EP1947969B1 - Schuh, insbesondere sportschuh - Google Patents

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EP1947969B1
EP1947969B1 EP06818274A EP06818274A EP1947969B1 EP 1947969 B1 EP1947969 B1 EP 1947969B1 EP 06818274 A EP06818274 A EP 06818274A EP 06818274 A EP06818274 A EP 06818274A EP 1947969 B1 EP1947969 B1 EP 1947969B1
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shoe
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sole
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Jörg ROHWER-KAHLMANN
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Puma SE
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Puma AG Rudolf Dassler Sport
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    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/181Resiliency achieved by the structure of the sole
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    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/26Resilient heels

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh, mit einem Schuhoberteil (1) und einer Sohle (2), wobei die Sohle (2) ein zur Aufnahme des Fersenbereichs des Fußes des Trägers ausgebildetes und mit dem Schuhoberteil (1) fest verbundenes Träger- oder Innenteil (3) und ein mit dem Träger- oder Innenteil (3) verbundenes Sohlenelement (4) aufweist. Um den Verlauf der Federsteifigkeit bzw. des Dämpfungsverhaltens des Schuhs zu verbessern, sieht die Erfindung vor. dass das Träger- oder Innenteil (3) und das Sohlenelement (4) zumindest über einen Teil ihrer Erstreckung in Schuhlängsrichtung (L) betrachtet voneinander beabstandet sind, wobei die Verbindung zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) an zwei voneinander beabstandeten Stellen (5, 6) so erfolgt, dass sich unter dem Fersenbereich des Fußes des Trägers ein Spalt (7), insbesondere ein Luftspalt, zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) ergibt, wobei sich der Spalt (7) zumindest abschnittsweise über die gesamte Breite der Sohle (2) erstreckt und wobei das Sohlenelement (4) im hinteren Endbereich des Schuhs mit dem Träger- oder Innenteil (3) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh, gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Schuhen dieser Art ist es im allgemeinen erforderlich, für ein gewünschtes Feder- und Dämpfverhalten der Sohle zu sorgen. Hierzu sind im Stand der Technik vielfältige Lösungen bekannt. Ein solcher Schuh wird in der WO 02/417722 A1 beschrieben.
  • In der WO 01/17384 A2 ist eine Sohle für einen Schuh beschrieben, bei der im Hinterfußbereich zwischen einem Träger- bzw. Innenteil und einer Außensohle eine Anzahl Rippen positioniert sind, die eine gekrümmte Form aufweisen. Damit wird erreicht, dass bei Belastung der Sohle mit Auftrittsktäften ein Biegen der Rippen erfolgt, wobei die Rippe eine fast halbellipsoide Form einnimmt.
  • Bekannt ist es ferner, relativ aufwändige Dämpfungselemente einzusetzen, die dann in der Lage sind, dem Schuh ein definiertes Federungs- und Dämpfungsverhalten zu verleihen. Als Beispiel hierfür sei die Lösung gemäß der WO 03/092423 A1 genannt, aus der ein Dämpfungselement für einen Sportschuh bekannt ist, das einen speziellen Aufbau aufweist. Das Dämpfungselement hat eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Einzelelementen, die jeweils eine Feder- und Dämpfkammer nach Art eines Kolben-Zylinder-Systems bilden. In der Form entsprechende erste und zweite Elemente sind über einen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden, wobei bei Belastung der Sohle das kleiner ausgebildete Element in das größere eintritt, das hierfür einen Aufnahmeraum bildet.
  • Ein derartiges Dämpfelement ist gemäß der genannten Lösung primär dafür vorgesehen, in eine Zwischensohle integriert zu werden, wozu es im Stand der Technik weitere Vorbilder gibt. Hierzu wird auf die EP 0 387 505 A1 hingewiesen, die ein wabenförmig ausgebildetes Dämpfungselement offenbart, das in einen Aufnahmeraum in der Zwischensohle des Schuhs eingesetzt wird.
