2-Substituierte Hydroxylaminopyrimidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pestizid
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft 2-substituierte Pyrimidine der Formel I,
wobei die Indices und Substituenten folgende Bedeutungen haben:
R1, R11 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, C1-C8-Halogenalkyl, C2- Cs-Alkenyl, C2-C8-Halogenalkenyl, C2-C8-Al kinyl, C2-C8-Halogenalkinyl, C3- Cδ-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl; C4-C6-Cycloalkenyl oder C4-C6- Halogencycloalkenyl;
R1 und R11 können auch zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen fünf-, sechs- oder siebengliedrigen gesättigten oder ungesättigten Heterocyclus bilden, welcher ein weiteres Heteroatom aus der Gruppe O, N und S als Ringglied enthalten kann; wobei
R1 und/oder R11 oder ein aus R1 und R11 gebildeter Heterocyclus einen, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Substituenten R2 tragen können und/oder zwei an benachbarte Ringatome gebundene Substituenten für C1-C6-Alkylen, Oxy-C2-C4-alkylen oder OXV-C1-C3- alkylenoxy stehen können; wobei R2 bedeutet:
R2 Halogen, Cyano, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C4-C6-Cycloalkenyl, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C1- Cδ-Halogenalkoxy, C2-C8-Alkenyloxy, C2-C8-Alkinyloxy, C3-C6-Cycloalkyl- oxy, C4-C6-Cycloalkenyloxy, C1-C6-Alkylthio, =CH2, =CH(C1-C4-Alkyl), =C(C1-C4-Alkyl)2, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA),
N(A')A, N(A')-C(=O)-A, N(A")-C(=O)-N(A)A, S(=O)m-A, S(=O)m-O-A, S(=O)m-N(A')A, -Si(C1-C6-Alkyl)3 oder Phenyl, wobei der Phenylteil ein, zwei oder drei Reste unabhängig ausgewählt aus der Gruppe: Halogen, C1- Ce-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Al kinyl, C3-C6-Cycloalkyl, C1-C6-Halogen- alkyl, C1-C6-Alkoxy, Cyano, Nitro, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A,
C(A')(=N-OA), N(A')A tragen kann; wobei m, A, A' und A" bedeuten:
m 0, 1 oder 2;
A, A', A" unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-Cδ-Alkyl, C2-Cδ- Alkenyl, C2-C6-Al kinyl, C3-C8-Cycloalkyl, C3-C8-Cycloalkenyl, Phenyl, wobei die organischen Reste partiell oder vollständig halogeniert sein können und/oder ein- oder mehrfach durch Nitro, Cyanato, Cyano, C1-C4-AIkoxy substituiert sein können; A und A' können auch zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, für einen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten, partiell ungesättigten oder aromatischen Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S, stehen;
R3 Halogen, Cyano, Azido, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Halogenalkyl, C2-C4-Alkenyl, C2-C4- Halogenalkenyl, C2-C4-Al kinyl, C2-C4-Halogenalkinyl, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6- Halogencycloalkyl, C1-C4-Alkoxy, C3-C4-Alkenyloxy, C3-C4-Alkinyloxy, C1-C6- Alkylthio, Di-(C1-C6-alkyl)amino oder C1-C6-Alkylamino, wobei die aliphatischen und alicyclischen Gruppen der Restedefinitionen von R3 ihrerseits einen, zwei, drei oder vier Substituenten unabhängig ausgewählt aus Halogen, Cyano, Nitro, C1-C2-Alkoxy und C1-C4-Alkoxycarbonyl enthalten können;
R4 fünf- oder sechsgliedriger gesättigter, partiell ungesättigter oder aromatischer Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S, wobei R4 partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen Ru tragen kann:
Ru Halogen, Cyano, C1-Cβ-Alkyl, C1-C8-Halogenalkyl, C2-C8-Alkenyl, C2-C8-
Halogenalkenyl, C2-C8-Al kinyl, C2-C8-Halogenalkinyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-HaIo- genalkoxy, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C2-C8-Alkenyloxy, C2-C8- Alkinyloxy, C4-C6-Cycloalkenyl, C3-C6-Cycloalkyloxy, C4-C6-Cycloalkenyloxy, - C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A, N(A")-C(=O)-N(A)A, S(=O)m-A, S(=O)m-O-A oder S(=O)m-N(A')A; wobei m, A, A',
A" wie oben angegeben definiert sind;
weiterhin kann R4 bedeuten:
Cyano, C1-C8-Alkoxy, (=Z)ORa, C(=Z)NRzRb, C(=Z)NRa-NRzRb, C(=Z)Ra,
CRaRb-ORz, CRaRb-NRzRc,
ON(=CRaRb), O-C(=Z)Ra,
NRaRb', NRa(C(=Z)Rb), NRa(C(=Z)ORb), NRa(C(=Z)-NRzRb), NRa(N=CRcRb), NRa-
NRzRb, NRz-ORa; wobei
Z O, S, NRd, NORd oder N-NRZRC bedeutet;
Rb' C1-Ce-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Al kinyl, C3-C6-CyCl oa I kyl oder C4- C6-Cycloalkenyl bedeutet;
Ra,Rb,Rc, Rd unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine der für Rb' genannten Bedeutungen stehen;
Rz die gleichen Bedeutungen wie Ra hat und zusätzlich -CO-Rd oder -COO-Rd bedeuten kann;
wobei die aliphatischen und alicyclischen Gruppen der Restedefinitionen von Ra,Rb,Rc, Rd, Rb' und Rz ihrerseits partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen Rw tragen können:
Rw Halogen, Cyano, C1-C8-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, CrC6-
Alkoxy, C2-C10-Alkenyloxy, C2-C10-Alkinyloxy, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6- Cycloalkenyl, C3-C6-Cycloalkoxy, C3-C6-Cycloalkenyloxy;
und wobei zwei der Reste Ra, Rb, Rc, Rz zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten, partiell ungesättigten oder aromatischen Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S, bilden können;
B fünf- oder sechsgliedriges Heteroaryl enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe O, N und S, oder Phenyl;
Halogen, Cyano, Cyanato (OCN), C1-C8-Alkyl, C1-C8-Halogenalkyl, C2-C8- Alkenyl, C2-C8-Halogenalkenyl, C2-C8-Al kinyl, C2-C8-Halogenalkinyl, CrC6- Alkoxy, C1-C6-Halogenalkoxy, C2-C8-Alkenyloxy, C2-C8-Alkinyloxy, C3-C6- Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C4-C6-Cycloalkenyl, C3-C6-Cycloalkyloxy,
C4-C6-Cycloalkenyloxy, Nitro, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, -C(=S)- N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A, N(A")-C(=O)-N(A)A, S(=O)m-A, S(=0)m-0-A oder S(=O)m-N(A')A; wobei m, A, A', A" wie oben angegeben definiert sind;
wobei die aliphatischen und alicyclischen Gruppen der Restedefinitionen von L eine, zwei, drei oder vier Gruppen RL tragen können:
RL Halogen, Cyano, C1-C6-Alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl, C2-C8-Alkenyloxy, C2-C8- Alkinyloxy, C4-C6-Cycloalkenyl, C3-C6-Cycloalkyloxy, C4-C6-
Cycloalkenyloxy, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA),
N(A')A, N(A')-C(=O)-A, N(A")-C(=O)-N(A)A, S(=O)m-A, S(=O)m-O-A oder S(=O)m-N(A')A; wobei m, A, A', A" wie oben angegeben definiert sind;
und
n 1 , 2, 3, 4 oder 5;
und landwirtschaftlich verträgliche Salze der Verbindungen I.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung Mittel, die mindestens eine der erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, Zwischenprodukte zur Herstellung der Verbindungen und die landwirtschaftlich verträglichen Salze davon, die Herstellung der Zwischenprodukte sowie die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen und zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können je nach Substitutionsmuster ein oder mehrere Chiralitätszentren aufweisen und liegen dann als Enantiomeren- oder Dia- stereomerengemische vor. Gegenstand der Erfindung sind sowohl die reinen Enantio- mere oder Diastereomere bzw. Rotameren als auch Gemische davon. Geeignete Verbindungen der Formel (I) umfassen auch alle möglichen Stereoisomere (cis/trans-lso- mere) und Gemische davon. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in verschiedenen Kristallmodifikationen vorliegen, die sich in der biologischen Wirksamkeit unterscheiden können. Sie sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Aus der Literatur sind 2-substituierte Pyrimidine mit fungizider Wirkung bekannt (WO 01/096314, WO 02/074753, WO 03/043993, WO 04/103978).
Die Wirkung der o.g. Primidine ist jedoch in vielen Fällen nicht vollauf zufrieden- stellend. Daher lag als Aufgabe zugrunde, weitere Verbindungen mit fungizider Wirkung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise gelöst durch die erfindungsgemäßen 2- substituierten Pyrimidine. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden außerdem Verfahren zu ihrer Herstellung sowie sie enthaltende Mittel, ihre Verwendung zur
Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen sowie ihre Verwendung zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen bereitgestellt.
Gemäß vorliegender Erfindung kommen als landwirtschaftlich verträgliche Salze vor allem die Salze derjenigen Kationen oder die Säureadditionssalze derjenigen Säuren in Betracht, deren Kationen beziehungsweise Anionen die Pestizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen nicht negativ beeinträchtigen.
So kommen als Kationen insbesondere die Ionen der Alkalimetalle, vorzugsweise Natrium oder Kalium, der Erdalkalimetalle, vorzugsweise Calcium, Magnesium oder Barium, der Übergangsmetalle, vorzugsweise Mangan, Kupfer, Zink oder Eisen, oder das Ammoniumion, das gewünschtenfalls ein bis vier (C1-C4)-Alkylsubstituenten und/oder einen Phenyl- oder Benzylsubstituenten tragen kann, vorzugsweise Diiso- propylammonium, Tetramethylammonium, Tetrabutylammonium, Trimethylbenzyl- ammonium, des Weiteren Phosphoniumionen, Sulfoniumionen, vorzugsweise Tn-(Cr C4)-alkylsulfonium und Sulfoxoniumionen, vorzugsweise Tri(C1-C4)-alkylsulfoxonium, in Betracht.
Anionen von vorteilhaft einsetzbaren Säureadditionssalzen sind zum Beispiel Chlorid, Bromid, Fluorid, Hydrogensulfat, Sulfat, Dihydrogenphosphat, Hydrogenphosphat, Phosphat, Nitrat, Hydrogencarbonat, Carbonat, Hexafluorosilikat, Hexafluorophosphat, Benzoat, sowie die Anionen von (C1-C4)-Alkansäuren, vorzugsweise Formiat, Acetat, Propionat und Butyrat. Sie können durch Reaktion der erfindungsgemäßen Verbindungen mit einer Säure des entsprechenden Anions, vorzugsweise der Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Salpetersäure, gebildet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auf verschiedenen Wegen erhalten werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können beispielsweise ausgehend von entsprechend substituierten Phenylmalonaten 2 hergestellt werden. Diese sind bekannt oder analog zu den bekannten Substanzen zugänglich.
Phenylmalonate 2 können mit Thioharnstoff (3) und einem Methylierungsmittel oder mit S-Methylisothioharnstoff zu den Dihydroxypyrimidin-Derivaten 4 umgesetzt werden (s. Schema 1 ). Als Methylierungsmittel kommen z. B. Methyliodid, Methylbromid oder Dimethylsulfat in Frage.
Vorzugsweise wird dabei ein Lösungsmittel verwendet, das unter den Reaktionsbedingungen inert ist und die Reaktanden ausreichend löst. Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise zwischen -20°C und 150°C, bevorzugt zwischen 0°C und 100°C.
Die so zugänglichen Dihydroxypyrimidine 4 können dann nach den üblichen Methoden halogeniert werden, beispielsweise zu den Dichlorpyrimidinen 5 chloriert werden, wie es in Schema 1 veranschaulicht ist. Für die Chlorierung hat sich die Verwendung von Phosphoroxychlorid, ggf. unter Zugabe eines Amins wie Diethylanilin, eines Amin- Hydrochlorids wie Trimethylammoniumchlorid oder von Dimethylformamid, besonders bewährt. Es kann vorteilhaft sein, die Reaktion bei erhöhter Temperatur durchzuführen, beispielsweise unter Rückfluß des Phosphoroxychlorids, um so den Umsatz zu steigern. Eine Bromierung kann beispielsweise mit POBr3 nach bekannten Methoden erfolgen.
Die entstehenden Dihalogenpyrimidine, wie beispielsweise Dichlorpyrimidine 5 (Schema 1 ) können nun auf verschiedene Weise weiter substituiert werden. Dabei hat sich gezeigt, daß die Regioselektivität oft unerwartet stark von den gewählten Reak- tionspartnern und -bedingungen abhängt. Auf der in Schema 1 gezeigten Route wird das Hydroxylamin nucleophil in 4-Position verknüpft. Dabei können einfach alkylierte (H-NH-O-R11, wie in Schema 1 gezeigt), aber auch zweifach alkylierte Hydroxylamine (R1-NH-O-R11) eingesetzt werden. Da letztere oft nicht kommerziell verfügbar sind, hat es sich bewährt, die Verbindungen 6 ggf. zu 6a zu alkylieren (wie in Schema 1 ge- zeigt). Oftmals kann dadurch die separate Synthese des entsprechenden zweifach substituierten Hydroxylamins umgangen werden. Ein weiterer Vorteil des nachträglichen Einführens der Alkylgruppe ist, dass der Pyrimidinrest die sonst am Hydroxylamin meist erforderliche Schutzgruppe ersetzt, so dass die Synthese durch dieses Vorgehen verkürzt wird.
Die Thiolat-Gruppe (C1-Cδ-Alkylthio, in Schema 1 beispielhaft als Methylgruppe dargestellt) in 2-Position der Verbindung 6a wird zur Ci -C6-Al kylsu If onyl (C1-C6-AlkylS[=O]2-) Gruppe der Verbindung 7 oxidiert und so in eine Abgangsgruppe für weitere Austausch-Reaktionen überführt. Als Oxidationsmittel haben sich insbesondere Wasser- stoffperoxid oder Persäuren organischer Carbonsäuren bewährt. Die Oxidation kann jedoch auch beispielsweise mit Selendioxid durchgeführt werden.
Für die Einführung eines heterocyclischen Restes R4 in 2-Position der Verbindung 7 kann je nach Nukleophilie der Heterocyclus direkt eingesetzt werden (wie z.B. Pyrazol, Triazol). In diesen Fällen wird in der Regel eine Hilfsbase eingesetzt. Heterocyclische Substituenten können auch über Palladium- oder Nickel-katalysierte Reaktionen eingeführt werden. Dabei trägt der Heterocyclus eine geeignete metallorganische Abgangsgruppe.
Gemäß Schema 2 lassen sich auf diese Weise in 2-Position der Verbindung 7 Cyanide (Nitrile) einführen, die dann nach bekannten Methoden weiter z. B. zu Amiden, Amid- oximen, Amidinen umgesetzt werden können. Beispielsweise lassen sich Amidoxime 1 1 oder 12 aus den Nitrilen 10 und Hydroxylamin oder O-alkylierten Hydroxylaminen herstellen, wie es in Schema beispielhaft aufgeführt ist.
Die obengenannten Angaben beziehen sich auch auf die Herstellung von Verbindungen, in denen R3 eine Alkylgruppe darstellt. Eine Akylgruppe (R3) kann mittels metallorganischer Verbindungen der Formel (R3)n-M, wobei M z.B. für Magnesium, Zink oder Lithium steht, z.B. auf Stufe der Verbindung 5 (siehe Schema 1 ) eingeführt werden. Dabei ist oftmals die Verwendung eines Übergangsmetall-Katalysators vorteilhaft. Besonders erfolgreich war dabei der Einsatz von Palladium Alkyl- und Aryl- Phosphinkomplexen. Sofern R3 eine Cyangruppe oder einen Alkoxysubstituent bedeu- tet, kann der Rest R3 durch Umsetzung mit Alkalimetallcyaniden bzw. Alkalimetall- alkoholaten eingeführt werden.
Eine Alternative zur Herstellung der Verbindungen 6a besteht in der Umsetzung eines Dichlorpyrimidins mit einem Hydroxylaminderivat 13 und der anschließenden HaIo- genierung, z.B. zum lodderivat 15 (Schema 3). Die lodierung kann mit den üblichen Reagenzien wie z.B. lodsuccinimid erfolgen. Geeignet ist auch I-Cl. Statt des lodatoms ist für die folgende Reaktion auch oft Brom geeignet. Anschließend wird dann mit einem Benzolderivat 16 umgesetzt, wobei MT für eine der bei Übergangs-Metall-kata- lysierten C-C-Verknüpfungen üblichen Abgangsgruppen steht, wie z.B. Bor, Zink, Zinn oder Magnesium. Die freien Valenzen dieser Metalle sind dabei vorzugsweise mit Halogen, bei Bor vorzugsweise mit Hydroxy oder Alkoxy abgesättigt. Als Katalysator sind besonders Palladium-Verbindungen geeignet, die ein- oder zweizähnige Phosphin-Liganden tragen können.
