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Skibindung mit drahtloser Übertragungsstrecke
EP0228599A2
European Patent Office
- Other languages
English French - Inventor
Klaus Dr. Hölzl - Current Assignee
- TMC Corp
Description
translated from
-
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schibindung mit einer über eine drahtlose übertragungsstrecke willkürlich ansteuerbaren, eine Verriegelung eines Backens der Bindung auslösenden Auslöseeinrichtung, welche übertragungsstrecke mit einem von Hand aus betätigbaren Schalter gesteuert ist, der an einem Griff eines Skistockes angeordnet ist. Bei dieser Lösung ergibt sich der Nachteil, daß der Schalter an der freien Stirnfläche des Schistockgriffes angeordnet ist und aus dieser erheblich vorragt. Dadurch kommt es häufig zu einer unbeabsichtigten Auslösung der Bindung, die zu vermeidbaren Stürzen führt. -
[0002] Durch die CH-PS 467 081 wurde eine Bindung mit einer drahtlosen Steuerung einer Auslöseeinrichtung bekannt, bei der die Auslösung der Bindung im Gefahrenfalle durch eine Impulsgabe an die Auslöseeinrichtung möglich ist, wobei der dazu erforderliche Sender am Körper des Schifahrers oder an einem Schistock befestigt ist. Da gemäß diesem Vorschlag die Auslösung im Gefahrenfalle erfolgen soll, muß der entsprechende Schalter leicht zugänglich sein und so angeordnet sein, daß er sich im unmittelbaren Griffbereich befindet. Ziel der Erfindung ist es eine Bindung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die ein bequemes Aussteigen aus der Bindung, insbesondere ein Aussteigen ohne Bücken, ermöglicht. Dabei soll die Sicherheitsfunktion der Bindung, die in oller Regel durch die Konstruktion der Backen der Bindung gegeben ist, allein durch diese erfüllt werden, wogegen eine willkürliche Auslösung über die oben erwähnte drahtlose übertragungsstrecke eingeleitet werden soll. -
[0003] Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß der Schalter wie für sich bekannt, gegen eine unbeabsichtigte Betätigung geschützt der freien Stirnfläche des Griffes des Schistockes angebracht und in dieser versenkt ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht daß praktisch nur mehr bewußte Auslösungen der Bindung über die drahtlose übertragungsstrecke eingeleitet werden; d.h., daß eine Auslösung der Bindung über die drahtlose übertragungsstrecke nur bewußt und im Stehen erfolgt, nicht aber unwillkürlich, z.B. als Folge von Angstreaktionen während einer Abfahrt, was meist zu für den Schifahrer überraschenden und daher gefährlichen Stürzen führt. Durch die vorgeschlagene Lösung ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion, bei der aber trotzdem eine unwillkürliche Betätigung praktisch vollständig ausgeschaltet ist. So wird der Griff des Schistocks in der Regel nicht an seiner freien Stirnseite gehalten, sondern diese ragt zwischen Zeigefinger und Daumen der den Griff umschließenden Hand vor. Außerdem wird der Schalter aufgrund seiner.versenkten Anordnung auch dann noch nicht betätigt, wenn z.B. der Daumen auf die Stirnfläche des Griffes gelegt wird, sondern kann nur durch eine Betätigung mit einer Fingerkuppe, die praktisch in axialer Richtung erfolgen muß, geschaltet werden. Dies ist aber nur bewußt möglich. -
[0004] Eine weitere Möglichkeit eine unbeabsichtigte bzw. unwillkürliche Betätigung des Schalters zu verhindern besteht darin, daß der Schalter im Griff eines Schistockes angeordnet ist und durch Verdrehen des Griffs gegenüber dem Schistock oder einem Teil des Griffes betätigbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist es praktisch unbedingt erforderlich zur willkürlichen Auslösung der Bindung den mit dem Schalter versehenen Schistock mit einer Hand zu erfassen und mit der anderen Hand den Griff oder den verdrehbaren Teil des Griffes zu verdrehen. Damit ist aber eine unbeabsichtigte Betätigung des Schalters völlig ausgeschlossen. -
