DES0000371MA - Plattenspieler mit Vorrichtung zur selbsttätigen unmittelbar aufeinanderfolgenden Wiedergabe mehrerer Schallplatte - Google Patents

Plattenspieler mit Vorrichtung zur selbsttätigen unmittelbar aufeinanderfolgenden Wiedergabe mehrerer Schallplatte

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DES0000371MA
DES0000371MA DES0000371MA DE S0000371M A DES0000371M A DE S0000371MA DE S0000371M A DES0000371M A DE S0000371MA
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Germany
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tonearm
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Heinz Dipl.-Ing. Blumtritt
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Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
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Description

& Hc&ake Münohen, den 23,J)kt. 1949
Plattenspieler nit Vorrichtung zur aelbgttutlgen «wü treiber aufeinanderfolgenden Wiedergabe nehreror Schallplatten
Die Erfindung bezieht sich auf Flattunepieler zur selbsttätigen, unnittölbar aufeinanderfolgondon T.iöder«abo uohr«vor Soaollplattenj bei diesen wird Z^?5l nach Abspielen einer Schallplatte von selbst beiaeitfcgoschwenkt und nach Abfallen
eines iXber dent Plattenteller^"
gesetzt, für des Auswechseln der Platten dienton bisher Messer, auf donen der Plrrttenstapel auflag, und die von dur Plattcntelleraohse aus gestüuort werden} das Aus- und Einschwenken des Tonarues erfolgte durch einen Moehanisnuß,clo
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•benfalle ai« Aar Pl*t««a««llere*h·· In Verbindung a«aaA· Der Aaf* aaai aar UMi b««rft«A«li«a «i die Irtriaftaaiaaaraai« of« aafaafi-»
Battaaaaaar wi Aar lotWeadlckeit, aaaraaA imp Ab··«··»· A» untersten flat«· a*lfaaa3,«aaaaaar aiaaaaaaal«a»| Aiaaa ftaalrtatta warden bei Hr Mia*»· varaiaAaa· Si· b««t«h« iayfa* dM· ter
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1·«» A·*·* na«·»·* fell fcaaaial wmx YXa«««a««U«r«oh·· 11·<* und aaf Uur rob«» obA Aataa itourme fail, aa «lc·* Ia««r««llt a·!· aiaaa Asa iatf aaA Aaf ate vaa Aar lHwagym ··· toaara·· g«»«*u*r««r va^aaaaaa ia«9 Aa* Al· «a«·»«· PI·««· τ·» lavaa Si«·
aaf Aaai Aaaata Aar VaUa aaA Aaa aaaAaal«ar »baehieb«. tor Al· gaag Aaa iaaanwa aaA Aaa a· thaw I tin aaa Abaa*faa Aar tXa««aa ia« bei 9tamr aaaakaftaai^a w«l««rbiXAYiBf Aar irfiaAaag aiaa KaI •«aaayaag v*»§aaaaa&t Aia Aarali aiaaa aalaattaAifaa Aatri«b, aagaaaiaa aiaaa Halc«raaagaa«i aa«t«i«« wirA· via aa Aaa ia felf·»- Aaa baaaariaaaaaa Aaafearaatabvaiayial aaaa Aaatiiaaar c*««i«« ViTA9 •raugllea« Aia BrfiaAaag aiaa baaaaAara aiafaasa aaA b«trl«ba»lob*- w Kaaa«rak«iaB Aaa aa«aaa«iaaaaa Yl»«t«B»pi«Xer·! «rgib« aiaa iaataaaaAara Aar TorUilt «aaa Aia Hariatrtaag b*i aaAayraaaaaAar AaaA—«al«aag aar aaalrtrtgliaaaa Aaariafaai aa aiaaa gaaeaaliaaaa Via««aaafiaiar gaaifaa« ia«·
