WO2012025563A2 - Traverse für ein kältegerät - Google Patents

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WO2012025563A2 PCT/EP2011/064539 EP2011064539W WO2012025563A2 WO 2012025563 A2 WO2012025563 A2 WO 2012025563A2 EP 2011064539 W EP2011064539 W EP 2011064539W WO 2012025563 A2 WO2012025563 A2 WO 2012025563A2
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Alfred Raab
Peter Eckartsberg
Rainer Spaag
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BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2400/00General features of, or devices for refrigerators, cold rooms, ice-boxes, or for cooling or freezing apparatus not covered by any other subclass
    • F25D2400/04Refrigerators with a horizontal mullion

Definitions

  • Known trusses serve to accommodate, for example, hinges.
  • backing pieces are used, via which the hinges are fastened by means of fasteners.
  • the additional backing parts are associated with increased manufacturing costs and increased assembly and Zentri mecanicsetzwand.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Traverse zur Verbindung einer ersten Gehäuseseitenwand mit einer zweiten Gehäuseseitenwand in einem Kältegerät, mit einem Durchbruch (203), welcher zum Aufnehmen eines Befestigungsmittelschaftes vorgesehen ist. Die Traverse weist ein Zentriermittel (211) zum Zentrieren des Befestigungsmittelschaftes auf.

Description

Traverse für ein Kältegerät
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kältegeräte.
Die steigende Komplexität moderner Kältegeräte geht mit einer steigenden Anzahl der zu verbauenden Bauteile einher. Daher ist es wünschenswert, den Montageaufwand bei der Herstellung von Kältegeräten zu verringern.
Der Montageaufwand ist insbesondere bei der Verwendung von Kältegeräten mit zwei übereinander liegenden Kühlbehältern, welche beispielsweise eine
Kühlgefrierkombination bilden, erhöht werden. Denn zum Verschließen der beiden
Kühlgutbehälter müssen zwei separate Kältegerätetüren befestigt werden. Zum Anbringen der jeweiligen Kältegerätetür an dem Gehäuse werden jeweils ein oberes und ein unteres Scharnier verwendet, welche beispielsweise unter Verwendung eines Lagerwinkels befestigt werden. Dabei können das untere Scharnier der oberen Kältegerätetür und das obere Scharnier der unteren Gerätetür an einer Traverse, welche vorderseitig die
Seitenteile des Gehäuses verbindet, mit Befestigungsmitteln befestigt werden. Bekannte Traversen sind mit einem vormontierten Hinterlegteil zur Aufnahme des jeweiligen Befestigungsmittels versehen, wobei das Hinterlegteil erst bei Verschrauben der Traverse mit dem Gehäuse in Position gebracht wird. Dies ist mit einem erhöhten Zentrierungs- bzw. Montageaufwand verbunden.
Bekannte Traversen dienen dazu, beispielsweise Scharniere aufzunehmen. Hierzu werden bei bestehenden Traversen Hinterlegteile verwendet, über welche die Scharniere mittels Befestigungsmittel befestigt werden. Die zusätzlichen Hinterlegteile sind jedoch mit erhöhten Herstellungskosten sowie mit erhöhtem Montage- sowie Zentrierungsaufwand verbunden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Traverse der vorgenannten Art für ein Kältegerät zu schaffen, bei welcher kein zusätzliches Hinterlegteil benötigt wird.
Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination oder ein Weinlagerschrank. Insbesondere weist solch ein Kältegerät zwei oder mehrere
übereinander liegende Kühlgutbehälter auf.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass das Hinterlegteil durch ein Zentriermittel, beispielsweise durch einen Schraubdom, ersetzt werden kann, welches einen Befestigungsmittelschaft aufgreift, zentriert und dadurch gegen ein Verkippen sichert. Das Zentriermittel kann beispielsweise Blechlaschen aufweisen, die
beispielsweise gleichmäßig um einen Durchbruch, beispielsweise um ein Bohrloch, symmetrisch verteilt sind und einen Schraubdom darstellen können. Ein
Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube, wird so bereits beim Einschrauben zentriert und gestützt, so dass ein Schraubengewinde furchen kann. Auf diese Weise wird kein zusätzliches Hinterlegteil mehr benötigt. Das Zentriermittel kann beispielsweise drei oder vier Blechlaschen, welche beispielsweise als Federstege ausgeführt sind, aufweisen, so dass die durch das Befestigungsmittel eingeleiteten Kräfte großflächig in die Traverse eingeleitet werden können.
Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung eine Traverse zur Verbindung einer ersten Gehäuseseitenwand mit einer zweiten Gehäuseseitenwand in einem Kältegerät. Die Traverse umfasst einen Durchbruch welcher eine Traversenvorderseite mit einer
Traversenrückseite verbindet und beispielsweise zum Aufnehmen eines
Befestigungsmittelschaftes eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube, vorgesehen ist. Die Traverse umfasst ein Zentriermittel zum Zentrieren des
Befestigungsmittelschaftes. Die Traversenvorderseite ist diejenige Seite der Traverse, welche nach außen zeigt, d.h. einem Gehäuseinneren abgewandt ist. Analog ist die Traversenrückseite diejenige Seite der Traverse, welche dem Gehäuseinneren
zugewandt ist. Die Traverse kann beispielsweise zum Aufnehmen eines Scharniers oder eines Scharnierwinkels vorgesehen sein, wobei das Scharnier oder der Scharnierwinkel mithilfe eines Befestigungsmittels, das durch den Durchbruch geführt wird, befestigt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Zentriermittel an der Traversenrückseite dem Durchbruch nachgeordnet. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Zentriermittel dem Durchbruch überlagert oder bedeckt den Durchbruch oder ist um den Durchbruch herum angeordnet, um den durch den Durchbruch hindurchgeführten Befestigungsmittelschaft aufzunehmen.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Zentriermittel vorgesehen, ein seitliches Kippen des Befestigungsmittelschaftes zu verhindern. Das Zentriermittel kann beispielsweise ausgebildet sein, in Richtung einer Längsachse des Befestigungsmittels wirkende Kräfte zu erzeugen, welche beispielsweise symmetrisch sind.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Zentriermittel ein Befestigungsmitteldom zum Aufnehmen des Befestigungsmittelschaftes. Gemäß einer Ausführungsform kann das Zentriermittel beispielsweise als ein zylindrisches Bauteil geformt sein, welches beispielsweise fest oder lösbar mit der Traversenrückseite verbunden ist und den Befestigungsmittelschaft zentriert. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Zentriermittel eine Mehrzahl von
Federstegen, insbesondere Federlappen oder Federzungen, welche um den Durchbruch herum angeordnet sind. Die Anordnung der Federstege kann beispielsweise symmetrisch erfolgen, wozu bevorzugt drei, vier oder mehr Federstege eingesetzt werden können. Gemäß einer Ausführungsform sind die Oberflächen benachbarter Federstege zumindest teilweise einander zugewandt. Sind die Federstege beispielsweise als Federlappen ausgeführt, welche die Form von Federblättchen aufnehmen können, so können die Federstege so angeordnet sein, dass deren seitliche Kanten in Richtung des
Gehäuseinneren weisen.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Federstege unter einem Winkel zur Längsachse der Traverse ausgerichtet, welche geringer als 90° und größer als 0° sind. Mit anderen Worten ausgedrückt können benachbarte Federstege unter einem Stützenwinkel zueinander bzw. zur Längsachse der Traverse zulaufen, wodurch eine symmetrische Kräfteverteilung erzielt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Zentriermittel zumindest drei Federstege. Bevorzugt umfasst das Zentriermittel drei oder vier oder fünf Federstege.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Durchbruch in einer rückseitigen Vertiefung der Traverse angeordnet. Die Vertiefung kann beispielsweise eine Deckenwandung aufweisen, an der mindestens ein Federsteg angeordnet ist. Ferner kann die Vertiefung eine Bodenwandung aufweisen, an der zumindest ein Federstag angeordnet ist. Umfasst das Zentriermittel beispielsweise drei Federstege, so kann beispielsweise an der
Deckenwandung ein Federsteg und es können an der Bodenwandung zwei Federstege angeordnet werden oder umgekehrt. Bei beispielsweise vier Federstegen können beispielsweise zwei Federstege an der Deckenwandung und zwei Federstege an der Bodenwandung wie vorstehend ausgeführt angeordnet werden.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Vertiefung durch einen Zwischenraum zwischen einer oberen Profilschiene und einer unteren Profilschiene gebildet. Dabei ist die
Deckenwandung der Vertiefung durch eine Oberfläche der oberen Profilschiene gebildet. In Analogie hierzu kann die Bodenwandung durch eine Oberfläche der unteren
Profilschiene gebildet sein. Weisen die Profilschienen beispielsweise einen U-förmigen Querschnitt auf, so kann es sich um die jeweilige Oberfläche um eine Außenoberfläche des die beiden Schenkel des U-förmigen Profils verbindenden Abschnitts handeln.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Kältegerät mit einem Gehäuse, einer ersten Gehäuseseitenwand und einer zweiten Gehäuseseitenwand. Die erste Gehäuseseitenwand und die zweite Gehäuseseitenwand sind bevorzugt durch die erfindungsgemäße Traverse miteinander verbunden.
Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Kältegerät um ein Kältegerät mit zumindest zwei übereinander angeordneten Kühlgutbehältern, wie beispielsweise bei einer Kühlgefrierkombination. Daher kann in dem Gehäuse beispielsweise ein unterer Kühlgutbehälter und ein oberer oberhalb des unteren Kühlgutbehälters angeordneter oberer Kühlgutbehälter vorgesehen sein, wobei der obere Kühlgutbehälter beispielsweise ein Gefrierer ist. Der obere Kühlgutbehälter ist beispielsweise mit einer oberen
Kältegerätetür verschließbar, während der untere Kühlgutbehälter mit einer unteren Kältegerätetür verschließbar sein kann. Dabei umfassen die obere Kältegerätetür und die untere Kältegerätetür jeweils ein oberes Türscharnier und ein unteres Türscharnier, das jeweils unter dem oberen Türscharnier angeordnet ist. Die Traverse ist beispielsweise vorgesehen, das untere Türscharnier der oberen Kältegerätetür und das obere
Türscharnier der unteren Kältegerätetür zu halten, beispielsweise mit jeweils mittels eines Hinterlegteils zu halten. Dadurch können die durch die Traverse gehaltenen Türscharniere gemeinsam gehalten bzw. zentriert werden. Gemäß einer Ausführungsform sind in dem Gehäuse ein unterer Kühlgutbehälter und ein oberhalb des unteren Kühlgutbehälters angeordneter oberer Kühlgutbehälter angeordnet, welche beispielsweise die vorstehend genannte Kühlgefrierkombination bilden. Bevorzugt verläuft die Traverse zwischen dem oberen Kühlgutbehälter und dem unteren
Kühlgutbehälter, wodurch ein etwaiger Spalt zwischen beiden Kühlgutbehältern, welche beispielsweise durch ein Tiefziehen hergestellt sein können, abgedeckt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Traverse vorgesehen, einen Zwischenraum zwischen dem oberen Kühlgutbehälter und dem unteren Kühlgutbehälter abzudichten. Hierzu kann die Traverse beispielsweise eine parallel verlaufende Dichtungslippe aufweisen. Darüber hinaus kann die Traverse rückseitig eingeschäumt sein.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Traverse einen Kältemittelkanal, welcher einem Wärmetauscher, beispielsweise einem Verflüssiger, strömungstechnisch nachgeschaltet ist. Dadurch wird eine Wasserkondensation an der Traverse verhindert. Bei dem Kältemittelkanal kann es sich beispielsweise um einen Rohrabschnitt eines Verflüssigers handeln.
Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Kältegerätes gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 2 eine Ansicht einer Traverse gemäß einer Ausführungsform; Fig. 3 eine Ansicht einer Traverse gemäß einer Ausführungsform; und
Fig. 4 eine Ansicht einer Traverse gemäß einer Ausführungsform. Fig. 1 zeigt ein Kältegerät mit einem Gehäuse 101 und mit einer Traverse 103, welche gehäusevorderseitig angeordnet ist und eine erste Gehäuseseitenwand 105 mit einer zweiten Gehäuseseitenwand 107 verbindet. In dem Gehäuse 101 ist ein oberer
Kühlgutbehälter 108, beispielsweise ein Gefrierbehälter, sowie ein unterer
Kühlgutbehälter 109 unterhalb des oberen Kühlgutbehälters 108 angeordnet.
Die Traverse 103 kann mit einer frontseitigen Blende 11 1 versehen sein, welche beispielsweise eine Blechblende oder eine Kunststoffblende sein kann.
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht einer Traverse 201 , welche mit einem Durchbruch 203, beispielsweise mit einem Schraubloch verbunden ist. Die Traverse 201 umfasst seitliche Laschen 205, 207 und 209, welche eine bündige Befestigung der Traverse in einem Zwischenraum zwischen zwei Kühlbehältern ermöglichen. Rückseitig ist dem Durchbruch 203 ein Zentriermittel 211 nachgeordnet, das beispielsweise vier symmetrisch um den Durchbruch 203 herum angeordnete Federstege aufweist, welche in Fig. 2 angedeutet sind. Die Traverse 201 kann beispielsweise eine Ausführungsform der Traverse 101 sein.
Fig. 3 zeigt eine Rückansicht der in Fig. 2 dargestellten Traverse 201 , bei der das
Zentriermittel 21 1 vier Federstege 301 , 303, 305 und 307 aufweist. Die Federstege 301 bis 307 sind derart angeordnet, dass die Oberflächen paarweise angeordneter
Federstege, beispielsweise die Oberflächen der Federstege 301 und 303 einander zumindest teilweise zugewandt sind.
Die Traverse 201 umfasst rückseitig eine obere Profilschiene 309 und eine untere
Profilschiene 311 , welche jeweils mittels Faltabschnitten 313 und 315 an Seitenkanten der Traverse befestigt sind. Die Profilschienen 309 und 311 weisen einen U-förmigen
Querschnitt auf, wobei die Laschen 205 und 209 der jeweiligen Profilschiene 309, 31 1 zuzuordnen sind. Die oberen Federstege 301 und 303 sind an einer Deckenwandung 314 befestigt, bei der es sich um eine Unterseite der oberen Profilschiene 309 handeln kann. Die unteren Federstege 303 und 305 sind hingegen an einer Bodenwandung 316 befestigt, wobei die Bodenwandung 316 eine Oberseite der Profilschiene 311 sein kann. Dei Profilschienen 309 und 31 1 sind bevorzugt identisch aufgebaut und einander spiegelsymmetrisch gegenüber angeordnet. Durch die hervorstehenden Profilschienen 309 und 311 entsteht eine Vertiefung 317, in welcher der Durchbruch 203 angeordnet ist. Die oberen
Federstege 301 und 303 sind somit "hängend" angeordnet, während die unteren
Federstege 307 und 305 "stehend" angeordnet sind. Somit werden die beim Einführen eines Befestigungsmittels auf die Federstege 301 bis 307 ausgeübten Kräfte auf die Profilschienen 309, 31 1 übertragen. Eine Vorderansicht der in Fig. 3 dargestellten Traverse 201 ist in Fig. 4 dargestellt.
Bezugszeichenliste
101 Gehäuse
103 Traverse
105 erste Gehäuseseitenwand
107 zweite Gehäuseseitenwand
108 oberer Kühlgutbehälter
109 unterer Kühlgutbehälter
111 frontseitige Blende
201 Traverse
203 Durchbruch
205, 207 und 209 Laschen
211 Zentriermittel
301 , 303, 305 und 307 Federstege
309 obere Profilschiene
311 untere Profilschiene
313 Faltabschnitt
314 Deckenwandung
315 Faltabschnitt
316 Bodenwandung
317 Vertiefung

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1. Traverse zur Verbindung einer ersten Gehäuseseitenwand (105) mit einer zweiten Gehäuseseitenwand (107) in einem Kältegerät, mit einem Durchbruch (203), welcher zum Aufnehmen eines Befestigungsmittelschaftes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse ein Zentriermittel (21 1) zum
Zentrieren des Befestigungsmittelschaftes aufweist.