[0005] In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß der Schalter in einem feststehenden Teil des Schistockgriffes gehalten ist, an dessen Unterseite ein Ring drehbar gehalten ist, der mit einer, mit einem Betätigungselement des Schalters zusammenwirkenden Erhöhung versehen ist und vorzugsweise durch eine Feder gegen eine den Schalter nicht betätigende Ruhestellung vorgespannt ist. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion, wobei durch die Anordnung des den Schalter betätigenden Ringes an der Unterseite des Schistockgriffes weitgehend vermieden wird, wobei noch berücksichtigt werden muß, daß Schistockgriffe in der Regel in ihrem unteren, d.h. ihrem der Schistockspitze näheren Bereich einen Wulst zur Abstützung der Hand bzw. des kleinen Fingers aufweisen, sodaß der Ring gegen eine unbeabsichtigte Berührung weitestgehend geschützt ist. -
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Schalter einen im Griff des Schistockes angeordneten Sender steuert, dessen Strahler an der Unterseite des Griffes angeordnet ist und die Signale im wesentlichen in Längsrichtung des Schistockes abstrahlt, wobei die Spannungsquelle für den Sender vorzugsweise ebenfalls im Griff des Schistockes angeordnet ist. Dies ermöglicht einen sehr kompakten Aufbau der Einrichtung. Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil, daß die Abstrahlrichtung der Signale mit dem Schistock übereinstimmt und dieser leicht auf den mit der entsprechenden Auslöseeinrichtung versehenen Backen der Bindung ausgerichtet werden kann, wobei dieser Backen mit einem entsprechenden Empfänger versehen ist, der auf die ausgesandten Signale anspricht und z.B. einen Stromkreis zu einem Elektromagneten der Auslöseeinrichtung, die im Prinzip einen beliebigen Aufbau aufweisen kann, durchschaltet. So kann der Elektromagnet die Auslöseeinrichtung direkt, oder z.B. über eine Hydraulik oder Pneumatik betätigen. -
[0007] Nach einer anderen Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der vom Schalter gesteuerte Sender im Bereich des Tellers des Schistockes angeordnet ist und im wesentlichen radial zum Schistock abstrahlt. Dabei kann der Strahler des Senders z.B. nach einem Arm des Tellers ausgerichtet sein, wodurch sich ebenfalls der Vorteil einer leichten Kontrolle der Abstrahlrichtung des Senders ergibt. Außerdem bietet diese Variante den Vorteil, daß die Entfernung zwischen dem Sender und dem an dem entsprechenden Backen angeordneten Empfänger sehr klein gehalten werden kann, wodurch mit sehr schwachen -Sendern, deren Energieverbrauch daher auch sehr klein ist, das Auslangen gefunden werden kann, wodurch sich eine lange Lebensdauer einer als Spannungsquel-le dienenden" Batterie ergibt. -
[0008] Um auf einfache Art und Weise eine zuverlässige Referenz bezüglich der Abstrahlrichtung des am Schistock befestigten Senders zu erhalten, ist es zweckmäßig anatomisch geformte Griffe für die Schistöcke vorzusehen, mit deren längerer Querschnittsachse die Abstrahlrichtung des Senders einen bestimmten Winkel einschließt, oder die Schlaufe des Griffes an diesen derart anzubringen, daß der Schistock stets in der gleichen Weise in die Hand genommen wird, wodurch sich ebenfalls eine feste Beziehung der Abstrahlrichtung des Senders zur normalen Lage des Schistockes in der Hand des Benutzers ergibt. Eine weitere Möglichkeit einer einfachen Markierung der Abstrahlrichtung des Senders besteht darin, am Schistock eine Kerbe oder einen Farbstrich anzubringen, der die Abstrahlrichtung des Senders kennzeichnet. -
[0009] Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Variante zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung. -
[0010] Bei der Ausführungsform gemäß Fig.l ist der Griff 1 des Schistockes 2 mehrteilig ausgebildet. Dabei weist der Halteteil 3 des Griffes 1 an seiner Unterseite eine Bohrung zur Aufnahme des freien Endes des Schistockes 2 auf, wobei zur Fixierung der Verbindung des Griffes mit dem Stock eine Klemmschraube 4 vorgesehen ist. -