Mm BrfiaAaac aaA 4aia#tltflrlf Maaaiaai«aa aiaA aataaaA Aar AbbU-d«ae«a 1-A b«iapi«Xaw«i·· «rXaa«*r«t Ai· Abb,1 aaA t gaaaa «aUaaim ia Saaa*«« aiaa iti«aaaaaiali«t »avf Aaa eraaAriaa viaiar· atta» md ia Abb. 3 aia 8«aai«t Aaraa Aaa OtlAaaa ai« Aar mUaaaaa«·»· araagt ia Abb· 4 aaaaaa«iaali Ai· Qaaaa«anarAnaa< Aargaa«a:&« ia«· Abb. 5 aaA i ia*«& aiaa 9a«ailaaaiea« aiaar Kont**UiariQh«ene «i«A« «aar Qk** Aar arundpU««· 1 bafiaAa« aiaa Aar Plattenteller I9 aaf A Ai· 8ohmUpl*t«· 9 Ueg«. Aaf Aaa abaraa IaAa Aar Pla««aa«aU«raaaa· 4 raa« aaA Aar unter· fail S aiaar rereeteten WaUa9 aaf Aaraa obere TeU i ein Stapel 7 ron beiepielewele« sehn Sohallplatten ai« ihrer Mittenbehrma«
gefädelt ist j dfcr obere T^iI 6 $qt versetzten Volle ist an uinott Ara β gelagert« Der Plattenst'apül 7 liegt auf den Absatfc 9 dor vereetsten 7elle und auf dem Kc.ndhr.lter 10 auf, derf wie aus i-bb« ü ersichtlich, den Hand der untersten Platte dep Stapels in Einern "ί/inke !bereich von beispielsweise 45° unterstützt. Die versetzte Welle besitzt an rler Stofiartulle zwischen ihrec oberen und unteren Teil ein Übergangsstück 11» dessen Länge etwa gleich <?er Dicke einer Sdi&llplatte ist, und des derart ausgebildet ist, dass die Mittelachse einer dort liegenden Schallplatte 12 durch seitliche, Verschiebung in Übereinstimmung mit der Mittelachse eines jeden Teiles der vernetzten Welle gebraoht werden kc.nnt Sw. unteren Ende der versetzten Welle iett isi abgebildeten Ausführungsbeispiel nicht ein gezeichnet» vorteilhaft eine Kugel angebracht 25ur Lagerung auf dec, gegcbunenfallo entsprechend cusgebildetcn obfcrwn Ende der J9.cttentellerr.chse; dadurch wird <liu Reibung zwischen der ruhanden versetzten pfeile und der rotierenden Plr.ttentellorachse stari: vemindeii; und die Drehgesößifinaiiglceit des Plattentellers durch das auf seiner i-chse laatertffe Gewicht des platt oust ape Is nicht ■beeinfluset« Die Lagerung des oberen Teiles 6 der versetzten "Welle «rfolgf in einer lüngägeteilten Lagerschale, deron «ine Hälfte 13 fest nit den Ana 8 verbunden ist; die andere Hälfte f14 der Lagerschale ist an einen HöbeX 15 aneeordnetf der um eine Achse 16 drehbar istjdic· parallel zur versetzten Welle verläuft· Eine zwischen dem Ioxig<*r4fi Bude des Hebels 15 und den Arm 8 eingelegte Ped'er 17 drückt dieses in der Weioe nach aussen, riass sich die an ÄeVel angeordnete Hälfte H der Lagerechale an die andere Hälfte 13 anlegt, Danit ist ein hinreichend fester Site der versetzten Welle gewährleistet. 7/ird das längere Ende dee Hebels 15 in Richtung des Pfeiles 18 un die .lchsif 16 gescLwenkt, so entfernen sich die beiden Half ton der lagerschale. · soweit voreinander, daß die T/ello aus den" Lager freigegeben wird. Es is. sonit ('uroh einer einfachen Handgriff nöglich, die versetzto
Welle heraas suneimen and den Plr.ttcnstr.pel neu aufzufüllen. In der Unterseite des Arnes 8 ist zweckiiässig eine Feder 1S angeordnet, öle auf die oberste Schallplatte dos Plr.tteüstapels 7, vorzugsweise in Bereich des HandikJLters 10, drückt} dadurch ?;ird oine sichere Auflage des Plattenstapels o-uf den Brtrtdhaltor erzielt und ein Verkanten des Stapele veruieden.
