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Verfahren zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten. Ein Verfahren zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten, das einfach und schnell die Herstellung beliebig geformter Fertigsegmente ermöglicht, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: a) Ausbilden eines Beton-Tragbetts in einem Formrahmen (3), das hinsichtlich der Dicke und/oder Betonzusammensetzung so ausgebildet ist, dass es einstückig transportierbar ist, jedoch bei der bestimmungsgemäßen Weiterverarbeitung zumindest teilweise aufbrechbar ist und b) Versetzen einzelner Pflastersteine (7) in das noch nicht ausgehärtete Beton-Tragbettbett. <IMAGE>

Classifications

E01C5/22 Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials
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EP1467025A2

European Patent Office

Other languages
English
French
Inventor
Wilfried Flato
Edmond Gojanaj
Current Assignee
Individual

Worldwide applications
2004 AT DE EP

Application EP04008302A events
2006-05-31
Application granted
Anticipated expiration
Expired - Lifetime

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten. Weiterhin betrifft die Erfindung ein nach diesem Verfahren hergestelltes Natursteinpflaster-Fertigsegment sowie ein Anwendungsverfahren für ein Natursteinpflaster-Fertigsegment.
Pflaster-Fertigsegmente sind aus einer unterschiedlichen Anzahl einzelner Pflastersteinen bestehende vorgefertigte Pflasterplatten oder Pflastermatten. Insbesondere sind diese Fertigsegmente für Do-it-yourself-Handwerker hilfreich, damit diese problemlos und schnell große Flächen und auch Ornamente, wie beispielsweise Kreise, pflastern können.
Aus der DE 694 30 467 T2 ist beispielsweise ein Verfahren zur Herstellung von Pflaster-Fertigsegmenten aus Betonpflastersteinen bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird bei der Herstellung der Betonpflastersteine ein Drahtgeflecht in die Betonpflastersteine so eingearbeitet, dass mehrere Pflastersteine zu einer Pflastermatte verbunden sind. Diese vorgefertigten Pflastermatten lassen sich dann schnell und einfach verlegen. Da das die einzelnen Pflastersteine zusammenhaltende Drahtgeflecht bei der Herstellung der Betonpflastersteine in die Betonpflastersteine eingearbeitet wird, ist dieses bekannte Verfahren jedoch nicht für Natursteinpflasterungen geeignet.
Zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmente ist aus der Praxis ein verfahren bekannt, bei dem ein eisenarmiertes Tragbett verwendet wird, auf dem die Natursteinpflastersteine in dem jeweiligen Pflasterverbund angeordnet sind. Diese bekannten Natursteinpflaster-Fertigsegmente weisen jedoch den Nachteil auf, dass diese aufgrund der Eisenarmierung zu starr sind, um Belastungen, wie beispielsweise durch Autoverkehr, standzuhalten. Darüber hinaus verstößt die Verwendung einer Eisenarmierung bei der Pflasterverlegung gegen die Handwerksregeln bei der Verlegung von Natursteinpflaster.
Weiterhin ist aus der DE 198 25 128 A1 bekannt, eine Beton-Großformatplatte zur Ausbildung einer sogenannten Sandwichplatte mit Natur- oder Kunststein zu besetzen. Durch die Verwendung der massiven Beton-Grundplatte sind diese Sandwichplatten in sich völlig unflexibel, so dass es unter Belastung zu einem Höhenversatz zwischen aneinander angrenzenden Platten kommen kann. Auch besteht die Gefahr, dass sich die aufgesetzten Natur- oder Kunststein aufgrund des unflexiblen Unterbaus unter Belastung von der Betonplatte lösen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten zu schaffen, das eine einfache und schnelle die Herstellung beliebig geformter und belastbarer Fertigsegmente ermöglicht.
Die verfahrensmäßige Lösung dieser Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
  • a) Ausbilden eines Beton-Tragbetts in einem Formrahmen (4), das hinsichtlich der Dicke und/oder Betonzusammensetzung so ausgebildet ist, dass es einstückig transportierbar ist, jedoch bei der bestimmungsgemäßen Weiterverarbeitung zumindest teilweise aufbrechbar ist und
  • b) Versetzen einzelner Pflastersteine in das noch nicht ausgehärtete Beton-Tragbettbett.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, Natursteinpflaster-Fertigsegmente beliebiger Form schnell und einfach herzustellen. Das Beton-Tragbett ist dabei so ausgestaltet, dass es zum Transport der fertigen Pflastersegmente hin zum Verlegeort dient, aber bei der späteren Verarbeitung, wie beispielsweise beim Einrütteln, zumindest teilweise wieder aufbricht und so eine flexible Pflasterung erstellt, wie diese bei der herkömmlichen Stein-für-Stein Verlegung erzielt wird.
    Gemäß einer praktischen Ausführungsform des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass das Beton-Tragbett eine Stärke von 4 bis 5 cm aufweist, wobei als Beton vorzugsweise ein wasserdurchlässiger Beton verwendet wird.