Pd-Katalysator
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Zwischenverbindungen für erfindungsgemäße Verbindungen der Formel I, insbesondere Zwischenverbinduungen der Formeln 6a' und T
worin HaI für Chlor oder Brom steht und R1, R11 und Ln die Bedeutungen besitzen, wie sie für Verbindungen der Formel I definiert sind.
Bei den in den erfindungsgemäßen Verbindungen angegebenen Definitionen der Symbole wurden Sammelbegriffe verwendet, die allgemein repräsentativ für die folgenden Substituenten stehen:
Halogen: Fluor, Chlor, Brom und Jod;
Alkyl sowie die Alkylteile von zusammengesetzten Gruppen wie beispielsweise Alkoxy, Alkylamino, Alkoxycarbonyl: gesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 4, 6 oder 8 Kohlenstoffatomen, z.B. C1-C6-Alkyl wie Methyl, Ethyl, Propyl, 1-Methylethyl, Butyl, 1-Methyl-propyl, 2-Methylpropyl, 1 ,1-Dimethylethyl, Pentyl,
1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 2,2-Di-methylpropyl, 1-Ethylpropyl, Hexyl, 1 ,1-Dimethylpropyl, 1 ,2-Dimethylpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methyl- pentyl, 4-Methylpentyl, 1 ,1-Dimethylbutyl, 1 ,2-Dimethylbutyl, 1 ,3-Dimethylbutyl, 2,2- Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1 ,1 ,2- Trimethylpropyl, 1 ,2,2-Trimethylpropyl, 1-Ethyl-1-methylpropyl und 1-Ethyl-2-methyl- propyl;
Halogenalkyl: geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 2, 4, 6 oder 8 Kohlenstoffatomen (wie vorstehend genannt), wobei in diesen Gruppen teilweise oder vollständig die Wasserstoffatome durch Halogenatome wie vorstehend genannt ersetzt sind. In einer Ausführungsform sind die Alkylgruppen mindestens ein Mal oder vollständig durch ein bestimmtes Halogenatom substituiert, vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom. In einer weiteren Ausführungsform sind die Alkylgruppen durch verschiedene Halogenatome teilweise oder vollständig halogeniert; bei gemischten Halogen- Substitutionen ist die Kombination Chlor und Fluor bevorzugt. Insbesondere bevorzugt sind (C1-C3)-Halogenalkyl, mehr bevorzugt (C1-C2)-Halogenalkyl, wie Chlormethyl, Brommethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlorfluormethyl, Dichlorfluormethyl, Chlordifluormethyl, 1-Chlorethyl, 1-Bromethyl, 1- Fluorethyl, 2-Fluorethyl, 2,2-Difluorethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, 2-Chlor-2-fluorethyl, 2- Chlor-2,2-difluorethyl, 2,2-Dichlor-2-fluorethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, Pentafluorethyl oder 1 ,1 ,1-Trifluorprop-2-yl;
Hydroxyalkyl: geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 2, 4, 6 oder 8 Kohlenstoff atomen (wie vorstehend genannt), wobei ein oder mehrere Wasserstoff- atome durch Hydroxy(OH)-Gruppen ersetzt sind.
Alkenyl sowie die Alkenylteile in zusammengesetzten Gruppen, wie Alkenyloxy: ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 4, 2 bis 6 oder 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und einer Doppelbindung in einer beliebigen Position. Erfindungsgemäß kann es bevorzugt sein, kleine Alkenylgruppen wie (C2-C4)-Alkenyl zu verwenden, andererseits kann es auch bevorzugt sein, größere Alkenylgruppen wie (C5-Cs)-Alkenyl einzusetzen. Beipiele für Alkenylgruppen sind z.B. C2-C6-Alkenyl wie Ethenyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Methylethenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1- Methyl-1-propenyl, 2-Methyl-1-propenyl, 1-Methyl-2-propenyl, 2-Methyl-2-propenyl, 1- Pentenyl, 2-Pentenyl, 3-Pentenyl, 4-Pentenyl, 1-Methyl-1-butenyl, 2-Methyl-1-butenyl, 3-Methyl-1-butenyl, 1-Methyl-2-butenyl, 2-Methyl-2-butenyl, 3-Methyl-2-butenyl, 1- Methyl-3-butenyl, 2-Methyl-3-butenyl, 3-Methyl-3-butenyl, 1 ,1-Dimethyl-2-propenyl, 1 ,2- Dimethyl-1-propenyl, 1 ,2-Dimethyl-2-propenyl, 1-Ethyl-1 propenyl, 1-Ethyl-2-propenyl, 1-Hexenyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl, 4-Hexenyl, 5-Hexenyl, 1-Methyl-1 -pentenyl, 2- Methyl-1 -pentenyl, 3-Methyl-1 -pentenyl, 4-Methyl-1 -pentenyl, 1-Methyl-2-pentenyl, 2- Methyl-2-pentenyl, 3-Methyl-2-pentenyl, 4-Methyl-2-pentenyl, 1-Methyl-3-pentenyl, 2- Methyl-3pentenyl, 3-Methyl-3-pentenyl, 4-Methyl-3-pentenyl, 1-Methyl-4-pentenyl, 2-
Methyl-4-pentenyl, 3-Methyl-4-pentenyl, 4-Methyl-4-pentenyl, 1 ,1-Dimethyl-2-butenyl, 1 ,1-Dimethyl-3-butenyl, 1 ,2-Dimethyl-1-butenyl, 1 ,2-Dimethyl-2-butenyl, 1 ,2-Dimethyl- 3-butenyl, 1 ,3-Dimethyl-1-butenyl, 1 ,3-Dimethyl-2-butenyl, 1 ,3-Dimethyl-3-butenyl, 2,2- Dimethyl-3-butenyl, 2,3-Dimethyl-1-butenyl, 2,3-Dimethyl-2-butenyl, 2,3-Dimethyl-3- butenyl, 3,3-Dimethyl-1-butenyl, 3,3-Dimethyl-2-butenyl, 1-Ethyl-1-butenyl, 1 -Ethyl-2- butenyl, 1-Ethyl-3-butenyl, 2-Ethyl-1 -butenyl, 2-Ethyl-2-butenyl, 2-Ethyl-3-butenyl, 1 ,1 ,2-Trimethyl-2-propenyl, 1-Ethyl-1-methyl-2-propenyl, 1-Ethyl-2-methyl-1 propenyl und 1-Ethyl-2-methyl-2-propenyl;
Halogenalkenyl: Alkenyl wie vorstehend definiert, wobei in diesen Gruppen die Wasserstoffatome teilweise oder vollständig gegen Halogenatome, wie vorstehend unter Halogenalkyl beschrieben, insbesondere Fluor, Chlor oder Brom, ersetzt sind;
Alkadienyl: ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 4 bis 6 oder 4 bis 8 Kohlenstoffatomen und zwei Doppelbindungen in beliebiger Position;
Alkinyl sowie die Alkinylteile in zusammengesetzten Gruppen: geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 2 bis 4, 2 bis 6 oder 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und einer oder zwei Dreifachbindungen in einer beliebigen Position, z.B. C2-C6- Alkinyl wie Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl, 3-Butinyl, 1 -Methyl-2- propinyl, 1-Pentinyl, 2-Pentinyl, 3-Pentinyl, 4-Pentinyl, 1-Methyl-2-butinyl, 1 -Methyl-3- butinyl, 2-Methyl-3-butinyl, 3-Methyl-1 -butinyl, 1 ,1-Dimethyl-2-propinyl, 1-Ethyl-2- propinyl, 1-Hexinyl, 2-Hexinyl, 3-Hexinyl, 4-Hexinyl, 5-Hexinyl, 1-Methyl-2-pentinyl, 1- Methyl-3-pentinyl, 1-Methyl-4-pentinyl, 2-Methyl-3-pentinyl, 2-Methyl-4-pentinyl, 3- Methyl-1-pentinyl, 3-Methyl-4-pentinyl, 4-Methyl-1-pentinyl, 4-Methyl-2-pentinyl, 1 ,1- Dimethyl-2-butinyl, 1 ,1-Dimethyl-3-butinyl, 1 ,2-Dimethyl-3-butinyl, 2,2-Dimethyl-3- butinyl, 3, 3-Dimethyl-1 -butinyl, 1-Ethyl-2-butinyl, 1 -Ethyl-3-butinyl, 2-Ethyl-3-butinyl und 1 -Ethyl-1 -methyl-2-propinyl;
Halogenalkinyl: Alkinyl, wie vorstehend definiert, wobei in diesen Gruppen die Wasserstoffatome teilweise oder vollständig gegen Halogenatome, wie vorstehend unter Halogenalkyl beschrieben, insbesondere Fluor, Chlor oder Brom, ersetzt sind;
Cycloalkyl sowie die Cycloalkylteile in zusammengesetzten Gruppen: mono- oder bicyclische, gesättigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoffringgliedern, z.B. C3-C6-Cycloalkyl wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl;
Halogencycloalkyl: Cycloalkyl, wie vorstehend definiert, wobei in diesen Gruppen die Wasserstoffatome teilweise oder vollständig gegen Halogenatome, wie vorstehend unter Halogenalkyl beschrieben, insbesondere Fluor, Chlor oder Brom, ersetzt sind;
Cycloalkenyl: monocyclische, einfach ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppen mit vorzugsweise 3 bis 8 oder 4 bis 6, insbesondere 5 bis 6 Kohlenstoffringgliedern, wie Cyclopenten-1-yl, Cyclopenten-3-yl, Cyclohexen-1-yl, Cyclohexen-3-yl, Cyclohexen-4- yl und dergleichen;
Halogencycloalkenyl: Cycloalkenyl, wie vorstehend definiert, wobei in diesen Gruppen die Wasserstoffatome teilweise oder vollständig gegen Halogenatome, wie vorstehend unter Halogenalkyl beschrieben, insbesondere Fluor, Chlor oder Brom, ersetzt sind;
Alkoxy: für eine über ein Sauerstoff gebundene Alkylgruppe wie oben definiert, bevorzugt mit 1 bis 8, mehr bevorzugt 2 bis 6 C-Atomen. Erfindungsgemäß kann es bevorzugt sein, kleine Alkoxygruppen wie (Ci -C4J-AI koxy zu verwenden, andererseits kann es auch bevorzugt sein, größere Alkoxygruppen wie (Cs-Cs)-AIkoxy einzusetzen. Beispiele für bevorzugte Alkoxygruppen sind: Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, 1-Methyl- ethoxy, Butoxy, 1-Methylpropoxy, 2-Methylpropoxy oder 1 ,1-Dimethylethoxy; sowie z.B. Pentoxy, 1-Methylbutoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 1 ,1-Dimethylpropoxy, 1 ,2-Dimethylpropoxy, 2,2-Dimethylpropoxy, 1-Ethylpropoxy, Hexoxy, 1-Methylpentoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy, 4-Methylpentoxy, 1 ,1-Dimethylbutoxy, 1 ,2-Di- methylbutoxy, 1 ,3-Dimethylbutoxy, 2,2-Dimethylbutoxy, 2,3-Dimethylbutoxy, 3,3- Dimethylbutoxy, 1-Ethylbutoxy, 2-Ethylbutoxy, 1 ,1 ,2-Trimethylpropoxy, 1 ,2,2-Trimethyl- propoxy, 1-Ethyl-1-methylpropoxy oder 1-Ethyl-2-methylpropoxy;
Halogenalkoxy: Alkoxy, wie vorstehend definiert, wobei in diesen Gruppen die Wasserstoffatome teilweise oder vollständig gegen Halogenatome, wie vorstehend unter HaIo- genalkyl beschrieben, insbesondere Fluor, Chlor oder Brom, ersetzt sind.
Erfindungsgemäß kann es bevorzugt sein, kurzkettige Halogenalkoxygruppen wie (C1- C4)-Halogenalkoxy zu verwenden, andererseits kann es auch bevorzugt sein, länger- kettige Halogenalkoxygruppen wie (Cs-CsJ-Halogenalkoxy einzusetzen.
Beispiele für bevorzugte Halogenalkoxyreste sind OCH2F, OCHF2, OCF3, OCH2CI, OCHCI2, OCCb, Chlorfluormethoxy, Dichlorfluormethoxy, Chlordifluormethoxy, 2- Fluorethoxy, 2-Chlorethoxy, 2-Bromethoxy, 2-lodethoxy, 2,2-Difluorethoxy, 2,2,2- Trifluorethoxy, 2-Chlor-2-fluorethoxy, 2-Chlor-2,2-difluorethoxy, 2,2-Dichlor-2-fluor- ethoxy, 2,2,2-Trichlorethoxy, OC2F5, 2-Fluorpropoxy, 3-Fluorpropoxy, 2,2-Difluor- propoxy, 2,3-Difluorpropoxy, 2-Chlorpropoxy, 3-Chlorpropoxy, 2,3-Dichlorpropoxy, 2- Brompropoxy, 3-Brompropoxy, 3,3,3-Trifluorpropoxy, 3,3,3-Trichlorpropoxy, OCH2- C2F5, OCF2-C2F5, 1-(CH2F)-2-fluorethoxy, 1-(CH2CI)-2-chlorethoxy, 1-(CH2Br)-2-brom- ethoxy, 4-Fluorbutoxy, 4-Chlorbutoxy, 4-Brombutoxy oder Nonafluorbutoxy; sowie 5- Fluorpentoxy, 5-Chlorpentoxy, 5-Brompentoxy, 5-lodpentoxy, Undecafluorpentoxy, 6- Fluorhexoxy, 6-Chlorhexoxy, 6-Bromhexoxy, 6-lodhexoxy oder Dodecafluorhexoxy.
Alkenyloxy: Alkenyl wie vorstehend definiert, das über ein Sauerstoffatom gebunden ist. Bevorzugt sind (C2-C8)-Alkenyloxy, mehr bevorzugt (C3-C6)-Alkenyloxy. Erfindungsgemäß kann es bevorzugt sein, kurzkettige Alkenyloxyreste wie (C2-C4)-Alkenyloxy zu verwenden, andererseits kann es auch bevorzugt sein, längerkettige Alkenyloxy- gruppen wie (Cs-CsJ-Alkenyloxy einzusetzen.
Alkylen: divalente unverzweigte Ketten aus CH2-Gruppen. Bevorzugt ist (C1-C6)- Alkylen, mehr bevorzugt ist (C2-C4)-Alkylen, weiterhin kann es bevorzugt sein, (C1-C3)- Alkylen-Gruppen einzusetzen. Beispiele für bevorzugte Alkylenreste sind CH2, CH2CH2, CH2CH2CH2, CH2(CH2)2CH2, CH2(CH2)SCH2 und CH2(CH2)4CH2;
Oxyalkylen: Alkylen, wie vorstehend definiert, bevorzugt mit 2 bis 4 CH2-Gruppen, wobei eine Valenz über ein Sauerstoffatom an das Gerüst gebunden ist. Beispiele für bevorzugte Oxyalkylenreste sind OCH2, OCH2CH2, OCH2CH2CH2 und OCH2(CH2)2CH2;
Oxyalkylenoxy: Alkylen, wie vorstehend definiert, bevorzugt mit 1 bis 3 CH2-Gruppen, wobei beide Valenzen über ein Sauerstoffatom an das Gerüst gebunden sind. Beispiele für bevorzugte Oxyalkylenoxyreste sind OCH2O, OCH2CH2O und OCH2CH2CH2O.
Alkylthio: Alkyl, wie vorstehend definiert, das über ein S-Atom gebunden ist.
Alkylsulfinyl: Alkyl, wie vorstehend definiert, das über eine SO-Gruppe gebunden ist.
Alkylsulfonyl: Alkyl, wie vorstehend definiert, das über eine S(O)2-Gruppe gebunden ist.