  • Nachteilig ist es bei den vorbekannten Lösungen, dass die Herstellung derart hochwertiger Schuhe einen nicht unerheblichen Kostenaufwand verursacht. Es ist daher erstrebenswert, ein hinreichendes Federungs- und Dämpfungsverhalten im Schuh sicherzustellen, ohne hierfür die hohen Kosten für Herstellung und/oder Montage in Kauf nehmen zu müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh, der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass ein gut steuerbarer Verlauf der Federsteifigkeit bzw. des Dämpfungsverhaltens erzielt werden kann, wobei jedoch eine ökonomische Fertigung des Schuhs sichergestellt sein soll. Ferner soll eine definierte Federsteifigkeit über dem Federweg erhalten bleiben; es soll insbesondere möglich sein, das Federverhalten der Schuhsohle beeinflussen zu können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Träger- oder Innenteil und das Sohlenelement des Schuhs zumindest über einen Teil ihrer Erstreckung in Schuhlängsrichtung betrachtet voneinander beabstandet sind, wobei die Verbindung zwischen dem Träger-oder Innenteil und dem Sohlenelement an zwei voneinander beabstandeten Stellen so erfolgt, dass sich unter dem Fersenbereich des Fußes des Trägers ein Spalt, insbesondere ein Luftspalt, zwischen dem Träger- oder Innenteil und dem Sohlenelement ergibt, wobei sich der Spalt zumindest abschnittsweise über die gesamte Breite der Sohle erstreckt und wobei das Sohlenelement im hinteren Endbereich des Schuhs mit dem Träger- oder Innenteil verbunden ist und wobei der Spalt zwischen dem Träger- oder Innenteil und dem Sohlenelement von der Seite des Schuhs aus betrechtet bogenförming ausgebildet ist.
  • Dabei kann das Sohlenelement am Träger- oder Innenteil in einer gewissen Höhe über dem Boden angebunden sein. Insofern stellt bei dieser Ausführungsform das Sohlenelement eine geschlossene Form des Schuhs bzw. einen Abschluss im hinteren Schuhbereich her.
  • Bevorzugt ist der Spalt zwischen dem Träger- oder Innenteil und dem Sohlenelement in Schuhlängsrichtung betrachtet zwischen dem tiefsten Punkt der Ferse bzw. des Träger- oder Innenteils und dem hinteren Ende des Träger-oder Innenteils angeordnet, wobei besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass sich der Spalt mindestens über den Bereich zwischen dem tiefsten Punkt der Ferse bzw. des Träger- oder Innenteils und dem in Schuhlängsrichtung betrachtet hinteren Ende des Träger- oder Innenteils erstreckt. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich der Spalt zwischen dem Träger- oder Innenteil und dem Sohlenelement in Schuhlängsrichtung betrachtet über mindestens 10 %, bevorzugt über mindestens 15 %, der gesamten Länge des Schuhs erstreckt.
  • Mit dieser Ausgestaltung wird ein "schwebender Sohlenbereich" geschaffen, d. h. ein - in Längsrichtung des Schuhs betrachtet - mit spaltförmigem Abstand versehener materialfreier (nur mit Luft gefüllter) Bereich, in dem das Träger- oder Innenteil vom Sohlenelement beabstandet ist, wodurch ein federndes Verhalten der Sohle erreicht wird.
  • Der Spalt zwischen dem Träger- oder Innenteil und dem Sohlenelement kann von der Seite des Schuhs aus betrachtet kreisbogenförmig oder sichelförmig, ausgebildet sein. Dabei kann die im hinteren Endbereich des Schuhs angeordnete Verbindungsstelle zwischen dem Träger- oder Innenteil und dem Sohlenelement in einer Höhe über der Bodenfläche liegen, die mindestens 20 %, meist mindestens 40 % und bevorzugt mindestens 60 %, der Höhe des Schuhs im Fersenbereich entspricht.
  • Das Pronations- bzw. Supinationsverhalten des Schuhs kann gezielt beeinflusst werden, wenn weiterbildungsgemäß ein Stützelement im Spalt zwischen dem Träger- oder Innenteil und dem Sohlenelement angeordnet ist. Dieses Stützelement ist in jedem Falle so angeordnet, dass über einen definierten Bereich - in Richtung der Längsachse des Schuhs betrachtet - der in Rede stehende Spalt verbleibt.
  • Bevorzugt ist daher vorgesehen, dass sich das Stützelement ab dem tiefsten Punkt der Ferse bzw. des Träger- oder Innenteils in Schuhlängsrichtung in Richtung des vorderen Endes des Träger- oder Innenteils erstreckt und insbesondere den Rest des Spalts frei lässt.
  • Weiterhin kann sich das Stützelement nur über einen Teil der Breite des Träger- oder Innenteils erstrecken. Das Stützelement kann sich dabei in Schuhlängsrichtung in Richtung des vorderen Endes des Träger- oder Innenteils verbreitern. Durch asymmetrische Verbreiterung des Stützelements zu den Schuhseiten hin kann das Pronations- bzw. Supinationsverhalten gezielt beeinflusst werden.
