DEP0045975DA - Schröpfrohrsteuerung für umlaufende Behälter, insbesondere Strömungskupplung mit schwenkbarem Schöpfrohr. - Google Patents

Schröpfrohrsteuerung für umlaufende Behälter, insbesondere Strömungskupplung mit schwenkbarem Schöpfrohr.

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Publication number
DEP0045975DA
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scoop
scoop tube
container
coupling
tube
Prior art date
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Heidenheim/Benz Kugel
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Voith VZST GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH Heidenheim an der Brenz
Publication date

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Description

13.51I
Patentanmeldung A 2064 J3 M0 Voith
Kennwort "BUgelschöpfrohr" Heidenheim (Brenz)
Schöpfrohrsteuerung für umlaufende Behälter*
Zum Füllen und Entleeren von umlaufenden Behältern insbesondere von Strömungskupplungen werden u.ae Schöpf rohre verwendet, die schwenkbar gelagert sind und je nach Bedarf mehr oder weniger weit in den umlaufenden Behälter oder in die Strömungskupplung bezw. in eine mit dem Primär- oder Sekundärteil der Strömungskupplung verbundenen Behälter eintauchen und die Flüssigkeit daraus abschöpfen. Bei Strömungskupplungen lässt sich auf diese Weise beispielsweise der Füllungsgrad regeln. Die Schöpf rohre werden dabei um eine zur Drehachse des Behälters bezw» der Kupplung parallele Achse schwenkbar angeordnet»
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Drehschöpfrohrsteuerung Tür umlaufende Behälter insbesondere Strömungskupplungen und besteht in dem Vorschlag, das Schöpfrohr um eine die Achse des Behälters bezw. der Strömungskupplung kreuzende Achse schwenkbar anzuordnen, insbesondere derart, dass^^in einer Axialebene des Behälters schwenkbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass sich der vo»-4ilpfiiit dem Behälter ««täesOBdea Flüssig«
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rohr ausgeübte.B*m.ek nicht nachteilig auf die Verstellkräfte desTSchöpf« rohrs auswirkt. Mit einer solchen Ausführung kann man daher mit sehr kleinen Verstellkräften für das Schöpfrohr auskommen. Hierdurch wird es z.B. möglich, die Verstellung unmittelbar durch einen Thermostaten oder dergleichen vorzunehmen»
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Anwendung bei Strömungskupplungen in zwei Ausfuhrungsbeispielen dargestellt.
Abb. 1 ^zeigt eine itrömungskupplung nit feststehendem ölbehälter, eingebaut in die Nabe eines Gebläselaufrads unü Abb.,. 2 die üchöpfrohranordnung in anderer Ansicht.; In Abb^J? ist eine .strömungskupplung mit umlaufendem Behälter gezeigt.
Auf der Welle 1 der in Abb. 1 gezeigten Ausführung sitzt das Pumpenrad 2 der ötröinungskupplung, deren Turbinenrad 3 mit. der Nabe 4 eines Lui'ters 5 und dem Gehäuse 6 der Stromungskupplung fest verschräubt ist. Am inneren Führungsmantel 7 des Gebläses ist um eine die Gebläseachse kreuzende Achse 8 ein Schopfrohr 9 schwenkbar angeordnet« Der Abstand der Achse 8 von der Achse der Kupplung ist etwa gleich dem grössten Radius des Arbeitsraumes dar Kupplung* Das Schöpfrohr selbst ragt in der voll eingeschwenkten Stellung von der Lagerung weg zunächst radial nach innen und ist
- nach einem Kreisbogen gekrümmt, dessen Radius gleich der Differenz der Badiea der beiden äussersten Stellungen des Schöpfröhrendes)ist Das Schb'pfrohr greift in die in gleicher Weise gekrümmte öchale 6 der mit dem Sekund'ärteil der Kupplung verbundenen Schöpfrohrkammer 10 ein, die mit dem Arbeitsraum der Kupplung Über einen rtingspalt 11 in ungedrosselter Verbindung steht.>eje AufBiLeUn3 „»r^kt- dit H.*,'&;{ ^pjf^iiä JeuLc^e.
Bei der in der Abbildung in vollen Linien dargestellten Stellung des Jchopfrohrs wird durch dieses der gesamte FlUssigkeitsinhalt der Kupplung abgeschöpft und über eine ^uetKLciiel* angedeutete Leitung. 12 in einen feststehenden Behälter 13 gefördert. Aus diesem kann die Betriebsflüssigkeit nach Bedarf über eine Füllpurape H und eine Leitung 15 dem Arbeitskreislauf wieder zugeführt werden. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, wirkt der otaudruck der Flüssigkeit auf die Kündung 16 des ochöpfrohres in einer zur Drehachse 8 des Schöpfrohres parallelen Richtung und hat somit auf die Verstellkraft für das ochöpfrohr keinen Einfluss. Bei der gestrichelt eingezeichneten 3tellung des üchwenkschöpfrohres ist die neben dem
Arbeitskreislauf der Kupplung liegende Kammer 10 bis zu der durch die Linie 17 angedeuteten Höhe und der Arbeitsraum der Kupplung in entsprechendem Masse gefüllt. Durch weiteres Herausschwenken des Schöpfrohres in die indstellung kann der höchste Fullungsgrad der Kupplung eingestellt werden.
Die in Abb* 3 gezeigte Ausfuhrung unterscheidet sich von der nach Abb, i im wesentlichen dadurch, dass der Behälter 18 für die Getriebeflüssigkeit hier umlaufend ausgebildet ist und gleichzeitig die Schöpfrohrkammer mit der .Aussenwand 6 bildet. Der Behälter ist mit dem Pumpenrad 22 verbunden und umschliesst tnit seiner inneren Wand 24 das Turbinenrad 23. Der Arbeitsraum der Kupplung ist mit dem umlaufenden Behälter durch Drosselöffnungen 25 verbunden, durch die im Beharrungszustand jeweils nur so viel FlUssiglceit abspritzt als zur Wärmeabfuhr aus dem Arbeitsraum der Kupplung erforderlich ist. Das Schöpf rohr 9 ist in gleicher Weise ausgebildet wie bei der in Abb. 1 gezeigten Ausführung,, Es 1st wiederum um eine zur Drehachse der .Strömungskupplung senkrechte und diese Achse kreuzende Achse 8 drehbar. Die durch das Schöpfrohr aus dem Beh'älter abgeschöpfte Flüssigkeit wird über die Leitung 26 etwa unter Zwischenschaltung eines KUhlers dem Arbeitskreislauf der Kupplung wieder zugeführt«, Bei der in vollen Linien eingezeichneten Stellung des Schöpfrohres ist der Behalter völlig entleert und die Kupplung voll gefüllt. Der gestrichelt eingezeichneten Lage des schöpfrohres entspricht ein sehr kleiner Fullungsgrad der Kupplung»

