WO1982003559A1 - Chaussure de ski de fond adaptee a un dispositif pour son maintien lateral sur le ski - Google Patents
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Definitions
- the invention relates to a cross-country ski boot, which fits into a device for lateral guidance of the same on the associated ski.
- connection between a cross-country ski shoe and a corresponding cross-country ski satisfies two opposite conditions.
- the shoe When running on flat or rising terrain, the shoe must have sufficient freedom of movement in an essentially vertical plane and may only be connected to the ski to such an extent that it can push it forward.
- front 'on the shoe is located bindings for a long time.
- a rigid connection between the shoe and the ski would be most useful because strong lateral forces are transmitted to negotiate the curves mentioned Need to become. It is known that most cross-country ski bindings are unsuitable for this purpose, so such descents become a problem.
- connection between the boot and the ski must be established or released at the beginning and at the end of the run.
- the constant fixing and loosening becomes troublesome and also disturbs the subsequent cross-country skiers when the trail is heavily occupied.
- the invention now aims to create a cross-country ski boot with effective lateral guidance on the ski, which comes about without any particular actuation on the part of the skier.
- the invention is based on the fact that on departure the boot usually rests on the ski with at least the entire front sole, while this is only the case during the running movement when the feed movement of one ski has ended and the other ski is moved forward.
- this cross-country skiing shoe is characterized by the features of claims 1 to 5.
- Fig. 1 is a side view of the cross-country ski shoe,. Fixation, guide device and ski,
- Fig. 2 is the elevation forming part of the device - on the ski in a perspective view
- FIG. 3 shows a view of the cross-country ski boot from below with the depressions corresponding to the device according to FIG. 2.
- FIG. 1 a cross-country ski boot 3 is fastened on a cross-country ski 1 by means of a front binding 2 (only partially shown).
- the binding 2 which depresses the front 5 end 4 of the extended sole 5, and the three pins 6 attached to the ski, which lead through holes 7 in this end 4, are known
- This device consists, as can be seen above all from FIGS. 2 and 3, of a plate 8, which has 1, 2 or more grooves 9, which is applied to the surface of the ski, and of matching ones arranged in the sole 5 of the shoe 3 Indentations 10.
- the elevations 9 are designed as two longitudinal ribs running parallel to one another, which, as can be seen particularly from FIG. 2, have a slight rounding of the upper edges 11 at their two ends.
- the depressions 10, here in the form of longitudinal grooves are arranged in the shoe sole 5 at the same distance from one another as these longitudinal ribs; they start at the front end 4 and end in the rear end of the front sole 5. Their depth * corresponds essentially to the height of the longitudinal ribs 9.
- the plate 8 has bores 12 so that they on the
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Description
Skilanglaufschuh, passend in Einrichtung zur seitlichen Führung desselben auf dem Ski
• Die Erfindung betrifft einen Skilanglaufschuh, welcher in eine Einrichtung zur seitlichen Führung desselben auf dem dazugehörigen Ski passt.
Die Verbindung zwischen einem Skilanglaufschuh und einem entsprechenden Langlaufski uss zwei gegensätzlichen Be¬ dingungen genügen'. Beim Laufen auf ebenem oder ansteigen¬ dem Gelände muss der Schuh genügend Bewegungsfreiheit in einer im wesentlichen vertikalen Ebene haben und darf mit dem Ski nur soweit verbunden sein, dass er diesen vorwärts schieben kann. Hierfür genügen die meisten der bekannten, vorn' am Schuh sich befindlichen Skibindungen schon seit langer Zeit. Gelangt der Skifahrer jedoch auf eine ab- fallende, womöglich mit Kurven durchsetzte Strecke, die am besten mit normalen Skis zu durchfahren wäre, würde eine starre Verbindung zwischen Schuh und Ski am zweck- mässigsten sein, weil zum Durchfahren der genannten Kurven starke seitliche Kräfte übertragen werden müssen. Es ist bekannt, dass die meisten LanglaufSkibindungen hiefü schlecht geeignet sind, sodass solche Abfahrten zu einem Problem werden.
Verschiedene Lösungen sind schon-vorgeschlagen worden, so z.B. mehrere Arten von Bindungen, welche den Schuh nicht nur vorne, sondern für die Abfahrt auch hinten fixieren. Am Ende der Abfahrt wird die genannte Bindung ausgeklinkt und der Schuh kann sich wieder frei auf- und abbewegen.
