dem Lichtleiter flüssigkeitsdicht vergossen. Des Weiteren lässt sich das Lichtmodul an Textilien anordnen.
Description
LICHTMODUL FÜR TEXTILIEN; INSBESONDERE KLEIDUNG; SOWIE TEXTILE ODER TEILTEXTILE ACCESSOIRES UND TEXTILIEN MIT
DIESEM LICHTMODUL
BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein Lichtmodul für Textilien und ein Textil mit diesem Lichtmodul.
Im Warnschutz und Arbeitsschutzbereich werden Jacken mit retroreflektierenden Streifen ausgestattet, um sowohl tagsüber als auch nachts die Sichtbarkeit der Personen zu erhöhen. Diese Art von Warnkleidung, im speziellen Warnjacken, setzt bei Nacht allerdings voraus, dass sie ange¬ leuchtet werden, da sie auf Lichtreflektion beruhen, um die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit zu erhöhen. Ge¬ rade in dunklen Umgebungen bzw. bei Dämmerung oder Nacht oder auch in Gefahrensituationen, bei denen Rauch oder Nebel auftritt, bieten rein reflektierende Jacken aber keinen ausreichenden Schutz mehr, da die reflektierenden Streifen kaum noch, bedingt durch Restlichtreflektion, oder gar nicht leuchten. Wenn Lichtmodule in Jacken, Hosen oder anderen Kleidungsstücken, beispielsweise Handschuhen, eingebracht bzw. integriert werden, dann sind dies meist Punktlichtquellen oder Licht emittierenden Dioden. Allerdings besteht das Problem, das diese so ausgestatteten Kleidungsstücke nicht mehr waschbar sind. Sollten diese waschbar sein, muss bisher in der Regel das komplette Lichtmodul von der Jacke entfernt werden, da, eine Waschbarkeit, insbesonde¬ re Wasser- und Waschmittelbeständigkeit der Lichtmodule nicht gegeben ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, auf vorrichtungstechnisch einfache und kostengünstige Weise eine wasserdichte Beleuchtungsmöglichkeit für Textilien zu schaffen und ein Textil. Diese Aufgabe hinsichtlich der Beleuchtungsmöglichkeit wird gelöst gemäß den Merkmalen des Anspruch 1 und hinsichtlich des Textils gemäß den Merkmalen des Anspruchs 12.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
Erfindungsgemäß ist ein Lichtmodul vorgesehen, das min¬ destens einen lichtemittierenden Lichtleiter aufweist. Dem Lichtleiter ist mindestens eine Lichtquelle zugeord¬ net, die an den Lichtleiter gekoppelt ist, das heißt das Licht der Lichtquelle strahlt in den Lichtleiter ein. Insbesondere ist die Lichtquelle an einer Endseite und/oder Stirnseite und/oder Einkoppelseite des länglich ausgebildeten Lichtleiters angeordnet, sodass sich der Lichtleiter von der Lichtquelle länglich erstreckt. Das Licht der Lichtquelle wird in den Lichtleiter eingekoppelt und breitet sich in ihm aus. Zusätzlich kann auch eine weitere Lichtquelle an eine zweite Endseite ge¬ koppelt sein. Des Weiteren ist der Lichtleiter mit der Lichtquelle mit einem Vergussgehäuse vergossen, sodass kein Fluid, insbesondere keine Gase und/oder Flüssigkei¬ ten eindringen können. Des Weiteren kann auch ein Eindringen von festen Partikel, insbesondere Staub, verhin¬ dert werden. Das Lichtmodul ist außerdem an einem Textil anbringbar. Der Lichtleiter gibt das Licht, insbesondere gleichmäßig, über seine Oberfläche ab. Es tritt dabei
vorzugsweise an zumindest einer oder den Längsseiten des Lichtleiters aus und ermöglicht so eine Sichtbarkeit des Textils, beispielsweise eines Kleidungsstücks. Es kann außerdem eine Mehrfachreflektion an den inneren Wänden des Lichtleiters auftreten.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die Integration von einer oder mehreren Lichtquelle/n, welche einseitig oder beidseitig in emittierende Lichtleiter einstrahlt oder einstrahlen, in Textilien wie Warnschutzj acken, Regenjacken oder anderen Kleidungsstücken aber auch tex- tile oder teiltextile Accessoires wie Helme oder Taschen, insbesondere auch Schultaschen, die Sichtbarkeit und da¬ mit Sicherheit der Tragenden verbessert wird. Dazu wird, zusätzlich zu oder anstelle von reflektierenden Reflex- streifen, ein Lichtmodul an dem Textil angebracht und/oder ein das Textil eingebracht. Durch das kosten¬ günstige, vorrichtungstechnisch einfache Vergussgehäuse, das ein Fluideindringen zu der oder den Lichtquelle/n verhindert, ist es möglich das Textil zu waschen ohne, dass das Lichtmodul entfernt werden muss. Des Weiteren schützt das Vergussgehäuse auch vor Schmutz und Staubpar¬ tikeln. Auch bei Regenfällen ist das Lichtmodul vor Beschädigung geschützt und somit erhöht es die Sicherheit von beispielsweise Personen, die auf einer Autobahn eine Rettung und/oder Bergung bei Regen durchführen. Das Vergussgehäuse schützt zum einen die oder die Lichtquelle/n beispielsweise vor Feuchtigkeit und Wasser, zum anderen dient es der mechanischen Fixierung der Komponenten, wie beispielsweise der oder den Lichtquelle/n und/oder dem Lichtleiter und/oder einer Leiterplatte.
