DER0003055MA - Formsandaufbereitungsmaschine - Google Patents

Formsandaufbereitungsmaschine

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DER0003055MA
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DE
Germany
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sand
combined
molding sand
molding
machine
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English (en)
Inventor
Hans Singen Rieth (Hohentwiel)
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Description

Hans R i β t h , Singen a,Η» (Deutschland)
"Forms andauf bereitungsiaasehine'
Die Erfindung "betrifft eine Porasandaufbereitungsmas chine? in welcher Altsand wahlweise geschleudert, gekämmt und gesiebt werden kann»
Zum Kühlen und Aufbereiten des aus den Formen heiß ausgeschlagenen Sandes sind viele Arten von Aufbereitungsmaschinen bekannt, die jedoch in einer Aufbereitungsanlage allgemein in mehrfacher Anaahl hintereinander aufgestellt werden müssen, wenn sie für Dauerbetrieb und gleichseitiges Lüften und Abkühlen bestimmt sind. Solche Anlagen verlangen einen großen Kraftbedarf und einen sehr großen Raumbedarf. Die im Aufbau und der Wirkung bekannten Sandschleudern sind ferner gegen Fremdkörpers vd.e z.B. Eisenteile, die manchmal trots der größten Vorsicht in die Apparate gelangen können j meistens sehr empfindlich f was su Betriebsstörungen führen kann.
Die Maschine gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet j, daß die Teile derselben in vertikalers zylindrischer Form konzentrisch zusammengebaut sind und daß sie eine zusätzliche Ausscheidung von schwereren Teilen aus dem Form-
sand und wahlweise auch die Zerkleinerung von Sandknollen vornehmen kannj wenn eine Eiaenabscheidung vorhergehen sollte,
Bei der Formsandaufbereitungsiaasehlne nach der Erfindung werden Tellerschleuderscheiben verwendett die Eur Beschleunigung des SanoflUsses auch gewölbt sein können» Der ringförmige Auslaufquersohuitt bleibt für die ganze Maschine gewahrts da auch die Siebes die zur Erhöhung ihr&r Wirtoxng in Schwingungen versetzt werden können, sowie die Sand-TsäESBer ringförmig angeordnet sind? sur Erhöhung der Ulricuüg können mehrere t Übereinander angeordnet© fellerseheiben verwendet werden.
Die Abbildungen zeigen verschieden® Ausfuhrungsformen des Hrfiiadungsgegenstandes, nämlich %
Fig« 1 einen teilweisen Schnitt durch eine Sandaufbereitungsmaschine mit gewölbtem Schleuderrad» Vibrationssieb, Kollergang und leusandbelmlsdhungsvorriehtung.
Fig. 2 einen Schnitt durch eine swelte Ausfuhrungsform mit gewölbtem Schleuderrad, Vibrationssieb und Absugteller.
* 5 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform mit Tellerscheiben} Sandlcämmern, Vibratlonssieb, Koller gang und iieusandbeimischungsvorrlchtung*
Fig* 4 Einzelheiten eines Sandkammes.
Fig. 5 Einzelheiten einer anderen Ausführungsform eines
Fig. 6 Anordnung der Läufer auf dem Kollergang. 'Fig. ? Eisselheiten der läufer*
Fig« 8 Einen Schnitt durch eine vierte Ausfiihrungeform der Maschine mit Schleuderrad mit VentHaiorflügela* einer Bunkerung und einer Enollenäufbereitung für den Sand»
Fig* 9 Einen Schnitt* welcher für alle angegebenen vier Ausführungsformen in Betracht konnaen feanns bestehend aus Aufsatsfaaube. für künstlichen oder natürlichen Zug, der Bandaufgabe mit lurfband, ferner Schleuderrad mit Ventilatorfliigeiln.
In einer ersten Ausfiihrungsform einer Sandaufbereitungsmaschine gemäß Erfindung aeigt Fig« 1 den feststehenden Einlauftrichter 1 mit dem Prallring 2t der mittels der Schrauben 5 gegenüber dem feststehenden Einlauftrichter 1 vertikal verstellt werden kann. Das gewölbte Schleuderrad 4* das in der dargestellten Ausführungsform mit swei !ellern mit unterschiedlichen Durchmessern, versehen 1st, sit at auf einer ver-U1IaIeH Welle 59 die über ein Getriebe β an einer Welle T von einem in der Fig* 1 nicht dargestellten Motor In Drehbewegung versetst werden kann,
Kit dem Gehäuse 8 ist ein Sieb 9 verbundens das zwecks leichterer Auswechselbarkeit aus Segmenten susammengesetst ' sein kann. Im Gehäuse 8 befinden sich auch Blechringe 11 und 12, die zusammen ein Ablaufrohr bilden, und ein Ablauftriehterstück 10 unterhalb vom Sieb 9. Das Sieb 9 ist an drei Punkten federnd gelagert p und es kann durch eine geeignete Vorrichtung, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist, in . Schwingungen versetzt werden.