[0011] An der oberen Stirnseite des Halteteiles 3 ist eine Ausnehmung 5 zur Aufnahme einer Batterie 6 angeordnet, an deren einer Wand ein Kontaktstift 7 gehalten ist und an deren zweiter Wand eine Kontaktfeder 8 abgestützt ist, die teilweise in den aus Kunststoff hergestellten Halteteil 3 eingebettet ist. -
[0012] Die Kontaktfeder 8 weist einen zweiten aus der oberen Stirnseite des Halteteiles 3 vorragenden federnden Abschnitt 8' auf, auf den bei zusammengebautem Griff 1 ein in dem ebenfalls aus isolierendem Kunststoff hergestellten Oberteil 9 eingebetteter Kontaktstift 10 aufliegt. Mit diesem steht eine, in einer Bohrung geführte Leitung 11 in leitender Verbindung, welche Leitung 11 an einem, in einer Vertiefung 12 der oberen Stirnseite des Oberteiles 9 untergebrachten Schalter 13 angeschlossen ist. Dieser Schalter 13 ist weiters über eine Leitung 14, die ebenfalls in einer Bohrung geführt ist, mit einem weiteren, im Oberteil 9 eingebetteten Kontaktstift 15 elektrisch leitend verbunden. Dieser Kontaktstift 15 liegt bei zusammengebautem Griff 1 an einem im Halteteil 3 eingebetteten Kontaktstift 16 an, der über eine, in einer Bohrung geführte Leitung 17 mit dem Sender 18, bzw. dessen Oszillator 18' verbunden ist. Dieser Oszillator 18 ist in einer nach außen zu offenen Ausnehmung 19 des Halteteiles 3 gehalten, welche Ausnehmung 19 durch ein Einsatzstück 20 abgedeckt ist. Dieses Einsatzstück 20 ist mittels nicht dargestellter Schrauben mit dem Halteteil 3 verbunden. Dadurch ergibt sich eine Serienschaltung des Schalters 13 mit dem Oszillator 18, die von der Batterie 6 mit Strom versorgt wird. -
[0013] Bei der in Fig. 1 dargestellten Variante ist der Oszillator 18' über eine in einer Bohrung geführte Leitung 21 mit dem, in einer an der Unterseite des Halteteiles 3 angeordneten Ausnehmung 22 gehaltenen Strahler 18" des Senders 18 verbunden, dessen Lage in der Ausnehmung 22 durch zwei in den Wänden der Ausnehmung 22 eingebetteten Federn 23 festgelegt ist. Nach unten zu ist die Ausnehmung 22 mittels einer einen gegenüber der Ausnehmung 22 kleineren Durchbruch 24 aufweisenden, und mittels Schrauben oder einer Schnapprastverbindung mit aem Halteteil 3 verbundenen Deckplatte 25 abgedeckt. -
[0014] Der Oberteil 9 ist mittels nicht dargestellter lösbarer Verbindungsmittel, z.B. Schrauben oder Schnapprasten, mit dem Halteteil 3 verbunden, wobei zwischen diesen-Teilen eine Dichtung 26 eingelegt ist. Desgleichen ist das Einsatzstück 20 mit einer einen O-Ring 27 aufnehmenden Rille und der Halteteil 3 mit einer zur Abstützung dieses O-Ringes 27 dienenden Schulter versehen. -
[0015] Die den Schalter 13 aufnehmende Vertiefung 12 ist nach oben zu durch eine einen Betätigungsknopf 28 aufweisende . Membrane 29 aus einem elastisch verformbaren Material, wie z.B. synthetischer Gummi od. dgl. abgedeckt, die zwischen dem Oberteil 9 und einem Deckel 30, der mit dem Oberteil 9 mittels Schrauben oder aber auch anderen lösbaren Verbindungsmitteln verbunden ist, geklemmt ist und gleichzeitig die Funktion einer Dichtung übernimmt. -
[0016] Dieser Deckel 30 weist einen umlaufenden, eine Vertiefung 31 umgebenden umlaufenden Wulst 32 auf, wodurch der Betätigungsknopf 28 versenkt angeordnet und dadurch gegen eine unbeabsichtigte Betätigung geschützt ist. -
[0017] Da der Betätigungsknopf 28 tiefer als die Oberseite des Wulstes des Deckels 30 liegt, ist es zur Betätigung des Schalters 13, dessen Betätigungsglied 33 sich knapp unter der Unterseite des Betätigungsknopfes 28 befindet, notwendig, im wesentlichen in Längsrichtung des Schistockes 2 auf den Betätigungsknopf 28 zu drücken, was aufgrund des Wulstes 32 nur mit einer Fingerkuppe möglich ist. Dadurch ist aber eine unwillkürliche oder ungewollte Betätigung des Schalters 13 ausgeschlossen. -