Der Lichtleiter kann eine Länge zwischen 0,1 und 2,0 Metern haben, insbesondere zwischen 0,5 und 1,0 Meter. Der Lichtleiter kann im Querschnitt gesehen rund oder flach ausgestaltet sein, mit einer Höhe und einer Dicke von etwa 0,5 bis 5 mm oder einem Durchmesser von etwa 0,5 bis 5 mm. Durch diese Abmessungen, insbesondere des Querschnitts, kann der Lichtleiter beispielsweise gut verformt werden, sodass dieser eine Person umschließen kann, sodass die Person sowohl von hinten als auch von vorne gut sichtbar ist. Dazu kann der Lichtleiter beispielsweise, insbesonder je nach Größe des Kleidungsstücks, eine solche Länge aufweisen, sodass er die Person, die das Kleidungsstück trägt, umfasst. Des Weiteren ist der Lichtleiter vorzugsweise so ausgestaltet, dass er biegsam und/oder elastisch ist und sich bei Bewegung an die Person anschmiegen kann ohne sie zu behindern.
Um einen gleichmäßigen und/oder an definierten Stellen überhöhten und/oder verringerten Lichtaustritt zu realisieren, kann die, insbesondere innere und/oder äußere, Oberfläche des Lichtleiters mit einer entsprechenden Struktur versehen sein, welche zum Beispiel direkt beim Herstellungsprozess oder aber auch nachträglich durch Gravur aufgebracht wird. Durch eine Mattierung kann beispielsweise ein besonders gleichmäßi¬ ger Lichtaustritt realisiert werden. Durch einen überhöhten Lichtaustritt in bestimmten Bereichen des Lichtlei¬ ters, beispielsweise durch ein gezieltes Anschleifen des Lichtleiters, können dann beispielsweise, wenn der Licht- leiter zum Beispiel an einen Rucksack angeordnet ist, die
Kanten des Rucksacks und somit die Breite des Rucksacks gut sichtbar sein.
Das Lichtmodul kann mehrere Lichtleiter aufweisen, in einem Ausführungsbeispiel beispielsweise vier, doch die An- zahl kann in Abhängigkeit des Einsatzes frei gewählt wer¬ den. Des Weiteren kann das Lichtmodul eine oder mehrere Lichtquelle/n aufweisen. Dabei ist es möglich, dass jeweils eine Lichtquelle jeweils einem Lichtleiter zugeord¬ net ist. Eine weitere Möglichkeit ist es, dass das Licht einer Lichtquelle in mehrere Lichtleiter einkoppelt. Mit anderen Worten kann eine Lichtquelle mehreren Lichtleitern des Lichtmoduls zugeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass ein Lichtleiter als eine Lichtquelle ein Lichtmodul mit mehreren Leuchten aufweist. Das heißt die Lichtquelle weist verschiedenen Leuchtquellen auf. Die Leuchtquellen können beispielsweise auf einer Leiterplat¬ te befestigt sein.