Der lonara 20f cn dessen vorderen Ende sich der eigentliche gonatfflehner 21 nit der Nadel befindet, ist um einen wrigrechton Bolaen 22 schwenkbar, der seinerseits sasrt don Tonam un einen senkrechten Zapfen 23 drehbar ist. Für die Lagerung deo iPonartics und dia Kulissensteuerung ist ein gcutinsatitiB Gtehäuse 24 vorgesehen, das beispielsweise aus zwei durch die Schnittlinie A angemuteten Göhäusetoilün besteht und an den auch der /-rri 8 zur Lagerung des oberen Jeiles 6 dur versetzten Wolle angöordnei ist» Die Eulissetistuuorung besitzt einen. rJ.t den Tonam 20 verbundenen Fühlhebel 25, d«r an oeinen Ende rJLt ei: er Bolle 26 in den Kulissen geführt wird; die Verbindung des Fiihlhebtls nit deu Tonam ist vorzugsweise nicht vollkOLintn 3tarr, un oine e3.a~ stiscl'io Steuerung des lonames zu eruöglichenj es ißt ferne:·, vorteilhaft, die Innonsoite der der. Fühlhebel gtgbnübcrlitigDnden Gehäusewand gleichzeitig als ICulissu zur Steuerung des Ifühlliebcls auszubilden, ü^r Antrieb für die Kulissenstouerung ist vorzugsweise cn der Unt or se- it e des Gehäuses 24 angebracht. und seine Kraft wirkt vorzugsweise, in wenigstens annähernd senkrechter Richtung} das Heben dos Tontirn.oe er±o3-gt dr.buj., durch den Antrieb, während das Sollen durch sein Eigengowioht, gögubonenfalls unterstützt durch eine Feder, erfolgt. In döii in de» Abbildungen dargestellten ioisführunfcsboispiel der Erfindung ist ein Antrieb mitteln E3.ektror.agntit vorgesehen, dessen senkrecht vurncliiebbarer /jikor über ein, voz*zugswe-ise bitßeaat-s Glied, z.lHTöeil ode 28, nit den Fühlhebel 25 derart verbunden ist, daB
Einschalten des Elektromagneten der Fühlhebel nach, unten gezogen, d.h. der Tonern gehoben wird. Der Elektromagnet wird dabei zwecknässig direkt aus den-Netz gespeist, wobei seine- Wicklung so ausgelegt werden kenn, dass sie ohne ünschaltung beliebig aus einen 220 V Wechselstrom- oder einen 110 V GKLeichstronnetz gespeist werden kenn. Die Kulissensteuerung in Verbindung nit den Elektronagneten sorgt für eine zweckentsprechende Bewegung des Tonnrnes während des Plattenwechsel; die Kulis ansteuerung besitzt einen von der Bewegung des Ton~ arnes 80 gesteuerten Schalter, der geeignet ist, nach den Abspielen einer Platte bein JiJrreiohen der Auslaufrillen den Antritsb selbsttätig einzuschalten und naoh erfolgten Ausschwenken des Tonaraes ausserhclb des durch "2 >*t ^** den Platt&ndurchnesser gegebenen Bereiches selbsttätig Ml $ r//i<« abzuschalten· Bor2ßehalter ist zwecknässig in den Ge-. esriiJ* näuSÖ 24 angeordnet, in den sich die Lagerung dos Tonkrnes und die Kuliosensteuerung befindet. Die Drehbewegung dee Tonarnes un die senkrechte Achse überträgt sich über den wqgrechten Bolzen 22 auf den senkrechten Zapfen 23» der drehbar in Gehäuse gelagert ist und on dessen oberen Ende der Schalter, angeordnet ist* Der Schalter besitzt einen festen Tc-il 29 und den drehbaren 3?eil 30» der durch die Bewegung des Zapfens 23 über den durch ihn hindurchgijsteckten Splint 31 und die Feder 32 betätigt* wird. Der drehbare Teil 30 wird dabei durch die auf den Splint 31 aufliegende Unterlegscheibe 33 und den Federring 34 gegen den festen Teil 29 des Schalters ge~ drückt und schliesst bezw. öffnet nittels einer Kontaktbrücke und den auf den festen Teil angeordneten Kontakten 35 den Stromkreis für den Elektronagneten, Der fest«. Teil 29 äes Schalters besitzt auf seiner oberen Seite eine Vertiefung, in die die Spitze einer in das Gehäuse 24 eingedrehten Lagerscliraube 36 heroinragt; ein Verdrehen des festen Teiles wird durch die EinsteIlsehraubö 37 verhindert, die in Gehäuse drehbar gelagert ist und wenigstens an ihren nittleren Teil ein Gewinde besitzt,
das in ein dazu passendes Gewinde in festen Teil 29 eingedreht ist. Die Einstellschraube 37 ist an wenigstens tinen ihrer in Gehäuse 24 gelagerten Enden so ausgebildet, dass sie von aussen eingestellt werden kann; sie dient zugleich als Vorrichtung zur Justierung des Schalters, die vorteilhaft bei geschlossenen Gehäuse von aussen einstellbar ist. Die Feder 32 bezweckt eine ruckweise Schaltbewegung bei der entsprechenden Stellung des Tonr.raes 20; darüber wird weiter unten berichtet.