[0018] Eine Betätigung des Schalters 13 führt zu einer Aktivierung des Senders 18 und damit zu einer Abstahlung von Signalen, die von dem in einem nicht dargestellten Backen der Bindung angordneten Empfänger empfangen werden und zu einer Aktivierung der Auslöseeinrichtung der Bindung führen. Dadurch kann durch einfache Betätigung des Schalters 13 die Bindung willkürlich ausgelöst werden, wodurch ein bequemes Aussteigen aus der Bindung, ohne sich bücken zu müssen, ermöglicht wird. Gleichzeitig ist aber eine ungewollte Auslösung der Bindung während einer Abfahrt, z.B. aufgrund von Angstreaktionen, aufgrund der versenkten Anordnung des Betätigungdknopfes 28 ausgeschlossen, die zu für den Schifahrer überraschenden und daher gefährlichen Stürzen führen könnte. -
[0019] Die Abstrahlung der Signale des Senders 18 erfolgt bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Schistockes 2 wodurch eine einfache Ausrichtung des Signalstrahles auf den mit dem Empfänger versehenen Backen der Bindung möglich ist. -
[0020] .... Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von jener gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß der Strahler 18" des Senders 18 nicht im unteren, der Spitze des Schistockes zugekehrten Bereich des Halteteiles 3 angeordnet ist, sondern an dem Teller 34 des Schistockes 2 befestigt und im wesentlichen radial ausgerichtet ist. Dadurch kann der Strahler 18" ohne besondere Mühe sehr nahe an den mit dem Empfänger versehenen Backen der Bindung herangebracht werden, wobei durch die Ausrichtung des Strahlers 18" entlang eines Armes 35 des Tellers 34 der ausgsandte Signalstrahl leicht auf den entsprechenden Backen der Bindung, bzw. dessen Empfänger ausgrichtet werden kann. Aufgrund der nur sehr geringen erforderlichen Reichweite des Senders 18 kann dieser mit extrem kleiner Energie betrieben werden, wodurch sich eine sehr große Lebensdauer der Batterie ergibt. Die zur Verbindung des Oszillators 18' mit dem Strahler 18" ist dabei, wie strichliert in Fig. 1 angedeutet ist, im hohlen Schistock 2 geführt, wobei die Leitung 21' über eine Dichtmanschette 36 herausgeführt ist. -
[0021] Um bei dieser Lösung das Ausrichten des Senderstrahles auf den mit der Auslöseeinrichtung versehenen Backen der Bindung zu erleichtern, ist es zweckmäßig einen anatomisch geformten Griff 1 für den Schistock 2 vorzusehen, wodurch sichergestellt wird, daß der Stock immmer in der gleichen Weise in die Hand genommen wird und so eine feste Beziehung zwischen der Haltung bzw. Lage des Stockes in der Hand des Benutzers und der Strahlrichtung des Senders 18 gegeben ist. Dies kann aber auch durch eine entsprechende Anbringung der Schlaufe des Griffes 1 des Schistockes 2 bewirkt werden, die die Lage des Stockes in der Hand des Benutzers weitgehend festlegt. Auch auf diese Weise ergibt sich eine weitgehend eindeutige Festlegung der Abstrahlrichtung des Senders zur Lage des Stockes in der Hand des Benutzers, die das Ausrichten des Senderstrahles auf den entsprechenden Backen der Bindung erleichtert. Voraussetzung ist dabei in beiden Fällen nur, daß der Griff 1 mit dem Teller 34 über den Stock miteinander drehfest verbunden sind. -
[0022] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Griff 1 ,.ebenfalls mehrteilig ausgebildet, wobei ein Halteteil 40, in dem die Fixiereinrichtung zur Sicherung der Verbindung zwischen dem Schistock und dem Griff 2 angeordnet ist, und ein Unterteil 41 vorgesehen sind. Dabei ist die Fixiereinrichtung durch eine in den hohlen Schistock 2 eingeschobene, mit Schlitzen 42 versehene Hülse 43 und einen in diese eingesetzten Konus 44, der mit einer Gewindebohrung versehen ist, gebildet. Durch Eindrehen der Schraube 45 in den Konus 44 kommt es zu einer Aufweitung der geschlitzten Hülse 43 und damit zu einem Anpressen derselben an die Innenwand des Schistockes 2, wodurch eine feste Verbindung des Halteteiles mit dem eigentlichen Schistock 2 erzielt wird. -
[0023] An der Unterseite des Halteteiles 40 sind Kontaktstifte 46,46' bzw. 47,47' in diesen eingebettet, wobei die Kontaktstifte 46 und 46* miteinander über eine nicht weiter dargestellte, im wesentlichen halbkreisförmige Leiterbahn und die Kontaktstifte 47,47' mit einer anderen, ebenfalls nicht dargestellten, ähnlichen Leiterbahn miteinander verbunden sind. Diese Kontaktstifte 46,46' und 47,47', die in dem Material des Halteteiles 40 teilweise eingebettet sind, liegen im zusammengebauten Zustand des Griffes 1 an im Unterteil 41 gehaltene Kontaktstifte 48, 48' und 49, bzw. an einer Kontaktfeder 52 an. -
