EP1043061B1 - Dispergiervorrichtung - Google Patents

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EP1043061B1 EP00106283A EP00106283A EP1043061B1 EP 1043061 B1 EP1043061 B1 EP 1043061B1 EP 00106283 A EP00106283 A EP 00106283A EP 00106283 A EP00106283 A EP 00106283A EP 1043061 B1 EP1043061 B1 EP 1043061B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/50Mixing liquids with solids
    • B01F23/53Mixing liquids with solids using driven stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/94Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with rotary cylinders or cones
    • B01F27/941Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with rotary cylinders or cones being hollow, perforated or having special stirring elements thereon

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dispergiervorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
  • Dispergiervorrichtungen dienen dazu, einen insbesondere pulverförmigen Feststoff und eine Flüssigkeit so miteinander zu vermischen, daß sich eine Dispersion bzw. Suspension ergibt. Herkömmliche Dispergiervorrichtungen sind dabei so aufgebaut, daß sie einen stationären Behälter mit einer Feststoffzuführeinrichtung, einer Flüssigkeitszuführeinrichtung und einer Suspensionsabführeinrichtung aufweisen, in dem ein rotierendes Dispergierwerkzeug angeordnet ist. Bei dem Dispergierwerkzeug handelt es sich hierbei um ein Rührwerk, das verschiedenartig ausgebildet sein und mit unterschiedlichen Drehzahlen rotieren kann.
  • Aus der SU-1 456 318 ist eine Dispergiervorrichtung bekannt. Die bekannte Dispergiervorrichtung weist eine rotierende Trommel auf, an deren Innenseite spiralförmige Nuten angeordnet sind. Über die Flüssigkeitszuführeinrichtung wird eine Lösung einer oberflächenaktiven Substanz mittels Druck in die Trommel eingeführt und der Innenfläche derselben zugeführt, wobei sich hier eine dünne Schaumschicht gleichmäßig ausbildet. Ein Feststoff wird über die Feststoffzuführeinrichtung in die Trommel eingeführt und in die gebildete Schaumschicht eingeführt sowie in diese eingemischt. Das entsprechende Gemisch bewegt sich dann entlang den spiralförmigen Nuten zur Abführeinrichtung.
  • Aus der DE-A-1 207 347 ist eine Dispergiervorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 bekannt. Bei dieser bekannten Dispergiervorrichtung werden der Feststoff und die Flüssigkeit im Vorfeld gemischt und über eine Zuführeinrichtung in die Trommel eingeführt. Am Rohr der Zuführeinrichtung befinden sich mehrere sich radial erstreckende Dispergierelemente in der Form von übereinander und mit Abstand voneinander angeordneten Rührwerken. Die fertige Suspension wird über eine Suspensionsabführeinrichtung in der Form eines Saugstutzens, der durch eine mittlere Öffnung in den oberen Endbereich der Trommel eingeführt ist, abgesaugt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dispergiervorrichtung der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Art zu schaffen, die einen besonders hohen Wirkungsgrad besitzt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Dispergiervorrichtung der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Dispergiervorrichtung ist die vertikal angeordnete Trommel oben offen und weist einen Überlauf für die erzeugte Suspension auf. Über den Überlauf gelangt die Suspension in den Ringspalt zwischen rotierender Trommel und stationärer Gehäusewand nach unten bis zur Suspensionsabführeinrichtung, die vorzugsweise am Gehäuseboden vorgesehen ist.
  • Wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Dispergiervorrichtung ist die im Gehäuse angeordnete rotierende Trommel, durch die ein besonders guter Vermischungs- bzw. Verwirbelungseffekt zwischen Feststoffpartikeln und Flüssigkeit erzielt wird. Hierdurch werden Toträume im Bereich der stationären Behälterwand vermieden. Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß das Dispergierwerkzeug wahlweise stationär oder drehbar ausgebildet sein kann. So kann der vom stationären Dispergierflügel erzielte Verwirbelungseffekt durch Rotierenlassen desselben weiter verbessert werden, so daß auch im zentralen Bereich der Trommel ein möglicherweise entstehender Totraum absolut ausgeschaltet werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die rotierende Trommel entstandenen Luftblasen weitgehend verdrängt werden können. Die Vorrichtung hat daher eine zusätzliche Entgasungswirkung.