  • Das Träger- oder Innenteil ist bevorzugt als schalenförmiger Körper ausgebildet bzw. es weist einen schalenförmigen Körper auf, der die Ferse des Trägers des Schuhs zumindest teilweise umgibt.
  • Das Sohlenelement wird bevorzugt zumindest teilweise aus einem Anbindungsteil und einer Außensohle gebildet, wobei das Anbindungsteil mit seiner einen Seite mit der Außensohle verbunden ist. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich die Außensohle über den gesamten Bereich erstreckt, in dem das Träger- oder Innenteil und das Sohlenelement voneinander beabstandet sind.
  • Die Teile der Sohle bestehen bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Material. Dabei ist namentlich bevorzugt an Polyäthylen, Polypropylen, Polybutan, Polyamid, Polyurethan oder eine Mischung von wenigstens zwei dieser Kunststoffe gedacht. Der Kunststoff kann durchscheinend oder durchsichtig sein. Auch die Außensohle kann aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyäthylen, Polypropylen, Polybutan, Polyamid, Polyurethan oder einer Mischung von wenigstens zwei dieser Kunststoffe, oder aus Gummi bestehen, wobei das Material nicht durchscheinend oder nicht durchsichtig ist.
  • Der Werkstoff der einzelnen Sohlenbestandteile sowie deren geometrische Abmessungen können zur Festlegung der Feder- und/oder Dämpfungseigenschaften der Sohle fachmännisch ausgewählt werden.
  • Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung wird in einfacher Weise erreicht, dass sich - zumindest über einen gewissen Federwegbereich - ein gewünschter Verlauf der Federsteifigkeit des Schuhs und insbesondere dessen Sohle bei Belastung ergibt.
  • Die Fertigung des vorgeschlagenen Schuhs ist in einfacher Weise und kostengünstig möglich, wofür bekannte Methoden eingesetzt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1
    einen Sportschuh, von der Seite aus betrachtet,
    Fig. 2
    eine alternative Ausführungsform des Schuhs gemäß Fig.1 mit einem als Fersenkeil ausgebildeten Stützelement,
    Fig. 3
    den Schnitt A-B gemäß Fig. 2 durch den Schuh bei nicht dargestelltem Schuhoberteil,
    Fig. 4
    die Ansicht des Schuhs von hinten bei nicht dargestelltem Schuhoberteil,
    Fig. 5
    die Ansicht des Schuhs von unten und
    Fig. 6
    den Schnitt C-D gemäß Fig. 5 für den Schuh gemäß Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist ein Sportschuh von der Seite aus betrachtet dargestellt, der in bekannter Weise ein Schuhoberteil 1 aufweist, das mit einer Sohle 2 verbunden ist. Die Sohle 2 weist ein Träger- oder Innenteil 3 auf, das jedenfalls im hinteren Bereich des Schuhs als Fersenschale ausgebildet ist und zur teilweisen Umgebung der Ferse des Fußes des Trägers geformt ist. Der Kontakt mit dem Boden erfolgt über ein Sohlenelement 4, das jedenfalls im hinteren Bereich des Schuhs aus einem Anbindungsteil 12 besteht, an dessen Unterseite eine Außensohle 13 befestigt, z. B. angeklebt, ist.
  • Wesentlich ist, dass zwischen dem Träger- oder Innenteil 3 und dem Sohlenelement 4 ein materialfreier (luftgefüllter) Spalt 7 verbleibt, der sich zumindest abschnittsweise über die gesamte Breite des Schuhs bzw. der Sohle 2 erstreckt. Dieser Spalt 7 wird geschaffen, indem das Träger- oder Innenteil 3 mit dem Sohlenelement 4 an zwei Verbindungsstelle 5 und 6 miteinander verbunden ist, so dass sich zwischen diesen beiden Stellen 5, 6 ein freitragender Bereich ergibt; dieser Bereich kann als "schwebender Fersenbereich" angesprochen werden.
  • Wie in Fig. 1 zu sehen ist, verläuft der Spalt 7 und damit der freitragende Bereich über eine Erstreckung x, der in Schuhlängsrichtung L gemessen wird. Im Verhältnis zur gesamten Länge X des Schuhs ist festzustellen, dass die Erstreckung x mindestens 10 % dieses Wertes beträgt, so dass sich der freitragende Bereich als sehr viel größer erweist, als es bei einer Sohle mit Wabenelementen der Fall wäre, deren Achse sich quer zur Längsrichtung L und horizontal erstreckt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beträgt die Erstreckung x etwa 30 % der Gesamtlänge X.
