Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln eines
Fasergutstroms in einer Faseraufbereitungsanlage gemäss dem
Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Vorrichtungen sind
insbesondere in der Spinnereivorbereitung, in der sogenannten
Putzerei, seit langem bekannt und gebräuchlich. Dabei werden
Baumwollfasern vom angelieferten Baumwollballen bis zu einem
gereinigten und geordneten Vlies verarbeitet. Die verschiedenen
Putzereimaschinen bilden dabei einzelne Behandlungsmodule,
die zu einer Verarbeitungslinie miteinander verbunden
werden.
Durch die DE-A-195 16 568 ist eine gattungsmässig vergleichbare
Vorrichtung bekanntgeworden, bei der mehrere Behandlungsmodule
in Serie hintereinander angeordnet sind. Nach
einem Ballenöffner als erstes Behandlungsmodul folgt als
zweites Behandlungsmodul eine Vorrichtung zum Erkennen und
Ausscheiden von Fremdstoffen. Gemäss Frey Manfred "Erkennung
und Ausscheidung von Fremdstoffen in der Putzerei", mittex
1/1995, Seite 12 bis 15, ist eine Vorrichtung zum Erkennen
und Ausscheiden von Fremdmaterial nach einem Fasermischer
angeordnet.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass
jeweils jede Vorrichtung zum Erkennen und Ausscheiden von
Fremdmaterial als separates Aggregat in die Anlage integriert
ist. Dies erfordert aufwendige Transportleitungen und benötigt
viel Raum. Je nach dem, welches Sensorsystem eingesetzt
wird, ist es ausserdem erforderlich, dass die Fasern oder
Flocken dem Sensor in einer bestimmten Form präsentiert
werden, damit ein hoher Wirkungsgrad bei der Fremdmaterialausscheidung
erreicht werden kann. Eine eingangsseitige
Einspeisevorrichtung ist in der Regel zur Gewährleistung
eines regelmässigen Flockenflusses vorgesehen. Anderseits
verfügen die meisten Putzereimaschinen ausgangsseitig über
irgendeine Vorrichtung mit einer Öffnungsfunktion. Der mehrfache
Einsatz von Auflösevorrichtungen und Einspeisevorrichtungen
erhöht jedoch ersichtlicherweise die Kosten der gesamten
Anlage.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ohne Beeinträchtigung
des Wirkungsgrades zum Erkennen und Ausscheiden von
Fremdmaterial keine separate Auflösevorrichtung erforderlich
ist, und bei der Förderleitungen eingespart bzw. auf ein
Minimum reduziert werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss
mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale
im Anspruch 1 aufweist.
Die ausgangsseitige Auflösevorrichtung am ersten Behandlungsmodul
erfüllt somit eine Doppelfunktion, indem sie gleichzeitig
als Einspeisevorrichtung des zweiten Behandlungsmoduls
dient. Eine separate Auflösevorrichtung zum Auflockern der
Fasern für deren Präsentation am Sensorfeld ist nicht mehr
erforderlich. Die beiden Behandlungsmodule können ausserdem
derart zusammengekoppelt werden, dass keine Fasertransportleitung
zwischen den beiden Modulen erforderlich ist. Damit
sinkt der Raumbedarf für die gesamte Anlage und es werden
Rohrleitungen eingespart.
Als Auflösevorrichtung kommen grundsätzlich alle Mittel in
Betracht, die eine Auflösefunktion haben und die zu einer
Vergrösserung des gesamten Faservolumens führen. Es kann sich
bei der Auflösevorrichtung um eine klassische Öffnungswalze
oder Reinigungswalze handeln, die mit einem Messerrost zusammenwirkt.
Auch eine Abnahmewalze für die Abnahme des
Fasergutstroms von einem vorgeschalteten Transportmittel
kommt als Auflösevorrichtung in Betracht. Je nach Art der
Detektion des Fremdmaterials kann der Grad der Auflösung
durch den Einsatz einzelner Auflösemittel oder durch deren
Kombination bestimmt werden.
Beim ersten Behandlungsmodul handelt es sich vorteilhaft um
eine Fasermischvorrichtung, so dass anschliessend im zweiten
Behandlungsmodul die gemischten Fasern auf Fremdmaterial
geprüft werden können. Beim ersten Behandlungsmodul kann es
sich aber auch bereits um einen Ballenöffner oder um einen
Mischballenöffner für Baumwollballen handeln. Aber auch eine
Faserreinigungsvorrichtung kommt als erstes Behandlungsmodul
in Betracht, in welcher die Fasern von pflanzlichen Verunreinigungen,
Sand, Staub und dergleichen befreit werden.