Fünf- oder sechsgliedriger gesättigter, partiell ungesättigter oder aromatischer mono- oder bicyclischer Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S: Der jeweilige Heterocyclus kann über ein Kohlenstoffatom oder über ein Stickstoffatom, falls enthalten, angebunden sein. Es kann erfindungsgemäß bevorzugt sein, dass der jeweilige Heterocyclus über Kohlenstoff gebunden ist, andererseits kann es auch bevorzugt sein, dass der Heterocyclus über Stickstoff gebunden ist. Der Heterocyclus bedeutet insbesondere: - 5- oder 6-gliedriges gesättigtes oder partiell ungesättigtes Heterocyclyl, enthaltend ein, zwei oder drei Stickstoffatome und/oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder ein oder zwei Sauerstoff- und/oder Schwefelatome, wobei das Heterocyclyl über C oder N angebunden sein kann; - 5- gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Stickstoffatome oder ein, zwei oder drei Stickstoffatome und/oder ein Schwefel- oder
Sauerstoffatom, das über C oder N angebunden sein kann; oder
- 6-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein, zwei, drei oder vier, vorzugsweise ein, zwei oder drei Stickstoffatome, das über C oder N angebunden sein kann;
5- oder 6-gliedriges gesättigtes oder partiell ungesättigtes Heterocyclyl, enthaltend ein, zwei oder drei Stickstoffatome und/oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder ein oder zwei Sauerstoff- und/oder Schwefelatome, wobei das Heterocyclyl über C oder N, falls vorhanden, angebunden sein kann: z.B. 2-Tetrahydrofuranyl, 3-Tetrahydrofuranyl, 2-Tetrahydrothienyl, 3-Tetrahydrothienyl, 2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl, 3-lsoxazolidinyl, 4-lsoxazolidinyl, 5-lsoxazolidinyl, 3-lsothiazolidinyl, 4-lsothiazolidinyl, 5-lsothiazolidinyl, 3-Pyrazolidinyl, 4-Pyrazolidinyl, 5-Pyrazolidinyl, 2-Oxazolidinyl, 4-Oxazolidinyl, 5-Oxa- zolidinyl, 2-Thiazolidinyl, 4-Thiazolidinyl, 5-Thiazolidinyl, 2-lmidazolidinyl, 4-lmida- zolidinyl, 1 ,2,4-Oxadiazolidin-3-yl, 1 ,2,4-Oxadiazolidin-5-yl, 1 ,2,4-Thiadiazolidin-3-yl, 1 ,2,4-Thiadiazolidin-5-yl, 1 ,2,4-Triazolidin-3-yl, 1 ,3,4-Oxadiazolidin-2-yl, 1 ,3,4-Thiadi- azolidin-2-yl, 1 ,3,4-Triazolidin-2-yl, 2,3-Dihydrofur-2-yl, 2,3-Dihydrofur-3-yl, 2,4- Dihydrofur-2-yl, 2,4-Dihydrofur-3-yl, 2,3-Dihydrothien-2-yl, 2,3-Dihydrothien-3-yl, 2,4- Dihydrothien-2-yl, 2,4-Dihydrothien-3-yl, 2-Pyrrolin-2-yl, 2-Pyrrolin-3-yl, 3-Pyrrolin-2-yl, 3-Pyrrolin-3-yl, 2-lsoxazolin-3-yl, 3-lsoxazolin-3-yl, 4-lsoxazolin-3-yl, 2-lsoxazolin-4-yl, 3-lsoxazolin-4-yl, 4-lsoxazolin-4-yl, 2-lsoxazolin-5-yl, 3-lsoxazolin-5-yl, 4-lsoxazolin-5- yl, 2-lsothiazolin-3-yl, 3-lsothiazolin-3-yl, 4-lsothiazolin-3-yl, 2-lsothiazolin-4-yl, 3-lso- thiazolin-4-yl, 4-lsothiazolin-4-yl, 2-lsothiazolin-5-yl, 3-lsothiazolin-5-yl, 4-lsothiazolin-5- yl, 2,3-Dihydropyrazol-1-yl, 2,3-Dihydropyrazol-2-yl, 2,3-Dihydropyrazol-3-yl, 2,3- Dihydropyrazol-4-yl, 2,3-Dihydropyrazol-5-yl, 3,4-Dihydropyrazol-1-yl, 3,4-Dihydro- pyrazol-3-yl, 3,4-Dihydropyrazol-4-yl, 3,4-Dihydropyrazol-5-yl, 4,5-Dihydropyrazol-1-yl, 4,5-Dihydropyrazol-3-yl, 4,5-Dihydropyrazol-4-yl, 4,5-Dihydropyrazol-5-yl, 2,3-Dihydro- oxazol-2-yl, 2,3-Dihydrooxazol-3-yl, 2,3-Dihydrooxazol-4-yl, 2,3-Dihydrooxazol-5-yl, 3,4-Dihydrooxazol-2-yl, 3,4-Dihydrooxazol-3-yl, 3,4-Dihydrooxazol-4-yl, 3,4-Dihydro- oxazol-5-yl, 3,4-Dihydrooxazol-2-yl, 3,4-Dihydrooxazol-3-yl, 3,4-Dihydrooxazol-4-yl, 2- Piperidinyl, 3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl, 1 ,3-Dioxan-5-yl, 2-Tetrahydropyranyl, 4-Tetra- hydropyranyl, 2-Tetrahydrothienyl, 3-Hexahydropyridazinyl, 4-Hexahydropyridazinyl, 2- Hexahydropyrimidinyl, 4-Hexahydropyrimidinyl, 5-Hexahydropyrimidinyl, 2-Piperazinyl, 1 ,3,5-Hexahydro-triazin-2-yl und 1 ,2,4-Hexahydrotriazin-3-yl;
5-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Stickstoffatome oder ein, zwei oder drei Stickstoffatome und/oder ein Schwefel- oder Sauerstoffatom, wobei das Heteroaryl über C oder N, falls vorhanden, angebunden sein kann: 5-Ring Heteroaryl- gruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und/oder ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder enthalten können, z.B. Furyl, Thienyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Triazolyl (1 ,2,3-; 1 ,2,4-Tria- zolyl), Tetrazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, 1 ,3,4-Oxadiazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl und Thiadiazolyl, insbesondere 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 3-lsoxazolyl, 4-lsoxazolyl, 5-lsoxazolyl, 3-lsothiazolyl, 4-lsothiazolyl, 5-lsothiazolyl, 3- Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 5-Pyrazolyl, 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 5-Oxazolyl, 2-Thiazolyl, 4-
Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 2-lmidazolyl, 4-lmidazolyl, 1 ,2,4-Oxadiazol-3-yl, 1 ,2,4-Oxadiazol- 5-yl, 1 ,2,4-Thiadiazol-3-yl, 1 ,2,4-Thiadiazol-5-yl, 1 ,2,4-Triazol-3-yl, 1 ,3,4-Oxadiazol-2- yl, 1 ,3,4-Thiadiazol-2-yl und 1 ,3,4-Triazol-2-yl;
6-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein, zwei, drei oder vier, vorzugsweise ein, zwei oder drei Stickstoffatome, wobei das Heteroaryl über C oder N, falls vorhanden, angebunden sein kann: 6-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis vier bzw. ein bis drei Stickstoffatome als Ringglieder enthalten können, z.B. Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, 1 ,2,3-Triazinyl, 1 ,2,4-Triazinyl, 1 ,3,5-Triazinyl, insbe- sondere 2-Pyridinyl, 3-Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl, 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Pyrazinyl, 1 ,3,5-Triazin-2-yl und 1 ,2,4-Triazin-3-yl.
In dem Umfang der vorliegenden Erfindung sind die (R)- und (S)-Isomere bzw. Rota- mere und die Racemate der erfindungsgemäßen Verbindungen umfasst, die chirale Zentren aufweisen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in verschiedenen Kristallmodifikationen vorliegen, die sich in der biologischen Wirksamkeit unterscheiden können. Sie sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Im Hinblick auf ihre bestimmungsgemäße Verwendung der erfindungsgemäßen 2- substituierten Pyrimidine sind die folgenden Bedeutungen der Substituenten, und zwar jeweils für sich allein oder in Kombination, besonders bevorzugt. Die bevorzugten Substituenten oder bevorzugten Kombinationen von Substituenten gelten dabei entsprechend für die Vorstufen der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Es werden erfindungsgemäße Verbindungen bevorzugt, in denen R1 und R11 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-Cs-Alkyl, C1-Cs-Halogenalkyl, C2-C8-Alkenyl, C2-C8-Halogenalkenyl, C2-C8-Alkinyl, C2-C8-Halogenalkinyl, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6- Halogencycloalkyl; C4-C6-Cycloalkenyl oder C4-C6-Halogencycloalkenyl stehen, wobei R1 und/oder R11 einen, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Substituenten R2 tragen können, wobei R2 wie oben definiert ist.
Vorzugsweise bedeutet R2 dabei Halogen, Cyano, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C3- Cδ-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C4-C6-Cycloalkenyl, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C2-C8-Alkenyloxy, C3-C6-Cycloalkyloxy, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A)A, C(A1X=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A, N(A")-C(=O)-N(A')A, oder Phenyl, wobei der
Phenylteil ein, zwei oder drei Reste unabhängig ausgewählt aus der Gruppe: Halogen, C1-Ce-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Al kinyl, C3-C6-Cycloalkyl, C1-C6-Halogenalkyl, CrC6- Alkoxy, Cyano, Nitro, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A tragen kann; wobei A, A' und A" wie oben definiert sind und bevorzugt Wasserstoff, C1- C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl oder Phenyl bedeutet, wobei die organischen Reste partiell oder vollständig halogeniert und/oder durch C1-C4-AIkoxy substituiert sein können; A und A' können auch zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, für einen
fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten Heterocyclus, enthaltend ein oder zwei Hetero- atome aus der Gruppe O, N und S, stehen.
Mehr bevorzugt bedeuten R1 und R11 unabhängig voneinander C1-C6-Alkyl, CrC6- Halogenalkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Halogenalkenyl, C2-C6-Alkinyl, C2-C6-Halogen- alkinyl, C3-C6-Cycloalkyl oder C3-C6-Halogencycloalkyl, wobei R1 und/oder R11 ein, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Substituenten R2 tragen können, wie oben definiert.
Auch bevorzugt bedeuten R1 und R11 unabhängig voneinander C1-C6-Alkyl, C3-C6- Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Cycloalkyl-C1-C6-Alkyl, Di-C1-C4-Alkyl- C3-C6-Cycloalkyl, C1-C4-Alkoxy-C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Al kinyl, CrC6-HaIo- genalkyl, C2-C6-Halogenalkenyl oder C2-C6-Halogenalkinyl, wobei R1 und/oder R11 ein, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Substituenten R2 tragen können, wie oben definiert.
Weiterhin bevorzugt bedeuten R1 und R11 unabhängig voneinander C1-C6-Alkyl, C3-C6- Cycloalkyl, (C1-C4-Alkyl)-C3-C6-Cycloalkyl, (C3-C6-Cycloalkyl)-C1-C6-Alkyl, Di-(C1-C4- alkyl)-C3-C6-cycloalkyl, (C 1 -C4-Al koxy)-Ci -C6-Al ky I, C2-C6-Alkenyl, CrC6-Halogenalkyl, CrC6-Hydroxyalkyl oder C2-C6-Halogenalkenyl. Mehr bevorzugt bedeuten R1 und R11 unabhängig voneinander CrC6-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl, (C1-C4-Alkyl)-C3-C6-Cycloalkyl, (C3-C6-Cycloalkyl)-CrC6-Alkyl, Di-(C1-C4-alkyl)-C3-C6-cycloalkyl, (C1-C4-Alkoxy)-CrC6- Alkyl, C2-C6-Alkenyl, CrC6-Halogenalkyl oder C2-C6-Halogenalkenyl. Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen, in denen R1 und R11 unabhängig von- einander Cyclopropylmethyl, Cyclopentylmethyl, Methyl, Ethyl, Propyl, i-Propyl, 1 ,2- Dimethylpropyl, 1 , 2, 2-Trimethyl propyl, 1-Methyl-2,2,2-trifluorethyl oder 2,2,2-Trifluor- ethyl bedeuten.
Auch bevorzugt bedeuten R1 und R11 unabhängig voneinander CrC6-Alkyl, CrC6- Halogenalkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl oder C3-C6-Cycloalkyl.
Insbesondere werden erfindungsgemäße Verbindungen bevorzugt, in denen R1 und R11 unabhängig voneinander für in α-Stellung verzweigtes CrC6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl oder CrC6-Halogenalkyl stehen. Daneben werden erfindungsgemäß Verbindungen bevorzugt, in denen R1 bzw. R11 für C1-C4-Halogenalkyl oder C3-C6-Cycloalkyl-C1-C4- alkyl stehen.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bedeuten R1 und R11 unabhängig voneinander C1-C4-Halogenalkyl oder C3-C6-Cycloalkyl-C1-C4-alkyl oder R1 und R11 bilden zusammen einen gegebenenfalls durch ein bis vier R2 substituierten fünf-, sechs- oder siebengliedrigen gesättigten Heterocyclus.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden R1 und R11 zusammen einen gegebenenfalls substituierten fünf-, sechs- oder siebengliedrigen gesättigten oder ungesättigten Heterocyclus, welcher ein weiteres Heteroatom aus der Gruppe O, N und S als Ringglied enthalten kann. In einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Heterocyclus keine weiteren Heteroatome als Ringglieder.
Sofern ein ungesättigter Heterocyclus gebildet wird, ist dieser vorzugsweise nur partiell ungesättigt. Besonders bevorzugt bilden R1 und R11 einen gegebenenfalls substituierten gesättigten fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Heterocyclus, mehr bevorzugt einen gegebenenfalls substituierten gesättigten fünf- oder sechsgliedrigen Heterocyclus.
Wenn der Heterocyclus aus R1 und R11, insbesondere in den oben aufgeführten bevorzugten Ausführungsformen, substituiert ist, enthält dieser ein, zwei oder drei bzw. ein, zwei, drei oder vier unabhängig ausgewählte Substituenten R2, wie oben definiert. Besonders bevorzugte Substituenten R2 sind dabei Halogen, Cyano, C1-C6-Alkyl, Cr Cδ-Halogenalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C4-C6-Cycloalkenyl, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C2-C8-Alkenyloxy, C3-C6-Cycloalkyloxy, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A1X=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A, N(A")-C(=O)-N(A')A, oder Phenyl, wobei der Phenylteil ein, zwei oder drei Reste unabhängig ausgewählt aus der Gruppe: Halogen, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Al kinyl, C3-C6-Cycloalkyl, CrC6- Halogenalkyl, C1-C6-Alkoxy, Cyano, Nitro, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A tragen kann; wobei A, A' und A" wie oben definiert sind und vorzugsweise unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl oder Phenyl stehen, wobei die organischen Reste partiell oder vollständig halogeniert und/oder durch C1-C4-AIkoxy substituiert sein können; A und A' können auch zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, für einen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten Heterocyclus, enthaltend ein oder zwei Heteroatome aus der Gruppe O, N und S, stehen. Besonders bevorzugt bedeutet R2 C1-C6-Alkyl oder CrC6- Halogenalkyl.
Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen, in denen R3 für Halogen, Cyano, C1-C4-AIkVl, C1-C4-Halogenalkyl, C1-C4-AIkoxy oder CrC4-Halogenalkoxy, bevorzugt für Halogen, Cyano, C1-C4-AIkVl, C1-C4-Halogenalkyl, C1-C4-Alkoxy oder Halogenmethoxy steht. Auch bevorzugt bedeutet R3 Halogen, Cyano, C1-C4-Alkyl, Cr C4-Halogenalkyl oder C1-C4-Alkoxy. Besonders bevorzugt bedeutet R3 C1-C4-Alkyl oder C1-C4-Halogenalkyl. Weiterhin bevorzugt bedeutet R3 Halogen, Cyano, C1-C4-Alkyl oder C1-C4-Alkoxy, insbesondere Methyl, Cyano, Methoxy oder Halogen, besonders bevorzugt Chlor.
R4 ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein fünf- oder sechsgliedriger gesättigter, partiell ungesättigter oder aromatischer Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S, wobei R4 partiell oder vollständig halo-
geniert sein und/oder eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen Ru tragen kann. Der Heterocyclus kann dabei über C oder N angebunden sein.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung steht R4 für einen über Stickstoff gebundenen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten, partiell ungesättigten oder aromatischen Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S, wobei R4 partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen Ru tragen kann oder R4 bedeutet NRaRb', NRa(C(=Z)Rb), NRa(C(=Z)ORb), NRa(C(=Z)-NRzRb), NRa(N=CRcRb), NRa-NRzRb oder NRz-ORa.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R4 für einen über Kohlenstoff gebundenen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten, partiell ungesättigten oder aromatischen Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S, wobei R4 partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen Ru tragen kann oder R4 bedeutet Cyano, C(=Z)ORa, C(=Z)NRzRb, C(=Z)NRa-NRzRb, C(=Z)Ra, CRaRb-ORz oder CRaRb-NRzRc.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R4 für einen über Stickstoff gebundenen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten, partiell ungesättigten oder aromatischen Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S, wobei R4 partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen Ru tragen kann oder R4 bedeutet Cyano, C(=Z)ORa, C(=Z)NRzRb, C(=Z)NRa-NRzRb, C(=Z)Ra, CRaRb-ORz oder CRaRb-NRzRc.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R4 für einen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten oder partiell ungesättigten Heterocyclus, welcher partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen Ru tragen kann und über C oder N angebunden sein kann.