    Der Zusammenhalt der Pflastersegmente kann zusätzlich dadurch verstärkt werden, dass im Verfahrensschritt a) ein Gewebegitter aus einem Nichteisenwerkstoff, insbesondere einem Kunststoffgewebe, in das Beton-Tragbett eingelegt wird. Diese Gewebegitter behindern jedoch nicht das nachträgliche Aufbrechen des Beton-Tragbetts.
    Das Entnehmen des ausgehärteten Fertigsegments aus dem Formrahmen in einem nachfolgenden Verfahrensschritt erfolgt dabei beispielsweise mittels einer an sich bekannten Versetzzange, wobei die Greifbacken der Versetzzange gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an die jeweilige Form des zu entnehmenden Pflastersegments angepasst werden.
    Alternativ wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass das fertige Pflastersegment in einem nachfolgenden Verfahrensschritt mittels einer Vakuumhebevorrichtung aus dem Formbereich entnommen wird.
    Weiterhin wird ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Natursteinpflaster-Fertigsegment mit einem Beton-Tragbett und in dem Beton-Tragbett angeordneten Pflastersteinen vorgeschlagen, dessen Beton-Tragbett hinsichtlich der Dicke und/oder Betonzusammensetzung so ausgebildet ist, dass das ausgehärtete Pflastersegment einstückig transportierbar ist, jedoch das Beton-Tragbett bei der bestimmungsgemäßen Weiterverarbeitung zumindest teilweise wieder aufbrechbar ist.
    Die Verwendung eines solchen Natursteinpflaster-Fertigsegments zur Ausbildung einer aus mindestens einem Pflastersegment bestehenden Pflasterfläche zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass beim Einrütteln der Pflastersegmente am Verlegeort das Beton-Tragbett zumindest teilweise wieder aufbricht. Durch dieses Aufbrechen des Beton-Tragbetts beim bestimmungsgemäßen Verlegen der Pflastersegmente wird eine in sich flexible Pflasterung erzielt, wie diese der Stein-für-Stein Pflasterung entspricht.
    Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten nur beispielhaft dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
    Fig. 1
    eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten im leeren Zustand;
    Fig. 2
    eine Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch mit einem fertigen Natursteinpflaster-Fertigsegment und
    Fig. 3
    eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten im leeren Zustand.
    Die in den Abbildungen Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte 1 und einem durch Seitenwände 2 gebildeten Formrahmen 3, der einen Formbereich 4 umgrenzt.
    Bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung besteht der Formrahmen 3 aus vier Seitenwänden 2, die zwei Halbbogen bildend den Formbereich 4 allseitig umschließen. Der durch den Formrahmen 3 gebildete Formbereich 4 kann jedoch in jeder beliebigen Form und Größe ausgebildet werden, beispielsweise als Kreisform mit nur einer umlaufenden Seitenwand 2.
    Um dem Formrahmen 3 eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen, sind auf der dem Formbereich 4 abgewandten Rückseite der langen Seitenwände 2 Versteifungsstege 5 angeordnet, über die sich die Seitenwände 2 direkt oder indirekt über einen den Formrahmen 3 zumindest teilweise umgebenden Stützrahmen 6 an der Bodenplatte 1 abstützen.
    Wie aus Fig. 2 ersichtlich, dient der durch den Formrahmen 3 umschlossene Formbereich 4 zur Ausbildung von aus einzelnen Pflastersteinen 7 bestehenden Pflastersegmenten 8. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Pflastersegment 8 aus vier Pflastersteinreihen, die jeweils versetzt zueinander gesetzt angeordnet sind. Es sind aber auch Pflastersegmente mit jedem anderen Pflasterverbund sowie mit weniger oder mehr Pflastersteinreihen mit derartigen Vorrichtungen herstellbar.
    Um ein fertiges Pflastersegment 8 aus dem Formbereich 4 entnehmen zu können, beispielsweise mit einer nicht dargestellten Versetzzange oder einem Vakuumhebegerät, lässt sich der Formrahmen 3 über mindestens eine Seitenwand 2 bzw. einen Teilbereich einer Seitenwand 2 öffnen.
    Das Öffnen und Verschließen des Formrahmens 3 erfolgt bei der in den Abbildungen Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass mindestens eine Seitenwand 2 bzw. ein Teilbereich einer Seitenwand 2 gegenüber den anderen Seitenwänden 2 bzw. dem Rest der Seitenwand 2 verschiebbar auf der Bodenplatte 1 gelagert ist. Damit die verschiebbare Seitenwand 2 einfach und verkantungsfrei zwischen der geschlossenen (durchgezogene Linie) und der geöffneten (gestrichelte Linie) Stellung verlagerbar ist, weist die Bodenplatte 1 mindestens ein Führungselement 9, beispielsweise in der Form einer Führungsschiene, auf.
    Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich, dass der öffnenbare und wieder verschließbare Teilbereich der mindestens einen Seitenwand 2 bzw. die öffnenbare und wieder verschließbare Seitenwand 2 über mindestens ein Scharnier am Rest des Formrahmens 3 gelagert ist.
