DES0028514MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 13. Mai 1952 Bekanntgemacht am 30. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft die Befestigung der Kratzerstege bei Doppelkettenkratzerförderern an
den endlosen Zugketten.
Bei den meisten der bisher bekannten Anordnungen sind die aufeinanderfolgenden Kratzerstege
miteinander jeweils durch kurze Kettenstücke über Schäkel verbunden, an denen ihrerseits die
Stege befestigt sind. Diese Anordung erschwert nicht nur das Auswechseln der Stege, sondern ist
auch für die Kraftübertragung nachteilig.
Es sind auch bereits Konstruktionen von Kratzerstegen bekannt, die einen Anschluß der Stege an
die durchgehenden Ketten mittels lösbar an den Kratzerstegen angebrachter Hakenglieder ermöglichen.
Diese bekannten Konstruktionen eignen sich aber nicht zur Verwendung bei Förderern, bei
denen die Ketten in einer Randschutzverkleidung geführt sind, weil die Einführung der Hakenglieder
in die Ketten bei gespannter Kette nicht möglich ist.
Durch die Erfindung wird demgegenüber eine Befestigung für die Kratzerstege bei Doppelkettenförderern
geschaffen, die die Anbringung der Stege in denkbar einfacher Weise an jeder beliebigen
Stelle der gespannten Kette ermöglicht, und zwar auch, ohne daß die Kette selbst freigelegt wird,
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wie dies bisher bei den heute üblichen Doppelkettenförderern
mit Seitenverkleidung meist erforderlich ist.
Dies wird gemäß der Erfindung durch eine besondere Ausbildung der Hakenglieder und des
damit zusammenwirkenden Kratzersteges selbst erreicht, indem die Hakenglieder schräg nach
unten und außen verlaufende Schlitze aufweisen, die nach Einlegen des Kettengliedes in sie und
ίο nunmehrige Verbindung der Kratzerstege mit den
Hakengliedern durch vorspringende Teile der Stege teilweise geschlossen werden und derart
die Kratzerstege gegen Lösung von der Kette sichern.
Für die einwandfreie Führung der Kratzerstege ist es nicht notwendig, daß jedes Hakenglied an
den Seitenwandutigen der Rahmenkonstruktion geführt wird. Es genügt vielmehr, wenn nur jedes
zweite oder dritte Hakenglied ausgebildet ist, das sich bis an die Innenwandungen der Seitenbleche
erstreckt.
Zu diesem Zwecke werden die Hakenglieder, die als Führung der Kratzerstege ausgebildet sind
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung seitlich entsprechend verlängert und im Bereich
■■'·-- der Verlängerung eine weitere hakenschlitzartige
Ausnehmung in solcher Anordnung angebracht, daß in die beiden Schlitze die beiden Schenkel des
Kettengliedes, an dem der Steg angebracht werden soll, eingelegt werden können.
Da die neue Befestigung der Kratzerstege keinerlei Änderungen- an den Ketten bedingt, wird
es durch die Erfindung auch möglich, in· einen vorhandenen Kratzerförderer nachträglich Zwischenstege
einzubauen, wenn sich .dies, beispielsweise, um mit größerer Neigung aufwärts oder
abwärts fördern zu können, als erwünscht erweist.
Die Verbindung der Stege mit den Hakengliedern erfolgt zweckmäßigerweise durch je einen
einzigen Bolzen. Dies wird durch Anschlagflächen ermöglicht, mit denen die Teile derart aneinander
anliegen, daß relative Verschwenkungen zueinander in der Vertikalen ausgeschlossen werden.
In den Abbildungen ist ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel der neuen Kratzerstegbefestigung
. dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht eines Hakengliedes mit
einem damit verbundenen Zwischensteg;
Abb. 2 ist eine Aufsicht auf Abb. 1 und
.- Abb. 3 ein Schnitt-jgemäß Linie A-B der Abb. 1;
■ Abb. 4 bis 6 zeigen in gleicher Darstellung'wie
die Abbildungen τ bis 3 einen Führungssteg;
Ab. 7 ist eine Aufsicht, auf einen Teil der Kette mit damit verbundenem Steg.