Die Kollerganggloek® 16 mit dem Absugteller 39 und den
folgenden* damit fest verbundenen Teilens gentralrohrstück 17»
Oberlaufrohre 19 und 20 mit Zuteilteller 22, sowie Zufuhrring 211 sitzt auf drei Konusrollen 15» die auf dem Sasahinenfundament abgestützt 8ind. Diese Teile können über Getrieberäder 24 und 25 ? aö#ie ein Getriebe 26 an einer Welle 27 durch einen in FIg4 1 nicht dargestellten Motor in Drehung gesetst werden. Am unteren Ende des Zentralrohrstüekes 17 befindet sich ein in vertikaler Richtung beweglicher Glockeiiversehluß 25ψ dessen Betätigungsvorrichtung in Fig. 1 nicht dargestellt ist. unterhalb des Getrieberades 24 befindet sieh ein Trichter 28.
An einer Trilgerkonstruktion 50 sind ein Zufuhrtrichter 31 und ein oder mehrere,, verstellbare Abstreifer 32, sowie ringförmige 31echsegmente 18 befestigt, die wischen Abstreifsrn 32 auf dem ZuteilteHer 22 aufliegend angeordnet sind. Auf der Kollergangglocke 16 sind mehrere hyperbolisch geformte Läufer 33 nach Fig. 6 und 7 angeordnet. Die einselnea. Läufer 35 können aus mehreren Teilen (im dargestellten Beispiel deren drei) bestehen? die sich auf einer im Arm 34 (Fig. 7) fliegend gelagerten Welle mit unterschiedlichen Drehsahlen drehen können. Die oinselnen Läufer 33 oder Läuferteile können gerillte oder glatte Mäntel besitzen« Mit dem Arm 34 (Fig. 7) ist eine Konsole 35 fest verbunden, an der eine oder mehrere Leitschaufeln 36 befestigt sind.
Eine Hubvorrichtung 38 an der Trägerkonstruktion 30 gestattet das Abheben der Arme 34 alt den Konsolen 35 und
den Leitschaufel!! 3ß9 sowie den läufern 33 von der Mantelfläche der Kollergangglacke Ιδ. Auf dem Absugteller 39 äer KoI-lergangglocke 16 sind ein© oder mehrere Austragkurven 40, die mit dem Masehlnenfundaiaönt verbunden sind, angeordnet.
Die Fig. 2 seigt im Schnitt eine sweite Ausführungsform des Brfindungsgegenstandes f nämlich! Den feststehenden Einlauftrichter 1 mit dem Prallring 2 und den Prallringverstellsehrauben 5» Das Schleuderrad 4 mit swei gewölbten IeI-lerflächen unterschiedlichen Durchmessers sitst auf einer Welle 5s die über ein Getriebe 6 an einer Welle 7 vom einem in Fig. nicht dargestellten Motor in Drehung versetst werden kann.
Im Gehäuse 8 ist ein Sieb 9 eingebaut $ das zwecks leich- ' terer Auswechselbarkeit aus Segmenten zusammengesetzt sein kann. Im Gehäuse 8 sind ebenfalls der ringförmige Auslauftrichter 10 und die Blechringe 11 und 12 eingebaut* Das Sieb besitzt eine federnde Dreipunktauflagerung und es kann durch eine, in Fig. 2 nicht dargestellte,, Vorrichtung in Schwingungen versetzt werden, Der im fiing 46 aentral gelagerte !Trichter 45 »it dem Absugteller 39 und dam Setrieberad 24 1st auf drei auf dem Maschinenfundament abgestützten Konusrollen 15 drehbar. Der Antrieb dieser lelle erfolgt am Wellenende 27 über ein Setriebe 26 und Getrieberäder 25 und 24 durch einen in Fig. 2 nicht dargestellten Motor. An der frägerkonstruktion 30 sind einer oder mehrere einstellbare Abstreifer 40 sowie Blechsegmente 58 befestigt, die über dem Abaugteller 39 angeordnet sind» Unterhalb des Trichters 45 und des Getrieberades 24 ist ein Ablauftrichter 47 angeordnet.