Für des. Abwerfen der Platten ist ein vorzugsweise nit den Tonarn 20 über ein Gelenk 38 gekuppelter nus vorgesehen, der geeignet ist, sobald der aus den Bereich unterhalb des Stapels 7 herausge-
„ mittels eines auf den Randhalter 10 glei-
tehaen/üingers ^y a a die unterste Platte des Stapels von ihren Sitz abzuschieben. Der Finger 39 ist durch einen Schlitz 40 in den Randhalter 10 geführt und gleitet nit seinen Ansatz 41 auf den Abstandshalter; die Oberkante dos Fingere 39 liegt un nicht gaziz den Betrag der Dicke einer Schallplatte über den Randhalter und seine Bewegung erfolgt in Richtung der Verbindungeliniü von Zapfen 23 zur versetzten Welle, auf der der Plattenstapel 7 m/roordnet ist»
folgenden wird die »L^ryr.^ü^^i^a der Ein,ίο*τ^ unter aiJ^-nfor^i-Hi der Abbildung 3 bc^r^rr - "b--^.. die einen Schnitt A-B durch das Genauso 24 darstellt, und in i.or die einzelnen Stellungen der Rollo 26 des Kihlhebols 25 in der Kulisse eingezeichnet sind. Die zwischen den Stollungen (1Oi- Rolle 26 eingezeichneter: Pfeile geben dabei die Bewegung^rj chlitng der Rollo cn. Während dee Abspielcns einer Schallplatte schwenkt der Tonern allüählich nach innen und spannt die Feder 32 deß Schalters, während dabei dit Rolle 26 des Fühlhobüln eine ^ % -t .s&n dl*" iv.^ip^f ^-^chreihb,. Nach
— 7 -»
den abspielen der Platte erreicht der Tonern die Auslauf rillt; und die Eolle 26 befindet sioh in Punkt a der Kulisse; gleichzeitig wird der drehbare Teil 30 des Schalters durch den Federdruck ruckartig aus seiner in Abbildung 2 gestrichelt angedeuteten Ruhelage nach oben geworfen und schürest die Kontakte 35. Die Wicklung 42 dt8 Elektromagneten wird unter Stron gesetzt und zieht uit den Anker 27 über die Kette 28 den Fühlhobel nach unten,und die Rolle 26 "beschreibt in der Kulisse die Bahn c. - b, d#h, der Tonarn wird, wie in der Abbildung 1 durch den Doppelpfeil Op-b an gedeutet , senkrecht von der abgespielten Platte abgehoben. Die Lag« des Tonarnes 20 und des Pühlhebels 25 in Stellung b ist in Abbildung 1 gestrichelt angedeutet· Die Rolle 26 des PühlhebulE gleitet anschliessend weiter in der Kulisse über c nach d, d.h. der Tonern schwenkt schräg nach oben ausserhalb des durch den Sohallplattendureh~ uesser gegebenen Bereiches in die Lage d, (siehe Abbildung 2). Während des Ausschwonkens des Tönernes wurde die !Feder 32 des Schalters in entgegengesetzter Richtung wie zuvor gespannt und wirft in den Zeitpunkt, in don der Tonern die Stellung d erreicht, den drehbaren Teil 29 dos Schalters wieder in die Ruhelage zurück und öffnet damit e'en Stroukreis für den Elektromagneten» lerner wurde bein Ausschwenken 5es Tonarnes der Pinger 39 übe-r das Gelunk 38 in Richtung