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Kugelspielautomat
EP0766981A2
European Patent Office
- Other languages
English French - Inventor
Leopold Kary - Current Assignee
- Pachinko Spiele Betriebs Ges mbH
Description
translated from
-
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Kugelspielautomaten mit schräggeneigtem oder aufrecht stehendem Spielfeld, das Hindernisse zum Ablenken der über ein außerhalb und unterhalb des Spielfeldes angeordnetes Schleuderwerk entlang einer Schleuderbahn oben in das Spielfeld einschießbaren Kugeln sowie einen unteren Kugelausgang für die als Verlust zu zählenden Kugeln und wenigstens einen demgegenüber höher liegenden Kugelfang für die als Gewinn zu zählenden Kugeln aufweist, wobei vom Kugelausgang und von den Kugelfängen Ablaufschienen zu einem Sammelbehälter für gespielte Kugeln führen und eine Zulaufschiene für zu spielende Kugeln in eine Ladeeinrichtung des Schleuderwerkes mündet. -
[0002] Bei diesen Spielautomaten kann der Weg der einzeln hochgeschleuderten Kugeln durch das Spielfeld mittels der in ihrer Schußkraft dosierbaren Schleuderwerke und/ oder der Betätigung beweglicher Hindernisse beeinflußt werden und das Ziel des Spieles liegt darin, die Kugeln unter Ausnutzung der Hindernisse in einen der als Gewinnlöcher dienenden Kugelfänge zu bringen, bevor die Kugeln in den Kugelausgang fallen und als Verlust zählen. Bisher wird nun eine Gewinnkugel mit einer bestimmten Anzahl weiterer, dem Spieler zur Verfügung gestellter Kugeln belohnt, wodurch sich ein beträchtlicher Bauaufwand und Platzbedarf ergeben, da die Kugeln immer wieder aus dem Sammelbehälter über eine Hebeeinrichtung in einen ausreichend hochliegenden Vorratsbehälter gehoben werden müssen, es für die gewonnenen Spielkugeln Ausgabeeinrichtungen und zwischen Vorratsbehälter und Zulaufschiene geeignete Zwischenspeicher geben muß und außerdem für einen einwandfreien Spielbetrieb eine Vielzahl von Kugeln notwendig sind. Die bekannten Spielautomaten werden daher auch meist zu größeren Anlagen zusammengefaßt, bei denen eine Mehrzahl von nebeneinandergereihten Geräten über eine gemeinsame Kugelförder-, -speicher- und -ausgabeeinrichtung versorgt wird, wozu meist noch eine Reinigungs- und Poliereinrichtung kommt. -
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Kugelspielautomaten der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der sich durch seinen vergleichsweise geringen Bauaufwand auszeichnet und sich ohne jede Beeinträchtigung der Spielfunktion bestens für einen Einzelbetrieb eignet. -
[0004] Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Sammelbehälter direkt in die Zulaufschiene übergeht und die Ablaufschienen der Kugelfänge mit einem an einen Rechner angeschlossenen Zähler ausgestattet sind, welcher Rechner das Schleuderwerk im Sinne einer Einzelschußfreigabe ansteuert und einen bei Spielbeginn vorgegebenen Anfangswert mit einem Verlustwert für jede Schleuderwerksfreigabe und mit von den eingelesenen Zählerdaten abhängigen Gewinnwerten zum in eine Anzeigeeinrichtung auslesbaren Spielstand bzw. Spielergebnis verrechnet. -