Fig. 5 aeigt einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, nämlich: Einen feststehenden
Einlauftrichter 50· 1» ein Gehäuse 8 sind ein segmentfömjlges Sieb 9 mit einem ringförmigen Ablauftrichter 10 und Ablaufbleche 11 vssLä 12 eingebaut-, Das Sieb 9 ist an drei Paukten federnd gelagertsund es kann durch eine geeignete, in Fig» 3 nicht dargestellte» Vorrichtung in Schwingungen verseist werden. Di© beiden fellerscheiben 51 taid 52 sitsen auf einer gemeinsamen Welle 57p die über ein Getriebe 6 an einer Welle T von einem in Fig.3 nicht dargestellten Motor in Drehung versetzt werden, tesa»*. Um die obere Tellerscheibe 5^ herum, in kreisförmiger oder viel- ©ckiger Anordnung, befinden sieh Hechen oder Kämme, die beispielsweise aus Stahibürsten 53, wie sie Fig, 5 seigt? bestehen können. Diese Stahlbürsten sind am Bleehmantel 54 befestigt.
Um die untere ^tellerscheibe 52 herum* in kreisrunder oder vielec"kiger Anordnung» sind an geeigneten Aufhängevorrichtungen 55 Stauklappen oder Hechen 56 angeordnet. Dieselben Minnen beispielsweise aus gezahnten Blattfedern bestehen, wie Fig. 4 zeigtj es können jedoch auch Sechen anderer Konstruktion als sie Fig. 4 und 5 neigen» Verwendung finden»
Der untere Teil der Maschine ist gleich ausgebildet wie Fig. 1 seigt, und es wird auf die dortige Beschreibung hingewiesen.
Die Fig. S seigt einen Schnitt durch eine vierte Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einem Sammelbehälter und einer Mahlvorrichtung. Der obere Teil der dargestellten laschine entspricht der Anordnung nach Fig* 1 oder 2 und die gleichen Teile sind mit gleichen Summern •versehen. Eine Ausnahme bildet das Schleuderrad 60? das im dargestellten Äusführungsbeispiel auf der Unterseite mit Ventilationsflügeln 61 versehen ist.
Der mittlere Tell der Maschine besteht aus einem feststehenden Mantel 62 s der an einer fingerkonstruktion 63 aufgehängt 1st» Von einem in Fig· 8 nicht dargestellten Motor können über eine Welle 27» ein Getriebe 26 und die Stirnräder 25 und 24? dem Zentralrohr 64· mit dem Trichter 59 und dem Abzugteller 39 in Drehung versetzt werden. Das Zentralrohr 64· ist radial im lager 46 geführt und vertikal auf Tragrollen 15 abgestützt. Im unteren Ende des Zentralroares 64 sitst ein' auswechselbarer, konischer und gerippter Bflahlring 65» Auf der
Konsole 66 mit dem Auslaufstutzen 67 ist ein feststehender, verrippter Mahlkonus 69 vermittelst Schraube 68 vertikal verstellbar. Am Mantel 62 sitst auf einem feil des Umfanges ein Abschlußring 70 und auf dem Abzugteller 39 gleitend sind ein oder mehrere Abstreifer 40 angeordnet. Die Verwendung einer solchen Mahlvorrichtung 1st auch möglich bei den Ausführungsformen nach Fig» 1, 2, 3 und 5·
Bei den Ausführungsformen nach Flg. 1 und 2 können anstelle der dargestellten Schleuderräder 4 solche mit Ventilatorflügeln 61 Verwendung finden*
Die Fig. 9 aeigt eine fünfte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wobei der untere Teil der Maschine der Anordnung nach Flg. 2 entspricht» Die Identischen Teile sind mit den gleichen Zahlen bezeichnet» wie in den Fig. 2 und 8.
Das Schleuderrad 60 ist an der Unterseite mit Ventilatorflügeln versehen. In einem feststehenden Aufsatz 75, der an der Verbindungsstelle mit dem Siebmantel 8 einen Luftspalt 76 aufweist, ist im oberen Teil ein von einem Motor 77 angetriebener Ventilator 78 eingebaut und das Abflußrohr 79 des Aufsatzes ist als Diffusor ausgebildet.