auf die versetzte Welle soweit verschoben, dass die unterste Platte 12 des St::.pels 7 von ihre» Sitz auf den^Randhalter 10 und clemlbo'itz 9 abgeschoben wurde und; nit der Mittenbohrung ari untftien Teil 5 der versetzten Welle entlang gleitend. sich Qchliesslich auf die, auf dou Plattenteller 2 befindliche Platte 3 aufsetzte, Dabei i3t der Zeitpunkt des /bgleitenä der untersten Platte 12 von ihren Sitz so gewählt, da3s sich der Tonam dann bereits cusserhalb des Bereiches unterhalb des Stapels 7 befindet. Die Kulissensteuerung ist nun so ausgebildet, dass der Tonam nach der selbsttätigen Abschaltung seines Antriebes schräg
einwärts nach unten gleitet und nit der N cd el in divi äussorote Rille der neu aufgelegten abzuspielenden Platte aufsetzt} die Rolle des Pühlheböls niu.it dabei genäss Abbildung J in der Kulisse den '»/eg d - c - ο, die Stellung e iet in der Abbildung 2 oingezoiehnet und stiorit ..dt der Stellung α in Abbildung 1 ungefähr überein^/Ser Antriebsaeohonisnus für die Kulicsonsteuerung besitzt zweokr-ässig eine Dämpfung z.B. Lui't- oder Öldäi^pfung/zur Einstellung einer günstigen Absinkgeschwindigkeit des Ton rues nach Abschalten seines Joitriebes; nan erhält dcv.it den Vorteil, dass der Tonabnehmer weich Und nadelschonend in die Rille der abzuspielenden Platte aufsetzt. Es ist vorteilhaft, den Luftspalt zwischen den Spulenkörper 43 des Elektronagneten und den Anker 27 so auszubilden, dass er gegebenenfalls in Verbindung uit einer ölfüllung eine geeignete Dämpfung bewirkt. Es können dazu auch entsprechend ausgebildete Kanüle iu Spulenkörper oder in Anker vorgesehen sein«f"Naoh Abspielen der Platte wiederholt, sich der Vorgang erneut in der eben beschriebenen Weise. Ist dor geseilte Plnttenvorrat den Stapels abgespielt oder wünscht nan eine andere Spielfolge, so löst nan durch Brücken des Hebels 15<1ie Lagerung des oberen Teiles 6 der versetzten Welle und kann dann die ¥elle gegebenenfalls einschlieoslich etwaiger noch aufgestapelter Platten herausnehnen. Nach Neuauffüllung des Plattenstapels betätigt LiTJi wiederum den Hebel 15, setzt die \7elle nit den Plattenst&pel ein und lässt den Hebel 15 los, der durch den Druck der Pedur 17 eine feste Lagerung 'der '^eIIe gewährleistet. Die versetzte V/elle kann vorteilhaft auch so ausgebildet ευ in, dass ihre beiden Enden zur Lagerung auf denv oberen Ende der Plattenteller" achse eingerichtet sind und jeder ihrer beiden Teile als oberer bezw« unterer Teil dienen kann; nach Abspielen ties rir.ttenstapcls wird der ganze Stapel saat der Welle von Plattenteller weggono^ion und umgekehrt eingesetzt. Es werden dann nacheinander die nicht abgespielten Seiten der Schallplattaiwiedergegeben.