- 3 -
Auf alle Fälle muss jedoch am Anfang und am Ende der Ab¬ fahrt die Verbindung zwischen Schuh und Ski hergestellt, bzw. gelöst werden. Ist jedoch eine Strecke mit kurzen Abfahrten und kurzen Anstiegen oder ebenen Zwischenstücken durchsetzt, wird das stetige Fixieren und Lösen lästig und stört bei starker Belegung der Loipe auch-die nach¬ folgenden Langläufer.
Die Erfindung bezweckt nun, einen Skilanglaufschuh mit wirksamer seitlichen Führung auf dem Ski zu schaffen, die ohne besondere Betätigung von seiten des Skifahrers zu¬ stände kommt. Dabei geht die Erfindung von der Tatsache aus, dass bei der Abfahrt der Schuh üblicherweise mindestens mit der ganzen Vordersohle auf dem Ski aufliegt, während dies bei der Laufbewegung nur dann der Fall ist,-wenn die Vorschubbewegung des einen Skis beendet ist und der andere Ski nach vorne bewegt wird.
Dieser Skilanglaufschuh ist erfindungsgemäss durch die Merk¬ male der Ansprüche 1 bis und mit 5 gekennzeichnet.
Auf diese Weise ergibt sich zwischen dem Ski und dem Schuh, namentlich wenn der letztere flach auf dem Ski aufliegt, eine gegenseitige Verankerung, die relativ grosse seitliche Kräfte übertragen kann; damit können auch Abfahrtsstrecken durchfahren werden, ohne dass wie bisher die Gefahr besteht, dass beim Schwingen oder Stemmen der Schuh sich derart schräg zum Ski verdreht, dass. er schliesslich mit dem Ab¬ satz von diesem heruntergleitet.
Die Art und Weise, wie die im Anspruch 1 genannte Erhöhung und Vertiefung ausgeführt wird, ist im Prinzip beliebig.
Es hat sich jedoch als zweckmässig erwiesen, 1, 2 oder mehrere parallele Vertiefungen in der Schuhsohle vorzu¬ sehen.; Fabrikatorisch bedeutet dies eine einfache Her¬ stellung und ergibt zudem eine grosse Fläche für die Aufnahme der seitlichen Druckkräften und somit einen .5 relativ geringen Flächendruck.
Es.ist nicht nötig, dass sich die Vertiefungen bzw. Er¬ höhungen über die ganze Länge des Schuhs erstreckt, obwohl es im Prinzip von Vorteil wäre, wenn auch der Absatz des Schuhs -Kräfte übertragen könnte. Es genügt 10. jedoch, die Einrichtung nur über die Länge der Vorder¬ sohle vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Ski¬ langlaufschuhs ist in den beiliegenden Zeichungen dar¬ gestellt, es zeigen:
5 Fig. 1 eine Seitenansicht vom Skilanglaufschuh, . Fixierung, Führungseinrichtung und Ski,
Fig. 2 den die Erhöhung bildenden Teil der Einrichtung - auf dem Ski in perspektivischer Ansicht, und
Fig. 3 eine Ansicht des Skilanglaufschuhs von unten mit 0 den der Einrichtung gemäss Fig. 2 entsprechenden Vertiefungen.
In Fig. 1 ist ein auf einem Langlaufski 1 mittels einer vorderen Bindung 2 (nur teilweise dargestellt) Langlauf¬ skischuh 3 befestigt. Die Bindung 2, welche das vordere 5 Ende 4 der verlängerten Sohle 5 niederdrückt, sowie die am Ski angebrachten drei Stifte 6, welche durch Boh¬ rungen 7 in diesem Ende 4 hindurchführen, sind bekannt
und gehören nicht zur Erfindung. Auch die genannten drei Stifte können trotz der engen Bohrungen 7 allein keine ausreichende Seitenführung ergeben, denn sie befinden sich in bezug auf den Schuh zu weit vorne. Zudem muss eine gewisse Toleranz zwischen dem Durchmesser der Boh¬ rungen und demjenigen der Stifte erhalten bleiben; eine starre Führung zur Aufnahme von Seitenkräften ist also nicht möglich.
Diese kann allein durch den erfindungsgemässen Skilang- laufschuh herbeigeführt werden. Diese Einrichtung besteht, wie vor .allem aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, aus einer auf der Oberfläche des Skis aufgebrachten Platte 8, die 1, 2 oder mehrere Rillen 9 trägt, sowie aus dazu passenden, in der Sohle 5 des Schuhs 3 angeordneten Ver- tiefungen 10. Die Erhöhungen 9 sind in dieser bevorzugten Ausführungsform als zwei parallel zueinander verlaufenden Längsrippen ausgebildet, die an ihren beiden Enden, wie namentlich aus Fig. 2 ersichtlich, eine leichte Abrundung der Oberkanten 11 aufweisen. In gleichem Abstand vonei- nander wie diese Längsrippen sind die Vertiefungen 10, hier in Form von Längsrillen, in der Schuhsohle 5 ange¬ ordnet; sie beginnen am vorderen Ende 4 und laufen im hinteren Ende der Vordersohle 5 aus. Ihre Tiefe* entspricht im wesentlichen der Höhe der .Längsrippen 9.