Seitlich am A»featss 75 ist ein Beeherwefk 83* das in ' ; Fig. 9 nur teilweise dargestellt ist» angebaut ? und in einem' Verbindungsstück 80 ist ei» ömreh einen Troiamelmoliöi? 84 angetriebenes, furfband 81 ange-or&nei;* Mittelst silier Einstellvorrichtung 82 kann das furfband 81 ia seinem Winkel aur horizontalen !.age verstellt werden, «si die f&rfparab.el' au beeinfluss sen. ' ■ .
Ber untere !Eeil äex laseiiiii® 1st gleiöh ausgefükrt wie die Anlage- nach fig^ ß* άο-öh. JCJiaiite dftaf· untere Teil atieh nach Fig» 1 ausgeführt s©.ia*
Es 1st ameh mSgl|.oh,$ Becherwerke und fü,rffeän&err sowie Absaugventilatoren bei den anderen Amsführmigsformen gemäß Fig. 1 j 2j 3 und 8 aasuwenäen.
Die Wirkungsweise der Sandaufbereitungsiaaschine nach Flg« 1 und den Einaelheiten mach FIg, 6 und 7. ist die folgende; Der aufzubereitende Sand gelangt durch den Einlauftriehter 1 auf das umlaufende Schleuderrad 4S das in der dargestellten ÄusfÖhrungsform swei gewölbte Heller mit unterschiedlichen Durchmessern be&itzt.* Die Sohlsuderradwelle 59 auf äer das Schleuderrad 4 sitzt» wird über das Getriebe -6 an der Well© 7 in Drehung versetzt*
DarGh die hohe Umdrehungszahl des Schleuderrades 4 wird der durch den Einlauftrichter 1 sugeführte Sand In der in Flg. 1 dargestellten Weise auf das Sieb 9 geschleudertt «fobei die Höhe der fiaxfparabel mit Hilfe des vertikal einstellbaren Prallringes 2 begrenst werden kann* Zur Erhöhung der Siebleistung kann das Sieb 9 in Schwingungen versetst werden.
Die vom Sieb 9 surüokgehaltenen Sandteiles z.B« i&iollen5 gelangen swisehen den Blechmänteln 11 und 12 hindurch in den
von den Teilen 19S 17 und i€ gebildeten Trichter sum GlockenversehluS 2^und von dort in den Ab lauft rlehter 28.
Das durchgesiebte Material gelangt chiyeli den Trichter 10 und das von den Teilen 19 und 20 gebildete* mit der Ksllergangglocke 16 sich, drehende Übergangsstück auf die Kollerganggloeke 16,
Auf der Kollergangglocke 16 laufen eine abglichst große Ansahl von hyperbolisch geformten Läufern 33» die nach Fig, 6 angeordnet söin können. Beim Durchlauf an der Kollergangglocke 16 muß der Sand mindestens swei der läufer 53 passieren,, deren einseine Teile {im vorliegenden Falle deren drei) gerillt oder glatt sein und sich mit unterschiedlichen Brehsahlen frei drehen können* Um ein Totmahlen des Sandes zu verhindern* können die läufer 33 an ihren Arsen 34 (Fig. 7) mittelst der Hubvorrichtung 38 auf den geeigneten Abstand von der Kollergangglokkenoberfl&che 16 abgehoben und festgehalten werden» Durch aweckmHSig angeordnete leiteohaufeln 36? die mittelst der Konsole 55 fest mit dem Arm 34 verbunden sind* und sich infolgedessen bei der Arbeit mit demselben und dem läufer 33 leicht auf und ab bewegen, kann der Ablauf des S&näes über die Kollergangglocke 16 verzögert werden, so daß der Sand mehr als nur swei Läufer 33 durchlaufen muß. Dadurch wird eine besonders gute Aufbereitung des Sandes erreicht,
Heusand gelangt durch den Einschlittriehter 31 in den von den Teilen 20 und 21 gebildeten, ringförmigen Trichter und dann auf den Zuteilteller 22, von wo er durch Abstreifer 32 an geeigneter Stelle abgestreift i??ird und auf die Kollergangglocke 16 herunterrieselt. Dies geschieht in einer Zone, die schon vom Altsand bestrichen worden ist, so daß eine innige Mischung der beiden Sandsorten zustande kossat«
Der solchermaßen aufbereitete Sand gelangt τοη der KallergangglDcke 16 auf den Absugtelier 39* "von wo er ■ durch Austragkurven 40 an...den gewünschten Stellen sur fiederwrwen- · dung entnommen werden kann,
Bei dieser Ausführungsform einer Sandäufbereitungsmasehine nach Fig* 1 werden die Operationen einer Sandsehleuder, eines Vibrationssiebes und eines Kollerganges mit Seusandbeimischung ausgeführt*
Bei der Sandaufbersitungsiaasehine nach Fig. 2 sind der Einlauftrichter 1 mit dem diarch die Schrauben !5 einstellbaren Prallring 2». sowie das Sohleaderrad 4 mit seinem Antrieb iHid das Gehäuse $ mit dens Sie¥ 9 und den Trichtern 10, 11 und 12 gleich .ausgebildet» wie in Fig„ 1, und.die. Wirkungsweise ist demnach auch die gleiche.