Die Lichtquelle ist vorzugsweise eine Licht emittierende Diode (LED) oder ein LED-Modul, mit mehreren, insbesonde¬ re verschiedenfarbigen LEDs. Eine LED kann in Form mindestens einer einzeln gehäusten LED oder in Form einer Mikro-LED oder einer Nano-LED (Smart Dust), vorliegen. Es können mehrere LED-Chips auf einem gemeinsamen Substrat (Submount) montiert sein und eine LED bilden oder einzeln oder gemeinsam beispielsweise auf einer Leiterplatte be¬ festigt sein, durch einen Chip on Board Prozess (CoB) . Anstelle oder zusätzlich zu anorganischen LEDs, beispielsweise auf Basis von AlInGaN oder InGaN oder Alln- GaP, sind allgemein auch organische LEDs, beispielsweise OLEDs wie Polymer-OLEDs , einsetzbar. Die LEDs können di¬ rekt emittierend sein oder einen vorgelagerten Leucht-
Stoff aufweisen. Alternativ kann die lichtemittierende Komponente eine Laserdiode oder eine Laserdiodenanordnung sein .
Weist ein Lichtmodul mehrere Lichtquellen auf, können die Lichtfarben der Lichtquellen, die jeweils dem oder den Lichtleiter/n zugeordnet sind, gleich oder unterschied¬ lich sein. Das Lichtspektrum reicht dabei beispielsweise von blau über grün, gelb zu rot. Die oder der Lichtleiter eines Lichtmoduls kann/können also, je nach eingekoppel- ter Lichtquelle, unterschiedliche Lichtfarben aufweisen. Dies kann zu einer verbesserten Erkennung führen. Somit kann der oder die Lichtleiter beispielsweise in verschie¬ denen Situationen und/oder Gefahrensituationen und/oder bei verschiedenen Personen eine unterschiedliche Licht- färbe abgeben. Beispielsweise können somit Polizisten ein blau leuchtendes und Personen bei der Feuerwehr ein rot leuchtendes Lichtmodul aufweisen. Es ist denkbar ein Mit¬ tel vorzusehen, um die Lichtquelle/n, insbesondere hinsichtlich ihrer Lichtfarbe, zu steuern. Weiterhin ist es denkbar, dass die oder die Lichtquelle/n Infrarotlicht emittieren. Dies ermöglicht es modernen Fahrzeugen, die eine Infrarotkamera oder einen sonstigen Infrarotsensor aufweisen, das Lichtmodul zu erkennen, und dies erhöht die Sicherheit eines Trägers des Textils bei Nacht. Als Vergusstechnologie kommt vorzugsweise ein Spritzgussverfahren, insbesondere ein Niederdruck- Spritzgussverfahren, also beispielsweie ein Hotmelt Low Pressure Molding Verfahren, zum Einsatz. Materialen für das Niederdruck- Spritzgussverfahren sind beispielsweise Schmelzklebestoffe, beispielsweise Polyamid-Granulate. Durch den niedrigen Druck bei der Verarbeitung können
Bauteile ohne Beschädigung vergossen werden und durch eine kurze Zykluszeit des Vergussprozesses ist das Lichtmodul besonders schnell und damit kostengünstig herzustellen . Der oder die Lichtleiter ist/sind vorzugsweise zumindest teilweise oder vollständig aus Thermoplastischem Polyurethan (TPU) ausgebildet. TPU ist ein thermoplastisches Elastomere auf Urethanbasis , welches sich durch seine lichttechnischen und mechanischen Eigenschaften sehr gut zur Herstellung von großflächigen flexiblen Lichtwellenleitern, beispielsweise von großflächigen ovalen Strängen, mit begrenzter
Oberflächenauskopplung eignet. TPU ist preiswert und bedarf zur lichttechnischen Oberflächenauskopplung keines zusätzlichen Medienüberganges, außer Luft. TPU neigt dazu hygroskopisch zu sein. Eine Wasseraufnahme kann bei Anwendung, in zum Beispiel einem waschbaren Objekt, zur Einlagerung von durch die Feuchtigkeit eingeschleusten Schmutz- bzw. Farbpartikeln führen. Diese Partikel können wiederrum durch Absorptions- und Reflexionsvorgänge zur Einschränkung oder Zerstörung der lichtleitenden Eigenschaft führen. Des Weiteren kann es in Verbindung mit höheren Temperaturen, insbesondere Temperaturen über 80 °C, zusätzlich zu einer Hydrolyse kommen. Diese kann zur vollständigen, insbesondere lichttechnischen und mechanischen, Zerstörung des oder der Lichtleiter/s führen. Um die beschriebenen Nachteile von TPU zu umgehen, wird/werden der oder die Lichtleiter aus TPU vorzugsweise zumindest teilweise, insbesondere ganzheitlich, mit einer Schutzschicht, insbesondere mit Polyethylen (PE) , ummantelt. Dieses kann zum Beispiel