  • Die Drehrichtung der Trommel ist vorzugsweise wählbar. Dies trifft auch auf die Drehrichtung des Dispergierwerkzeuges zu. So können beide beispielsweise gleichsinnig aber auch gegensinnig rotieren.
  • Was die Ausbildung des Dispergierwerkzeuges anbetrifft, so ist eine Vielzahl von Ausführungsformen möglich, wenn hierdurch ein Verwirbelungs- bzw. Rühreffekt erzielt wird. Hierzu ist mindestens ein sich in radialer Richtung perstreckender Dispergierflügel vorgesehen. Vorzugsweise besitzt das Dispergierwerkzeug eine Vielzahl von übereinander angeordneten Dispergierflügeln, so daß diese weitgehend die gesamte Höhe der Trommel abdecken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es nicht zwingend erforderlich, daß ein gesondertes Dispergierwerkzeug vorgesehen ist. Vielmehr kann auch die Feststoff- und/oder Flüssigkeitszuführeinrichtung als Dispergierwerkzeug ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform sind beispielsweise an den Außenseiten der Rohre bzw. Schächte entsprechende Dispergierflügel angeordnet. Auch kann die Trommelantriebswelle mit entsprechenden Dispergierflügeln versehen sein. Im letztgenannten Fall rotiert das Dispergierwerkzeug zusammen mit der Trommel. Bei den Ausführungsformen, bei denen die Feststoff- und/oder Flüssigkeitszuführeinrichtungen als Dispergierwerkzeug ausgebildet sind, ist das Dispergierwerkzeug in der Regel stationär angeordnet.
  • Die Feststoffzuführeinrichtung ist vorzugsweise ein Schacht oder ein Rohr. Der Schacht oder das Rohr erstreckt sich zweckmäßigerweise vom oberen Gehäuseende aus nach unten soweit in die Trommel hinein, daß eine Zuführung des Feststoffes (Pulvers) im unteren Teil der Trommel erfolgt. Die Feststoffzuführung in das Rohr oder in den Schacht kann beispielsweise über einen Big-Bag oder eine Sackentleerungsvorrichtung und eine nachgeschaltete Dosierschnecke erfolgen. Die Dosierschnecke kann sich in den Schacht oder das Rohr hinein erstrecken. Sie geht zweckmäßigerweise von einem Fülltrichter aus. Eine Beheizung des Rohres oder Schachtes ist zweckmäßig.
  • Bei der Flüssigkeitszuführeinrichtung handelt es sich vorzugsweise üm ein Rohr, das ebenfalls von oben durch das Gehäuse in den unteren Bereich der Trommel eingeführt ist. Der Endbereich des Flüssigkeitsrohres kann entsprechend geformt sein, um eine bevorzugte Flüssigkeitsabgaberichtung, beispielsweise gegen die Trommelwand, zu erreichen. So ist der Endbereich des Rohres vorzugsweise schräg oder horizontal ausgebildet.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung trägt die sich durch die Trommel erstreckende Trommelantriebswelle einen Spritzteller, auf den das Flüssigkeitszulaufrohr gerichtet ist, d.h. in diesem Fall erstreckt sich der Endbereich des Zulaufrohres schräg nach innen zur Trommelachse hin.