Die auf dem Sieb 9 zurückgehaltenen Sandteile * s«B, Enellenj gelangen durch den, van den Blech^änteln 11 und 12 gebildeten Ablauf und durch den Trichter 45 in den Ablauftrichter 4T*
Der durchgesiebte Sand gelangt durch den trichterförmigen !Peil 10 auf den sieh drehenden Trichter 45 mit dem Abzugteller 39« Durch an der Trigerlconstrulction 30 befestigte, einstellbare Abstreifer ·40.» die siwischen den Blechsegmenten 58 liegen^ kann der Sand an gewünschten Stellen des Abzugtellers 39 sur wiederverwendung entnoiamen werden.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 2 fehlen der Kollergang und die Neusandsuteilvorrichtung.
Die Maschine nach Fig, 3 weicht im oberen Teil von denjenigen-aaeüa .dear·. Fig* 1 und 2 abound die Wirkungsweise ist die folgendes
Der aufzubereitende Sand gelangt durch den Einlauftrichter 50 auf die obere umlaufende Seilerscheibe 51 · Der Sand wird durch die Drahtbürsten 53 hindurch, die um die tellerscheibe herum angeordnet sind, gegen den Blechraantel 54 geschleudert, und er fällt dann auf die untere umlaufende !Tellerscheibe 52 herunter, von wo er wiederum nach außen gegen die StauKLappen oder Kämme 56 geschleudert wird, wobei gleich wie bei den Drahtbürsten 53 ©ine Mtanende Wirlrang auf den aufzubereitenden Sand ausgeübt wird« Je nach den aufzubereitenden Sandarten und der gewünschten Wirteutig können diese KErnst© verschiedenartig ausgebildet sein, wovon die Fig* 4 und 5 Άητ zwei Ausführungsformen selgen.
Der solchermaßen durchgekämmte Sand gelangt auf das Sieb 9f das sur Erhöhung der Siebwlrtoing in Schwingungen verse tst werden Kann.
Der auf dem Sieb 9 aurückgebliebene Anteil des Sandes, z.B. Knollen, Eisenteile usw.» gelangt» wie bei der Anordnung nach Fig, 1, in den Trichter 28»
Öer durchgesiebte Sand wird in gleicher Weise wie bei der anordnung nach Fig. 1 la Kollergang weiter verarbeitet, und es kann auch eine Meusandbelmisohtmgsvorrichtung, wie Fig. 1 sie zeigt, angebaut werden.
In einer Maschine dieser Ausführungsform gemäß Fig. 3 der Erfindung werden die Operationen eines doppelten Ssnakämjaers, eines Vibrationssiebes und eines Kollerganges mit Beusandbeimischung vorgenommen*
Die Wirkungsweise einer laschine nach FIg, 8 ist die folgendes Der aufzubereitende Sand gelangt durch den Einlauftrichter 1 auf das rasch sich drehende Schleuderrad 60 t von wo er infolge der Zentrifugalkraft auf das Sieb 9 geschleu-
dert wird* Mt dem Schleuderrad 60 dreht sich ein Ventilator δ1, der Iitxft aus dem Haume mit dem Sehleuderradgetriebe 6 ansaugt and darm den erzeugten Luftstrom über das Sieb 9 bläst, wobei der auf das Sieb 9 auftreffende Sand durchlüftet und gekühlt wird»
Das durchgesiebte Material gelangt durch den trichter 10 in einen darunter befindlichen, vom Mantel S2 una Zentralrohr 64 gebildeten Sammelbehälters aus welchem nach Bedarf, durch Abstreifer 40 auf dem Abzugtellex 39 Material abgesogen werden tonn.