Für den Fall, dass isan eine Darbietung nicht zu Ende zu hören wünscht, sind genässTder Erfindung Vorkehrungen getroffen, welche die Einleitung eines Plattenwechsels joderaoit e möglichen. Zu diesea Zweck ist die Kulissenstciucrung derart ausgebildet dass sie bei Betätigung eines besonderen Schalters für ihren Antrieb geeignet ist zur Einleitung eines Plattenwechsel on einer beliebigen Stolle der Wiedergabe einer Platte. Mar. schliesst durch Betätigung des in Abbildung 4 eingezeichneten Druckknopfes 44 den Stronkreis für den Elektronagneten und der Tonam wird sofort von der bespielten Schallplatte zunächst senkrecht abgehoben und dann schräg nach aussen geschwenkt; das bedeutet, dass genäss Abbildung 3 die RolWdee Fühlhöbeis zu einen entsprechenden Zeitpunkt ihxor während des Abspielens einer Schallplatte durchlaufen && Bahn e ~ β senkrecht nach unten geht und dann entlang der Kulisse über c nach d gelangt. In diesen Monent vollzieht sich der Plattenwechsel in der oben beschriebenen WeISe7 und nach Loslassen des Druckknopfes verläuft der Vorgang selbsttätig weiter. Der Mechanisnus für das Abwerfen der Platten ist dc.su'so ausgebildet, arise der Finger 39 vorzugsweise schon alsbald nach Beginn des Abspielens der neuen Platte soweit zurückgleitet, dass die nächste, jetzt unterste Platte des Stapels 7 auf den Randhalter 10 zu liegen könnt, Man e-rhält dadurch den Vorteil, dass der Vorgang des selbsttätigen Plattenwechsel auch dann einwandfrei funktioniert, wenn schon alsbald nach Beginn des Abspielens der neuen Platte ein Plattenwechsel gewünscht wird. Das KuChscM.-'ben der Platten auf ihren Sitz und danit das sichere Arbeil. ri des Fingers 39 wird durch die Fodor 19 unterstützt.
Zur Ausserbetriebnahne der 15iVtI^1XOcIVg ist die Kulissensteuerung derart r.us^b-ndct, dass sie gustattet, den Tonara nach seir^·1 Heraus schwenken von Hand noch weiter 4^iw^a-> <?oV>wcnken und auf eine neben den Plattenteller angeordnete Gabel 45 abzulegen, die Rollo des -Fühlhcbels
• 10 ·
folgt dabei ir, der Zulisee der Sohn d - t - gj die Anordnung der Pe der 32 des Schaltore ist so getroffen» daß diese Bewegung ohne Einfluss auf den Scheiter ist. Bei Inbetriebnahme eier Einrichtung wird der Tonaru von Hand von dor Gabel 45 abgehoben und cuf dia äusserote Rille dor :ναί den Plattenteller liegenden Platte aufge·· jsetzt; die Holle des Fühlhebels beschreibt dabei in der Kulisse den Weg g - e.
Ea ist euch nöglieh, cui den Plattenteller eine Schallplatte aui.-zulegen, die einen, grösseren Duxchnesser besitet ala die Schallplatten, für 'ie die Einrichtung vorgesehen ist. Der Tonabnehmer wird dann von Hand auf die äuanorste Rille dieser Platte aufgesetzt; die Kulissen-Steuerung ist so ausgebildet, dass sie auoh ein Abspielen solcher Platten gestattet. Die Rolle des Hlhlhobels bewegt sich eic Jan auf den Wog von einen Punkt zwischen ^ über e nach a. Über dieser auf den Plattenteller
aufgelegten grb'sseren Platte kann dann an der versetzten \7ell>c ein Stapel von zur Einrichtung passenden kleineren Platten angeordnet sein, deren Wiedergabe selbsttätig und unmittelbar auf die der grossen Platte erfolgt»
V/ie aus der Abbildung 4 ersichtlich ist, stellt die Einrichtung eine geschlossene Baueinheit dfirj Steuer- und rfk^ß<*n4js**4<^&%i'4m'·'? errat der Vorrichtung zur Platten-Gtcpelung Bind vorteilhait r.ls Zusatzgerät ausgebildet, das nachträglich an einen gegebenen Plattenspieler anbringbar ist. Das Gehäuse der Einrichtung wird dabei r:.aB. einfach anstelle clo3 Tonarnes des gewöhnlichen Plattenspielers CJi1:^ bracht.
25 Patei.
S BIr,Lb

Claims (1)

  1. ~ 11 -
    P fet e η fan s p-r ü c
    1# plattenspieler mit Vorrichtung zur selbsttätigen^ unmittelbar aufeinanderfolgenden Wiedergabe mehrerer Schallplatten mit einem über dein Plattenteller angeordneten plattonetapel und einem Tona:m,,,der nach Abspielen einer Schallplatte ψνη aelbsVTJeiseite schwenkt und nach Abfallen der untersten Schallplatte des Plattenstapels selbsttätig auf diese aufsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenst&pel (7) mit eineia Teil ,dj stände β auf ®AnS9^it#r 00) liegcnd vi ieTflltt enbohrungT^uf defines at z (9) einernrereetzten Welle angeordnet ist, deren unterer Teil (5) koaxial zur Plattatellerachse (4),auf.dieser ruhend, liegt f und deren oberer Teil (6) an einenTCTm^ (8) oi« gelagert ist, und dr.os ein von der Bewegung des Tonarmes (20) gesteuerter Meohanismus vorgesehen ist, der die unterste Plr-tte (12) von ihrem Sitz auf dem Absatz (9) dor Y/«lle (5) und dem Kandhalter (10) abschiebt.