  • Die Suspensionsabführeinrichtung befindet sich vorzugsweise im Boden des Gehäuses. Es kann sich hierbei um eine Rohrleitung handeln, die vom radial äußeren Bereich des Gehäusebodens ausgeht.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Dispergiervorrichtung ein Kreislaufsystem zur Rückführung der durch die Suspensionsabführeinrichtung abgeführten Suspension über die Flüssigkeitszuführeinrichtung in die Trommel auf. Bei diesem System ist es möglich, die erzeugte Suspension im Kreislauf zu führen, bis die gewünschte Suspensionsqualität vorhanden ist. Hierbei können permanent Feststoff und Flüssigkeit zudosiert werden. Bei Erreichen der gewünschten Suspensionsqualität wird die Feststoff- und Flüssigkeitszufuhr gestoppt und die Trommel entleert.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Dispergiervorrichtung gleichzeitig als Klassiervorrichtung ausgebildet ist und eine Abführeinrichtung für die klassierte Suspension aufweist. Diese Ausführungsform hat den großen Vorteil, daß eine einzige Vorrichtung erforderlich ist, um einen Dispergiervorgang und einen nachfolgenden Klassiervorgang durchzuführen. Mit einem herkömmlichen System zum Dispergieren und anschließenden Klassieren werden hierzu zwei getrennte Vorrichtungen verwendet, nämlich zum einen eine mit einem herkömmlichen Rührwerk ausgestattete Dispergier- bzw. Mischvorrichtung mit stationärem Behälter und zum anderen eine Klassiereinrichtung in Form einer Zentrifuge. Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäß ausgebildete Dispergiervorrichtung kann erfindungsgemäß auch zum Klassieren verwendet werden, wenn sie mit einer Abführeinrichtung für die klassierte Suspension versehen ist oder im Überlaufverfahren betrieben wird. Beim Klassieren wird in der Regel mit einer höheren Trommeldrehzahl gearbeitet als beim Dispergieren. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform die Innenwand der Trommel vorzugsweise mit Kammern versehen, die den durch den Klassiervorgang abgetrennten Grobanteil aufnehmen, der in einer nachfolgenden Reinigungsstufe wieder gelöst und, ggf. nach einem Mahlvorgang, erneut in die zu klassierende Suspension eingeführt wird. Das Dispergierwerkzeug ist dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß es als Reinigungswerkzeug in der Reinigungsstufe eingesetzt werden kann. Der mindestens eine Dispergierflügel wirkt hierbei als Reinigungsmesser, mit dem das Sediment auf mechanische Weise gelöst wird.
  • Um eine Behinderung des Klassiervorganges durch den Dispergierflügel zu vermeiden, ist dieser vorzugsweise aus- und einklappbar, so daß er in der jeweiligen Phase aktiviert oder deaktiviert werden kann. Während der Dispergierphase ist er ausgeklappt, während der Klassierphase eingeklappt und während der nachfolgenden Reinigungsphase wieder ausgeklappt. Eingeklappt soll hier bedeuten, daß der Flügel keine Radialstellung mehr einnimmt.
  • Vorzugsweise sind auch die Feststoffzuführeinrichtung, die Flüssigkeitszuführeinrichtung und/oder die Abführeinrichtung für die klassierte Suspension in die Trommel hinein und wieder aus dieser heraus bewegbar, insbesondere schwenkbar. Auch bei dieser Ausführungsform können daher in Abhängigkeit von der jeweiligen Verfahrensphase die Einrichtungen innerhalb oder außerhalb der Trommel angeordnet sein, um ein störende Beeinflussung zu vermeiden. So wird insbesondere die Abführeinrichtung für die klassierte Suspension während der Dispergierphase und Reinigungsphase aus der Trommel heraus geschwenkt.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Dispergierwerkzeug in der Trommel in axialer und/oder radialer Richtung verfahrbar ist. Diese Ausführungsform macht es möglich, die Variabilität der Vorrichtung weiter zu erhöhen, da nunmehr beliebige Punkte innerhalb der Trommel mit dem Dispergierwerkzeug und/oder Reinigungswerkzeug erreichbar sind.
  • Beim kombinierten Einsatz als Dispergier- und Klassiervorrichtung ist es natürlich ebenfalls möglich, die klassierte Suspension im Kreislauf zu führen. Die Suspension wird hierbei über die Suspensionsabführeinrichtung aus der Trommel abgezogen und über die Flüssigkeitszuführeinrichtung erneut in die Trommel eingeführt. Wie erwähnt, kann die Flüssigkeitszuführeinrichtung mit dem mindestens einen Dispergierflügel versehen sein, der bei dieser Ausführungsform gleichzeitig als Reinigungsmesser ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht somit ein Durchlaufsystem vor, so daß im Gegensatz zum Stand der Technik durch die vorhandenen Behältergeometrien keine festen Mengen vorgeschrieben werden. Erfindungsgemäß ist eine Variation des Feststoffanteiles im großen Umfang möglich. Bei der Kombinationsvariante kann auch eine Verdünnung der Suspension in der gleichen Vorrichtung durchgeführt werden.