Claims (5)

  1. EA2415OWU50
    Pat entans prüche.
    I9) Schöpfrohrsteuerung für umlaufende Behälter, insbesondere Strömungskupplung mit schwenkbarem Schöpfrohr, dadurch gekennzeichnet, dass das Schöpf rohr (9) um eine die Achse des umlaufenden Behälters bezw. -die d?-,' Strömungskupplung kreuzende Achse (B) drehbar angeordnet ist.
  2. 2.) Schöpfrohrsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schöpfrohr in einer Axialebene des umlaufenden Behälters bezw„ der Strömungskupplung schwenkbar angeordnet ist.
  3. 3.) Schöpfrohrsteuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Behälter eingreifende Teil des Schöpf rohres (9) und die Wandung (6) des Behälters bezw® der Schöpfrohrkammer nach einem Kreisbogen gekrümmt sind, dessen Radius etwa gleich der Differenz der Radien der beiden äussersten &tellungen -i- {La fchcpPi- -h tv\d tγ vov d?Y IC i'ppl \i [v. tst,
  4. M -}
    4.) Schöpfrohrsteuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Drehachse (8) des Schöpfrohres von der Achse dW'Behälters etwa gleich dem grössten Radius des Behälters bezw. des Arbeitsraumes der Kupplung ist«
  5. 5.) Strömungskupplung mit Schöpfrohrsteuerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung der Kupplung etwa zum Antrieb eines KUhlgebläselaufrades und durch die Verwendung eines Thermostaten zur Verstellung des Schöpfrohres„
    Heidenheim (Brenz), den 8βJuni 1949β

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