durch das Aufbringen eines transparenten
SchrumpfSchlauches oder aber auch durch einen Extrudierprozess , ähnlich der Kabelummantelung, erfolgen. Bei dem oder den so behandelten Lichtleiter/n kann ein gleichbleibendes, optisches Verhalten über lange Zeit garantiert werden. Des Weiteren kann durch die Kombination aus TPU mit einer Ummantelung ein kostengünstiger, langlebiger, flexibler und effektiver Lichtleiter geschaffen werden. Ein anderes Material, das sich beispielsweise zur Fertigung des oder der Lichtleiter/s eignen kann ist Polymethylmethacrylat (PMAA/Acrylglas) . Dieses wird zusätzlich, zum Beispiel mit Polytetrafluorethylen (PTFE) , beschichtet. Durch die Beschichtung ist/sind der oder die Lichtleiter aus PMAA allerdings vergleichsweise teuer und in den verfügbaren Geometrien eingeschränkt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Endabschnitt des oder der Lichtleiter/s, der von der Lichtquelle weg weist und an dem somit nicht die Licht- quelle eingekoppelt ist, insbesondere im Inneren derart ausgestaltet, dass der Endabschnitt Licht in den Lichtleiter zurückreflektiert, sodass es an den länglichen Seiten des Lichtleiters austreten kann. Somit kann die Sichtbarkeit erhöht werden. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn nur an einem Ende des oder der Lichtleiter/s eine Lichtquelle angeordnet ist. In einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit kann auf der Endseite des oder der Lichtleiter/s beispielsweise eine Abdeckung vorgesehen sein, die das Licht auf der dem Lichtleiter zugewandten Seite reflektiert, sodass das Licht nicht auf der Endseite austreten kann, sondern
reflektiert wird und an den Längseiten des Lichtleiters austreten kann. Durch eine Reflektion des Lichts an der Endseite des oder der Lichtleiter/s erhöht sich der Wirkungsgrad der optischen Anordnung. Das Vergussgehäuse der oder der Lichtquelle/n mit dem oder den Lichtleiter/n weist vorzugsweise zumindest ein, insbesondere seitliches, Befestigungsmittel, insbesondere eine Lasche, auf, über die das Lichtmodul vorrichtungtechnisch einfach am Textil befestigt, insbesondere in das Kleidungsstück eingenäht werden kann. Die Lasche kann beispielsweise zumindest ein Loch enthalten mit dem das Lichtmodul am Textil befestigt werden kann. Vorzugsweise sind zwei Laschen vorgesehen.
Von der oder den Lichtquelle/n kann jeweils mindestens ein elektrisches Kabel zu einem Splitter oder Verteiler führen, der den Versorgungsstrom aufteilt. Der Splitter kann als eine Schaltung auf einer Leiterplatte ausgeführt sein. Der Splitter weist vorzugsweise ein weiteres elekt¬ risches Kabel auf, das zu einem Stecker führt, wie zum Beispiel einem USB-Stecker. Der Stecker kann eine elektrische Verbindung zu einer Energiequelle, insbesondere einem Strommodul, herstellen. Die Aufgabe des Splitters ist insbesondere, den vom Stecker kommenden Versorgungs¬ strom auf die oder die Lichtquelle/n aufzuteilen und/oder Kommandos wie das Ein- und Ausschalten der oder der Lichtquelle/n und/oder die Lichtstärke der oder der Lichtquelle/n weiterzugeben und/oder auch die oder die Lichtquelle/n eines Lichtmoduls zu steuern, das heißt insbesondere an- und auszuschalten und/oder die Licht- stärke zu regeln. Des Weiteren kann der Splitter dazu konfiguriert sein, mehrere Lichtquellen, beispielsweise
auch verschiedener Lichtmodule, gleichzeitig anzuspre¬ chen, sodass beispielsweise mehrere Lichtquellen dieselbe Farbe und Farbfrequenz zeigen und/oder sodass alle verschiedene Farben zeigen. Dies kann die Sichtbarkeit erhö- hen .