  • Um den gewünschten Federeffekt des freitragenden Bereichs zu erzielen, sollte sich der Spalt 7 - in Schuhlängsrichtung L betrachtet - zwischen dem tiefsten Punkt 8 und dem hinteren Ende 9 des Träger- oder Innenteils 3 erstrecken. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Spalt 7 indes deutlich länger.
  • Zu erkennen ist weiterhin, dass der Spalt 7 - von der Schuhseite aus betrachtet - einen sichelförmigen bzw. kreisbogenförmigen Verlauf hat und im hinteren Bereich des Schuhs, d. h. an der Verbindungsstelle 6, in einer Höhe h endet, die deutlich über dem Bodenbereich liegt. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Höhe h der hinteren Verbindungsstelle 6 etwa 65 % der gesamten Höhe H des Schuhs im Fersenbereich entspricht. Bevorzugt liegt die Verbindungsstelle 6 bei mindestens 40 % der Höhe H.
  • Zwischen dem tiefsten Punkt 8 und dem hinteren Ende 9 des Träger- oder Innenteils 3 verläuft der Spalt 7 im wesentlichen kreisbogenförmig, wobei sich der Kreisbogen über mindestens 45°, vorzugsweise über mindestens 60°, erstreckt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 beträgt die Erstreckung des Kreisbogens ca. 90°.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des Sportschuhs unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1, dass zusätzlich ein Stützelement 10 vorgesehen ist, das als Fersenkeil fungiert und das Träger- oder Innenteil 3 gegenüber dem Sohlenelement 4 teilweise abstützt. Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Stützelement vom tiefsten Punkt 8 des Träger- oder Innenteils 3 in Richtung des vorderen Endes 11 des Träger- oder Innenteils 3. Wie zu sehen ist, verringert sich die Erstreckung x des Spalts 7 im Vergleich zur Lösung gemäß Fig. 1, beträgt jedoch nach wie vor mindestens 10 % der Gesamtlänge X des Schuhs.
  • Wie anhand der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 gesehen werden kann (Schnitt A-B gemäß Fig. 2), erstreckt sich das Stützelement 10 nicht über die gesamte Schuhbreite, sondern nur über einen Teil der Breite; links und rechts vom Stützelement 10 - in Schuhlängsrichtung L betrachtet - verbleibt ein seitlich angeordneter Spalt 7 auch entlang der Längserstreckung des Stützelements 10. Durch entsprechende Ausformung des Stützelements 10 und namentlich durch den Verlauf dessen Breite über die Schuhlängsrichtung L kann das Pronations- und Supinationsverhalten des Schuhs beeinflusst und an gewünschte Verhältnisse angepasst werden.
  • Aus der Darstellung gemäß Fig. 4 ist zu erkennen, wie sich die Außensohle 13 im Fersenbereich des Schuhs, an der Außenseite des Anbindungsteils 12 angebracht, nach oben erstreckt. Die Außensohle 13 ist dabei mit einer gewünschten Profilierung versehen, wie es sich aus Fig. 4 ergibt.
  • Ein Beispiel für die Profilierung der Außensohle 13 ergibt sich auch aus der Darstellung gemäß Fig. 5.