    2# Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass für die Bewegung des Tonarmes (20) und de« Mechanismus zum Abwerfen der Platten eine Kulissen-Steuerung vorgesehen ist, die durch einen selbßtän~ digen Antrieb, vorzugsweise Elektromagnet, bdtätigt wird,
    - 12 -
    3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein an der Stoßstelle zwischen oberem und unterem Teil der versetzten Welle angeordnetes Übergangsetück (11), dessen "Länge etwa gleich der Dicke einer Schallplatte ietf und das derart ausgebildet ist, dass die Mittelachse einer dort, liegenden Schallplatte durch seitliche Verse hi ebung^i^ ^erein%lj£2jti£. mung mit der Mittelachse eines^'^SSSEQmsile derTWelle gebracht werden kann.
    4« Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» gekennzeichnet durch eine am unteren Ende der versetzten Welle angebrachte Kugel zur Lagerung aaf dem, gegebenenfalls entsprechend ausgebildeten oberen Ende der Plattentellerachse,
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4 , gekennzeichnet duroh lagerung des oberen Teils (6) der versetzten Welle in einer liingsgetcilten Lagerschale, deren eine Hälfte (13) fest mit dem äSS*2^) e&ev aap verbunden ist und deren andere Hälfte (14) an einem, um c- parallel zu der *©# versetztan Welleyifrehbaren Hobel (15) derart angeordnet istf dass sie bei Betätigung des Hebels die Welle aus dem Lager freigibt und sich beim Loslassen des Hebels durch Druck einer am Hebel angebrachten Feder (17) an die andere Hälfte (13) der Lagerschale anlegt.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 -5, gekennzeichnet durch eine an dor Unterseite desArmes (8) angeordnete Feder (19), die auf die oberste Schallplatte des Plattenstapels (7) vorzugsweise im Bereich des Randhalters (10) drückt,
    7. Einrichtung nach einem der ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass dt;r Tonarm (20) um einen waagrechten Bolzen (22) schwenkbar ist, der seinerseits samt dem Tonarm um einen senkrechten Zapfen (23) drehbar ist·
    - 13 ~
    8. Einrichtung nach einem der .Ansprüche *b ·■ 7 gekennzeichnet durch ein gemeinsames Gehäuae (24) für die L&gorung des Tonarmes (20) und die Kulissensteuorungj an dem gegebenenfalls auch der Ana (8) zur Lagerung des oberen Teils (6) dor versetzton Welle angeordnet
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche A, ~ B1 gekennzeichnet durch einen in den Kulissen geführten Fühlhebel (25)ι der mit dem Tonarm (20) verbunden ist,
    10· Einrichtung nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet t dass die Innenseite der dem Fühlhebel gegenüberliegenden Gehäusewand eis Kulisse zur Steuerung des Fühlhebels ausgebildet ist..,
    τ /, c- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche A - 10, gekennzeichnet durch einen.vorzugsweise an der Unterseite deBTG-ehäuses (24)/angebrachten/Eintrieb für die Euliseensteuerung, dessen Kraft ν <ίι arraup avf η 1 ο us in v;enigotens annähernd senkrechter Richtung wirkt,
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daao das Heben des Tonarmes durch die Antriebskraft, das Senken durch das Eigengewicht des Tonarmes, gegebenenfalls unterstützt durch oine^geder , erfolgt, ^
    13. Einrichtung nach einem den Ansprüche 9-12, gekenn« zeichnet durch Antriebrffiitt Q)g<dj£·0- ^omngnetan t dessen senkrecht verschiebbarer Anke,r (27) über ein, vorzugsweise biegsames, Glied, z.lhYSeil oderofette (28), mit dem Fühlhebel (25) derart verbunden ist, dass beim Einschalten dos Elektromagneten der Fühlhebel (25) nach unten gezogen, d.h. der Tonarm (20) gehoben wird.