  • Wie erwähnt, können der Dispergier- und Klassiervorgang mit unterschiedlichen Drehzahlen durchgeführt werden. Beide Vorgänge können auch mit unterschiedlichen Drehrichtungen der Trommel realisiert werden. So kann beispielsweise das Merkmal realisiert sein, daß der mindestens eine Dispergierflügel (Reinigungsmesser) in Abhängigkeit von der Drehrichtung auf- oder zurückklappt. Ein Aufklappen wird in der Dispergier- und Reinigungsphase bewerkstelligt, während ein Zurückklappen der Klassierphase erreicht wird, bei der die Trommel gegensinnig rotiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1
    einen schematischen Vertikalschnitt durch eine als Dispergier- und Klassiervorrichtung ausgebildete Vorrichtung; und
    Figur 2
    einen schematischen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer als Dispergier- und Klassiervorrichtung ausgebildeten Vorrichtung.
  • Die schematisch in Figur 1 im Vertikalschnitt dargestellte Dispergiervorrichtung besitzt ein stationäres Gehäuse 1, in dem eine vertikal angeordnete Trommel 2 vorgesehen ist, die über eine Welle 7 angetrieben wird, so daß sie sich innerhalb des Gehäuses 1 dreht. Die Trommel 2 ist oben offen und weist einen bei 12 gezeigten Überlauf auf, über den die in der Trommel 2 erzeugte Suspension zu einer vom Boden des Gehäuses ausgehenden Suspensionsabführleitung 10 gelangt.
  • Eine Pulverzuführeinrichtung mit einem Pulvertrichter 4, einer Dosierschnecke 5, die in einem Zuführrohr angeordnet ist, und einem Pulverschacht 6, der sich von der Oberseite in das Gehäuse 1 und in die Trommel 2 hinein erstreckt, dient zur Zuführung eines Feststoffes, der in der Dispergiervorrichtung unter Flüssigkeitszufuhr in eine Suspension überführt werden soll. Bei dem Feststoff kann es sich beispielsweise um SiO2-Pulver handeln. Der Pulverschacht 6 erstreckt sich bis in den unteren Bereich der Trommel 2 und weist an seinem unteren Ende eine entsprechende Austrittsöffnung für das Pulver auf. Eine Flüssigkeitszuführeinrichtung 8 in der Form eines Wasserzuführrohres erstreckt sich ebenfalls durch die Oberseite des Gehäuses bis in den unteren Bereich der Trommel 2. Am unteren Ende ist das Zuführrohr radial nach außen gebogen, so daß das zugeführte Wasser radial nach außen in Richtung auf die Trommelaußenwand geführt wird.
  • Die Trommel 2 weist in ihrem radial äußeren Bereich eine Reihe von übereinander angeordneten Aufnahmekammern 3 auf, die in Figur 1 an der rechten Seite der Trommel 2 dargestellt sind. Die Funktionsweise dieser Kammern wird später erläutert.
  • An der Außenseite des Pulverschachtes 6 sind schräg nach unten und außen verlaufende Dispergieflügel 11 angeordnet, die ein- und ausklappbar sind. Figur 1 zeigt die Dispergierflügel 1 im ausgeklappten Zustand, in dem sie sich bis in die Kammern 3 hinein erstrecken. Neben ihrer Verwirbelungsfunktion haben diese Dispergierflügel eine weitere Aufgabe, die später erläutert wird.
  • Die hier dargestellte Dispergiervorrichtung dient gleichzeitig als Klassiervorrichtung und weist hierzu ferner eine Abführeinrichtung für die klassierte Suspension auf, die in der Form eines Abführrohres 9 ausgebildet ist, das sich bis zum oberen Randbereich der offenen Trommel 2 erstreckt.
  • Die Vorrichtung funktioniert in der folgenden Weise.
  • Bei leerer Trommel 2 werden zum Dispergieren SiO2-Pulver über den Pulverschacht 6 und Wasser über das Zuführrohr 8 in die rotierende Trommel 2 eingeführt. Die Drehzahl der Trommel ist auf Dispergierdrehzahl eingestellt. Durch die rotierende Trommel und die Dispergierflügel 11, von denen drei übereinander angeordnet sind, wird aus dem Pulver und dem zugeführten Wasser eine Suspension gebildet. Bei kontinuierlich befüllter Trommel tritt die Suspension über den Überlauf 12 aus der Trommel aus und gelangt durch den Ringspalt zwischen Trommel und Gehäuse in die Suspensionsabführleitung 10. Sie kann dann in einen geeigneten Speicher geführt oder im Kreislauf über das Rohr 8 wieder in die Dispergiervorrichtung zurückgeführt werden.