Die vom Sieb 9 zurückgehaltenen Sandteile, wie 2*B* Knollen» gelangen zwischen den Blechioänteln 11 und 12 hindurch in den Trichter 59 und das Zentralrohr 641 in dessen unterem Ende eine Mahlvorrichtung eingebaut werden kann. Die Knollen gelangen swisehen den mit dem Zentralrohr 64 sich drehenden lahlrlng 65 und d©n feststehenden9 in der Höhe einstellbaren Mahlkonus 69s ^o sie serfcleinert und durch den Auslauf 67 weggeführt werden* Enthalten die vom Sieb 9 surückgehaltermn Sandteile noch Eisen, $0 1st die Mahlvorrichtung wegsulaasen.
Die Verwendung eines Sammelbehälters gew&B Fig. S fcann oft Vorteile bieten^ da der obere Ifeschinenteil naeh Aufarbeiten des angelieferten Altsandes abgestellt und der Sand länger gelagert werden kann«
Anstelle des einfachen Abjsugtellers 39 kann natürlich auch eine Kollergangglocke mit Neusandbeimischung gemäß Fig. verwendet werden.
Die Wirteungsvyeise der fünften Ausführungsfora geht aus der Fig. 9 hervor. Durch ein in Fig. 9 nur teilweise dargestelltes Becherwerk 83 gelangt der aufzubereitende Altsand
auf ein Wurfband 81 * Die Surfparabel des Sandes wird durch entsprechende Stellung des !Trommelmotor® 84 auf der Stellvorrichtung 82 und durch nicht dargestellte Stauklappen auf dem Warfband $1 00 reguliert, daß nur leichte Sandteile nach außen fallen und daß der Hauptteil in den trichter 1 gelangt.
Durch den Ventilator 61 unterhalb des Schleuderrades wird Luft aus dem Räume mit dem Schleuderradgetriebe δ angesaugt und der erzeugte Luftstrom durchlüftet und kühlt den auf das Sieb 9 geschleuderten Sand. Vom Saugventilator 78 werden Staubteile und warms Luft aus dem Aufsats 75 abgesaugt und in das als Diffusor ausgebildete Abzugrohr 79 gefördert «
Die Anordnung eines Wurfbandes und eines Saugveatilators ergibt eine verbesserte Durchlüftung und Abkühlung des aufsubereitenden Sandes» Es ist auch möglieh,, die Maschinen nach Flg. 1s 3 oder B in ähnlicher Weise auszuführen»
Durch die übereinanderliegende Anordnung der Maschinenteile erübrigt sich aueh die Verwendung von fransport- oder Fördereinrichtungen zwischen den einzelnen Bearbeitungsphasen.

Claims (4)

  1. Il
    patent anspruche
    1« iWmsandaufbereltmigssaschine» in welcher Altsand wahl~ weise geschleudert, $®laimmt und gesiebt wirds dadurch gekennzeichnet , daß die Teile der Maschine la rertikaler, sylindrisciier Form konsentriseh susassaengebaut sind und eins zusätzliche Ausscheidung von schweren Heilen aus dem Formsand selbsttätig erfolgt«,
  2. 2. Formsandaufbereitungsaiascalne nach Anspruch 1j dadurch gefcecnselohnet j daß der öb©res wahlweise kSfflBiende^ siebende und schleudernde Teil der Formmaschine mit einem koaxial laufenden iCo 11 ergang kombiniert vdrd.
  3. 5* Formsandaufbereitungamaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere? wahlweise kämmende 9 siebende uad schleudernde feil der Formmaschine mit einer HeusandbeimiachuGgsVorrichtung kombiniert wird*
  4. 4. Formsandaufbareitungsmaschlne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet j daß eine leuaancibeimlschungsvorrichtung damit kombiniert wird.
    5· Formsandaufbereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, daß gewölbte Tellerseheiben verwendet werden.
    β Foriasandaufbereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch geteianzelehnet, daS das' Schleuderrad mit einem Ventilator kombiniert wird»
    7« FormsanäaufTaereitungeaiäschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6j dadurch gekennzeichnet s daß mit dem Äblauflcanal für die Knollen eine Mahlvorrichtung kombiniert wird.

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