In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R4 für einen fünf- oder sechsgliedrigen aromatischen Heterocyclus, welcher partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen Ru tragen kann und über C oder N angebunden sein kann. Dabei steht R4 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung für einen gegebenenfalls substituierten fünfgliedrigen aromatischen Heterocyclus, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung für einen gegebenenfalls substituierten sechsgliedrigen aromatischen Heterocyclus, welche jeweils über C oder N gebunden sein können.
Ferner werden insbesondere erfindungsgemäße Verbindungen bevorzugt, in denen R4 Pyrrolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, 1 ,2,3-Triazolyl, 1 ,2,4-Triazolyl, Tetrazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, 1 ,3,4-Oxadiazolyl, Furyl, Thienyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidin- yl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, 1 ,2,3-Triazinyl, 1 ,2,4-Triazinyl, 1-Pyridin(1 ,2,-dihydro)-2-onyl oder 1-Pyrrolidon bedeutet. Weiterhin bevorzugt bedeutet R4 1-Pyrrolidon, Imida- zolidinon, Isoxazolidinon oder Oxazolidinon, insbesondere 2-Pyrrolidon-1-yl, Imida- zolidinon-1-yl, lsoxazolidin-3-on-2-yl oder Oxazolin-2-on-3-yl. Der Heterocyclus kann dabei jeweils über C oder N an den Pyrimidinring gebunden sein und ist unsubstituiert oder substituiert mit einem, zwei oder drei Substituenten Ru. Diese Bevorzugung führt sowohl in Kombination mit der in Anspruch 1 gegebenen, breiten Definition von Ru als auch mit der folgenden, engeren Definition von Ru zu erfindungsgemäß bevorzugten Verbindungen: Halogen, Cyano, C1-Cs-Alkyl, C1-Cs-Halogenalkyl, C1-C6-Alkoxy, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen I, in denen R4 1 -Pyrazolyl, 1-[1 ,2,4]Triazolyl, 2-Thiazolyl, 2-Pyridinyl, 2-Pyrimidinyl, 3-Pyridazinyl, 1-Pyridin(1 ,2-dihydro)-2-onyl oder 1-Pyrrolidonyl bedeutet, wobei der Heterocyclus unsubstituiert oder substituiert ist mit einem, zwei oder drei Substituenten Ru. Diese Bevorzugung führt sowohl in Kombination mit der in Anspruch 1 gegebenen, breiten Definition von Ru als auch mit der folgenden, engeren Definition von Ru: Halogen, Cyano, C1-Cs-Alkyl, C1-Cs- Halogenalkyl, C1-C6-Alkoxy, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A zu erfindungsgemäß bevorzugten Verbindungen.
Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen, in denen R4 2-Pyridinyl, 3- Pyridazinyl, 1-Pyridin(1 ,2-dihydro)-2-onyl oder 2-Pyrrolidon-1-yl bedeutet, welche unsubstituiert sind oder substituiert sind mit einem, zwei oder drei Substituenten Ru, wie oben definiert, wobei Ru dabei vorzugsweise Halogen, Cyano, C1-Cs-Alkyl oder C1-Cs- Halogenalkyl bedeutet.
Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen, in denen R4 Pyrazolyl oder [1 ,2,4]Triazolyl bedeutet, welche unsubstituiert sind oder substituiert sind mit einem, zwei oder drei Substituenten Ru, wie oben definiert, wobei Ru dabei vorzugsweise Halogen, Cyano, C1-Cs-Alkyl oder C1-Cs-Halogenalkyl bedeutet.
Insbesondere bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen, in denen R42-
Pyrimidinyl bedeutet, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit einem, zwei oder drei Substituenten Ru, wie oben definiert. Diese Bevorzugung führt sowohl in Kombination mit der in Anspruch 1 gegebenen, breiten Definition von Ru als auch mit der folgenden, engeren Definition von Ru: Halogen, Cyano, C1-Cs-Alkyl, C1-Cs-Halogen- alkyl, C1-C6-Alkoxy, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A,
N(A')-C(=O)-A zu erfindungsgemäß bevorzugten Verbindungen, wobei Ru dabei weiterhin bevorzugt für Halogen, Cyano, C1-Cs-Alkyl oder C1-Cs-Halogenalkyl steht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeutet R4 Cyano, C(=Z)ORa, C(=Z)NRzRb, C(=Z)NRa-NRzRb, C(=Z)Ra, CRaRb-ORz, CRaRb-NRzRc, ON(=CRaRb), O-C(=Z)Ra, NRaRb', NRa(C(=Z)Rb), NRa(C(=Z)ORb), NRa(C(=Z)-NRzRb), NRa(N=CRcRb), NRaNRzRb, NRz-ORa.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beduetet R4 Cyano, C(=Z)ORa, C(=Z)NRzRb, C(=Z)NRa-NRzRb, C(=Z)Ra, CRaRb-ORz, CRaRb-NRzRc, ON(=CRaRb) oder O-C(=Z)Ra, mehr bevorzugt Cyano, C(=Z)ORa, C(=Z)NRzRb, C(=Z)NRa-NRzRb, C(=Z)Ra, CRaRb-ORz oder CRaRb-NRzRc.
Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen, in denen R4 Cyano,
C(=O)NRzRb, C(=NORa)NRzRb, C(=NORb)Ra, C(=N-NRzRb)Ra oder CRaRb-NRzRc . ON(=CRaRb), NRa(C(=O)Rb), NRa(C(=O)ORb), NRa(N=CRcRb) oder NRz-ORa bedeutet.
Außerdem bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen, in denen R4 C(=Z)ORa, C(=Z)NRzRb oder C(=Z)Ra bedeutet, wobei Z für O, NRd oder NORd steht.
Insbesondere bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen, in denen R4C(=O)NH2 oder C(=N-OCH3)NH2 bedeutet.
Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen, in denen R4 C(=NH)NRzRb bedeutet und Rz für einen Substituenten -CO-Rd oder -COO-Rd steht.
In den erfindungsgemäßen Verbindungen bedeute
^^ fünf- oder sechsgliedriges
Heteroaryl, enthaltend 1 , 2, 3 oder 4, vorzugsweise 1 , 2 oder 3 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe O, N und S, oder Phenyl. In einer Ausführungsform ist das Heteroaryl über C, in einer weiteren Ausführungsform über N gebunden.
In einer Ausführungsform bedeutet
') fünf- oder sechsgliedriges Heteroaryl, enthaltend 1 , 2 oder 3 Heteroatome, ausgewählt aus O, N und S, besonders bevorzugt - 5-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein, zwei oder drei Stickstoffatome oder ein bis zwei Stickstoffatome und/oder ein Schwefel- oder Sauerstoffatom, wobei das Heteroaryl über C oder N gebunden sein kann: 5-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis drei Stickstoffatome oder ein bis zwei Stickstoffatome und/oder ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder enthalten können, z.B. Furyl, Thienyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Triazolyl (1 ,2,3-; 1 ,2,4-Triazolyl), Oxazolyl, Isoxazolyl, 1 ,3,4-Oxadiazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl und Thiadiazolyl, insbesondere 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Thienyl, 3-
Thienyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 3-lsoxazolyl, 4-lsoxazolyl, 5-lsoxazolyl, 3-
Isothiazolyl, 4-lsothiazolyl, 5-lsothiazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 5-Pyrazolyl, 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 5-Oxazolyl, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 2- Imidazolyl, 4-lmidazolyl, 1 ,2,4-Oxadiazol-3-yl, 1 ,2,4-Oxadiazol-5-yl, 1 ,2,4- Thiadiazol-3-yl, 1 ,2,4-Thiadiazol-5-yl, 1 ,2,4-Triazol-3-yl, 1 ,3,4-Oxadiazol-2-yl, 1 ,3,4-Thiadiazol-2-yl und 1 ,3,4-Triazol-2-yl;
- 6-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein, zwei oder drei Stickstoffatome: 6-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis drei Stickstoffatome als Ringglieder enthalten können, wobei das Heteroaryl über C oder N gebunden sein kann: z.B. Pyridin, Pyrimidin, Pyrazin, Pyridazin, 1 ,2,3-Triazin, 1 ,2,4-Triazin, 1 ,3,5-Triazin, insbesondere 2-Pyridinyl, 3-
Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl, 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Pyrazinyl, 1 ,3,5-Triazin-2-yl und Triazin-3-yl. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bedeutet
fünfgliedriges
Heteroaryl, enthaltend 1 , 2 oder 3 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe O, N und S. Besonders bevorzugt ist Pyrazolyl.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bedeutet
sechsgliedriges Heteroaryl, enthaltend 1 , 2 oder 3 Stickstoffatome. Besonders bevorzugt ist Pyridyl. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bedeutet y fünfgliedriges
Heteroaryl, enthaltend 1 , 2 oder 3 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe O, N und S, oder Phenyl, insbesondere Pyrazolyl, Pyridyl oder Phenyl.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeutet y Phenyl.
Insbesondere werden erfindungsgemäße 2-substituierte Pyrimidine bevorzugt, worin die Substituenten L (L1 bis L5) unabhängig voneinander die folgende Bedeutung haben:
L Halogen, Cyano, Methyl, Methoxy, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A,
A,A' unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-
Alkinyl, Phenyl, wobei die organischen Reste partiell oder vollständig halogeniert sein können oder durch C1-C4-AIkoxy substituiert sein können, oder A und A' zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, für einen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten Heterocyclus, enthaltend ein oder zwei Heteroatome aus der Gruppe O, N oder S, stehen;
Außerdem werden erfindungsgemäße Pyrimidine bevorzugt, worin die durch Ln substituierte Gruppe B Phenyl ist und dargestellt ist durch
steht, worin # die Verknüpfungsstelle mit dem Pyridin-Gerüst ist und
L1 Fluor, Chlor, CH3 oder CF3; L2, L4 unabhängig voneinander Wasserstoff, CH3 oder Fluor;
L3 Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Cyano, CH3, SCH3, OCH3, SO2CH3, CO- NH2, CO-NHCH3, CO-NHC2H5, CO-N(CH3)2, NH-C(=O)CH3, N(CH3)- C(=O)CH3 oder COOCH3 und L5 Wasserstoff, Fluor, Chlor oder CH3 bedeuten.
Weiterhin sind 2-substituierte Pyrimidine der Formel I' bevorzugt,
wobei die Indices und Substituenten folgende Bedeutungen haben:
R1, R11 unabhängig voneinander C1-C6-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C1-C4-AIkVl-C3-C6- Cycloalkyl, C3-C6-Cycloalkyl-C1-C6-Alkyl, Di-C1-C4-Alkyl-C3-C6-Cycloalkyl, C1-C4-Alkoxy-C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Al kinyl, C1-C6-Halogenalkyl, C2-C6-Halogenalkenyl oder C2-C6-Halogenalkinyl, wobei R1 und R11 auch zusammen einen fünf-, sechs- oder siebengliedrigen gesättigten oder ungesättigten Heterocyclus bilden können; wobei
R1 und/oder R11 oder ein aus R1 und R11 gebildeter Heterocyclus einen, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Substituenten R2 tragen können, wobei R2 bedeutet:
R2 Halogen, Cyano, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C4-C6-Cycloalkenyl, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C1- Ce-Halogenalkoxy, C2-C8-Alkenyloxy, C3-C6-Cycloalkyloxy, -C(=O)-A, - C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A1X=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A, N(A")- C(=O)-N(A')A, oder Phenyl, wobei der Phenylteil ein, zwei oder drei Reste unabhängig ausgewählt aus der Gruppe: Halogen, C1-C6-Alkyl, C2-Cδ- Alkenyl, C3-C6-Cycloalkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C1-C6-Alkoxy, Cyano, Nitro, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A tragen kann; wobei A, A' und A" bedeuten:
A, A', A" unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, C2-C6- Alkenyl, Phenyl, wobei die organischen Reste partiell oder vollständig halogeniert und/oder durch C1-C4-AIkoxy substituiert sein können; A und A' können auch zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, für einen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten Heterocyclus, enthaltend ein oder zwei Heteroatome aus der Gruppe O, N und S, stehen;
R3 Halogen, Cyano, C1-C4-AIkyl, C1-C4-AIkoxy, C1-C4-Halogenalkoxy oder C1-C4-
Haloalkyl, bevorzugt Halogen, Cyano, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy oder C1-C4- Haloalky;
R4 Pyrrolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, 1 ,2,3-Triazolyl, 1 ,2,4-Triazolyl, Tetrazolyl,
Oxazolyl, Isoxazolyl, 1 ,3,4-Oxadiazolyl, Furyl, Thienyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, 1 ,2,3-Triazinyl, 1 ,2,4-Triazinyl, 1- Pyridin(1 ,2-dihydro)-2-onyl oder 1-Pyrrolidonyl bedeutet, wobei R4 unsubstituiert ist oder substituiert ist mit einem, zwei oder drei Substituenten Ru:
Ru Halogen, Cyano, C1-C8-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A,
-C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A; wobei A,A' wie oben angegeben definiert sind;
oder
Cyano, C(=O)NRzRb, C(=O)ORa, C(=NORa)NRzRb, C(=NORb)Ra, C(=N- NRzRb)Ra oder CRaRb-NRzRc ON(=CRaRb), NRa(C(=O)Rb), NRa(C(=O)ORb), NRa(N=CRcRb) oder NRz-ORa;
L Halogen, Cyano, Methyl, Methoxy, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, -C(=S)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A; wobei die aliphatischen Gruppen der Restedefinitionen von L ihrerseits partiell oder vollständig halogeniert sein können;
und
n 1 , 2 oder 3, wobei sich mindestens ein Substituent L am Phenylring in ortho- Stellung zur Verknüfungsstelle mit dem Pyrimidingerüst befindet.
Auch bevorzugt sind 2-substituierte Pyrimidine der Formel I', worin die Indices und Substituenten folgende Bedeutungen haben:
R1, R11 unabhängig voneinander C1-C6-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl-C3-C6- Cycloalkyl, C3-C6-Cycloalkyl-C1-C6-Alkyl, Di-C1-C4-Alkyl-C3-C6-Cycloalkyl, C1-C4-Alkoxy C1-C6 -Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Al kinyl, C1-C6-Halogenalkyl,
C2-C6-Halogenalkenyl oder C2-C6-Halogenalkinyl, wobei R1 und R11 auch zusammen einen fünf-, sechs- oder siebengliedrigen gesättigten oder ungesättigten Heterocyclus bilden können; wobei
R1 und/oder R11 oder ein aus R1 und R11 gebildeter Heterocyclus einen, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Substituenten R2 tragen können, wobei R2 bedeutet:
R2 Halogen, Cyano, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Halogencycloalkyl, C4-C6-Cycloalkenyl, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C1-
C6-Halogenalkoxy, C2-C8-Alkenyloxy, C3-C6-Cycloalkyloxy, -C(=O)-A, - C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A, N(A")- C(=O)-N(A')A, oder Phenyl, wobei der Phenylteil ein, zwei oder drei Reste unabhängig ausgewählt aus der Gruppe: Halogen, C1-C6-Alkyl, C2-C6- Alkenyl, C3-C6-Cycloalkyl, C1-C6-Halogenalkyl, C1-C6-Alkoxy, Cyano, Nitro,
-C(=O)-A, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A tragen kann; wobei A, A' und A" bedeuten:
A, A, A" unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl, das partiell oder vollständig halogeniert und/oder durch C1-C4-AIkoxy substituiert sein kann;
R3 Halogen, Cyano, C1-C4-AIkVl, C1-C4-AIkoxy, Halogenmethoxy oder C1-C4-
Haloalkyl bedeutet;
R4 Pyrazolyl, 1 ,2,3-Triazolyl oder 1 ,2,4-Triazolyl bedeutet, wobei R4 über N an den
Pyrimidinring gebunden ist und unsubstituiert oder substituiert ist mit einem oder zwei Substituenten Ru:
Ru Halogen, Cyano, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A)A,
C(A'X=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A; wobei A1A' wie oben angegeben definiert sind;
weiterhin kann R4 bedeuten:
C(=O)NRzRb, C(=O)ORa, C(=NORa)NH2, C(=NORb)Ra oder NRa(C(=O)ORb); wobei
Ra,Rb,Rc,Rd unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, oder C3-
C6-Cycloalkyl stehen; Rz die gleichen Bedeutungen wie Ra hat und zusätzlich -CO-Rd oder
-COO-Rd bedeuten kann
L Halogen, Cyano, Methyl, Methoxy, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, -C(=S)-N(A')A, C(A')(=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A; wobei A und A' wie oben angegeben definiert sind; und n 1 , 2 oder 3, wobei sich mindestens ein Substituent L am Phenylring in ortho- Stellung zur Verknüpfungsstelle mit dem Pyrimidingerüst befindet.