  • Wenn die hergestellte Suspension klassiert werden soll, wird sie vom Speicher abgezogen und über das Zuführrohr 8 in den unteren Bereich der Trommel in Richtung auf die Trommelwand im Durchlaufverfahren geführt. In der Klassierphase wird die Drehzahl der Trommel 2 auf Klassierdrehzahl eingestellt. Die ausgeklappten Dispergierflügel 11 werden nach innen gegen die Außenwand des Pulverschachtes 6 geklappt. Die Trommel rotiert mit der entsprechenden Klassierdrehzahl, wodurch grobe Partikel der zu klassierenden Suspension nach außen gegen die Trommelinnenwand in die dort angeordneten Kammern 3 geschleudert werden. In den Kammern bildet sich ein fester Kuchen aus, der mit fortschreitendem Klassiervorgang immer dicker wird. Die klassierte Suspension wird über das Abführrohr 9 abgezogen. Dieses Abführrohr 9 ist im übrigen schwenkbar ausgebildet, so daß es erst in der Klassierphase in das Gehäuse eingeschwenkt wird.
  • Auch die klassierte Suspension kann im Kreislauf geführt und über das Rohr 8 erneut in die Trommel eingeführt werden. Wenn eine entsprechende Qualität der klassierten Suspension erreicht ist, wird der Klassiervorgang gestoppt. Der in der Trommel verbleibende Suspensionsrest kann jetzt über eine nicht dargestellte Restentleerung abgezogen werden.
  • Es beginnt nunmehr die Reinigungsphase der Vorrichtung. Hierzu werden die Dispergierflügel 11, die gleichzeitig als Reinigungsmesser dienen, aufgeklappt, so daß sie in die Kammern 3 hineinreichen. Durch Drehen der Trommel wird der rotierende Kuchen durch die feststehenden Messer gelöst. Die entsprechende Reinigungswirkung kann durch Wasserzufuhr über das Rohr 8 unterstützt werden. Es bildet sich in der Trommel 2 erneut eine Suspension aus Grobanteil und Wasser, die abgeführt werden kann. Der Grobanteil kann gemahlen werden, und die erhaltene Suspension kann wieder in das System eingeführt werden. Nach Beendigung der Reinigungsphase kann erneut mit einer Dispergierphase begonnen werden.
  • Die in Figur 2 schematisch im Vertikalschnitt dargestellte Dispergiervorrichtung unterscheidet sich von der der Figur 1 nur in einigen Merkmalen, so daß zur Bezeichnung von gleichen Merkmalen gleiche Bezugszeichen wie in Figur 1 verwendet wurden.
  • Die Dispergiervorrichtung umfaßt ebenfalls ein stationäres Gehäuse 1 mit einer darin vertikal angeordneten Trommel 2, die über eine Welle 7 gedreht wird. Eine Feststoffzuführeinrichtung ist in der Form eines Rohres 17 ausgebildet, daß sich durch die Oberseite des Gehäuses 1 bis in den unteren Bereich der Trommel 2 hinein erstreckt. Im Rohr ist eine Dosierschnecke 18 angeordnet. Das Rohr 17 geht an seinem oberen Ende in einen Fülltrichter 19 über. Die Dosierschnecke 18 fördert Pulver in die Trommel.
  • Die Flüssigkeitszuführeinrichtung ist in der Form eines Zuführrohres 8 ausgebildet, das sich ebenfalls durch die Oberseite des Gehäuses 1 bis in den unteren Bereich der rotierenden Trommel 2 erstreckt. Im unteren Bereich ist das Rohr 8 schräg nach innen und unten gebogen, wie bei 13 gezeigt. Hierdurch wird die über das Rohr 8 zugeführte Flüssigkeit (Wasser) auf einen Spritzteller 14 geführt, der fest mit der Trommelwelle 7 verbunden ist. Auf diese Weise wird ein Zerstäubungs- bzw. Verwirbelungseffekt in bezug auf die zugeführte Flüssigkeit und den Feststoff erreicht.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein spezielles Dispergierwerkzeug 15 vorgesehen, das in der Form eines Stabes oder mehrerer Stäbe ausgebildet ist, der sich durch die Oberseite des Gehäuses bis in den unteren Bereich der rotierenden Trommel 2 erstreckt. Am Stab sind drei übereinander angeordnete Dispergierflügel 16 vorgesehen, die ein- und ausklappbar sind und in Figur 2 in ihrer ausgeklappten Stellung dargestellt sind.