Ab. 7 ist eine Aufsicht, auf einen Teil der Kette mit damit verbundenem Steg.
Wie die Abb. 1 bis 3 erkennen lassen, weist das
Hakenglied b einen schräg nach oben zur Mitte des Förderers hin gerichteten Einführungsschlitz f
für das Kettenglied auf. Dieser Schlitz wird durch den oberen. Teil der in umgekehrter Richtung abgeschrägten
Endkante des Kratzersteges α teil-, weise verschlossen,,naehdem dieser mit dem Hakenglied b -.durch ßplzen;^;verbunden worden ist.
Der dieser Befestigung dienende sich seitlich des Kratzersteges erstreckende Teil d des Haken- ,
gliedkörpers b einerseits und der .Kratzersteg α
sind so profiliert, daß der Ansatz d teilweise in einem einspringenden Teil des Kratzersteges α
liegt und derart gegen Verdrehung gesichert ist. Diese Sicherung wird dadurch verbessert, daß der
abgeschrägte Teil e des Kratzersteges α gegen eine
entsprechende Schrägkante des Hagengliedes & zur Anlage kommt.
Die Ausbildung der gleichzeitig der Führung dienenden Hakenglieder ist aus den Abb. 1 bis 6
zu ersehen. Sie unterscheidet sich von der beschriebenen lediglich dadurch, daß die bis an die
S.eitenwandungen der Rahmenkonstruktion des Förderers verlängerten Hakenglieder im Bereich
dieser Verlängerung eine zweite Hakenöffnung g in ebenfalls schräg nach der Förderermitte zu gerichteter
Anordnung aufweisen, so daß beide Schenkel des Kettengliedes in die Schlitzöffnungen
eingelegt werden können und das Glied durch den sich zwischen den Schlitzen erstreckenden Hakenteil
b in seiner Lage gesichert ist. Die Kette verläuft also völlig durch die das Kettenglied aufnehmenden
Ausnehmungen. Diese sind so ausgebildet, daß die erforderliche Beweglichkeit der
Kette erhalten bleibt.
Die sich, in vertikaler Richtung erstreckende Endfläche des Hakengliedes gleitet an den Seitenwandungen
der Rahmenkonstruktion. ν
Abb. 7 zeigt die Gesamtanordnung der Befestigung eines Kratzersteges und läßt die einfache
durch die Erfindung ermöglichte Art der Befesti- , gung der Stege an der durchgehenden Kette erkennen.
Claims (5)
1. Befestigung der Kratzerstege bei Doppelkettenkratzerförderern
mittels an dem Steg lösbar befestigter Hakenglieder, die in die endlose Kette eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakenglieder schräg nach unten und außen verlaufende Schlitze aufweisen, die durch
vorspringende Teile der Stege teilweise geschlossen werden und derart die Kratzerstege
gegen Lösung von der Kette sichern. .
2. Kratzersteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkanten des Steges in entgegengesetzter Neigung zu der Richtung der Schlitze in den Hakengliedern abgeschrägt
sind und die die Schlitze im Bereich ihres Endes übergreifende Schrägkante sich gegen einen
Absatz des Hakengliedes abstützt.
3. Kratzersteg nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden
miteinander verbundenen Teile des Hakengliedes und des Kratzersteges derart, ineinander ■
eingreifen, daß durch die gebildeten Anlageflächen Verschwenkungen des Kratzersteges in
der Vertikalen verhindert werden.
4. Kratzersteg nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Führung
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dienenden bis an die Seitenwandungen der Tragkonstruktion verlängerten Hakenglieder
einen weiteren Hakenschlitz aufweisen, derart, daß die beiden Schlitze die beiden Schenkel des
betreffenden Kettengliedes aufnehmen.
5. Anordnung von Kratzerstegen nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
nur jedes zweite oder dritte Hakenglied als Führung gegen den Kratzersteg ausgebildet ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 808 036, 678 241, 522;
Deutsche Patentschriften Nr. 808 036, 678 241, 522;
französische Patentschrift Nr. 810 843.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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