wobei die Indices und Substituenten bedeuten:
R1, R11 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C1-C6-Halo- genalkyl, C2-C6-Halogenalkenyl, wobei nur einer der beiden Reste Wasserstoff bedeuten kann und R1 und R11 auch zusammen einen fünf-, sechs- oder siebengliedrigen gesättigten Heterocyclus bilden können;
R3 Halogen, Cyano, Ci -C4-Al kyl, C1-C4-Alkoxy oder C1-C4-Haloalkyl;
R4 Pyrrolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, 1 ,2,3-Triazolyl, 1 ,2,4-Triazolyl, Tetrazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, 1 ,3,4-Oxadiazolyl, Furyl, Thienyl, Thiazolyl, Isothiazolyl,
Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, 1 ,2,3-Triazinyl, 1 ,2,4-Triazinyl, 1- Pyridin(1 ,2,-dihydro)-2-onyl oder 1-Pyrrolidonyl (insbesondere 2-Pyrrolidon-1- yl), wobei R4 unsubstituiert ist oder substituiert ist mit einem, zwei oder drei gleichen oder verschiedenen Substituenten Ru:
Ru Halogen, Cyano, C1-C8-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, -C(=O)-A, -C(=O)-O-A, - C(=O)-N(A')A, C(A1X=N-OA), N(A')A, N(A')-C(=O)-A,
R4 kann weiterhin bedeuten:
Cyano, C(=O)NRzRb, C(=NORa)NRzRb, C(=NORb)Ra, C(=N-NRzRb)Ra oder CRaRb-NRzRc ON(=CRaRb), NRa(C(=O)Rb), NRa(C(=O)ORb), NRa(N=CRcRb) oder NRz-ORa;
L Halogen, Cyano, Methyl, Methoxy, -C(=O)-O-A, -C(=O)-N(A')A, C(A')(=N-OA),
N(A')A, N(A')-C(=O)-A, wobei
A1A' unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-Cδ-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-Cδ- Alkinyl, Phenyl bedeuten, wobei die organischen Reste partiell oder vollständig halogeniert sein können und/oder durch C1-C4-AIkoxy substituiert sein können; A und A' können auch zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, für einen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten Heterocyclus, enthaltend ein oder zwei Heteroatome aus der Gruppe O, N oder S, stehen;
wobei die aliphatischen Gruppen der Restedefinitionen von L ihrerseits partiell oder vollständig halogeniert sein können;
n 1 , 2 oder 3, wobei sich mindestens ein Substituent L am Phenylring in ortho-
Stellung zur Verknüfungsstelle mit dem Pyrimidingerüst befindet.
Besonders bevorzugt sind auch 2-substituierte Pyrimidine der Formel I"
wobei die Substituenten bedeuten:
R1, R11 unabhängig voneinander C1-C6-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl-C1-C4-alkyl oder C1-C6-
Halogenalkyl; R1 und R11 können auch zusammen einen fünf-, sechs- oder siebengliedrigen gesättigten Heterocyclus bilden; wobei der Heterocyclus einen, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Substituenten R2 tragen kann, wie oben definiert; R3 Halogen;
R4 Pyrazolyl, 1 ,2,4-Triazolyl, C(=N-OCH3)NH2 oder CONH2; L1 Chlor oder Fluor; L3 Fluor; L5 Wasserstoff oder Fluor;
insbesondere sind Verbindungen der Formel I" bevorzugt, worin die Substituenten bedeuten:
R1, R11 unabhängig voneinander Ethyl, Propyl, i-Propyl, 1 ,2-Dimethylpropyl, 1 ,2,2-
Trimethylpropyl, 1-Methyl-2,2,2-trifluorethyl oder 2,2,2-Trifluorethyl; R3 Fluor oder Chlor; R4 Pyrazolyl, 1 ,2,4-Triazolyl, C(=N-OCH3)NH2 oder CONH2; L1 Chlor oder Fluor; L2 Fluor; L5 Wasserstoff oder Fluor
Insbesondere sind im Hinblick auf ihre Verwendung die im Folgenden dargestellten Verbindungen der Fomeln Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix besonders bevorzugt, wobei darin die Substituenten R1, R11, R3 und Ln die Bedeutungen besitzen, wie sie weiter oben für Verbindungen der Formeln I, I' und/oder I" definiert sind. Dabei sind insbesondere solche erfindungsgemäßen Verbindungen der Formeln Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix bevorzugt, worin die Substituenten R1, R11, R3 und/oder Ln die für Verbindungen der Formeln I, I' und/oder I" angegebenen bevorzugten Bedeutungen besitzen.
Gemäß vorliegender Erfindung insbesondere bevorzugte Verbindungen sind die in den folgenden Tabellen zusammengestellten Verbindungen I (Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix). Dabei stellen die in den Tabellen für einen Substituenten genannten Gruppen außerdem für sich betrachtet, unabhängig von der Kombination, in der sie genannt sind, eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des betreffenden Substituenten dar.
Tabelle 1
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, II, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,6-chlor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 2
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 3 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Dichlor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 4
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,6-methyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 5
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,6-Trifluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 6
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-fluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 7
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-methoxycarbonyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 8 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-CN, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 9
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,5-Trifluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 10
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Dichlor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 1
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 12
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 13
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Difluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 14
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor-4-chlor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 15
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor-4-fluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 16 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor-5-fluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 17
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,3-Difluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 18
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Difluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 19
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,3,4-Trifluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 20
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 21 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Dimethyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 22
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, II, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl-4-chlor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 23
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor-4-methyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 24 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Dimethyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 25
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,6-Trimethyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 26
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-cyano, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 27
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-methyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 28
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-methoxycarbonyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 29 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Methoxy, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 30
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Methyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 31
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-methoxycarbonyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 32
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Brom, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 33
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Cyan, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 34
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor,4-methoxy, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 35
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,3-methyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 36
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Dimethyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 37 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-Cyan, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 38
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-brom, R3 Methyl bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 39
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,5-fluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 40
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-methoxy, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 41
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-methoxycarbonyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 42 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Dimethyl,4-brom, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 43
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, II, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-brom, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 44
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-methoxy, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 45 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,5-methyl, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 46
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln Pentafluor, R3 Methyl bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 47
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,6-chlor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 48
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 49
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Dichlor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 50 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,6-methyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 51
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,6-Trifluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 52
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-fluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 53
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-methoxycarbonyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 54
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-CN, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 55
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,5-Trifluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 56
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Dichlor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 57
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 58 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 59
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Difluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 60
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor-4-chlor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 61
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor-4-fluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 62
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor-5-fluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 63 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,3-Difluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 64
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, II, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Difluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 65
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,3,4-Trifluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 66 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 67
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Dimethyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 68
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl-4-chlor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 69
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor-4-methyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 70
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Dimethyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 71 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,6-Trimethyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 72
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-cyano, R3 Chlor bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 73
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-methyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 74
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-methoxycarbonyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 75
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Methoxy, R3 Chlor bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 76
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Methyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 77
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-methoxycarbonyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 78
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Brom, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 79 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Cyan, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 80
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor,4-methoxy, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 81
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,3-methyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 82
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Dimethyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 83
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-Cyan, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 84 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-brom, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 85
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, II, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,5-fluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 86
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-methoxy, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 87 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-methoxycarbonyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 88
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Dimethyl,4-brom, R3 Chlor bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 89
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-brom, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 90
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-methoxy, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 91
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,5-methyl, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 92 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln Pentafluor, R3 Chlor bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 93
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,6-chlor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 94
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 95
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Dichlor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 96
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,6-methyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 97
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,6-Trifluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 98
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-fluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 99
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-methoxycarbonyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 100 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-CN, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 101
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,5-Trifluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 102
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Dichlor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 103
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 104
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 105 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Difluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 106
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, II, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor-4-chlor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 107
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor-4-fluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 108 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor-5-fluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 109
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,3-Difluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 10
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Difluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 11
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,3,4-Trifluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 1 12
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 13 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Dimethyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 14
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl-4-chlor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 15
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor-4-methyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 16
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Dimethyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 1 17
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,6-Trimethyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 1 18
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-cyano, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 19
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-methyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 120
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-methoxycarbonyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 121
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Methoxy, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 122 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Methyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 123
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-methoxycarbonyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 124
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Brom, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 125
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Cyan, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 126
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor,4-methoxy, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 127
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,3-methyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 128
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Dimethyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 129
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-Cyan, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 130
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-brom, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 131 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,5-fluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 132
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-methoxy, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 133
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-methoxycarbonyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 134
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Dimethyl,4-brom, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 135
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-brom, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 136 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-methoxy, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 137
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, II, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,5-methyl, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 138
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln Pentafluor, R3 Methoxy bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 139 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,6-chlor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 140
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 141
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Dichlor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 142
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,6-methyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 143
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,6-Trifluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 144 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-fluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 145
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-methoxycarbonyl, R3 Cyano bedeuten und
R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 146
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-CN, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 147
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,5-Trifluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 148
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Dichlor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 149
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 150
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 151
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Difluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 152 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor-4-chlor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 153
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor-4-fluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 154
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor-5-fluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 155
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,3-Difluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 156
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Difluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 157 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,3,4-Trifluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 158
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, II, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 159
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4-Dimethyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 160 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl-4-chlor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 161
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor-4-methyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und
R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 162
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Dimethyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 163
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,4,6-Trimethyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 164
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-cyano, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 165 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-methyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 166
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor-4-methoxycarbonyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 167
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Methoxy, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 168
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Methyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 169
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-methoxycarbonyl, R3 Cyano bedeuten und
R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 170
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Brom, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 171
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Chlor,4-Cyan, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 172
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,6-Difluor,4-methoxy, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 173 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,3-methyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 174
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Dimethyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 175
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-Cyan, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 176
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-brom, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 177
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,5-fluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 178 Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is,
It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-methoxy, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 179
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, II, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Methyl,4-methoxycarbonyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 180
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2,5-Dimethyl,4-brom, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 181
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-brom, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 182
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,4-methoxy, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 183
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln 2-Fluor,5-methyl, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 184
Verbindungen der Formel Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ig, Ih, Ii, Ij, Ik, IL, Im, In, lo, Ip, Iq, Ir, Is, It, Iu, Iv, Iw und Ix, in denen Ln Pentafluor, R3 Cyano bedeuten und R1 und R11 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle A
Die erfindungsgemäßen Verbindungen und/oder ihre landwirtschaftlich verträglichen Salze eignen sich als Fungizide. Sie zeichnen sich aus durch eine hervorragende Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum von pflanzenpathogenen Pilzen aus der Klasse der Ascomyceten, Deuteromyceten, Basidiomyceten und Peronosporomyceten (syn. Oomyceten). Sie sind zum Teil systemisch wirksam und können im Pflanzenschutz als Blatt-, Beiz- und Bodenfungizide eingesetzt werden.
Besondere Bedeutung haben sie für die Bekämpfung einer Vielzahl von Pilzen an verschiedenen Kulturpflanzen wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis, Mais, Gras, Bananen, Baumwolle, Soja, Kaffee, Zuckerrohr, Wein, Obst- und Zierpflanzen und Gemüsepflanzen wie Gurken, Bohnen, Tomaten, Kartoffeln und Kürbissen, sowie an den Samen dieser Pflanzen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Alternaria-Arten an Gemüse, Raps, Zuckerrüben und Obst und Reis, wie z.B. A. solani oder A. alternata an Kartoffeln und Tomaten.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Aphanomyces-Arten an Zuckerrüben und Gemüse.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Ascochyta-Arten an Getreide and Gemüse.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Bipolaris- und Drechslera-Arten an Mais, Getreide, Reis und Rasen, wie z.B. D. maydis an Mais.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Blumeria graminis (Echter Mehltau) an Getreide.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Botrytis cinerea (Grauschimmel) an Erdbeeren, Gemüse, Blumen und Weinreben.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Bremia lactucae an Salat.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Cercospora Arten an Mais, Sojabohnen, Reis und Zuckerrüben.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Cochliobolus Arten an Mais , Getreide, Reis, wie z.B. Cochliobolus sativus an Getreide, Cochliobolus miyabeanus an Reis.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Colletotricum Arten an Sojabohnen und Baumwolle.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Drechslera Arten, Pyrenophora Arten an Mais, Getreide, Reis und Rasen, wie z.B. D. teres an Gerste oder D. tritici- repentis an Weizen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Esca an Weinrebe, verursacht durch Phaeoacremonium chlamydosporium, Ph. Aleophilum, und Formitipora punctata (syn. Phellinus punctatus).
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Elsinoe ampelina an der Weinrebe .
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Exserohilum-Arten an Mais.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Erysiphe cichoracearum und Sphaerotheca fuliginea an Gurkengewächsen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Fusarium und Verticillium-Arten an verschiedenen Pflanzen wie z.B. F. graminearum oder F. culmorum an Getreide oder F. oxysporum an einer Vielzahl von Pflanzen, wie z.B. Tomaten.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Gaeumanomyces graminis an Getreide.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Gibberella Arten an Getreide und Reis (z.B. Gibberella fujikuroi an Reis).
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Glomerella cingulata an der Weinrebe und anderen Pflanzen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Grainstaining complex an Reis.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Guignardia budwelli an der Weinrebe.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Helminthosporium-Arten an Mais und Reis.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von lsariopsis clavispora an der Weinrebe.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Michrodochium nivale an Getreide.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Mycosphaerella-Arten an Getreide, Bananen und Erdnüssen, wie z.B. M. graminicola an Weizen oder M. fijiensis an Bananen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Peronospora-Arten an Kohl und Zwiebelgewächsen, wie z.B. P. brassicae an Kohl oder P. destructor an Zwiebel.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Phakopsara pachyrhizi und Phakopsara meibomiae an Sojabohnen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Phomopsis-Arten an Sojabohnen und Sonnenblumen, P. viticola an der Weinrebe.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Phytophthora infestans an Kartoffeln und Tomaten.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Phytophthora-Arten an verschiedenen Pflanzen wie z.B. P. capsici an Paprika.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Plasmopara viticola an Weinreben.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Podosphaera leucotricha an Apfel.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Pseudocercosporella herpotrichoides an Getreide.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Pseudoperonospora an verschiedenen Pflanzen wie z.B. P. cubensis an Gurke oder P. humili an Hopfen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Pseudopezicula tracheiphilai an der Weinrebe.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Puccinia Arten an verschiedenen Pflanzen wie z.B. P. triticina, P. striformins, P. hordei oder P. graminis an Getreide, oder P. asparagi an Spargel.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Pyricularia oryzae, Corticium sasakii, Sarocladium oryzae, S. attenuatum, Entyloma oryzae, an Reis.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Pyricularia grisea an Rasen und Getreide.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Pythium spp. an Rasen, Reis, Mais, Baumwolle, Raps, Sonnenblumen, Zuckerrüben, Gemüse und anderen Pflanzen, wie z.B. P.ultiumum an verschiedenen Pflanzen, P. aphanidermatum an Rasen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Rhizoctonia-Arten an Baumwolle, Reis, Kartoffeln, Rasen, Mais, Raps, Kartoffeln, Zuckerrüben, Gemüse und an verschiedenen Pflanzen wie z.B. R. solani an Rüben und verschiedenen Pflanzen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Rhynchosporium secalis an Gerste, Roggen und Triticale.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Sclerotinia Arten an Raps und Sonnenblumen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Septoria tritici und Stagonospora nodorum an Weizen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Erysiphe (syn. Uncinula) necator an Weinrebe.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Setospaeria Arten an Mais und Rasen.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Sphacelotheca reilinia an Mais.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Thievaliopsis Arten an Sojabohnen und Baumwolle.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Tilletia Arten an Getreide.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Ustilago-Arten an Getreide, Mais und Zuckerrohr, wie z.B. U. maydis an Mais.
Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Venturia-Arten (Schorf) an Äpfeln und Birnen wie. z.B. V. inaequalis an Apfel.