[0024] Diese Kontaktfeder 52 ragt auch in eine, an der Oberseite des Unterteiles 41 angeordnete Ausnehmung 5, in der eine Batterie 6 gehalten ist, hinein und stellt mit dieser eine leitende Verbindung her. Weiters ist in dieser Vertiefung 5 ein Kontaktstift 7 gehalten, der über eine Leiterbahn 37 und eine daran angeschlossene Leitung mit dem Schalter 13 verbunden ist. Dieser Schalter 13 ist weiters mit dem Kontaktstift 48 verbunden, sodaß sich eine Serienschaltung für den Schalter 13 in Bezug auf die Batterie 6 ergibt. Über die Kontaktstifte 48, 46, 46', 48', sowie eine mit dem letzteren verbunde Leiterbahn 50 und eine an diese angeschlossene Leitung 51 ist der Schalter 13 mit dem Oszillator 18' des Senders 18 in Serie geschaltet, welcher Oszillator über die Kontaktfeder 52, den Kontaktstift 47, die mit diesem verbundene Leiterbahn und die Kontaktstifte 47' und 49, sowie eine mit dem letzteren verbundene Leiterbahn und eine an diese angeschlossene Leitung 51' mit der Batterie 6 verbunden ist. -
[0025] Der Oszillator 18' ist in einer randoffenen Ausnehmung 53 gehalten, die mit einem Einsatzstück 54 verschließbar ist, das mittels nicht dargestellter lösbarer Verbindungsmittel mit dem Unterteil 41 verbindbar ist. Der Oszillator 18' ist über eine Leitung 55 mit dem Strahler 18" verbunden, der in Ausnehmungen 56, 56' des Unterteiles 41 und des Einsatzstückes 54 im Bereich der Unterseite des Unterteiles 41 gehalten ist, wobei die Leitung 55 in einer Nut verlegt ist, die in den Trennflächen des Unterteiles 41 oder des Einsatzstückes 54 angeordnet ist. -
[0026] Der Schalter 13 ist in einer an der Unterseite des Unterteiles 41 angeordneten Ausnehmung 57 gehalten und mit Schrauben fixiert. Diese Ausnehmung 57 ist eine Vertiefung einer in den Unterteil 41 an dessen Unterseite eingearbeiteten, umlaufenden Nut 58, in die ein Ring 59 eingreift, bzw. in dieser mittels zweier 0-Ringe 60, 61 verdrehbar gehalten ist, wobei diese O-Ringe gleichzeitig zur Abdichtung dienen. -
[0027] Dieser Ring 59 weist eine Erhebung 62 auf, d.ie mit dem Betätigungsglied 33 des Schalters 13 zusammenwirkt und dieses bei entsprechender Verdrehung des Ringes 59 niederdrückt, wodurch der Schalter 13 den Stromkreis schließt und der aus dem Oszillator 18' und dem Strahler 18" bestehenden Sender 18 aktiviert wird, wodurch es wie bereits beschrieben, zu einer Auslösung der Bindung kommt. -
[0028] Der Ring 59 kann gegen eine den Schalter 13 nicht aktivierende Ruhestellung mittels einer nicht dargestellten Feder vorgespannt sein. Diese könnte z.B. in Umfangsrichtung wirken und an dem Ring und dem Unterteil 41 abgestützt sein. -
[0029] Weiters ist der Ring 59 mit nach unten vorspringenden Rippen 63 versehen, die die Handhabung des Ringes erleichtern. Zur Sicherung der Halterung des Ringes in der umlaufenden Nut 58 ist ein Sicherungsring 64 vorgesehen, der lösbar, z.B. mittels Schrauben, mit dem Unterteil verbindbar ist. -
[0030] Zur Aktivierung des Senders 18 ist es bei dieser Variante erforderlich den Ring 59 gegenüber dem Griff 1 zu ..verdrehen, wozu es notwendig sein dürfte den Schistock mit einer Hand zu erfassen und mit der anderen Hand den Ring 59 zu verdrehen. Dies ist aber vom Schiläufer nur bewußt durchführbar, nicht aber im Zuge einer Angstreaktion, wodurch Fehlauslösungen aus diesem Grunde verhindert werden. -
[0031] Selbstverständlich ist es auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung möglich den Strahler 18" des Senders statt an der Unterseite des Griffes 1 im Bereich des Tellers des Schistockes anzuordnen. Dazu ist es lediglich erforderlich die Leitung 55 entweder außen am Schistock nach unten zu führen oder, wie dies an Hand der Fig. 3 erläutert worden ist, im Inneren des Schistockes zum Teller 34 hin zu führen.