  • Auch bei dieser Ausführungsform funktionieren die Dispergierflügel 16 als Reinigungsmesser, die in die Kammern 3 eingreifen und den dort abgesetzten Kuchen lösen.
  • Als zusätzliche Dispergiervorrichtung dient der Spritzteller 14, der für eine Verwirbelung im zentralen Bereich der Trommel sorgt. Die Funktionsweise der Vorrichtung entspricht im wesentlichen der von Figur 1.
  • Die Vorrichtung ist als Batch- oder Inline-Maschine einsetzbar. Der Suspensionsaustrag ist mit und ohne Druck möglich. Der Einzug des Feststoffs (Pulvers) kann mittels erzeugtem Unterdruck (rotierende Trommel) erfolgen, wodurch die Staubbelastung der Umgebung reduziert wird. Bezüglich der Dispergierwirkung ist eine stufenlose Einflußnahme möglich.

Claims (12)

  1. Dispergiervorrichtung mit einem Gehäuse (1), einer im Gehäuse (1) angeordneten rotierenden Trommel (2) mit vertikaler Achse und einer Trommelantriebswelle (7), einer sich in die Trommel (2) erstrekkenden Feststoffzuführeinrichtung (4, 5, 6; 17, 18, 19), einer sich in die Trommel (2) erstreckenden Flüssigkeitszuführeinrichtung (8), einer Suspensionsabführeinrichtung (10) und einem Dispergierwerkzeug mit mindestens einem sich radial erstreckenden Dispergierelement, wobei das Dispergierelement von einem sich radial nach außen erstreckenden Dispergierflügel (11,16) und das Dispergierwerkzeug von mindestens einer der nachfolgenden Komponenten gebildet wird:
    a. der Feststoffzuführeinrichtung (4,5,6; 17,18,19),
    b. der Flüssigkeitszuführeinrichtung (8),
    c. der Trommelantriebswelle (7),
    d. einem gesonderten, sich in die Trommel (2) hinein erstreckenden Dispergierwerkzeug (15),
    dadurch gekennzeichnet, daß die oben offene Trommel (2) einen Überlauf (12) für die erzeugte Suspension bildet und daß der zwischen Trommel (2) und Gehäuse (1) gebildete Ringraum die über den Überlauf (12) aus der Trommel (2) austretende Suspension aufnimmt und zur Suspensionsabführeinrichtung (10) führt.
  2. Dispergiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergierwerkzeug drehbar ist.
  3. Dispergiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Trommel (2) mit Kammern (3) versehen ist.
  4. Dispergiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffzuführeinrichtung einen Schacht (6) oder ein Rohr (17) umfaßt.
  5. Dispergiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführeinrichtung (8) ein Rohr aufweist.
  6. Dispergiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kreislaufsystem zur Rückführung der durch die Suspensionsabführeinrichtung (10) abgeführten Suspension über die Flüssigkeitszuführeinrichtung (8) in die Trommel (2) aufweist.
  7. Dispergiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergierwerkzeug (15) eine Vielzahl von übereinander angeordneten Dispergierflügeln (11, 16) aufweist.
  8. Dispergiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig als Klassiervorrichtung ausgebildet ist und eine Abführeinrichtung (9) für die klassierte Suspension aufweist.
  9. Dispergiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Dispergierflügel (11, 16) als Reinigungseinrichtung für den an der Trommelwand abgesetzten Feststoff ausgebildet ist.
  10. Dispergiervorrichtung nach einem der vorangehendne Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Dispergierflügel (11, 16) aus- und einklappbar ist.
  11. Dispergiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffzuführeinrichtung, die Flüssigkeitszuführeinrichtung und/oder die Abführeinrichtung für die klassierte Suspension in die Trommel hinein und wieder aus dieser heraus bewegbar, insbesondere schwenkbar, ausgebildet sind.
  12. Dispergiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergierwerkzeug in der Trommel in axialer und/oder radialer Richtung verfahrbar ist.
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ATE347929T1 (de) 2007-01-15
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