2. Traverse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermittel (211) an einer Traversenrückseite dem Durchbruch (203) nachgeordnet oder überlagert ist.
3. Traverse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Zentriermittel (211) vorgesehen ist, ein seitliches Kippen des
Befestigungsmittelschaftes zu verhindern.
4. Traverse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermittel (211) ein Befestigungsmitteldom zum Aufnehmen des
Befestigungsmittelschaftes ist.
5. Traverse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermittel (211) eine Mehrzahl von Federstegen (301 , 303, 305, 307) insbesondere Federlappen oder Federzungen, aufweist, welche um den
Durchbruch (203) herum angeordnet sind, insbesondere symmetrisch angeordnet sind.
6. Traverse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Oberflächen
benachbarter Federstege (301 , 303, 305, 307) zumindest teilweise einander zugewandt sind.
7. Traverse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstege (301 , 303, 305, 307) unter einem Winkel zur Längsachse der Traverse
ausgerichtet sind, welcher geringer als 90° und größer als 0° ist. Traverse nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zentriermittel (211) zumindest drei Federstege (301 , 303, 305, 307) aufweist.
Traverse nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Durchbruch (203) in einer rückseitigen Vertiefung (317) der Traverse angeordnet ist, dass an einer Deckenwandung (314) der Vertiefung (317) zumindest ein Federsteg (301 , 303, 305, 307) angeordnet sind, und dass an einer Bodenwandung (316) der Vertiefung (317) zumindest ein Federsteg (301 , 303, 305, 307) angeordnet ist.
Traverse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (31 1) durch einen Zwischenraum zwischen einer oberen Profilschiene (309) und einer unteren Profilschiene (31 1) gebildet ist, dass die Deckenwandung (314) durch eine Oberfläche der oberen Profilschiene (309) gebildet ist, und dass die
Bodenwandung (316) durch eine Oberfläche der unteren Profilschiene (311) gebildet ist.
Kältegerät mit einem Gehäuse (101), einer ersten Gehäuseseitenwand (105) und einer zweiten Gehäuseseitenwand (107), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäuseseitenwand (105) und die zweite Gehäuseseitenwand (107) durch die Traverse (103, 201) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 verbunden sind.
Kältegerät nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (101) ein unterer Kühlgutbehälter (109) und ein oberhalb des unteren
Kühlgutbehälters (109) angeordneter oberer Kühlgutbehälter (108) vorgesehen sind, dass der obere Kühlgutbehälter (108) mit einer oberen Kältegerätetür verschließbar ist, dass der untere Kühlgutbehälter (109) mit einer unteren
Kältegerätetür verschließbar ist, dass die obere Kältegerätetür und die untere Kältegerätetür jeweils ein oberes Türscharnier und ein unteres Türscharnier, das jeweils unter dem oberen Türscharnier angeordnet ist, umfassen, und dass Traverse (103, 201) vorgesehen ist, das untere Türscharnier der oberen
Kältegerätetür und das obere Türscharnier der unteren Kältegerätetür zu halten.
13. Kältegerät nach Anspruch 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (101) ein unterer Kühlgutbehälter (109) und ein oberhalb des unteren Kühlgutbehälters (109) angeordneter oberer Kühlgutbehälter (108) vorgesehen sind, und dass die Traverse (103, 201) zwischen dem oberen Kühlgutbehälter (108) und dem unteren Kühlgutbehälter (109) verläuft.
14. Kältegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Traverse (103, 201) vorgesehen ist, einen
Zwischenraum zwischen dem oberen Kühlgutbehälter (108) und dem unteren Kühlgutbehälter (109) abzudichten.
15. Kältegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Traverse (103, 201) einen Kältemittelkanal umfasst, welcher einem Wärmetauscher, beispielsweise einem Verflüssiger, strömungstechnisch nachgeschaltet ist.
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