Die Platte 8 weist Bohrungen 12 auf, sodass sie auf den
Ski 1 aufgeschraubt werden" kann. Zweckmässigerweise bildet sie zusammen mit den Längsrippen 9 einen einzigen, aus Kunststoff hergestellten Teil, der zudem noch mit der eigentlichen Bindung 2 zusammenhängen kann.
Dank der relativ langen Rippen 9 und dank der Bindung 2, .welche für einen guten Eingriff dieser Rippen in die Vertiefungen 10 sorgt, wird eine gute Seitenführung des Schuhs auf dem Ski herbeigeführt, ohne dass deswegen die 5 Laufeigenschaften behindert werden; wie ersichtlich müssen keine Verriegelungen mehr gelöst bzw. eingeklinkt werden. Die Führung bleibt selbst dann erhalten, wenn sich der Schuh, wie in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet, von der Oberfläche des Skis abhebt '. Bei der Abfahrt bleibt er je- 10 doch mindestens über den ganzen Bereich der Vordersohle 5 auf dem Ski aufgelegt, sodass die Einrichtung über ihre ganze Länge wirksam wird. Sie könnte allenfalls noch bis zum Absatz des Schuhs 3 verlängert werden, wenn dies sich als notwendig erweisen sollte.
15 Im Prinzip wäre jede Form von Erhöhungen und entsprechenden Vertiefungen denkbar; auch eine einzige Erhöhung und Vertiefung würde theoretisch den Zweck erfüllen. Die dargestellte Ausführungsform hat jedoch den Vorteil, „ " dass die Längsrippen 9 beim Anziehen der Skis auch zweck-
20 mässigerweise dazu verwendet werden können, durch eine einfache Gleitbewegung die Längsrillen 10 von darin festgestampftem Schnee zu befreien.- Es ist auch zweck- mässig, die Erhöhungen 9 am Ski und die Vertiefungen 10 in der Sohle anzubringen statt umgekehrt; die Sohle 5
25 muss auch bei Skilanglaufschuhen ohnehin eine gewisse Dicke aufweisen, sodass das Anbringen von Vertiefungen keine Schwächung derselben bedeutet.
Claims
1. Skilanglaufschuh, passend in eine Einrichtung zur seitlichen Führung und vorderen Fixierung desselben auf dem Langlaufski, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sohle (5) des Schuhs mindestens eine Vertiefung oder eine Erhöhung (10) in Richtung der Längsachse' des Schuhs angebracht ist, die mit der entsprechenden Erhöhung bzw. Vertiefung (9) in der Einrichtung die seitliche Führung des Schuhs beim Skilanglauf bewirkt.
2. Skilanglaufschuh gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er 1, 2 oder mehrere Längsrillen dO) in äer Sohle aufweist, in die die entsprechenden
Längsrippen (9) einer Platte (8) der Führungseinrichtung passen.
OM
3.. Skilanglaufschuh gemäss Patentansprüchen 1 und 2,
.dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen bzw. Er¬ höhungen in der Sohle und die entsprechenden Vertie¬ fungen bzw. Erhöhungen in der Führungseinrichtung sich von der Schuheinspannvorrichtung vorn bis hinten zum Ende der Vordersohle des Schuhs erstrecken.
4. Skilanglaufschuh gemäss Patentansprüchen 1 bis und mit'
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen bzw. Erhöhungen vorn an der Schuhsohle am höchsten sind und gegen das Ende der Vordersohle hin an Höhe abnehmen.
5. Skilanglaufschuh gemäss Patentansprüchen 1 bis und mit
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen bzw. Erhöhungen keilförmig sind und gegen unten bzw. oben spitz zulaufen.
6. Verfahren zur Herstellung des Skilanglaufschuhs gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, bei Vertiefungen in der Sohle, die Herstellungsform ent¬ sprechende Rillen und, bei Erhöhungen .in der Sohle, diese entsprechende Rippen aufweisen.
-BUREAt OMPI
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DE4207768A1 (de) | Mono-ski bzw. snowboard |
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