Die Verbindungen I eignen sich außerdem zur Bekämpfung von Schadpilzen im Materialschutz (z.B. Holz, Papier, Dispersionen für den Anstrich, Fasern bzw. Gewebe) und im Vorratsschutz. Im Holzschutz finden insbesondere folgende Schadpilze Beachtung: Ascomyceten wie Ophiostoma spp., Ceratocystis spp., Aureobasidium pullulans, Sclerophoma spp., Chaetomium spp., Humicola spp., Petriella spp., Trichurus spp.; Basidiomyceten wie Coniophora spp., Coriolus spp., Gloeophyllum spp., Lentinus spp., Pleurotus spp., Poria spp., Serpula spp. und Tyromyces spp., Deuteromyceten wie Aspergillus spp., Cladosporium spp., Penicillium spp., Trichoderma spp., Alternaria spp., Paecilomyces spp. und Zygomyceten wie Mucor spp., darüber hinaus im Materialschutz folgende Hefepilze: Candida spp. und Saccharomyces cerevisae.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen und/oder deren landwirtschaftlich verträglichen Salze zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Verbindungen auch in Kulturen, die durch Züchtung, einschließlich gentechnischer Methoden, gegen Insekten- oder Pilzbefall tolerant sind, verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen und/oder ihre landwirtschaftlich verträglichen Salze werden angewendet, indem man die Pilze oder die vor Pilzbefall zu schützenden Pflanzen, Saatgüter, Materialien oder den Erdboden mit einer fungizid wirksamen Menge der Wirkstoffe behandelt. Die Anwendung kann sowohl vor als auch nach der Infektion der Materialien, Pflanzen oder Samen durch die Pilze erfolgen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Pilze oder die vor Pilzbefall zu schützenden Materialien, Pflanzen, den Boden oder
Saatgüter mit einer wirksamen Menge mindestens einer erfindungsgemäßen Verbindung und/oder eines landwirtschaftlich verträglichen Salzes davon behandelt.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Mittel zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen, umfassend mindestens eine erfindungsgemäße Verbindung und/oder ein landwirtschaftlich verträgliches Salz davon und mindestens einen festen oder flüssigen Trägerstoff.
Die fungiziden Mittel enthalten im Allgemeinen zwischen 0,1 und 95, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 Gew.-% Wirkstoff.
Die Aufwandmengen liegen bei der Anwendung im Pflanzenschutz je nach Art des gewünschten Effektes zwischen 0,01 und 2,0 kg Wirkstoff pro ha.
Bei der Saatgutbehandlung werden im Allgemeinen Wirkstoffmengen von 1 bis
1000 g/100 kg, vorzugsweise 1 bis 200 g/100 kg, insbesondere 5 bis 100 g/100 kg Saatgut benötigt.
Bei der Anwendung im Material- bzw. Vorratsschutz richtet sich die Aufwandmenge an Wirkstoff nach der Art des Einsatzgebietes und des gewünschten Effekts. Übliche
Aufwandmengen sind im Materialschutz beispielsweise 0,001 g bis 2 kg, vorzugsweise 0,005 g bis 1 kg Wirkstoff pro Kubikmeter behandelten Materials.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen und/oder ihre landwirtschaftlich verträglichen Salze können in die üblichen Formulierungen überführt werden, z.B. Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Stäube, Pulver, Pasten und Granulate. Die Anwendungsform richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck; sie soll in jedem Fall eine feine und gleichmäßige Verteilung der erfindungsgemäßen Verbindung gewährleisten.
Die Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Verstrecken des Wirkstoffs mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gewünschtenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und Dispergiermitteln. Als Lösungsmittel / Hilfsstoffe kommen dafür im wesentlichen in Betracht: - Wasser, aromatische Lösungsmittel (z.B. Solvesso Produkte, XyIoI), Paraffine
(z.B. Erdölfraktionen), Alkohole (z.B. Methanol, Butanol, Pentanol, Benzylalkohol), Ketone (z.B. Cyclohexanon, gamma-Butryolacton), Pyrrolidone (NMP, NOP), Acetate (Glykoldiacetat), Glykole, Dimethylfettsäureamide, Fettsäuren und Fettsäureester. Grundsätzlich können auch Lösungsmittelgemische verwendet werden,
Trägerstoffe wie natürliche Gesteinsmehle (z.B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide) und synthetische Gesteinsmehle (z.B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate);
Emulgiermittel wie nichtionogene und anionische Emulgatoren (z.B. Polyoxyethylen- Fettalkohol-Ether, Alkylsulfonate und Arylsulfonate) und Dispergiermittel wie Lignin- Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Als oberflächenaktive Stoffe kommen Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumsalze von Ligninsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure, Phenolsulfonsäure, Dibutylnaphthalin- sulfonsäure, Alkylarylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Fettalkoholsulfate, Fettsäuren und sulfatierte Fettalkoholglykolether zum Einsatz, ferner Kondensationsprodukte von sulfoniertem Naphthalin und Naphthalinderivaten mit Form- aldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. der Naphtalinsulfonsäure mit Phenol und Formaldehyd, Polyoxyethylenoctylphenolether, ethoxyliertes Isooctyl- phenol, Octylphenol, Nonylphenol, Alkylphenolpolyglykolether, Tributylphenyl- polyglykolether, Tristerylphenylpolyglykolether, Alkyl-arylpolyetheralkohole, Alkohol- und Fettalkoholethylenoxid-Kondensate, ethoxyliertes Rizinusöl, Polyoxyethylen- alkylether, ethoxyliertes Polyoxypropylen, Laurylalkoholpoly-glykoletheracetal, Sorbitester, Ligninsulfitablaugen und Methylcellulose in Betracht.
Zur Herstellung von direkt versprühbaren Lösungen, Emulsionen, Pasten oder Öldispersionen kommen Mineralölfraktionen von mittlerem bis hohem Siedepunkt, wie Kerosin oder Dieselöl, ferner Kohlenteeröle sowie Öle pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, aliphatische, cyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Toluol, XyIoI, Paraffin, Tetrahydronaphthalin, alkylierte Naphthaline oder deren Derivate, Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Cyclohexanol, Cyclohexanon, Isophoron, stark polare Lösungsmittel, z.B. Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon oder Wasser in Betracht.
Pulver-, Streu- und Stäubemittel können durch Mischen oder gemeinsames Vermählen der wirksamen Substanzen mit einem festen Trägerstoff hergestellt werden.
Granulate, z.B. Umhüllungs-, Imprägnierungs- und Homogengranulate, können durch Bindung der Wirkstoffe an feste Trägerstoffe hergestellt werden. Feste Trägerstoffe sind z.B. Mineralerden, wie Kieselgele, Silikate, Talkum, Kaolin, Attaclay, Kalkstein, Kalk, Kreide, Bolus, Löß, Ton, Dolomit, Diatomeenerde, Calcium- und Magnesiumsulfat, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel, wie z.B. Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoffe und pflanzliche Produkte, wie Getreidemehl, Baumrinden-, Holz- und Nußschalenmehl, Cellulosepulver und andere feste Trägerstoffe.
Die Formulierungen enthalten im Allgemeinen zwischen 0,01 und 95 Gew.-%, vorzugs- weise zwischen 0,1 und 90 Gew.-% des Wirkstoffs. Die Wirkstoffe werden dabei in einer Reinheit von 90% bis 100%, vorzugsweise 95% bis 100% (nach NMR-Spektrum) eingesetzt.
Beispiele für Formulierungen sind: 1. Produkte zur Verdünnung in Wasser
A Wasserlösliche Konzentrate (SL, LS) 10 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden mit 90 Gew.-Teilen Wasser oder einem wasserlöslichen Lösungsmittel gelöst. Alternativ werden Netzmittel oder andere Hilfsmittel zugefügt. Bei der Verdünnung in Wasser löst sich der Wirkstoff. Man erhält auf diese Weise eine Formulierung mit 10 Gew.-% Wirkstoffgehalt.
B Dispergierbare Konzentrate (DC)
20 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden in 70 Gew.-Teilen Cyclohexanon unter Zusatz von 10 Gew.-Teilen eines Dispergiermittels z.B. Polyvinylpyrrolidon gelöst. Bei Verdünnung in Wasser ergibt sich eine Dispersion. Der Wirkstoffgehalt beträgt 20 Gew.-%
C Emulgierbare Konzentrate (EC)
15 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden in 75 Gew.-Teilen XyIoI unter Zusatz von Ca- Dodecylbenzolsulfonat und Ricinusölethoxylat (jeweils 5 Gew.-Teile) gelöst. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine Emulsion. Die Formulierung hat 15 Gew.-% Wirkstoffgehalt.
D Emulsionen (EW, EO, ES)
25 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden in 35 Gew.-Teile XyIoI unter Zusatz von Ca- Dodecylbenzolsulfonat und Ricinusölethoxylat (jeweils 5 Gew.-Teile) gelöst. Diese Mischung wird mittels einer Emulgiermaschine (z.B. Ultraturax) in 30 Gew. Teile
Wasser gegeben und zu einer homogenen Emulsion gebracht. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine Emulsion. Die Formulierung hat einen Wirkstoffgehalt von 25 Gew.-%.
E Suspensionen (SC, OD, FS)
20 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden unter Zusatz von 10 Gew.-Teilen Dispergier- und Netzmitteln und 70 Gew.-Teilen Wasser oder einem organischen Lösungsmittel in einer Rührwerkskugelmühle zu einer feinen Wirkstoffsuspension zerkleinert. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine stabile Suspension des Wirkstoffs. Der Wirkstoffgehalt in der Formulierung beträgt 20 Gew.-% .
F Wasserdispergierbare und wasserlösliche Granulate (WG, SG) 50 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden unter Zusatz von 50 Gew-Teilen Dispergier- und Netzmitteln fein gemahlen und mittels technischer Geräte (z.B. Extrusion, Sprühturm, Wirbelschicht) als wasserdispergierbare oder wasserlösliche Granulate hergestellt. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine stabile Dispersion oder Lösung des Wirkstoffs. Die Formulierung hat einen Wirkstoffgehalt von 50 Gew.-%.
G Wasserdispergierbare und wasserlösliche Pulver (WP, SP, SS, WS) 75 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden unter Zusatz von 25 Gew. -Teilen Dispergier- und Netzmitteln sowie Kieselsäuregel in einer Rotor-Strator Mühle vermählen. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine stabile Dispersion oder Lösung des Wirkstoffs. Der Wirkstoffgehalt der Formulierung beträgt 75 Gew.-%.
H Gelformulierungen (GF)
In einer Kugelmühle werden 20 Gew.-Teile der Wirkstoffe, 10 Gew.-Teile Dispergiermittel, 1 Gew.-Teil Quellmittel („gelling agent") und 70 Gew.-Teile Wasser oder eines organischen Lösungsmittels zu einer feinen Suspension vermählen. Bei der Verdünnung mit Wasser ergibt sich eine stabile Suspension mit 20 Gew.-% Wirkstoffgehalt.
2. Produkte für die Direktapplikation
I Stäube (DP, DS)
5 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden fein gemahlen und mit 95 Gew. -Teilen feinteiligem Kaolin innig vermischt. Man erhält dadurch ein Stäubemittel mit 5 Gew.-% Wirkstoffgehalt.
J Granulate (GR, FG, GG, MG)
0,5 Gew-Teile der Wirkstoffe werden fein gemahlen und mit 99,5 Gewichtsteilen Trägerstoffe verbunden. Gängige Verfahren sind dabei die Extrusion, die Sprühtrocknung oder die Wirbelschicht. Man erhält dadurch ein Granulat für die Direktapplikation mit 0,5 Gew.-% Wirkstoffgehalt.
K ULV- Lösungen (UL)
10 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden in 90 Gew. -Teilen eines organischen Lösungsmittel z.B. XyIoI gelöst. Dadurch erhält man ein Produkt für die Direktapplikation mit 10 Gew.-% Wirkstoffgehalt.
Für die Saatgutbehandlung werden üblicherweise wasserlösliche Konzentrate (LS), Suspensionen (FS), Stäube (DS), wasserdispergierbare und wasserlösliche Pulver (WS, SS), Emulsionen (ES), emulgierbare Konzentrate (EC) und Gelformulierungen (GF) verwendet. Diese Formulierungen können auf das Saatgut unverdünnt oder, bevorzugt, verdünnt angewendet werden. Die Anwendung kann vor der Aussaat erfolgen.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten Anwendungsformen, z.B. in Form von direkt versprühbaren Lösungen, Pulvern, Suspensionen oder Dispersionen, Emulsionen, Öldispersionen, Pasten,
Stäubemitteln, Streumitteln, Granulaten durch Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Verstreuen oder Gießen angewendet werden. Die Anwendungsformen richten sich ganz nach den Verwendungszwecken; sie sollten in jedem Fall möglichst die feinste Verteilung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe gewährleisten.
Wässrige Anwendungsformen können aus Emulsionskonzentraten, Pasten oder netzbaren Pulvern (Spritzpulver, Öldispersionen) durch Zusatz von Wasser bereitet werden. Zur Herstellung von Emulsionen, Pasten oder Öldispersionen können die Substanzen als solche oder in einem Öl oder Lösungsmittel gelöst, mittels Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgiermitttel in Wasser homogenisiert werden. Es können aber auch aus wirksamer Substanz Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgiermittel und eventuell Lösungsmittel oder Öl bestehende Konzentrate hergestellt werden, die zur Verdünnung mit Wasser geeignet sind.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den anwendungsfertigen Zubereitungen können in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,0001 und 10%, vorzugsweise zwischen 0,01 und 1 %.
Die Wirkstoffe können auch mit gutem Erfolg im Ultra-Low-Volume-Verfahren (ULV) verwendet werden, wobei es möglich ist, Formulierungen mit mehr als 95 Gew.-% Wirkstoff oder sogar den Wirkstoff ohne Zusätze auszubringen.
Zu den Wirkstoffen können Öle verschiedenen Typs, Netzmittel, Adjuvante, Herbizide, Fungizide, andere Schädlingsbekämpfungsmittel, Bakterizide, gegebenenfalls auch erst unmittelbar vor der Anwendung (Tankmix), zugesetzt werden. Diese Mittel können zu den erfindungsgemäßen Mitteln im Gewichtsverhältnis 1 :100 bis 100:1 , bevorzugt 1 :10 bis 10:1 zugemischt werden.
Als Adjuvante in diesem Sinne kommen insbesondere in Frage: organisch modifizierte Polysiloxane, z.B. Break Thru S 240®; Alkoholalkoxylate, z. B. Atplus 245®, Atplus MBA 1303®, Plurafac LF 300® und Lutensol ON 30®; EO-PO-Blockpolymerisate, z. B. Pluronic RPE 2035® und Genapol B®; Alkoholethoxylate, z. B. Lutensol XP 80®; und Natriumdioctylsulfosuccinat, z. B. Leophen RA®.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in der Anwendungsform als Fungizide auch zusammen mit anderen Wirkstoffen vorliegen, der z.B. mit Herbiziden, Insektiziden, Wachstumsregulatoren, Fungiziden oder auch mit Düngemitteln. Beim Vermischen der erfindungsgemäßen Verbindungen bzw. der sie enthaltenden Mittel mit einem oder mehreren weiteren Wirkstoffen, insbesondere Fungiziden, kann beispielsweise in vielen Fällen das Wirkungsspektrum verbreitert werden oder Resistenzentwicklungen vorgebeugt werden. In vielen Fällen erhält man dabei synergistische Effekte.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine Zusammensetzung aus mindestens einer erfindungsgemäßen Verbindung und/oder einem landwirtschaftlich verträglichen Salz davon und mindestens einem weiteren fungiziden, insektiziden, herbiziden und/oder wachstumsregulierenden Wirkstoff.
Noch ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Pestizides Mittel, umfassend mindestens eine Verbindung I, insbesondere eine in der vorliegenden Beschreibung als bevorzugt beschriebene Verbindung I und/oder ein landwirtschaftlich verträgliches Salz davon und mindestens einen festen oder flüssigen Trägerstoff. Ein solches Pestizides Mittel kann mindestens einen weiteren fungiziden, insektiziden und/oder herbiziden Wirkstoff enthalten.