[0005] Durch den Einsatz eines über einen geeigneten Zähler die Gewinnkugeln erfassenden Rechners ist es möglich, Sammelbehälter und Zulaufschiene miteinander zu verbinden bzw. funktionell zu vereinen und die Kugelbahnen dadurch gewissermaßen kurzzuschließen, so daß eine gespielte Kugel, sei es eine Gewinn- oder Verlustkugel, ohne größere Umwege sofort wieder als zu spielende Kugel bereitsteht. Es sind keine aufwendigen Kugelhebe- und Speichereinrichtungen erforderlich, die Kugelführungen können nach außen abgedeckt und geschlossen sein, wodurch Reinigungs- und Poliereinrichtungen überflüssig sind, und nicht zuletzt brauchen nur wenige Kugeln im Automaten vorrätig zu sein. Das Spielergebnis wird nicht mehr durch die Anzahl der dem Spieler zur Verfügung gestellten Kugeln bestimmt, sondern ist als Rechenwert über eine entsprechende Anzeigeeinrichtung ablesbar, wodurch bei ungestörtem Spielfluß Übersicht und Funktionssicherheit des Spieles gesteigert werden können. Zu Beginn eines Spieles ist beispielsweise ein mit einem Münzeinwurfgerät kombinierter Startschalter zu betätigen und dem Spieler wird ein Anfangswert als Spielkapital zugeordnet und in der Anzeigeeinrichtung angezeigt. Gleichzeitig gibt der Rechner das Schleuderwerk frei und der Spieler kann eine dem Schleuderwerk über die Zulaufschiene und die Ladeeinrichtung zugebrachte Kugel in das Spielfeld schleudern. Jede Betätigung des Schleuderwerkes führt zu einem Verlustwert, der vom Spielkapital abgezogen wird und der Rechner gibt das Schleuderwerk nur frei, so lange der Spielstand, also der Wert des Spielkapitals, den Verlustwert für die Schleuderwerkbetätigung übersteigt. Ist kein Überschuß mehr vorhanden, bleibt das Schleuderwerk gesperrt und das Spiel ist beendet. Fällt eine hochgeschleuderte Spielkugel in einen Kugelfang, rollt diese als Gewinnkugel der Ablaufschiene entlang zurück in den Sammelbehälter bzw. in die Zulaufschiene, auf welchem Wege sie durch den Zähler registriert und dem Rechner gemeldet wird. Je nach Gewinnwert, der von der Lage des Kugelfanges im Spielfeld abhängt, wird so dem Spielkapital dieser Wert zugezählt und damit die Spieldauer verlängert. Als Zähler können alle geeigneten Schalter, Sensoren od. dgl. eingesetzt werden, die dem Rechner jeweils den Durchgang einer Gewinnkugel signalisieren, und platzsparend und aufwandsarm läßt sich demnach ein Kugelspielautomat herstellen, der einen vollfunktionsfähigen Einzelbetrieb gewährleistet. -
[0006] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise an Hand eines Spielschemas eines erfindungsgemäßen Spielautomaten näher veranschaulicht. -
[0007] Ein Kugelspielautomat 1 bildet ein aufrechtstehendes Spielfeld 2, das verschiedene Hindernisse 3 zum Ablenken der in das Spielfeld eingeworfenen Kugeln aufweist. Diese Kugeln K werden über ein Schleuderwerk 4 entlang einer Schleuderbahn 5 hochgeschleudert (Pfeil K) und in den oberen Bereich des Spielfeldes eingeschossen, in welchem Spielfeld 2 für die Kugeln ein unterer Kugelausgang 6 und demgegenüber höher liegende Kugelfänge 7, 8 vorgesehen sind. Die durch den Kugelausgang 6 fallenden Kugeln (Pfeil V) zählen als Verlustkugeln und die in die Kugelfänge 7, 8 gelangenden Kugeln (Pfeile G) zählen als Gewinnkugeln, wobei Ablaufschienen 9, 10 von den Kugelfängen 7, 8 und dem Kugelausgang 6 über einen Sammelbehälter 11 direkt in eine Zulaufschiene 12 führen, die in eine Ladeeinrichtung 13 des Schleuderwerkes 4 mündet. -