    Die in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten unterscheidet sich von der zuvor anhand der Abbildungen Fig. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung im wesentlichen dadurch, dass diese Vorrichtung keine Bodenplatte aufweist. Ansonsten entspricht der Aufbau der Vorrichtung im wesentlichen der zuvor beschriebenen Vorrichtung.
    Da bei dieser Ausgestaltungsform auf die Bodenplatte verzichtet wurde, wird der Formrahmen 3 zur Herstellung der Pflasterstein-Fertigsegmente vorteilhafterweise auf einen ebenen und wenig saugfähigen Untergrund, wie beispielsweise eine Holz- oder Metallplatte oder einen Steinboden, aufgesetzt, wodurch die nachfolgenden Arbeitsschritte einfacher, schneller und sauberer ausführbar sind.
    Das Öffnen und Verschließen des Formrahmens 3 erfolgt bei der in Abbildung Fig. 3 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass mindestens eine Seitenwand 2 bzw. ein Teilbereich einer Seitenwand 2 gegenüber den anderen Seitenwänden 2 bzw. dem Rest der Seitenwand 2 verschiebbar am Formrahmen 3 gelagert ist vorteilhaft bei dieser verschiebbaren Ausgestaltung ist, dass sich auf diese Weise einfach die Größe des Formbereichs 4 verändern lässt.
    Zum Abheben des Formrahmens 3 von dem fertigen Pflastersegment 8 ist der Formrahmen zusätzlich mit Haltegriffen 9 versehen, die vorzugsweise am starren Teil des Formrahmens 3 angeordnet sind.
    Das Herstellen eines Pflastersegments 8 mit einer Vorrichtung gemäß den Abbildungen Fig. 1 und 2 geschieht wie folgt:
    Zunächst wird der Formrahmen 3 durch Schließen der Seitenwände 2 in die geschlossene Grundstellung überführt, wie diese mit durchgezogenen Linien in den Abbildungen Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Um ein Verschieben der verstellbaren Seitenwand 2 während des Auspflasterns zu verhindern, können Fixierelemente vorgesehen sein, über die die verschiebbare Seitenwand 2 an der Bodenplatte 1 und/oder dem Rest des Formrahmens 3 festlegbar ist.
    Anschließend wird zum Herstellen eines Pflastersegments 8 in den von den Seitenwänden 2 umrahmten Formbereich 4 ein Beton-Tragbett aus einem vorzugsweise wasserdurchlässigen Beton eingefüllt, wobei das Beton-Tragbett durch ein eingelegtes Gewebegitter aus einem Nichteisenwerkstoff, insbesondere einem Kunststoffgewebe, zusätzlich verstärkt werden kann.
    Das Beton-Tragbett wird hinsichtlich der Dicke und/oder der Betonzusammensetzung so ausgebildet ist, dass es einstückig transportierbar ist, jedoch bei der bestimmungsgemäßen Weiterverarbeitung zumindest teilweise aufbrechbar ist. Bei der Dicke des Beton-Tragbetts wird vorzugsweise eine Stärke von 4 bis 5 cm verwendet. Die Zusammensetzung des verwendeten Betons lässt sich am besten über die Körnung des verwendeten Splits und/ oder die zugegebene Sandmenge einstellen.
    In das Beton-Tragbett werden nachfolgend vor dem Aushärten des Betons die einzelnen Pflastersteine 7 in dem gewünschten Pflasterverbund gesetzt, bis der umrahmte Formbereich 4, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ausgepflastert ist.
    Nach dem Aushärten des Beton-Tragbetts wird der Formrahmen 4 über die verschiebbare Seitenwand 2 geöffnet und das Pflastersegment 8 aus dem Formrahmen 3 entnommen.
    Das Entnehmen eines fertigen Pflastersegments 8 aus dem Formrahmen 3 und/oder das Versetzen des fertigen Pflastersegments 8 erfolgt beispielsweise mittels einer an sich bekannten Versetzzange. Das dünne Beton-Tragbett, in das die Pflastersteine 7 zur Ausbildung der Natursteinpflaster-Fertigsegmente eingebettet sind, ermöglicht nach dem Aushärten den einfachen und einstückigen Transport der kompletten Pflastersegmente 8 hin zum Verlegeort.
    Beim nachfolgenden verlegen der Pflastersegmente 8 in das Sand- oder Mörtelbett des Verlegeortes wird das Beton-Tragbett beim Einrütteln der Pflastersegmente 8 zumindest teilweise wieder aufgebrochen, so dass sich eine flexible Pflasterung ergibt, die der der üblichen Stein-für-Stein Pflasterung entspricht. Aufgrund des Aufbrechens des Beton-Tragbetts bei der bestimmungsgemäßen Weiterverarbeitung der Pflastersegmente 8 sind diese auch für hoch belastete Bereiche, wie beispielsweise im Bereich von Einfahrten, ohne die Gefahr von Setzrissen einsetzbar.
    Mit dem voranstehend beschriebenen Verfahren sowie der zugehörigen Vorrichtungen ist es möglich, vielseitig einsetzbare Natursteinpflaster-Fertigsegmente beliebiger Form einfach und schnell herzustellen.
    Bezugszeichenliste
    1
    Bodenplatte
    2
    Seitenwand
    3
    Formrahmen
    4
    Formbereich
    5
    Versteifungssteg
    6
    Stützrahmen
    7
    Pflasterstein
    8
    Pflastersegment
    9
    Führungselement
    10
    Haltegriff