Die folgende Liste L von Fungiziden, mit denen die erfindungsgemäßen Verbindungen gemeinsam angewendet werden können, soll die Kombinationsmöglichkeiten erläutern, nicht aber einschränken:
Liste L: Strobilurine Azoxystrobin, Dimoxystrobin, Enestroburin, Fluoxastrobin, Kresoxim-methyl,
Metominostrobin, Picoxystrobin, Pyraclostrobin, Trifloxystrobin, Orysastrobin, (2-Chlor- 5-[1-(3-methyl-benzyloxyimino)-ethyl]-benzyl)-carbaminsäuremethylester, (2-Chlor-5- [1 -(6-methyl-pyridin-2-ylmethoxyimino)-ethyl]-benzyl)-carbaminsäuremethyl ester, 2- (ortho-(2,5-Dimethylphenyl-oxymethylen)phenyl)-3-methoxy-acrylsäuremethylester;
Carbonsäureamide
- Carbonsäureanilide: Benalaxyl, Benodanil, Boscalid, Carboxin, Mepronil, Fenfuram, Fenhexamid, Flutolanil, Furametpyr, Metalaxyl, Ofurace, Oxadixyl, Oxycarboxin, Penthiopyrad, Thifluzamide, Tiadinil, 4-Difluormethyl-2-methyl-thiazol-5-carbon- säure-(4'-brom-biphenyl-2-yl)-amid, 4-Difluormethyl-2-methyl-thiazol-5-carbonsäure-
(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-yl)-amid, 4-Difluormethyl-2-methyl-thiazol-5-carbon- säure-(4'-chlor-3'-fluor-biphenyl-2-yl)-amid, 3-Difluormethyl-1-methyl-pyrazol-4-car- bonsäure-(3',4'-dichlor-4-fluor-biphenyl-2-yl)-amid, 3-Difluormethyl-1-methyl- pyrazol-4-carbonsäure-(3',4'-di-chlor-5-fluor-biphenyl-2-yl)-amid, 3,4-Dichlor- isothiazol-5-carbonsäure-(2-cyano-phenyl)-amid;
- Carbonsäuremorpholide: Dimethomorph, Flumorph;
- Benzoesäureamide: Flumetover, Fluopicolide (Picobenzamid), Zoxamide;
- Sonstige Carbonsäureamide: Carpropamid, Diclocymet, Mandipropamid, N-(2-(4-[3- (4-Chlor-phenyl)-prop-2-inyloxy]-3-methoxy-phenyl)-ethyl)-2-methansulfonylamino- 3-methyl-butyramid, N-(2-(4-[3-(4-Chlor-phenyl)-prop-2-inyloxy]-3-methoxy-phenyl)- ethyl)-2-ethansulfonylamino-3-methyl-butyramid;
Azole
- Triazole: Bitertanol, Bromuconazole, Cyproconazole, Difenoconazole, Diniconazole, Enilconazole, Epoxiconazole, Fenbuconazole, Flusilazole, Fluquinconazole, Flutriafol, Hexaconazol, Imibenconazole, Ipconazole, Metconazol, Myclobutanil, Penconazole, Propiconazole, Prothioconazole, Simeconazole, Tebuconazole,
Tetraconazole, Triadimenol, Triadimefon, Triticonazole;
- Imidazole: Cyazofamid, Imazalil, Pefurazoate, Prochloraz, Triflumizole;
- Benzimidazole: Benomyl, Carbendazim, Fuberidazole, Thiabendazole;
- Sonstige: Ethaboxam, Etridiazole, Hymexazole;
Stickstoffhaltige Heterocyclylverbindungen
- Pyridine: Fluazinam, Pyrifenox, 3-[5-(4-Chlor-phenyl)-2,3-dimethyl-isoxazolidin-3-yl]- pyridin;
- Pyrimidine: Bupirimate, Cyprodinil, Ferimzone, Fenarimol, Mepanipyrim, Nuarimol, Pyrimethanil;
- Piperazine: Triforine;
- Pyrrole: Fludioxonil, Fenpiclonil;
- Morpholine: Aldimorph, Dodemorph, Fenpropimorph, Tridemorph;
- Dicarboximide: Iprodione, Procymidone, Vinclozolin; - sonstige: Acibenzolar-S-methyl, Anilazin, Captan, Captafol, Dazomet,
Diclomezine, Fenoxanil, Folpet, Fenpropidin, Famoxadone, Fenamidone, Octhilinone, Probenazole, Proquinazid, Pyroquilon, Quinoxyfen, Tricyclazole, 5-Chlor-7-(4-methyl-piperidin-1-yl)-6-(2,4,6-trifluor-phenyl)- [1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyτimidin, 2-Butoxy-6-iodo-3-propyl-chromen-4-on, 3- (3-Brom-6-fluoro-2-methyl-indol-1 -sulfonyl)-[1 ,2,4]triazol-1 -sulfon- säuredimethylamid;
Carbamate und Dithiocarbamate
- Dithiocarbamate: Ferbam, Mancozeb, Maneb, Metiram, Metam, Propineb, Thiram, Zineb, Ziram;
Carbamate: Diethofencarb, Flubenthiavalicarb, Iprovalicarb, Propamocarb, 3-(4-Chlor-phenyl)-3-(2-isopropoxycarbonylamino-3-methyl-butyrylamino)- propionsäuremethylester, N-(1 -(1 -(4-cyanophenyl)ethansulfonyl)-but-2-yl) carbaminsäure-(4-fluorphenyl)ester;
Sonstige Fungizide
- Guanidine: Dodine, Iminoctadine, Guazatine;
- Antibiotika: Kasugamycin, Polyoxine, Streptomycin, Validamycin A;
- Organometallverbindungen: Fentin Salze; - Schwefelhaltige Heterocyclylverbindungen: Isoprothiolane, Dithianon;
- Organophosphorverbindungen: Edifenphos, Fosetyl, Fosetyl-aluminium, Iprobenfos, Pyrazophos, Tolclofos-methyl, Phosphorige Säure und ihre Salze;
- Organochlorverbindungen: Thiophanate Methyl, Chlorothalonil, Dichlofluanid, Tolylfluanid, Flusulfamide, Phthalide, Hexachlorbenzol, Pencycuron, Quintozene;
- Nitrophenylderivate: Binapacryl, Dinocap, Dinobuton;
- Anorganische Wirkstoffe: Bordeaux Brühe, Kupferacetat, Kupferhydroxid, Kupfer- oxychlorid, basisches Kupfersulfat, Schwefel;
- Sonstige: Spiroxamine, Cyflufenamid, Cymoxanil, Metrafenon.
Demgemäß betrifft die vorliegenden Erfindung ferner die in der Tabelle B aufgeführten Zusammensetzungen, wobei jeweils eine Zeile der Tabelle B einer fungiziden Zusammensetzung entspricht, umfassend eine Verbindung der Formel I (Komponente 1 ), welche vorzugsweise eine der hierin als bevorzugt beschriebenen Verbindungen ist, und den jeweils in der betreffenden Zeile angegebenen weiteren Wirkstoff (Komponente 2). Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist Komponente 1 in jeder Zeile der Tabelle B jeweils eine der in den Tabellen 1 bis 184 spezifisch individualisierten Verbindungen der Formel I.
Tabelle B
Die voranstehend als Komponente 2 genannten Wirkstoffe II, ihre Herstellung und ihre
Wirkung gegen Schadpilze sind allgemein bekannt (vgl.:
sie sind kommerziell erhältlich. Die nach
IUPAC benannten Verbindungen, ihre Herstellung und ihre fungizide Wirkung sind ebenfalls bekannt [vgl. EP-A 226 917; EP-A 10 28 125; EP-A 10 35 122; EP-A
12 01 648; WO 98/46608; WO 99/24413; WO 03/14103; WO 03/053145; WO
03/066609; WO 04/049804].
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die pharmazeutische Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen, insbesondere der als bevorzugt beschriebenen erfindungsgemäßen Verbindungen, und/oder der pharmazeutisch annehmbaren Salze davon, insbesondere deren Verwendung zur Behandlung von Tumoren bei Säugetieren wie zum Beispiel bei Menschen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen und/oder ihre landwirtschaftlich verträglichen Salze können in verschiedenen Kristallmodifikationen vorliegen, die sich in der biologischen Wirksamkeit unterscheiden können. Sie sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Synthesebeispiele:
Die in den folgenden Synthesebeispielen angegebenen Vorschriften wurden unter entsprechender Abwandlung der Ausgangsverbindungen zur Gewinnung weiterer erfindungsgemäßer Verbindungen benutzt:
Beispiel A: 4-Chlor-6-(6-methyl-tetrahydro-2H-(1 ,2)-oxazin-2-yl)-2-(1 ,2,4-triazol-1-yl)-5- (2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin (Tabelle C, Nr. 21 )
Aa) 2-Ethoxycarbonyl-6-methyl-tetrahydro-2H-(1 ,2)-oxazin
12,23 g (185,3 mmol) Kaliumhydroxid wurden in 100 ml Ethanol gelöst und unter Rühren bei Raumtemperatur 19,47 g (185,3 mmol) O-Ethyl-N-hydroxyurethan und dann 21 ,29 g (92,6 mmol) 1 ,4-Dibromopentan portionsweise zugegeben. Die Mischung wurde 6 h unter Rückfluß gekocht, im Vakuum eingeengt und der Rückstand in 300 ml Methyl-tert.-butylether suspendiert und filtriert. Das Filtrat wurde wiederum im Vakuum eingeengt. Der Rückstand (13,27 g) wurde direkt weiter eingesetzt.
Ab) 6-Methyl-tetrahydro-2H-(1 ,2)-oxazin
Das Produkt aus dem vorangegangenen Versuch wurde in 300 g 10 %iger Salzsäure 2 h gekocht. Die Lösung wurde dreimal mit je 100 ml Methyl-tert.-butylether gewaschen und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in warmem Diisopropylether gelöst, filtriert und wieder im Vakuum eingeengt. Der Rückstand (8,1 g) wurde mit 10 ml 50 %iger Natronlauge versetzt und bei Normaldruck fraktioniert destilliert. Das Produkt wurde bei einer Übergangstemperatur von 85-95°C gesammelt. Das Produkt (4,96 g) wurde direkt weiter eingesetzt.
Ac) 4-Chlor-6-(6-methyl-tetrahydro-2H-(1 ,2)-oxazin-2-yl)-2-methylthio-5-(2,4,6- trifluorphenyl)-pyrimidin
2,5 g 6-Methyl-tetrahydro-2H-(1 ,2)-oxazin aus dem vorangegangenen Versuch, 4,2 g (12,9 mmol) 4,6-Dichlor-2-methylthio-5-(2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin und 2,2 g (21 ,5 mmol) Triethylamin wurden bei Raumtemperatur in 20 ml Dimethylsulfoxid gelöst und dann 5 h bei 100°C gerührt. Die Mischung wurde in 200 ml Wasser und 100 ml Methyl- tert.-butylether gegeben, der pH-Wert mit Natriumhydrogencarbonat auf 8 eingestellt und die organische Phase abgetrennt. Es wurde zweimal mit je 100 ml Methyl-tert- butylether extrahiert, die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt (5,1 g) wurde durch Chromatographie mit Cyclohexan/Methyl-tert. -butylether an Kieselgel gereinigt. Ausbeute 4,47 g, Schmp. 1 10-1 110C.
Ad) 4-Chlor-2-methylsulfonyl-6-(6-methyl-tetrahydro-2H-(1 ,2)-oxazin-2-yl)-5-(2,4,6- trifluorphenyl)-pyrimidin
4,40 g (1 1 ,3 mmol) 4-Chlor-6-(6-methyl-tetrahydro-2H-(1 ,2)-oxazin-2-yl)-2-methylthio- 5-(2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin wurden in 50 ml Methylenchlorid gelöst und bei 0-5°C unter Rühren portionsweise 5,56 g 3-Chlorperbenzoesäure zugegeben. Bei 5°C wurde 7 h nachgerührt, nochmals 0,5 g 3-Chlorperbenzoesäure zugegeben und 5 h bei 0°C nachgerührt, im Vakuum eingeengt, der Rückstand in 30 ml Essigsäureethylester gelöst, dreimal mit je 15 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum eingeengt, mit Diisopropylether ausgerührt und im Vakuum getrocknet. Ausbeute 2,9 g, Schmp. 160-162°C.
Ae) 4-Chlor-6-(6-methyl-tetrahydro-2H-(1 ,2)-oxazin-2-yl)-2-(1 ,2,4-triazol-1-yl)-5-(2,4,6- trifluorphenyl)-pyrimidin
26 mg (1 ,04 mmol) 95 %iges Natriumhydrid wurden in 4,0 ml Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur vorgelegt und dann 69 mg (1 ,00 mmol) (1 ,2,4)-Triazol zugegeben und 3 h nachgerührt. Dann wurde mit 0,40 g (0,95 mmol) 4-Chlor-2-methylsulfonyl-6- (6-methyl-tetrahydro-2H-(1 ,2)-oxazin-2-yl)-5-(2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur nachgerührt. Nach der Zugabe von 20 ml Methyl- tert.-butylether wurde dreimal mit je 3 ml Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum eingeengt und durch Chromatographie mit Cyclo- hexan/Essigsäureethylester an Kieselgel gereinigt. Ausbeute 140 mg, Schmp. 141- 143°C. 1H-NMR (CDCI3) δ = 1 ,37 (d); 1 ,45-2,10 (m); 3,50 (m); 5,13 (m); 6,75 (m); 8,15 (S); 9,15 (S).
Beispiel B: N-Methoxy-4-chlor-6-(isoxazolidin-2-yl)-5-(2,4,6-trifluorphenyl)-2- pyrimidinecarboximidamid (Tabelle C, Nr. 17)
Ba) 4-Chlor-6-(isoxazolidin-2-yl)-2-methylthio-5-(2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin 2,02 g (18,5 mmol) isoxazolidin-Hydrochlorid, 5,00 g (15,4 mmol) 4,6-Dichlor-2- methylthio-5-(2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin und 3,42 g (33,8 mmol) Triethylamin wurden bei Raumtemperatur in 20 ml Dimethylsulfoxid gelöst und dann 5 h bei 100°C gerührt. Die Mischung wurde in 200 ml Wasser und 100 ml Methyl-tert.-butylether gegeben, der pH-Wert mit Natriumhydrogencarbonat auf 8 eingestellt und die organische Phase abgetrennt. Es wurde zweimal mit je 100 ml Methyl-tert.-butylether extrahiert, die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde durch Chromatographie mit Cyclo- hexan/Methyl-tert.-butylether an Kieselgel gereinigt. Ausbeute 2,6 g, Schmp. 106- 1090C.
Bb) 4-Chlor-6-(isoxazolidin-2-yl)-2- methylsulfonyl -5-(2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin 2,60 g (7,19 mmol) 4-Chlor-6-(isoxazolidin-2-yl)-2-methylthio-5-(2,4,6-trifluorphenyl)- pyrimidin wurden in 30 ml Methylenchlorid gelöst und bei 0°C unter Rühren portions-
weise 3,54 g 3-Chlorperbenzoesäure zugegeben. Bei 0°C wurde 6 h nachgerührt, dann 3 d bei Raumtemperatur. Nach der Zugabe von 300 ml Essigsäureethylester wurde dreimal mit je 100 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt (3,6 g) wurde durch Chromatographie mit Cyclohexan/Methyl-tert.-butylether/Essigsäureethylester an Kieselgel gereinigt. Ausbeute 2,0 g, Schmp. 210-219 °C.
Bc) 4-Chlor-2-cyano-6-(isoxazolidin-2-yl)-5-(2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin
1 ,50 g (3,81 mmol) 4-Chlor-6-(isoxazolidin-2-yl)-2- methylsulfonyl -5-(2,4,6-trifluor- phenyl)-pyrimidin, 397 mg (6,09 mmol) Kaliumcyanid und 13 mg Kronenether
(18Krone6) wurden bei Raumtemperatur in 15 ml Acetonitril gegeben und 1 d gerührt. Die Mischung wurde im Vakuum eingeengt, 50 ml Essigsäureethylester zugegeben, dreimal mit je 20 ml Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt (1 ,7 g) wurde durch Chromatographie mit Cyclo- hexan/Methyl-tert.-butylether an Kieselgel gereinigt. Ausbeute 0,68 g, Schmp. 107- 1 13°C.
Bd) N-Methoxy-4-chlor-6-(isoxazolidin-2-yl)-5-(2,4,6-trifluorphenyl)-2-pyrimidinecarbox- imidamid 400 mg (1 ,17 mmol) 4-Chlor-2-cyano-6-(isoxazolidin-2-yl)-5-(2,4,6-trifluorphenyl)- pyrimidin und 127 mg (1 ,17 mmol) 50%ige Natriummethylat-Lösung in Methanol wurden in 5 ml Methanol 1 d bei 0°C gerührt. Dann wurden 118 mg (1 ,41 mmol) Methoxyamin-Hydrochlorid zugegeben, 6 h bei Raumtemperatur gerührt, im Vakuum eingeengt, mit 12 ml Essigsäureethylester und 12 ml gesättigter Natriumhydrogen- carbonat-Lösung versetzt, die wässrige Phase abgetrennt und mit 12 ml Essigsäureethylester extrahiert, die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Nach dem Umkristallisieren aus Acetonitril verblieben 180 mg, Schmp. 192-193°C. 1H-NMR (CDCI3) δ = 2,25 (m); 3,73 (m); 4,00 (m); 4,05 (s); 5,41 (verbr.); 6,74 (m).