Der Splitter ist wie die Lichtquelle vorzugsweise mit ei¬ nem Vergussgehäuse umgössen und kann ebenfalls mindestens ein, insbesondere seitliches, Befestigungsmittel, insbe¬ sondere eine Lasche, aufweisen, mit dem der Splitter am Textil angeordnet, insbesondere befestigt, werden kann. Das Vergussgehäuse dient dem Schutz des Splitters, sodass insbesondere keine Fluide von außen eindringen können und beispielsweise die Leiterplatte des Splitters beschädi¬ gen. Die Lasche ermöglicht eine einfache Anbringung des Lichtmoduls an dem Textil.
Die Länge der oder des Verbindungskabel/s zwischen dem Splitter und der oder den Lichtquelle/n kann insbesondere zwischen 0,1 und 2,0 Metern betragen, die Länge des Verbindungskabels zwischen Stecker und Splitter kann insbe- sondere zwischen 0,05 und 2,0 Metern betragen. Die Länge der Verbindungskabel kann beispielsweise je nach Anord¬ nung des Lichtmoduls in dem Textil ausgewählt werden. So kann verhindert werden, dass ein Kabel zu lang oder zu kurz für eine Anwendung gefertigt ist. Beispielsweise kann bei einer geeigneten ausgewählten Länge der Verbindungskabel zwischen Splitter und Lichtquelle/n und/oder Splitter und Stecker verhindert werden, dass ein zu langes Kabel eine Person, die das Textil trägt stört.
Der Stecker enthält vorzugsweise einen Treiber, der beispielsweise eine Schaltung auf einer Leiterplatte ist
und/oder der die oder die Lichtquelle/n steuern kann. Der Treiber kann eine Treiberstufe sein, die die Lichtquel¬ le/n überwacht und im Fehlerfall reagiert, und/oder einen Controller aufweisen. So überprüft die Treiberstufe vorzugsweise den Strom, der durch die Lichtquelle/n fließt, und passt im Fehlerfall, beispielsweise bei einem Defekt von der oder von einer von einer Mehrzahl von Lichtquellen, diesen an, um eine Beschädigung der restlichen Komponenten, beispielsweise des Splitters, zu verhindern und einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Des Weiteren kann die Treiberstufe die Lichtquelle/n im Dauermodus betreiben, beispielsweise bei einer konstanten Helligkeit, oder in einem pulsierenden Modus oder einem Flashbetrieb, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Hierbei kann die Helligkeit des von der oder den Lichtquelle/n emittierten Lichtes digital zwischen dunkel und maximaler Helligkeit schwanken. Es ist auch möglich, dass sich die Helligkeit des Licht graduell von dunkel zu maximaler Helligkeit ändert und umgekehrt. Dies kann beispielsweise über eine geeignete Pulsweitenmodulation (PWM) erfolgen. Beispielsweise kann ein Lichtmodul, das unterschiedliche Farben aufweist, beispielsweise Rot, Grün und Blau, durch die Treiberstufe gesteuert sein, so dass die Leuchtfarben der oder der Lichtquelle/n, insbesondere dynamisch, geän- dert werden können. Ebenso ist es beispielsweise möglich, die Lichtquellen, die verschiedenen Lichtleitern zugeordnet sind, einzeln an- oder auszuschalten. Der Controller des Treibers misst und überwacht vorzugsweise die Span¬ nung der Energiequelle, die an den Stecker angeschlossen ist. Der Controller kann des Weiteren durch Verändern der Farbe und/oder durch Blinken der Lichtquelle oder einer von einer Mehrzahl von Lichtquellen oder den Lichtquellen
und/oder einer zusätzlichen externen Lichtquelle, die beispielsweise an dem Stecker angeordnet ist, anzeigen, wieviel Energie in der Energiequelle verbleibt. So kann zum Beispiel bei einer leeren oder fast leeren Energie- quelle die Lichtquelle rot leuchten und dadurch kann die Energiequelle frühzeitig gewechselt oder geladen werden. Dafür wird die Farbe der Lichtquelle entsprechend modifi¬ ziert, sobald die gespeicherte Energie unter einen be¬ stimmten Schwellenwert fällt. Der Stecker, insbesondere inklusive Treiber, ist vorzugs¬ weise in einem Vergussgehäuse angeordnet, um den Stecker und insbesondere auch den Treiber widerstandsfähig gegen Schmutz- und Fluideindringen auszugestalten.