    Claims (9)
    Hide Dependent

    1. Verfahren zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegment,
      gekennzeichnet durch
      die Verfahrensschritte:
      a) Ausbilden eines Beton-Tragbetts in einem Formrahmen (3), das hinsichtlich der Dicke und/oder Betonzusammensetzung so ausgebildet ist, dass es einstückig transportierbar ist, jedoch bei der bestimungsgemäßen Weiterverarbeitung zumindest teilweise aufbrechbar ist und
      b) Versetzen einzelner Pflastersteine (7) in das noch nicht ausgehärtete Beton-Tragbett.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beton-Tragbett eine Stärke von 4 bis 5 cm aufweist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beton ein wasserdurchlässiger Beton ist.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt a) ein Gewebegitter aus einem Nichteisenwerkstoff, insbesondere einem Kunststoffgewebe, in das Beton-Tragbett eingelegt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das fertige Pflastersegment (8) in einem nachfolgenden Verfahrensschritt mittels einer an sich bekannten Versetzzange aus dem Formrahmen (3) entnommen wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken der Versetzzange an die jeweilige Form des zu entnehmenden Pflastersegments (8) angepasst werden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das fertige Pflastersegment (8) in einem nachfolgenden Verfahrensschritt mittels einer Vakuumhebevorrichtung aus dem Formrahmen (3) entnommen wird.
    8. Natursteinpflaster-Fertigsegment mit einem Beton-Tragbett und in dem Beton-Tragbett angeordneten Pflastersteinen (7) hergestellt dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
      dadurch gekennzeichnet, dass das Beton-Tragbett hinsichtlich der Dicke und/oder Betonzusammensetzung so ausgebildet ist, dass das ausgehärtete Pflastersegment (8) einstückig transportierbar ist, jedoch das Beton-Tragbett bei der bestimmungsgemäßen Weiterverarbeitung zumindest teilweise wieder aufbrechbar ist.
    9. Verwendung eines Natursteinpflaster-Fertigsegment nach Anspruch 8 zur Ausbildung einer aus mindestens einem Pflastersegment (8) bestehenden Pflasterfläche,
      dadurch gekennzeichnet, dass beim Einrütteln der Pflastersegmente (8) am Verlegeort das Beton-Tragbett zumindest teilweise wieder aufbricht.