Das erste Behandlungsmodul kann ein Förderband, insbesondere
ein zur Horizontalen steil geneigtes Nadellattentuch aufweisen,
wobei am Ende der Förderstrecke die Auflösevorrichtung
angeordnet ist. Ein derartiges Nadellattentuch ist an
Mischmaschinen oder Mischballenöffnern für den Abtrag der
kompakten Fasermasse üblich und am Ende der Förderstrecke
müssen Mittel vorgesehen sein, welche die Auflösung der
Fasern bewirken, wie z.B. eine Abnahmewalze, eine Rückstreifwalze
und/oder eine Öffnungswalze.
Vorzugsweise ist die Auflösevorrichtung über dem Sensorfeld
angeordnet, wobei der Fasergutstrom wenigstens teilweise
unter Schwerkrafteinwirkung dem Sensorfeld zuführbar ist. Der
wenigstens teilweise freie Fall führt zu einer Beruhigung und
gleichmässigen Verteilung der Fasern, bevor diese das Sensorfeld
passieren. Der Fasergutstrom kann an der Auflösevorrichtung
aber auch beschleunigt werden, wobei er wenigstens
teilweise unter der Beschleunigungswirkung dem Sensorfeld
zuführbar ist. Je nach Art der Auflösevorrichtung erfolgt die
Beschleunigung, z.B. durch Zentrifugalkräfte an den Walzen,
wobei die Fasern von der Walzenoberfläche weggeschleudert
werden. Die Relativlage zwischen der Auflösevorrichtung und
dem Sensorfeld ist dabei der Flugbahn der Fasern möglichst
optimal anzupassen.
Schliesslich können an der Auflösevorrichtung auch Mittel zum
Einblasen von Förderluft angeordnet sein, wobei der Fasergutstrom
in einer kontinuierlichen Luftströmung dem Sensorfeld
zuführbar ist. Mit Hilfe der zusätzlichen Förderluft lässt
sich eine optimale Durchgangsleistung erzielen, wobei die
Geschwindigkeit des Fasergutstroms den Parametern des Sensorsystems
und der Reaktionszeit der Ausscheidevorrichtung
angepasst werden kann. Selbstverständlich können die verschiedenen
Mittel für die Zufuhr des Fasergutstroms an das
Sensorfeld auch kumulativ eingesetzt werden. Damit kann
erreicht werden, dass verschieden dichte Materialien mit
gleicher Fördergeschwindigkeit das Sensorfeld passieren.
Im Hinblick auf die Vorteile des Faserdurchsatzes von oben
nach unten ist der Fasergutstrom vorzugsweise in einem Transportschacht
von der Auflösevorrichtung dem Sensorfeld zuführbar,
der vertikal angeordnet ist oder der maximal 45° zur
Vertikalen geneigt ist. Vorzugsweise ist dabei der Transportschacht
lösbar angeordnet, so dass zum Anpassen an die Relativlage
der Auflösevorrichtung Transportschächte mit unterschiedlicher
Neigung montierbar sind. Auf diese Weise kann
das zweite Behandlungsmodul an unterschiedliche erste Behandlungsmodule
angeschlossen werden, wobei zur Anpassung an die
jeweilige Auflösevorrichtung des ersten Behandlungsmoduls
lediglich der Transportschacht ausgetauscht werden muss.
Die Ausscheidevorrichtung im zweiten Behandlungsmodul kann
eine Umlenkklappe für die Ausscheidung von Fremdmaterial
durch mechanische Umlenkung aufweisen. Über derartige Umlenkklappen
lassen sich auch verhältnismässig schwere Fremdteile,
wie z.B. Steine, Metallteile usw. zuverlässig ausscheiden.
Alternativ kann die Ausscheidevorrichtung aber auch wenigstens
eine Blasdüsen-Anordnung für die Ausscheidung von
Fremdmaterial durch einen Druckstoss aufweisen. Diese Art der
Ausscheidung eignet sich z.B. zum Ausscheiden von faserigen
Materialien wie z.B. Schnüre, verfärbtes Fasermaterial und
dergleichen. Grundsätzlich wäre auch ein Absaugen von Fremdmaterial
mit wenigstens einer Saugdüsen-Einheit denkbar. Bei
mehreren, nebeneinander angeordneten Düsen-Einheiten ist auch
eine selektive Ausscheidung über die ganze Breite des Fasergutstroms
möglich.
Nach der Ausscheidevorrichtung können Mittel zum Zudosieren
von Förderluft in eine nachfolgende Fasertransportleitung angeordnet
sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden nachstehend genauer beschrieben. Es
zeigen:
- Figur 1
- eine schematisierte Seitenansicht auf eine erfindungsgemässe
Vorrichtung mit einer Mischvorrichtung
als erstes Behandlungsmodul, und
- Figur 2
- eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemässen
Vorrichtung mit einer Reinigungsvorrichtung
als erstes Behandlungsmodul.
Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem
ersten Behandlungsmodul 1 und aus einem unmittelbar ausgangsseitig
daran angeschlossenen, zweiten Behandlungsmodul 2. Die
Vorrichtung ist Bestandteil einer Putzereianlage in einer
Spinnerei, wobei andere Putzereimaschinen, wie z.B. eine
Ballenabtragungsmaschine vorgelagert oder eine oder mehrere
Reinigungs- oder Kardenmaschinen nachgelagert sind.
Das erste Behandlungsmodul 1 ist als Mischmaschine ausgebildet,
in der eine homogene Mischung des zu verarbeiteten
Fasermaterials erfolgt. Zu diesem Zweck werden mehrere nebeneinander
angeordnete vertikale Speicherkammern 9 über einen
Faserguteintritt 11 gefüllt, wo eine mechanische und pneumatische
Verdichtung stattfindet. An den unteren Öffnungen der
Speicherkammern werden die Materialsäulen um 90° umgelenkt
und auf ein Zufuhrband 10 übereinander geschichtet in Pfeilrichtung
a transportiert. In Folge der starken Differenz der
dabei zurückzulegenden Wegstrecke werden die einzelnen Materialpakete
stark gegeneinander verschoben. Anschliessend
werden die Fasern aus dem verdichteten Faserpaket mit einem
Nadellattentuch 8 abgetragen und nach oben transportiert.
Dieses Prinzip der Fasermischung ist dem Fachmann an sich
bekannt.
Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen wird das abgetragene
und aufgelöste Fasermaterial jedoch nicht innerhalb des
ersten Behandlungsmoduls in eine pneumatische Förderleitung
für den Weitertransport zur nachgelagerten Putzereimaschine
eingespeist. Die endseitige Auflösevorrichtung 3 ist vielmehr
derart ausgebildet und angeordnet, dass sie gleichzeitig die
Funktion einer Einspeisevorrichtung für das unmittelbar
angeschlossene zweite Behandlungsmodul 2 bildet. An der
Auflösevorrichtung 3 ist eine Rückstreifwalze 7 angeordnet,
mit welcher überschüssiges Fasermaterial vom Nadellattentuch
abgenommen und zurückgeworfen wird. Die eigentliche Faserauflösung
erfolgt im Verbund mit einer Abnahmewalze 6, die
sich auf die Abbildung bezogen im Gegenuhrzeigersinn dreht
und die mit Nadeln oder Bolzen versehen ist und das Fasermaterial
gleichmässig vom Nadellattentuch abnimmt und wegschleudert.
Die Abnahmewalze 6 ragt über die Stirnseite des
ersten Behandlungsmoduls 1 hinaus, ist diesem aber fest
zugeordnet.
Im unmittelbar angeschlossenen zweiten Behandlungsmodul 2
werden Fremdstoffe im Fasergutstrom erkannt und ausgeschieden.
Zu diesem Zweck wird der Fasergutstrom an einem Sensorfeld
4 vorbeigeführt und allenfalls ermittelte Fremdstoffe
werden an einer Ausscheidevorrichtung 5 ausgeschieden. Je
nach Art des auszuscheidenden Materials können Sensorfeld und
Ausscheidevorrichtung ganz unterschiedlich ausgebildet sein.
Im vorliegenden Fall ist das Sensorfeld auf beiden Seiten
eines transparenten Präsentationsschachts 14 angeordnet. Als
Sensoren dienen CCD Kameras 15, 15', deren optische Achsen
über Umlenkspiegel 16, 16' auf den Präsentationsschacht 14
gerichtet sind. Der Fasergutstrom wird über Beleuchtungsmittel
17, 17' beleuchtet. Die Zufuhr des Fasergutstroms von
der Auflösevorrichtung 3 an das Sensorfeld 4 bzw. in den
Präsentationsschacht 14 erfolgt über einen Transportschacht
21, der unter einem Winkel von weniger als 45° zur Vertikalen
angeordnet ist und der sich gegen den Präsentationsschacht 14
leicht verjüngt. Der Transportschacht ist als separates Bauteil
ausgebildet und an einer flanschartigen Verbindungsstelle
32 mit dem Präsentationsschacht verbunden. Dies ermöglicht
den Anschluss unterschiedlicher Transportschächte je
nach Anordnung der Auflösevorrichtung 3.
Am Eingang des Transportschachts ist eine Förderlufteinspeisung
12 vorgesehen, über welche mit einem Ventilator 13
Förderluft eingespeist werden kann. Die Förderlufteinspeisung
könnte auch zwischen dem Nadellattentuch 8 und der Abnahmewalze
6 oder an beiden Orten erfolgen. Es wäre auch denkbar,
mit der Abnahmewalze 6 eine Luftströmung zu erzielen, indem
diese mit Ventilatorschaufeln bestückt wird.