[0008] Um Gewinn und Verlust zu erfassen, ist ein Rechner 14 vorgesehen, der mit Zählern 15, 16 für die Ablaufschienen 10 der Kugelfänge 7, 8 zusammenwirkt und das Schleuderwerk 4 im Sinne einer Einzelschußfreigabe ansteuert, wobei der Rechner 14 einen Ausgangswert bei Spielbeginn in Abhängigkeit von einem sich durch eine Schleuderwerksbetätigung ergebenden Verlustwert und den über die Zähler 15, 16 eingelesenen Daten, die jeweils einen Gewinnwert vermitteln, zum Spielstand verrechnet, der an einer Anzeigeeinrichtung 17 aufscheint. -
[0009] Durch Einwurf einer Münze in einen Münzeinwurf 18 oder durch einfache Schalterbetätigung läßt sich beispielsweise das Spiel beginnen, womit auf der Anzeigeeinrichtung 17 ein Ausgangswert als Spielkapital aufscheint. Der Rechner 14 gibt das Schleuderwerk 4 frei und eine Spielkugel wird über die Ladeeinrichtung 13 geladen. Sobald nun der Spieler das Schleuderwerk 4 betätigt, wird der damit zusammenhängende Verlustwert vom Ausgangswert abgezogen und der neue Spielstand angezeigt. Fällt die Spielkugel in den Kugelausgang 6 oder bei einem Fehlwurf in den Rücklauf 19, zählt sie als Verlustkugel (Pfeil V) und sie kommt, ohne die Zählwerke 15, 16 auszulösen, in den Sammelbehälter 11 und von da in die Zulaufschiene 12 zurück, wo sie wieder als Spielkugel zur Verfügung steht. Trifft eine hochgeschleuderte Kugel in einen der Kugelfänge 7, 8, gelangt sie auf die Ablaufschienen 10 (Pfeil G) und dann erst zur Ablaufschiene 9 und über diese in den Sammelbehälter 11, wobei allerdings auf ihrem Weg ein oder beide Zähler 15, 16 aktiviert wurden und diese dem Rechner 14 den Gewinn signalisieren. Der Rechner zählt nun den dieser Gewinnkugel zustehenden Gewinnwert dem Spielstand zu, was das Spielkapital erhöht bzw. die Spieldauer verlängert. Das Spiel kann fortgesetzt werden, bis der Spielstand den durch eine Schleuderwerksbetätigung hervorgerufenen Verlustwert unterschreitet, womit dann das Spiel beendet ist. Ein Neubeginn erfordert einen neuen Start.
Claims (1)
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translated from
- Kugelspielautomat mit schräggeneigtem oder aufrecht stehendem Spielfeld, das Hindernisse zum Ablenken der über ein außerhalb und unterhalb des Spielfeldes angeordnetes Schleuderwerk entlang einer Schleuderbahn oben in das Spielfeld einschießbaren Kugeln sowie einen unteren Kugelausgang für die als Verlust zu zählenden Kugeln und wenigstens einen demgegenüber höher liegenden Kugelfang für die als Gewinn zu zählenden Kugeln aufweist, wobei vom Kugelausgang und von den Kugelfängen Ablaufschienen zu einem Sammelbehälter für gespielte Kugeln führen und eine Zulaufschiene für zu spielende Kugeln in eine Ladeeinrichtung des Schleuderwerkes mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (11) direkt in die Zulaufschiene (12) übergeht und die Ablaufschienen (9) der Kugelfänge (7, 8) mit einem an einen Rechner (14) angeschlossenen Zähler (15, 16) ausgestattet sind, welcher Rechner (14) das Schleuderwerk (4) im Sinne einer Einzelschußfreigabe ansteuert und einen bei Spielbeginn vorgegebenen Anfangswert mit einem Verlustwert für jede Schleuderwerksfreigabe und mit von den eingelesenen Zählerdaten abhängigen Gewinnwerten zum in eine Anzeigeeinrichtung (17) auslesbaren Spielstand bzw. Spielergebnis verrechnet.