Vorzugsweise kann der Treiber und/oder die Lichtquelle und/oder der Splitter mit einer Schutzbeschichtung (Con- formal Coating) versehen sein, welche vorzugsweise zumindest teilweise oder im Wesentlichen vollständig oder vollständig aus einem dünnen Polymerfilm ausgebildet ist oder besteht, der die elektronischen Bauteile beispiels- weise in einer Dicke von typischerweise 25-250 ym über¬ zieht. Diese kann zusätzlich vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Staub und Chemikalien schützen. Dieses so gefertigte Lichtmodul kann komplett mit dem Textil, an dem es angeordnet ist, beispielsweise Jacke, Hose, etc., gewaschen werden.
Bei der Energiequelle des Lichtmoduls, die mit dem Stecker verbindbar ist, kann es sich um ein Smartphone und/oder eine Batterie und/oder eine Powerbank handeln. Die elektrische Versorgung kann somit einfach über den Stecker stattfinden. Die Stromversorgung ist vorzugsweise
vor dem Waschen zu entfernen. Um die Energiequelle, beispielsweise das Smartphone oder die Powerbank, aufzunehmen, kann in dem Textil eine spezielle Tasche vorgesehen sein, in die der Stecker hineinreichen kann. In einem weiteren Ausführungsbeispiel enthält der Stecker und/oder der Splitter eine Kommunikationseinheit, inbesondere ein WLAN-Modul, welches mit der Umwelt, insbesondere mit dem für die Stromversorung verwendeten Smartphone, drahtlos kommunizieren kann. Damit lassen sich beispielsweise Lichtsequenzen auf das Lichtmodul aufspielen, oder auf das Smartphone einkommende Warnhinweise beispielsweise als Lichtsequenz darstellen. Des Weiteren können mehrere Lichtmodule drahtlos, insbesondere über ein Funksignal, gesteuert werden und somit können mehrere Lichtmodule beispielsweise synchron blinken und/oder in den gleichen Farben leuchten.
Auch kann mit Hilfe des Smartphones der Speicherzustand der Energieversorgung abgefragt werden. Dieser wird dann direkt auf dem Display des Smartphones angezeigt oder durch entsprechendes Blinken oder Farbenwechsel der Lichtquellen/n .
Der Stecker und/oder der Splitter und/oder die Lichtquelle/n und/oder ein angeschlossenes Gerät zur Stromversorgung kann/können außerdem einen Speicher aufweisen, der beispielsweise Lichtsequenzen der Lichtquelle/n enthalten kann. Diese Lichtsequenzen können beispielsweise durch das Mittel, das vorgesehen ist die oder die Lichtquelle/n zu steuern, gesteuert werden.
Vorzugsweise weist das Lichtmodul eine Sensoreinheit auf. Die Sensoreinheit kann insbesondere einen
Helligkeitssensor und/oder einen Bewegungssensor aufweisen. Diese sind vorzugsweise mit dem Treiber und/oder dem Splitter verbunden oder darin integriert. Der Helligkeitssensor kann die Helligkeit der Umgebung bestimmen, diese Information an den Splitter und/oder den Treiber weiterleiten und der Splitter und/oder der Treiber kann die Helligkeit der oder der Lichtquelle/n des Lichtmoduls regeln. So kann beispielsweise bei Nacht die oder die Lichtquelle/n weniger hell leuchten und somit Energie einsparen. Der Bewegungssensor kann beispielsweise die Erschütterung oder die Bewegung des Lichtmoduls messen und/oder bestimmen. Wenn keine Bewegung über eine bestimmen Zeitraum, beispielsweise eine Minute, vorliegt, so kann der Treiber und/oder der Splitter die Helligkeit der Lichtquelle/n verringern, beispielsweise linear oder über Stufen, oder die Lichtquelle/n ausschalten. So kann verhindert werden, dass sich die Energiequelle entlädt, wenn vergessen wird, das Lichtmodul nach der Benutzung auszuschalten und/oder die Energiequelle zu entfernen.
Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungs¬ beispielen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Lichtmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel, Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht ein Lichtleiter eines Lichtmoduls mit einer Ummantelung und
Fig. 3 in einer Draufsicht ein Lichtmodul gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Gemäß Figur 1 ist ein Lichtmodul 1 dargestellt mit vier Lichtleitern 2, 4, 6, 8 wobei die Lichtleiter 2, 4 kürzer ausgebildet sind, als die Lichtleiter 6, 8, wobei die An¬ zahl der Lichtleiter und ihre Länge beliebig gewählt wer- den kann. Die Lichtleiter 2, 4, 6, 8 haben eine ovale Querschnittsform und erstrecken sich länglich von einem jeweiligen Vergussgehäuse 10, das mindestens eine Licht¬ quelle, die nicht dargestellt ist, enthält, die jeweils Licht in die Lichtleiter 2, 4, 6, 8 einkoppeln können. Das Vergussgehäuse 10 hat an zwei voneinander wegweisen¬ den Seiten jeweils eine Lasche 12. Über diese kann das Lichtmodul 1 mit einem Textil 14 vernäht werden, das als Strichlinie vereinfacht dargestellt ist. Auf der von dem jeweiligen Lichtleiter 2, 4, 6, 8 wegweisenden Seite ei- nes jeweiligen Vergussgehäuses 10 kragen jeweils zwei Ka¬ bel 16 aus dem Vergussgehäuse 10 heraus. Die Kabel 16 verbinden die Lichtquelle in dem Vergussgehäuse 10 mit einem Splitter 18, der ein Vergussgehäuse 20 aufweist. Das Vergussgehäuse 20 ist länglich ausgebildet und der Splitter 18 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch 8 Ka¬ bel 16, die parallel angeordnet sind mit vier Lichtquel¬ len verbunden und die Kabel 16 kragen auf einer gemeinsa¬ men Seite aus dem Splitter 18 aus. An zwei schmalen Seiten, die an die Seite, aus der die Kabeln 16 auskragen, angrenzen, sind Laschen 22 als Befestigungsmittel ange¬ ordnet zur Befestigung des Lichtmoduls 1 an dem Textil 14. Auf der von der Seite, aus der die Kabel 16 auskra¬ gen, wegweisenden Seite ist ein Kabel 24 vorgesehen, das den Splitter 20 mit einem Stecker 26, in diesem Fall ein Universal Serial Bus Stecker (USB-Stecker), verbindet. Der Stecker 26 enthält außerdem einen Treiber, der hier nicht dargestellt ist, und kann an eine Energiequelle an-
geschlossen sein. Der Stecker 26 weist wie auch der Splitter 18 ein Vergussgehäuse 28 auf. An oder in dem Vergussgehäuse 28 des Steckers 26 und/oder in den Stecker 26 integriert kann das Lichtmodul 1 außerdem eine Kommu- nikationseinheit 30 und/oder eine Sensoreinheit 32 auf¬ weisen, die hier angedeutet sind.
Gemäß Figur 2 ist ein länglicher Lichtleiter 34 dargestellt, der eine ovale Querschnittsfläche aufweist. Über diesen ist ein durchsichtiger Schrumpfschlauch 36 mit ei- nem etwa kreisförmigen Querschnitt geschoben, der beispielsweise aus Polyethylen (PE) gebildet ist. Dieser Schrumpfschlauch 36 wird insbesondere über die komplette Länge des Lichtleiters 34 gezogen. Nach dem Anordnen wird der Schrumpfschlauch 36 erhitzt. Durch Wärme zieht sich der Schrumpfschlauch 36 zusammen und ist somit, insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig, mit dem Lichtleiter 34 verbunden und schützt ihn.
Gemäß Figur 3 ist eine Draufsicht auf ein Lichtmodul 38 gegeben, das einen USB-Stecker 40 aufweist, der einen Lichttreiber aufweist und der in einem Vergussgehäuse 32 angeordnet ist. Des Weiteren ist der USB-Stecker 40 über ein Kabel 44, das eine Länge von 10 cm und vier Adern mit einem jeweiligen Querschnitt von 0,5 mm2 aufweist, mit einem Splitter 46 verbunden, der ebenfalls in einem Ver- gussgehäuse 48 angeordnet ist. An oder in dem Vergussge¬ häuse 48 und/oder in den Splitter 46 integriert kann das Lichtmodul 38 außerdem eine Kommunikationseinheit 50 und/oder eine Sensoreinheit 52 aufweisen, die hier ange¬ deutet sind. Aus dem Vergussgehäuse 48 kragen 4 Kabel 54, die eine jeweilige Länge von 40 cm und jeweils 2 Adern mit einem Querschnitt von 0,14 mm2 aufweisen, aus. Die
vier Kabel 54 verbinden den Splitter 46 mit vier LED- Lichtquellen, die nicht dargestellt sind und die in einem Vergussgehäuse 56 angeordnet sind, aus dem jeweils ein Lichtleiter 58, 60, 62, 64 auskragt. Die Lichtleiter 58 und 60 sind aus TPU gefertigt und haben jeweils eine Län¬ ge von 55 cm und jeweils einen ovalen Querschnitt von A = 10,5mm x 2,6mm. Die Lichtleiter 62 und 64 sind ebenfalls aus TPU gefertigt und weisen den gleichen Quer¬ schnitt wie die Lichtleiter 58 und 60 auf. Die Lichtlei¬ ter 62 und 64 weisen jedoch eine Länge von 80 cm auf und sind somit länger als die Lichtleiter 58 und 60.