  • In Fig. 6 ist der Schnitt C-D gemäß Fig. 5 zu sehen, aus dem hervorgeht, dass das Sohlenelement 4 im Vorderbereich des Schuhs ein Außensohlenelement 14 aufweisen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schuhoberteil
    2
    Sohle
    3
    Träger- oder Innenteil
    4
    Sohlenelement
    5
    Verbindungsstelle
    6
    Verbindungsstelle
    7
    Spalt
    8
    tiefster Punkt der Ferse bzw. des Träger- oder Innenteils
    9
    hinteres Ende des Träger- oder Innenteils
    10
    Stützelement (Fersenkeil)
    11
    vorderes Ende des Träger- oder Innenteils
    12
    Anbindungsteil
    13
    Außensohle
    14
    Außensohlenelement
    L
    Schuhlängsrichtung
    x
    Erstreckung des Spalts in Schuhlängsrichtung
    X
    gesamte Länge des Schuhs
    h
    Höhe der hinteren Verbindungsstelle über dem Boden
    H
    Höhe des Schuhs im Fersenbereich

Claims (15)

  1. Schuh, insbesondere Sportschuh, mit einem Schuhoberteil (1) und einer Sohle (2), wobei die Sohle (2) ein zur Aufnahme des Fersenbereichs des Fußes des Trägers ausgebildetes und mit dem Schuhoberteil (1) fest verbundenes Träger- oder Innenteil (3) und ein mit dem Träger- oder Innenteil (3) verbundenes Sohlenelement (4) aufweist,
    wobei das Träger- oder Innenteil (3) und das Sohlenelement (4) zumindest über einen Teil ihrer Erstreckung in Schuhlängsrichtung (L) betrachtet voneinander beabstandet sind, wobei die Verbindung zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) an zwei voneinander beabstandeten Stellen (5, 6) so erfolgt, dass sich unter dem Fersenbereich des Fußes des Trägers ein Spalt (7), insbesondere ein Luftspalt, zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) ergibt, wobei sich der Spalt (7) zumindest abschnittsweise über die gesamte Breite der Sohle (2) erstreckt, wobei das Sohlenelement (4) im hinteren Endbereich des Schuhs mit dem Träger- oder Innenteil (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet dass der Splat (7) zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) von der Seite des Schuhs aus betrachtet bogenförmig ausgebildet ist.
  2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (7) zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) von der Seite des Schuhs aus betrachtet kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spalt (7) zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) in Schuhlängsrichtung (L) betrachtet zwischen dem tiefsten Punkt (8) der Ferse bzw. des Träger- oder Innenteils (3) und dem hinteren Ende (9) des Träger- oder Innenteils (3) erstreckt.
  4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spalt (7) zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) in Schuhlängsrichtung (L) betrachtet mindestens über den Bereich zwischen dem tiefsten Punkt (8) der Ferse bzw. des Träger-oder Innenteils (3) und dem in Schuhlängsrichtung (L) betrachtet hinteren Ende (9) des Träger- oder Innenteils (3) erstreckt.
  5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spalt (7) zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) in Schuhlängsrichtung (L) betrachtet (x) über mindestens 10 % der gesamten Länge (X) des Schuhs erstreckt.
  6. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spalt (7) zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) in Schuhlängsrichtung (L) betrachtet (x) über mindestens 15 % der gesamten Länge (X) des Schuhs erstreckt.
  7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die im hinteren Endbereich des Schuhs angeordnete Verbindungsstelle (6) zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) in einer Höhe (h) über der Bodenfläche liegt, die mindestens 20 % der Höhe (H) des Schuhs im Fersenbereich entspricht.
  8. Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die im hinteren Endbereich des Schuhs angeordnete Verbindungsstelle (6) in einer Höhe (h) über der Bodenfläche liegt, die mindestens 60 % der Höhe (H) des Schuhs im Fersenbereich entspricht.
  9. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützelement (10) im Spalt (7) zwischen dem Träger- oder Innenteil (3) und dem Sohlenelement (4) angeordnet ist.
  10. Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stützelement (10) ab dem tiefsten Punkt (8) der Ferse bzw. des Träger-oder Innenteils (3) in Schuhlängsrichtung (L) in Richtung des vorderen Endes (11) des Träger- oder Innenteils (3) erstreckt und insbesondere den Rest des Spalts (7) frei lässt.
  11. Schuh nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stützelement (10) nur über einen Teil der Breite des Träger- oder Innenteils (3) erstreckt.
  12. Schuh nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stützelement (10) in Schuhlängsrichtung (L) in Richtung des vorderen Endes (11) des Träger- oder Innenteils (3) verbreitert.
  13. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Träger- oder Innenteil (3) als schalenförmiger Körper ausgebildet ist bzw. einen schalenförmigen Körper aufweist, der die Ferse des Trägers des Schuhs zumindest teilweise umgibt.
  14. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sohlenelement (4) zumindest teilweise aus einem Anbindungsteil (12) und einer Außensohle (13) gebildet ist, wobei das Anbindungsteil (12) mit seiner einen Seite mit der Außensohle (13) verbunden ist.
  15. Schuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Außensohle (13) über den gesamten Bereich erstreckt, in dem das Träger- oder Innenteil (3) und das Sohlenelement (4) voneinander beabstandet sind.
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DE202005017306U DE202005017306U1 (de) 2005-11-05 2005-11-05 Schuh, insbesondere Sportschuh
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