Beispiel C: 4-Chlor-6-(isoxazolidin-2-yl)-5-(2,4,6-trifluorphenyl)-2-pyrimidinecarboxmid (Tabelle C, Nr. 19)
270 mg (0,79 mmol) 4-Chlor-2-cyano-6-(isoxazolidin-2-yl)-5-(2,4,6-trifluorphenyl)- pyrimidin in 1 ml Dimethylsulfoxid wurden mit 22 mg (0,16 mmol) Kaliumcarbonat und 94 mg (0,83 mmol) 30 %igem Wasserstoffperoxid versetzt und 16 h bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde in 15 ml Wasser gegeben, dreimal mit je 10 ml Essig- äureethylester extrahiert, die vereinigten Extrakte über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde durch Chromatographie mit Aceto- nitril/Wasser an Reverse-Phase-Material (Chromolith 100x5) gereinigt. Ausbeute 60 mg. 1H-NMR (CDCI3) δ = 2,28 (m); 3,76 (m); 4,04 (m); 5,90 (verbr.); 6,75 (m).
Beispiel D: N-Methoxy-4-chlor-6-(N-cyclopropylmethyl-N-methoxyamino)-5-(2,4,6- trifluorphenyl)-2-pyrimidinecarboximidamid (Tabelle C, Nr. 27)
Da) 4-Chlor-6-(methoxyamino)-2-methylthio-5-(2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin Zu 5,00 g (15,4 mmol) 4,6-Dichlor-2-methylthio-5-(2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin in 20 ml Dimethylsulfoxid wurden bei Raumtemperatur unter Rühren 1 ,41 g (16,9 mmol) Methoxyamin-Hydrochlorid und 3,74 g (36,9 mmol) Triethylamin gegeben und dann 7 h bei 95°C gerührt. Die Mischung wurde in 250 ml Wasser gegeben, dreimal mit je 100 ml Methyl-tert.-butylether extrahiert, die vereinigten organischen Phasen über Natrium- sulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde durch Chromatographie mit Cyclohexan/Methyl-tert.-butylether an Kieselgel gereinigt. Ausbeute 4,2 g.
Db) 4-Chlor-6-(N-cyclopropylmethyl-N-methoxyamino)-2-methylthio-5-(2,4,6- trifluorphenyl)-pyrimidin 1 ,40 g (4,17 mmol) 4-Chlor-6-(methoxyamino)-2-methylthio-5-(2,4,6-trifluorphenyl)- pyrimidin in 7 ml Dimethylacetamid wurden mit 1 ,13 g (8,34 mmol) Cyclopropylmethyl- bromid versetzt und dann bei 0-5°C unter Rühren portionsweise 1 16 mg (4,59 mmol) 95 %iges Natriumhydrid zugegeben. Es wurde 2 h bei 0°C und 3 d bei Raumtemperatur nachgerührt, in 70 ml Wasser gegossen, dreimal mit je 20 ml Methyl-tert.-butylether extrahiert, die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Ausbeute 1 ,68 g.
Dc) 4-Chlor-6-(N-cyclopropylmethyl-N-methoxyamino)-2-methylsulfonyl-5-(2,4,6- trifluorphenyl)-pyrimidin 1 ,68 g (4,31 mmol) 4-Chlor-6-(N-cyclopropylmethyl-N-methoxyamino)-2-methylthio-5- (2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin wurden in 20 ml Methylenchlorid gelöst und bei 0-5°C unter Rühren portionsweise 2,13 g 3-Chlorperbenzoesäure zugegeben. Bei 5°C wurde 7 h, dann bei Raumtemperatur 16 h nachgerührt, im Vakuum eingeengt, der Rückstand in 30 ml Essigsäureethylester suspendiert, dreimal mit je 15 ml gesättigter Natrium- hydrogencarbonat-Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde durch Chromatographie mit Cyclohexan/Methyl- tert.-butylether an Kieselgel gereinigt Ausbeute 1 ,3 g.
Dd) 4-Chlor-2-cyano-6-(N-cyclopropylmethyl-N-methoxyamino)-5-(2,4,6-trifluorphenyl)- pyrimidin (Tabelle B, Nr. 25)
1 ,30 g (3,08 mmol) 4-Chlor-6-(N-cyclopropylmethyl-N-methoxyamino)-2-methylsulfonyl- 5-(2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin wurden bei Raumtemperatur in 10 ml Acetonitril gegeben, mit 351 mg (5,39 mmol) Kaliumcyanid und 13 mg Kronenether (18Krone6) versetzt und 16 h gerührt. Die Mischung wurde im Vakuum eingeengt, 25 ml Essig- säureethylester zugegeben, dreimal mit je 10 ml Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt (1 ,0 g) wurde durch Chromatographie mit Cyclohexan/Methyl-tert.-butylether an Kieselgel gereinigt.
Ausbeute 0,90 g. 1H-NMR (CDCI3) δ = 0,34 (m); 0,56 (m); 1 ,20 (m); 3,18 (s); 3,75 (d); 6,78 (m).
De) N-Methoxy-4-chlor-6-(N-cyclopropylmethyl-N-methoxyamino)-5-(2,4,6- trifluorphenyl)-2-pyrimidinecarboximidamid
800 mg (2,17 mmol) 4-Chlor-2-cyano-6-(N-cyclopropylmethyl-N-methoxyamino)-5- (2,4,6-trifluorphenyl)-pyrimidin in 5 ml Methanol wurden bei -10°C unter Rühren mit 5 mg (0,22 mmol) Lithiumhydroxid versetzt und 15 h bei -10°C sowie 2 d bei Raumtemperatur nachgerührt. Dann wurden 217 mg (2,60 mmol) Methoxyamin-Hydrochlorid zugegeben, 18 h bei Raumtemperatur gerührt, im Vakuum eingeengt, 20 ml Methyl- tert.-butylether und 12 ml gesättigte Natriumhydrogencarbonat-Lösung zugegeben, die wässrige Phase abgetrennt und mit 20 ml Methyl-tert.-butylether extrahiert, die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das Rohprodukt wurde durch Chromatographie mit Cyclohexan/Methyl-tert- butylether an Kieselgel gereinigt. Ausbeute 380 mg. 1H-NMR (CDCI3) δ = 0,30 (m); 0,53 (m); 1 ,17 (m); 3,15 (s); 3,75 (d); 4,05 (s); 5,38 (Verbr.); 6,75 (m).
Alle Versuche wurden unter Schutzgas (Stickstoff) durchgeführt.
Beispiele für die Wirkung gegen Schadpilze A Gewächshausversuche
Die Wirkstoffe wurden getrennt als eine Stammlösung aufbereitet mit 25 mg Wirkstoff, welcher mit einem Gemisch aus Aceton und/oder DMSO und dem Emulgator Uniperol® EL (Netzmittel mit Emulgier- und Dispergierwirkung auf der Basis ethoxylierter Alkylphenole) im Volumen-Verhältnis Lösungsmittel-Emulgator von 99 zu 1 ad 10 ml aufgefüllt wurde. Anschließend wurde ad 100 ml mit Wasser aufgefüllt. Diese Stammlösung wurde mit dem beschriebenen Lösungsmittel-Emulgator-Wasser Gemisch zu der unten angegeben Wirkstoffkonzentration verdünnt.
Anwendungsbeispiel 1 - Wirksamkeit gegen die Dürrfleckenkrankheit der Tomate verursacht durch Alternaria solani
Blätter von Topfpflanzen der Sorte "Goldene Königin" wurden mit einer wässriger Suspension in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. Am folgenden Tag wurden die Blätter mit einer wässrigen Sporenaufschwemmung von Alternaria solani in 2 % Biomalzlösung mit einer Dichte von 0.17 x 106 Sporen/ml infiziert. Anschließend wurden die Pflanzen in einer wasserdampf- gesättigten Kammer bei Temperaturen zwischen 20 und 22°C aufgestellt. Nach 5 Tagen hatte sich die Krankheit auf den unbehandelten, jedoch infizierten Kontrollpflanzen so stark entwickelt, dass der Befall visuell in % ermittelt werden konnte.
Die mit einer Aufwandmenge von jeweils 250 ppm der Verbindungen 3 bis 5, 7, 8, 10 bis 13, 15, 17, 18, 20 bis 27, 30, 36, 41 , 42, 43 bzw. 46 bis 49 der Tabelle C behandelten Pflanzen zeigten einen Befall von maximal 20 %, wohingegen die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 90 % befallen waren.
Die mit einer Aufwandmenge von jeweils 63 ppm der Verbindungen 33 bzw. 34 der Tabelle C behandelten Pflanzen zeigten einen Befall von maximal 7 %, wohingegen die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 90 % befallen waren.
Anwendungsbeispiel 2 - Kurative Wirksamkeit gegen Weizenbraunrost verursacht durch Puccinia recondita
Blätter von in Töpfen gewachsenen Weizensämlingen der Sorte "Kanzler" wurden mit einer Sporensuspension des Braunrostes (Puccinia recondita) inokuliert. Danach wurden die Töpfe für 24 Stunden in eine Kammer mit hoher Luftfeuchtigkeit (90 bis 95 %) und 20 bis 22°C gestellt. Während dieser Zeit keimten die Sporen aus und die Keimschläuche drangen in das Blattgewebe ein. Die infizierten Pflanzen wurden am nächsten Tag mit der oben beschriebenen Wirkstofflösung in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. Nach dem Antrocknen des Spritzbelages wurden die
Versuchspflanzen im Gewächshaus bei Temperaturen zwischen 20 und 22°C und 65 bis 70 % relativer Luftfeuchte für 7 Tage kultiviert. Dann wurde das Ausmaß der Rostpilzentwicklung auf den Blättern ermittelt.
Die mit einer Aufwandmenge von 250 ppm der Verbindung 9 behandelten Pflanzen zeigten einen Befall von 10 %, wohingegen die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 80 % befallen waren.
Die mit einer Aufwandmenge von jeweils 250 ppm der Verbindungen 37 bis 39, 44 bzw. 45 behandelten Pflanzen zeigten einen Befall von höchstens 10 %, wohingegen die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 90 % befallen waren.
Die mit einer Aufwandmenge von 63 ppm der Verbindung 33 behandelten Pflanzen zeigten einen Befall von 0 %, wohingegen die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 90 % befallen waren.
Anwendungsbeispiel 3 - Aktivität gegen die Krautfäule an Tomaten verursacht durch Phytophthora infestans bei protektiver Behandlung
Blätter von getopften Tomatenpflanzen wurden mit einer wässriger Suspension in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. Am folgenden Tag wurden die Blätter mit einer wässrigen Sporangienaufschwemmung von Phytophthora infestans infiziert. Anschließend wurden die Pflanzen in einer wasserdampf- gesättigten Kammer bei Temperaturen zwischen 18 und 20°C aufgestellt. Nach 6 Tagen hatte sich die Krautfäule auf den unbehandelten, jedoch infizierten Kontrollpflanzen so stark entwickelt, dass der Befall visuell in % ermittelt werden konnte.
Die mit einer Aufwandmenge von jeweils 250 ppm der Verbindungen 24, 25, 28, 29 bzw. 31 behandelten Pflanzen zeigten einen Befall von höchstens 20 %, wohingegen die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 90 % befallen waren.
Anwendungsbeispiel 4 - Wirksamkeit gegen die Netzfleckenkrankheit der Gerste verursacht durch Pyrenophora teres bei 1 Tag protektiver Anwendung
Blätter von in Töpfen gewachsenen Gerstenkeimlingen wurden mit wässriger Suspension in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. 24 Stunden nach dem Antrocknen des Spritzbelages wurden die Versuchspflanzen mit einer wässrigen Sporensuspension von Pyrenophora [syn. Drechslera] teres, dem Erreger der Netzfleckenkrankheit inokuliert. Anschließend wurden die Versuchspflanzen im Gewächshaus bei Temperaturen zwischen 20 und 24° C und 95 bis 100 % relativer
Luftfeuchtigkeit aufgestellt. Nach 6 Tagen wurde das Ausmaß der Krankheitsentwicklung visuell in % Befall der gesamten Blattfläche ermittelt.
Die mit einer Aufwandmenge von jeweils 250 ppm der Verbindungen 3 bis 5, 7, 8, 1 1 bis 15, 18 bis 22, 26 und 27 behandelten Pflanzen zeigten einen Befall von höchstens 20 %, wohingegen die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 90 % befallen waren.
Anwendungsbeispiel 5 - Protektive Wirksamkeit gegen Puccinia recondita an Weizen (Weizenbraunrost)
Blätter von in Töpfen gewachsenen Weizensämlingen der Sorte "Kanzler" wurden mit einer wässriger Suspension in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. Am nächsten Tag wurden die behandelten Pflanzen mit einer Sporensuspension des Weizenbraunrostes (Puccinia recondita) inokuliert. Anschließend wurden die Pflanzen für 24 Stunden in eine Kammer mit hoher Luftfeuchtigkeit (90 bis 95 %) bei 20 bis 22°C gestellt. Während dieser Zeit keimten die Sporen aus und die Keimschläuche drangen in das Blattgewebe ein. Am folgenden Tag wurden die Versuchspflanzen ins Gewächshaus zurückgestellt und bei Temperaturen zwischen 20 und 22°C und 65 bis 70 % relativer Luftfeuchte für weitere 7 Tage kultiviert. Dann wurde das Ausmaß der Rostpilzentwicklung auf den Blättern visuell ermittelt.
Die mit einer Aufwandmenge von jeweils 250 ppm der Verbindungen 9, 17, 23, 19, 28, 36 bis 39, 41 , 42 bzw. 44 bis 49 behandelten Pflanzen zeigten einen Befall von höchstens 15 %, wohingegen die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 90 % befallen waren.
Anwendungsbeispiel 6 - Wirksamkeit gegen Weizenmehltau verursacht durch Erysiphe [syn. Blumeria] graminis forma specialis. tritici
Blätter von in Töpfen gewachsenen Weizenkeimlingen wurden mit wässriger Suspension in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropf-nässe besprüht. Die Suspension oder Emulsion wurde wie oben beschrieben hergestellt. 24 Stunden nach dem Antrocknen des Spritzbelages mit Sporen des Weizenmehltaus (Erysiphe [syn. Blumeria] graminis forma specialis. tritici) bestäubt. Die Versuchspflanzen wurden anschließend im Gewächshaus bei Temperaturen zwischen 20 und 24°C und 60 bis 90 % relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt. Nach 7 Tagen wurde das Ausmaß der Mehltauentwicklung visuell in % Befall der gesamten Blattfläche ermittelt.
Die mit einer Aufwandmenge von 250 ppm der Verbindung 35 behandelten Pflanzen zeigten einen Befall von 5 %, wohingegen die Kontrollpflanzen zu 90 % befallen waren.
B Mikrotest
Die Wirkstoffe wurden getrennt als Stammlösung formuliert mit einer Konzentration von
10000 ppm in DMSO.
Mikrotest Nr. 1 - Aktivität gegen den Verursacher des Septoria Blattdürre Septoria tritici im Mikrotitter-Test
Die Stammlösung wird in eine Mikrotitterplatte (MTP) pipettiert und mit einem wässrigen Pilznährmedium auf Malzbasis auf die angegebene Wirkstoffkonzentration verdünnt. Anschließend erfolgte die Zugabe einer wässrigen Sporensuspension von Septoria tritici . Die Platten wurden in einer wasserdampf-gesättigten Kammer bei Temperaturen von 18°C aufgestellt. Mit einem Absorbtionsphotometer wurden die MTPs am 7. Tag nach der Inokulation bei 405nm gemessen. Die gemessenen Parameter wurden mit dem Wachstum der wirkstofffreien Kontrollvariante (100 %)und dem pilz- und wirkstofffreien Leerwert verrechnet, um das relative Wachstum in % der Pathogene in den einzelnen Wirkstoffen zu ermitteln.
Bei einer Konzentration von jeweils 125 ppm führten die Verbindungen 32 bzw. 40 zu einem relativen Wachstum von 0 %.
Mikrotest Nr. 2 -Aktivität gegen den Verursacher des Reisbrandes Pyricularia oryzae im Mikrotitter-Test
Die Stammlösung wird in eine Mikrotitterplatte (MTP) pipettiert und mit einem wässrigen Pilznährmedium auf Malzbasis auf die angegebene Wirkstoffkonzentration verdünnt. Anschließend erfolgte die Zugabe einer wässrigen Sporensuspension von Pyricularia oryzae. Die Platten wurden in einer wasserdampf-gesättigten Kammer bei Temperaturen von 18°C aufgestellt. Mit einem Absorbtionsphotometer wurden die MTPs am 7. Tag nach der Inokulation bei 405nm gemessen. Die gemessenen Parameter wurden mit dem Wachstum der wirkstofffreien Kontrollvariante (=100%)und dem pilz- und wirkstofffreien Leerwert verrechnet, um das relative Wachstum in % der Pathogene in den einzelnen Wirkstoffen zu ermitteln.
Bei einer Konzentration von jeweils 125 ppm führten die Verbindungen 32 bzw. 40 zu einem relativen Wachstum von 0 %.