    14· Einrichtung noch einem, der Ansprüche X - 12, gekennzeichnet durch einen von der Bewegung des Tonarmes gesteuerten Schalter für den Antrieb der Kuliseenstouerung, der geeignet ist, nach Abspielen eine^— Platte beim Erreichen der Auslaufrille den Antrieb selbsttätig cinauBCh".lten und nach erfolgtem Ausschwenken des Tonarmes ausserhalb des durch den Plattendurchmesser gegebenen Bereichs selbsttätig abzuschalten·
    15· Einrichtung nach Ansprach 14» dadurch gekennzeichnet, dass dor selbsttätige Schalter in dem Gehäuse (24) angeordnet ist, in dem sich die Lagerung des Tonarmes und die Kulissensteuerung befindet.
    16. Einrichtung naoh Anspruch 14 oder 15» gekennzeichnet duroh eine Vorrichtung zur Justierung des Schalters die, gegebenenfalls boi geschlossenem Gehäuse (24), von ausβen einstellbar ist.
    17. Einrichtung nach einem der Ansprüche A - 16, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Kulissensteuerung derart, dass nach Einschalten dus Antriebs dor Tonarm zunächst etwas v©n der abgespielten Schallplatte abhebt und dann schräg nach obon aussarhalb des durch den Sohallplattendurohmesser gegebenen Bereiches schwenkt.
    18. Einrichtung nach oin&m dor Ansprüche 1-17, gekennzeiohnet durch einen, vorzugsweise mit dem Tonrrm über ein Gelenk (38) gekuppelten Mechanismus für das Abwerfen der Platten, der geeignet ist, sobald der Toearm (20) aus dem Bereich unterhalb des Stapels (7) herausgeschwenkt ist^mittöls eines auf den Randhalter (10) gleitenden^ J'lngero (39)/ o» die unterste Platte (12) des Stapels von ihrem Sitz abzuschieben und der, vorzugsweise schon alsbald nach Beginn des Abspiiilens der neuen Platte, soweit zurück-
    - 15 -
    gleitet., dass die nächste, jetzt unterste Platte des Stapels (7) auf den Randhc.lter (10) zu liegen kommt,
    19»Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 — 18, gekennzeichnet duroh eine Auebildung der Kulissansteuerung derart, dass der Tonarm nach der selbsttatigen Abschaltung seines Antriebe schräg einwärts nach unten gleitet und mit der Nadel in die äusserste Bille der abzuspielenden Platte aufsetzt·
    20. Einrichtung, nachjßinem der Ansprüche X- 19, gekennzeich net duroh eiswi)impfung des Antriebsmechanismus für die KulisBfcnetüuerung z.B. Luft- oder öldämpfung, vase Einstellung einer günstigen Absinkgeschwindigkeit des Tonazms nach Abschalten seines
    21, Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Luftspaltes zwischen Spulenkörper (43) und Anker (27) des Elektromagneten, dass er, gegebenenfalls in Verbindung mit einer ölfüllung, eine geeignete Dämpfung bewirkt.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche % - 21, gekennzeich net durch eine solohe Ausbildung der Kulissensteuerung, dass sie bei Betätigung eines besonderen Schalters (44) für ihren Antrieb geeignet ist zur Einleitung eines Plattenwechsel an einer beliebigen Stelle der Wiedergabe einer Platte.
    23, Einrichtung nach einem der Ansprüche % - 22, gekennzeich· not durch eine solche Ausbildung der Kuli Bahnsteuerung, dass sie gestattet, den Tonarm nach seinem Horausschwenken von Hand noch weiter herauszuschwenken und auf eine neben dem Plattenteller (2) angeordnete Gabel (45) abzulegen.
    ,- 16 -
    24. Einrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung dor Eulissensteuerung, dass sie ein Hereinschwenken des Tonarmes von der Gabel (45) auf die zu bespielende Platte gestattet,
    25· Einrichtung nach einem der Einsprüche 1 ~ 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer- und Bewegungsmechanismus samt der Vorrichtung zur Plattenstapelung alo Zusatzgerät ausgebildet ist, das nachträglich cn einen gegebenen Plattenspieler anbringbar ißt.

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