Die Ausscheidevorrichtung 5 unter dem Präsentationsschacht 14
verfügt über eine Umlenkklappe 19, die mit einem Pneumatikantrieb
18 derart ausgelenkt werden kann, dass der Fasergutstrom
vorübergehend in einen seitlich angeordneten Abfallbehälter
20 umgelenkt werden kann. Der Pneumatikantrieb 18
erhält über eine hier nicht näher dargestellte Steuereinrichtung
einen Steuerimpuls, sobald die Kameras 15, 15' einen
Fremdstoff detektieren.
Nach der Ausscheidevorrichtung 5 ist wiederum eine Lufteinspeisung
22 vorgesehen, an welcher variabel Luft in die
anschliessende Fasertransportleitung 23 zudosiert werden
kann. In der Fasertransportleitung wird das Fasermaterial
mittels einer hier nicht dargestellten Saugvorrichtung abgesaugt.
Die an der Auflösevorrichtung 3 aufgelösten Fasern werden
unter der Einwirkung verschiedener Kräfte dem Präsentationsschacht
14 zugeführt. Einerseits unterliegen die Fasern
infolge der Höhendifferenz der normalen Schwerkraft. Anderseits
werden die Fasern aber auch durch die Zentrifugalkräfte
an der Abnahmewalze 6 in den Transportschacht 21 geschleudert
und gelangen dort unter die Einwirkung des kontinuierlichen
Luftstroms der Förderlufteinspeisung 12.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Figur 2 sind die Behandlungsmodule
nicht seitlich nebeneinander, sondern übereinander
angeordnet. Das erste Behandlungsmodul 1 ist dabei als Reinigungsmaschine
ausgebildet, deren grundsätzliche Funktionsweise
an sich ebenfalls bereits bekannt ist. In der Reinigungsmaschine
werden lediglich feine Partikel wie pflanzliche
Verunreinigungen, Sand, Staub usw. ausgeschieden, jedoch
keine Fremdstoffe mit kompakteren oder faserigen Strukturen.
Über den Faserguteintritt 11 werden Fasern mittels eines
Speisewalzenpaars 24 kontinuierlich einer Reinigungswalze 25
zugeführt, die mit Nasenscheiben versehen ist und die mit
einem an einem Umfangsabschnitt angeordneten festen Messerrost
26 zusammenwirkt. Verunreinigungen werden über eine
Abgangsleitung 29 abgesaugt.
Das Speisewalzenpaar 24 und die Reinigungswalze 25 bilden
insgesamt ebenfalls eine Auflösevorrichtung 3, die eine
Auflösung und Auflockerung der Fasern bewirkt. Die Fasern
werden in diesem Zustand unmittelbar in den Präsentationsschacht
14 des zweiten Behandlungsmoduls 2 eingespeist. Über
einen Ventilator 30 wird am Eingang des Schachtes Förderluft
eingespeist. An diesem Präsentationsschacht ist aussenseitig
ein Sensorsystem 27 angeordnet, bei dem es sich beispielsweise
ebenfalls um Kameras, Infrarotsensoren, Röntgensensoren
oder dergleichen handeln könnte.
Die Ausscheidevorrichtung 5 weist anstelle einer Umlenkklappe
eine seitliche Blasdüse 28 auf, über welche der Fasergutstrom
mit einem Druckluftimpuls beaufschlagt werden kann. Fremdmaterial
wird dabei ebenfalls in einen seitlich angeordneten
Abfallbehälter 20 umgelenkt. Der Weitertransport des Fasergutstroms
erfolgt durch Saugen über die Fasertransportleitung
23, in der die Fasern zur nächstfolgenden Maschine gelangen.
Auch hier könnte gegebenenfalls Zuluft eindosiert werden.
Selbstverständlich sind verschiedene Modifikationen an den
beiden Behandlungsmodulen möglich, ohne dass dabei der Gegenstand
der Erfindung verlassen wird. Insbesondere die drei
Komponenten Auflösevorrichtung, Sensorfeld und Ausscheidevorrichtung
können je nach den Gegebenheiten nach ganz unterschiedlichen
Prinzipien funktionieren oder unterschiedlich
miteinander kombiniert werden. Wesentlich ist dabei stets der
Umstand, dass dem zweiten Behandlungsmodul keine eigene
Auflösevorrichtung zugeordnet werden muss, dass es aber doch
als selbständiges Modul an unterschiedlich vorgelagerte
Putzereimaschinen angeschlossen werden kann. Die Wirkungsweise
einer optischen Fremdmaterialerkennung mit anschliessender
Ausscheidevorrichtung ist beispielsweise in der WO
96/35831 etwas ausführlicher beschrieben. Die Funktionsweise
der hier nicht näher dargestellten Ballenöffner oder Mischballenöffner
ist dem Fachmann ebenfalls bekannt.