Lichtmodul mit zumindest einem Lichtleiter und einer Lichtquelle, die in den Lichtleiter eingekoppelt ist. Die Lichtquelle ist mit dem Lichtleiter flüssigkeitsdicht vergossen. Des Weiteren lässt sich das Lichtmodul an Tex¬ tilien anordnen.
BEZUGSZEICHENLISTE
Lichtmodul 1, 38
Lichtleiter 2, 4, 6, 8, 34, 58, 60, 62, 64 Vergussgehäuse 10, 20, 28, 42, 48, 56
Lasche 12, 22
Textil 14
Kabel 16, 24, 44, 54
Splitter 18, 46
Stecker 26, 40
Kommunikationseinheit 30, 50
Sensoreinheit 32, 52
Schrumpfschlauch 36
Claims
ANSPRÜCHE
Lichtmodul, das an einem Textil anbringbar ist, mit mindestens einem lichtemittierenden Lichtleiter (2, 4, 6, 8, 34, 58, 60, 62, 64) und mit mindestens einer Lichtquelle, über die Licht in den Lichtleiter (2, 4, 6, 8, 34, 58, 60, 62, 64) einkoppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle mit dem Licht¬ leiter (2, 4, 6, 8, 34, 58, 60, 62, 64) mit einem Vergussgehäuse (10, 20, 28, 42, 48, 56) vergossen ist, sodass kein Fluid eindringen kann.
2. Lichtmodul nach Anspruch 1, wobei dieses eine Mehr¬ zahl von Lichtleitern (2, 4, 6, 8, 34, 58, 60, 62, 64) aufweist.
Lichtmodul nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei dieses mindestens einen Splitter (18, 46) aufweist, der über mindestens ein Kabel (16, 54) mit mindestens einer Lichtquelle verbunden ist.
Lichtmodul nach Anspruch 3, wobei dieses mindestens einen Stecker (26, 40) aufweist, der über mindestens ein Kabel (24, 44) mit dem Splitter (18, 46) verbunden ist und der an eine Energiequelle anschließbar ist .
5. Lichtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Lichtleiter (2, 4, 6, 8, 34, 58, 60, 62, 64) zumindest teilweise ummantelt ist.
Lichtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das oder ein Vergussgehäuse (10, 20, 28, 42, 48, 56) des Splitters (18, 46) und/oder der Lichtquelle und/oder des Steckers (26, 40) durch ein Spritzgussverfahren ausgebildet ist.
Lichtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das oder ein Vergussgehäuse (10, 20, 28, 42, 48, 56) des Splitters (18, 46) und/oder der Lichtquelle und/oder des Steckers (26, 40) mindestens oder jeweils mindestens ein Befestigungsmittel (22) zur Befestigung an dem Textil (14) aufweist.
Lichtmodul nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei der Stecker (26, 40) zumindest einen Treiber aufweist .
Lichtmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Stecker (26, 40) und/oder der Splitter (18, 46) eine Kommunikationseinheit (30, 50), die zur drahtlosen Kommunikation konfiguriert ist, aufweist.
Lichtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei dieses eine Sensoreinheit (32, 52) aufweist.
Lichtmodul nach dem Anspruch 1 bis 10, wobei ein End¬ abschnitt des Lichtleiters (2, 4, 6, 8, 34, 58, 60, 62, 64), der von der zugeordneten Lichtquelle weg weist, derart ausgebildet ist, dass das von der Lichtquelle in den Lichtleiter (2, 4, 6, 8, 34, 58, 60, 62, 64) eingekoppelte Licht reflektierbar ist.
Lichtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Lichtquelle verschiedene Farben emittiert.
13. Lichtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das oder ein Vergussgehäuse (10, 20, 28, 42, 48, 56) des Splitters (18, 46) und/oder der Lichtquelle und/oder des Steckers (26, 40) durch ein Niederdruck- Spritzgussverfahren ausgebildet ist.
14. Textil (14) mit einem Lichtmodul (1, 38) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
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